Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schon Jesus nutzte Hanf zur Heilung und als Rauschmittel
Regelmäßig ist schwer zu definieren.
In der Diagnostik gibt es beispielsweise für Alkoholismus eine Einteilung
http://flexicon.doccheck.com/Alkoholikertypen_nach_Jellinek
Dusauber
2006-01-16, 18:14:51
Jesus hab ich ganz gern. Aber ihn auf deiner Art und unter deinen Konditionen "kennen lernen" will ich garantiert nicht. Das würde mir gerade fehlen - so ein absolut perfekter, der nicht mal das Allgemeine tolerieren kann. Ich kann das tolerieren, aber Jesus möchte nicht das ich mich berausche, und weil ich Ihn liebe, tue ich auch das, was er möchte. Ich versuche halt mein Leben so gut wie es mir möglich ist, seinem Willen anzupassen. Das ist für mich das Leben und ich lebe gerne. =)
"Grundlagenforscher entdecken immer mehr heilsame Wirkungen von Cannabis. Es soll etwa gegen Knochenschwund helfen"
Ich sehe da Zusammenhänge zur heilenden Liebe!
Denn ähnlich wie dosierter Weingenuss kann auch Cannabis die Gefühle vorübergehend in Richtung heilende Liebe beeinflussen.
Noch viel besser, dauerwirksam, ohne schlechte Nebenwirkungen und für das Seelenheil insgesamt wichtig, wäre es allerdings, von selbst diese Liebesstimmung zu erzeugen - und zwar über Gottes- und Nächstenliebe.
Liebeverhinderde Gefühle wie Angst, Sorgen, Zorn, nicht Vergeben, Verurteilen, Hochmut, etc. durch Reue für ewig (und nicht nur vorübergehend mit Cannabis, etc.) abbauen und sich inwendig an Gott Vater, die Liebe, wenden.Jesus hab ich ganz gern. Ach, dann ist's ja gut.
Ich gehe halt meinen Weg und Du Deinen. Und Erkenntnisse bekommt jeder mal, wenn er sich auf dem richtigen Weg befindet. Und ich habe jetzt meinen richtigen Weg gefunden, nach den vielen Jahren, wo ich nur auf falschen Wegen umhergeirrt bin. ;)
An dieser Argumentation gibt es einen Haken, es ist Glaube, und wer daran nicht glaubt, dem ist es wurscht! Ist nur Schade, daß es denen auch egal ist, daß sie im Jenseits schlimmsten Falls geistig Blind werden. ;(
Gucken wir uns doch mal die menschlichen Verhaltensweisen an:
- Egoismus
- selbstsucht
- gewalttätigkeit
- Gier
- uswDas sind nicht alle menschlichen Verhaltensweisen. Es gibt auch:
- Hilfsbereitschaft
- friedlich ausgehandelte Lösungen
- Spendenbereitschaft
und mehr.
Warum ist eine Eigenschaft nun "gut" und die andere "schlecht"? Frei nach Lorenz ist alles an Eigenschaften, die es Übermaß gibt, schlecht. Die Eigenschaft per se ist es nicht. Neid, Habgier, Egoismus, Eifersucht – all das hat die Menschheit auch nach vorne gebracht. Dosis facit venenum.
Du zum Beispiel untertreibst maßlos die negativen Auswirkungen von THC während du positive Eigenschaften penetrant überbetonst.
Ist nur Schade, daß es denen auch egal ist, daß sie im Jenseits schlimmsten Falls geistig Blind werden. ;(
Lieber Dusauber,
wenn es wirklich einen Gott gibt, spricht er zu jedem auf seine Weise, und jeder, der sich entsprechen einigermaßen anständig verhält, ist recht. Warum wohl gibt es so viele verschiedene Lebensweisen, Religionen und Sichten? Und was wäre es für ein beschränkter Gott, wenn er nur eine Lebens- und Sichtweise zuließe?
Auch wenn Du es mir nicht glauben magst, ich hatte das Glück, etwas von dieser Göttlichkeit der Natur zu erhaschen, und das mir als Atheisten. Es hat mir etwas offenbart, was mein Leben sicherlich bereichert hat, und es sagte etwas, was Du bestimmt nicht hören willst: Jeder ist sein eigener Gott bzw. hat göttliches in sich, die einen können was daraus machen, die anderen nicht. Und um es in Deine Sprache zu übersetzten, Gott gibt die Fähigkeiten, damit man sie entwickelt und geistig reift. Und Gott wird all diejenigen belohnen, die sich bemühen und viele Opfer auf sich nehmen, um sich zu entfalten, um das Wunder der Natur zu verstehen und etwas von diesem Verständnis anderen Menschen weiterzugeben, und um die Welt etwas vernünftiger und lebenswerter zu machen! Und ob derjenige an Jesus glaubt, oder an einen Gott, oder sonstwas, spielt überhaupt keine Rolle! Wichtig ist zu leben, und keinen zu missionieren! Lebe es vor, und ermutige die Leute, ihren eigenen Weg zu finden, wenn er den natürlichen Regeln folgt! Ob er es als Christ, Muslim, Jude, Taoist, Buddhist, Heide, Hindu, oder Andersgläubiger tut, es spielt keine Rolle, solange er andere für ihre aufrichtige und ehrliche Mühe Respekt zollt, und sie nicht überzeugen und bekehren will! Und Gott interessiert es nicht, was Du glaubst, ihn interessiert es, was Du aus Deinem Leben machst!
Und eines weiß ich bestimmt, daß ich geistig nicht blind bin, so wie Du mich vielleicht sehen magst!
iam.cool
2006-01-17, 02:42:00
Das sind nicht alle menschlichen Verhaltensweisen. Es gibt auch:
- Hilfsbereitschaft
- friedlich ausgehandelte Lösungen
- Spendenbereitschaft
und mehr.
Warum ist eine Eigenschaft nun "gut" und die andere "schlecht"? Frei nach Lorenz ist alles an Eigenschaften, die es Übermaß gibt, schlecht. Die Eigenschaft per se ist es nicht. Neid, Habgier, Egoismus, Eifersucht – all das hat die Menschheit auch nach vorne gebracht. Dosis facit venenum.
Kriege, Terorrismus und Ausbautung, unser System begünstigt praktisch negative Eigenschaften. Bei den meisten Menschen haben die negativen Eigenschaften auch klar die Überhand, genau diese Eigenschaften sind es nämlich die evolutionär die besseren Überlebenschancen brachten.
Noch ein Problem mit Menschen ist das sie nicht genug überlegen, den Mensch hat in der Evolution geelernt zu laufen aber nicht zu denken - Denker warn die ersten die gefressen wurden ;D
Du zum Beispiel untertreibst maßlos die negativen Auswirkungen von THC während du positive Eigenschaften penetrant überbetonst.
Nein das wirkt nur so, durch die weit verbreitetten falschen Informationen zu THC entsteht bei den meisten ein surealer- Standpunkt, von diesen Standpunkt aus betrachten kann es dann auch so aus sehen als würde ich Sachen zu positiv darstellen.
iam.cool
2006-01-17, 03:06:26
Da muß ich ganz klar widersprechen! Es gibt andere Wege und Möglichkeiten, die zwar mühsamer sind, aber viel gesünder und effektiver und vor allen Dingen kontrollierbarer!
Die wären? THC gehört zu den mit am einfachsten zu kontrollierenden Drogen einfach weil keine körperliche Abhängichkeit entsteht. Die Nebenwirkungen sind verglichen mit Alkohol und Nikotin vernachlässigbar und das Ergebnis ist das was zählt.
