Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Also ne, bin net überzeugt.
Tante 2003
2005-12-21, 14:25:46
So, jetzt wollte ich doch mal sehen wie das Linux so ist, man hört ja so viel davon, und hab mir vor 2 Wochen Suse 10 installiert. Aber irgendwie passt das alles net zusammen, mir kommt Linux mit KDE oder Gnome so vor wie damals, vor vielen Jahren, Windows 95, ein grafischer Aufsatz der mehr schlecht als recht auf ein veraltetes System, DOS, gezwängt wurde. Das passt doch alles hinten und vorne net zusammen, das ist einfach net "aus einem Guss", das wirkt künstlich zusammengestöpselt. Ich als Anwender will mit dem System nur arbeiten und net für jede Einstellung am System, die über Bildschirmhintergrund und Bildschirmschoner hinausgeht, irgendwelche kryptischen Zeichenfolgen in ein Termalfenster tippen. Das ist ja noch Computersteinzeit.
Also ne, fürn Nuranwender aufm Desktop ist Linux Müll.
Spearhead
2005-12-21, 14:29:39
Na dann sag doch mal was für was du in Suse 10 in der Kommandozeile tippen MUSSTEST damit es paßt? Das die Programme nicht ALLE wie aus einem Guß sind, ist wenn man KDE und Gnome mischt unvermeidlich. Wenn man sich auf KDE-Programme oder Gnome Programme mit GTK 1 ODER 2 beschränkt, kann man das nicht behaupten, da paßt es.
Schlechter Flameversuch oder einfach nur alle Kenntnisse von Windows unreflektiert auf Linux zu übernehmen versucht und sich dann gewundert das irgendwo was anders ist? Wie wär es mal mit einem ausführlicheren Text? ;)
Windowsprogramma aus einem Guss? Nur Notepad installiert?
Wüsste jetzt auch nicht was man unter SuSe noch per Hand machen müsste, außer sich zu seinen pr0n....
Wo sind eigentlich die objektiven Kritikpunkte?
Na dann sag doch mal was für was du in Suse 10 in der Kommandozeile tippen MUSSTEST damit es paßt? Das die Programme nicht ALLE wie aus einem Guß sind, ist wenn man KDE und Gnome mischt unvermeidlich. Wenn man sich auf KDE-Programme oder Gnome Programme mit GTK 1 ODER 2 beschränkt, kann man das nicht behaupten, da paßt es.
Schlechter Flameversuch oder einfach nur alle Kenntnisse von Windows unreflektiert auf Linux zu übernehmen versucht und sich dann gewundert das irgendwo was anders ist? Wie wär es mal mit einem ausführlicheren Text? ;)
Also gut.
1.) Suse 10 installiert und beim Partitionieren eine extra Partition für Daten angelegt. Wär ja zu einfach wenn man die dann einfach so benutzen könnte, stattdessen wird sie im Arbeitsplatz net angezeigt. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Partition extra in der fstab eintragen muss. Hallo? Warum macht das der Suse Installer net automatisch? Gut, dann halt von Hand. Prima, jetzt wird die Partiton schon mal angezeigt aber ich kann immer noch nix drauf schreiben. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Rechte mittels chmod setzen muss. Alles klar, es geht jetzt. Nur der Konqueror weigert sich immer noch gelöschte Dateien in dieser Partition automatisch aus der Ansicht zu entfernen, auf den anderen Partitionen gehts doch auch, nur auf dieser einen eben net, da muss man immer von Hand erstmal "F5" für aktualisieren drücken. Gegoogelt, gefragt, keiner weiss warum, keiner weiss ne Lösung, "ist eben so". Toll.
2.) Suse wollte meine Fritz-Box über USB net erkennen, gegoogelt, gefragt, nach was-weiss-ich-wieviel Zeit kam dann der Tip dass man "usbnet" in irgendner Konfigdatei eintragen muss weil das aus irgendeinem Grund net automatisch geladen wird. Ging dann auch irgendwie nach rumgefrickel. Toll.
3.) Damit man mit dem Konqueror überhaupt surfen kann muss man ipv6 abschalten weil das Teil sonst 15 Minuten braucht um eine einfache Website zu laden. Was soll das, warum ist das überhaupt eingeschaltet wenn das Problem bekannt ist? Also gut, wieder in ner Konfigdatei von Hand rumfrickeln.
4.) Hab inzwischen echt keinen Bock mehr auf den Mist.
5.) Das ist kein Flameversuch sondern die Beschreibung der ersten Gehversuche eines Nur-Anwenders-nicht-IT-Vollprofi mit Linux. Wohlgemerkt mit einer Distribution, die allgemein als einsteigerfreundlich und für Nur-Anwender als geeignet empfohlen wird. Forget it. Kein Wunder dass Linux so schwach verbreitet ist, jetzt weiss ich auch wieso und insofern wars doch ne interessante Erfahrung.
MadMan2k
2005-12-21, 14:50:33
ich kann jetzt nur für ubuntu sprechen:
1) alle Partitionen werden standardmäßig nach /media/ gemountet, sprich auch unter Computer angezeigt.
Aber eigentlich ist unter Linux /home deine Datenpartition.
3) unter GNOME hat man Firefox
5) tja, DAS linux gibt es nciht.. ;)
(del676)
2005-12-21, 14:55:22
naja, wenn man die partition im installier partitioniert und auch einen mountpoint angibt dann macht ers auch automatisch - typischer fall von - "kaum macht mans richtig, gehts"
BK-Morpheus
2005-12-21, 14:59:01
Also gut.
1.) Suse 10 installiert und beim Partitionieren eine extra Partition für Daten angelegt. Wär ja zu einfach wenn man die dann einfach so benutzen könnte, stattdessen wird sie im Arbeitsplatz net angezeigt. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Partition extra in der fstab eintragen muss. Hallo? Warum macht das der Suse Installer net automatisch? Gut, dann halt von Hand. Prima, jetzt wird die Partiton schon mal angezeigt aber ich kann immer noch nix drauf schreiben. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Rechte mittels chmod setzen muss. Alles klar, es geht jetzt. Nur der Konqueror weigert sich immer noch gelöschte Dateien in dieser Partition automatisch aus der Ansicht zu entfernen, auf den anderen Partitionen gehts doch auch, nur auf dieser einen eben net, da muss man immer von Hand erstmal "F5" für aktualisieren drücken. Gegoogelt, gefragt, keiner weiss warum, keiner weiss ne Lösung, "ist eben so". Toll.
2.) Suse wollte meine Fritz-Box über USB net erkennen, gegoogelt, gefragt, nach was-weiss-ich-wieviel Zeit kam dann der Tip dass man "usbnet" in irgendner Konfigdatei eintragen muss weil das aus irgendeinem Grund net automatisch geladen wird. Ging dann auch irgendwie nach rumgefrickel. Toll.
3.) Damit man mit dem Konqueror überhaupt surfen kann muss man ipv6 abschalten weil das Teil sonst 15 Minuten braucht um eine einfache Website zu laden. Was soll das, warum ist das überhaupt eingeschaltet wenn das Problem bekannt ist? Also gut, wieder in ner Konfigdatei von Hand rumfrickeln.
4.) Hab inzwischen echt keinen Bock mehr auf den Mist.
5.) Das ist kein Flameversuch sondern die Beschreibung der ersten Gehversuche eines Nur-Anwenders-nicht-IT-Vollprofi mit Linux. Wohlgemerkt mit einer Distribution, die allgemein als einsteigerfreundlich und für Nur-Anwender als geeignet empfohlen wird. Forget it. Kein Wunder dass Linux so schwach verbreitet ist, jetzt weiss ich auch wieso und insofern wars doch ne interessante Erfahrung.
Wir haben in der Schule auf unsere Laptops auch mal Suse (mit KDE glaube ich) installiert und das war echt lustig....das Installieren unter Anleitung des Lehrers (der ein Linuxfan ist) hat schonmal sehr lange gedauert (weil wir auch einige Programme mitinstallieren sollten, die wir bisher eh nie benutzt haben).
Als der Kram dann lief dachte ich, cool mal gucken ob Linux wirklich so toll ist, aber schon beim hochfahren dachte ich mein System sei kaputt, weil es piept, ne ewigkeit dauert und man jede menge Kommandozeilenkrams sieht.
