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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wird Displacement Mapping nie für Landschaften eingesetzt?


tb
2002-07-19, 17:15:21
Hab mich neulich mal ein wenig mit DM und DX9 beschäftigt und da viel mir wieder ein großer Nachteil, wie bei allen HOS Verfahren, auf. Mittels DM kann man zwar wunderschöne Landschaften erstellen, jedoch könnte es dann zu Problemen bei der Kollisionsabfrage kommen, was bei kleinen Modellen nicht so auffällt, jedoch bei Landschaften schon extrem erkennbar wird....


Gruß
Thomas

Demirug
2002-07-19, 17:36:24
*doppelt*

Demirug
2002-07-19, 17:37:55
@Thomas:

Das Problem unterscheidet sich eigentlich gar nicht so starkt von den jetzigen Problemen die man bei einer Highmap Engine hat. Im Endeffekt gibt man der GraKa die Displacment Textur und läst sie erst mal machen. Die für die Physik relevanten Stellen lassen sich relative leicht bestimmen. An diesen Stellen führt man dann einfach nochmal mit der CPU das DM durch und man hat seine Geodaten für die Physik. Da die entsprechenden Bereich nur relative klein im verhältnis zum sichtbaren Bereich sind dürfte sich die CPU belastung in Grenzen halten. Desweiteren haben die Daten eine hohe Framecoherence.

zeckensack
2002-07-19, 19:35:44
Yip.

Für eine Physik braucht man pro Spielfigur (bzw 'Physikobjekt') lediglich einen bilinearen Filter (respektive vier Werte aus der Heightmap) für die Höheninformation und (wenn man es ganz besonders toll machen will) einen bikubischen Filter für eine Oberflächennormale (wieder vier 'Samples'). Die Normale kann man aber auch einfacher machen oder gar ganz weglassen, je nach Ansprüchen.