Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die »Vista«-Chance von Linux, kurzfristig und langfristig
Interessanter Artikel: http://www.pro-linux.de/edit/jan2006.html
ShadowXX
2006-01-19, 11:52:34
Interessanter Artikel: http://www.pro-linux.de/edit/jan2006.html
Viel zu optimistisch geschrieben.....speziell da der Linux-Desktop (egal ob KDE oder Gnome) sich IMHO immer noch viel zu "aufgesetzt" anfühlen.
Vieles was KDE/Gnome XP "vorraushaben" ist meistens grafische Spielerrei...und das kann Vista dann besser.
Wenn ich eine Konkurenz zu Windows Vista sehe, dann das MacOSX...aber bestimmt nicht Linux.
speziell da der Linux-Desktop (egal ob KDE oder Gnome) sich IMHO immer noch viel zu "aufgesetzt" anfühlen.
Hmm? Also ich finde sowohl KDE als auch Gnome ist der Windowsoberfläche deutlich überlegen. Mich stört da eher uneinheitliches Feel & Look, wenn man Anwendungen beider Oberflächen mischt...
Ich habe hier KDE 3.5 laufen und via Crossover Office Word, Excel, Powerpoint in der 2003er Version, sowie OpenOffice2.
Diese Kombination schlägt z.B. für Office + Email + "Outlook-Kram" (-> Kontact) IMHO jeden Windowsdesktop. Allein schon, dass man sich nicht ständig die Sorgen um die (Windows)-Sicherheit machen muss
ShadowXX
2006-01-19, 12:28:20
Hmm? Also ich finde sowohl KDE als auch Gnome ist der Windowsoberfläche deutlich überlegen. Mich stört da eher uneinheitliches Feel & Look, wenn man Anwendungen beider Oberflächen mischt...
Ich habe hier KDE 3.5 laufen und via Crossover Office Word, Excel, Powerpoint in der 2003er Version, sowie OpenOffice2.
Diese Kombination schlägt z.B. für Office + Email + "Outlook-Kram" (-> Kontact) IMHO jeden Windowsdesktop. Allein schon, dass man sich nicht ständig die Sorgen um die (Windows)-Sicherheit machen muss
Ich hatte ja IMHO geschrieben....und für mein Gefühl "fühlt" sich das ganze Aufgesetzt an.
Wenn ich unter Linux arbeite, dann zu 95% in der Bash, eben weil man mit dem Desktop meist nix ordentliches anstellen kann (und grafische Desktop-Gimmicks hasse ich....ich hab bei meiner Firmen-Vista-Installation auch auf den W2k-Look zurückgeschaltet).
Ich weiss allerdings nicht, was die Office-SW nun mit dem Windows-Desktop zu tun hat.
klutob
2006-01-19, 12:30:25
Viel zu optimistisch geschrieben.....speziell da der Linux-Desktop (egal ob KDE oder Gnome) sich IMHO immer noch viel zu "aufgesetzt" anfühlen.
Jepp. Zumal sich Linux in dieser Zeit nie geradlinig entwickelte und dies wohl auch nie wird. Allerdings weiß ich nicht genau was du mit "aufgesetzt" meinst. Ist es die Konsole die jederzeit alle Funktionen des DEs kontrollieren kann, bzw. letzte Rettung bei fehlenden/fehlerhaften Features (Hardwarekonfig etc.)?
Vieles was KDE/Gnome XP "vorraushaben" ist meistens grafische Spielerrei...und das kann Vista dann besser.
Wenn ich eine Konkurenz zu Windows Vista sehe, dann das MacOSX...aber bestimmt nicht Linux.
Die "Spielereien" sind eben das Ergebnis eines nicht zentral verwalteten Desktops.
The Cell
2006-01-19, 13:23:14
Immer das gleiche Gebrabbel mit der Windows Sicherheit.
Die Frage ist doch für mich, wo ich mir Sorgen um die Windows Sicherheit machen muss...
viel zu optimistisch. Solange keine großen Publisher auf Linux releasen wird das nie was. Auch finde ich es zum schmunzeln, dass viele Linux als fortschrittlicher ansehen, aber es erstmal im GUI-Bereich zu XP aufholen mussten.
Für den Otto-Normal-Heimanwender wird sich das so schnell nicht durchsetzen. Vista wird genauso einzug halten wie XP. Diese Visionen von Linux überall waren doch auch bei XP vorhanden, und was ist draus geworden? Die Projekte kranken oftmals daran, dass die Programmierer nicht in der Lage sind teamfähig und konstruktiv zu arbeiten. Da wird hier geforked, dort was abgespaltet, diese Leute aus Trotz verlassen/rausgeworfen...
Bin trotzdem mal gespannt wann man alles als Heimanwender machen kann ohne Programmierer zu sein.
