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Angst?
Ich finde es interessant, habe auch gelesen dass die US. Regierung erstmal den Asteroiden beobachten wollen, danach wenns gefährlich wird eine geplante Mission starten wollen.
thade
2005-12-26, 18:47:00
die USA sollen lieber ein zuverlässiges Abwehrnetz gegen Asteroiden, Kometen aufbauen...
Die geben Milliarden für ihre Verteidigung aus und trotzdem sind es nur ein paar Menschen auf der Erde die Nacht für Nacht den Himmel absuchen.
Denn die größte Gefahr die uns droht, sind solche Geschosse, keiner will es aber wahrhaben.
Plutos
2005-12-26, 19:51:38
Ich denke mal, dass vom Menschen selbst weitaus größere Gefahren ausgehen - schließlich kommt es ja statistisch gesehen nur alle 100 Mio. Jahre zum Einschlag eines "global killer"; zum letzten mal mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor 65 Mio. Jahren.
Angst? - Nein.
thade
2005-12-26, 22:34:04
Ich denke mal, dass vom Menschen selbst weitaus größere Gefahren ausgehen - schließlich kommt es ja statistisch gesehen nur alle 100 Mio. Jahre zum Einschlag eines "global killer"; zum letzten mal mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor 65 Mio. Jahren.
Angst? - Nein.
ja deswegen wird der Mensch auch bald ne Überarschung erleben. Leute seid ihr tatsächlich so naiv? Meint ihr Gott würde das nicht zulassen?
Sieht man wieder was der Glaube alles anrichtet. Es gab mehre Einschläge, selbst wenn ein 100m großer Brocken in das Meer stürzt, gibts eine Welle wie die Menschheit sie noch nicht gesehen hat.
Die größte Gefahr geht von diesen Geschossen aus, vom Menschen nicht wirklich... Der Mensch kommt sich nur immer so wichtig vor. Aber was besseres könnte der Erde nicht passieren, als die Menschen loszuwerden :biggrin:
Es kann schon Morgen, oder auch erst in 1000Jahren passieren. Sollten wir die nächsten 100Jahre überstehen haben wir gute Chancen ein Abwehrnetz zu errichten. Jetzt sind wir schutzlos ausgeliefert, wir könnten nix machen.
Die Ironie, der Mensch gibt soviel Geld für Verteidigung aus und ist so naiv...
Plutos
2005-12-27, 02:46:05
ja deswegen wird der Mensch auch bald ne Überarschung erleben. Leute seid ihr tatsächlich so naiv? Meint ihr Gott würde das nicht zulassen?
Sieht man wieder was der Glaube alles anrichtet. Es gab mehre Einschläge, selbst wenn ein 100m großer Brocken in das Meer stürzt, gibts eine Welle wie die Menschheit sie noch nicht gesehen hat.
Die größte Gefahr geht von diesen Geschossen aus, vom Menschen nicht wirklich... Der Mensch kommt sich nur immer so wichtig vor. Aber was besseres könnte der Erde nicht passieren, als die Menschen loszuwerden :biggrin:
Es kann schon Morgen, oder auch erst in 1000Jahren passieren. Sollten wir die nächsten 100Jahre überstehen haben wir gute Chancen ein Abwehrnetz zu errichten. Jetzt sind wir schutzlos ausgeliefert, wir könnten nix machen.
Die Ironie, der Mensch gibt soviel Geld für Verteidigung aus und ist so naiv...
Genau das ist der Punkt...in meinen Augen ist die Behauptung, die Menschheit sei dem schutzlos ausgeliefert, sehr dramatisch ausgedrückt. Sicher, es gab immer solche Vorfälle, aber keiner davon hat bisher die Menschheit "mal eben ausgerottet"...dass es passieren kann, ist klar, kein Thema; die Frage nach dem "wann" ist schwer zu beantworten, aber wir müssen auch bedenken, dass wir inzwischen sehr viele (vielleicht sogar die Mehrzahl) der "gefährlich großen" Objekte inzwischen kennen.
Ein kleineres Objekt kann immer noch eine (lokal begrenzte) riesige Katastrophe auslösen - trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir uns eher mittels des nuklearen Overkills vernichten, als von einem "Killer-Meteoriten" dahingerafft zu werden.
Was das Ganze mit Glauben zu tun hat, ist mir nicht ganz klar; nur wie gesagt, weiß ich nicht, ob es vernünftig ist, anzunehmen, uns würde durch Meteoriten enorme Gefahr drohen - oder ob das durch gelegentliche Medienberichte mehr Hype als Realität ist.
thade
2005-12-27, 03:47:23
wir sollen alle gefährlichen Near Earth Objects kennen? Wir kennen nur 2-3%.
