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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : aTuner - FAQ, Readme... (bei Problemen bitte zuerst hier nachgucken.)


aths
2002-07-12, 23:58:12
Hier sind einige Texte zu aTuner.

aTuner kann hier downgeloadet werden: Download (http://www.3dcenter.org/atuner/) (Jeweils letzte als stabil bekannte Version, Betas bzw. Minimal-Updates werden getrennt veröffentlicht.)


aTuner FAQ (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=323667&#post323667)

aTuner Readme (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=323690#post323690)

Bekannte Probleme (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=323695&#post323695)

Danksagung (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=332774&#post332774)

Bild (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=337973#post337973)

Zusatz-Funktionen (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=340716&#post340716)

Erkannte Hardware (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=341778&highlight=Gladiac+925#post341778)

Treten Probleme auf, die hier nicht gelöst werden, bitte diesen Thread (http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=27216) nutzen.

aths
2002-07-13, 00:05:11
Was kann man mit aTuner machen?

Mit aTuner kann man bei GeForce-Grafikkarten Kantenglättung (Anti-Aliasing), angepasste Texturfilterung (anisotropic filtering), Monitor-Synchronisation (VSync) und die Texturschärfe (MIP Map Bias) jeweils für OpenGL und Direct3D einstellen. Das ist weniger als jeder andere Tweaker anbietet, dafür ist die Bedienung bei aTuner besondern übersichtlich und kommt mit sehr wenigen Mausklicks aus.


Wo bekommt man aTuner her?

aTuner wird primär von 3DCenter gehostet. Andere Seiten dürfen es nach Absprache und Einverständnis des Autors auch anbieten. Der Support (im Forum), sowie Updates auf die neusten stabilen Versionen für aTuner beschränkt sich allerdings auf die 3DCenter-Webseiten.


Wofür steht das a in aTuner?

Das Tool war ursprünglich dazu gedacht, auf einer breiten Hardware-Basis zu laufen. Man sollte damit alles tunen können. Als sich abzeichnete dass der Support auf GeForce-Karten beschränkt bleibt, blieb der Name aber erhalten.


Gibt es bezüglich aTuner Rechte, auf die Rücksicht genommen werden müssen?

Ja. Das Tool ist mit Delphi 5 Professional kompiliert und "legal". aTuner ist geistiges Eigentum von Arne Seifert. Das Tool darf kostenlos verwendet werden. Nicht gestattet ist:

- Rückentwicklung
- Änderungen jeglicher Art
- Verbreitung in Paketen mit mehr oder weniger oder modifizierten Dateien als im Original-Paket
- Kommerzieller Handel mit dem Tool oder Teilen des Paketes.

Der Autor oder 3DCenter garantieren nicht, dass das Programm für irgendeinen Verwendungszweck geeignet ist. Für mögliche Schäden, die durch die Nutzung enstehen, können der Autor oder 3DCenter nicht belangt werden. Der Autor versichert, dass das Programm keine destruktiven oder spionierenden Funktionen enthält.


Welche Systemvoraussetzungen sind erforderlich?

aTuner erfordert einen installierten Detonator ab Version 23.11 mit passender GeForce-Grafikkarte, sowie Windows ab Windows98. (Windows95 und NT werden 'offiziell' nicht unterstützt, unter Windows95 sollte es allerdings trotzdem keine Probleme geben.)


Warum funktioniert "VSync default on" in OpenGL nicht?

In OpenGL funktioniert VSync nur, wenn die Anwendung selbst mitspielt. Das einzige was man treiberseitig erzwingen kann, ist VSync off.


Wenn man im nVidia QuickTweak Anti-Aliasing auf "Anwendungsgesteuert" stellt, zeigt aTuner für D3D aber 2x an.

Das betrifft nur bestimmte alte aTuner-Versionen.


Warum werden nur GeForce-Karten unterstützt?