Aber das sei wohl so normal....mein WinXP bootet schonmal locker doppelt so schnell.
Mit der Benutzeroberfläche und dem ganzen Dateimanagement konnte ich mich nicht so sehr anfreunden und nachdem ich gesehen habe, wie mühsam (naja war net richtig mühsam, aber bei Windows muss man nur nen Setup durchklicken) wir die aktuellen Grafiktreiber installiert haben und nachdem danach die Maus nicht mehr ging (da musste dann erst wieder in einer Kerneldatei oderso was umgeschrieben werden) hatte ich genug gesehen.
2-3mal hab ich es dann noch benutzt und dann hab ich wieder formatiert und WinXP drauf gehauen.
Man hat sich halt an gewisse Dinge gewöhnt und gerade für Einsteiger, die vorher Windows schon kennengelernt haben, ist es irgendwie schwer oder zumindest nicht schön bei Linux einzusteigen.
klutob
2005-12-21, 15:17:19
Wir haben in der Schule auf unsere Laptops auch mal Suse (mit KDE glaube ich) installiert und das war echt lustig....das Installieren unter Anleitung des Lehrers (der ein Linuxfan ist) hat schonmal sehr lange gedauert (weil wir auch einige Programme mitinstallieren sollten, die wir bisher eh nie benutzt haben).
Als der Kram dann lief dachte ich, cool mal gucken ob Linux wirklich so toll ist, aber schon beim hochfahren dachte ich mein System sei kaputt, weil es piept, ne ewigkeit dauert und man jede menge Kommandozeilenkrams sieht.
Aber das sei wohl so normal....mein WinXP bootet schonmal locker doppelt so schnell.
Mit der Benutzeroberfläche und dem ganzen Dateimanagement konnte ich mich nicht so sehr anfreunden und nachdem ich gesehen habe, wie mühsam (naja war net richtig mühsam, aber bei Windows muss man nur nen Setup durchklicken) wir die aktuellen Grafiktreiber installiert haben und nachdem danach die Maus nicht mehr ging (da musste dann erst wieder in einer Kerneldatei oderso was umgeschrieben werden) hatte ich genug gesehen.
2-3mal hab ich es dann noch benutzt und dann hab ich wieder formatiert und WinXP drauf gehauen.
Man hat sich halt an gewisse Dinge gewöhnt und gerade für Einsteiger, die vorher Windows schon kennengelernt haben, ist es irgendwie schwer oder zumindest nicht schön bei Linux einzusteigen.
Das übliche halt, wenn jemand Missionar (hier der Lehrer) spielen möchte und dabei überhaupt nicht auf die Wünsche/Ansprüche der "Ungläubigen" eingeht.
Gnafoo
2005-12-21, 15:30:44
Einige Sachen sind bei Linux umständlicher, andere bei Windows. Was die wenigsten aber wahrhaben wollen ist, dass viele Ansätze eben einfach anders sind als unter Windows. Wenn man weiß, wie, bekommt man sehr viele Sachen recht schnell gelöst. Das ist unter Windows, wie unter Linux das selbe.
Fazit ist und bleibt: ohne etwas Einarbeitung und wenigsten ein wenig "Blick hinter die Kulissen" hat man sowohl unter Windows als auch unter Linux seine Probleme. (Es gibt Leute, die mich oft genug nerven, weil die ihr Windows schon wieder geschrottet haben :rolleyes:)
Was die Startzeit angeht: SUSE ist da glaube ich was auch sehr langatmig. Aber das hängt auch stark von der Distribution ab und kann mit Sicherheit auch deutlich beschleunigt werden. Immerhin ist das alles konfigurierbar.
Bestätigen kann ich aber (leider?) eines: richtig einheitlich ist Linux sicherlich nicht. Aber das geht aufgrund der vielen verschiedenen Entwickler/Ideen/Konzepte fast nicht anders.
Btw. warum assoziieren eigentlich immer so viele Leute die Konsole mit Rückschritt und "Computersteinzeit"?
Harleckin
2005-12-21, 15:34:11
Man sollte Abstand davon nehmen, ständig WinGurke mit GNU/Linux zu vergleichen!
Oftmals wird die Erwartung, einen Win32-Klons mit altbekannten Benutzerfunktionen vorzufinden, desaströs enttäuscht. Der oberfläche Einblick und die anfänglichen Negativerfahrungen gipfeln daher vorschnell in einen misslichen Eindruck.
Abläufe und Vorgänge neu zu erlernen, misslingt Vielen bzw. der Wille fehlt einfach.
Dann am Ende herum zu heulen, find ich ja am besten.
Man sollte Abstand davon nehmen, ständig WinGurke mit GNU/Linux zu vergleichen!
Oftmals wird die Erwartung, einen Win32-Klons mit altbekannten Benutzerfunktionen vorzufinden, desaströs enttäuscht. Der oberfläche Einblick und die anfänglichen Negativerfahrungen gipfeln daher vorschnell in einen misslichen Eindruck.
Abläufe und Vorgänge neu zu erlernen, misslingt Vielen bzw. der Wille fehlt einfach.
Dann am Ende herum zu heulen, find ich ja am besten.
Man sollte Abstand daovn nehmen, ständig Windows als WinGurke zu bezeichnen!
Gerade XP hat das nicht wirklich verdient. Aber deine anfänglichen Windowserfahrungen könntne dich zu vorschnellen Entscheidungen hinreißen lassen. Du must eben umlernen und nicht erwarten, dass du alles damit machen kannst ,)
Spearhead
2005-12-21, 16:07:04
Also das mit dem Konqueror kann ich nicht bestätigen, der läuft bei mir in normaler Geschwindigkeit.
Der Bootvorgang ist etwas länger als üblich bei Suse, das mag stimmen, da soweit ich weiß recht viele Dienste gestartet werden.
Die Geschichte mit der Treiberinstallation der ATI-Treiber ist aber kaum die Schuld von Linux, das gibt sich ATI einfach nicht genug Mühe mit, der Treiber ist allgemein alles andere als problemlos, auch wenn es besser geworden ist.
Direkte Vergleiche Windows zu Linux sind vom Grundsystem her schwierig, das ist durchaus korrekt. Die Abneigung gegen die Konsole kann ich teils auch nicht wirklich verstehen, manche Sachen kann man damit durchaus praktisch lösen. Hab ich aber an manchen Usern schon erlebt, das sie einfach zu faul/bequem sind die Tastatur zu benutzen und fast schon zwanghaft mit der Maus hantieren, auch wenn es Wege gibt Sachen über die Tastatur schneller zu machen (Textverarbeitung als Beispiel: Texte markieren, formatieren etc., alles mögliche was sich mit Tastatur-Shortcuts schneller als mit Maus lösen läst).
Oft ist das Problem auch einfach der Unwillen etwas neues zu lernen und Gewohnheiten abzulegen... so kann das auch nicht funktionieren, da braucht man sich nicht zu wundern.
Das Problem mit der Hardware ist aktuell zwar teils durchaus noch gegeben, das mal hier und da Treiber fehlen, ist zwar schade, aber durchaus besser geworden über die Zeit, ab und an ist etwas Handarbeit gefragt, aber es gibt leider auch Fälle die im momentanen Stand hoffnungslos sind, z.b. die neue X-Fi von Creative, für die gibt es weder von Creative noch von anderen Treiber. Zwar wurde vom Creative Support gesagt das Binary-Treiber in der Mache sind, aber das kann noch etwas dauern...
Soviel erstmal von mir, einem glücklichen Gentoo Linux Nutzer, der Windows privat nur noch für Spiele und selten mal unter VMWare braucht, wenn es um eine mit ACE gepackte Datei geht, solche Probleme halten sich aber stark in Grenzen was die Zahl angeht ^^
Spearhead
2005-12-21, 16:08:09
Man sollte Abstand daovn nehmen, ständig Windows als WinGurke zu bezeichnen!