Das der Mensch für seine psychische Gesundheit input von aussen braucht ist auch nicht bestreitbar, Sonnenstrahlung zb ist ervorderlich fürs Wohlbefinden. Vitamin d4 oder b4 wird im Körper zb nur unter Sonneneinwirkung produziert und beeinflusst das Wohlbefinden recht stark. Der Mensch ist in allen was er tut immer auf der Suche nach Befriedigung, der Punkt an dem das Gehirn die betreffenden Hormone und Botenstoffe ausschüttet kann auf viele Arten ereicht werden, Sex, Sport, Drogen, Erfolg, Gefahr uvm, THC sorgt für eine kontinuirliche und dosirte Abgabe dieser Stoffe im Gehirn und erzeugt so eine Ausgeglichenheit.
Diese Ausgeglichennheit wirkt anderen als der Rauschzustand auch über einen weit längeren Zeitraum. Der Zustand ist vergleichbar mit dem soll- Zustand eines Buddhisten, innere Ruhe, und eine positive Sichtweise überlagern negative Inputs und denkweisen - "grüne-Brille-Mod".
seahawk
2006-01-17, 07:53:51
In der Diagnostik gibt es beispielsweise für Alkoholismus eine Einteilung
http://flexicon.doccheck.com/Alkoholikertypen_nach_Jellinek
Macht Sinn.
Abdul Alhazred
2006-01-17, 11:05:42
Das der Mensch für seine psychische Gesundheit input von aussen braucht ist auch nicht bestreitbar, Sonnenstrahlung zb ist ervorderlich fürs Wohlbefinden. Vitamin d4 oder b4 wird im Körper zb nur unter Sonneneinwirkung produziert und beeinflusst das Wohlbefinden recht stark. Der Mensch ist in allen was er tut immer auf der Suche nach Befriedigung, der Punkt an dem das Gehirn die betreffenden Hormone und Botenstoffe ausschüttet kann auf viele Arten ereicht werden, Sex, Sport, Drogen, Erfolg, Gefahr uvm, THC sorgt für eine kontinuirliche und dosirte Abgabe dieser Stoffe im Gehirn und erzeugt so eine Ausgeglichenheit.
Hmmm... Ich bin ja kein Advokat gegen den Konsum von Canabis, aber ich glaube Du nimmst die Möglichkeiten der langfristigen Konsequenzen ein bisschen auf die leichte Schulter. Diese "kontinuierliche und dosierte Abgabe" von der Du redest kann, je nach persönlicher Konsumentenverfassung, schon mal leicht zu paranoide oder gar schizophrene Folgen führen. Das ist ein Fakt! Ein Wohlfühlzustand kann zwar durch spezifische Dosierungen kontinuierlich erreicht werden aber IMO wäre es nicht korrekt diese Empfindung als ein allgemein taugliches Argument aufzubringen, denn je nach geistlicher Verfassung, kann es sehr schnell zur Unausgeglichenkeit kommen.
Diese Ausgeglichennheit wirkt anderen als der Rauschzustand auch über einen weit längeren Zeitraum. Der Zustand ist vergleichbar mit dem soll- Zustand eines Buddhisten, innere Ruhe, und eine positive Sichtweise überlagern negative Inputs und denkweisen - "grüne-Brille-Mod".
Naja - jetzt mal bitte nicht übertreiben. Ein Zen Zustand des "Samadi" kann wirklich nicht mit der künstlichen Euphorie des Canabis Konsums verglichen werden. Zum einem muss man erst mal überhaupt wissen wie so ein Zustand sich anfühlt und zweitens muss man bedenken, dass der Samadi Zustand langfristig bleibend ist - während die "künstlichen Paradiese", wie sie Charles Baudelaire schon beschrieben hat, nur eine ephemerale Randerscheinung sind.
Zudem möchte ich mal hier den ganzen Verfassern der Texte "Jesus habe kein Cannabis geraucht" mal eine kleine Information zukommen lassen: Das stimmt! Geraucht hat er Cannabis sicherlich nicht, denn Pfeifen und Zigaretten waren noch erfunden worden. Aber es war ein Teil der hebräischen Tradition aus Hanf Öl zu gewinnen und zwar meistens für Heilzwecke. Das die Dosierung von Öl viel gezielter eingesetzt werden kann (und auch, z.B., als natürliches Antiseptikum) dürfte wohl keiner abstreiten.
Kriege, Terorrismus und Ausbautung, unser System begünstigt praktisch negative Eigenschaften. Bei den meisten Menschen haben die negativen Eigenschaften auch klar die Überhand, genau diese Eigenschaften sind es nämlich die evolutionär die besseren Überlebenschancen brachten.Die Eigenschaften sind nicht per se negativ, sondern weil sie im Übermaß vorkommen, werden sie als störend empfunden. Das derzeitige System unterstützt teilweise das Fortkommen von Menschen mit solchen Eigenschaften, das sehe ich auch so. Daraus lässt sich aber kein Grund ableiten, THC-Konsum anzupreisen.
In einer Gesellschaft in der sich alle vor lauter Mitgefühl gegenseitig helfen und keiner an sein eigenes Fortkommen denkt, wäre Egoismus eine positive Eigenschaft. Ich kann mir nicht vorstellen dass es Systeme gibt, die perfekt ausgewogen sind – immer wird irgendwer was zu meckern haben. Einige beklagen heute mangelnden sozialen Zusammenhalt, andere fordern dass sich Leistung wieder lohnen müsse.
(Mir ist zum Beispiel die gängige Bewerbungspraxis zuwider, dass sich der Arbeitssuchende "gut verkaufen" können soll. Auch stille, unscheinbare Leute ohne selbstsicheres Auftreten können hervorragende Kräfte sein. Doch "allen Menschen recht getan ist eine Kunst, die keiner kann.")
Noch ein Problem mit Menschen ist das sie nicht genug überlegen, den Mensch hat in der Evolution geelernt zu laufen aber nicht zu denken - Denker warn die ersten die gefressen wurden ;D Wenn sich alle regelmäßig bekiffen würden, wären nicht nur bisher keine Menschen auf dem Mond gelandet, auch diverse technische Geräte, die dir das Leben bequem machen, wären nicht entwickelt worden. Viele große Denker sind heute – wie früher schon – angesehene Persönlichkeiten.
Nein das wirkt nur so, durch die weit verbreitetten falschen Informationen zu THC entsteht bei den meisten ein surealer- Standpunkt, von diesen Standpunkt aus betrachten kann es dann auch so aus sehen als würde ich Sachen zu positiv darstellen.Ja nee is' klar. Die anderen sehen das falsch, du als eingeschworener Kiffer siehst es richtig. Was Alkohol angeht, sollte man dementsprechend auch einen Trinker fragen?
seahawk
2006-01-17, 12:35:54
Zudem möchte ich mal hier den ganzen Verfassern der Texte "Jesus habe kein Cannabis geraucht" mal eine kleine Information zukommen lassen: Das stimmt! Geraucht hat er Cannabis sicherlich nicht, denn Pfeifen und Zigaretten waren noch erfunden worden. Aber es war ein Teil der hebräischen Tradition aus Hanf Öl zu gewinnen und zwar meistens für Heilzwecke. Das die Dosierung von Öl viel gezielter eingesetzt werden kann (und auch, z.B., als natürliches Antiseptikum) dürfte wohl keiner abstreiten.
Ich denke das viel niemand abstreiten und keiner der Cannabisgegner ist gegen den Einsatz der Pflanze in der Medizin. Ich zumindest befürwrote nur nicht die Werbung für regelmäßiges Kiffen.