Es erwies sich deutlich schwieriger als gedacht, Kyro- bzw. Radeon-Unterstützung mit dem so weit fertigen Programm in Einklang zu bringen. Im Zuge der Entwicklung wird nun das meinste mittels Autodetection erkannt. Diese Routinen sind rein auf den Detonator zugeschnitten.


Wird Support für andere Karten kommen?

Das ist nicht geplant. Der Progammcode lässt es praktisch nicht mehr zu.


Wie enstand aTuner?

3DCenter Webmaster Leonidas formulierte eine Idee, die eigentlich schon lange in der Luft lag: Es müsste ein Tool geben, mit dem sich Anti-Aliasing und anisotrope Filterung ganz einfach umstellen lassen, ohne sich durch Treibermenüs zu hangeln. Mir gefiel die Idee, und ich begann ein Tool zu programmieren, was zunächst easyswitch hieß (später aber umbenannt wurde.) aTuner wäre ohne die Hilfe von Kennung1 nicht in dieser Zeit, und auch nicht in dieser Qualität zu machen gewesen. Er unterstützte mich durch die Reg-Keys und -Values, die ansonsten sehr umständlich hätten selbst rausgesucht werden müssen, und einige Programmzeilen (Systray-Funktion, automatische Reg-Pfad-Suche). Nach dem die gröbsten Bugs gefixt wurden, war aTuner endlich benutzungsfähig.
Nach Problemen die GeForce2-User berichteten, wurde der Support für GeForce1/2 vorübergehend deaktiviert. Einige Tester fragten nach einer VSync-Option, andere wollten das MIP-Level regeln können. Beides floss in die Beta ein, ebenso kamen später einige Autodetection-Funktionen hinzu.
Noch später wurden diese komplettiert, so dass der User nach dem ersten Start keine Einstellungen mehr treffen muss. Für diesen Zweck wurde aTuner intern "aufgeräumt", um den Sourcecode für weitere Fehlersuche übersichtlicher zu gestalten.


Was sagt die Versionsnummer aus?

Die Versionsnummer setzt sich aus 4 einzelnen Zahlen zusammen. Die ersten beiden geben die Grundversion an, das ist aktuell Version 1.1. Die dritte Ziffer wird mit jeder spürbaren Änderung hochgezählt. Die letzte Ziffer wird für (fast) jede Kleinständerung hochgezählt. Ändert sich die dritte Ziffer, wird die vierte genullt, ansonsten kann sie durchaus zweistellig werden.

Einfach gesagt: Hat man mit aTuner keine Probleme, lohnen Updates trotzdem, sofern sich die zweite Ziffer ändert. Da auf Bugs schnell reagiert wird, lohnt es sich bei Problemen ein Update zu besorgen, auch wenn sich nur die dritte oder gar nur vierte Ziffer geändert hat.


aths, 12.7.02, 24.7.02

aths
2002-07-13, 00:27:57
Voll aufgeklappt besteht aTuner aus 4 Teilen.

http://www.aths.net/atuner/aTunervoll2.gif


Hauptfenster - Hier werden die 3D-Einstellungen getroffen

on top sorgt dafür, wenn aktiviert, dass aTuner im Vordergrund bleibt.

Help öffnet das Hilfe-Fenster.

Refresh erzwingt, dass die 3D-Optionen die tatsächlich in der Registry eingestellten Werte zeigen, falls diese mit einem anderen Tweaker geändert wurden. Dieser Button steht im "Override"-Modus (siehe dort) nicht zur Verfügung. Sofern "Refresh" anklickbar ist, findet allerdings auch ein automatischer Refresh bei jedem Neuzeichnen des Fensters statt. Der Button ist insofern relativ nutzlos und dient eigentlich nur dazu, dem Anwender nach Bestätigung die Sicherheit zu geben, dass wirklich refresht wurde.

Default setzt die 3D-Optionen zurück. (MIP-Map-Bias auf 0, die sonstigen Einstellungen auf ihren Mindest-Wert bzw. auf "Anwendungsgesteuert.")