(del)
2006-01-19, 14:09:46
Ich hab die Chance schon jetzt genutzt und mein Laptop auf Ubuntu umgerüstet. Ich bin sehr zufrieden. Nach mittlerweile 1 Monat habe ich sogar die ersten Grundlagen verstanden und freue mich ständig dazuzulernen. Ausschlaggebend war für mich allerdings, das mein R50e zum Spielen eh kaum zu gebrauchen ist. Für anspruchsvolle und leistungsfähige Gaming-PCs könnte ich mir eine Umstellung auf Linux erst vorstellen, wenn die Kompatibilität zu Spielen 1. umfassender und 2. intuitiver und 3. nativer wird (also ohne Wine(X)).
Wenn das geschieht, wird mein Desktop-PC auch sofort umgesattelt.
Problematisch ist in meinen Augen ausserdem die Politik der verschiedenen WMs. So sieht es optisch einfach Grütze aus VLC unter Gnome zu benutzen - vice versa. Optisch hakt es an einigen Stellen noch etwas, technisch müsste man die Installation von Anwendungen noch etwas vereinfachen. Das sind so meine Hauptkritikpunkte. Dem Linux-Dau kann man einfach nicht zumuten ad-hoc 10 verschiedene Kommandos aus dem ff zu können um ein neues Programm zu installieren.
drdope
2006-01-19, 14:22:29
Immer das gleiche Gebrabbel mit der Windows Sicherheit.
Die Frage ist doch für mich, wo ich mir Sorgen um die Windows Sicherheit machen muss...
Ich denke auch das "die Sicherheit" bzw. das fehlen dieser in der Ausgangskonfig eines gekaufetn Rechners, der einzige Punkt ist, der die Dominanz von MS Windows auf dem privaten Desktop durchbrechen kann.
Ich spreche jetzt speziell nicht von den 5-10% der User, die in der Lage sind ihr Windows entsprechend abzusichern, sondern von den restlichen ~90-95% der Privatanwender, für die ein Rechner nur ein Gebrauchsgegenstand, wie z.B. ein Auto es ist, darstellt und die sich explizit nicht mit der Technik "dahinter" befassen wollen.
Wenn die Flut an Viren, Spyware, Trojaner und Addware weiter in dem Maße anhält, wird deren Leidensdruck def. größer, so das dort imho am ehesten ein Umdenken statt finden könnte.
Trotzdem denke ich das Linux auf dem (Home-)Desktop noch einen sehr steinigen Weg vor sich hat, bevor es signifikannte Markanteile bekommen könnte.
ich hab ja schon im windows forum einen entsprechenden thread eröffnet:
ich finde Linux ist bereits jetzt soweit Windows auf dem Desktop abzulösen - bis Vista kommt da hauptsächlich nur etwas Optische spielerei durch XGL dazu.
Ich verwende GNOME und finde dass die alltäglichen aufgaben dank der aufgeräumeteren Oberfläche deutlich besser von Hand gehen.
Ein hauptvorteil ist die Integration der einzelnen Anwendungen, wie eog, evince oder epiphany.
Harleckin
2006-01-19, 15:40:07
Kann mir mal jemand ein Unikat nennen, was Vista der Zeit voraus hat?!
http://www.gearlive.com/index.php/news/article/ces-2006-video-microsoft-gives-us-a-windows-vista-preview-01130556/
Find's ja schon echt peinlich was man da an "neuen" Features zu sehen bekommt. Na ja, ich muss aber gestehen dem ganzen Win32 ziemlich abgeneigt gegenüber zu stehen.
Nun, es geht sicherlich nicht nur mir so.. aber die Leute aus Redmond scheinen sich viel Inspiration zur Oberfläche von MACOSX zu holen.
ShadowXX
2006-01-19, 15:47:39
Kann mir mal jemand ein Unikat nennen, was Vista der Zeit voraus hat?!
Muss es das??
Bei SW & HW galt schon immer "besser gut abgeguckt als schlecht selbstgemacht".
Es wäre ja auch nonsense auf biegen und brechen neues zu erfinden, wenn es gutes schon gibt, man dieses nur noch adaptieren muss.
Viel schlimmer wäre es, wenn MS sich nicht von anderen guten Funktionen inspirieren lassen würde.
Find's ja schon echt peinlich was man da an "neuen" Features zu sehen bekommt. Na ja, ich muss aber gestehen dem ganzen Win32 ziemlich abgeneigt gegenüber zu stehen.
Nun, es geht sicherlich nicht nur mir so.. aber die Leute aus Redmond scheinen sich viel Inspiration zur Oberfläche von MACOSX zu holen.
Für Windows sind Sie ja neu.....ich glaube auch nicht, dass jemand ausserhalb des Marketings diese als Weltneuheit verkaufen würde.
Kann mir mal jemand ein Unikat nennen, was Vista der Zeit voraus hat?!
Das kann man als Nicht-Entwickler heute nicht mehr so deutlich sehen.
