Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer nutzt einen 64-Bit-Prozessor, aber ohne 64-Bit-Betriebssystem?
Tamro
2005-11-20, 17:23:20
Hallo Community,
mich würde mal interessieren, wer hier einen 64Bit Prozessor nutzt, jedoch dazu im Gegensatz kein 64Bit fähiges Betriebssystem mit den dazugehörigen Anwendungen für 64Bit?
Das Interesse besteht aus dem Grund, weil ich immer noch überlege, was bringt mir 64Bit jetzt schon und soll ich umsteigen?
Meiner Meinung nach fehlen dazu noch die flächendeckenden Applikationen für den normalen Heimanwender, um einen täglichen Nutzen davon zu haben. Wofür also ein Umstieg zu 64Bit? Wenn ich jetzt umsteige, spiele ich dann den Betatester der Softwarehersteller, die langsam ihre Anwendungen für 64Bit herstellen?
Ich denke, man könnte hier eine Umfrage daraus machen.
1. Nutze kein 64Bit Prozessor mangels flächendeckenden Applikationen.
2. Nutze einen 64Bit Prozessor, aber noch kein 64Bit Betriebssystem und den dazugehörigen Anwendungen.
3. Nutze ein 64Bit Prozessor mit Windows XP 64Bit und integriere möglichst schnell neue 64Bit Anwendungen.
4. Nutze ein 64Bit Prozessor mit einem linuxbasierenden 64Bit Betriebssystem.
Über eine rege Teilnahme an der Umfrage würden sich einige andere und ich mich sehr freuen.
Die Frage stellt sich doch erst gar nicht, weil es keine wirklich performanten 32bit-CPUs mehr gibt. Der Athlon 64 3200+ hängt deinen Athlon XP trotz gleichem Rating auch mit 32bit Programmen sehr deutlich ab.
Es fehlt also eindeutig die Antwortmöglichkeit: "Habe 64bit-Prozessor, weil er es eben kann".
[x] 1
Ich sehe das wie du, daher nutze ich statt eines A64 einen Celeron-M. Blöd nur, dass sich nicht das fehlende 64 Bit zum Problem mausert, sondern der Mangel eines PCIe-Slots ... X-D
Bis 64 Bit wirklich etwas bringt, wird noch etwas (viel) Zeit vergehen.
MfG,
Raff
Ich sehe das wie du, daher nutze ich statt eines A64 einen Celeron-M.Findest du die Aussage nicht auch etwas unsinnig? Was bitte ist daran ein Nachteil wenn die CPU 64bit kann?
Findest du die Aussage nicht auch etwas unsinnig? Was bitte ist daran ein Nachteil wenn die CPU 64bit kann?
So war das nicht gemeint. Nichts gegen den Athlon 64 und das nette Gimmick 64 Bit, das in ferner Zukunft brauchbare Vorteile bringen könnte. Aber: Das Teil hat jeder, für mich bestand da kein Reiz.
MfG,
Raff
Die "ferne Zukunft" wird sich in den nächsten 2 Jahren einstellen. Uns geht mit steigender Geschwindigkeit rapide der virtuelle Addressraum aus (Ja, auch mit "nur" 2GB RAM).
Und warum soll ich dann jetzt einen A64 kaufen? Damit wir eine Basis bekommen? Nö. Henne-Ei-Problem -- aber nichts meins. Klingt egoistisch, ist aber so. ;)
Fakt ist dennoch: Wer einen A64 (gerade Dual-Core) kauft, ist bestens für die Zukunft gerüstet. Besser als mit jeder anderen CPU.
MfG,
Raff
Tamro
2005-11-20, 17:38:01
Die Frage stellt sich doch erst gar nicht, weil es keine wirklich performanten 32bit-CPUs mehr gibt. Der Athlon 64 3200+ hängt deinen Athlon XP trotz gleichem Rating auch mit 32bit Programmen sehr deutlich ab.
Es fehlt also eindeutig die Antwortmöglichkeit: "Habe 64bit-Prozessor, weil er es eben kann".
Ok, das ist richtig. Aber warum sollte ich denn im Moment als Heimanwender umsteigen? Brauche ich da die "Mehrleistung" eines 64Bit Prozzis?
Meine Umfrage entstand daraus, daß mir aufgefallen ist, viele verwenden heute schon eine 64Bit Prozessor, jedoch kein enstprechendes OS. Warum also der Kostenaufwand? Ist die Mehrleistung hier das Geld für den Heimanwender wert? Mit Heimanwender meine ich User, die auch gelegentlich mal intensiver Games spielen oder Leute, die ihr Urlaubsvideos/Bilder auf dem Heim-PC verwalten und bearbeiten. Habe ich in solchen Fällen schon soviel Mehrleistung, daß sich das Verhältnis Preis zu der gewonnen Leistung rechnet? Ich bin mir da nicht so sicher, und schiebe eine Umrüstung auf 64Bit noch aus genannten Zweifeln vor mir her.
Ein A64 4000+ brächte dir auch in 32 Bit gerne mal 50% Mehrleistung, verglichen mit dem Barton 3200+. Das ist momentan der einzige - dennoch gewichtige - Grund für einen neuen Prozessor. Ob man diese Leistung jetzt schon braucht? Nein, als Spieler nicht. ;)
MfG,
Raff
Für was braucht man denn sonst CPU-Leistung außer in Spielen? Ein G70 oder R520 verhungert ja geradezu mit einem XP.
BlackBirdSR
2005-11-20, 17:53:36
Meine Umfrage entstand daraus, daß mir aufgefallen ist, viele verwenden heute schon eine 64Bit Prozessor, jedoch kein enstprechendes OS.
Vielleicht aus dem Grund, dass es nahezu keinen anständigen Desktoprozessor ohne 64Bit mehr gibt?
85%, wenn nicht so gar mehr, kaufen sich die 64Bit CPUs momentan doch nur für ihre 32 Bit Software. Deswegen zahlen sie auch auch nicht mehr.
Nur für das OS wäre ein extra Aufpreis fällig.
Aber da können dir eine Menge Leute gleich die Antwort geben:
Es lohnt sich noch nicht.
Da bist du viel besser dran, wenn du dir von Microsoft eine 180Tage trial besorgst. Die läuft genauso, und du kannst nach Lust und Laune testen.
Für was braucht man denn sonst CPU-Leistung außer in Spielen? Ein G70 oder R520 verhungert ja geradezu mit einem XP.
Nicht in den aktuellsten Spielen. F.E.A.R. und Call of Duty 2 sind Grafikkartenfresser bis zum Anschlag, die CPU ist egal, solange sie an der 3-GHz-Marke kratzen kann. Und auch sonst gibt es (noch!) kein Spiel, das ernsthaft mehr als 3000 MHz braucht ...
MfG,
Raff
Nein eben nicht. Gerade FEAR ist auch ein übelster CPU-Fresser.
Madkiller
2005-11-20, 18:17:58
[x]Nutze einen 64Bit Prozessor, aber noch kein 64Bit Betriebssystem und den dazugehörigen Anwendungen.
Habe mir die CPU eigentlich nur wegen ihrer Performance unter 32 bit gekauft. :)
Ob man diese Leistung jetzt schon braucht? Nein, als Spieler nicht. ;)
MfG,
Raff
Bitte nicht verallgemeinern. :)
Es gibt bei genügend Spielen Szenen, wo man auch nen 4000+ vollständig ausnutzt und auch brauchen kann.
Und auch sonst gibt es (noch!) kein Spiel, das ernsthaft mehr als 3000 MHz braucht ...
MfG,
Raff
Wenn mal wirklich viel los ist, kann sich das ändern.
Es wird ja auch heutzutage noch HL2 & Mods, UT, Earth2160, WoW, usw gespielt.
GT:Legends z.B. ist mit meiner CPU im Singleplayer mit 23 Gegnern auch knapp an der Unspielbarkeit mit Einbrüchen bis ~20fps.
Gibt's denn irgendwo Vergleiche solcher Extremszenen mit diversen CPUs? Ich kenne nämlich trotz ausgiebiger Tests noch immer kein Spiel, das meinen Tbred @ 2,4 GHz alle macht -- Gothic II in der bekannten Hafenstadt mal ausgenommen. ;)
Und die neuen Spiele rennen alle sofort flüssig, wenn 640x480 eingestellt wird.
MfG,
Raff
BodyLove
2005-11-20, 18:30:19
Aber: Das Teil hat jeder, für mich bestand da kein Reiz.
MfG,
Raff
Den Satz verstehe ich nicht. Man kauft eine CPU nicht, weil es jeder hat?:|
kadder
2005-11-20, 18:37:02
Ich hab zwar nen A64 X2, nutze aber nur 32-bit WinXP, da treiber für TV-karte unter Windows x64 nicht verfügbar ist. Und das wird sich auch so bald nicht ändern ;(warum machen alle treiber für MCE?!, und nicht für x64?)
BlackBirdSR
2005-11-20, 18:50:58
Den Satz verstehe ich nicht. Man kauft eine CPU nicht, weil es jeder hat?:|
Exklusivität... man sollte diesen Faktor nicht unterschätzen. Ist wohl recht viel wert.
Botcruscher
2005-11-20, 18:55:42
Ob man diese Leistung jetzt schon braucht? Nein, als Spieler nicht. ;)
MfG,
Raff
Ehm du kennst nicht rein zufällig X² oder X³? Nein? Gut dann wäre ich mit solchen pauschalaussagen sehr vorsichtig. ;)
Gibt's denn irgendwo Vergleiche solcher Extremszenen mit diversen CPUs? Ich kenne nämlich trotz ausgiebiger Tests noch immer kein Spiel, das meinen Tbred @ 2,4 GHz alle macht -- Gothic II in der bekannten Hafenstadt mal ausgenommen. ;)
MfG,
Raff
X² hat meinen Tbred mit selber MHz Zahl niedergemacht. 1 bis 2 FPS ... und das ist schon 2 Jahre her. ;) Selbst Homeworld 2 oder das uralte Homeworld 1 knacken jede Maschiene im Netzwerkspiel.
Colin MacLaren
2005-11-20, 18:57:31
Ich hab einen XP 3000+ im Notebook bin aber immer noch nicht umgestiegen. Es fehlen Treiber für den internen Cardreader, für mein DSL-USB-Modem und die WLAN-PCMIA-Karte. Und aufgrund fehlender Treiber diese Komponenteten auszutauschen wäre mir zu blöd.
Wenn jemand 64-Bit Treiber für
ELSA Microlink ADSL-Fun USB
Fujitsu-Siemens Connect2AirWireless LAN E-54000 PC-Card
hat bitte bescheid geben ;)
BodyLove
2005-11-20, 18:57:59
Exklusivität... man sollte diesen Faktor nicht unterschätzen. Ist wohl recht viel wert.
mhh, ich dachte diese Regel gelte nur, bei der Kleidung, nicht bei den CPUs?!? Okay, dann hatte ich es doch richtig verstanden. Nachvollziehen kann ich diese Entscheidung aber trotzdem nicht.:) Sry @ Raff
StefanV
2005-11-20, 19:02:56
So war das nicht gemeint. Nichts gegen den Athlon 64 und das nette Gimmick 64 Bit, das in ferner Zukunft brauchbare Vorteile bringen könnte. Aber: Das Teil hat jeder, für mich bestand da kein Reiz.
MfG,
Raff
An dieser Stelle möcht ich mal erwähnen, das im Egosoftforum gemunkelt wird, das X3 auf einem 64bit OS besser laufen soll :rolleyes:
StefanV
2005-11-20, 19:08:23
Gibt's denn irgendwo Vergleiche solcher Extremszenen mit diversen CPUs? Ich kenne nämlich trotz ausgiebiger Tests noch immer kein Spiel, das meinen Tbred @ 2,4 GHz alle macht -- Gothic II in der bekannten Hafenstadt mal ausgenommen. ;)
Und die neuen Spiele rennen alle sofort flüssig, wenn 640x480 eingestellt wird.
MfG,
Raff
Versuch mal X3, Reuinion...
Oder frag mal Ulukay wie der shit auf seinem X2 läuft bzw andere im Egosoftforum, die 'Nen A64/4000+ haben...
EL_Mariachi
2005-11-20, 19:17:18
Fakt ist dennoch: Wer einen A64 (gerade Dual-Core) kauft, ist bestens für die Zukunft gerüstet. Besser als mit jeder anderen CPU.
MfG,
Raff
Naja ich wage ernsthaft anzuzweifeln, dass ein a64 3000+ noch ausreichend ist, wenn sich 64Bit Betriebssysteme mal durchgesetzt haben.
Als Spieler ist man ohnehin gezwungen spätestens alle 2 Jahre aufzurüsten, von daher empfinde ich die 64 Bit Fähigkeit aktueller Prozessoren als reichlich sinnbefreit. ( ein zugkräftiger marketing gag ists jedoch allemal ;) )
tjo und wenn man sich das mal großzügig aus dieser Sicht anschaut, dann ist ein X24800+ Whatever in 2 Jahren auch altes Eisen ... und es wäre sowas von egal ob dieser dann auch 64 Bit beherrscht oder nicht.
imho ist 64Bit im Homebereich einfach noch nicht soweit, dass irgendjemand einen spürbaren nutzen davon hätte ... schon gar nicht, wenns um Spiele geht.
Aqualon
2005-11-20, 19:18:56
Hab zwar auch einen Athlon 64 und könnte über MSDNAA an die 64Bit Version von Windows XP rankommen, aber sehe momentan keinen Grund darin, meinen funktionsfähigen Laptop für das Experiment 64Bit zu riskieren.
Einen wirklichen Nutzen sehe ich für mich noch nicht. Klar wird sich 64Bit durchsetzen, aber an den Kinderkrankheiten können andere sich rumärgern ;)
Aqua
grandmasterw
2005-11-20, 19:30:28
Hab Punkt 1 gewählt.
Allerdings hab ich meinen Rechner gekauft, als es noch keine 64 Bit CPUs für Consumer gab.
Mein nächster wird aber vermutlich trotzdem ein Pentium-M@Desktop. Auf nen MAD hab ich echt keine Lust. Zudem laufen VDMSound-Spiele unter Windows XP 64 Bit nicht mehr. Außerdem bietet meine Uni kein Windows XP 64 Bit an, d.h. ich müssts normal kaufen, und es deswegen auch aktivieren lassen, keine Lust.
Linux 64 Bit wär ne Alternative, allerdings erledige ich meinen Linux Kram peer ssh aufm RouterRechner. Für die paar Latex-Kompilierungen brauch ich kein 64 Bit.
Da bleib ich lieber noch Win2k treu, hab eh keine Zeit, alles neu aufzusetzen.
redfox
2005-11-20, 19:43:06
[x] Nutze keinen 64Bit Prozessor mangels flächendeckenden Applikationen.
aber wenn ich upgrade, dann nehm ich halt ein 64bit linux
Redfox
Peleus1
2005-11-20, 19:51:56
Nutze einen 64Bit Prozessor, aber noch kein 64Bit Betriebssystem und den dazugehörigen Anwendungen.