Hide sorgt dafür, dass sich aTuner in der Systray "versteckt". Mit einem Linksklick auf das Systray-Symbol wird das Fenster wieder aufgeblendet, während ein Rechtsklick das Systray-Kontextmenü aufruft.

Show Profiles / Hide Profiles klappt das Fenster auf oder zu.


Setup - Hier wird aTuner selbst konfiguriert

Check for Updates öffnet einen Mini-Browser, so dass man sich über Updates informieren kann. (Dazu ist eine aktive Internet-Verbindung erforderlich.)

Startup with Windows sorgt dafür, dass aTuner mit jedem Windows-Start automatisch in die Systray (rechts in die Taskleiste) geladen wird.

Splash-Screen sorgt dafür, dass aTuner beim Programmstart (egal ob normal oder via Autostart) ein Startfenster einblendet. Ein Klick auf dieses Fenster bewirkt das vorzeitige schließen.

aTuner Skin aktiviert ein "Hintergrundbild". Es gibt 2 zur Auswahl, von denen (automatisch) immer nur eins aktiv sein kann.

Override other Tweaks sorgt dafür, dass aTuner für alle in diesem Tool einstellbaren 3D-Optionen die "Oberhand" behält. Ein Umstellen mittels anderer Tweaker bleibt wirkungslos, solange aTuner nicht in der Systray ist.

even when hidden ist nur in Verbinung mit "Override" auswählbar und sorgt dafür, dass aTuner auch in der Systray aufpasst, dass die aTuner-Werte eingestellt bleiben.

WinXP "Luna" is active erweitert die Fensterhöhe um 5 Pixel, um so die größeren WinXP-Titlebars auszugleichen.

aTuner Icon zeigt nach Klick das Startfenster. Ein weiterer Klick in dieses Fenster schließt es wieder.


Profil-Verwaltung - Erspart Klickarbeit

Add fügt die aktuellen 3D-Optionen als Profil hinzu. Dazu erscheint ein Dialogfeld, in dem der Profilname gewählt wird. Man kann entweder nur die OpenGL-, nur die D3D-, oder beide Einstellungsfelder abspeichern. Standardmäßig werden jeweils alle 4 Optionen gesichert (= "großes Profil"), es besteht in diesem Dialogfeld aber auch die Möglichkeit, auf VSync und die MIP-Map-Einstellung zu verzichten (dass nur AA und AF gespeichert werden, = "kleines Profil".) Unterschiedliche Profile dürfen einen gleichen Namen haben. Die Art des Profiles unterscheidet sich einmal durch die automatisch vorgefügte Bezeichnung (OGL, D3D, Both) und einmal durch die Art der Klammern, wobei ein großes Profil eckig [] und ein kleines rund () geklammert wird.

Pfeil hoch steht nur zur Verfügung wenn ein Profil ausgewählt wurde und verschiebt es in der Liste um einen Platz nach oben.

Pfeil runter steht nur zur Verfügung wenn ein Profil ausgewählt wurde und verschiebt es in der Liste um einen Platz nach unten.

Rename öffnet eine Dialogbox, um das Profil umzubenennen.

Delete löscht nach zusätzlicher Rückfrage das ausgewählte Profil.

fast mode aktiviert das sofortige Profil-Laden, so dass ein einfacher Klick das Profil sofort lädt und sich aTuner anschließend automatisch in die Systray verkleinert. Zur Profil-Verwaltung sollte dieser Modus sinnvollerweise deaktiviert sein. Für die reine Profil-Benutzung ist er aber sinnvoll, da Mausklicks gespart werden. Ohne "fast mode" wird ein Profil mittels Doppelklick geladen, aTuner bleibt außerdem aufgeblendet.

OK lädt ein Profil, sofern angewählt und schließt in jedem Fall die Profil-Verwaltung.


Sonstiges - was woanders keinen Platz mehr fand

Go startet die Animation des aTuner-Logos (es "zerfließt".) Achtung, die Animation ist recht CPU-lastig.