Gerade XP hat das nicht wirklich verdient. Aber deine anfänglichen Windowserfahrungen könntne dich zu vorschnellen Entscheidungen hinreißen lassen. Du must eben umlernen und nicht erwarten, dass du alles damit machen kannst ,)
*hust* Jaja, wie schnell sich solche Vergleiche umdrehen lassen :D :D
BK-Morpheus
2005-12-21, 16:09:48
Also das mit dem Konqueror kann ich nicht bestätigen, der läuft bei mir in normaler Geschwindigkeit.
Der Bootvorgang ist etwas länger als üblich bei Suse, das mag stimmen, da soweit ich weiß recht viele Dienste gestartet werden.
Die Geschichte mit der Treiberinstallation der ATI-Treiber ist aber kaum die Schuld von Linux, das gibt sich ATI einfach nicht genug Mühe mit, der Treiber ist allgemein alles andere als problemlos, auch wenn es besser geworden ist.
Direkte Vergleiche Windows zu Linux sind vom Grundsystem her schwierig, das ist durchaus korrekt. Die Abneigung gegen die Konsole kann ich teils auch nicht wirklich verstehen, manche Sachen kann man damit durchaus praktisch lösen. Hab ich aber an manchen Usern schon erlebt, das sie einfach zu faul/bequem sind die Tastatur zu benutzen und fast schon zwanghaft mit der Maus hantieren, auch wenn es Wege gibt Sachen über die Tastatur schneller zu machen (Textverarbeitung als Beispiel: Texte markieren, formatieren etc., alles mögliche was sich mit Tastatur-Shortcuts schneller als mit Maus lösen läst).
Oft ist das Problem auch einfach der Unwillen etwas neues zu lernen und Gewohnheiten abzulegen... so kann das auch nicht funktionieren, da braucht man sich nicht zu wundern.
Das Problem mit der Hardware ist aktuell zwar teils durchaus noch gegeben, das mal hier und da Treiber fehlen, ist zwar schade, aber durchaus besser geworden über die Zeit, ab und an ist etwas Handarbeit gefragt, aber es gibt leider auch Fälle die im momentanen Stand hoffnungslos sind, z.b. die neue X-Fi von Creative, für die gibt es weder von Creative noch von anderen Treiber. Zwar wurde vom Creative Support gesagt das Binary-Treiber in der Mache sind, aber das kann noch etwas dauern...
Soviel erstmal von mir, einem glücklichen Gentoo Linux Nutzer, der Windows privat nur noch für Spiele und selten mal unter VMWare braucht, wenn es um eine mit ACE gepackte Datei geht, solche Probleme halten sich aber stark in Grenzen was die Zahl angeht ^^
Nur so nebenbei, es war ne Ti4200Go (Laptop).
BananaJoe
2005-12-21, 17:59:38
Soviel erstmal von mir, einem glücklichen Gentoo Linux Nutzer, der Windows privat nur noch für Spiele und selten mal unter VMWare braucht, wenn es um eine mit ACE gepackte Datei geht, solche Probleme halten sich aber stark in Grenzen was die Zahl angeht ^^
Ace kann man auch unter linux entpacken, unace etc.
Zum topic will ich mich mal nicht auslassen, immer wieder die selber leier.
Jahrelanger Windowspro, versucht sich ein paar std mit Linux, bei welchen dann frecherweise alles anders als unter dem gewohnten Windows ist.. -> supergau
Ich persönlich fühle mich immer furchtbar eingeschränkt wenn ich in der FH unter Windows arbeiten muss und ja, ich kenne beide seiten. :D
Superguppy
2005-12-21, 18:36:32
Verdammt - falscher Thread...... Sorry :D
BananaJoe
2005-12-21, 18:40:58
Outlook adressbuch kann man zumindest importieren.
http://wiki.ubuntuusers.de/Datenmigration/Evolution
Audigy
2005-12-21, 21:37:30
Nur so nebenbei, es war ne Ti4200Go (Laptop).
die hat man doch mit 3 befehlen installiert
und ausserdem sind die neuen nv treiber mit installer
also reines durchklicken wie unter win
linux wird momentan immer mächtiger und das ist gut so
Nach meiner Meinung wird es Linux nicht auf den Desktop schaffen, dazu fehlt einfach die Einheit des Systems.
Die Geldgier und Profilierung der einzelnen Distribution zwingt sie dazu eigne Systeme z.b. YAST zu entwickeln und entfernen sich immer mehr von einem einheitlichen Standard.
Mit Windows Vista wird der Abstand zu Linux noch ein großes Stück größer werden und KDE und Gnome werden den Anschluss verlieren, wenn sie das nicht schon lange haben.
PS:nutze selber gnome 2.12 :)
Marscel
2005-12-21, 22:58:37
Nach meiner Meinung wird es Linux nicht auf den Desktop schaffen, dazu fehlt einfach die Einheit des Systems.
Sehe ich auch so.
Allerdings denke ich mir immer dagegen, dass Linux eine Open-Source OS-Basis ist, die von unzähligen Programmen bereichert wird. Debian ist mit den zig-Tausend Programmen kostenlos(!).
Da liegt der Punkt, wo ich denke, dass Linux auf dem Desktop-PC immer mitlaufen wird.
Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden damit.
Spearhead
2005-12-21, 23:11:52
Ace kann man auch unter linux entpacken, unace etc.
Ja, bei ace-Paketen die bis Version 2.5 gehen. 2.6 wird von den ACE-Machern nicht zur Verfügung gestellt unter Linux bisher. Hatte ich schon probiert und wine liefert leider auch kein gutes Ergebniss mit Winace.
SamStone
2005-12-21, 23:19:36
Mit Windows Vista wird der Abstand zu Linux noch ein großes Stück größer werden und KDE und Gnome werden den Anschluss verlieren, wenn sie das nicht schon lange haben.
In wie fern wird der Abstand zu Linux mit Windows Vista noch größer werden?
Lokadamus
2005-12-21, 23:24:21
Also gut.
1.) Suse 10 installiert und beim Partitionieren eine extra Partition für Daten angelegt. Wär ja zu einfach wenn man die dann einfach so benutzen könnte, stattdessen wird sie im Arbeitsplatz net angezeigt. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Partition extra in der fstab eintragen muss. Hallo? Warum macht das der Suse Installer net automatisch? Gut, dann halt von Hand. Prima, jetzt wird die Partiton schon mal angezeigt aber ich kann immer noch nix drauf schreiben. Googeln. Fragen. Hinweis bekommen dass man die Rechte mittels chmod setzen muss. Alles klar, es geht jetzt. Nur der Konqueror weigert sich immer noch gelöschte Dateien in dieser Partition automatisch aus der Ansicht zu entfernen, auf den anderen Partitionen gehts doch auch, nur auf dieser einen eben net, da muss man immer von Hand erstmal "F5" für aktualisieren drücken. Gegoogelt, gefragt, keiner weiss warum, keiner weiss ne Lösung, "ist eben so". Toll.
2.) Suse wollte meine Fritz-Box über USB net erkennen, gegoogelt, gefragt, nach was-weiss-ich-wieviel Zeit kam dann der Tip dass man "usbnet" in irgendner Konfigdatei eintragen muss weil das aus irgendeinem Grund net automatisch geladen wird. Ging dann auch irgendwie nach rumgefrickel. Toll.
3.) Damit man mit dem Konqueror überhaupt surfen kann muss man ipv6 abschalten weil das Teil sonst 15 Minuten braucht um eine einfache Website zu laden. Was soll das, warum ist das überhaupt eingeschaltet wenn das Problem bekannt ist? Also gut, wieder in ner Konfigdatei von Hand rumfrickeln.
4.) Hab inzwischen echt keinen Bock mehr auf den Mist.
5.) Das ist kein Flameversuch sondern die Beschreibung der ersten Gehversuche eines Nur-Anwenders-nicht-IT-Vollprofi mit Linux. Wohlgemerkt mit einer Distribution, die allgemein als einsteigerfreundlich und für Nur-Anwender als geeignet empfohlen wird. Forget it. Kein Wunder dass Linux so schwach verbreitet ist, jetzt weiss ich auch wieso und insofern wars doch ne interessante Erfahrung.mmm...
1.) Hört sich für mich nach einer fehlerhaften Installation und deren Auswirkungen an. Normal ist das Verhalten meines Wissens nach nicht.