Überlege mir aber auf XP64 umzusteigen, aber da wart ich nochn bissl mit.
CompuJoe
2005-11-20, 19:54:48
Nutze ne 64 Bit CPU aber noch nen 32 Bit System, aber nur weil für meine WinTV Nova-S Plus keine Treiber da sind.
Spasstiger
2005-11-20, 19:56:34
Es gibt viele Gründe auf einen 64 Bit Prozessor zu wechseln, auch ohne 64 Bit zu nutzen:
- mehr Leistung bei gleichem Takt
- höhere Taktfrequenzen möglich
- Energiesparmechanismen wie Cool'n'Quiet beim Athlon 64 (was auch zugleich die Abwärme senkt)
- neue Extensions (SSE2, SSE3)
- mehr Cache
- Dualcore
Nutze ne 64 Bit CPU aber noch nen 32 Bit System, aber nur weil für meine WinTV Nova-S Plus keine Treiber da sind.
Hehe, ähnlich wie bei mir. Für SkyDSL nützt mir 64 Bit recht wenig.
Habe dennoch ein 64 Bit OS auf einer kleinen Partition als Backup und Testlösung installiert. Wenn alle Treiber verfügbar währen, hätte ich schon komplett umgestellt.
grandmasterw
2005-11-20, 20:01:42
Es gibt viele Gründe auf einen 64 Bit Prozessor zu wechseln, auch ohne 64 Bit zu nutzen:
- mehr Leistung bei gleichem Takt
- höhere Taktfrequenzen möglich
- Energiesparmechanismen wie Cool'n'Quiet beim Athlon 64 (was auch zugleich die Abwärme senkt)
- neue Extensions (SSE2, SSE3)
- mehr Cache
- Dualcore
Hu? Schon mal vom Pentium-M gehört? Leistung pro Takt besser als beim A64, Takt zwar niedriger, aber in Desktops durchaus übertaktbar. Energiesparmäßig steckt der den A64 sowieso in die Tasche, Die Befehle hat er auch, obwohl die eh nicht viel bringen, 2 MB Cache (wobei der Nutzen ja immer schwer von der Architektur abhängt).
Also sag mir bitte, was das mit 64 Bit zu tun hat? Es gibt noch nicht-AMD CPUs. :|
Spasstiger
2005-11-20, 20:05:31
Hu? Schon mal vom Pentium-M gehört? Leistung pro Takt besser als beim A64, Takt zwar niedriger, aber in Desktops durchaus übertaktbar. Energiesparmäßig steckt der den A64 sowieso in die Tasche, Die Befehle hat er auch, obwohl die eh nicht viel bringen, 2 MB Cache (wobei der Nutzen ja immer schwer von der Architektur abhängt).
Also sag mir bitte, was das mit 64 Bit zu tun hat? Es gibt noch nicht-AMD CPUs. :|
Du schaust irgendwie noch weniger über den Tellerrand, die meisten Nutzer sind an einem Pentium 4/Celeron oder einem Athlon 64/Sempron mehr interessiert als einem Pentium M. Und ich habe den Pentium M mit meiner Argumentation nicht ausgeschlossen.
grandmasterw
2005-11-20, 20:11:33
Du schaust irgendwie noch weniger über den Tellerrand, die meisten Nutzer sind an einem Pentium 4/Celeron oder einem Athlon 64/Sempron mehr interessiert als einem Pentium M. Und ich habe den Pentium M mit meiner Argumentation nicht ausgeschlossen.
Du lieferst als pro-64Bit Argumente bis auf DualCore ausschließlich Punkte, die auch in 32-Bit CPUs zu finden sind. "Die meisten User" ist Schwachsinn, da in den USA bereits über 50% aller neu verkauften Rechner Notebooks sind, und Europa diesem Trend nacheifert.
Dass der Pentium-M am Desktop ein Schattendasein führt, hat 2 Gründe:
1) wenig gute Mainboards
2) schlichtes Unwissen der User
3dfx Voodoo5 5500
2005-11-20, 20:12:01
bekam ein günstiges angebot für einen a64 und habe dann den allerersten davon auch bekommen: einen C0 Clawhammer 2800+ ;) samt nforce3 chipsatz auf nem dfi verlötet.
BlackBirdSR
2005-11-20, 20:13:07
Dass der Pentium-M am Desktop ein Schattendasein führt, hat 2 Gründe:
1) wenig gute Mainboards
2) schlichtes Unwissen der User
3) Intel
4) Auslaufmodel
Es geht jetzt trotzdem weniger um den PentiumM als darum, wer eine 64Bit CPU hat und sie auch dafür benutzt.
Hu? Schon mal vom Pentium-M gehört? Leistung pro Takt besser als beim A64, Takt zwar niedriger, aber in Desktops durchaus übertaktbar. Energiesparmäßig steckt der den A64 sowieso in die Tasche, Die Befehle hat er auch, obwohl die eh nicht viel bringen, 2 MB Cache (wobei der Nutzen ja immer schwer von der Architektur abhängt).
Der Stromverbrauch im Desktopbetrieb ist auch nicht wesentlich niedriger (wenn überhaupt) und ausserdem kaum ein Argument, wie schon in nem anderen Thread letztens festgestellt.
Für einen Normalnutzer spricht verdammt wenig für einen P-M im Desktopbetrieb. Vorallem nicht bei den Preisen der Mainboards.
Ein Produkt aber nicht zu kaufen, weil er ohne Aufpreis mehr Features hat als man braucht, ist schon irgendwie :uroll:.
Hier sind sich ausserdem viele immernoch nicht bewusst wie knapp der Adressraum wirklich ist. Aber Coda hat das ja auch schon versucht zu erklären...
Spasstiger
2005-11-20, 20:18:49
Dass der Pentium-M am Desktop ein Schattendasein führt, hat 2 Gründe:
1) wenig gute Mainboards
2) schlichtes Unwissen der User
Es gibt noch einen dritten Grund: Der Pentium M wird als Mobilprozessor vermarktet und verkauft. Außerdem, wenn man für 115 Euro einen Opteron 144 mit 1,8 GHz und 1 MB Cache und für 90 Euro ein passendes Mainboard dazu mit guten Overclocing-Eigenschaften und PCIe-Unterstützung bekommt, warum sollte man dann zu einem niedrigergetakteten Pentium M greifen, der aber glatt soviel kostet wie der Opteron und das Mainboard zusammen?
Der Pentium M wird in erster Linie dort in Desktops eingesetzt, wo möglichst wenig Abwärme gewünscht ist. Bei den meisten Desktoprechnern kann man aber auch durchaus die Abwärme eines 90nm Athlon 64/Opterons verkraften.
Overclocking ist auch kein gutes Argument, da die Athlon 64/Opteron dem Pentium M in diesem Punkt in nichts nachstehen. Ein Opteron 144 wurde vereinzelt mit Luftkühlung auf 3 GHz gebracht.
Hamster
2005-11-20, 20:26:06
Bei mir läuft aufgrund keiner wirklichen Vorteile eines 64bit-Betriebssystems auch noch Win2000 auf einem P4 630.
damit kannst du ja kein htt (effizient) nutzen. :(
Darthrox
2005-11-20, 20:35:47
Gothic II in der bekannten Hafenstadt mal ausgenommen. ;)
Und die neuen Spiele rennen alle sofort flüssig, wenn 640x480 eingestellt wird.
MfG,
Raff
löl die gothic 2 zwingt auch nochn a64 3,5 inne knie :|
wer spielt gerne auf 640x480 der n moni größer als 15 zoll hat ;D
so ma neben bei habe ich punkt2 gewählt weil ich es schwachsin finde mir jetzt ein 64bit OS zu kaufen. Ich hab mir den prozi nur gekauft wegen der leistung in 32bit und da zwingt ihn halt nur gothic2 oder Dr.Divx inne knie
Du lieferst als pro-64Bit Argumente bis auf DualCore ausschließlich Punkte, die auch in 32-Bit CPUs zu finden sind. "Die meisten User" ist Schwachsinn, da in den USA bereits über 50% aller neu verkauften Rechner Notebooks sind, und Europa diesem Trend nacheifert.
Dass der Pentium-M am Desktop ein Schattendasein führt, hat 2 Gründe:
1) wenig gute Mainboards
2) schlichtes Unwissen der User3) Er ist viel teurer.
StefanV
2005-11-20, 20:51:05
Für einen Normalnutzer spricht verdammt wenig für einen P-M im Desktopbetrieb. Vorallem nicht bei den Preisen der Mainboards.
Ein Produkt aber nicht zu kaufen, weil er ohne Aufpreis mehr Features hat als man braucht, ist schon irgendwie :uroll:.
Hier sind sich ausserdem viele immernoch nicht bewusst wie knapp der Adressraum wirklich ist. Aber Coda hat das ja auch schon versucht zu erklären...
1. Full ACK.
Hab auch über einen P-M nachgedacht, es aber aufgrund des enormen Preises fürs MoBo wieder verworfen
2. da hast du leider Recht...
Interessieren tuts ja auch niemanden, es geht ja alles!
Einen kleinen 'Vorgeschmack' dafür kann man hier (http://forum-3dcenter.de/vbulletin/showthread.php?t=228539) sehen.
Übrigens ist der knappe Adressraum ein Grund, warum wir so lange auf 512MB GraKas warten mussten!!
grandmasterw
2005-11-20, 20:52:29
Ging mir nicht drum, Pentium-M und Athlon64 zu vergleichen. Fakt ist nur, dass die von irgendwem genannten pro-64Bit Argumente nix mit 64 Bit zu tun haben, da sie auch im Pentium-M zu finden sind.
Also Contra A64 Argument könnt man auch die verkorksten Boards nennen. VIA hat ja mit diesem S-ATA Problem gezeigt, dass sies noch immer nicht können.
StefanV
2005-11-20, 20:59:34
Mein nächster wird aber vermutlich trotzdem ein Pentium-M@Desktop. Auf nen MAD hab ich echt keine Lust.
Wenn ich sowas schon lese, wird mir schlecht...
Aber hauptsache irgendwie gegen AMD Hetzen, auch wenn man keinen Plan X-D
Spasstiger
2005-11-20, 21:04:04
Ging mir nicht drum, Pentium-M und Athlon64 zu vergleichen. Fakt ist nur, dass die von irgendwem genannten pro-64Bit Argumente nix mit 64 Bit zu tun haben, da sie auch im Pentium-M zu finden sind.
Deine Argumentation klingt aber schon fast so, als wenn man nur noch einen Pentium M kaufen darf, wenn man kein 64 Bit braucht.
Ich weiß nicht, was deine Kritik an meinen Argumenten sollte. Ich habe Argumente genannt, die auf 64 Bit Prozessoren zutreffen, die aber natürlich auch auf Nicht-64-Bit Prozessoren zutreffen können.
Wenn ich sage: "Es regnet, also ist die Straße nass.", dann schließe ich damit auch nicht folgende Aussage aus: "Jemand kippt einen Eimer Wasser um, also ist Straße nass."
Es ist generell ein Problem in Foren, dass Argumentationen häufig als bijektiv angesehen werden.
Darthrox
2005-11-20, 21:21:11
Ging mir nicht drum, Pentium-M und Athlon64 zu vergleichen. Fakt ist nur, dass die von irgendwem genannten pro-64Bit Argumente nix mit 64 Bit zu tun haben, da sie auch im Pentium-M zu finden sind.
Also Contra A64 Argument könnt man auch die verkorksten Boards nennen. VIA hat ja mit diesem S-ATA Problem gezeigt, dass sies noch immer nicht können.
Fakt ist aber auch das man als Gamer eher zum AMD greifen sollte da diese sich mit spielen "minimal" besser vertragen :rolleyes: . Der meist wertigste punkt ist aber eher der preis. Vergleicht mal 2 gleichwertige cpus von amd und intel.
Und was das 64bit angeht. Fakt ist
- keiner brauch es bis jetzt
fakt ist aber auch
- Es gibt keinen Athlon XP 4000+ und in die richtung der prozis bewegen sich die "gamer". Und deshalb der Athlon64 mit seiner wunderbaren schnellen "32bit plattform" ;D
EL_Mariachi
2005-11-20, 21:23:35
Es gibt viele Gründe auf einen 64 Bit Prozessor zu wechseln, auch ohne 64 Bit zu nutzen:
- mehr Leistung bei gleichem Takt
- höhere Taktfrequenzen möglich
- Energiesparmechanismen wie Cool'n'Quiet beim Athlon 64 (was auch zugleich die Abwärme senkt)
- neue Extensions (SSE2, SSE3)
- mehr Cache
- Dualcore
das sind vielleicht alles Gründe sich eine aktuelle AMD CPU zu kaufen, hat mit 64bit ansich aber sowas von überhaupt gar nix zu tun ... :|
... und genau darauf wollte der Grandmasterw wohl hinaus ;)
GloomY
2005-11-20, 21:24:20
Seit kurzem habe ich auch einen 64 Bit Prozesor und natürlich auch ein 64 Bit OS.
Über die Gründe will ich mich nicht schon wieder auslassen. Nur soviel: Ich bin überzeugt, dass es sinnvoll und notwendig ist.
Und was das 64bit angeht. Fakt ist
- keiner brauch es bis jetzt [...]So ein Blödsinn. Fakten sind empirisch belegbar. Insbesondere sind sie keine Fakten, wenn dafür Gegenbeispiele existieren. Und die gibt's zur Genüge, teilweise sind die schon Jahre alt.
Darthrox
2005-11-20, 21:26:27
Seit kurzem habe ich auch einen 64 Bit Prozesor und natürlich auch ein 64 Bit OS.
Über die Gründe will ich mich nicht schon wieder auslassen. Nur soviel: Ich bin überzeugt, dass es sinnvoll und notwendig ist.
hattest du auf den gleiches system schon ma n normales 32os drauf?
würd mich mal interessieren ob es einen wesentlichen unterschied macht dann würd ich wechseln. aber wenns nichts bringt kann ich auch gleich beim normalen bleiben und mir ne menge geld sparen :tongue:
Hamster
2005-11-20, 21:29:26
Fakt ist aber auch das man als Gamer eher zum AMD greifen sollte da diese sich mit spielen "minimal" besser vertragen :rolleyes: .
bevor ich das als quatsch abtue, würde ich gerne wissen auf was du hinaus willst?
GloomY
2005-11-20, 21:31:29
hattest du auf den gleiches system schon ma n normales 32os drauf?
würd mich mal interessieren ob es einen wesentlichen unterschied macht dann würd ich wechseln. aber wenns nichts bringt kann ich auch gleich beim normalen bleiben und mir ne menge geld sparen :tongue:Nein, auf dem gleichen System nicht.
Merken tut man die Adressraumknappheit höchstens als Programmierer aber wahrscheinlich nicht als Anwender. Und ich möchte keinem Programmierer auf der Welt unnötig viel Arbeit und Kopfzerbrechen zumuten, bloß weil meine Hardware nicht mit der Zeit mitgegangen ist. Der Umstieg von x86 auf x86_64 ist ja vergleichsweise einfach. Was spricht also dagegen?