Stop stoppt die Animation.

Clear Log löscht den Inhalt des Log-Fensters. Im Log-Fenster werden alle Schreibaktionen, die aTuner in die Registry vornimmt, aufgeführt. Ausnahme sind Schreibaktionen, die die Override-Funktion auslöst. Die Größe des Logs ist in jedem Fall auf 16384 Bytes beschränkt, bei Überschreitung dieses Limits wird es oben einfach abgeschnitten.

Save Log to File ruft den Standard-Dialog zum Datei speichern auf und sichert den Inhalt des Log-Fensters in der ausgewählten Datei.

aths, 12.7.02

aths
2002-07-13, 00:32:12
Folgende Probleme sind bekannt:

- aTuner zeigt keine Wirkung

Damit die aTuner-Detonator-Autodetection richtig funktioniert, muss vor der Installation des neuen Detonators der alte via Systemsteuerung deinstalliert werden.

- Große Schriftarten

Wurden die Schriftarten in der Windows Systemsteuerung global vergrößert (oder auch verkleinert), gibt es Darstellungsprobleme die zur Nicht-Benutzbarkeit von aTuner führen können.

- Es sind nach dem Start keine Buttons sichtbar, so dass die Konfiguration nicht beendet werden kann

Das betrifft nur alte Versionen. Für diese gibt es einen Workaround hier: http://www.forum-3dcenter.net/vbulletin/showthread.php?s=&postid=324366&t=5780#post324366 Es wird dringend empfohlen, die aktuelle Version zu laden.

aths
2002-07-20, 03:26:48
Folgende Leute haben auch zu aTuner beigetragen:

Leonidas, 3DCenter Webmaster, hatte die Idee für so ein Tool und war außerdem der erste Tester.

Kennung1, Autor vom GTU. Man kann zwar nicht sagen dass es ohne ihn aTuner nicht gäbe, man muss aber sagen, dass er einen wichtigen Anteil hat. Kennung1 versorgte mich mit vielen Reg-Values und Tipps, außerdem stellte er einige Codezeilen aus GTU 3.2 zur Verfügung, die (angepasst) jetzt auch im aTuner zum Einsatz kommen. Das betrifft z.B. die Systray-Routine. Er nervte mich so lange mit dem Wunsch, dass aTuner zum Start die aktuell eingestellten Werte auslesen und anzeigen möge, bis ich das programmierte. Diese Fähigkeit war eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg von aTuner.

Alex Unwinder, Autor vom RivaTuner, unterstütze mich ein Problem mit den Values für FSAA in OpenGL zu lösen, war Anlass für die Deto29.60+ Kompatibilität und erster Tester dieser neuen Fähigkeit. Außerdem unterstützte er mich mit Informationen zur AF-Optimierung.

Demirug versorgte mich mit wichtigen Tabellen, die ich zur neuen Hardware-Erkennung brauchte.

Des weiteren geht mein Dank an Andre, Borbarad, Bringhimup, DeZZtruKtA, Ed, Hamster, Helmut, JaDz, Kai, Kami, Liszca, Markus, Mephisto, mirp, ow, Razor, Reg, RidV, Scud, starfish7985, Thowe, turboschlumpf, Unforgiven_II, Wolfsheim1983, 007 und alle die ich hier vergessen habe, die durch ihre teilweise sehr ausführlichen Testberichte und eigene Recherche in der Registry halfen (oder helfen) größere und kleinere Fehler im Tool zu entdecken.

Leonidas
2002-07-25, 02:31:20
Nur ein Pic:

aths
2002-07-26, 20:08:48
Das Tool ist hauptsächlich dazu da, bequem und schnell bestimmte Einstellungen zu tätigen. Ab 1.1.6 gibt es gegenüber 1.1.3 zwei neue Möglichkeiten:

1. Man kann aTuner-Verknüpfungen anlegen, die erst bestimmte 3D-Einstellungen vornehmen und dann ein ein Spiel laden.

2. Die aTuner-Funktionalität (setzen von 3D-Optionen) lässt sich über einen bestimmten aTuner-Aufruf auch von anderen Programmen benutzen. Es lassen sich aber auch einfach Verknüpfungen erstellen, die beim Ausführen eine vorgegebene Einstellung tätigen.