Manche meinen immer der Raum, wäre total leer, es stimmt nicht, es wimmelt von Geschossen und Staub. Es gab auch in der Neuzeit mehrere Einschläge.
Zuletzt vor gut 100 Jahren in Tunguska, Sibirien. Auch vermuten einige Wissenschaftler, es hat im dunklen Mittelalter einen Einschlag gegeben. Es gibt Aufzeichnungen, indem hervorgeht, dass es nur ca 4Std hell war am Tag. Eindeutig Folgen eines Einschlags, wenn auch keines dramatischen Einschlags.
Die nukleare Bedrohung ist vorbei, es wird nie zum Nuklearen Inferno kommen. Selbst im kalten Krieg, war die Chance recht gering... Es gab hier und dort Leute die dafür sorgten. Keiner von beiden Supermächten wäre so dumm gewesen.
Hätte es einer der beiden Seiten ernst gemeint, wäre es auch dazu gekommen.
Imperator Katarn
2005-12-27, 03:57:52
Denn die größte Gefahr die uns droht, sind solche Geschosse, keiner will es aber wahrhaben.wenn es keiner wahrhaben will, hat es auch keiner publik genug gemacht damit du es erfahren konntest. Folglich weißt du gar nichts davon :wink:
BesenWesen
2005-12-27, 04:01:20
Ein kleineres Objekt kann immer noch eine (lokal begrenzte) riesige Katastrophe auslösen - trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir uns eher mittels des nuklearen Overkills vernichten, als von einem "Killer-Meteoriten" dahingerafft zu werden.
Imho werden die Auswirkungen eines nuklearen Krieges ebenso überschätzt wie die Warscheinlichkeit, daß in den nächsten Jahrtausenden ein "globaler Killer" auf die Erde niedergeht. Zumal die derzeitige weltpolitische Landschaft eigentlich wenige Landmarken aufweist, die auf einen weltweiten Atomkrieg hindeuten.
Viel mehr beunruhigen mich diverse Krankheitserreger und ggfs. deren Verwendung als Biowaffen. Da braucht es keinen großen Krieg für, es müsste nur irgendein Spinner ein Reagenzglas aus einem Labor entwenden und den Dreck auf der Toilette des Londoner Flughafens verteilen, um eine globale Katastrophe auszulösen, die millionen Tote fordert. Oder es entsteht -viel warscheinlicher- eine verheerende Epedemie auf "natürlichem" Wege, vielleicht unterstützt durch den verschwenderischen Gebrauch von Antibiotika, durch den wir nach und nach immer mehr resistente Bakterienstämme "züchten".
iam.cool
2005-12-27, 05:00:40
Die größte Gefahr geht von diesen Geschossen aus, vom Menschen nicht wirklich... Der Mensch kommt sich nur immer so wichtig vor.
Dem muss ich wiedersprechen, wir erleben gerade das 3. grösste Artensterben in der Geschichte der Erde, das erste war in der Jura [ende der Dinos] und das zweite viel mit der letzten Eiszeit zusammen. Für das jetzige ist der Mensch ganz alleine verantwortlich.
Das Ökosystem ist ein Kreislauf genauso wie die Nahrungskette, ab einem gewissen Punkt [Point of no return] werden die Ökosysteme zusammenbrechen.
---------------------------
lmho gibt es viel realere Gefahren als die das uns ein Meteorit auf den Kopf fällt, ganz ausschlössen würde er uns eh nicht und ein bischen Bevölkerungsreduction wäre garnicht verkehrt.....
BesenWesen
2005-12-27, 05:28:17
Dem muss ich wiedersprechen, wir erleben gerade das 3. grösste Artensterben in der Geschichte der Erde, das erste war in der Jura [ende der Dinos] und das zweite viel mit der letzten Eiszeit zusammen.
Es ist mitnichten erst das dritte Ereignis dieser Art... schon vor dem Aussterben der Dinosaurier gab es mindestens vier solcher Ereignisse, in deren Folge die Artenvielfalt heftig reduziert wurde.
Für das jetzige ist der Mensch ganz alleine verantwortlich.