Mich erninnert die Arguemtation von iam.cool immer an die Geschichte aus "BlackHawk down". Wo die Auskirkungen des Kat Konsums der Somalier beschrieben wird. Vormittags war kein Kämpfer zu sehen, weil die von den Drogen noch platt waren. Nachts hingegen waren die durch das Zeug irrsinnig aufgeputscht und es gan an jeder Ecke Schiessereien. Gut Canabis macht weniger agressiv, aber die Auswirkungen sind sicherlich ähnlich, wenn es um die Auswirkungen auf das öffentliche Leben geht.
Hmmm... Ich bin ja kein Advokat gegen den Konsum von Canabis, aber ich glaube Du nimmst die Möglichkeiten der langfristigen Konsequenzen ein bisschen auf die leichte Schulter. Diese "kontinuierliche und dosierte Abgabe" von der Du redest kann, je nach persönlicher Konsumentenverfassung, schon mal leicht zu paranoide oder gar schizophrene Folgen führen. Das ist ein Fakt!
Da muß ich ausnahmsweise meinem Feinde zustimmen!
Und der entscheidende Nachteil bei allen Rauschmitteln ist, daß man sie von außen zuführen MUSS. Man kann nie die Wirkung exakt abschätzen, weil die Konzentration der THC-Bestandteile in Hanf (je nach Qualität) nie gleich ist.
Mit Sport, Medititation, Sex, autogenen Training, Tracearbeit usw. erreicht man viel mehr, weil es kontrollierbarer ist. Mit einer von außen zugeführen Substanz gibst Du immer Kontrolle ab! Und fast jedes konsumierte Rauschmittel führt zu Veränderungen der Gehirnstruktur bgzl. der Neurotransmitter, das kann heute die Neurologie und Gehirnwissenschaft eindeutig bestätigen! Und mit der Gehirnveränderung treten oft auch Änderung in der Persönlichkeitsstruktur auf bzw. es kommt zu den Effekten, welche Abdul geschildert hat.
Geh mal in eine geschlossene psychiatrische Abteilung, und schau Dir mal da heute die Patienten an, es sich auch viele Drogenkonsumenten heute darunter, auch jüngere, und der Trend verstärkt sich, weil viele Drogen wie Ecstacy verharmlost werden.
Gut Canabis macht weniger agressiv, aber die Auswirkungen sind sicherlich ähnlich, wenn es um die Auswirkungen auf das öffentliche Leben geht.
Und das ist für mich ein zusätzliches Argument, warum ich kathegorisch gegen Drogen bin. Es wirkt sich, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, auf so viele Bereiche aus, und gerade wer Kinder hat, sollte man sich genau überlegen, was man sich da antut, und indirekt auch den Kindern.
Ich sage damit nicht automatisch, daß Drogen konsumierende Eltern schlechte Eltern sind. Aber Personen, die Drogen konsumieren, haben irrationale Zustände, und es gibt für Kinder nichts fataleres, als wenn sie einer gewissen Willkür unterliegen. Übrigens trifft das auch für psychisch kranke Menschen zu.
Deshalb gibt es in den schamanischen Kulturen sehr strenge Regeln für den Gebrauch von Rauschmitteln, und der normale Konsum, so wie er hier praktiziert wird, ist dort verpönt und auch nicht gestattet. Man wird sehr streng durch lange Rituale, Vorbereitungszeit und geistige Reifung darauf vorbereitet! Anders machte es auch keinen Sinn. Und nur so könnte ich mir vorstellen, daß der Herr aus Nazareth Canabis konsumiert hat, im Sinne der schamanischen Kultur, weil sonst wäre keine Religion daraus geworden.
Dusauber
2006-01-17, 19:38:57
Lieber Dusauber,
wenn es wirklich einen Gott gibt, spricht er zu jedem auf seine Weise, und jeder, der sich entsprechen einigermaßen anständig verhält, ist recht. Warum wohl gibt es so viele verschiedene Lebensweisen, Religionen und Sichten? Und was wäre es für ein beschränkter Gott, wenn er nur eine Lebens- und Sichtweise zuließe?
Auch wenn Du es mir nicht glauben magst, ich hatte das Glück, etwas von dieser Göttlichkeit der Natur zu erhaschen, und das mir als Atheisten. Es hat mir etwas offenbart, was mein Leben sicherlich bereichert hat, und es sagte etwas, was Du bestimmt nicht hören willst: Jeder ist sein eigener Gott bzw. hat göttliches in sich, die einen können was daraus machen, die anderen nicht. Und um es in Deine Sprache zu übersetzten, Gott gibt die Fähigkeiten, damit man sie entwickelt und geistig reift. Und Gott wird all diejenigen belohnen, die sich bemühen und viele Opfer auf sich nehmen, um sich zu entfalten, um das Wunder der Natur zu verstehen und etwas von diesem Verständnis anderen Menschen weiterzugeben, und um die Welt etwas vernünftiger und lebenswerter zu machen! Und ob derjenige an Jesus glaubt, oder an einen Gott, oder sonstwas, spielt überhaupt keine Rolle! Wichtig ist zu leben, und keinen zu missionieren! Lebe es vor, und ermutige die Leute, ihren eigenen Weg zu finden, wenn er den natürlichen Regeln folgt! Ob er es als Christ, Muslim, Jude, Taoist, Buddhist, Heide, Hindu, oder Andersgläubiger tut, es spielt keine Rolle, solange er andere für ihre aufrichtige und ehrliche Mühe Respekt zollt, und sie nicht überzeugen und bekehren will! Und Gott interessiert es nicht, was Du glaubst, ihn interessiert es, was Du aus Deinem Leben machst!
Und eines weiß ich bestimmt, daß ich geistig nicht blind bin, so wie Du mich vielleicht sehen magst! Das freut mich aber, daß Du als Atheist eine Offenbarung von Gott bekommen hast. Und hoffe, daß es nicht dabei bleibt. ;)
Und ich sehe Dich bestimmt nicht als geistig blinden, da hast Du mich falsch verstanden. Wer einen Glauben hat, und auch was für seine Seele tut, braucht sich auch nicht angesprochen zu fühlen.
Ich denke aber schon, daß es Gott interessiert, an welchen Gott ich glaube. Und es ist bestimmt nicht einfach an diesen Gott zu glauben. Und wer das nicht kann, wird sicherlich in den anderen Schulen von Gott (z.B.: Christ (Kirche, Sekte), Muslim, Jude, Taoist, Buddhist, Hindu) seinen Halt finden. Ich hatte mich ja auch schon für anderen Religionen interessiert, und mit Drogen wie Haschisch und LSD, und auch Alkohol, meine Erfahrungen gemacht. Ich war bei einem Guru der in NewYork wohnt, und danach kam wieder LSD und kiffen und Reggea.
Und an Zufälle glaube ich auch nicht, sondern an Engel die mich durchs Leben begleiteten, und auf mich aufgepasst haben. Diese haben dann auch dafür gesorgt, daß ich mal vor vielen Jahren Bücher von Jakob Lorber zum lesen bekam. Beim lesen wurde mir dann so einiges klarer, und mir wurden viele Fragen, hauptsächlich über die kath. Kirche, den Papst und deren Bibel, womit ich ja aufgewachsen bin, beantwortet.
Und ich sehe Dich bestimmt nicht als geistig blinden, da hast Du mich falsch verstanden. Wer einen Glauben hat, und auch was für seine Seele tut, braucht sich auch nicht angesprochen zu fühlen.