Darthrox
2005-11-20, 21:33:02
bevor ich das als quatsch abtue, würde ich gerne wissen auf was du hinaus willst?
ich will darauf das man als "spielespieler" mit einer Amd CPU bei gleicher performance geld sparen kann.
(selber getestet mitm arbeitskolegen)
die amds vertragen sich durch ihre architektur besser mit games (kurze pipes)
außerdem war in deinen zitirten satz ironie :rolleyes:
zeckensack
2005-11-20, 21:37:16
Mir gefällt das "mangels flächendeckenden Applikationen" in der ersten Auswahlmöglichkeit nicht. Das hätte man auch weglassen können.
Es riecht danach als wäre der werte Herr Pollerzeuger der Meinung, dass es aus diesem Grund klug sein kann, Prozessoren mit der Option auf 64Bit-Betrieb links liegen zu lassen. Und das sehe ich anders. Es ist doch kein Nachteil eine Option zu haben die man brachliegen lässt (im Vergleich dazu sie garnicht zu haben).
Das wäre vielleicht ein Argument gegen das 64 Bit-Windows, weil man da die (geringen bis nicht vorhandenen) Vorteile gegen gewisse Komplikationen (Treiber) abwägen muss. Es ist IMO jedoch ganz klar kein Argument gegen 64 Bit-Prozessoren.
[x] ich nutze alles mögliche
Manchmal Windows 2000, manchmal 32 Bit-Linux, manchmal 64 Bit-Linux. Auf dem reinen 32Bit-Zweitrechner auch Windows XP.
XP64 ist für mich derzeit kein Thema.
Da das im Poll nicht ausdrückbar ist, stimme ich erstmal nicht ab :)
Hamster
2005-11-20, 21:46:56
die amds vertragen sich durch ihre architektur besser mit games (kurze pipes)
dann also doch quatsch.
zunächst einmal die anzahl der pipelines sagt ersteinmal wenig über die performance aus. es hängt lediglich stark davon ab, ob diese stets "gefüllt" sind.
und konkret: ein athlon64/opteron hat eine 17-stufige (FPU) (und (12-stufige (ALU)) Pipeline.
beim pentium-m ist die anzahl soweit mir bekannt nicht veröffentlicht.
wie willst du dann diese beiden cpus anhand der pipes vergleichen?
LOCHFRASS
2005-11-20, 21:51:46
3) Intel
Was soll das denn fuer ein Grund sein?
Darthrox
2005-11-20, 21:52:31
ich habe die cpus nicht anhand der anzahl der pipes verglichen (lesen)
und selbst wenn es quatsch wäre(was ich dann meinen meister inner ausbildung zugute lassen dürfte) ist es nunmal fakt das gleichwertige AMD cpus bei spielen die nase einfach vorne haben ( zum günstigere preis)
brauchst nur mal auf tom´s hardware guide zu gehn da gibs sone schöne liste wo sie die cpus mit q3 getestet haben
Was soll das denn fuer ein Grund sein?Er wollte damit wohl sagen: "Es liegt auch an Intel, dass der Pentium M auf dem Desktop ein Schattendasein führt".
Hamster
2005-11-20, 22:03:11
Für XP habe ich kein Geld; ggü. der Testversion von Win2003 konnte ich keine Unterscheide feststellen und mit Win2000 gab es bisher auch keine Probleme. :)
soooo wichtig ist htt ja jetzt auch nicht. aber im alltag recht nett.
bin, als ich durch zufall vor jahren einen p4c gewonnen hatte, auch notgedrungen von win2k auf winxp umgestiegen. aber das wird jetzt ot :)
ich habe die cpus nicht anhand der anzahl der pipes verglichen (lesen)
doch hast du. lies nochmal.
und selbst wenn es quatsch wäre(was ich dann meinen meister inner ausbildung zugute lassen dürfte) ist es nunmal fakt das gleichwertige AMD cpus bei spielen die nase einfach vorne haben ( zum günstigere preis)
dann bin ich eben dein meister. es ist kein fakt. fakt ist, daß der p-m unter (nahezu) gleichen randbedingungen wie der a64 (gleicher fsb, gleicher takt) gerade in spielen meist schneller ist.
(und bevor jetzt jmd kommt mit: "jaha, wir reden aber @defaulttakt, und nicht mit oc", dem sei gesagt, daß wohle alle, die hier den p-m als spielecpu anpreisen, ihr zumindest einen zeitgemäßen fsb verpassen)
das der a64 (zumindest die kleinen versionen) günstiger ist, bestreitet hingegen niemand.
brauchst nur mal auf tom´s hardware guide zu gehn da gibs sone schöne liste wo sie die cpus mit q3 getestet haben
uninteressant, da @default fsb. gerade q3 profitiert von bandbreite.
Tamro
2005-11-20, 22:16:08
Mir gefällt das "mangels flächendeckenden Applikationen" in der ersten Auswahlmöglichkeit nicht. Das hätte man auch weglassen können.
Ich habe es bewusst so ausgedrückt, weil es der momentanen Situation auf dem Softwaremarkt entspricht.
Mir ist schon klar, daß Anwendungen auf einem X64 System schneller laufen, jedoch gibt es wenige alltägliche Anwendungen rein für 64Bit. Von daher die Aussage "mangels flächendeckenden Applikationen".
Es riecht danach als wäre der werte Herr Pollerzeuger der Meinung, dass es aus diesem Grund klug sein kann, Prozessoren mit der Option auf 64Bit-Betrieb links liegen zu lassen. Und das sehe ich anders. Es ist doch kein Nachteil eine Option zu haben die man brachliegen lässt (im Vergleich dazu sie garnicht zu haben).
Es ist auch kein Nachteil, einen 5. Gang im Auto zu haben, ihn brachliegen zu lassen, bevor man gar keinen 5.Gang in einem Auto hat?? Ich will damit sagen, daß ich mir doch kein 5-Gang Auto kaufe, wegen des 5. Ganges.Seltsam, aber ich wollte nicht den Eindruck erwecken, daß 64Bit Betrieb schlecht ist.
Das wäre vielleicht ein Argument gegen das 64 Bit-Windows, weil man da die (geringen bis nicht vorhandenen) Vorteile gegen gewisse Komplikationen (Treiber) abwägen muss. Es ist IMO jedoch ganz klar kein Argument gegen 64 Bit-Prozessoren.
Natürlich ist dies kein Argument gegen 64Bit Prozessoren, auch nicht gegen das 64Bit Windows. Ich wiederhole mich da ungerne, aber hier geht es nicht alleine um das OS, sondern um andere Applikationen, die die Architektur eines 64Bit Prozessors nutzen. Und zwar im alltäglichen Bereich. Ich kenne keine als normaler Heimanwender.
[x] ich nutze alles mögliche
Manchmal Windows 2000, manchmal 32 Bit-Linux, manchmal 64 Bit-Linux. Auf dem reinen 32Bit-Zweitrechner auch Windows XP.
XP64 ist für mich derzeit kein Thema.
Da das im Poll nicht ausdrückbar ist, stimme ich erstmal nicht ab :)
Somit kannst du anhand deiner täglichen Erfahrung aber doch am besten Einschätzen oder Beurteilen können, ob es sich im Moment lohnt, auf ein 64Bit System umzusteigen, oder nicht?
Als zu beurteilende Umgebung nehmen wir mal meine Anforderungen, die sicherlich noch um einiges höher sind, als die der Volksanwender.
Ich schätze meine Ansprüche an den PC im Moment wie folgt ein:
50% Daddeln, nur CoD2, weil Mitglied im Verein.
30% Surfen
15% Büroarbeiten daheim, wie ich das hasse ;)
5% für Videos schauen, Bilder bearbeiten/verwalten, Musik hören.
Würden sich für diese Ansprüche im Moment ein 64Bit System lohnen? Ich glaube immer noch nicht, aber lasse mich mit guten Argumenten gerne überzeugen.
Ich denke, daß der Poll gut gewählt ist, denn er sorgt mitunter für Diskussion, ob Pro oder Contra 64Bit. Genau den Sinn erfüllt.
BlackBirdSR
2005-11-20, 22:31:03
Was soll das denn fuer ein Grund sein?
Wie Coda schon sagte... Intel sorgt schon dafür, dass der Pm im Desktopmarkt keine nennenswerte Rolle spielt.
Ich habe vielleicht dummerweise vorrausgesetzt, dass man das so auslegt. Und nicht in die Richtung Intel sucks.
@Hamster:
Probier doch mal: Reagiert Q3 auf Bandbreite, oder eher auf die niedrigeren Latenzen, die mit dem höheren FSB einhergehen.
zeckensack
2005-11-20, 22:33:56
Es ist generell ein Problem in Foren, dass Argumentationen häufig als bijektiv angesehen werden.*grunz*
Made my day! :uup:
Ich verstehe die Diskussion nicht. Es gibt eben keinen K8 ohne 64bit (zumindest ist es immer physikalisch vorhanden) und der K7 ist kein Ersatz, weil er deutlich langsamer ist. Somit stellt sich die Frage für mich gar nicht.
Beim Benzium 4 sieht die Sache evlt. anders aus, aber da zahlt man ja soweit ich weiß auch nicht wirklich Aufpreis für EMT64.
BlackBirdSR
2005-11-20, 22:38:22
Ich verstehe die Diskussion nicht. Es gibt eben keinen K8 ohne 64bit (zumindest ist es immer physikalisch vorhanden) und der K7 ist kein Ersatz, weil er deutlich langsamer ist. Somit stellt sich die Frage für mich gar nicht.
Beim Benzium 4 sieht die Sache evlt. anders aus, aber da zahlt man ja soweit ich weiß auch nicht wirklich Aufpreis für EMT64.
Eben.
Manchmal kommt es so rüber, als müsste man für einen 64Bit CPU einen Aufpreis bezahlen. Es kann keine Entscheidungsfrage sein, ob man nun eine 64Bit CPU kauft oder nicht.
Alle zukünftigen P4 und K8 werden nunmal als 64Bit CPUs ausgeliefert.
Nur Yonah wird zu Lebzeiten gegen diesen Trend arbeiten.
Mit Merom Ende 2006 ist die Frage "64Bit, ja oder nein?" dann aber endgültig vom Tisch, denke ich.
Hamster
2005-11-20, 23:09:11
@Hamster:
Probier doch mal: Reagiert Q3 auf Bandbreite, oder eher auf die niedrigeren Latenzen, die mit dem höheren FSB einhergehen.
sry für das mißverständnis, aber ist das als aufforderung, als frage oder als verbesserung meiner aussage zu verstehen? :redface:
Ehm du kennst nicht rein zufällig X² oder X³? Nein? Gut dann wäre ich mit solchen pauschalaussagen sehr vorsichtig. ;)
X² hat meinen Tbred mit selber MHz Zahl niedergemacht. 1 bis 2 FPS ... und das ist schon 2 Jahre her. ;) Selbst Homeworld 2 oder das uralte Homeworld 1 knacken jede Maschiene im Netzwerkspiel.
Ui, und der A64 schafft nun 3-4 Fps? Hammer! Ich gehe mir gleich einen kaufen. :| Mal im Ernst: Extreme Situationen, die man vermeiden kann und bei denen auch ein 4800+ zu Tode geprügelt wird, zählen nicht.
In X² hatte ich übrigens immer flüssge Frameraten ... wirklich ausgiebig gespielt habe ich es aber nicht -- nur gebencht. ;) Für X³ kommt auch bald ein Performance-Test, dann werden wir sehen.
mhh, ich dachte diese Regel gelte nur, bei der Kleidung, nicht bei den CPUs?!? Okay, dann hatte ich es doch richtig verstanden. Nachvollziehen kann ich diese Entscheidung aber trotzdem nicht.:) Sry @ Raff
Schau' mal: Knapp 3/4 der User hier haben eine 64-Bit-CPU -- wohl kaum einen Intel. Alle nutzen einen A64, alle um 2,5 GHz rum. Warum also ein Weiterer dieses Prozentsatzes werden, wenn man die gleiche Pro-MHz-Leistung stromsparender und billiger (OC natürlich eingerechnet) vom pösen pösen Hersteller Intel bekommt? :) Sicher, "Celeron" steht seit den P4-Abkömmlingen für billigen Ramsch, der nichts reißt. Aber daher um so lustiger, mit so einem System so manchen A64 abzuziehen. ;)
Neutralität bei der Wahl des Herstellers offenbart einen Haufen Möglichkeiten. Preis-Leistung rulez.
BTW: Natürlich alles IMHO.
MfG,
Raff
Spasstiger
2005-11-20, 23:31:44
das sind vielleicht alles Gründe sich eine aktuelle AMD CPU zu kaufen, hat mit 64bit ansich aber sowas von überhaupt gar nix zu tun ... :|
... und genau darauf wollte der Grandmasterw wohl hinaus ;)
Stopp, ich hatte beim Schreiben auch die aktuellen Intel im Hinterkopf.
Und natürlich haben diese Punkte etwas mit 64 Bit Prozessoren zu tun, da sie für diese CPUs gegenüber den 32 Bit Vorgängern zutreffen (bietet Intel z.b. einen Dualcore-Prozessor ohne 64 Bit an? Bietet AMD einen Prozessor mit SSE2 ohne 64 Bit an? Bietet AMD einen Prozessor mit 32 Bit an, der jenseits der 2,5 GHz läuft?).
Neutralität bei der Wahl des Herstellers offenbart einen Haufen Möglichkeiten. Preis-Leistung rulez.
BTW: Natürlich alles IMHO.
Imo ist bei Pentium/Celeron-M von gutem Preis-Leistungsverhältniss keine Rede mehr. 3200+ A64 + Asrockboard liegt bei 180€. Dezentes OC ist auch noch drin.
Das langt bei nem Intel Mobile grade mal für ein Mainboard.
Viel Stromsparen ist auch nicht drin, weil die Desktopmainboards für P-M sich auch jede Menge Saft gönnen und der Prozessor im OC Zustand auch nicht wesentlich weniger als ein A64 braucht. Und das auch nur unter Last. Im Idle kann man den Unterschied vernachlässigen.
Btw. ich hab nix gegen den P-M. Ich habe ihn selber. Aber er bleibt wo er hingehört: Im Notebook :D
EL_Mariachi
2005-11-21, 00:39:09
@Spasstiger:
ebend ... mit 64 Bit ansich hat das dann doch mal überhaupt gar nichts zu tun!
es steckt halt in den CPUs einfach drin, anfangen kann man damit aber im Moment trotzdem praktisch so gut wie garnix.
( ausser sich dran aufgeilen und/oder in Zukunftsvisionen schwelgen und a bissl beta 64 Bit OSs testen :| )
wenn 64 Bit so super wichtig ist .. warum ist dann ein P-M 2000 Mhz genauso schnell bzw. ein klein weniger schneller wie ein A64 @ 2000 ...
Ist ein A64 @ nem 64 Bit OS denn tatsächlich schneller als unter 32Bit???