Um unnötige Fehler zu vermeiden sollte dieser Text komplett von vorne bis hinten gelesen werden. So schwer ist die Konfiguration nun auch wieder nicht :)

Beide Verfahren sind sich sehr ähnlich:

http://www.aths.net/atuner/ziel.gif

- Eine neue Verknüpfung anlegen oder eine bestehende Verknüpfung bearbeiten. Wie die Verknüpfung genau aussieht, wird weiter unten besprochen.

- Konkret könnte eine Verknüpfung folgenden Inhalt haben: c:\tools\aTuner\aTuner.exe -start -ogl.2+++ e:\programme\quake3\quake3.exe

Achtung, falls ein Programm geladen werden soll: Nach dem die Verknüpfung erstellt wurde, muss sie noch einmal editiert werden. Unter "Ausführen in:" ist der korrekte Pfad für die Anwendung einzutragen. Soll die Verknüpfung lediglich ein bestimmtes Setting einstellen und kein Programm laden, ist dieser Schritt nicht notwendig.

http://www.aths.net/atuner/ausfuehren.gif

- aTuner.exe ist also die Datei, die zunächst gestartet wird, dann die gewählten Einstellungen übernimmt und die angegebene Anwendung startet. aTuner beendet sich in diesem Modus grundsätzlich von selbst. Die aTuner-Abfrage, ob das Tool bereits läuft, wird im Direktstart-Modus umgangen.

- Um mit aTuner nur 3D-Einstellungen vorzunehmen und nichts zu starten, wird als entsprechender Parameter einfach ein Punkt gesetzt. Ein konkretes Beispiel wird weiter unten gegeben.

-start ist der Schalter, der das übliche aTuner-Laden umgeht und zum Direct-Setting-Modus führt.

-d3d. und -ogl. erlauben eine 3D-Optionen-Direkteinstellung. Es können entweder für DirectX oder für OpenGL Direkteinstellungen vorgenommen werden. Beides zusammen ist nur möglich mit:

-pro., um ein bestimmtes Profil zu laden.


Die Optionen im Einzelnen:

Bei -d3d. und -ogl. werden exakt 4 weitere Zeichen erwartet, und zwar 3 Ziffern und 1 Buchstabe. Jeder Ziffer gibt in der Reihenfolge FSAA - AF - VSYNC die gewünschte Einstellung an. Die genaue Kodierung folgt ein wenig weiter unten. Das letzte Zeichen, also der Buchstabe, bestimmt das MIP-Level in 0.25-Schritte, die Kodierung folgt ebenfalls weiter unten.

-pro erwartet ein oder zwei Ziffern. Diese Zahl (von 0 bis 99) gibt die Nummer des Profiles an. Das erste Profil in der Auswahlliste ist die Null, das zweite die 1 usw. Um das 3. Profil von oben zu laden lautet die Option dann -pro.2


Kodierung der Direct-Settings.

OpenGL

GeForce3/4 GeForce1/2 GeForce3/4 GeForce1/2
Kein AA Kein AA 0 Kein AF Kein AF 0
2x AA 2x AA 1 2x AF 2x AF 1
Quincunx 2x AA 2 4x AF 2x AF 2
4x AA 4x AA 3 8x AF 2x AF 3
4x 9 tap 4x AA 4