Ich wollte Dir aber klarmachen, das ich nicht glaube! Und Glaube ist immer etwas spekulatives, Wissen ist was Festes. Und ich glaube nicht! Ich halte mir Interpretationen offen, und was ich nicht beantworten kann, lasse ich, oder ich forsche nach einer Antwort, bis ich es weiß oder erfahre. Das ist IMHO viel besser als Glauben!
Vielleicht können wir es so auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Jeder, der etwas für seine Persönlichkeitswentwicklung tun, kann gar nicht so falsch liegen im Sinne der Natur.
Und halt brauchen alle, die nicht auf ihren eigenen Füßen stehen können!
Dusauber
2006-01-17, 21:10:39
Glauben tue ich ja eigendlich auch schon lange nicht mehr. ;)
iam.cool
2006-01-18, 08:59:34
Hmmm... Ich bin ja kein Advokat gegen den Konsum von Canabis, aber ich glaube Du nimmst die Möglichkeiten der langfristigen Konsequenzen ein bisschen auf die leichte Schulter. Diese "kontinuierliche und dosierte Abgabe" von der Du redest kann, je nach persönlicher Konsumentenverfassung, schon mal leicht zu paranoide oder gar schizophrene Folgen führen. Das ist ein Fakt! Ein Wohlfühlzustand kann zwar durch spezifische Dosierungen kontinuierlich erreicht werden aber IMO wäre es nicht korrekt diese Empfindung als ein allgemein taugliches Argument aufzubringen, denn je nach geistlicher Verfassung, kann es sehr schnell zur Unausgeglichenkeit kommen.
Sonneneinstrahlung führt bei überdosierung auch zu Hautkrebs, nichts ist in unserer Welt gänzlich ohne Gefahren. Selbst Nahrung führt bei Überdosierung zu Übergewicht und schadet dadurch der Gesundheit.
Naja - jetzt mal bitte nicht übertreiben. Ein Zen Zustand des "Samadi" kann wirklich nicht mit der künstlichen Euphorie des Canabis Konsums verglichen werden. Zum einem muss man erst mal überhaupt wissen wie so ein Zustand sich anfühlt und zweitens muss man bedenken, dass der Samadi Zustand langfristig bleibend ist - während die "künstlichen Paradiese", wie sie Charles Baudelaire schon beschrieben hat, nur eine ephemerale Randerscheinung sind.
Der Zen Zustand des Samadi ist auch nur bei den wenigstens Menschen dauerhaft, Buddha mag es geschaft haben daraus einen dauerhaften Zustand zu machen aber den meisten gelingt das nicht. Es ist zwar eine weit grössere Leistung diesen Zustand von sich selbst heraus zu entwickeln, trozdem ist es vergleichbar mit dem durch THC ereichbaren Zustand.
iam.cool
2006-01-18, 09:10:16
Da muß ich ausnahmsweise meinem Feinde zustimmen!
Und der entscheidende Nachteil bei allen Rauschmitteln ist, daß man sie von außen zuführen MUSS. Man kann nie die Wirkung exakt abschätzen, weil die Konzentration der THC-Bestandteile in Hanf (je nach Qualität) nie gleich ist.
Mit Sport, Medititation, Sex, autogenen Training, Tracearbeit usw. erreicht man viel mehr, weil es kontrollierbarer ist. Mit einer von außen zugeführen Substanz gibst Du immer Kontrolle ab! Und fast jedes konsumierte Rauschmittel führt zu Veränderungen der Gehirnstruktur bgzl. der Neurotransmitter, das kann heute die Neurologie und Gehirnwissenschaft eindeutig bestätigen! Und mit der Gehirnveränderung treten oft auch Änderung in der Persönlichkeitsstruktur auf bzw. es kommt zu den Effekten, welche Abdul geschildert hat.
Selbst die abgegebene Strahlung von Handys beeinflusst die Gehirnaktivität.
Farbstoffe und ähnlichen haben ebenfalls eine dauerhafte schädliche Wirkung auf das Gehirn - gerade bei Kindern.
Wir haben mitweile schon lange einen Punkt ereicht an dem man selbst wenn man wolte, nicht ohne schädliche einwirkungen von Aussen leben könnte.
Electrosmog, Radioaktivität und Luftverschmutzung begleiten uns jeden Tag.
Geh mal in eine geschlossene psychiatrische Abteilung, und schau Dir mal da heute die Patienten an, es sich auch viele Drogenkonsumenten heute darunter, auch jüngere, und der Trend verstärkt sich, weil viele Drogen wie Ecstacy verharmlost werden.
Dagegen sage ich ja garnichts, Ecstasy zb zähle ich zu den gefährlichen Drogen aufgrund der destructiven Wirkung auf Psyche und Gehirn.
Cannabis ist aber nicht schlecht, Alkohol hat viel subversivere Wirkungen auf dem Körper und solte eher verboten werden.
Psychopharmaka haben ebenfalls teilweise verhehrende Langzeitwirkungen.
iam.cool
2006-01-18, 09:13:10
Ja nee is' klar. Die anderen sehen das falsch, du als eingeschworener Kiffer siehst es richtig. Was Alkohol angeht, sollte man dementsprechend auch einen Trinker fragen?
Nein, aber jemanden mit einem neutralen Standpunkt. Drumdub zb ist relativ neutral, nimmt mal seine Menung als neutrale Mitte dann fällt einem auf das meine Meinung wesentlich näher dran ist als die Meinungen der meisten anderen hier zu dem Thema.
Thanatos
2006-01-18, 09:14:46
Sonneneinstrahlung führt bei überdosierung auch zu Hautkrebs, nichts ist in unserer Welt gänzlich ohne Gefahren. Selbst Nahrung führt bei Überdosierung zu Übergewicht und schadet dadurch der Gesundheit.
Du vergisst aber, dass Sonnenstrahlen deutlich mehr Vorteile für uns menschen und für die ganze Welt haben. Kurz gesagt, ohne gehts nicht.
Aber bei Drogen siehts da schon anders aus........und wer sie zum leben braucht, dem ist auch nicht mehr zu helfen :ugly:
iam.cool
2006-01-18, 09:29:42
Du vergisst aber, dass Sonnenstrahlen deutlich mehr Vorteile für uns menschen und für die ganze Welt haben. Kurz gesagt, ohne gehts nicht.
Aber bei Drogen siehts da schon anders aus........und wer sie zum leben braucht, dem ist auch nicht mehr zu helfen :ugly:
Lebensnotwendig und Lebensverbessernd ist ein Unterschied, Hanf erhöt meine Lebensqualität und die Nebenwirkungen sind verglichen mit den Gefahren denen man jeden Tag ausgesetzt ist vernachlässigbar.
Ich könnte auch ohne Kiffen leben, genauso wie ich ohne Sport und Meditation leben könnte, mein Wohlbefinden würde allerdings sinken und warum solte ich das wollen?
Abdul Alhazred
2006-01-18, 10:31:42
Sonneneinstrahlung führt bei überdosierung auch zu Hautkrebs, nichts ist in unserer Welt gänzlich ohne Gefahren. Selbst Nahrung führt bei Überdosierung zu Übergewicht und schadet dadurch der Gesundheit.
Das ist schon richtig. Aber wo liegt der Unterschied der jeweiligen Dosierung? Ich kenn mehr Menschen die sich täglich 4 Tüten reinziehen als solche, die mehr als eine Stunde am Tag in der Sonne stehen (also, jetzt nicht arbeitsbedingt).