Find's ja schon echt peinlich was man da an "neuen" Features zu sehen bekommt. Na ja, ich muss aber gestehen dem ganzen Win32 ziemlich abgeneigt gegenüber zu stehen.
Es sind neue Windows Features. Von den Anti-Microsoft eingestellten Leuten wird dann natürlich gerne das hineininterpretiert, was man sehen möchte. Bedenke aber, dass XP schon einige Jahre auf dem Buckel hat und nebenbei auch einen viel breiteren Markt abdecken muss. Lass doch mal Mac OSX auf der HW laufen, die z.B. in den meisten Unternehmen noch anzutreffen sind -> geht nicht. Heute ist die HW selbst bei Firmenrechnern besser geworden und für Vista und Aero vollkommen ausreichend.
Nun, es geht sicherlich nicht nur mir so.. aber die Leute aus Redmond scheinen sich viel Inspiration zur Oberfläche von MACOSX zu holen.
3D Grafikkarten beschleunigte Desktops mit entsprechenden Effekten sind die logische Evolution. Komisch finde ich nur, dass früher ggü. Linux Grafikeffekte als sinnlose Spielereien abgestempelt wurden. Bei Mac OS ist das dann natürlich ganz anders und technologisch Innovativ usw.
"3D Grafikkarten beschleunigte Desktops mit entsprechenden Effekten sind die logische Evolution. Komisch finde ich nur, dass früher ggü. Linux Grafikeffekte als sinnlose Spielereien abgestempelt wurden. Bei Mac OS ist das dann natürlich ganz anders und technologisch Innovativ usw."
Diese Spielerei wird teilweise meines Wissens bei OSX auch zum SCHAFFEN genutzt ->
"Hierbei verwendet Apple eine eigene Technologie namens Quartz. Diese Darstellung zweidimensionaler Elemente basiert auf dem PDF-Format."
http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X
Gut z.B. für DTP
Superguppy
2006-01-19, 17:37:00
Flamewar olé ^^
nggalai
2006-01-19, 17:49:42
Flamewar olé ^^
Bitte was zum Thema sagen, oder gar nichts. Argumente wären auch schön. Danke schön.
Superguppy
2006-01-19, 17:55:30
Bitte was zum Thema sagen, oder gar nichts. Argumente wären auch schön.
Ups .... entschuldigung.
Ich kann zu dem Thema folgendes sagen:
Linux ist sicher eine feine Sache, aber solange zum einen jeder PC mit fixfertigem Windows ausgeiefert wird und zum anderen sie Installation von Programmen und Treibern komplizierter ist als unter Windows UND solange es fehlende Treiber fü Linux gibt, wird es auf den Desktops der Otto-Normal-User in nächster Zeit traurig aussehen mit Linux. Außerdem ist der Mensch ein Gewohnheitstier und daher werden viele nicht umsteigen wollen.
Linux ist eine super Sache für Leute, die sich mehr für das Eingemachte interessieren, aber eher nichts für Leute, die ihre PCs immer beim Saturn kaufen.
Ich bitte nochmal um Entschuldigung ..... wird nicht wieder vorkommen. (Obwohl ich nicht unrecht habe ;) )
MfG,
Superguppy
"3D Grafikkarten beschleunigte Desktops mit entsprechenden Effekten sind die logische Evolution. Komisch finde ich nur, dass früher ggü. Linux Grafikeffekte als sinnlose Spielereien abgestempelt wurden. Bei Mac OS ist das dann natürlich ganz anders und technologisch Innovativ usw."
Diese Spielerei wird teilweise meines Wissens bei OSX auch zum SCHAFFEN genutzt ->
"Hierbei verwendet Apple eine eigene Technologie namens Quartz. Diese Darstellung zweidimensionaler Elemente basiert auf dem PDF-Format."
http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X
Gut z.B. für DTP
Ja aber inwiefern soll das dann bei Windows anders sein? Dort gibt es doch bei Vista dann auch hw beschleunigte Vektorschriften und gar ein eigenes Format (Metro). Ich denke mal, Adobe wird dann irgendwann auch mal einen Reader mit HW Beschleunigung für Windows anbieten müssen.
Demirug
2006-01-19, 18:36:48
Ja aber inwiefern soll das dann bei Windows anders sein? Dort gibt es doch bei Vista dann auch hw beschleunigte Vektorschriften und gar ein eigenes Format (Metro). Ich denke mal, Adobe wird dann irgendwann auch mal einen Reader mit HW Beschleunigung für Windows anbieten müssen.
Metro und HW ClearType wird es aber genau wie WPF auch für Windows XP geben.
Metro und HW ClearType wird es aber genau wie WPF auch für Windows XP geben.
Umso besser oder meinst du nicht? :)
Demirug
2006-01-19, 19:16:11
Umso besser oder meinst du nicht? :)
Ja, natürlich.
Was nun Linux als Betriebssystem für den Desktop angeht zitiere ich mal einen Kollegen von mir.