2.) Och, da gibt es auch ein paar Beispiele für Windows. Allerdings ist dort die Lösung, dass einfach passende Hardware für Windows gekauft wird und keiner sich beschwert ;). Der grosse Nachteil ist hier, dass die Hersteller eher selten an Linux denken und so keine Unterstützung anbieten.
3.) Hätte euer Lehrer eigentlich schon im Vorfeld ausstellen müssen oder hat er das Problem nicht?
4.) Das ist auch ok. Niemand soll zu irgendwas gezwungen werden.
5.) Erinnert mich an die Leute, die Windows neu installieren wollen, das Setup schon zigmal durchgeführt haben, aber jedesmal ist Windows auf dem Stand vor der Installation. Man hätte auch einfach mal die Partition löschen können ... so gesehen, Schwächen hat jedes System, allerdings haben sich die Leute an die Macken von Windows gewöhnt und aktzeptieren ein schlichtes "Funzt net", während von Linux Wunder erwartet werden.
Spearhead
2005-12-21, 23:44:31
Nach meiner Meinung wird es Linux nicht auf den Desktop schaffen, dazu fehlt einfach die Einheit des Systems.
Die Geldgier und Profilierung der einzelnen Distribution zwingt sie dazu eigne Systeme z.b. YAST zu entwickeln und entfernen sich immer mehr von einem einheitlichen Standard.
Mit Windows Vista wird der Abstand zu Linux noch ein großes Stück größer werden und KDE und Gnome werden den Anschluss verlieren, wenn sie das nicht schon lange haben.
PS:nutze selber gnome 2.12 :)
Eine komplette Einheit des Systems wird man auch nicht erreichen, dafür ist die Userbasis zu unterschiedlich und die Teams zu verschieden. Für so etwas ist es schon lange zu spät ^^. Das ist sowohl Vor- als auch Nachteil. Vorteil weil so jeder die für sich am besten passende Distribution wählen kann, Nachteil weil es dem Einsteiger erschwert wird...naja, eben einzusteigen ^^"
Aber imho war eine komplette Einheitlichkeit nie das Ziel, es gibt eben Distris die eher an den Einsteiger gerichtet sind und andere die den fortgeschrittenen User ansprechen. Wieso auch nicht?
Eine Sache die ich als ordentlichen Vorteil unter Linux ansehe sind die Paketmanager der Distributionen. Es passiert mir nur sehr selten das mir mal ein Paket fehlt das ich darüber nicht automatisiert installieren lassen kann und wen mal doch, bisher habe ich einfach das rpm ziehen können und es zusätzlich draufpacken können.
Ein größerer Nachteil als die "fehlende" Einheit der Systeme ist imho die Hardware-Support-Geschichte. Solange man bei aktueller Hardware immer noch auf Treiber warten muß oder Bugs durch mangelhaften Support bestehen (gute Beispiele: Matrox, ATI, Creative Labs, WLAN allgemein, ACPI / Suspend), wird man immer ein Problem haben. Gäbe es keine Probleme mit der Hardware, müßten sich viele User gar nicht erst stark mit dem System beschäftigen. Probleme unter Windows gibt es schließlich auch mehr als genug, diese hängen aber in vielen Fällen am User.
Was die Situation mit Vista und KDE/Gnome angeht... abwarten, nächstes Jahr kommt zwar das neue Windows (wenn es denn nicht verschoben wird ;) ), aber auch KDE 4 steht für nächstes Jahr an, und sicher weitere Gnome-Versionen. Und auch alles andere wird kontinuierlich weiterentwickelt, von jetzt auf den Zeitpunkt wo Vista raus ist zu schließen, schiebe ich mal in Richtung Kristallkugel ;)
BananaJoe
2005-12-21, 23:49:15
Ja wird Zeit das Vista kommt, denn KDE und Gnome haben die Windows-gui schon lange überholt.. :D
Dort kann man ja nicht mal die größe des panels ändern..lol
Ja wird Zeit das Vista kommt, denn KDE und Gnome haben die Windows-gui schon lange überholt.. :D
Dort kann man ja nicht mal die größe des panels ändern..lol
Das würde ich einfach mal nicht behauten Gnome kann immer weniger bzw. bewegt sich immer langsamer in der Entwicklung und KDE wird immer bunter und langsamer.
Ich könnte mir jedes Mal einen gönnen,wenn ich einen Linuxfreak KLICKIBUNTI schreiben sehe und in seiner Sig. Linux xxx KDE 3.4 steht
so ;)
Lokadamus
2005-12-22, 00:12:29
Mit Windows Vista wird der Abstand zu Linux noch ein großes Stück größer werden und KDE und Gnome werden den Anschluss verlieren, wenn sie das nicht schon lange haben.mmm...
Gibt es dafür auch ein paar Gründe?
Ich erinnere mich an einen alten Thread, wo gewichtige Gründe für XP gegenüber 2000 aufgezählt wurden. Die Gründe waren folgende:
1.) Es ist bunt
2.) Es ist bunt
3.) Es ist bunt
4.) neuere Treiber (besser Unterstützung)
5.) Es ist bunt
Die Wichtigkeit der Punkt 1- 3 sind je nach Person variable in der Reihenfolge veränderbar ...
:uhammer: ... für Vista wird wohl das 3D- Scrollen der einzelnen Fenster "der" Grund sein. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es das unter Linux als Java- Anwendung schon, zwar etwas langsam, weil es Java ist, aber ansonsten sehr ähnlich. Alternativ hab ich mal eine Oberfläche in OpenGL gesehen, wo man jedes Terminal frei im Raum drehen kann. Das ist irgendein Opensourceprojekt gewesen, ich werde danach aber nicht suchen ;) ...
Eine komplette Einheit des Systems wird man auch nicht erreichen, dafür ist die Userbasis zu unterschiedlich und die Teams zu verschieden. Für so etwas ist es schon lange zu spät ^^. Das ist sowohl Vor- als auch Nachteil. Vorteil weil so jeder die für sich am besten passende Distribution wählen kann, Nachteil weil es dem Einsteiger erschwert wird...naja, eben einzusteigen ^^"
Aber imho war eine komplette Einheitlichkeit nie das Ziel, es gibt eben Distris die eher an den Einsteiger gerichtet sind und andere die den fortgeschrittenen User ansprechen. Wieso auch nicht?
Eine Sache die ich als ordentlichen Vorteil unter Linux ansehe sind die Paketmanager der Distributionen. Es passiert mir nur sehr selten das mir mal ein Paket fehlt das ich darüber nicht automatisiert installieren lassen kann und wen mal doch, bisher habe ich einfach das rpm ziehen können und es zusätzlich draufpacken können.
Ein größerer Nachteil als die "fehlende" Einheit der Systeme ist imho die Hardware-Support-Geschichte. Solange man bei aktueller Hardware immer noch auf Treiber warten muß oder Bugs durch mangelhaften Support bestehen (gute Beispiele: Matrox, ATI, Creative Labs, WLAN allgemein, ACPI / Suspend), wird man immer ein Problem haben. Gäbe es keine Probleme mit der Hardware, müßten sich viele User gar nicht erst stark mit dem System beschäftigen. Probleme unter Windows gibt es schließlich auch mehr als genug, diese hängen aber in vielen Fällen am User.
Was die Situation mit Vista und KDE/Gnome angeht... abwarten, nächstes Jahr kommt zwar das neue Windows (wenn es denn nicht verschoben wird ;) ), aber auch KDE 4 steht für nächstes Jahr an, und sicher weitere Gnome-Versionen. Und auch alles andere wird kontinuierlich weiterentwickelt, von jetzt auf den Zeitpunkt wo Vista raus ist zu schließen, schiebe ich mal in Richtung Kristallkugel ;)
Verschiedne Distribution vom Funktionsumfang sehe ich ja noch ein wie z.b. Firewall ,Server, Workstation ,aber warum ist es nicht möglich damit alle auf den gleichen Standards für Configs ,Installationen, libs ,Paketmanager u.s.w. basieren sollen.
Windows oder MacOS kommt doch auch nicht in 20 Versionen auf den Markt wo die gleiche Anwendung für 20 Systeme in 20 verschiedenen Packten vorliegt und 15 der Systeme wieder andere libs installiert haben die genau für dieses Programm nicht passen,aber für ein anderes Programm auf dem System genau in der lib vorliegen müssen.