Das mag stimmen, wobei es noch fraglich ist, wieweit das Wirken des Menschen wirklich langfristig von Bedeutung ist. Die paar Jahrtausende menschlicher Zivilisation sind geologisch betrachtet ein temporaler Furz:)
Würden morgen alle Menschen verschwinden, ist es imho fraglich, ob man in 50 Millionen Jahren noch etwas von unserem Wirken wissenschaftlich nachweisen könnte.
iam.cool
2005-12-27, 06:06:00
Es ist mitnichten erst das dritte Ereignis dieser Art... schon vor dem Aussterben der Dinosaurier gab es mindestens vier solcher Ereignisse, in deren Folge die Artenvielfalt heftig reduziert wurde.
Das mag stimmen, wobei es noch fraglich ist, wieweit das Wirken des Menschen wirklich langfristig von Bedeutung ist. Die paar Jahrtausende menschlicher Zivilisation sind geologisch betrachtet ein temporaler Furz:)
Würden morgen alle Menschen verschwinden, ist es imho fraglich, ob man in 50 Millionen Jahren noch etwas von unserem Wirken wissenschaftlich nachweisen könnte.
Halbwehrzeit von co² in der Atmosphäre^^
Bis zur mitte der Jura war es viel wärmer auf der Erde aufgrund von weit mehr Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre. Die Natur hat allerdings mit Pflanzen einen Weg gefunden das zu ändern, im laufen von einigen Milionen Jahre hat sich dadurch das Klima abkeküht, die Pflanzen die das bewerkstelligen sind wie jedes Leben irgendwann verblüht und wurden ansschlliessent von Erdschichten überdeckt........
Aus den Fossilenresten hat sich dann in vielen 100 Milionen Jahren Erdöl, Erdgas und Kohle entwickelt. Biomasse hat die Eigenschaft das bei ihrer verbrennung ungefähr die gleiche Menge an co² freigesetzt wird die, die Pflanzen vorher aufnahmen, wir haben den grossteil an Erdöl und Gas mitlwerweile aufgebracht und damit einen Grossteil des Kohlenstoffdioxids das bis zum mitte der Jura noch in der Atmosphäre war auch wieder dahin zurückgeschickt.............
.......wenn wir wirklich noch die Pole und andere Regionen soweit erwärmen das alles Eis schmilzt, werden wir das Gesicht unseren Planeten wahrscheinlich für weit mehr als nur 50.000.000 Jahre verändern.
thade
2005-12-27, 06:44:12
Dem muss ich widersprechen, wir erleben gerade das 3. grösste Artensterben in der Geschichte der Erde, das erste war in der Jura [ende der Dinos] und das zweite viel mit der letzten Eiszeit zusammen. Für das jetzige ist der Mensch ganz alleine verantwortlich.
Das Ökosystem ist ein Kreislauf genauso wie die Nahrungskette, ab einem gewissen Punkt [Point of no return] werden die Ökosysteme zusammenbrechen.
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lmho gibt es viel realere Gefahren als die das uns ein Meteorit auf den Kopf fällt, ganz ausschlössen würde er uns eh nicht und ein bischen Bevölkerungsreduction wäre garnicht verkehrt.....
Was juckt uns das Ökosystem? Wir sind ja nicht abhängig von Ökosystem im traditionellen Sinne.
Die Nahrung wird uns nie ausgehen, wir können ja fast alles züchten.
.......wenn wir wirklich noch die Pole und andere Regionen soweit erwärmen das alles Eis schmilzt, werden wir das Gesicht unseren Planeten wahrscheinlich für weit mehr als nur 50.000.000 Jahre verändern.
Meint ihr es ist möglich, dass wir in der Anarktis Spuren von uralten Zivilisationen finden? Damals gabs ja keine Kontinente, das wäre der Hammer wenn da drunter was verborgen läge :)
Nur schade, ich werde das nimma erleben.
Demokrit
2005-12-27, 08:06:14
Was juckt uns das Ökosystem? Wir sind ja nicht abhängig von Ökosystem im traditionellen Sinne.
Die Nahrung wird uns nie ausgehen, wir können ja fast alles züchten. Da bräuchte es dann aber verdammt große Gewächshäuser mit einem damit verbundenen mordmäßigem Energieverbrauch.
Ich weiss nicht, ob wir uns künstlich am Leben halten könnten, aber sich ist: Wenn, dann sicherlich nicht über 6 Milliarden Menschen.
Meint ihr es ist möglich, dass wir in der Anarktis Spuren von uralten Zivilisationen finden? Damals gabs ja keine Kontinente, das wäre der Hammer wenn da drunter was verborgen läge :)Halte ich für eher unwahrscheinlich. Was soll's denn für intelligente Wesen gegeben haben, bevor die Antarktis zugefroren ist? Das ist immerhin schon eine ganze Weile her...