„Linux ist auf dem Desktop angekommen wenn Blizzard einen WOW Client dafür schreibt.“
Harleckin
2006-01-19, 19:35:30
Metro und HW ClearType wird es aber genau wie WPF auch für Windows XP geben.
Bahnhof.
Wäre sehr hilfreich wenn noch Quellen angegeben werden könnten. danke.
WPF und Metro sagen mir absolut Null.
Demirug
2006-01-19, 19:54:46
Bahnhof.
Wäre sehr hilfreich wenn noch Quellen angegeben werden könnten. danke.
WPF und Metro sagen mir absolut Null.
WPF steht für Windows Presentation Foundation (Codename Avalon). Ersetzt das Fenstermangement sowie das GDI und wird vollständig von der GPU gerendert.
Metro (aka XPS Print Path) ist eine auf XML aufbauende Seitenbeschreibungssprache die zum Beispiel für das neuen Drucksystem von Vista benutzt wird.
Gehört irgendwie alles zu WinFX. Zu dem ganzen gibt es dermassen viel Informationen das ich da lediglich die Online Version des MSDN als Einstieg empfehlen kann. Ich muss allerdings warnen das ganze ist sehr umfangreich. Auf der PDC gab es mehrer Stunden lang Vorträge zu dem ganzen und das waren fast alles nur Einführungen.
Persönlich bin ich ein absoluter Fan von WPF da ich bisher noch nichts Vergleichbares zum erstellen von UIs gesehen habe.
Harleckin
2006-01-19, 20:33:45
Danke.
Für die Interessierten gibt es noch einige Videos zu Neuerungen in "Vista".
http://channel9.msdn.com/ShowForum.aspx?ForumID=14&TagID=9
wintermute
2006-01-19, 22:25:44
Die Frage nach einer Alternative zum neuen/nächsten Windows stellt sich doch immer, wenn deswegen neue Hardware angeschafft werden muss.
Spätestens wenn es unter Linux keine Alternativen zu den eingesetzten Programmen gibt, erfolgt der Hardwarekauf und damit der Kauf der neuen Windowsversion.
Windows läuft 4 Jahre, danach kann man sich auch nen neuen Rechner leisten für die Angestellen (ok, nicht bei uns ;D ).
Vista bedeutet für mich im Büro neue Hardware, denn mein PIII macht das garantiert nicht mit.
Es wird alles beim alten bleiben. Wenn XP geht, wird das Interesse an Linux groß sein, aber gekauft wird wieder MS.
cu
wintermute
Dann kauf dir einfach einen Intel-Mac! Apple verzeichnet momentan sehr große Zuwächse. So sind trotz Intel-Switch die Macverkäufe im letztem Quartal um 20 Prozent gestiegen.
Und Mac und teuer -> man schaue sich den iMac an, was der alles für das Geld bietet. Vollkommen OK!
Nur so um mal eine weitere Alternative ins Spiel zu werfen.
Dann kauf dir einfach einen Intel-Mac! Apple verzeichnet momentan sehr große Zuwächse. So sind trotz Intel-Switch die Macverkäufe im letztem Quartal um 20 Prozent gestiegen.
Und Mac und teuer -> man schaue sich den iMac an, was der alles für das Geld bietet. Vollkommen OK!
Nur so um mal eine weitere Alternative ins Spiel zu werfen.
Was soll denn der iMac bieten, was man nicht günstiger bei Dell und anderen Anbietern bekommt? Was den Homeuser betrifft, so sind meiner Meinung Angebote von Aldi/Lidl oft eh unschlagbar. Und in Unternehmen wird in großer Mehrheit eh kein Mac eingesetzt. Das hat verschiedene Gründe, z.B. gibt es Konzerne, deren eigens dafür existierene IT Tochtergesellschaften, nur zertifizierte HW von Hersteller X mit OS Y supporten. Davon abgesehen, ist ein iMac schlecht erweiterbar und fällt da bei vielen Unternehmen schon mal flach. Das nächste Totschlagargument ist die SW und vor allem das exitierende Knowhow. Das wäre ja ein sündhaft teueres und vor allem ungewisses Unterfangen, wenn man einfach nur mal so aus Spass wechselt. Stures wechseln nur der Alternative wegen macht doch überhaupt keinen Sinn (irgendwie muss ich bei solchen Posts immer schmunzeln).
Vista bedeutet für mich im Büro neue Hardware, denn mein PIII macht das garantiert nicht mit.
Ich weiß nicht, wie das bei euch im Unternehmen ist, aber ansonsten ist es nicht Gang und Gebe, dass mal alles und vor allem ältere Clients plötzlich aufs neue Windows aktualisiert werden. Das wird auch bei Vista so sein und es wird noch lange Zeit XP in den Unternehmen bleiben. Aber mit neuen Rechnern wird dann eben VISTA verbreitet, der Prozess dauert in Unternehmen logischerweise länger.
wintermute
2006-01-19, 23:12:22
Ich weiß nicht, wie das bei euch im Unternehmen ist, aber ansonsten ist es nicht Gang und Gebe, dass mal alles und vor allem ältere Clients plötzlich aufs neue Windows aktualisiert werden.