GeForce1/2/3/4
VSync default off 0
VSync default on 1
VSync force off 2


D3D

GeForce3/4 GeForce1/2 GeForce3/4 GeForce1/2
Anwendungsgesteuertes AA 0 Anwendungsgesteuertes AF 0
Kein AA Kein AA 1 Kein AF Kein AF 1
2x AA 2x AA 2 2x AF 2x AF 2
Quincunx 2x AA 3 4x AF 2x AF 3
4x AA 4x AA 4 8x AF 2x AF 4
4x 9 tap 4x AA 5
4xS 4x AA 6
6xS 4x AA 7
8xS 4x AA 8


GeForce1/2/3/4
Anwendungsgesteuertes VSnyc 0
VSync force on 1
VSync force off 2


OpenGL/D3D - MIP Map Bias

-3,00 a 0,25 n
-2,75 b 0,50 o
-2,50 c 0,75 p
-2,25 d 1,00 q
-2,00 e 1,25 r
-1,75 f 1,50 s
-1,50 g 1,75 t
-1,25 h 2,00 u
-1,00 i 2,25 v
-0,75 j 2,50 w
-0,50 k 2,75 x
-0,25 l 3,00 y
0,00 m

Es können auch Großbuchstaben verwendet werden, sie haben die gleiche Wirkung.
Generell gilt: Ist ein Wert außerhalb des Bereiches führt das zu keiner Fehlermeldung, sondern das entsprechende Setting wird stillschweigend ignoriert (so, als ob ein Platzhalter anstelle des ungültigen Settings stünde.)

Zur Erinnerung: Die Reihenfolge der Settings ist FSAA - AF - VSync - MIP Bias.

Beispiel: Es soll für Direct3D 2x Anti-Aliasing eingestellt werden. Das ist laut Liste die 2. Die anderen Felder sollen so bleiben, wie sie sind und nichts verändern. Als Platzhalter wird das Pluszeichen verwendet. Die Option lautet daher: -d3d.2+++

Beispiel: Für OpenGL soll 2x Anisotrope Filterung, sowie VSync auf default on gesetzt werden, der Rest soll so bleiben. Die Option für das Direct-Setting lautet: -ogl.+11+

Beispiel: Um für D3D das MIP-Level auf -1 zu setzen, und den Rest so zu lassen wie er ist, lautet die Option dann -d3d.+++i

Beispiel: Es soll eine Verknüpfung angelegt werden, die für D3D 4xS-Anti-Aliasing einstellt, anisotrope Filterung auf 8x setzt, das MIP-Bias auf 0. Die VSync-Einstellung soll aber so bleiben, wie sie gerade ist. Die komplette Verknüpfung lautet: C:\Programme\aTuner\aTuner.exe -start -d3d.64+m . Der letzte Parameter, ein einfacher Punkt, sorgt dafür dass der ShellExecute-Befehl übersprungen, also keine Anwendung gestartet wird. Wird diese Verknüpfung auf einem System ausgeführt, wo nur eine GeForce1 oder 2 installiert ist, wird statt 4xS Anti-Aliasing 4x Anti-Aliasing, und statt 8x AF 2x AF genommen.


Spezielle Hinweise

- Die Pure-Version von aTuner (entspricht aTuner ohne Grafik) ist für das Direct-Setting besonders gut geeignet: Die Pure-Version lädt ein wenig schneller.

- Wenn mit dem Direct-Setting ein Programm geladen wird, so dürfen ganz normal weitere Parameter (für dieses Programm) folgen.

- Ist die Verknüpfung fehlerhaft, führt das nicht in allen Fällen zu einer Fehlermeldung. Stillschweigend ignoriert werden ungültige Setting-Ziffern bzw. Buchstaben und ungültige Programmdateien.

- Werden Direct-Settings auf einem System genutzt, wo aTuner die VGA-Hardware nicht erkennen kann, führt zu gleich zwei Fehlermeldungen.

aths
2002-07-27, 18:23:50
Unterstützt werden alle Grafikkarten mit einem NV10, NV11, NV15, NV17, NV20 oder NV25-Chip. Um zu kontrollieren ob die Erkennung korrekt erfolgte kann man in der aTuner-Titlebar überprüfen, ob der richtige Chip angezeigt wird.