Der Zen Zustand des Samadi ist auch nur bei den wenigstens Menschen dauerhaft, Buddha mag es geschaft haben daraus einen dauerhaften Zustand zu machen aber den meisten gelingt das nicht. Es ist zwar eine weit grössere Leistung diesen Zustand von sich selbst heraus zu entwickeln, trozdem ist es vergleichbar mit dem durch THC ereichbaren Zustand.
Vergleichbar? Man könnte sagen er lässt sich in gewissermassen nachvollziehen. Aber wie möchtest Du wissen, dass er wirklich vergleichbar ist. Warst Du schon mal im Samadi Zustand? Und - es mag ja wahr sein, dass das Gefühl des universellen Einklangs nicht ewig dauert - aber sicherlich mehr als die kurzlebige Euphorie eines Haschrausches.
mein Wohlbefinden würde allerdings sinken
Warum?
Farbstoffe und ähnlichen haben ebenfalls eine dauerhafte schädliche Wirkung auf das Gehirn - gerade bei Kindern.
deswegen mögen Kinder ja auch keine Rote Beete, Gelbe Rüben, Spinat, Blau- und Rotkraut - da hats massenhaft Farbstoffe drin ;) :D
Rainer
Der Zen Zustand des Samadi ist auch nur bei den wenigstens Menschen dauerhaft, Buddha mag es geschaft haben daraus einen dauerhaften Zustand zu machen aber den meisten gelingt das nicht. Es ist zwar eine weit grössere Leistung diesen Zustand von sich selbst heraus zu entwickeln, trozdem ist es
vergleichbar mit dem durch THC ereichbaren Zustand.
Da sieht man, daß Du keine Ahnung von Meditation hast. Meditation führt nur in einer niedrigen Stufen zu den Zuständen, die Du beschreibst. Auf einer höheren Stufe wird ein ganz anderer Zustand erreicht, und der ist mitnichten mit der Wirkung von THC vergleichbar, der Geist ist klar und mit möglichst geringem Anteil von Ego und Emotionen. Davon ist die Wirkung von THC weit entfernt.
Meine Güte, was wieder hier für einen Unsinn verbreitet wird.
@iam.cool
Poste doch nicht so einen Unsinn oder ziehe nicht so falsche Vergleiche, wenn Du von der Materie keine Ahnung hast!
Lebensnotwendig und Lebensverbessernd ist ein Unterschied, Hanf erhöt meine Lebensqualität und die Nebenwirkungen sind verglichen mit den Gefahren denen man jeden Tag ausgesetzt ist vernachlässigbar.
Ich könnte auch ohne Kiffen leben, genauso wie ich ohne Sport und Meditation leben könnte, mein Wohlbefinden würde allerdings sinken und warum solte ich das wollen?
Wenn ein regelmäßiger Konsum stattfindet, kannst Du das wahrscheinlich nicht mehr, das ist bisher meine Erfahrung mit Kiffern! Jeder Süchtige behauptet, einfach so aufhören zu können!
nggalai
2006-01-18, 11:35:44
Psychopharmaka haben ebenfalls teilweise verhehrende Langzeitwirkungen.
Psychopharmaka werden aber nicht zu rekreativen Zwecken eingenommen. Außerdem hast Du da in der Regel auch immer noch einen Arzt griffbereit, der sich um Dosierung und Nebenwirkungen sorgt und gegebenenfalls bessere Pärparate oder alternative Therapie-Möglichkeiten anbietet. Auch geschieht die Dosierung nicht à la "kauf mal und nimm mal ein, wie Du Bock hast" sondern wird aufs (halbe) Milligramm genau festgelegt und angepasst, bis es passt. Entsprechend lassen sich auch die Nebenwirkungen (welche bei modernen Psychopharmaka eh nur in geringem Umfang auftreten) gut kontrollieren oder gar ganz ausschließen. Meine Nippel geben z.B. noch immer keine Milch ab, was eine der möglichen Nebenwirkungen meines Medikamentes wäre. ;)
Meine Nippel geben z.B. noch immer keine Milch ab, was eine der möglichen Nebenwirkungen meines Medikamentes wäre. ;)
:biggrin: der ist gut.
seahawk
2006-01-18, 13:27:20
Vorl allem ist der Vergleich sinnlos. Psychopharmaka werden verodent um eine Krankheit zu lindern. Würde der Arzt stattdessen Canabis verschreiben (in dosierten Mengen), dann wäre das ebenso unproblematisch. Es geht ja jier nur um den Spaßkonsum.
Abdul Alhazred
2006-01-18, 13:47:35
Vorl allem ist der Vergleich sinnlos. Psychopharmaka werden verodent um eine Krankheit zu lindern. Würde der Arzt stattdessen Canabis verschreiben (in dosierten Mengen), dann wäre das ebenso unproblematisch. Es geht ja jier nur um den Spaßkonsum.
In diesem Thread vielleicht - aber, obwohl bekanntlich Canabis Produkte auch medizinisch wirksam sind, werden diese von den entsprechenden Regierungen nicht toleriert weil ja Cannabis ein "Narkotikum" ist. Das finde ich für totalen Schwachsinn! Man könnte mit diesen Produkten nämlich Krebskranke helfen Schmerzen zu lindern, den Appetit bei AIDS-Kranke erhöhen und Glaukoma Patienten um einiges weiter helfen. Ein bisschen Paradox das ganze.
In diesem Thread vielleicht - aber, obwohl bekanntlich Canabis Produkte auch medizinisch wirksam sind, werden diese von den entsprechenden Regierungen nicht toleriert weil ja Cannabis ein "Narkotikum" ist. Das finde ich für totalen Schwachsinn! Man könnte mit diesen Produkten nämlich Krebskranke helfen Schmerzen zu lindern, den Appetit bei AIDS-Kranke erhöhen und Glaukoma Patienten um einiges weiter helfen. Ein bisschen Paradox das ganze.
Das ist doch genau das Problem unserer Gesetzgebung! Entweder, es wird was total verboten, oder total erlaubt, bzw. es wird pauschal und hysterisch ohne jeglichen Bezug etwas verdammt und verurteilt. Das es diffizile Anwendungen und Bedarfsfälle gibt, will man oft nicht sehen bzw. würde zu der Konsequenz führen, daß man merkt, daß das Gesetz einfach schlecht bzw. falsch angesetzt ist. Aber wir wissen ja alle, wie träge unser Apperat ist. Ebenso wird immer das Argument des Mißbrauches als Totschlagsargument (hatten wir das nicht schon einmal ;D ) für einen Freigabe von weichen Drogen gebraucht.
BTW bzgl. Mißbrauchs habe ich durch Drogenabhängige mal erfahren, was die sich so alles reinpfeifen, und es sind teilweise normale Mittel, die man verschrieben bekommen kann, und da kräht kein Hahn danach, daß diese Medikamente auch für das Berauschen verwendet werden kann. Von dem her haben wir schon heute einen enormen Mißbrauch von Medikamenten, da käme es auf ein paar Cannabis-Mißbrauche auch nicht mehr an.