Warum sollte es früher keine Kontinente gegeben haben? Klar gab's früher Kontinente (bzw. ganz ganz früher nur einen).
Ich halte es für überaus sinnvoll, den Weltraum nach Objekten abzusuchen, die uns gefährlich werden könnten. Der Aufwand ist relativ gering (ein paar Millionen Dollar), vor allem im Verhältnis zu den möglichen Schäden. Man gibt so unendlich viel Geld für Mist aus, warum nicht auch mal etwas für diese Forschung? Abgesehen davon, daß es sehr wichtig sein kann, ist es sicherlich auch nicht uninteressant mehr über all den Krempel zu erfahren, der da im Sonnensystem rumkreist. Da draußen könnte eine Flotte von Marsianern rumfliegen, ohne daß wir das merken...
Habe mal gehört, dass wir weniger über das Meer wissen bzw. welche Gefahren uns drohen, als ausm Weltall. ;D
Demokrit
2005-12-27, 10:11:21
Habe mal gehört, dass wir weniger über das Meer wissen bzw. welche Gefahren uns drohen, als ausm Weltall. ;D
Wir wissen mehr über einige Planeten des Sonnensystem als über das Meer, das stimmt.
Da wird man sicherlich noch einige neue Tierarten finden.
Gefahren aus dem Meer. Tsunamis, Gase, Wetterbeeinflussung würde mir jetzt so spontan einfallen.
TheVizitor
2005-12-27, 10:50:06
Der Asteroid Apophis kann uns also sehr nahe kommen und eine winzige Chance besteht, dass er auf unsere Erde knallt.
Ebenso kann er sich von der Erde wieder entfernen und auf seine "alte" Umlaufbahn zurück kehren.
Aber die heutige Generation braucht sich keine Sorgen zu machen, dass ihnen der "Himmel auf den Kopf fällt". Man schätzt, dass so ein Ereignis in den nächsten 1000 Jahren passieren wird. Manche sagen sogar: Es passiere erst in 1 Million Jahren, wenn sich die Menschheit längst gegenseitig ausgerottet hat.
Leider sind uns die Auswirkungen sehr bekannt. Ich meine so Tsunamis, riesige Staubwolken und die damit verbundene "neue Eiszeit".
Aber wie schon oft erwähnt hier: Die Gefahr eines Atomkriegs ist immer noch um ein vielfaches Höher, als, dass auf uns ein Asteroid von 1 Kilometer Durchmesser plumpst.
Tybalt
2005-12-28, 01:45:11
Schließt die Augen und versucht euch die Schlagzeile der Bild am 13.April 2029 vorzustellen.
Natürlich wenn uns das "Magnetchaos" noch nicht ausgelöscht hat...
rokko
2005-12-29, 13:14:37
Was denn für ein Magnetchaos? :confused:
alkorithmus
2005-12-29, 18:29:04
Was denn für ein Magnetchaos? :confused:
Bild vermutet das die Erde von einem Magnetchaos aus der bahn geworfen wird.
http://www.bildblog.de/?p=1021
TheVizitor
2005-12-29, 18:32:06
Ja klar, Bild. Aber in der Wikipedia steht auch so was drin. Ich glaube nicht, dass es zu einem "Magnetchaos" kommen wird. So viele Handys gibt es noch gar nicht. :wink:
Viz
rokko
2005-12-29, 18:44:15
Beim Harald Lesch gabs auch mal ein Thema dazu.
Demnach richtet sich das Magnetfeld innerhalb 24 Stunden komplett neu aus.
Marmicon
2005-12-29, 21:33:53
Wir wissen mehr über einige Planeten des Sonnensystem als über das Meer, das stimmt.
Da wird man sicherlich noch einige neue Tierarten finden.
Gefahren aus dem Meer. Tsunamis, Gase, Wetterbeeinflussung würde mir jetzt so spontan einfallen.
dann sollten wir schnellstens eine MINI-Seaquest entwerfen und nach unten schicken *g* :)
Mehrpack
2005-12-29, 22:28:55
Beim Harald Lesch gabs auch mal ein Thema dazu.
Demnach richtet sich das Magnetfeld innerhalb 24 Stunden komplett neu aus.
hi,
sicher?
leider hab ich einige folgen nicht gesehn, aber wenn ich mich an einen anderen bericht richtig errinnere, ist doch in vulkanischen ablagerungen nicht nur zusehn das in der vergangenheit ja das magentfeld geschwankt hat, sondern auch das das magnetfeld wenn es zusammenbricht einige jahrhunderte braucht um sich wieder aufzubaun.
jedenfalls was ich gesehn habe mal bei alpha centauri war, das sich die atmosphäre durch den sonnenwind es zu lokalen kleinen magnetfeldern kommt.