Schwer zu sagen, da sich 64 Bit Software/Games sogar noch hervorragend an einer Hand eines Sägewerk Angestellten aufzählen lässt.
wenn es denn mal 64 Bit Software in breiter masse gibt, dann würde es imho sinn machen sich ne 64 Bit CPU zuzulegen ...
vorher ist echt wurscht ob ein 32Bit P-M @ 3000 Mhz oder ein 64Bit A64 @ 3000 Mhz im High End Gaming PC werkelt.
64 Bit bezahlt man bei AMD und Intel momentan einfach mit ... man bekommt aber eigentlich nix dafür.
tjo und man könnte AMD vorwerfen, dass Sie mit dem Mist angefangen haben :D ;) ( achtung SPASS )
naja ... das ist ne endlose diskussion ... 64 Bit ist sicherlich nice 2 have, man könnte dann mit seiner Aktuellen 64 Bit CPU in 5 oder 10 Jahren bestimmt noch ein relativ perfomantes System auf die Beine stellen. ( sollte sich dann noch ein Board mit passendem Sockel finden ;D auch SPASS )
erst sobald man als Gamer von 64 Bit wirklich merklich profitiert ( und damit meine ich nicht diesen Farcry 64 Bit hickhack Patch, der auf 32 Bit CPUs auch möglich wäre ) ... dann muss man sich ohnehin wieder ne Neue CPU kaufen, weil die Alte inzwischen zu langsam ist =)
BlackBirdSR
2005-11-21, 01:30:42
64 Bit bezahlt man bei AMD und Intel momentan einfach mit ... man bekommt aber eigentlich nix dafür.
erst sobald man als Gamer von 64 Bit wirklich merklich profitiert ( und damit meine ich nicht diesen Farcry 64 Bit hickhack Patch, der auf 32 Bit CPUs auch möglich wäre ) ... dann muss man sich ohnehin wieder ne Neue CPU kaufen, weil die Alte inzwischen zu langsam ist =)
1) man bezahlt es nicht direkt mit, da es ja keinen Aufpreis kostet.
2)Du wirst als Spieler nicht "wirklich" direkt von 64Bit profitieren (wenn überhaupt, dann von AMD64). Aber schon garnicht so, wie es AMD und die Spielehersteller in Interviews propagieren.
Damit meine ich, es gibt weder 30% mehr Performance, noch bessere Physik oder schlauere KI als auf einem 32Bit System gleicher Performance.
Ob nun ein Hersteller zusätzliche Effekte im 64Bit Modus freischaltet (Shadow Ops, Dreadnought, FarCry) ist eine andere Sache.
Du wirst allerdings direkt in den Genuss des größeren Adressraums kommen.
Das erlaubt dir in Zukunft Grafikkarten mit größerem Speicherausbau und eine bessere Speicherverwaltung bei größeren Datensätzen. Was man damit dann erreichen kann, wird man sehen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass der Übergang fließend sein wird. Irgendwann erscheinen die Spiele auch auf 64Bit, und einige Zeit darauf nur noch. Die zusätzlichen Features von AMD64 werden dann genutzt, ohne wirklich direkt aufzufallen.
Der Leistungssprung von 32Bit auf 64Bit wird einfach wegfallen.
Perfekte Beispiele dafür sind UT2004, ShadowOps und Riddick.
Wenn ein Spiel dann wirklich mit Eigenschaften kommt, die das neue Speichermodell zwingend benötigen, dann wird es eh keine vergleichbare 32Bit version geben. Ich denke da an etwas Ähnliches wie King Kong.
Habe eine 64Bit CPU und nutze WinXP 32Bit
Ich sehe für mich noch keinen bedarf für XP64.
EL_Mariachi
2005-11-21, 09:13:16
Du wirst allerdings direkt in den Genuss des größeren Adressraums kommen.
Das erlaubt dir in Zukunft Grafikkarten mit größerem Speicherausbau und eine bessere Speicherverwaltung bei größeren Datensätzen. Was man damit dann erreichen kann, wird man sehen.
jup ... irgendwann in nicht allzuferner Zukunft, wird es vielleicht im Homebereich dann auch mal notwendig sein, super mega viel Speicher auf einmal zu adressieren. ;)
Ich persönlich gehe davon aus, dass der Übergang fließend sein wird. Irgendwann erscheinen die Spiele auch auf 64Bit, und einige Zeit darauf nur noch. Die zusätzlichen Features von AMD64 werden dann genutzt, ohne wirklich direkt aufzufallen.
Der Leistungssprung von 32Bit auf 64Bit wird einfach wegfallen.
Perfekte Beispiele dafür sind UT2004, ShadowOps und Riddick.
Wenn ein Spiel dann wirklich mit Eigenschaften kommt, die das neue Speichermodell zwingend benötigen, dann wird es eh keine vergleichbare 32Bit version geben. Ich denke da an etwas Ähnliches wie King Kong.
jo so ungefähr sehe ich das auch ...
nur bis das soweit ist, wird man sich als Spieler ohnehin ne neue CPU kaufen müssen, da alles momentan verfübare inzwischen schon wieder zu langsam ist.
64 bit in aktuellen CPUs ist imho halt in zweierlei hinsicht einfach irgendwie umsonst ;)
][immy
2005-11-21, 09:20:22
fehlt noch ne antwortmöglichkeit
habe nen 64 bit prozzy und nutze xp64 als zweitsystem
habe jetzt aber für antwortmöglichkeit 3 gestimmt
@EL_Mariachi
64 bit bezahlst du sogesehen zwar schon mit, aber das machst du bei anderen features genauso. auch wenn AMD die 64-bit fähigkeit deaktivieren würde, wäre es auch nicht günstiger. es sei denn sie deaktiviern noch mehr und verkaufen es als semperon :)
abgesehen davon ist der athlon 64 schon lohnenswert, da er ja unter anderem auch schneller ist. und wie willst du hersteller davon überzeugen etwas auf 64 bit zu optimieren, wenn kein markt vorhanden ist. jetzt verbreiten sich erstmal die prozessoren und später kann 64 bit auch gut genutzt werden.
bei dem umstieg von 16 auf 32 bit hat das ganze noch viel länger gedauert. schon der 386DX hatte 32 bit und erst mit dem pentium ging es mit 32 bit erstmal los in der spiele-entwicklung
rokko
2005-11-21, 09:25:35
Ich nutze keinen 64bit Prozessor weil es mein 3,2er NW immernoch bestens bringt.
von daher behaupte ich das er nächstes Jahr immernoch reicht. Und was dann ist wern mer sehn. :wink:
wolf-Cottbus
2005-11-21, 10:00:59
Imo ist bei Pentium/Celeron-M von gutem Preis-Leistungsverhältniss keine Rede mehr. 3200+ A64 + Asrockboard liegt bei 180€. Dezentes OC ist auch noch drin.
:D
-ist Deine Rechnung. Meine wäre, siehe Sig. Adapter + CeleronM 40+80€=120€.
Bei Deiner Rechnung müßte ich alles neu kaufen und hätte damit 60€ mehr ausgegeben.
Gruß Wolf
Imo ist bei Pentium/Celeron-M von gutem Preis-Leistungsverhältniss keine Rede mehr. 3200+ A64 + Asrockboard liegt bei 180€. Dezentes OC ist auch noch drin.
Das langt bei nem Intel Mobile grade mal für ein Mainboard.
Viel Stromsparen ist auch nicht drin, weil die Desktopmainboards für P-M sich auch jede Menge Saft gönnen und der Prozessor im OC Zustand auch nicht wesentlich weniger als ein A64 braucht. Und das auch nur unter Last. Im Idle kann man den Unterschied vernachlässigen.
Btw. ich hab nix gegen den P-M. Ich habe ihn selber. Aber er bleibt wo er hingehört: Im Notebook :D
Der Celeron-M kostet die Hälfte des Pentium-M und ist nur minimal langsamer. Ein 1,4-er kostet momentan rund 84€, der CT-479 rund 34€ ... dann braucht es noch ein Board. Und das ist nur teuer, wenn es zwingend PCIe sein muss. Das ist auch der einzige Haken, denn Sockel-478-MoBos kosten gerade gebraucht wirklich nicht die Welt.
Mein Gespann aus C-M, Adapter und P4P800-SE kostete mich nur 160€, nur das Board ist gebraucht.
Natürlich: Das ist leicht freakig. Ein 3000+ mit ASRock-Board ist nicht nur per Default schneller, sondern ist auch noch PCIe- und 64-Bit-fähig. Daher für die meisten die beste Wahl. Ich wollte es aber mal riskieren, hat ja sonst kaum einer gemacht ...
MfG,
Raff
Omega2
2005-11-21, 10:05:17
Ich habe einen 64bit Proz, weils halt dabei war. Gekauft habe ich ihn wegen der Rechenleistung unter 32bit.
Sollte es zu Lebzeiten dieses Proz noch einen Grund geben auf 64bit umzusteigen, werde ich es machen. Allerdings rechne ich nicht damit.
Noch etwas zur Pentium-M Diskussion.
Das ist ein schöner Prozessor. Neben einigen Vorteilen hat er aber einige deutliche Nachteile:
a)Preis
b)Fehlende Erweiterungen wie z.B: SSE3
c)Ohne Übertakten nur durchschnittliche Performance.
d)Kein SLI
Otto Normaluser holt sich einen Rechner, der wohlmöglich schon komplett montiert worden ist und schaut dabei auf den Preis (und noch ein paar andere Dinge, die leider gar nichts mit der Leistungsfähigkeit eines Rechners zu tun haben :crazy: ).
Dabei kommt dann eben ein Celeron/P4 oder Sempron/K8 raus.
Es gibt keinen Pentium M von der Stange im Mediamarkt als Desktopersatz und deswegen ist es müßig über den Pentium M zu diskutieren. Solange Intel lieber einen Preskopf als Desktop Prozessor vermarktet, ist eben genau dieser der direkte Konkurrent des A64.
Die "Freaks" unter uns, die dennoch einen Pentium M bevorzugen sind eben nicht Mainstream aber auf dem Markt setzt sich so etwas nicht durch. Thats life, unabhängig von den Vorteilen die der P-M besitzen mag.
Gruß
Omega
grandmasterw
2005-11-21, 10:13:58
Um das nochmal klarzustellen:
Ich halte 64 Bit für ne gute Sache. Aber ich brauchs noch nicht. Wenn ich bedenke, dass ich aufm 386er 32 Bit auch nicht wirklich genutzt hab, sondern erst mit späteren CPUs, brauch ich jetzt beim Kauf auch nicht auf 64 Bit zu achten. Bis ichs verwende, kauf ich mir dann eh schon wieder ne neue CPU.
drdope
2005-11-21, 10:20:23
[x] Nutze einen 64Bit Prozessor mit einem linuxbasierenden 64Bit Betriebssystem.
Tigerchen
2005-11-21, 11:27:00
Hallo Community,
mich würde mal interessieren, wer hier einen 64Bit Prozessor nutzt, jedoch dazu im Gegensatz kein 64Bit fähiges Betriebssystem mit den dazugehörigen Anwendungen für 64Bit?
Das Interesse besteht aus dem Grund, weil ich immer noch überlege, was bringt mir 64Bit jetzt schon und soll ich umsteigen?
Meiner Meinung nach fehlen dazu noch die flächendeckenden Applikationen für den normalen Heimanwender, um einen täglichen Nutzen davon zu haben. Wofür also ein Umstieg zu 64Bit? Wenn ich jetzt umsteige, spiele ich dann den Betatester der Softwarehersteller, die langsam ihre Anwendungen für 64Bit herstellen?
Ich denke, man könnte hier eine Umfrage daraus machen.
1. Nutze kein 64Bit Prozessor mangels flächendeckenden Applikationen.
2. Nutze einen 64Bit Prozessor, aber noch kein 64Bit Betriebssystem und den dazugehörigen Anwendungen.
3. Nutze ein 64Bit Prozessor mit Windows XP 64Bit und integriere möglichst schnell neue 64Bit Anwendungen.
4. Nutze ein 64Bit Prozessor mit einem linuxbasierenden 64Bit Betriebssystem.
Über eine rege Teilnahme an der Umfrage würden sich einige andere und ich mich sehr freuen.
Diese Umfrage hätte man auch 2 Jahre nach Einführung der 32 Bit Prozessoren stellen können. Scheinbar ist vielen immer noch nicht worum es geht.
drdope
2005-11-21, 11:46:39
Diese Umfrage hätte man auch 2 Jahre nach Einführung der 32 Bit Prozessoren stellen können. Scheinbar ist vielen immer noch nicht worum es geht.
Ack, der erste 386 wurde afaik mitte der 80er Vorgestellt, bis zum ersten vollständigen 32bit OS (ohne 16bit Dosunterbau) mit relevanter Verbreitung im Homebereich dauerte es noch geschlagene ~15 Jahre...
PS ja ich weiß, das NT, W2k, OS2 und Unix/Linux etc... schon vorher da waren und man die W95-Derivate je nach perspektive auch als 32bit OS bezeichen könnte ;-)
BlackBirdSR
2005-11-21, 11:53:06
Ack, der erste 386 wurde afaik mitte der 80er Vorgestellt, bis zum ersten vollständigen 32bit OS (ohne 16bit Dosunterbau) mit relevanter Verbreitung im Homebereich dauerte es noch geschlagene ~15 Jahre...
PS ja ich weiß, das NT, W2k, OS2 und Unix/Linux etc... schon vorher da waren und man die W95-Derivate je nach perspektive auch als 32bit OS bezeichen könnte ;-)
Und wie lange dauerte es, um den 16Bit Adressraum zu sprengen? ;)
Es mag ja stimmen, dass WindowsNT 4.0 oder 2000 erst viel später kamen, und vorher ein reiner 32Bit Betrieb für die Masse nicht wirklich gegeben war.
Aber es ist ja nicht so, als wären die 32Bit Funktionen bis dahin nicht genutzt worden.
Der wichtige Punkt ist doch, dass wir in kürzester Zeit in eine Barriere gelaufen wären, ohne 32Bit CPUs.
EL_Mariachi
2005-11-21, 11:57:10
Es gibt keinen Pentium M von der Stange im Mediamarkt als Desktopersatz und deswegen ist es müßig über den Pentium M zu diskutieren.
*hüstel* im Mediamarkt gibts auch keine A64 Systeme von der Stange :redface:
Omega2
2005-11-21, 11:59:09
*hüstel* im Mediamarkt gibts auch keine A64 Systeme von der Stange :redface:
Aber Du hast trotzdem verstanden, wie ich es gemeint habe ?? ;)
Cu Omega
drdope
2005-11-21, 12:07:47
Und wie lange dauerte es, um den 16Bit Adressraum zu sprengen? ;)
Wenn man die reale Speichermenge betrachtet müßten die 64MB bis ungefähr Mitte/Ende 90er gereicht haben (zumindest im Konsumerbereich, imho gehts ja in der Diskussion um den Nutzen von 64bit für den Endanwender).
Es mag ja stimmen, dass WindowsNT 4.0 oder 2000 erst viel später kamen, und vorher ein reiner 32Bit Betrieb für die Masse nicht wirklich gegeben war.
Im Consumerbereich hat das 32bit Zeitalter mMn erst mit XP Home wirklich begonnen.