Das ganze endet in einer Riesenbastelei und nennt sich LINUX. :)
ICH BIN FÜR EINE ISONORMUNG DER LINUXUMGEBUNG LINUX XXX NACH ISO XXXX ;)
Das mit Vista leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Die ganzen Killer Features sind ja aus Vista erstmal rausgeflogen. Was bleibt ist ein XP mit vernünftiger User/Rechte verwaltung (Gibts bei OSX und Linux schon lange) und eine schönere Oberfläche mit Hardwarebeschleunigung (gibts bei OSX auch schon lange).
Andererseits wird das neue Windows auch diese ganzen DRM geschichten enthalten, was vielleicht den einen oder anderen User doch dazu bringen könnte zu wechseln. Sehe da weder einen Vor- noch einen Nachteil für das eine oder andere System. Also erstmal abwarten, denn wie schon richtig gesagt, sind EXA, XGL und neue Versionen der zwei großen DE's auch in Planung und wer weiß, vielleicht wird ja auch die eine oder andere Hardwareschmiede den Linx Support verbessern...
Mir is das doch stotal egal, ob es den Leuten gefällt. Sollen die doch Windows benutzen. Warum denn darüber streiten? Ich habe gar keinen Bock, irgendwelchen Leuten zu erklären, wo doch die Vorteile liegen. Finden die es nich heraus, dann halt nicht. Davon wird die Milch auch nich schlecht.
Gruß, Ich
SamStone
2005-12-22, 00:30:09
Das würde ich einfach mal nicht behauten Gnome kann immer weniger bzw. bewegt sich immer langsamer in der Entwicklung und KDE wird immer bunter und langsamer.
Ich weiß ja nicht ob du es wusstest, aber man kann KDE ohne Probleme auch "unbunt" machen, und nein, KDE wird nicht immer langsamer, sondern, gerade in letzter Zeit, immer schneller. Wenn KDE4 kommt soll sich das sogar noch einmal gewaltig steigern. Vista dagegen wird das Ressourcenfresser Betriebssystem überhaupt werden.
Wieso wird denn so ein Quatsch in diesem Forum gepostet?
Dieses Forum ist dazu da, Leuten bei konkreten Problemen zu helfen, und nicht um jdn. zu überzeugen, es vielleicht doch noch mal zu probieren.
Wer nich will, der hat schon.
Gruß, Ich bins nochmal gewesen.
PS: Jetzt bin ich aber garantiert weg, bevor ich noch kotzen muß
Spearhead
2005-12-22, 01:11:04
Ich weiß ja nicht ob du es wusstest, aber man kann KDE ohne Probleme auch "unbunt" machen, und nein, KDE wird nicht immer langsamer, sondern, gerade in letzter Zeit, immer schneller. Wenn KDE4 kommt soll sich das sogar noch einmal gewaltig steigern. Vista dagegen wird das Ressourcenfresser Betriebssystem überhaupt werden.
Das mit KDE und langsamer werden ist ein netter Mythos der sich immer noch hartnäckig hält... kann ich auch nicht nachvollziehen, die letzten 3.x Versionen sind schon untereinander verglichen etwas performanter geworden, denke auch das Version 4 da wieder nen merklichen Gewinn bringen wird.
Radeonator
2005-12-22, 07:21:20
Also ich hab zu SusE 7.2 Zeiten noch Linux genutzt. Meist 2 Linux Versionen auf dem Rechner (SuSE und RedHat). Keine Frage, es ist bei genauer Betrachtung toll, das man dem OS sagen kann (wenn man es den kann ;) ) was es machen darf und was nicht. Echtes Multitasking ist auch toll. Zu dem, im Gegensatz zu damaligen Windows Versionen, sicher und rock stable!
Leider ist die inkompatibilität zu den meisten Games, so wie die Teilweise extrem umständliche Handhabung (OMFG wie habe ich beim ersten DSL Einrichten geflucht und gekotzt ;) ) immer noch die Crux des OS. Zudem haben die Jungs aus Redmond stark aufgeholt was stabilität angeht und das ganze noch komfortabler gemacht. Zwar sind z.B. Gentoo Distributionen sehr gut konfigurierbar, jedoch ist auch da die DSL Einrichtung teilweise schwierig, bzw für einen noch größeren Anfänger in Bezug auf LINUX schier unmöglich.
Es gab ja bereits diverse Versuche LINUX Massentauglich zu machen(Xantan,Lindows*jetzt linspire, Gentoo Gamers/Media Edition etc.) aber aird wohl noch "etwas" dauern und das ist gut so. Wenn es sich durchsetzen würde, müsste es standartisiert werden. Damit einhergehend, kämen auch alle alten Windowskrankheiten und negativen Eigenschaften (Viren, Spyware etc. ). Zudem müssten Möglichkeiten eingeschränkt werden, am System zu "pfuschen" .
(del676)
2005-12-22, 07:46:05
Wenn es sich durchsetzen würde, müsste es standartisiert werden. Damit einhergehend, kämen auch alle alten Windowskrankheiten und negativen Eigenschaften (Viren, Spyware etc. ). Zudem müssten Möglichkeiten eingeschränkt werden, am System zu "pfuschen" .
dann würde ich wohl kein linux mehr einsetzen wenn meine freie auswahl dermaßen eingeschränkt wird und mir alles vorgekaut wird ;)
Simon
2005-12-22, 07:55:34
Zwar sind z.B. Gentoo Distributionen sehr gut konfigurierbar, jedoch ist auch da die DSL Einrichtung teilweise schwierig, bzw für einen noch größeren Anfänger in Bezug auf LINUX schier unmöglich.
Wo hast du denn diesen Mythos her?
pppoeconfig aufrufen -> Benutzername/Passwort -> Name der Verbindung -> Fertig. Funktioniert. :|
Ich könnte jetzt die Geschichte mit Debian und meiner Oma erzählen, aber die glaubt mir eh keiner ;D
Lokadamus - nixBock
2005-12-22, 08:30:39
ICH BIN FÜR EINE ISONORMUNG DER LINUXUMGEBUNG LINUX XXX NACH ISO XXXX ;)mmm...
Meinst du sowas :confused:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/53119
http://www.heise.de/newsticker/meldung/58242
In diesem Punkt mag ich lieber FreeBSD. Da ändern sich grundlegende Sachen nur, wenn ein neuer Release (sprich 6 oder 7, nicht aber die Zwischenschritte) raus kommt. Ansonsten sind viele Sache "fest" (Treiber zum Beispiel sollen sowohl mit 4.1 als auch mit 4.8 funktionieren, erst mit dem 5er Release mussten die Treiber neu kompiliert werden. Hab sowas aber nie getestet, da ich mich noch nicht solange damit beschäftige).
Radeonator
2005-12-22, 08:56:45
Wo hast du denn diesen Mythos her?
pppoeconfig aufrufen -> Benutzername/Passwort -> Name der Verbindung -> Fertig. Funktioniert. :|
Ich könnte jetzt die Geschichte mit Debian und meiner Oma erzählen, aber die glaubt mir eh keiner ;D
Jaja :rolleyes: Ich weiss das bei FBs immer alles Reibungslos funktioniert... *sigh*
Es funzte nicht, weder mit DNS Eintragung noch sonstwie. Ich bin alles andere als ein Dau (auf Windwos und Novell Ebene jedenfalls) und habe auch mit Linux hantiert, aber so einfach ist das nicht zu konfigurieren.Vor allem wenn ich jemanden ohne Vorkenntnisse darauf loslasse. Darum geht es in diesem thread, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest...
BananaJoe
2005-12-22, 09:01:00
Um nicht auf die schnautze zu fallen, sollte man auch immer die hardware gut aussuchen..bei dsl einfach nen router oder fritzbox, oder was weiß ich mit integrierten modem und das ganze dann mit ner stinknormalen netzwerkkarte ansteuern, es kann so einfach sein. :D
Mann kann nicht erwarten das für jede 0815 hardware jemand nen treiber zu schreiben hat.