Es nennt sich Konsolidierung des Hausnetzes oder so.
Weg vom Mix WinNt,Win2k,WinXP hin zu ThinClient und wo es nicht geht WinXP-Rechner.
Allerdings wenn das weiter so lahm wie bisher umgesetzt wird, wird sicher Vista statt XP verwendet.
Und Gott sei dank bekomme ich keinen ThinClient. Das ist schon mal klar :D
cu
wintermute
Dachte für das Büro daheim. In der Firma ist das was anderes... sogesehen hast du recht!
"Was den Homeuser betrifft, so sind meiner Meinung Angebote von Aldi/Lidl oft eh unschlagbar."
Naja - nicht unbedingt. Der iMac bietet wirklich einiges (Feutures, Optik, Silent, OSX) und ist auch in der Fachpresse nicht umsonst so hoch gelobt worden "Gold-Standard".
Aber das ist ja eh hier OT!
Also ich persoenlich finde, dass Linux Windows einiges vorraus hat, auch was die rafische Oberflaeche, denn unter Linux kann man viel mehr anpassen und man hat die Wahl zwischen einer sehr Effektgeladenen Optisch ansprechenden Oberflaeche wie Kde oder einer simplen extrem anpassungsfaehigen wie Fluxbox (welches man komplett nach seinen Beduerfnissen einrichten kann ohne Abstriche), aber trotz alldem glaube ich das sich Linux nicht durchsetzen wird genau weil
Ich spreche jetzt speziell nicht von den 5-10% der User, die in der Lage sind ihr Windows entsprechend abzusichern, sondern von den restlichen ~90-95% der Privatanwender, für die ein Rechner nur ein Gebrauchsgegenstand, wie z.B. ein Auto es ist, darstellt und die sich explizit nicht mit der Technik "dahinter" befassen wollen.
Ich persoenlich hatte schon einmal Mandrake und Suse drauf, also eine dieser Linux-Desktop Alternativen, habs aber ganz schnell wieder weggeworfen weil das ganze fuer mich wie Windows nur mit Linux-aufdruck aussah.
Ich bin dann erst vor drei Monaten auf Gentoo umgestiegen und obwohl ich nach eigener Einschaetzung ein recht hartnaeckiger User bin, hab ich doch tatsaechlich daran gezweifelt ob Gentoo das richtige ist (schon das fehlen einer Installationsroutine hat mich arg verwundert)...
Weiter gings dann mit Kernel Compilen Xorg.conf schreiben fstab etc.
Sicher es gibt Systeme wie Suse fuer den einfachen Nutzer wo schon alles vorgefertigt ist etc.
aber was ist Suse eigentlich ???
Was ist Linux eigentlich, auf was fuer eine Idee basiert es ???
Linux ist meiner Meinung nach vorwiegend ein System fuer Bastler fuer Leute und so Systeme wie Suse (die von der Standardinstallation her noch nicht mal einen C-Compiler an Board haben) gehoeren fuer mich nicht in die Linux Welt.
Ich hatte Suse eine ganze Zeit lang und ich hab so gut wie ueberhaupt nichts ueber Linux und die Idee dahinter gelernt, denn Suse ist lehnt sich viel zu sehr ein Windows an.
SuSE ist fuer Leute, die windows wollen, wo Linux draufsteht.
So das ist meine persoenliche Meinung
Hier noch nen Beitrag der ein bisschen ueber Suse herzieht
http://www.pl-boards.de/nosuse.html.2.html
MadMan2k
2006-01-19, 23:20:44
von SuSe habe ich auch nicht viel gehalten, aber von Ubuntu bin ich richtig angetan; schöne schlanke Install, die man direkt einsetzen kann ohne sich erst den Kopf zu zerbrechen, welchen der 3 Texteditoren man benutzen soll.
Also ich persoenlich finde, dass Linux Windows einiges vorraus hat, auch was die rafische Oberflaeche, denn unter Linux kann man viel mehr anpassen und man hat die Wahl zwischen einer sehr Effektgeladenen Optisch ansprechenden Oberflaeche wie Kde oder einer simplen extrem anpassungsfaehigen wie Fluxbox (welches man komplett nach seinen Beduerfnissen einrichten kann ohne Abstriche), aber trotz alldem glaube ich das sich Linux nicht durchsetzen wird genau weil
Das hat nichts mit voraus zu tun, zumindest nicht in technischer Hinsicht.
Sicher es gibt Systeme wie Suse fuer den einfachen Nutzer wo schon alles vorgefertigt ist etc.
aber was ist Suse eigentlich ???
Was ist Linux eigentlich, auf was fuer eine Idee basiert es ???