Aber es ist ja nicht so, als wären die 32Bit Funktionen bis dahin nicht genutzt worden. Der wichtige Punkt ist doch, dass wir in kürzester Zeit in eine Barriere gelaufen wären, ohne 32Bit CPUs.
Das hab ich nie bestritten ;-)
Der Homeuser wird aber frühestens die Vorteile von 64bit OS zu schätzen lernen, wenn er (demnächst) seine 4GB Haupspeicher nicht mehr vollständig nutzen kann weil Graka und anderes Devices einen Großteil des Adressraums blockieren ;-)
zeckensack
2005-11-21, 12:10:54
[immy']bei dem umstieg von 16 auf 32 bit hat das ganze noch viel länger gedauert. schon der 386DX hatte 32 bit und erst mit dem pentium ging es mit 32 bit erstmal los in der spiele-entwicklungKannst du dich nicht mehr an folgende Zeile erinnern?
"DOS4/GW 2.xx (C)Rational Systems"
(Abbildung ähnlich)
Spiele waren das erste was die 32Bit-Fähigkeiten ausnutzte. Das hatte damals nur mit Microsoft rein garnichts zu tun.
BlackBirdSR
2005-11-21, 12:15:25
Im Consumerbereich hat das 32bit Zeitalter mMn erst mit XP Home wirklich begonnen.
Ich sehe es eben anders. Das 32Bit zeitalter hat an dem Punkt begonnen, wo es ohne nicht mehr möglich gewesen wäre.
Und das ist eben jener Punkt an dem der 286 und sein Speichersystem nicht mehr ausgereicht hat.
Bei AMD64 ist es doch ähnlich. Niemand wird mir glauben machen, dass der normale Verbraucher in naher Zukunft 64Bit Integer Daten unbedingt braucht. Das 64Bit Zeitalter beginnt eben genau dann, wenn dessen Speichersystem zum Einsatz kommt.
Zusätzliche Register mit 64Bit Breite sind dann einfach Nebenwirkungen.
Und mit welchem Speichersystem bzw. dessen Größe beginnt der Spaß? Gibt's dazu im Netz was zu Lesen? Falls nicht: Artikel? =)
MfG,
Raff
Klar erinnert das stark an den riesenschritt mit dem 386!
Nebenbei: gut um die erinnerung mal aufzufrischen :smile:
Taming the x86 beast (http://www.embedded.com/showArticle.jhtml?articleID=18400795)
Spasstiger
2005-11-21, 12:43:57
Natürlich: Das ist leicht freakig. Ein 3000+ mit ASRock-Board ist nicht nur per Default schneller, sondern ist auch noch PCIe- und 64-Bit-fähig.
Zur Zeit gibts ja auch den Opteron 144 mit 1,8 GHz und 1 MB L2 Cache zum gleichen Preis wie den 3000+, nochmal ein sehr reizvolles Argument, auf eine AMD64-Plattform zu setzen. Und gute Übertaktbarkeit hat der Opteron 144 auch schon bewiesen. Nur sollte man, wenn man übertakten möchte, besser nicht auf ein ASRock-Board setzen und stattdessen 30-40 Euro mehr für ein NForce 4 Ultra Board ausgeben. ;)
Nun ja, wenn der Opteron wirklich gut ist, dann kostet er zumindest "pretested" ein Schweinegeld. Aber dann geht er sicher auch auf dem ASRock-Board mit Billig-Spannungen hoch genug. =)
MfG,
Raff
drdope
2005-11-21, 13:06:41
Ich sehe es eben anders. Das 32Bit zeitalter hat an dem Punkt begonnen, wo es ohne nicht mehr möglich gewesen wäre.
Und das ist eben jener Punkt an dem der 286 und sein Speichersystem nicht mehr ausgereicht hat.
Bei AMD64 ist es doch ähnlich. Niemand wird mir glauben machen, dass der normale Verbraucher in naher Zukunft 64Bit Integer Daten unbedingt braucht. Das 64Bit Zeitalter beginnt eben genau dann, wenn dessen Speichersystem zum Einsatz kommt.
Zusätzliche Register mit 64Bit Breite sind dann einfach Nebenwirkungen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, daß wie aneinander vorbeischreiben...
Ich rede hier lediglich über den Consumer/Homeuserbereich im x86 Sektor...
Und dort (und nur dort) hat mMn die großflächige Verbreitung und Nutzung von reinen 32bit Systemem (ohne Dosunterbau, der Nutzung von Memory extendern o.ä.) erst mit WinXP Home wirklich begonnen.
Nochmal: Es geht mir hier nicht um Workstation-/Servereinsatz oder um die Betrachtung aus Softwareentwicklersicht hinsichtlich virtuellen Adressräumen.
Nur interessehalber:
Wann hat deiner Meinung nach das Speichersystem des 286er nicht mehr ausgereicht?
btw hab grad beim Nachlesen in der Wikipedia entdeckt, das der 286er nur 16MB adressieren konnte sollten es nicht eigentlich 2^16, also 64MB sein?
BlackBirdSR
2005-11-21, 13:56:49
Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, daß wie aneinander vorbeischreiben...
Ich rede hier lediglich über den Consumer/Homeuserbereich im x86 Sektor...
Und dort (und nur dort) hat mMn die großflächige Verbreitung und Nutzung von reinen 32bit Systemem (ohne Dosunterbau, der Nutzung von Memory extendern o.ä.) erst mit WinXP Home wirklich begonnen.
Nochmal: Es geht mir hier nicht um Workstation-/Servereinsatz oder um die Betrachtung aus Softwareentwicklersicht hinsichtlich virtuellen Adressräumen.
Ich weiss wirklich nicht, worauf du hinaus willst.
Dass der großflächige Einsatz von "reinen" 32Bit Betriebsystemen mit WinXP für Consumer kam, ist ja richtig.
Das hat aber nicht viel mit dem Einsatz der 32Bit CPU zu tun. Denn diese war schon viel früher nötig. Ohne den 386 wären wir gar nicht so weit gekommen.
32Bit !Systeme! waren schon längst vorher nötig und im Einsatz. Siehe Dos Extender etc.
Nur interessehalber:
Wann hat deiner Meinung nach das Speichersystem des 286er nicht mehr ausgereicht?
btw hab grad beim Nachlesen in der Wikipedia entdeckt, das der 286er nur 16MB adressieren konnte sollten es nicht eigentlich 2^16, also 64MB sein?
Der 286 kann so weit ich mich erinnere wirklich nur 16MB Speicher adressieren. (2^24 eben)
Dazu kommen Probleme mit Mapping. Zusätzlich kann der 386 den Zugriff auf mehr Speicher auf im Virtual 8086 Modus ermöglichen. Dadruch wird z.B erst EMS möglich.
Ich weiss nicht, ob du alt genug dafür bist.
Aber erinnere dich einmal an ältere Spiele, die verzweifelt 612K Speicher und mehr benötigt haben. (von 640K wohlgemerkt)
Erst mit den zusätzlichen Möglichkeiten von Extendern konnte man den Speicher darüber auch für Spiele zugänglich machen (siehe ZBags Post)
StefanV
2005-11-21, 13:57:06
Und mit welchem Speichersystem bzw. dessen Größe beginnt der Spaß? Gibt's dazu im Netz was zu Lesen? Falls nicht: Artikel? =)
MfG,
Raff
Hm, jetzt?!
Oder hast du nicht schon 2GB RAM im Rechner, was das maximum bei aktuellen Prozessen ist?!
Nein, mangels Geld wirklich nicht. ;) Aber wenn 2 GiB nicht noch mindestens 2 Jahre ausreichend sind, dann fress' ich 'nen Besen.
MfG,
Raff
BlackBirdSR
2005-11-21, 14:01:37
Nein, mangels Geld wirklich nicht. ;) Aber wenn 2 GiB nicht noch mindestens 2 Jahre ausreichend sind, dann fress' ich 'nen Besen.
MfG,
Raff
Und was ist mit dem Speicher auf deiner Grafikkarte?
Dem Speicher für sonstige Steckkarten?
Ganon
2005-11-21, 14:11:15
Aber erinnere dich einmal an ältere Spiele, die verzweifelt 612K Speicher und mehr benötigt haben. (von 640K wohlgemerkt)
Böse Erinnerungen an "Dune 2" und "Aces over Europe" werden wach... ;)
BlackBirdSR
2005-11-21, 14:13:32
Böse Erinnerungen an "Dune 2" und "Aces over Europe" werden wach... ;)
Ich denke da primär an Master of magic, mit dem ich heute noch übelst zu kämpfen habe. Es ist nicht leicht, genug Speicher freizuschaufeln um General Midi nutzen zu können. Egal ob mit VDM Sound oder DosBox.
Auf meinem Notebook läuft es ja leider nicht, da diese kein EMS mehr erlauben.
Aber in Zukunft bleiben mit diese Probleme erspart. Mit Win64 ist die Sache kein Problem mehr ;D
Muss ich mir wohl extra ein System für MoM und Tie Fighter aufsetzen ;)
StefanV
2005-11-21, 14:18:07
Nein, mangels Geld wirklich nicht. ;) Aber wenn 2 GiB nicht noch mindestens 2 Jahre ausreichend sind, dann fress' ich 'nen Besen.
MfG,
Raff
Erstmal hast du 2GB RAM, dann hast du noch den 'RAM' auf der Festplatte.
Dann gehen nochmal 512MB-2GB flöten, die sichs OS Krallt, wie BBSR schon sagte, muss der Speicher auf der GraKa auch von der CPU adressiert werden können.
Soweit so gut.
Das Problem ist aber, das es noch ein paar Dinge im Rechner gibt, die auch ihren Adressraum verlangen:
Chipsatz, Soundkarte, Netzwerkkarte(n), IDE/S-ATA Controller, USB Controller and many more...
Und am Ende schauts so aus, das man momentan ein GEWALTIGES Problem hat, da einem schonmal 256MB für die GraKa abhanden gekommen sind.
Was glaubst du eigentlich auch, warum die 512MB Karten so lang auf sich warten ließen?!
RICHTIG: ATi und nV mussten erstmal Hacks Programmieren, damit man nicht 512MB adressieren muss, Demirug schrieb auch ein paar Zeilen zu 512MB GraKas in einem 32bit OS...
EL_Mariachi
2005-11-21, 14:22:24
Aber Du hast trotzdem verstanden, wie ich es gemeint habe ?? ;)
Cu Omega
unsere ostdeutschen kollegen würden wohl antworten ... nuklear ;D
drdope
2005-11-21, 14:34:29
Ich weiss wirklich nicht, worauf du hinaus willst.
Ich wollte eigentlich nur dies verdeutlichen.
--> http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3702108#post3702108
Die Softwarentwicklung hinkte der Hardwareentwicklung damals deutlich hinterher. Heute ist es ähnlich, jedoch hat sich "Abstand" stark verringert.
Die reale 4GB-Barriere ist schon deutlich am Horizont zu sehen, auch/oder grade im Consumer/Homebereich.
Ich weiss nicht, ob du alt genug dafür bist.
Aber erinnere dich einmal an ältere Spiele, die verzweifelt 612K Speicher und mehr benötigt haben. (von 640K wohlgemerkt)
Ich erinnere mich dunkel an selbstgeschriebene DOS-Bootmenus mit Konfigs für EMS oder XMS oder ganz ohne dergleichen für Spiele wie Ultima7, die ihren eigenen Speichermanager mitbrachten.
Lustige Tools wie Memmaker und Quem(?) um den freien DOS-Speicher zu optimieren.
Aber das war weder Anwenderfreundlich, noch Consumer/Massentauglich wenn man mit es heutigen Maßstäben betrachtet....
BlackBirdSR
2005-11-21, 14:36:26
Aber das war weder Anwenderfreundlich, noch Consumer/Massentauglich wenn man mit es heutigen Maßstäben betrachtet....
Die man niemals auf damals anwenden darf. Wer sowas damals gespielt hat, der konnte damit umgehen oder kannte jemanden der es kann. Und da es trotzdem eine große Menge an Leuten war, war es auch massentauglich.
Das mit heute zu vergleichen, wo man eine CD einschiebt der autostart alles erledigt und man dann eines der 1000 Icons am Desktop anklickt, ist nicht fair.
drdope
2005-11-21, 15:03:29
Das mit heute zu vergleichen, wo man eine CD einschiebt der autostart alles erledigt und man dann eines der 1000 Icons am Desktop anklickt, ist nicht fair.
Das es fair wäre hab ich auch nicht behauptet ;-)
Wobei ich aber def. der festen Überzeugung bin das es heute nicht wirklich einfacher ist. Nur die Verpackung ist schöner, was aber die wenigsten realisieren.
Ein Windowssystem braucht wesentlich mehr administratives Know-How als ein DOS-Sys von "damals" um es z.B. adequat gegen die "Gefahren des Internet" abzusichern.
Spätestens wenn man es in nem kleinen lokalen LAN betreiben will sollte man gewisse Grundlagenkenntnisse über TCP/IP, SMB und NAT besitzen.
Das betreiben eines WLAN setzt - wenn man nicht grob fahrlässig handeln will - Kenntnisse über über dessen korrekte Konfiguration vorraus.
Ein gro der Homeanwender ist nocht nicht mal in der Lage ihr System frei Viren, Spyware, Trojanern und Addware zu halten.
Die Neuinstallation ist das Allheilmittel....
schöne neue einfache Welt
Eigentlich ist sogar ein sehr fairer Vergleich... es hat sich nicht wirklich was getan, außer das der 0815 DAU heute meist ohne fremde Hilfe ein Spiel installiert bekommt.
Den Preis dafür bezahlen wir in Form von Virens & Addwarescannern, mit Spam verstopften Postfächern... zig doppelten Topics im Monat, weil die Leute weder Stickys lesen können, noch in der Lage sind google zu benutzen...
schöne neue einfache Welt
sorry für OT... duck und wech... ;-)
Und was ist mit dem Speicher auf deiner Grafikkarte?
Dem Speicher für sonstige Steckkarten?
Der limitiert noch weniger. 512 MiB VRAM auf einer Grafikkarte reichen auch noch etwas ... vorausgesetzt, die Hersteller entdecken die Texturkompression neu.
MfG,
Raff
zeckensack
2005-11-21, 15:30:53
Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, daß wie aneinander vorbeischreiben...
Ich rede hier lediglich über den Consumer/Homeuserbereich im x86 Sektor...
Und dort (und nur dort) hat mMn die großflächige Verbreitung und Nutzung von reinen 32bit Systemem (ohne Dosunterbau, der Nutzung von Memory extendern o.ä.) erst mit WinXP Home wirklich begonnen.Deine Betrachtungsweise scheint zu sein dass man erst dann ein 32 Bit-System hat, wenn alle Komponenten im 32 Bit-Modus laufen. Das halte ich für ziemlich akademisch. Außerdem muss ich dich darauf hinweisen dass der Bootloader von Windows XP wie jeder andere mit dem Real Mode des Prozessors konfrontiert ist. Es gibt keinen Unterschied zwischen diesem Zustand und reinem DOS (ohne Speichermanager oä). Soviel zum Thema "Unterbau". Es bleibt festzuhalten dass man aus dem Real Mode heraus den Betriebsmodus wechseln kann. Windows XP kann das und tut das, und ein DOS-Extender ebenso. Der "Unterbau" ist irrelevant, wenn er abgeschaltet ist, umgangen wird und brachliegt.