BananaJoe
2005-12-22, 09:03:51
Jaja :rolleyes: Ich weiss das bei FBs immer alles Reibungslos funktioniert... *sigh*
Es funzte nicht, weder mit DNS Eintragung noch sonstwie. I.
Wie, du konntest unter redhat keine dns eintragen? Gerade redhat/fedora hat da sehr schöne grafische tools...
Ich hab letztens versucht unter WinXP ne Netzwerkverbindung einzurichten, darauf muss man erst mal kommen das man tcp/ip markieren muss-> eigenschaften-> und dann erst die ip einstellen kann.
Auch den wizard find ich nicht wirklich übersichtlich...vielleicht liegts aber auch an meiner linux gewöhnung.. :wink:
TheGamer
2005-12-22, 09:24:37
Erzähl uns bitte die Geschichte mit deiner Oma. Da bin ich ja mal gespannt.
(del676)
2005-12-22, 09:31:18
Jaja :rolleyes: Ich weiss das bei FBs immer alles Reibungslos funktioniert... *sigh*
Es funzte nicht, weder mit DNS Eintragung noch sonstwie. Ich bin alles andere als ein Dau (auf Windwos und Novell Ebene jedenfalls) und habe auch mit Linux hantiert, aber so einfach ist das nicht zu konfigurieren.Vor allem wenn ich jemanden ohne Vorkenntnisse darauf loslasse. Darum geht es in diesem thread, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest...
das wird wohl keiner bestreiten
aber:
keine vorkenntnisse -> also müsste man lernen, sonst gehts nix -> wenn man keine zeit hat oder sich einfach nicht will damit länger auseinandersetzen will bleibts bei -> keine vorkenntnisse
dann soll mans wieder deinstallieren und fertig :)
mmm...
Gibt es dafür auch ein paar Gründe?
Ich erinnere mich an einen alten Thread, wo gewichtige Gründe für XP gegenüber 2000 aufgezählt wurden. Die Gründe waren folgende:
1.) Es ist bunt
2.) Es ist bunt
3.) Es ist bunt
4.) neuere Treiber (besser Unterstützung)
5.) Es ist bunt
Die Wichtigkeit der Punkt 1- 3 sind je nach Person variable in der Reihenfolge veränderbar ...
:uhammer: ... für Vista wird wohl das 3D- Scrollen der einzelnen Fenster "der" Grund sein. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es das unter Linux als Java- Anwendung schon, zwar etwas langsam, weil es Java ist, aber ansonsten sehr ähnlich. Alternativ hab ich mal eine Oberfläche in OpenGL gesehen, wo man jedes Terminal frei im Raum drehen kann. Das ist irgendein Opensourceprojekt gewesen, ich werde danach aber nicht suchen ;) ...
Ach, und in welche Richtung geht KDE? Es ist noch bunter, noch früher sehr viel bunter... X-(
FreeBSD ist sowieso mein Fav. - auch wenn es auf nem Laptop absolut spassfrei ist.
ravage
2005-12-22, 09:38:57
Um nicht auf die schnautze zu fallen, sollte man auch immer die hardware gut aussuchen..bei dsl einfach nen router oder fritzbox, oder was weiß ich mit integrierten modem und das ganze dann mit ner stinknormalen netzwerkkarte ansteuern, es kann so einfach sein. :D
Mann kann nicht erwarten das für jede 0815 hardware jemand nen treiber zu schreiben hat.
Hm doch genau das tue ich. Sihe weiter unten
Ich hantiere jetzt schon eine ganze Weile mit Linux rum. Ich habe schon so einige Distris getestet, sowohl auf meinem Notebook, meinem PC und meinem Webserver. Und bis jetzt hat sich nur Gentoo auf meinem Webserver gehalten. Und da muss ich sagen, bin ich wirklich absolut zufrieden und weit glücklicher als mit Windows.
Bei meinem Laptop ist die Entscheidung noch nicht 100% gefallen, welches OS ich installiere. Derzeit ist Win98 drauf wegen einigen Tomb Raider 1 Spielereien :)
Auf meinem PC hab ich alle Linux Versuche aufgegeben, weil die Nachteile von Linux im Vergleich zu Windows XP (Für mich und meine Anwendungsgebiete) einfach überwiegen. Es gab nicht mal einen kostenlosen (An dieser Stelle nochmal einen Gruss den letzten Satz des oben zitierten) Treiber für meinen Canon iP3000...
Aber was ich eigentlich loswerden wollte: Das was einige Linux neulinge/umsteiger als Nachteil sehen, ist für mich der grösste Vorteil von Linux: Die Bash. Da ich meinen Webserver komplett über SSH bediene, musste ich mich gezwungenermassen viel mit der Bash auseinandersetzen. Und was soll ich sagen... ich hab mich verliebt ;)
Radeonator
2005-12-22, 10:12:44
Wie, du konntest unter redhat keine dns eintragen? Gerade redhat/fedora hat da sehr schöne grafische tools...
Ich hab letztens versucht unter WinXP ne Netzwerkverbindung einzurichten, darauf muss man erst mal kommen das man tcp/ip markieren muss-> eigenschaften-> und dann erst die ip einstellen kann.
Auch den wizard find ich nicht wirklich übersichtlich...vielleicht liegts aber auch an meiner linux gewöhnung.. :wink:
hrhr, kann schon sein. Nein, ich meinte Gentoo Media Edition. Die haben nen nettes HW konfig Fenster eingebaut und immerhin 2/3 der Tools funtzen ohne Probleme ;)
Simon
2005-12-22, 11:02:12
Erzähl uns bitte die Geschichte mit deiner Oma. Da bin ich ja mal gespannt.
Mein Oma hat seit einer geraumen Weile ein Debian stable auf ihrem Laptop, als DE kommt Gnome zum Einsatz. Ich komme dann ab und zu (1 Mal im Jahr oder so) vorbei und aktualisiere das mit einer DVD, da sie nur ein 56K Modem hat. Sie macht mit dem Laptop den normalen Bürokram wie Briefe schreiben, Tabellenkalkulation, schreibt ihrer Familie Emails (z.B. mir ;D ), bestellt bei Quelle, genießt ab und zu ein Kartenspiel, usw.
Die Umstellung von jahrelang Windows in der Firma auf Debian war für sie schon etwas schwer, aber nach 2 Wochen mit Betreuung geht es seit dem wunderbar. SpamAssassin filtert Spam und so Zeugs raus, wunderbar. Sie kann mit CDs/USB Sticks arbeiten, die sie so bekommt und hat überhaupt keine Probleme.
Mittlerweile kann sie nur noch schmunzeln, wenn ihr irgendwer erzählt, ein Virus (oder sonstiges Gesocks) hätte mal wieder ein Windows zerstört oder Windows stürzt ab oder ... =)
Ok, den neuen Laserdrucker kann sie nicht alleine installieren. Aber der funktioniert unter Windows auch nicht ;D
Also wenn selbst meine Oma diese Umstellung geschafft hat in ihrem Alter, dann kann ich echt nicht verstehen, warum hier einige Probleme haben... Ok, manchmal funktioniert was nicht auf Anhieb, aber sonst :confused:
So, und nu lacht mich ruhig aus. Ich bin stolz auf meine Oma :P
Harleckin
2005-12-22, 11:29:04
Auf meinem PC hab ich alle Linux Versuche aufgegeben, weil die Nachteile von Linux im Vergleich zu Windows XP (Für mich und meine Anwendungsgebiete) einfach überwiegen. Es gab nicht mal einen kostenlosen (An dieser Stelle nochmal einen Gruss den letzten Satz des oben zitierten) Treiber für meinen Canon iP3000...
;)
http://www.turboprint.de/ ?
ravage
2005-12-22, 11:32:02
Damals gab es noch keine FreeEdition. Ist die Version in irgendeiner Weise eingeschränkt?
/EDIT: Ich kann mich daran erinnern, dass ich immer einen "Turboprint" Schriftzug auf meinen Ausdrucken hatte mit der Testversion.
