geezer
2005-12-15, 22:50:35
Zunächst mal das System, um das es geht:
P4 2.8 HT
Asus P4P800 Bios 1019
2x 512 MB Corsair PC3200-LL 2-3-2-6
Netzteil Zalman 400W
Asus X800 XL (AGP) + Catalyst 5.11 5.12
Gehäuse LianLi inkl. 4 Gehäuselüfter
Das Ganze traf mich aus heiterem Himmel, ohne irgendein Gefummel an Hard- oder Software meinerseits: Die ersten Abstürze (totaler Freeze, nur Reset möglich, genau wie in allen Fällen danach) hatte ich bei Benutzung von Project64 (Emulator). Hab mir nix gedacht, sowas läuft in der Regel ja nicht immer fehlerfrei. Dann wurds immer doller: Hammer & Sichel Demo verabschiedet sich nach 5 min, Stalker MP 2215 hängt sich schon im Ladescreen auf und irgendwann saß ich nach dem Reset nur noch vor einem schwarzen Bildschirm. Nach 5 mal Resetknopf drücken, bin ich doch noch mal ins Windows gekommen, nur um festzustellen, dass die Kiste vor dem ersten Klick schon wieder eingefroren ist. Bei späteren Versuchen ist er mir auch im Windows-Ladebildschirm und sogar im Bios(!!) eingefroren.
Zwischenzeitlich konnte ich per Komplettscan mit Norton 2005 Virusbefall und dank memtest86 defekte RAM-Riegel ausschließen. Der Blick ins Gehäuse ergab, dass sich alle Lüfter brav drehten. Also direkt mal den Verdächtigen namens Grafikkarte ausgebaut und untersucht: die Karte scheint mir gaaaanz leicht gebogen, was eventuell daher rühren könnte, dass ich das Slotblech minimal rüberziehen musste, damit die Bohrungen für die Verschraubung mit dem Gehäuse übereinander lagen (Die Biegung ist wirklich kaum zu sehen, manche Leute denen ich das gezeigt habe, haben gar nix erkannt). Da musste ich unweigerlich an die diversen 9800 Pro denken, die per "bombenfest montiertem" Silencer zu Tode gebogen wurden. Können die Ausfälle bei mir die gleiche Ursachen haben?
Nach dem Wiedereinbau ist zumindest der 2D-Betrieb wieder problemlos möglich, warum auch immer. CPU lässt sich einzeln wunderbar belasten, Temperatur steigt von 33° auf 50°, für mich alles im Rahmen. Netzteilspannungen sind vollkommen i.O., Abweichnungen liegen Dicke unter 5%. Bei der kleinsten 3D-Belastung ist nach maximal 5 min Sense, GPU-Temperatur lässt sich von 52°-56° beobachten. Zur Sicherheit werde ich das nochmal in meinem alten PC gegentesten, hoffentlich macht mir das 300W-Netzteil in Verbindung mit nem Athlon 1 GHz keinen Strich durch die Rechnung.
Darf ich also davon ausgehen, dass die Karte einen Hau weg hat, obwohl der Windows-Betrieb (mittlerweile) drin ist? Habe in dem Glauben gelebt, dass mit einer defekten Graka da nichts zu machen ist. Garantie besteht, Karte ist erst von Oktober. Ich befürchte aber, dass es, solange die Sache zu meinen Gunsten abläuft, mit einem Ersatz in gleicher Form schlecht aussieht wegen der Verfügbarkeit.
Also, wie sehen eure Einschätzungen aus? Ist meine Diagnose richtig?
P4 2.8 HT
Asus P4P800 Bios 1019
2x 512 MB Corsair PC3200-LL 2-3-2-6
Netzteil Zalman 400W
Asus X800 XL (AGP) + Catalyst 5.11 5.12
Gehäuse LianLi inkl. 4 Gehäuselüfter
Das Ganze traf mich aus heiterem Himmel, ohne irgendein Gefummel an Hard- oder Software meinerseits: Die ersten Abstürze (totaler Freeze, nur Reset möglich, genau wie in allen Fällen danach) hatte ich bei Benutzung von Project64 (Emulator). Hab mir nix gedacht, sowas läuft in der Regel ja nicht immer fehlerfrei. Dann wurds immer doller: Hammer & Sichel Demo verabschiedet sich nach 5 min, Stalker MP 2215 hängt sich schon im Ladescreen auf und irgendwann saß ich nach dem Reset nur noch vor einem schwarzen Bildschirm. Nach 5 mal Resetknopf drücken, bin ich doch noch mal ins Windows gekommen, nur um festzustellen, dass die Kiste vor dem ersten Klick schon wieder eingefroren ist. Bei späteren Versuchen ist er mir auch im Windows-Ladebildschirm und sogar im Bios(!!) eingefroren.
Zwischenzeitlich konnte ich per Komplettscan mit Norton 2005 Virusbefall und dank memtest86 defekte RAM-Riegel ausschließen. Der Blick ins Gehäuse ergab, dass sich alle Lüfter brav drehten. Also direkt mal den Verdächtigen namens Grafikkarte ausgebaut und untersucht: die Karte scheint mir gaaaanz leicht gebogen, was eventuell daher rühren könnte, dass ich das Slotblech minimal rüberziehen musste, damit die Bohrungen für die Verschraubung mit dem Gehäuse übereinander lagen (Die Biegung ist wirklich kaum zu sehen, manche Leute denen ich das gezeigt habe, haben gar nix erkannt). Da musste ich unweigerlich an die diversen 9800 Pro denken, die per "bombenfest montiertem" Silencer zu Tode gebogen wurden. Können die Ausfälle bei mir die gleiche Ursachen haben?
Nach dem Wiedereinbau ist zumindest der 2D-Betrieb wieder problemlos möglich, warum auch immer. CPU lässt sich einzeln wunderbar belasten, Temperatur steigt von 33° auf 50°, für mich alles im Rahmen. Netzteilspannungen sind vollkommen i.O., Abweichnungen liegen Dicke unter 5%. Bei der kleinsten 3D-Belastung ist nach maximal 5 min Sense, GPU-Temperatur lässt sich von 52°-56° beobachten. Zur Sicherheit werde ich das nochmal in meinem alten PC gegentesten, hoffentlich macht mir das 300W-Netzteil in Verbindung mit nem Athlon 1 GHz keinen Strich durch die Rechnung.
Darf ich also davon ausgehen, dass die Karte einen Hau weg hat, obwohl der Windows-Betrieb (mittlerweile) drin ist? Habe in dem Glauben gelebt, dass mit einer defekten Graka da nichts zu machen ist. Garantie besteht, Karte ist erst von Oktober. Ich befürchte aber, dass es, solange die Sache zu meinen Gunsten abläuft, mit einem Ersatz in gleicher Form schlecht aussieht wegen der Verfügbarkeit.
Also, wie sehen eure Einschätzungen aus? Ist meine Diagnose richtig?