Linux ist meiner Meinung nach vorwiegend ein System fuer Bastler fuer Leute und so Systeme wie Suse (die von der Standardinstallation her noch nicht mal einen C-Compiler an Board haben) gehoeren fuer mich nicht in die Linux Welt.
Nur weil man mit dem Compiler ein paar Anwendungen auf der Kommandozeile erstellt, macht einen das noch lange nicht zum Entwickler. Da gehört schon wesentlich mehr dazu, um ein OS zu verstehen und überhaupt beurteilen zu können, was schlecht und gut ist. Nicht, dass ich das könnte, aber ich weiß zumindest, dass es ein komplexes Thema ist :rolleyes:
Nur weil man mit dem Compiler ein paar Anwendungen auf der Kommandozeile erstellt, macht einen das noch lange nicht zum Entwickler. Da gehört schon wesentlich mehr dazu, um ein OS zu verstehen und überhaupt beurteilen zu können, was schlecht und gut ist. Nicht, dass ich das könnte, aber ich weiß zumindest, dass es ein komplexes Thema ist :rolleyes:
Nunja der C-Compiler ist aber eine sehr essenzielle Sache in Linux, da es ja OpenSource ist, sprich die meisten Programme dann auch im Quelltext vorliegen und du sie ohne Compiler nicht ausfuehrbar machen kannst!!!
Du bist quasi voellig auf das Packetsystem von Suse angewiesen, was wiederrum eine Abgrenzung von der gesamten Linux Welt ist und dort ist auch nicht alles drin, was man vllt ausprobieren moechte
Also ich persoenlich finde, dass Linux Windows einiges vorraus hat, auch was die rafische Oberflaeche, denn unter Linux kann man viel mehr anpassen und man hat die Wahl zwischen einer sehr Effektgeladenen Optisch ansprechenden Oberflaeche wie Kde oder einer simplen extrem anpassungsfaehigen wie Fluxbox (welches man komplett nach seinen Beduerfnissen einrichten kann ohne Abstriche), aber trotz alldem glaube ich das sich Linux nicht durchsetzen wird genau weil...
Das hat nichts mit voraus zu tun, zumindest nicht in technischer Hinsicht.
Wieso ist das kein Fortschritt, ich meine das du deine Arbeitsoberflaeche bis in letzte Detail einrichten kannst ist ja nur nen Vorteil.
Ich wollte hier nur nochmal abgrenzen das du bei Linux auch auf den Fortschritt verzichten kannst z.B. eine grafische Oberflaeche installieren, welche nicht Support fuer mehrer Workspaces hat und auf "fortschrittliche" Effekte verzichtet etc.
---> mehr Individualitaet/Anpassung an eigene Beduerfnisse
Armaq
2006-01-20, 00:17:30
Ich glaube viele vergessen die einfachsten Hintergründe.
Keiner hier käme auf die Idee ein Autolenkrad komplett umzubauen.
Sei es noch so modern und fortschrittlich. Man kann den Anwendern/Kunden doch keine Radikalkuren anbieten.
Das akzeptiert keiner, daher funktioniert es nicht und man stärkt nur die allgemeine Ablehnung.
Will Linux jemals Erfolg haben muss es sich Wohl oder Übel an Windows annähern. Vielleicht sogar anpassen. :eek:
Viele die hier Individualismus und Anpassungsfähigkeit anpreisen sollten erstmal auf ihre eigenen Gewohnheiten und Bequemlichkeiten achten.
Bei Microsoft ist man sich seiner Marktherrschaft ebenso bewußt, wie der Tatsache, dass ein simpler Vorgang mehr Freude hervorruft als ein ewig komplizierter, der dann auch noch "besungen" werden will.
Nicht umsonst preist man in jeder Office-Version jedes Mal aufs Neue an, dass mit weniger Klicks mehr produziert wird/effizienter gearbeitet wird.
Komplexe Vorgänge im Hintergrund, sollen Vordergründiges simplifizieren. :cool: (gleich mal nen Patent auf den Spruch anmelden)
Ich glaube Armaq hat da teilweise schon Recht!
Wieso versucht man nicht, dem Linux einen "Dausicheren" Desktop überzustülpen, mit idiotensicherer Installation von Programmen und Treibern und vernünftigen, einheitlichen ConfigTools!
Apple hat das mit Mac OSX ja auch geschafft.
Wenn man das dann für Linux noch vernünftig umsetzt, hätten die Geeks dadurch auch keine Nachteile. Die können ja weiterhin die Configs direkt bearbeiten, Software auf bisherige weise installieren usw.... wenn sie das wollen.
Tiamat
2006-01-20, 12:51:11
Sorry ,aber selbst wenn sich Linux allein mit XP anlegen will ,muß noch ne Menge passieren.
Was,Terminal,kein Mp3 Support,K3b brennt keine Mp3s,Grafiktreiber selbst kompilieren?
Da is definitiv noch ne Menge Nachholbedarf
Ach ja edit :Was soll eigentlich dieser Tux Scheiß ?