Aber um nochmals auf das Thema zurückzukommen, mir ist im Judentum nichts bekannt, daß dort Rauschmittel für religiöse Zwecke wie im schamanischen Kulturen verwendet werden, gibt es dazu Überlieferungen?
iam.cool
2006-01-19, 05:27:01
Psychopharmaka werden aber nicht zu rekreativen Zwecken eingenommen. Außerdem hast Du da in der Regel auch immer noch einen Arzt griffbereit, der sich um Dosierung und Nebenwirkungen sorgt und gegebenenfalls bessere Pärparate oder alternative Therapie-Möglichkeiten anbietet. Auch geschieht die Dosierung nicht à la "kauf mal und nimm mal ein, wie Du Bock hast" sondern wird aufs (halbe) Milligramm genau festgelegt und angepasst, bis es passt. Entsprechend lassen sich auch die Nebenwirkungen (welche bei modernen Psychopharmaka eh nur in geringem Umfang auftreten) gut kontrollieren oder gar ganz ausschließen. Meine Nippel geben z.B. noch immer keine Milch ab, was eine der möglichen Nebenwirkungen meines Medikamentes wäre. ;)
Das ist aber nicht die Regel, ich kenne Leute die Unmengen davon schlucken. Richtig übel wird es da viele Psychopharmaka wie jede andere Droge nutzen und auch im Mischkonsum einsetzen. Zusammen mit Alkohol, MDMA und ähnlichem gemixt sind die Nebenwirkungen für den Geist verhehrend.
iam.cool
2006-01-19, 06:05:04
Das ist schon richtig. Aber wo liegt der Unterschied der jeweiligen Dosierung? Ich kenn mehr Menschen die sich täglich 4 Tüten reinziehen als solche, die mehr als eine Stunde am Tag in der Sonne stehen (also, jetzt nicht arbeitsbedingt).
Schaut man sich den Anstieg an Hautkrebs fällen in vielen Ländern der Welt an
kann man die Gefahren von Sonnenkonsum durchaus als höher als die von Cannabis betrachten - mit schwindender Ozonschicht wird das noch schlimmer.
Vergleichbar? Man könnte sagen er lässt sich in gewissermassen nachvollziehen. Aber wie möchtest Du wissen, dass er wirklich vergleichbar ist. Warst Du schon mal im Samadi Zustand? Und - es mag ja wahr sein, dass das Gefühl des universellen Einklangs nicht ewig dauert - aber sicherlich mehr als die kurzlebige Euphorie eines Haschrausches.
Ich denke mal kurz habe ich es ohne Hilfe zumindest in richtung des Samadi Zustandes geschaft. Bei Hasch geht es ja nicht nur um den Rausch, der Rausch ist in wenigen Stunden vorbei die Ausgeglichenheit hällt aber einige Tage an - nach cirka 2 Tagen ohne Konsum nimmt sie ab.
Mit Weed alleine kommt man nicht ganz auf das niveau das sich mit Meditation ereichen lässt aber auf eine Vorstufe dessen. Von dieser Vorstuffe aus ist das ereichem der Leere im eigenen Geist auch leichter, man hat praktisch nur noch den halben Weg zu "gehen"
Im Rastafarismus zb wird Kiffen als eine art von Meditation betrieben, da man sich in diesem Zustand Jah und der Natur näher fühlt und zum teil seiner Umgebung wird. Meditation wird in asiatischen Religionen zu dem gleichen Zweck genutzt, es geht darum eins zu werden mit dem was uns umgiebt und die Leere in sich aufzunehmen
Warum?
Es hängt an einer Eigenschaft von komunalen Zusammenleben die ich "kolektives- Empfinden" nenne. Diese Eigenschaft besitzen alle höheren Lebewesen die in Gruppen leben, es führt dazu das Empfindungen einzelner
das Gruppenbefinden verändern können.
THC schafft es irgendwie das Empfindungen anderer das eigene Befinden nicht beeinflussen können, dadurch kann man selbst umgeben von manisch Depressiven seine gute Laune bewahren.
Auch Stress und andere negative Einflüsse werden von THC abgeblockt.
Der Unterschied zu dem Zustand den man selbstständig alleine durch die Kraft des Willens ereichen kann, ist das dieser Zustand natürlich ist und ohne Selbstkonrolle und ähnliches auskommt.
Immer meine Willenskraft dafür aufzuwenden das negative Einflusse nicht zu mir durchdrigen ist Energieverschwendung. Man kann es mit dem tragen von Kleidung vergleichen, im grunde reicht ausreichende Bewegung aus damit man warm bleibt, sich ständig zu bewegen verschwendet allerdings Energie und Kleidung erfüllt diese Aufgabe zuverlässig ohne Energieaufwand.
Ich denke Jesus hat das ähnlich gesehen da er auch Kleidung trug und Cannabis konsumierte :wink:
* Bin mir aber nicht ganz sicher ob es am THC oder vieleicht an einem anderen Stoff im Hanf liegt, es gibt Weed und Hasch das nur breit macht ohne diesen positiven Effekt auf die Psyche. Das Cannabis das die Hebräer nutzten hatte wahrscheinlich einen wesentlich höheren Anteil an den psychisch aktiven Substanzen, machte dafür aber weniger breit.
Abdul Alhazred
2006-01-19, 10:34:27
Die anderen Teile deine Postings lass ich mal aussen vor, da es ja hauptsächlich um eine Ansichtssache geht. Das gewisse Traditionen auch Cannabis benutzt haben um ihre Meditationfähigkeiten zu erhöen ist mir sehr bewusst - allerdings wurde in solchen Fällen der Konsum reguliert und er wurde nur zu gewissen Zeitpunkten eingesetzt. Das soll aber jeder sehen wie er will...
Nur:
* Bin mir aber nicht ganz sicher ob es am THC oder vieleicht an einem anderen Stoff im Hanf liegt, es gibt Weed und Hasch das nur breit macht ohne diesen positiven Effekt auf die Psyche. Das Cannabis das die Hebräer nutzten hatte wahrscheinlich einen wesentlich höheren Anteil an den psychisch aktiven Substanzen, machte dafür aber weniger breit.
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen. CBA und nicht THC ist der eigentliche Stoffanteil im Cannabis der zu der "transzendentalen" Euphorie führt. Diese Substanz hat sich über die Jahre, wenn überhaupt, nur ein bisschen in Quantität verringert. Hingegen, allerdings, hat man die Cannabispflanzen hochgezüchtet, so das Heutzutage eine enorme Menge an THC beinhaltet ist - sogar in manchen hybriden hydorponischen Pflanzen bis zu 250% mehr als noch vor 10 Jahren! Wenn man bedenkt, dass auch THC hauptsächlich der Basisfaktor für die neuronische Schäden, bzw. synaptische Blockierungen des Cannabis verantwortlich ist, dann kann man daraus schliessen, dass ein modernes "Sensi", "Nederlandsweed" oder "Skunk" schon einiges an psychische Schäden verursachen kann. Vom hochtsylisierten schwarzen Afghanen oder Europalette ganz zu schweigen!
nggalai
2006-01-19, 11:01:04
Das ist aber nicht die Regel, ich kenne Leute die Unmengen davon schlucken. Richtig übel wird es da viele Psychopharmaka wie jede andere Droge nutzen und auch im Mischkonsum einsetzen. Zusammen mit Alkohol, MDMA und ähnlichem gemixt sind die Nebenwirkungen für den Geist verhehrend.
Ich denke mal nicht, dass Medikamentenmissbrauch hier die Regel darstellt. Eher gehe ich davon aus, dass der richtige Umgang mit solchen Substanzen die Norm ist. Ich denke nicht, dass dein Bekanntenkreis eine gute, sozialwissenschaftliche Stichprobe ausmachen dürfte, von welcher aus man auf hundertausende von Patienten schließen kann. ;)
Psychopharmaka kriegt man auch nicht einfach so, und die Rauschwirkung der meisten hält sich in engen Grenzen. Es gibt für einen gesunden Menschen kaum einen Ansporn, z.B. Lithium oder Zyprexa einzuwerfen. Außerdem geht das ganz schnell ganz böse ins Geld, auch wenn man ein Rezept hat. Auf dem Schwarzmarkt dürfte es preiswerter und erfolgsversprechender sein, sich "normale" Drogen zu besorgen. Hat man wohl mehr von.