Spearhead
2005-12-22, 11:39:04
Mein Oma hat seit einer geraumen Weile ein Debian stable auf ihrem Laptop, als DE kommt Gnome zum Einsatz. Ich komme dann ab und zu (1 Mal im Jahr oder so) vorbei und aktualisiere das mit einer DVD, da sie nur ein 56K Modem hat. Sie macht mit dem Laptop den normalen Bürokram wie Briefe schreiben, Tabellenkalkulation, schreibt ihrer Familie Emails (z.B. mir ;D ), bestellt bei Quelle, genießt ab und zu ein Kartenspiel, usw.
Die Umstellung von jahrelang Windows in der Firma auf Debian war für sie schon etwas schwer, aber nach 2 Wochen mit Betreuung geht es seit dem wunderbar. SpamAssassin filtert Spam und so Zeugs raus, wunderbar. Sie kann mit CDs/USB Sticks arbeiten, die sie so bekommt und hat überhaupt keine Probleme.
Mittlerweile kann sie nur noch schmunzeln, wenn ihr irgendwer erzählt, ein Virus (oder sonstiges Gesocks) hätte mal wieder ein Windows zerstört oder Windows stürzt ab oder ... =)
Ok, den neuen Laserdrucker kann sie nicht alleine installieren. Aber der funktioniert unter Windows auch nicht ;D
Also wenn selbst meine Oma diese Umstellung geschafft hat in ihrem Alter, dann kann ich echt nicht verstehen, warum hier einige Probleme haben... Ok, manchmal funktioniert was nicht auf Anhieb, aber sonst :confused:
So, und nu lacht mich ruhig aus. Ich bin stolz auf meine Oma :P
Coole Geschichte ^^
Was ist das denn für ein Laserdrucker wenn man fragen darf, der scheint ja Geschmack zu haben ;D ;D :D
Spearhead
2005-12-22, 11:40:50
Damals gab es noch keine FreeEdition. Ist die Version in irgendeiner Weise eingeschränkt?
/EDIT: Ich kann mich daran erinnern, dass ich immer einen "Turboprint" Schriftzug auf meinen Ausdrucken hatte mit der Testversion.
So wie sich das liest auf der Page wird der Schriftzug nur bei höheren Auflösungen und Spezialpapier draufgetan, bei normaler Auflösung nicht
Simon
2005-12-22, 11:41:23
Coole Geschichte ^^
Was ist das denn für ein Laserdrucker wenn man fragen darf, der scheint ja Geschmack zu haben ;D ;D :D
Keine Ahnung, hab ich vergessen :|
Werd ich übermorgen sehen ;)
Ist schon recht alt, kann auch nur s/w und Text. Reicht aber für normalen Briefverkehr und war kostenlos mit etlichen Zubehör (viel Toner und so). Ganz im Gegensatz zu den unverschämt teuren HP Patronen. Das Ding lief unter Windows nur noch sporadisch an dem Originalrechner (windows), der Vorbesitzer hat es dann bei einem Computerladen zur Reparatur gebracht. Da lief der Drucker problemlos. Also hat sich der Vorbesitzer nen neuen Drucker gekauft, weil der unter Windows nicht mehr zuverlässig tut ;D
BananaJoe
2005-12-22, 22:19:48
Meine Eltern, Mama Papa, hatten auch erst mit über 50 den 1. Kontakt mit Computern, natürlich unter Linux, für die ist das "ganz normal".
Radeonator
2005-12-22, 23:52:11
Ist ja alles soweit richtig, nur kann ein Anfänger (das weiss ich aus Erfahrung) ein WinXP inzwischen fast ohne Hilfe installieren. XP ist eine Offenbarung an Bedienfreundlichkeit. Die Viren etc. kommen doch nur daher, das es das meist verbreitete BS der Welt ist...wenn LINUX so verbreitet wäre, hätte man dort genausoviel scheisse am Hals.
Ich habe meine Kiste eher zum Daddeln als zum Arbeiten. Ich bin in der IT Beschäftigt, da brauche ich nicht noch zu haus einen auf Nerd zu machen ;)
Allerdings finde ich, das in der Arbeitswelt viel mehr auf LINUX Derivate gesetzt werden sollte. Damit könnte man einigen Dingen aus dem Weg gehen und die Damen und Herren Ingeneure würden mehr arbeiten als andere Dinge zu tun... ;)
ActionNews
2005-12-23, 07:49:04
Also um mal was zu den Linux-Viren zu sagen: Es gibt jede Menge Linux-Webserver. Die sind also kein lohnendes Ziel für Hacker oder Viren?
CU Michael
Spearhead
2005-12-23, 09:13:05
...wenn LINUX so verbreitet wäre, hätte man dort genausoviel scheisse am Hals.
spekulieren kann man viel, man hört den Satz so oft, belegen kann ihn bisher niemand ;)
nur kann ein Anfänger (das weiss ich aus Erfahrung) ein WinXP inzwischen fast ohne Hilfe installieren
Mag sein, ob es danach aber richtig läuft ist die andere Frage ;) Ich sage nur: Reihenfolge der Treiberinstallation und so Kram. Gut, die Treiber sind im Prinzip Fremdprogramme, nur hat man diese Problem unter Linux halt nicht. "Treiber nicht der richtige? Ok, Kernel abändern, Reboot, paßt" ;) (zumindest in Fällen wo der Kernel überhaupt angepaßt werden muß)
Hardwaretoaster
2005-12-23, 09:47:46
Ich will ja nicht als Spielverderber rüberkommen, aber:
Der Thread gehört nach den Diskussionen sicher nichtmehr ins Software-Hilfe-Foum :rolleyes:
Zum Thema: Ich seh das ganze pragmatischer, jeder soll hakt nutzen was er will, gern auch beides, :rolleyes: tu ich ja auch, hat lles irgendwo 'nen Vorteil, aber sicher auch mal ein paar Stellen, wo's Probs. gibt.
Audigy
2005-12-23, 10:05:08
ich habe mom. probs mit win
also werde ich mal Fedora core 4 testen und nicht wie vorher immer ubuntu.
bei meinem win habe ich selber schuld, ich hätte mal nicht in den systemdatein fuschen solln ^^
drdope
2005-12-23, 10:12:03
Zum Thema: Ich seh das ganze pragmatischer, jeder soll hakt nutzen was er will, gern auch beides, :rolleyes: tu ich ja auch, hat lles irgendwo 'nen Vorteil, aber sicher auch mal ein paar Stellen, wo's Probs. gibt.
Full Ack, auch wenn ich privat inzwischen Linux (nahezu) only fahre.
--> boote einaml im Jahr ne Windows-VM für die Steuererklärung
Ein fairer Vergleich ist imho sowieso nur möglich, wenn man sich mit beiden Systemem intensiv beschäftigt hat.
Meine Hauptkritikpunkte wären:
Win:
- mangelnde Sicherheit, die Vielzahl von vorhanden automatisierbaren Exploits die sich mit rel. geringen Know-How anwenden lassen
- viele Apps sind schlecht programmiert und laufen nur unter dem Adminkontext --> weitere Sicherheitslücke im Sys
- fehlen eines Packetmanagements --> sich Anwendungen aus einer Vielzahl
von Quellen mühsam zusammensuchen müssen und großteils auf CDs/DVDs zurückzugreifen finde äußerst unbequem bis nahezu antiquarisch, dazu das umständliche Kopierschutzhandling (Seriennummern, Onlinefreischaltung etc...) --> es nervt ;-)
Linux
- mangelnde Spieleverfügbarkeit --> bezogen auf (aktuelle) auf kommerzielle Titel
- tw. fehlender Hardwaresupport, grade im Notebookbereich
(beides ist aber letztendlich weniger Linux, als den Hard-/Software-Herstellern anzukreiden)
Was viele Umsteiger häufig zu vergessen scheinen:
Mit Windows haben sie sich Jahrelang beschäftigt --> Wenn ich an meine ersten Gehversuche mit Dos 5.0/Win 3.1 denke...hmm
--> Auf dem Amiga ging vieles einfacher; Hardware reinstecken und geht... kein gescheites Multitasking? WTF! ;-)
In den wenigsten fällen wird überhaupt in die (meist gute bis sehr gute) Doku geschaut, sondern erst mal doof gefragt und sich nachher aufgeregt das alles Dreck ist --> wer zu dämlich oder nicht gewillt ist nen bissl zu recherchieren und zu lesen, sollte von Linux imho die Finger lassen.