Aber ganz davon ab ... IMO hat man dann ein 32 Bit-System, wenn mindestens eine (zwingend notwendige) Komponente darauf angewiesen ist den 32 Bit-Modus verfügbar zu haben.
Bei Windows 3.1 könnte man sich noch darüber streiten was es eigentlich ist, denn es hat eine Rückfalloption für 286er, es sind also keinerlei 32 Bit-Komponenten zwingend für den Betrieb erforderlich.
Windows 95 allerdings, obwohl stark mit 16 Bit-Komponenten durchsetzt, läuft überhaupt nicht auf einem 286er. Es ist auf den 32 Bit Protected Mode angewiesen.
Und gleiches gilt für die diversen DOS-Applikationen die nur mit einem Extender überhaupt liefen. Wenn eine Software nur auf einem 32 Bit-Prozessor funktioniert, warum sollte sie sich dann nicht für die Bezeichnung "32 Bit-System" qualifizieren?
Oder hast du nicht schon 2GB RAM im Rechner, was das maximum bei aktuellen Prozessen ist?!Öh ein Athlon 64 kann bis zu 1TB addressieren (ja, wirklich).
Der limitiert noch weniger. 512 MiB VRAM auf einer Grafikkarte reichen auch noch etwas ... vorausgesetzt, die Hersteller entdecken die Texturkompression neu.Du kapierst einfach das Problem nicht. Es ist schon lange unmöglich 1GiB am Stück zu allozieren, weil der Speicher durch DLLs und anderen Müll fragmentiert ist. Das Problem ist nicht, dass wir mehr als 4GiB physisch addressieren müssen, sondern dass wir mehr als 4GiB virtuell brauchen. Und zwar dringend.
Die Editor-Tools der UE3 gibt es genau aus diesem Grund nur noch für 64bit-Systeme und die großen Anwendungen schlagen sich alle mit verkorsten Speicherverwaltungen rum.
"Wir" = Entwickler? Denn "wir" im Sinne von denen, die die Soft-/Hardware nur nutzen und nicht schreiben, brauchen das noch nicht ... und diesen Standpunkt vertrete ich. Ich kaufe nun mal auf Grund sehr knapp bemessenen Geldes nicht, um anderen zu helfen (sei es AMD, seien es Spieleentwickler), sondern nur das, was mir bei meinem persönlichen Spiele-/Arbeits-Alltag weiterhilft. Andererseits: Wenn sich beides perfekt kombinieren lässt, ist das natürlich ok.
MfG,
Raff
Dann wirf nicht mit solchen Aussagen um dich. Es kann auch sehr real werden dass 4GiB virtueller Addressraum in den nächsten 2 Jahren nicht mehr reichen, ob dus glaubst oder nicht.
Klar kann es. Aber zwischen jetzt und Ende 2007 ist im Hardwaregeschäft eine halbe Ewigkeit. Bis dahin gibt es weitaus schnellere (DUal-Core-)CPUs, die Single-Cores werden mehr und mehr unwichtig.
Was ich damit sagen will: Dann wird gekauft, weil es dann im Alltag Sinn macht.
MfG,
Raff
GloomY
2005-11-21, 16:03:11
Dann wirf nicht mit solchen Aussagen um dich. Es kann auch sehr real werden dass 4GiB virtueller Addressraum in den nächsten 2 Jahren nicht mehr reichen, ob dus glaubst oder nicht.Das reicht schon lange nicht mehr. Zeckensack stieß vor über zwei Jahren schon auf das Problem (http://www.opengl.org/discussion_boards/ubb/Forum3/HTML/009951.html) des zu kleinen Adressraums. Seit über zwei Jahren ist es überfällig, dass sich hier was in Richtung 64 Bit tut.
Und - man glaubt es nicht - manche Leute scheinen das Problem immer noch nicht verstanden zu haben.
drdope
2005-11-21, 16:11:00
Deine Betrachtungsweise scheint zu sein dass man erst dann ein 32 Bit-System hat, wenn alle Komponenten im 32 Bit-Modus laufen. Das halte ich für ziemlich akademisch.
Es geht mir einzig allein um zeitlichen Verlauf/Dauer der Migration von 16bit Systemem hin zu 32bit Systemem:
1985 --> erster 386er
1992 --> Win 3.11 erstes Windows basiertes "OS" das den 32bit-protected Mode erfordert
2001 --> WinXP home, Einsatz von 32bit OS und Applikation auf breiter Front
Der ganze Spaß hat ca. 16 jahre gedauert...
Und hier behaupten einige ernsthaft das 64bit derzeit noch ohne Nutzen seien.
So ein "Generationswechsel" dauert halt seine Zeit, weshalb man imho nicht früh genug damit anfangen kann, sonnst stehen wir bald wieder vor dem selben unschönen Frikkelösungen wie damals.
Hätte AMD nicht 2002 den Wechsel zu 64bit Systemem begonnen, hätte Intel nicht so schnell nachgezogen und weiterhin nur sein 64bit-Itanium-Süppchen gekocht.
(Das soll jetzt kein Intel-Bashing sein, sondern den Vorteil von Wettbewerb verdeutlichen!)
Angesichts der Tatsache von SLI Systeme mit 2GB RAM, 2x 512MB Grafikkarten, Physikbeschleunigern mit 256MB lokalen RAM und zig Onboard-Komponenten die auch alle Ihren Stück vom Adressraumkuchen abhaben wollen, sind wir derzeit im High-End Consumerbereich ein ganzes Stück schneller an der 4GB Grenze als manchen im nachhinein lieb sein wird.
GloomY
2005-11-21, 16:14:27
Was ich damit sagen will: Dann wird gekauft, weil es dann im Alltag Sinn macht.
MfG,
RaffToll, was heisst denn im Alltag Sinn machen?
Muss es soweit kommen, dass sich ein Programm nach einer Stunde Laufzeit mit einer hübschen Fehlermeldung verabschiedet, weil ihm die virtuellen Adressen ausgehen? Oder sich gleich beim Programmstart beendet?
Wie groß muss denn deiner Meinung nach die Einschränkung sein, die man als Benutzer oder Programmierer hinnehmen muss, um von dir das Attribut "Sinn ergeben" zugeteilt zu bekommen?
Meiner Meinung nach ist dann die Notwendigkeit gegeben, wenn es Situationen gibt, wo die Limitierung auftreten kann. Es geht also schlichtweg um die mögliche Existenz solcher Ereignisse. Wenn sowas auftritt, dann ist es meiner Meinung nach Zeit, sich Gedanken um die Migration auf eine Plattform zu machen, die einen größeren virtuellen Adressraum zur Verfügung stellt.
Dass die Leute natürlich nicht bereit sind, sofort Geld auszugeben ist nachvollziehbar. Ich hab' meinen 64 Bit Prozzi auch erst seit 6 Wochen. Aber ich hätte mir in der Zwischenzeit auch nichts anderes (d.h. nur 32-bittiges) mehr gekauft. Es braucht halt eine Weile bis sich alle neue Hardware zulegen. Wenn diese aber da ist (so wie bei den meisten Leuten hier im Forum), dann sehe ich keinen Grund mehr dessen erweiterte Fähigkeiten nicht zu nutzen.
Im Übrigen ist der Vergleich von 16->32 Bit nicht wirklich sinnvoll. Mit dem 286 kann man mehr als 2^16 Bits adressieren, weil man eben Segmentierung benutzt hat und mit zwei 16Bit Adressen eine 20 bzw. 24 Bittige gebildet hat. Diese steinzeitlichen Methoden nutzen wir heutzutage zum Glück nicht mehr. Alles andere als ein linearer Adressraum ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß bzw. wünschenswert. Insofern kann man das nicht mit damals vergleichen.
Wir sind viel näher am Limit, als die meisten Leute glauben...
][immy
2005-11-21, 16:27:52
Erstmal hast du 2GB RAM, dann hast du noch den 'RAM' auf der Festplatte.
Dann gehen nochmal 512MB-2GB flöten, die sichs OS Krallt, wie BBSR schon sagte, muss der Speicher auf der GraKa auch von der CPU adressiert werden können.
Soweit so gut.
Das Problem ist aber, das es noch ein paar Dinge im Rechner gibt, die auch ihren Adressraum verlangen:
Chipsatz, Soundkarte, Netzwerkkarte(n), IDE/S-ATA Controller, USB Controller and many more...
Und am Ende schauts so aus, das man momentan ein GEWALTIGES Problem hat, da einem schonmal 256MB für die GraKa abhanden gekommen sind.
Was glaubst du eigentlich auch, warum die 512MB Karten so lang auf sich warten ließen?!
RICHTIG: ATi und nV mussten erstmal Hacks Programmieren, damit man nicht 512MB adressieren muss, Demirug schrieb auch ein paar Zeilen zu 512MB GraKas in einem 32bit OS...
irgendwie versteh ich langsam die welt nicht mehr.
was hat der Speicher der Grafikkarte mit dem Addressierungsbreite der CPU zu tun? um diesen Speicher sollte ich doch ansich der Grafikchip selbst kümmern und nicht die CPU
@Wer auch immer diese Frage zum 286 gestellt hat, das er nur 16MB adressieren kann statt der 64 mb was 2^16 ansich ergibt
die chiphersteller bauen ansich nie die kompletten adressierungsmöglichkeiten in die cpu direkt ein, weil es zu dem zeitpunkt schlicht nicht gebraucht wird. Z.B. der Athlon 64 kann "nur" 1 Terrabyte adressieren, da der Adressbus jetzt 40Bit breit ist. Und ehrlich geschrieben, wer brauch derzeit, oder in den nächsten 5 jahren über 1 TB Arbeitsspeicher?
Intel hat z.B. in den 64-Bit CPUs nur eine 38 Bit breite Adressierung, daher liegt bei den P4 mit EM64T der maximale speicherausbau bei 256 GB Arbeitsspeicher.
AMD ist mit 1 TB meine ich aber schon spitzenreiter auf dem Prozessormarkt, alle anderen 64-bit prozessoren können derzeit weniger adressieren (es sei denn irgendwelche sonderentwicklungen z.B. von der NASA oder sowas)
StefanV
2005-11-21, 16:40:51
[immy']irgendwie versteh ich langsam die welt nicht mehr.
was hat der Speicher der Grafikkarte mit dem Addressierungsbreite der CPU zu tun? um diesen Speicher sollte ich doch ansich der Grafikchip selbst kümmern und nicht die CPU
Sollte man meinen...
ABER:
Die CPU muss ja die Daten vom (Haupt)speicher irgendwie in den Grafikspeicher schieben (Texturen, Geometriedaten usw), dazu muss sie aber wissen, wie viel RAM der Grafikkarte zur Verfügungsteht...
drdope
2005-11-21, 16:53:29
[immy']irgendwie versteh ich langsam die welt nicht mehr.
was hat der Speicher der Grafikkarte mit dem Addressierungsbreite der CPU zu tun? um diesen Speicher sollte ich doch ansich der Grafikchip selbst kümmern und nicht die CPU
Ich versuche mich mal mit einer laienhaften Erklärung (falls ich groben Mist schreibe --> korrigiert mich):
Du mußt unterscheiden in realen & virtuellem Adressraum
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Adressraum
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Virtueller_Adressraum
In den virtuellen Adressraum werden z.B. auch Geräteadressen eingeblendet, wie z.b.: der Speicherbereich von Grafikarten etc. um diese Ansprechen zu können.
In dem von mir oben genannten Extrembeispiel SLI-Sys mit 2x512MB Graka & Physikbeschleuniger mit 256MB + onboard Devices (der einfachheit halber hier mal vernachlässigt) könntest du auf einen 32bit System, selbst bei 4GB realen Hauptspeicher nur noch 2,75GB nutzen. Weil der Rest von den Geräteadressen belegt ist.
Der virtuelle Adressraum auf einen 32bit Windows System (theoretisch 4GB) hat afaik (da bin ich mir nicht 100% sicher) die Einschränkung, das er in 2GB für OS und 2GB für Apps aufgeteilt ist (ohne Nutung von PAE --> http://de.wikipedia.org/wiki/PAE) (http://de.wikipedia.org/wiki/PAE%29).
Der von einer Applikation genutzte virt. Speicher muß im realen Speicher abgebildet werden. Dort wird es aber langsam knapp, man kann nicht mehr ohne weiteres größere Speicherbereiche linear adressieren, da ein Großteil des Speichers schon anderweitig belegt ist --> der Speicher fragmentiert --> Geschwindigkeitseinbuße.
@Wer auch immer diese Frage zum 286 gestellt hat, das er nur 16MB adressieren kann statt der 64 mb was 2^16 ansich ergibtKönnt ihr alle nicht rechnen? 2^16 gibt 65536 Bytes also 64KiB. Das ist genau die Segmentgröße von x86 im 16bit Modus.
AMD ist mit 1 TB meine ich aber schon spitzenreiter auf dem Prozessormarkt, alle anderen 64-bit prozessoren können derzeit weniger adressieren (es sei denn irgendwelche sonderentwicklungen z.B. von der NASA oder sowas)Es würde mich sehr wundern wenn ein Power 5 oder Itanium 2 weniger als 40bit für physische Addressen hätte. So eine Aussage würde ich also mal nachprüfen bevor ich sie in den Raum stelle.
fragmentiert --> Geschwindigkeitseinbuße.Nein keine Geschwindigkeitseinbuße, nur Probleme wenn man größere Speicherbereiche am Stück allozieren will.
dazu muss sie aber wissen, wie viel RAM der Grafikkarte zur Verfügungsteht...Wissen? Nein. Der Treiber muss den Grafikspeicher in den virtuellen Addressraum einblenden.
StefanV
2005-11-21, 17:09:17
Hatte der i80286 nicht 'nen 24bit breiten Adressraum, während der i8086 schon 20bit hatte?! :|
Doch haben sie. Aber es sind dennoch 16bit Segment + 16bit Offset.
drdope
2005-11-21, 17:25:55
Nein keine Geschwindigkeitseinbuße, nur Probleme wenn man größere Speicherbereiche am Stück allozieren will.
Kannst du mir das zum besseren Verständnis noch mal genauer Erklären?
drdope
2005-11-21, 17:26:27
Nein keine Geschwindigkeitseinbuße, nur Probleme wenn man größere Speicherbereiche am Stück allozieren will.
Kannst du mir das zum besseren Verständnis noch mal genauer Erklären?
(ein erklärender Link reicht auch ;-)
StefanV
2005-11-21, 17:45:35
Der Celeron-M kostet die Hälfte des Pentium-M und ist nur minimal langsamer. Ein 1,4-er kostet momentan rund 84€, der CT-479 rund 34€ ... dann braucht es noch ein Board. Und das ist nur teuer, wenn es zwingend PCIe sein muss. Das ist auch der einzige Haken, denn Sockel-478-MoBos kosten gerade gebraucht wirklich nicht die Welt.