Ich denke mal nicht, dass Medikamentenmissbrauch hier die Regel darstellt. Eher gehe ich davon aus, dass der richtige Umgang mit solchen Substanzen die Norm ist. Ich denke nicht, dass dein Bekanntenkreis eine gute, sozialwissenschaftliche Stichprobe ausmachen dürfte, von welcher aus man auf hundertausende von Patienten schließen kann. ;)
Kommt darauf an, wie man das sieht, wenn man den aktuellen Statistiken glauben kann, gibt es sehr wohl einen hohen Mißbrauch von Medikamenten, beispielsweise verschriebene Schlafmittel usw., welche innerhalb kürzester Zeit zur Abhängigkeit führt!
Auf dem Schwarzmarkt dürfte es preiswerter und erfolgsversprechender sein, sich "normale" Drogen zu besorgen. Hat man wohl mehr von.
Es gibt eine sehr hohe Zahl, die genau das nicht tun, weil die "ordentliche Bürger" sind, die zum Arzt gehen und über ihre Problemchen klagen, und niemals auf die Idee kommen würden, sich die Sachen auf dem SM zu besorgen, auch wenn es billiger ist. Leider sind mir momentan keine Zahlen bekannt, ob daß durch die Gebühren mittlerweile abgenommen hat.
nggalai
2006-01-19, 12:02:14
Kommt darauf an, wie man das sieht, wenn man den aktuellen Statistiken glauben kann, gibt es sehr wohl einen hohen Mißbrauch von Medikamenten, beispielsweise verschriebene Schlafmittel usw., welche innerhalb kürzester Zeit zur Abhängigkeit führt!Das ist klar. Wir sprachen hier aber von Psychopharmaka generell, nicht "nur" Beruhigungsmittel. Da gehören auch z.B. die Antipsychotika/Neuroleptika und Antidepressiva mit rein. Und die meisten dieser Psychopharmaka gibt's halt nur mal gegen Rezept für nicht gerade wenig Geld und bringen als Rauschmittel eher wenig. Meine Medikamente kosten z.B. rund 2 Euro pro Milligramm. Bis sich ein Effekt einstellt, darf man entweder einige Tage lang täglich eine kleine Dosis einwerfen (so um die 2mg), oder muss sich gleich 4-8mg aufs mal reinschmeißen, im "Idealfall" in Kombination mit Alkohol. Und was hat man davon? Wenn man gesund ist Kopfschmerzen, Desorientierung, Müdigkeit und ein Wärmegefühl. Da bekommt man mit Cannabis oder Beruhigungsmittel ein deutlich interessanteres Ergebnis, für vergleichsweise weniger Geld und Aufwand. Substanzen wie Valium/Diazepam werden auch in der Schweiz gerne als "Partydroge" genommen. Aber da kommt man auch deutlich einfacher ran, und kostet auch weniger--und ist noch immer weit davon weg, wirklich "populär" zu sein. Entsprechend höher ist auch das Missbrauchspotential.
Ich bleibe dabei--der weitaus größte Teil deren, die mit "heftigeren" Psychopharmaka in Berührung kommen, machen das als Teil einer Therapie unter ärztlicher Aufsicht. Natürlich gibt es immer Leute, die sowas mal als Droge ausprobieren wollen (hatten wir glaub' auch mal einen Thread zu im Forum), aber das dürfte wirklich nicht die Norm sein. Da gibt's preiswerter "besseres".
/edit: mir ist schon klar, dass je nach Definition auch Nikotin und Kokain zu den Psychopharmaka gezählt werden (Stimulanzien) und manchmal auch LSD dazugezählt wird (Halluzinogene generell), aber mir geht's hier vornehmlich um Medikamente, wie sie z.B. bei Psychosen eingesetzt werden, weniger um wissenschaftliche Definitionsfragen. ;)
Die anderen Teile deine Postings lass ich mal aussen vor, da es ja hauptsächlich um eine Ansichtssache geht. Das gewisse Traditionen auch Cannabis benutzt haben um ihre Meditationfähigkeiten zu erhöen ist mir sehr bewusst - allerdings wurde in solchen Fällen der Konsum reguliert und er wurde nur zu gewissen Zeitpunkten eingesetzt. Das soll aber jeder sehen wie er will...
Nur:
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen. CBA und nicht THC ist der eigentliche Stoffanteil im Cannabis der zu der "transzendentalen" Euphorie führt. Diese Substanz hat sich über die Jahre, wenn überhaupt, nur ein bisschen in Quantität verringert. Hingegen, allerdings, hat man die Cannabispflanzen hochgezüchtet, so das Heutzutage eine enorme Menge an THC beinhaltet ist - sogar in manchen hybriden hydorponischen Pflanzen bis zu 250% mehr als noch vor 10 Jahren! Wenn man bedenkt, dass auch THC hauptsächlich der Basisfaktor für die neuronische Schäden, bzw. synaptische Blockierungen des Cannabis verantwortlich ist, dann kann man daraus schliessen, dass ein modernes "Sensi", "Nederlandsweed" oder "Skunk" schon einiges an psychische Schäden verursachen kann. Vom hochtsylisierten schwarzen Afghanen oder Europalette ganz zu schweigen!
CBA? meinst du nicht vielleicht CBD oder CBN?
das mitm cba wär mir arg neu... (haste nen link?)
Abdul Alhazred
2006-01-19, 14:41:45
CBA? meinst du nicht vielleicht CBD oder CBN?
das mitm cba wär mir arg neu... (haste nen link?)
Nee, mein schon CBA. Unter Anderem (Cannabis hat ca. 160 Botenstoffe) sind folgende zu finden:
THCA, THCV, CBA, CBC, CBG, und CBN.
CBA ist aber der Auslöser der so-genannten "transzendentalen" Euphorie, wie sie viele Schriftsteller bezeichneten (u. A. Baudelaire). CBA steht für "cannabidiolic acid". Gilt auch als natürliches Antibiotikum und antiviraler Agent.
Link hab ich leider gerade nicht parat. :(
iam.cool
2006-01-19, 15:06:39
Die anderen Teile deine Postings lass ich mal aussen vor, da es ja hauptsächlich um eine Ansichtssache geht. Das gewisse Traditionen auch Cannabis benutzt haben um ihre Meditationfähigkeiten zu erhöen ist mir sehr bewusst - allerdings wurde in solchen Fällen der Konsum reguliert und er wurde nur zu gewissen Zeitpunkten eingesetzt. Das soll aber jeder sehen wie er will...
Im grunde ist das ganze Leben Ansichtssache, mich stört eigendlich nur das verzerte Bild von Kiffen das in unsere Geselschaft existiert. Cannabis als böhse "Teufelsdroge" wobei die lange Geschichte von Hanf als Kulturpflanze und die positive Effekte zb als Meditationshilfe meist nicht erwähnt werden.
Auch wird Cannabis Konsum immer gleich als Missbrauch betrachtet, wobei völlig ignoriert wird das wie bei Alkohol ein Unterschied zwischen Konsum und Missbrauch existiert. Das Cannabis Missbrauch bei gefährdeten Personen zu psychischen Probleme führen kann bestreitet ja niemand, das ein kontrollierter Konsum aber nahezu keine Gefahren für die Gesundheit darstellt ist den meisten garnicht bewusst.