Superguppy
2006-01-20, 13:08:00
Was soll eigentlich dieser Tux Scheiß ?
Hääää? Meinst du, dass das Maskottchen schlecht ist? Oder wie soll ich das auffassen?
MfG,
Superguppy
Xanthomryr
2006-01-20, 13:16:05
Ach ja edit :Was soll eigentlich dieser Tux Scheiß ?
http://www.sjbaker.org/tux/
Ich finde Pinguine knuffig, besonders die Gentoos (http://en.wikipedia.org/wiki/Gentoo_penguin) ;)
Gohan
2006-01-20, 13:25:48
So lange die einzelenen Lunix-Distrubitionen versuchen sich gegenseitig in inkompatibilität zu überbieten, indem jede ihren eigenen Paketmanager verwendet etc. sehe ich keine zukunft für Linux.
Damals hieß es noch, Linux United oder so würde den Durchbruch schaffen. Was ist daraus geworden? Noch eine Linux-Distrubition mehr.
So lange die einzelenen Lunix-Distrubitionen versuchen sich gegenseitig in inkompatibilität zu überbieten, indem jede ihren eigenen Paketmanager verwendet etc. sehe ich keine zukunft für Linux.
Damals hieß es noch, Linux United oder so würde den Durchbruch schaffen. Was ist daraus geworden? Noch eine Linux-Distrubition mehr.
Linux inkompatibilitaet ???
Linux ist dadurch das es Opensource ist eines der Kompatibelsten Systeme ueberhaupt !!! Du kannst sogar nen Telnet Server auf deinem Linux installieren, installier du mir doch bitte mal nen SSH-Daemon auf nem Windows !
Du musst Software doch nicht zwangslaeufig ueber den Packetmanager installieren,
es ist generell so gut wie jede Linux Software auf jeder Distribution (ausgenommen Programme die den Paketmanager erweitern).
Der Packetmanager ist nur dazu da um dir die Installation und aktualisierung der Software zu erleichtern und die Kompatibilitaet zu gewaehrleisten,
Viele Programme sind sogar Posixkompatibel und laufen somit auch auf jedem Unix !!!
Die Packetmanager fuehren nicht zu inkompatibilitaet, sondern sind einfach nur zur Benutzerfreundlichen installation und aktualisierung von Programmen da.
BananaJoe
2006-01-20, 13:51:23
viel zu optimistisch. Solange keine großen Publisher auf Linux releasen wird das nie was. Auch finde ich es zum schmunzeln, dass viele Linux als fortschrittlicher ansehen, aber es erstmal im GUI-Bereich zu XP aufholen mussten.
Wo muss Gnome/KDE bitte im gui bereich aufholen? Windows is doch so dermaßen begrenzt, man kann ja noch nichtmal die Panelgröße verändern..
Linux inkompatibilitaet ???
Linux ist dadurch das es Opensource ist eines der Kompatibelsten Systeme ueberhaupt !!! Du kannst sogar nen Telnet Server auf deinem Linux installieren, installier du mir doch bitte mal nen SSH-Daemon auf nem Windows !
Du musst Software doch nicht zwangslaeufig ueber den Packetmanager installieren,
es ist generell so gut wie jede Linux Software auf jeder Distribution (ausgenommen Programme die den Paketmanager erweitern).
Der Packetmanager ist nur dazu da um dir die Installation und aktualisierung der Software zu erleichtern und die Kompatibilitaet zu gewaehrleisten,
Viele Programme sind sogar Posixkompatibel und laufen somit auch auf jedem Unix !!!
Die Packetmanager fuehren nicht zu inkompatibilitaet, sondern sind einfach nur zur Benutzerfreundlichen installation und aktualisierung von Programmen da.
Die Makefiles und Manpages sind unter Linux ne Zumutung. Oftmals werden hier explizite Pfade gefordert, usw. Ich finde, dass es nicht sein kann, dass der user diese erstmal umschreiben muss, damit die Installation überhaupt läuft. Auch lässt die Qualität der Manpages und der readmes sowas von zu wünschn übrig... Total veraltet und falsch, Zusammenhänge nicht verdeutlicht und oftmals ohne gut Beispiele. Aber bei MS finde ich beiweilen auch nur mit Glück was ich suche (außer bei MSDN, da geht das noch.).
Wo muss Gnome/KDE bitte im gui bereich aufholen? Windows is doch so dermaßen begrenzt, man kann ja noch nichtmal die Panelgröße verändern..
_musste_ == Vergangenheitsform. Siehe Artikel, 2 Absatz. Danke. Nicht nur seine Einbildung.
Wer früher Linux im Desktop super fand, der findet heute sicherlich auch noch das Armutszeugnis GIMP weltspitze.
Welche Panelgröße btw?
BananaJoe
2006-01-20, 14:24:34
Welche Panelgröße btw?