Sorry, aber mit dieser Aussage hast du nur bewiesen, das du nichtmal Plan von den verfügbaren Brettern hast :rolleyes:
So gibt es sehrwohl ein S478 Brett mit PCIe, das nicht allzu teuer ist, aber offiziell mit dem CT-479 zusammenarbeitet...
Aber aufgrund von Unwissenheit oder sonstigem hat man sich halt gleich 'mal eben' 2 Probleme auf einmal reingeholt:
a) nicht vorhandene 64bit Unterstütztung, was aber noch schlimmer ist b) keine PCie Unterstützung.
Mein Gespann aus C-M, Adapter und P4P800-SE kostete mich nur 160€, nur das Board ist gebraucht.
NUR?! :ulol3:
Für den Preis bekommt man schon 'nen kleinen A64, S939 mit BRett.
Macht mal eben 400MHz mehr, die das Teil hat, das ganze auch noch wahlweise mit PCIe und ohne...
Natürlich: Das ist leicht freakig. Ein 3000+ mit ASRock-Board ist nicht nur per Default schneller, sondern ist auch noch PCIe- und 64-Bit-fähig. Daher für die meisten die beste Wahl. Ich wollte es aber mal riskieren, hat ja sonst kaum einer gemacht ...
Ach und genau deswegen haut man sich 'nen Sellerie M rein?!
Tschuldigung, aber ich hab mir auch die Anschaffung eines Pentium M Systems überlegt, es aber verworfen, da es mir günstiger kommt, 'nen X2 oder 4000+ ins System zu kloppen als 'nen kleinen P-M, ob neu oder gebraucht macht dabei kaum 'nen Unterschied, da ich PCIe brauche!
Ui, und der A64 schafft nun 3-4 Fps? Hammer! Ich gehe mir gleich einen kaufen. :| Mal im Ernst: Extreme Situationen, die man vermeiden kann und bei denen auch ein 4800+ zu Tode geprügelt wird, zählen nicht.
1. finden die X3 Zocker das jetzt auch sicher lustig.
2. unterstützt das AFAIK Game kein Multithreading, weswegen der 4800+ reichlich sinnlos ist.
3. gibts Berichte im Egosoft Forum, das das ganze auf XP64 spürbar besser laufen soll...
In X² hatte ich übrigens immer flüssge Frameraten ... wirklich ausgiebig gespielt habe ich es aber nicht -- nur gebencht. ;) Für X³ kommt auch bald ein Performance-Test, dann werden wir sehen.
DU vielleicht, andere aber auch nicht (immer), wobei der Punkt 'wirklich ausgiebig gespielt hab ich es aber nicht' hinzukommt.
Denn ein Leistungsfresser wirds erst mit fortschreitendem Spielverlauf, wenn man ein kleines bis mittleres Imperium aufgebaut hat.
chau' mal: Knapp 3/4 der User hier haben eine 64-Bit-CPU -- wohl kaum einen Intel. Alle nutzen einen A64, alle um 2,5 GHz rum. Warum also ein Weiterer dieses Prozentsatzes werden, wenn man die gleiche Pro-MHz-Leistung stromsparender und billiger (OC natürlich eingerechnet) vom pösen pösen Hersteller Intel bekommt? :) Sicher, "Celeron" steht seit den P4-Abkömmlingen für billigen Ramsch, der nichts reißt. Aber daher um so lustiger, mit so einem System so manchen A64 abzuziehen. ;)
Warum muss man sich selbst als Technologiebremse betätigen?!
Warum muss man 'nen P-M in 'nen übergroßes ATX Brett semmeln?!
IMO reichlich sinnfrei.
Für mich, mit meinem Antec Aria, wär das durchaus 'ne überlegenswerte Option, die ich aber aufgrund der Kosten verworfen hab.
500€ neu bzw 350€ mit gebrauchter CPU, die dann auch noch nichtmal 2GHz hat, war mir dann doch etwas zu heftig...
Und warum muss man damit argumentieren, das man nicht zu einer Gruppe gehören will?!
Das kann und muss ich wohl auch nicht verstehen, oder?!
Zumal der Sinn eines P-M in einem Fullsize ATX Bigtower reichlich sinnfrei ist, IMO...
Neutralität bei der Wahl des Herstellers offenbart einen Haufen Möglichkeiten. Preis-Leistung rulez.
:ulol:
Ja, die der P-M vorn und hinten nicht hat, der C-M auch nicht, denn für das, was du ausgegeben hast, gäbs bei AMD was um die 2GHz, +/- 400MHz.
Für 60€ gabs/gibts z.B. einen 1.6 GHz Sempron mit 256k L2 Cache und einem Rating von 2600...
Wenn man denn wirklich auf ein gutes P/L Verhältnis steht, führt kein Weg an einem AMD Athlon 64 vorbei denn alles andere ist reichlich überteuert...
Tigerchen
2005-11-21, 19:14:50
Ich weiss nicht, ob du alt genug dafür bist.
Aber erinnere dich einmal an ältere Spiele, die verzweifelt 612K Speicher und mehr benötigt haben. (von 640K wohlgemerkt)
Erst mit den zusätzlichen Möglichkeiten von Extendern konnte man den Speicher darüber auch für Spiele zugänglich machen (siehe ZBags Post)
Jo. Das war manchmal ein ziemlicher Affentanz. Mußte man schauen wie man möglichst viele Gerätetreiber in die HMA gepfriemelt bekam.
Sorry, aber mit dieser Aussage hast du nur bewiesen, das du nichtmal Plan von den verfügbaren Brettern hast :rolleyes:
So gibt es sehrwohl ein S478 Brett mit PCIe, das nicht allzu teuer ist, aber offiziell mit dem CT-479 zusammenarbeitet...
Ja, hatte ich vorhin nicht bedacht. Aber auch wenn dieses Board existiert, ich meine etwas darüber gelesen zu haben, das mir nicht gefiel. Leider weiß ich auch das nicht mehr. :D
Aber aufgrund von Unwissenheit oder sonstigem hat man sich halt gleich 'mal eben' 2 Probleme auf einmal reingeholt:
a) nicht vorhandene 64bit Unterstütztung, was aber noch schlimmer ist b) keine PCie Unterstützung.
a) ist als Spieler, der 32-Bit-Power braucht, absolut kein Problem und b) kam für mich auch nicht in Frage, da ich zwei AGP-Karten zu Hause liegen habe und auch nutze. Daher habe ich mich auch nicht weiter mit dem i915-Board (IIRC) da oben befasst.
Und AGP wird erst ein Problem, wenn sich 6800 Ultra und X850XT(-PE) als zu langsam erweisen. Weiterhin bleibt noch immer abzuwarten, was da noch kommen mag ...
NUR?! :ulol3:
Für den Preis bekommt man schon 'nen kleinen A64, S939 mit BRett.
Macht mal eben 400MHz mehr, die das Teil hat, das ganze auch noch wahlweise mit PCIe und ohne...
Es ist mir egal, wie schnell die CPU per default ist -- in dem Zustand wird sie eh nie laufen. Zu der Zeit, als ich meinen Celli kaufte, kostete dieser 75€, ein A64 3000+ noch etwa 100€. Sicher ist letzterer per default schneller und hat noch dazu 64 Bit ... aber siehe oben.
Ach und genau deswegen haut man sich 'nen Sellerie M rein?!
Tschuldigung, aber ich hab mir auch die Anschaffung eines Pentium M Systems überlegt, es aber verworfen, da es mir günstiger kommt, 'nen X2 oder 4000+ ins System zu kloppen als 'nen kleinen P-M, ob neu oder gebraucht macht dabei kaum 'nen Unterschied, da ich PCIe brauche!
Du redest ständig vom P-M, ich hingegen vom halb so teuren Celeron-M. Und letzterer kann es mit anständigem RAM und angepasstem FSB (in verglichen noch immer lächerlich niedrige Taktgefilde) mit einem gleichgetakteten A64 aufnehmen.
Warum muss man sich selbst als Technologiebremse betätigen?!
Warum muss man 'nen P-M in 'nen übergroßes ATX Brett semmeln?!
IMO reichlich sinnfrei.
IYO. ;)
Ich als Einzelperson bin ganz sicher keine Technologiebremse. Das juckt keinen Mensch.
Und warum muss man damit argumentieren, das man nicht zu einer Gruppe gehören will?!
Wie gesagt (und das zeigt die Umfrage auch klasse): Ich wollte einfach nicht das haben, was alle anderen haben. Kein Reiz. Zumal ich nach 2 Jahren AMD mal wieder einem Intel die Chance geben wollte. Der P4 mit SDR-RAM (den du vielleicht noch hast ;)) war allerdings Müll, der neue ist es auch, der P-M ist zu teuer. Was bleibt über? Genau.
Du fährst deine Karre sicher auch nicht, weil sie so hübsch oder sparsam ist, oder?
:ulol:
Ja, die der P-M vorn und hinten nicht hat, der C-M auch nicht, denn für das, was du ausgegeben hast, gäbs bei AMD was um die 2GHz, +/- 400MHz.
Für 60€ gabs/gibts z.B. einen 1.6 GHz Sempron mit 256k L2 Cache und einem Rating von 2600...
Wenn man denn wirklich auf ein gutes P/L Verhältnis steht, führt kein Weg an einem AMD Athlon 64 vorbei denn alles andere ist reichlich überteuert...
Macht der auch 2,5 GHz? Ich habe btw nie gesagt, dass der P-M ein gutes P/L-Verhältnis hat. Der abartige Preisunterschied brachte mich doch erst auf den Celli. Das Experiment war erfolgreich, mein System performt genau auf High-End-A64-Single-Core-Niveau (so viele Bindestriche :ugly: ).
MfG,
Raff
SentinelBorg
2005-11-22, 20:15:09
Hmm, die diversen 64Bit-VMs werden wohl nicht zählen, darum auch erstmal Antwort 2.
Aber da der 4GB Adressraum bei mir schon zu über 60% belegt ist, ist eigentlich klar, dass 64Bit durchaus zu rechten Zeit kommt. Vor allem wenn man bedenkt, wie lange es einst vom 386er bis Win95 gebraucht hat. ^^
Mit Vista wird imho der große Wechsel auf 64Bit vollzogen werden.
Sentinel
bushMills
2005-11-23, 16:03:26
wegen CnQ - Stromabrechnung - Umwelt - Preis/Leistungsverhältnis ist ausserdem beim A64 ungeschlagen und mal ein Nicht-Intel-Via-Nvidia-Ati-Chipsatz .o) der noch dazu ohne Probleme bestens funktioniert und gleichzeitig alle Schnittstellen offen lässt und ich upgraden kann.. wann ICH will und nicht wann es den Herstellern passt!!
BlackBirdSR
2005-11-23, 16:06:31
Vor allem wenn man bedenkt, wie lange es einst vom 386er bis Win95 gebraucht hat. ^^
Sentinel
Hmm.
Ist das eher die genrelle Meinung, dass 32Bit erst mit Windows95 breiten Einzug fanden?
StefanV
2005-11-23, 16:24:49
Hmm.
Ist das eher die genrelle Meinung, dass 32Bit erst mit Windows95 breiten Einzug fanden?
Anscheinend sind vielen die DOS Extender und OS/2 entgangen...
Armaq
2005-11-23, 16:29:23
Natürlich denken 99% der technisierten Bevölkerung dieses Planeten, das Windows 95 die bahnbrechende 32Bit-Technologie eingeführt hat.
Warum denken einige sie sind Weltursprungspunkt?
zeckensack
2005-11-23, 19:22:13
Kannst du mir das zum besseren Verständnis noch mal genauer Erklären?
(ein erklärender Link reicht auch ;-)RAM hat keine* Strafen für wild umherhüpfende Zugriffe, so wie etwa Festplatten, bedingt durch die Grenzen der Mechanik ...
Fragmentierung im RAM senkt also die Performance nicht* ab.
Trotzdem ist Fragmentierung im Adressraum ein großes Problem, denn Programme erwarten, dass sie einen angeforderten Speicherblock an einem Stück adressieren können. Das OS kann diese Anfragen nicht auf mehrere Blöcke im Adressraum aufteilen.
Auf Applikationsseite kann man das Problem abmildern, indem mehrere kleinere Speicherblöcke statt eines großen angefordert werden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit dass das OS die einzelnen Blöcke noch in den Adressraum hineinbekommt. Die Programme müssen aber entsprechend strukturiert sein. Funktionierende universelle Automatismen dafür gibt es nicht.
*Lüge für Kinder. In Wahrheit fallen doch ein paar Strafzyklen für Seitenwechsel an, aber der Einfluß ist höchstens messbar, und dürfte in der Praxis keine Rolle spielen.
SentinelBorg
2005-11-23, 21:15:10
Hmm.
Ist das eher die genrelle Meinung, dass 32Bit erst mit Windows95 breiten Einzug fanden?
Lol, ich hatte zu der Zeit nen Amiga, der hatte seit Anfang an, also 1985, einen 32 Bit Prozessor mit 32 Bit Multitasking-OS. :D
Aber da es ja hier um das Durchsetzen bei der breiten Masse geht und die geschah in der PC-Welt nunmal erst mit Win95. OS/2 konnte sich ja durch kaum vorhandenes Marketing vorher nie durchsetzen.
Sentinel
StefanV
2005-11-23, 21:18:51
Aber es ja hier um das Durchsetzen bei der breiten Masse und die geschah in der PC-Welt nunmal erst mit Win95. OS/2 konnte sich ja durch kaum vorhandenes Marketing vorher nie durchsetzen.
Nein, wie Zecke schon schrieb, geschah das ganze schon ein wenig früher, mit '32bit DOS' :)
Es gab damals schon vor WIn95 sehr viele Spiele, die nicht mehr auf einem i80286 laufen (konnten)...
xaverseppel
2005-11-23, 21:24:48
Bin jetzt nicht alles durch gegangen, aber mir kam die Frage auf: "Wie kann einen 64 Bit Prozessor haben, ohne OS?"
Wenn auf dem Mainboard doch ein 64 Bit Prozessor drauf ist, brauch ich doch auch ein 64 Bit OS, oder?
Dann noch eine Frage zu den Programmen:
Läuft ein Office oder ander Programme (Viren, Firewall, WinZip, usw) auch unter XP 64 Bit? Die sind ja eigntlich für das "alte" windows entwickelt. Oder ist das egal?
Spasstiger
2005-11-23, 21:26:04
Bin jetzt nicht alles durch gegangen, aber mir kam die Frage auf: "Wie kann einen 64 Bit Prozessor haben, ohne OS?"
Wenn auf dem Mainboard doch ein 64 Bit Prozessor drauf ist, brauch ich doch auch ein 64 Bit OS, oder?
Dann noch eine Frage zu den Programmen:
Läuft ein Office oder ander Programme (Viren, Firewall, WinZip, usw) auch unter XP 64 Bit? Die sind ja eigntlich für das "alte" windows entwickelt. Oder ist das egal?