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen. CBA und nicht THC ist der eigentliche Stoffanteil im Cannabis der zu der "transzendentalen" Euphorie führt. Diese Substanz hat sich über die Jahre, wenn überhaupt, nur ein bisschen in Quantität verringert.
Wieder was gelernt :) Ich finde die Euphorie wichtiger als die sedierende Wirkung von Cannabis, erstere war wohl auch der Grund warum Hanf im Weihrauch eingesetzt wurde.
edit:
Die ganze Bewusstseinserweiternde wirkung geht aufs CBA zurück? Auch die veränderte Wahrnehmung von Licht, Farben und Musik wird durchs CBA ausgelösst?
iam.cool
2006-01-19, 15:13:59
Das ist klar. Wir sprachen hier aber von Psychopharmaka generell, nicht "nur" Beruhigungsmittel. Da gehören auch z.B. die Antipsychotika/Neuroleptika und Antidepressiva mit rein. Und die meisten dieser Psychopharmaka gibt's halt nur mal gegen Rezept für nicht gerade wenig Geld und bringen als Rauschmittel eher wenig.
Ich glaube du unterschätzt das Potential vieler dieser "Medikamente", wenn man sie zusammen mit Alkohol konsumiert wird die Wirkung um ein vielfaches gesteigert. Der Mischkonsum von Alkohol und Medikamenten als "geselschaftlich akzeptierter Drogenkunsum" ist recht weit verbreitet.
nggalai
2006-01-19, 15:41:39
Ich glaube du unterschätzt das Potential vieler dieser "Medikamente", wenn man sie zusammen mit Alkohol konsumiert wird die Wirkung um ein vielfaches gesteigert. Der Mischkonsum von Alkohol und Medikamenten als "geselschaftlich akzeptierter Drogenkunsum" ist recht weit verbreitet.
Nee, ich unterschätze da nicht viel. Habe das natürlich auch einige male ausprobiert und ich durfte miterleben, wie die Effekte verstärkt wurden. ;) Auch wurde mir mal ein "falsches" Neuroleptikum verschrieben, was ziemlich dramatische Ergebnisse zeigte da's meinen Zustand intensivierte:
http://www.nggalai.com/hlaford.php?articles/urbanyl_diaries
Wirklich Spaß gemacht hat das allerdings nicht, selbst ein einfacher Alkoholrausch ist angenehmer und interessanter, nicht zu erwähnen billiger und ohne Schwarzmarkt oder Rezept zu erhalten. Okay, vielleicht sind für Nicht-Psychotiker die erwähnten Effekte erstrebenswert und ich bin nicht wirklich neutral, was die Einschätzung betrifft da ich's ja los werden wollte. Aber zumindest in der Schweiz ist es einfacher und billiger, an LSD, Cannabis, Kokain und Heroin zu kommen als an die meisten Psychopharmaka (wenn man mal Valium aus der Liste nimmt). Und das "bringt mehr" und ist einfacher zu dosieren ...
Beispiel: Freundin von mir wollte mal meine Antipsychotika ausprobieren und fragte locker "wenn ich danach rumfrage, reichen da 100mg für?" Sie ging von anderen Medikamenten aus, die sie schon kannte. Aber mit der Dosis könnte man jemanden ins Koma versetzen oder gleich umbringen ...
Vielleicht bin ich zu optimistisch, aber ich gehe wirklich davon aus, dass die MEISTEN Leute, die Medikamente konsumieren, das aus medizinischen Gründen machen. Ich behaupte ja nicht, dass Niemand Psychopharmaka als Droge verwendet, ganz und gar nicht (man siehe auch mein Valium-Beispiel). Ich spreche hier einfach von der Menge resp. der Verteilung der Nutzer. Man kann an Psychopharmaka nicht dieselben Ansprüche wie an rekreationale Drogen stellen und sie auch nicht wirklich vergleichen. Der spaßmäßige Konsum steht im Gegensatz zu Cannabis einfach nicht im Vordergrund.
Nee, mein schon CBA. Unter Anderem (Cannabis hat ca. 160 Botenstoffe) sind folgende zu finden:
THCA, THCV, CBA, CBC, CBG, und CBN.
CBA ist aber der Auslöser der so-genannten "transzendentalen" Euphorie, wie sie viele Schriftsteller bezeichneten (u. A. Baudelaire). CBA steht für "cannabidiolic acid". Gilt auch als natürliches Antibiotikum und antiviraler Agent.
Link hab ich leider gerade nicht parat. :(
das mit den 160 botenstoffen is klar. meines wissens (jetzt wieder ca 5 jahre alt) wars aber das zusammenspiel von thc und cbd (oder cbn? konnts mir schon damals nicht merken) was "das erlebnis" beim cannabiskonsum ausmacht.
ist das mit dem cba neu?
hast du ne idee nach was ich suchen könnte um darüber was in erfahrung zu bringen? (cba wurd in meinen quellen von damals nichtmal gross erwähnt).
und was das zeug ist heut 20mal stärker? dann würd ne tüte also langen um ne ganze partygesellschaft aus den latschen zu hauen (oder hab ich was falsch verstanden?).europlatte ist übrigens keine gute quali. (wars zumindest "damals")
grüssle
Rid
Abdul Alhazred
2006-01-19, 17:51:57
Die ganze Bewusstseinserweiternde wirkung geht aufs CBA zurück? Auch die veränderte Wahrnehmung von Licht, Farben und Musik wird durchs CBA ausgelösst?
Nein. Ich sagte ja - die transzendentale Euphorie. Unter dieser verstehe ich nicht symptomatische, sinnliche Wahrnehmungsveränderungen.
Abdul Alhazred
2006-01-19, 17:58:12
wars aber das zusammenspiel von thc und cbd (oder cbn? konnts mir schon damals nicht merken) was "das erlebnis" beim cannabiskonsum ausmacht.
Jo - wie gehabt: CBA ist ja nur für die transzendentale Euphorie zuständig.
ist das mit dem cba neu?
Nicht unbedingt, aber das Wissen über die Effekte der Säure sind relativ neu. Wie schon vorher erwähnt, CBA steht für "cannabidiolic acid". Ist eigentlich ein Botestoff.
hast du ne idee nach was ich suchen könnte um darüber was in erfahrung zu bringen? (cba wurd in meinen quellen von damals nichtmal gross erwähnt).
Sorry, KA. CBA? Cannabidiolic Acid?
und was das zeug ist heut 20mal stärker? dann würd ne tüte also langen um ne ganze partygesellschaft aus den latschen zu hauen (oder hab ich was falsch verstanden?).
Nein, das hast Du schon richtig verstanden. Die Konzentration des THCs in hochgezüchteten hydroponischen Gewächspflanzen ist heutzutage um ein 20faches höher als sie noch zur Zeiten der Hippies war. Dementsprechend hat sich auch natürlich die Toleranz der Dauerkiffer angepasst. Aber, wenn man es so ausdrücken will wie Du es geschrieben hast, dann: ja, ein Joint mit modernem Skunk würde ausreichen um den selben Effekt zu haben wie Anno Dazumals 20 Joints.
europlatte ist übrigens keine gute quali. (wars zumindest "damals")
Ist es immer noch - aber auch hier hat sich die Konzentration des THCs deutlich erhöht. Der Mensch passt sich halt an. Man kann ja auch hydroponischen indischen Rothasch besorgen, bei dem die THC Stoffe eine Konzentration von fast 30x (!!!) des normalen Nennwerts eines standard europäischen Grases haben. Genetik sei dank.
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