Simon
2005-12-23, 10:58:05
...
Das sollte man hier als Sticky machen und fett markieren ;)
Auch wenn ich dir mit der Spieletauglichkeit nicht übereinstimmen kann ;)
Polenschlüssel
2005-12-23, 11:03:32
--> wer zu dämlich ist nen bissl zu recherchieren und zu lesen, sollte von Linux imho die Finger lassen.
Ja, die typische Überheblichkeit selbsternannter Linux "Profis". Wenn Anfänger mit dem System nicht klarkommen dann sind sie "dämlich" und zu dumm das alles irgendwo nachzulesen. Klar, ne... Kein Wunder dass es Linux nicht auf den Desktop schafft. Mit dem Ansatz wird es da nie schaffen.
Simon
2005-12-23, 11:15:27
Ja, die typische Überheblichkeit selbsternannter Linux "Profis". Wenn Anfänger mit dem System nicht klarkommen dann sind sie "dämlich" und zu dumm das alles irgendwo nachzulesen. Klar, ne... Kein Wunder dass es Linux nicht auf den Desktop schafft. Mit dem Ansatz wird es da nie schaffen.
Wohl eher Ignoranz von Leuten wie dir :P
Ich versteh hier echt das Problem von manchen nicht... Meine Oma kommt damit klar und hat es nach jahrelanger Windows Benutzung gelernt... Warum schafft ihr Jungspunde das nicht?
Einem befreundeten Pärchen mußte ich letztens auch erklären, wie man unter Windows einen ICQ Client installiert (und erstmal runterlädt). Solche Probleme gibts auf jedem System :P
Spearhead
2005-12-23, 11:23:08
Ja, die typische Überheblichkeit selbsternannter Linux "Profis". Wenn Anfänger mit dem System nicht klarkommen dann sind sie "dämlich" und zu dumm das alles irgendwo nachzulesen. Klar, ne... Kein Wunder dass es Linux nicht auf den Desktop schafft. Mit dem Ansatz wird es da nie schaffen.
Netter Versuch, aber der Grundsatz gilt imho allgemein. Eine gewisse Faulheit sich Wissen anzueignen bzw. selbst mal aktiv zu suchen ist auch vielen Usern bei Windows und anderen Programmen nicht abzusprechen.
Da muß man nur hier im Forum schauen wie selten die Suchfunktion benutzt wird :P :P
drdope
2005-12-23, 11:23:56
habs mein Posting hinsichtlich der Anregungen editiert ;-)
@Polenschlüssel
das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern ist traurige realität.
Wie definieren wir hier "Anfänger"?
--> jemand der in der Lage ist Windows zu installieren und zur Internetnutzung adequat abzusichern, sollte mMn auch durch lesen der Doku/Internetrecherche in der Lage sein ein Linuxsystem zum laufen zu bekommen.
Jeamnd der gar keine Computererfahrungen besitzt, hat imho ohne Einarbeitung mit keinen von beiden Systemem ne Chance...
Hab schon vollkommen hilflose Anfänger erlebt die die Maus falsch herum hielten und bei der Anmeldung scheiterten, weil sie Strg, Alt, Entf nicht gleichzeitig, sondern hintereinander drückten; der Doppelklick ist auch ne große Hürde...
Traurig, aber Realität....
Simon
2005-12-23, 11:30:15
habs mein Posting hinsichtlich der Anregungen editiert ;-)
Schon besser ;D
Wie definieren wir hier "Anfänger"?
--> jemand der in der Lage ist Windows zu installieren und zur Internetnutzung adequat abzusichern, sollte mMn auch durch lesen der Doku/Internetrecherche in der Lage sein ein Linuxsystem zum laufen zu bekommen.
Was ist man dann, wenn Windows wer anders installiert hat und man den Internetzugang nicht abgesichert hat? ;)
(del)
2005-12-23, 11:32:34
- tw. fehlender Hardwaresupport, grade im Notebookbereich
Gerade hier holt Linux am schnellsten auf, wie ich finde. Die meisten Notebooks lassen sich schon ohne Probleme und uneingeschränkt mit Linux betreiben. Sogar so Gadgets wie Fingerabdrucksensor lassen sich unter Linux zur Arbeit überreden.
Den Nachteil kann ich hier also nicht wirklich erkennen.
Spearhead
2005-12-23, 11:35:04
Gerade hier holt Linux am schnellsten auf, wie ich finde. Die meisten Notebooks lassen sich schon ohne Probleme und uneingeschränkt mit Linux betreiben. Sogar so Gadgets wie Fingerabdrucksensor lassen sich unter Linux zur Arbeit überreden.
Den Nachteil kann ich hier also nicht wirklich erkennen.
Der Nachteil liegt mehr in Sachen wie ACPI und Suspend-to-RAM imho, mein Notebook kann ich bisher nicht dazu überreden korrekt aus dem StR aufzuwachen, der Bildschirm bleibt schwarz...
Hardwaresupport prinzipiell wird aber immer besser, das stimmt
drdope
2005-12-23, 11:50:50
Was ist man dann, wenn Windows wer anders installiert hat und man den Internetzugang nicht abgesichert hat? ;)
Zahlender Kunde, der regelmäßig Umsatz generiert ;-)
@Mayday
Das größte Prob im Notebookbereich ist imho die ACPI Problematik auf rel. vielen Geräten --> Wenn ich mein NB in einer 20min Zugfahrt erst rauf und dann wieder runtefahren muß, weil der Supend nicht richtig funktioniert finde ich das nicht wirklich praktikabel um "ebend mal schnell" eMail zu checken oder den heisenewsticker zu lesen...
Die Frage ist auch ob man schon beim Kauf der Hardware drauf geachtet hat, das diese unter Linux explizit wie gewünscht läuft (--> recherche), oder man schon ein Gerät besitzt, was man zum möglichst vollständig laufen bringen möchte ohne eine Neuinvestition tätigen zu müssen.
Grade die (imho leider) rel. weit verbreiteten Gericon & Mediongeräte haben mit dem ACPI/Suspend unter Linux doch arge Probs.
(del)
2005-12-23, 13:07:43
Stimmt, habe ich nicht bedacht. Umso trauriger, da ACPI ja ein offener Industriestandard ist.
Harleckin
2005-12-23, 13:48:42
Der Nachteil liegt mehr in Sachen wie ACPI und Suspend-to-RAM imho, mein Notebook kann ich bisher nicht dazu überreden korrekt aus dem StR aufzuwachen, der Bildschirm bleibt schwarz...
vbetool ?
Stimmt, habe ich nicht bedacht. Umso trauriger, da ACPI ja ein offener Industriestandard ist.
Hält sich doch keiner daran.
Spearhead
2005-12-23, 14:48:47
vbetool ?
Hm, muß ich mir mal anschaun... gibts dazu ne gute Page oder ne Hilfe? *noch nicht zuhause am NB sitz ;) * Die Gentoo Package Seite verlinkt da nur auf eine Dateiliste ^^"
Harleckin
2005-12-23, 14:57:04
Hm, muß ich mir mal anschaun... gibts dazu ne gute Page oder ne Hilfe? *noch nicht zuhause am NB sitz ;) * Die Gentoo Package Seite verlinkt da nur auf eine Dateiliste ^^"
da draußen gibt es entliche Vorgehensweisen, aber man sollte sich jeweils an die Distribution halten.
http://www.mail-archive.com/gentoo-laptop@lists.gentoo.org/msg00140.html
Spearhead
2005-12-23, 15:44:35
da draußen gibt es entliche Vorgehensweisen, aber man sollte sich jeweils an die Distribution halten.
http://www.mail-archive.com/gentoo-laptop@lists.gentoo.org/msg00140.html
thx, werd ich mal nach schaun in Zukunft. Aktuell ist zwar noch Suse 10 drauf, das fliegt aber in nächster Zeit wohl wieder, Gentoo lief runder bei mir... da paßt der Link ja gerade gut ^^ Suspend brauch ich während meiner Praktikumszeit auch nicht da das Notebook nur zuhause steht, da paßt es, später wenn Studium normal weiterläuft wäre es praktisch ^^
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