Mehrpack
TheVizitor
2005-12-31, 00:03:53
dann sollten wir schnellstens eine MINI-Seaquest entwerfen und nach unten schicken *g* :)
Genau. Das wäre eine gute Idee. Die kann dann das Erdmagnetfeld am "magnetischen Nordpol", falls er sich nicht schon wieder verschoben hat, kontrollieren, ob es nicht zu stark geworden ist.
Viz
rokko
2005-12-31, 00:25:19
hi,
sicher?
Mehrpack
Ja sicher bin ich natürlich nicht. Habs lediglich beim Lesch gesehn. Und von daher vermutet ich mal das es wohl so sein wird.
Im übrigen soll der Polwechsel schon mehrmals stattgefunden haben.
hier (http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=050330.rm)
Tybalt
2005-12-31, 20:43:28
hi,
sicher?
leider hab ich einige folgen nicht gesehn, aber wenn ich mich an einen anderen bericht richtig errinnere, ist doch in vulkanischen ablagerungen nicht nur zusehn das in der vergangenheit ja das magentfeld geschwankt hat, sondern auch das das magnetfeld wenn es zusammenbricht einige jahrhunderte braucht um sich wieder aufzubaun.
Mehrpack
Durch die Sonnenwinde entsteht auch beim kollaps der Erdmagnetfelds umgehend ein neues. Das haben zumindest Supercomputer errechnet und ich denke denen kann man trauen.
Mein wink mit dem Magnetchaos war mehr Ironie als ernst, wie einige schon richtig erkannt haben.
Marmicon
2005-12-31, 21:19:41
Genau. Das wäre eine gute Idee. Die kann dann das Erdmagnetfeld am "magnetischen Nordpol", falls er sich nicht schon wieder verschoben hat, kontrollieren, ob es nicht zu stark geworden ist.
Viz
hmm eigentlich meinte ich das jetzt speziell im Sinne der Untersuchung des Meeres.. wäre ja zu genial, da unten etwas zu haben, das da rumschwimmt und alles mögliche untersucht :)
Zaffi
2006-01-03, 12:40:00
wie lustig das die Leute Angst davor haben in 20-40 Jahren von nem Asteroiden erwischt zu werden, wobei die Chance darauf im kleinsten Promillbereich liegt, sich aber jeden Tag bedenkenlos karzinogene Substanzen in großen Mengen reindrücken und sich den allgegenwärtigen Gefahren des Strassenverkehrs etc. aussetzen....
Logik ist was feines, sofern man sie auch nutzt
Mehrpack
2006-01-07, 00:02:05
hi,
@rokko: yop die pole haben schon mehrmals gewechselt.
das hat man in ablagerungen von alten vulkangestein gefunden, da dieses wenn es eisenhaltig ist, sich dann am magnetfeld ausrichtet, wenn ich das richtig in erinnerung habe.
deswegen weiss man ja das es passieren wird und wie der wechsel aussehn wird und wie gesagt, die haben, wenn ich es mir richtig gemerkt habe, gesagt das die dauer bei ein paar jahren oder hundert jahren liegt bis sich das erdmagnetfeld wieder neu aufbaut.
@tybalt: das erdmagnetfeld selber funktioniert anders.
wenn ich mir das damals richtig gemerkt habe was lech erzählt hat ist, das durch den sonnenstorm, in dem teil der atmosphäre welchen in der schusslinie des sonnenwind liegt, sich in der atmosphäre temporäre magnetische felder bilden.
imho hat man dies zu erst bei venus oder wars mars beobachetet, bin mir da jetzt aber nicht so sicher.
aber ich denke es war der mars, da diese ja imho erkaltet ist, und damit ja auch kein natürliches magnetfeld mehr besitzt *kratz*
aber ich weiss jetzt nicht ob diese magnetfelder dann stark genug sind um den sonnenwind soweit abzulenken das er für die gesamte erde keine gefahr mehr darstellt.
Mehrpack
wie lustig das die Leute Angst davor haben in 20-40 Jahren von nem Asteroiden erwischt zu werden, wobei die Chance darauf im kleinsten Promillbereich liegt, sich aber jeden Tag bedenkenlos karzinogene Substanzen in großen Mengen reindrücken und sich den allgegenwärtigen Gefahren des Strassenverkehrs etc. aussetzen....
Logik ist was feines, sofern man sie auch nutzt
Zu geil. :D
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