Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : frage zu vmware 5.5
Baxtor
2005-12-06, 19:19:04
ich habe hier die vm ware 5.5 und einen pc,wo win xp und linux suse 10.0 drauf ist.ich boote suse per diskette.
ich würde nun gerne vmware installieren,um ohne extraboot an mein suse zu kommen.das geht doch so in vmware,oder?
wie integriere ich meine fertige suse-partition in vmware ohne neuinstalltion?
Controller Khan
2005-12-06, 20:22:36
Du kannst anstatt Images bei den virtuellen Maschinen auch echte Partionen einbinden.
Man sollte imo mit dieser Option sehr vorsichtig sein.
Baxtor
2005-12-06, 20:54:31
ja gut,bloss WIE macht man das?bei der installation pfad angeben wird ja wohl nicht gehen.
HeldImZelt
2005-12-06, 21:29:22
Wie denn sonst?
http://img311.imageshack.us/img311/2069/partition4mn.png
jorge42
2005-12-07, 09:01:45
ich arbeite mit der Workstation Version eigentlich gar nicht mehr (dafür um so mehr mit der ESX Version), aber der Dialog sieht mir eher danach aus, dass man die Partition angeben soll, wo die virtuelle Disk angelegt werden soll.
Sein vorhaben, eine bestehende Linux Install unter vmware zu starten wird leider nicht klappen. VMWare simuliert einen Rechner mit eigener Hardware. Selbst wenn er die Installation ins VMWare einbinden kann (was mMn mit Workstation nicht geht) müsste die Linuxinstallation mit der komplett veränderten Hardware klarkommen.
Für die Serverversionen von VMware gibt es ein tool welches sich P2V (physikal to virtual) nennt. Man macht genau das hier gewünschte. Man macht ein Image von einer Installation, überspielt das per Netzwerk ins VMarew System, das tool macht aus dem Image ein Disk-File und passt intern die Hardware an. Dieses kann man dann als Disk-File mounten und starten. Glaube aber kaum, dass es auch in der Workstation Version funzt, abe wie gesagt ich arbeite nicht mit der Workstation Version, die letzte, die regelmäßig verwendet habe ist 4.5
Controller Khan
2005-12-07, 11:32:49
Wie denn sonst?
http://img311.imageshack.us/img311/2069/partition4mn.png
Der Dialog stimmt. "Add harddisk" -> "Use a Physical Disk"-> "Use individual partitions" -> Dann kommt der obige Dialog.
Wenn man diese Option benutzt, sollte man wissen, was die Konsequenzen sind und wie man mit ihnen umgeht.
HeldImZelt
2005-12-07, 19:09:07
Ich habe es selbst noch nicht getestet, bin aber der Meinung es sollte so funktionieren. Die Konvertierung einer echten Partition/Festplatte in ein virtuelles Image bei Workstation Versionen kann man u.U. auch selber erstellen, indem man mit einem Hexeditor ein physikalisch Image anlegt. Erste Vergleiche zeigen kaum Unterschiede, lediglich die zusätzlichen Verwaltungsdateien anzupassen könnte schwierig werden. Ich könnte mir aber auch vorstellen dass der Hersteller diverse Hindernisse in den Weg wirft um das zu verhindern, da es sich hierbei um ein Feature einer höheren Version handelt. Bei Interesse schaue ich mir das nochmal genauer an...
HeldImZelt
2005-12-08, 01:05:19
ich arbeite mit der Workstation Version eigentlich gar nicht mehr (dafür um so mehr mit der ESX Version)Die ESX Version läuft doch ohne HostOS, oder?
Controller Khan
2005-12-08, 01:38:54
Die ESX Version läuft doch ohne HostOS, oder?
jep.
siehe auch FAQ unter How Does ESX Server Work
http://www.vmware.com/products/esx/faqs.html
jorge42
2005-12-08, 11:07:50
Die ESX Version läuft doch ohne HostOS, oder?
esx server bringt das guest os mit, die Aussage es läuft ohne ist nicht ganz richtig. Es ist ein Linux und man muss damit auch einigermaßen klarkommen, denn einiges lässt sich immer noch nur über die console erledigen, ist noch nicht alles in der Gui. Ab Version 3 sollen aber wesentlich mehr funktionen auch in die Gui implementiert worden sein, warten grade drauf.
Der LinuxKernel wird aber eigentlich nur zum booten verwendet, danach wird der ESX Kernel geladen, der den Linux Kernel eigentlich _fast_ komplett ersetzt. Man kann sich das Guest OS also nicht aussuchen und man sollte nicht versuchen alles was man sonst unter Linux zum laufen bekommt, auch darauf zu installieren. :biggrin:
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