Forscher züchten Blutgefäße aus Hautzellen

[Demokrit]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,389494,00.html

Nicht schlecht wie ich finde. Vielleicht ist der Weg ja gar nicht mehr soo weit, daß man auch etwas kompliziertere Strukturen züchten kann.

[Unfug]

Find ich sehr gut. Es tut sich so wenig im Bereich der Medizin in den letzten Jahrzenten. So ein kleiner Durchbruch wär doch nicht schlecht.

[TeleTubby666]

Find ich sehr gut. Es tut sich so wenig im Bereich der Medizin in den letzten Jahrzenten. So ein kleiner Durchbruch wär doch nicht schlecht.

Nicht dein Ernst, oder?

[SKYNET]

Nicht dein Ernst, oder?


er hat aber recht, die größten fortschritte wurden mitte der achziger bis mitte der 90er gemacht, seit dem hat sich netmehr viel getan!

[(del)]

er hat aber recht, die größten fortschritte wurden mitte der achziger bis mitte der 90er gemacht, seit dem hat sich netmehr viel getan!
Da tut sich laufend was. Was du meinst, sind bahnbrechende Durchbrüche in der Medizin. Die gibts zwar eher seltener, klar das wesentliche wurde schon entdeckt und erforscht. Dafür gibt es in allen Teilbereichen der Medizin konstant Weiterentwicklungen und Verbesserungen. Schnelltests für H5N1, AIDS-hinauszögernde Mittel, neue Formen der Antibiotika. Viagra möchte ich mal gar nicht erst ansprechen. Ich kann mir schon vorstellen, wie du anfängst zu kichern. :rolleyes:

Du tust der medizinischen Forschung also Unrecht zu behaupten, da tut sich nichts.

[spike.sp.]

tjo denoch wissen wir vieles noch nicht. warum zB plötzlich die pubertät einsetzt. völlig ungeklärt...

[captainsangria]

es sollte endlich die stammzellenforschung und die "verarbeitung" von stammzellen freigegeben und vorangetrieben werden.

[spike.sp.]

jup finde ich auch... angesichts der tatsache, dass bei implantierung von stamzellen in das befallene herzmuskelgebiet nach einem infarkt sich zu 75% alles wieder regeneriert. Vorrausgesetzt es sind embrionale Stammzellen... Aber nein, Stammzellenforschung ist böööööse... :|

[captainsangria]

nicht nur für herzmuskeln, auch gehirn und nervensystem (rückenmark,..) - auch hier könnte man damit endlich lähmungen bekämpfen und vielleicht auch einmal besiegen (siehe christopher reeve, der sich als "versuchskaninchen" hergegeben hat und es auch ein klein bißchen geholfen hat)

[Demokrit]

Mein Biochemieprof hat mal gesagt, daß sich die heutige Medizin noch in der Altsteinzeit befindet. Da hat er meiner Meinung nach Recht. Die allermeisten Medikamente basieren auf Versuch und Irrtum. Zu tieferem Verständnis kommt man nun langsam. Man kennt ja nicht einmal alle Proteine und Enzyme die im Körper vorhanden sind. Man versteht noch sehr vieles nicht. Da wird es sicherlich noch einige Durchbrüche geben.

[Hucke]

Ein Arzt erzählte mir mal, daß Danke der Nazis große Fortschritte auf dem Gebiet der Medizin erzielt worden sind. Die völlig rücksichtslose und menschenverachtende Forschung der berüchtigten Naziärzte hat im Endeffekt die Medizin nach vorn katapultiert, nur zu welchem Preis? So gesehen bin ich eher für langsame Fortschritte, dafür aber ethisch vertretbar.

Und ein bischen zuviel Vorsicht kann nicht schaden. Allerdings sollten Patienten auch die Möglichkeit haben Risiken einzugehen wenn sie sonst keine wirkliche Hoffnung haben. Das wäre mit Sicherheit ein Gewinn für die Forschung und vielleicht auch für diese Menschen.