Das tolle an den Athlon 64 ist ja, dass sie auch 32 Bit heherrschen (und zwar nativ).
Unter WinXP 64 laufen auch die meisten/fast alle WinXP-Anwendungen mit 32 Bit, gibt extra einen 32 Bit Kompatabilitätsmodus (das ist dann aber nicht nativ).
xaverseppel
2005-11-23, 21:29:35
Das tolle an den Athlon 64 ist ja, dass sie auch 32 Bit heherrschen (und zwar nativ).
Unter WinXP 64 laufen auch die meisten/fast alle WinXP-Anwendungen mit 32 Bit, gibt extra einen 32 Bit Kompatabilitätsmodus (das ist dann aber nicht nativ).
1. Was bedeutet nativ?
2. Wollte mir auch ein 64 Bit System holen. Heißt das ich mein 32 Bit auch installieren kann?
3. Ältere Spiele laufen nicht?
1. Nativ bedeutet ohne Emulation oder Geschwindigkeitseinbusen
2. Natürlich. Sogar DOS läuft darauf noch
3. Klar laufen die.
Spasstiger
2005-11-23, 21:41:04
1. Was bedeutet nativ?
2. Wollte mir auch ein 64 Bit System holen. Heißt das ich mein 32 Bit auch installieren kann?
3. Ältere Spiele laufen nicht?
1. Nativ heißt, dass der Prozessor ohne Emulation mit 32 Bit umgehen kann. Die 32 Bit Fähigkeit ist in der Hardware fest verdrahtet.
2. Du kannst problemlos das normale WinXP installieren und sämtliche 32 Bit Anwendungen nutzen.
3. Natürlich laufen auch alle älteren Spiele. Falls du ein altes DOS-Spiel hast, könntest du auch DOS installieren. Der Prozessor hat damit kein Problem.
EDIT: Zu spät und auch noch haargenau die gleichen Argumente. :)
SentinelBorg
2005-11-23, 21:42:52
Ein A64 kann auch noch 16 Bit. ^^
Sentinel
xaverseppel
2005-11-23, 21:43:56
Danke schön!!
Ein Frage aber noch, das mit den Spiele ist dann in Bezug auf ein 32 Bit Windows, oder laufen ältere Spiele auch mit dem 64 Bit Windows?
Spasstiger
2005-11-23, 21:46:21
Danke schön!!
Ein Frage aber noch, das mit den Spiele ist dann in Bezug auf ein 32 Bit Windows, oder laufen ältere Spiele auch mit dem 64 Bit Windows?
Es laufen alle Spiele unter WinXP 64, die auch unter dem normalen WinXP laufen.
Das einzige Problem von WinXP 64 ist eigentlich nur die Treiberunterstützung. Viele Hersteller bieten noch gar keine 64 Bit Treiber an oder nur Beta-Versionen davon.
Die großen Hersteller wie Intel, AMD, Via, ATI, Nvidia, SiS, etc. bieten aber schon gut funktionierende 64 Bit Treiber an.
grandmasterw
2005-11-23, 21:47:46
VDMSound-Spiele laufen angeblich nicht unter WinXP 64. Da muss man wohl schon richtig emulieren.
SentinelBorg
2005-11-23, 21:48:32
Unter 64 Bit Windows läuft dann halt kein 16 Bit mehr.
Sentinel
Spasstiger
2005-11-23, 21:51:31
Unter 64 Bit Windows läuft dann halt kein 16 Bit mehr.
Sentinel
16 Bit Spiele laufen oft aber auch unter WinXP-Standard mehr schlecht als recht, es sei denn, es gibt einen WinXP-Port. Nostalgiker hauen sich am besten Win98 oder gar DOS auf ne zweite Partition.
grandmasterw
2005-11-23, 22:19:11
Also unter Win2k krieg ich bis auf eine Hand voll Ausnahmen alles zum laufen. Was mit VDMSound nicht mehr geht, geht meist doch mit Dos-Box. The Elder Scrolls: Arena geht leider nicht so recht.
BlackBirdSR
2005-11-23, 22:41:55
Danke schön!!
Ein Frage aber noch, das mit den Spiele ist dann in Bezug auf ein 32 Bit Windows, oder laufen ältere Spiele auch mit dem 64 Bit Windows?
Edit: bin zu spät, sorry
Kurz: Spiele die für WindowsXP entwickelt wurden, laufen mit einigen Ausnahmen (gibt dann oft patches) auch auf dem 64Bit Windows ohne Probleme und mit fast gleicher Performance.
Lang:
Der Athlon64 ist ein vollwertiger 64Bit Prozessor.
Er ist allerdings mit dem K7 verwandt, und ohne ein 64Bit OS schaltet er einfach in einen 32Bit Modus. Es verhält sich dann nicht anders als ein normaler AthlonXP. (nur schneller und mit SSE2)
Wenn du ein 64Bit OS installierst, startet die CPU im 64Bit Modus.
Hier kann die CPU dann beliebig umschalten. Einmal den echten 64Bit Modus für 64Bit Programme, und den Compatibilitätsmodus für 32Bit Programme.
Windows64 nutzt einen Speziellen Aufsatz, der dafür sorgt, dass 32Bit Programme ausgeführt werden können. Die bekommen dann von den 64Bit um sie herum gar nichts mit.
Nur für 16Bit hat Win64 keinen Support mehr. Dos-Programme und ganz alte Windowsprogramme müssen wohl draussen bleiben.
drdope
2005-11-23, 23:42:45
@zeckensack
thx!
zeckensack
2005-11-24, 08:09:57
Es laufen alle Spiele unter WinXP 64, die auch unter dem normalen WinXP laufen.
Das einzige Problem von WinXP 64 ist eigentlich nur die Treiberunterstützung.Leider sind auch wichtige "Kopierschutz"-Varianten ~Treiber.
Starforce zB installiert einen Treiber im System. Und hier gilt genauso, weil alle Treiber speziell für XP64 angepasst sein müssen, muss auch Starforce in einer XP64-Version vorhanden sein. Sonst läuft's nicht.
Und das trifft auf einige Spiele wohl auch zu.
Die Starforce-Tröten bieten (kostenlose?) Upgrades an, die die Softwarehersteller einfach nur an die Kunden durchreichen müssten, nur manchmal tun sie's nicht.
Deswegen kann's nicht schaden sich vorher zu informieren, ob die Lieblingsspiele laufen werden. ZB mal die Release Notes der letzten paar Patches durchsehen ob da was steht, nachschauen ob der Hersteller eine FAQ hat ...
Oder hier (http://www.ntcompatible.com/compatibility.html) (obwohl die XP64-DB noch im Aufbau ist).
xaverseppel
2005-11-24, 15:02:13
Edit: bin zu spät, sorry
Kurz: Spiele die für WindowsXP entwickelt wurden, laufen mit einigen Ausnahmen (gibt dann oft patches) auch auf dem 64Bit Windows ohne Probleme und mit fast gleicher Performance.
Lang:
Der Athlon64 ist ein vollwertiger 64Bit Prozessor.
Er ist allerdings mit dem K7 verwandt, und ohne ein 64Bit OS schaltet er einfach in einen 32Bit Modus. Es verhält sich dann nicht anders als ein normaler AthlonXP. (nur schneller und mit SSE2)
Wenn du ein 64Bit OS installierst, startet die CPU im 64Bit Modus.
Hier kann die CPU dann beliebig umschalten. Einmal den echten 64Bit Modus für 64Bit Programme, und den Compatibilitätsmodus für 32Bit Programme.
Windows64 nutzt einen Speziellen Aufsatz, der dafür sorgt, dass 32Bit Programme ausgeführt werden können. Die bekommen dann von den 64Bit um sie herum gar nichts mit.
Nur für 16Bit hat Win64 keinen Support mehr. Dos-Programme und ganz alte Windowsprogramme müssen wohl draussen bleiben.
danke für die erklärung!
Ich glaube ich bleibe noch auf 32 Bit Windows und wechsele dann wenn die Treiber gut sind auf 64 Bit Windows
Nur zur Info, hab vor ein Asus Board zu holen (Nvivida Chipsatz) und ne Grafka ist auch von Asus.
Also wenn du das Asus A8N meinst dann kann ich dir nur davon abraten. Das hat bei mir üble Probleme mit meinem MDT-Speicher gemacht, immer mal wieder Speicherfehler, außerdem war der Speicher nur auf 2T programmiert vom BIOS aus.
Allgemein ist das CPU-RAM-Layout sehr schlecht bei dem Board und man hört überall wieder von Speicherproblemen mit ihm.
Mein Rat: Mach nen Bogen um den nForce wenn du kein SLi brauchst, das Ding heizt sonst nur unnötig in der Gegend rum ohne echten Mehrwert.
xaverseppel
2005-11-24, 23:20:31
Also wenn du das Asus A8N meinst dann kann ich dir nur davon abraten. Das hat bei mir üble Probleme mit meinem MDT-Speicher gemacht, immer mal wieder Speicherfehler, außerdem war der Speicher nur auf 2T programmiert vom BIOS aus.
Allgemein ist das CPU-RAM-Layout sehr schlecht bei dem Board und man hört überall wieder von Speicherproblemen mit ihm.
Mein Rat: Mach nen Bogen um den nForce wenn du kein SLi brauchst, das Ding heizt sonst nur unnötig in der Gegend rum ohne echten Mehrwert.
Wollte so ein Board holen.
Blöde frage, was meinst du MDT?
Welches Board empfiehlst du?
MDT ist ein dt. Speicherhersteller, spielt aber keine Rolle.
Wenn du kein SLi brauchst dann würde ich dir z.B. zu nem Abit AX8 2.0 raten, da sparst du dir den Quirl auf dem Chipsatz (da Via) und die Performance ist identisch (sowieso bei allen A64 Chipsätzen). Die 2.0 Version des Boards unterstützt auch den Athlon 64 X2, da dort bereits der gefixte K8T890 verbaut wird.
Wenn es denn unbedingt nen nForce 4 sein soll (gibts wenige gute Gründe) solltest du bei den Boards vor allem drauf achten, dass die CPU mittig zu den Speicherbänken liegt, das ist wichtiger als manche denken.
Falls du noch AGP-Karten hast kannst du auch das ASRock mit Uli-Chipsatz in Betracht ziehen, das bietet sowohl AGP als auch PCIe mit voller Performance.
mein x64 ausflug war nur von kurzer dauer.
zwar in superpi die 26s damit geknackt, aber auf grund fehlender treiber für etwas ältere hardware und diversen anderen kleineren problemchen bin ich wieder zu meinem guten alten xp pro sp2 zurückgekehrt ;)
xaverseppel
2005-11-25, 08:52:40
Bisher hatte ich keine Problem mit Nvidia Chipsätzen
Abit möchte ich nicht unbedingt, hatte mal schlecht erfahrugen damit :biggrin:
aber trotzdem danke
KaKÅrØT
2005-11-25, 12:08:55
[x] prozi ohne windows 64bit.....
mangels treiber
Bisher hatte ich keine Problem mit Nvidia ChipsätzenDas mag ja sein, der nF4 wird trotzdem schweine-heiß ohne erkennbaren Grund, lauter Lüfter inklusive.
Abit möchte ich nicht unbedingt, hatte mal schlecht erfahrugen damit :biggrin:Das ist nie ein guter Grund. Man informiert sich immer im Jetzt. ATi war früher auch mal ziemlich mies.
aber trotzdem dankeWie auch immer, das A8N ist Schrott, such mal mit Google...
Desti
2005-11-27, 01:08:24
X2 mit AMD64 Gentoo, läuft top.
xaverseppel
2005-11-27, 10:48:57
Das mag ja sein, der nF4 wird trotzdem schweine-heiß ohne erkennbaren Grund, lauter Lüfter inklusive.
Das ist nie ein guter Grund. Man informiert sich immer im Jetzt. ATi war früher auch mal ziemlich mies.
Wie auch immer, das A8N ist Schrott, such mal mit Google...
DAnke, ich hab gegooglet.
Also die Wärmeentwicklung ist schon da, aber Asus macht ja was dagegen.
Also wenn dann würde ich ey nur das Premium holen
StefanV
2005-11-27, 10:55:00
DAnke, ich hab gegooglet.
Also die Wärmeentwicklung ist schon da, aber Asus macht ja was dagegen.
Also wenn dann würde ich ey nur das Premium holen
*aua* :-)
Sry, aber ich glaub, das das Premium so ziemlich übler shit ist, aber frag Coda mal ;)
xaverseppel
2005-11-27, 10:58:34
*aua* :-)
Sry, aber ich glaub, das das Premium so ziemlich übler shit ist, aber frag Coda mal ;)
Also die Testberichte haben was anders gesagt
StefanV
2005-11-27, 11:07:39
Also die Testberichte haben was anders gesagt
1. Solltest (auch) du anfangen, auf Testberichte zu pfeifen!
2. haben die Tester das Board nur ein paar Augenblicke, ein paar schwerwiegende Fehler treten aber erst im 'normalen Betrieb' auf.
3. denke ich, das Coda kompetenter ist, als die meisten MoBo Tester.
4. steht ASUS auf dem Brett, damit ist das Board schonmal par se gut, denn ASUS ist ja immer gut (auch wenn sie solche Gülle wie die A7V Serie (KT133(A) fabrizierten).
5. ist das Layout vom A8N shit, was zu Problemen mit dem Speicher führt...
xaverseppel
2005-11-27, 11:12:47
1. Solltest (auch) du anfangen, auf Testberichte zu pfeifen!
2. haben die Tester das Board nur ein paar Augenblicke, ein paar schwerwiegende Fehler treten aber erst im 'normalen Betrieb' auf.
3. denke ich, das Coda kompetenter ist, als die meisten MoBo Tester.
4. steht ASUS auf dem Brett, damit ist das Board schonmal par se gut, denn ASUS ist ja immer gut (auch wenn sie solche Gülle wie die A7V Serie (KT133(A) fabrizierten).
5. ist das Layout vom A8N shit, was zu Problemen mit dem Speicher führt...
Okay dann pfeife ich auf die Berichte!
Was meinst du damit das Asus auf dem Brett steht
Hab mal einen Theadr im Kaufberatungsfroum aufgemacht, welches Mainboard zu empfehlen ist :biggrin:
Grestorn
2005-11-27, 11:27:44
Komisch, ich hab keine Probleme mit dem Premium. Nur richtig rum einbauen muss man es, sonst überhitzt der Chipsatz, da die Heatpipe nicht mehr funktioniert, wenn das Board auf dem Kopf eingebaut ist (was in einigen Gehäusen, die einen Luftkanal realisieren, gemacht werden kann).
xaverseppel
2005-11-27, 11:54:35
Komisch, ich hab keine Probleme mit dem Premium. Nur richtig rum einbauen muss man es, sonst überhitzt der Chipsatz, da die Heatpipe nicht mehr funktioniert, wenn das Board auf dem Kopf eingebaut ist (was in einigen Gehäusen, die einen Luftkanal realisieren, gemacht werden kann).
Wie meinst du das mit dem falsch einbauen? Das die CPU unten ist anstatt oben?
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