Taskleiste :wink:
zu den Pfaden: Ich musste noch nie was umschreiben, weiß nicht was du da alles installierst..
Linux inkompatibilitaet ???
Linux ist dadurch das es Opensource ist eines der Kompatibelsten Systeme ueberhaupt !!! Du kannst sogar nen Telnet Server auf deinem Linux installieren, installier du mir doch bitte mal nen SSH-Daemon auf nem Windows !
Was hat das denn damit zu tun? Unter dem Windows Environment Subsystem kannst du keine *nix Deamons installieren, genau so wie du unter *nix keinen Windows Dienst installieren kannst. Aber deinen Deamon wirst du wahrscheinlich trotzdem unter Windows installieren können, da Windows auch ein Posix Environment Subsystem hat. Standardmäßig zwar veraltet, aber mit den "Windows Services for Unix" wirst du das machen können, die vermutlich das in Windows vorhandene Posix Environment Subsystem aktualisiert.
[/QUOTE]
Die Packetmanager fuehren nicht zu inkompatibilitaet, sondern sind einfach nur zur Benutzerfreundlichen installation und aktualisierung von Programmen da.[/QUOTE]
Der Packetmanager ist da, um die Unzureichlichkeiten von Linux, nämlich die Abhängigkeitsgeschichten, vor dem Nutzer zu verstecken.
Taskleiste :wink:
zu den Pfaden: Ich musste noch nie was umschreiben, weiß nicht was du da alles installierst..
Taskleiste? Hattest du Windows 3.1 zuletzt? Ich kann das Ding in alle sinnvollen Möglichkeiten ziehen. Nachtrag: Was ist das den eigentlich für nen Einwurf? Als ob 2mm da nen Unterschied machen. Btw. ist bei KDE das Ding erstmal unbrauchbar groß (die Symbole sind wohl für Sehbehinderte)
zB BOINC, über VLC höre ich beim selberbau auch nichts gutes. :rolleyes: Und da sind beides nichtmal exoten. Was mir auch dauernd auf die Nüsse geht? Der Spruch "wenn ich xyz nicht will, dann installier ich das nicht. schlankes system". Wenn man mit dem Ding arbeiten will, dann kann man auf manche Abhängigkeiten einfach nicht verzichten und darf sich dann trotzdem alles draufbaggern.
MadMan2k
2006-01-20, 19:20:03
Taskleiste? Hattest du Windows 3.1 zuletzt? Ich kann das Ding in alle sinnvollen Möglichkeiten ziehen. Nachtrag: Was ist das den eigentlich für nen Einwurf? Als ob 2mm da nen Unterschied machen. Btw. ist bei KDE das Ding erstmal unbrauchbar groß (die Symbole sind wohl für Sehbehinderte)
[] ich habe mir mal die Möglichkeiten des Gnome-Panels angeguckt
erst ankreuzen, dann weiterreden ;)
[] ich habe mir mal die Möglichkeiten des Gnome-Panels angeguckt
erst ankreuzen, dann weiterreden ;)
Gnome, KDE, FLuxbox, .... warum lässt man dan die anderen GUI-Alternativen unter Windows weg? Sry, aber das ist doch jetzt wirklich lächerlich. :rolleyes: Was soll den das fürn Superargument sein? Schau dir KDE an, das rennt normalerweise auf mehr Systemen (Hat ja nicht jeder Ubuntu drauf oder schaltet Suse zB auf Gnome).
Sag mir lieber warum Linux es nicht schafft große Consumerhersteller dazu zu bringen _fleissig_ Treiber zu schreiben. Weil der Großteil der Linuxentwickler nicht mit der "bösen" Industrie zusammenarbeiten will. Blos keinen Code zulassen, der nicht unter GPL steht. Am besten alles blocken was nicht als freier Code vorhanden ist - dabei wird leider übersehen, dass dort auf der HW-seite Technologien eingesetzt werden, die man nicht einfach so frei unters Volk werfen kann und _will_.
Das ist der große Punkt. Fragt sich warum die Hersteller sich nicht ein schmerzfreies System aus dem BSD-Kreis nehmen. Dort haben sie mehr Chancen auf Verständnis und treffen nicht auf Freaks.
Was hast du für ein Problem mit KDE? Das kannst du (fast) vollkommen frei konfigurieren! Mein KDE sieht überhaupt nicht mehr so aus, wie die typischen Standards-KDE-Desktops. Die Leiste und Symbole kannst du auch kleiner machen...
???
Demirug
2006-01-20, 19:51:26
Sag mir lieber warum Linux es nicht schafft große Consumerhersteller dazu zu bringen _fleissig_ Treiber zu schreiben. Weil der Großteil der Linuxentwickler nicht mit der "bösen" Industrie zusammenarbeiten will. Blos keinen Code zulassen, der nicht unter GPL steht. Am besten alles blocken was nicht als freier Code vorhanden ist - dabei wird leider übersehen, dass dort auf der HW-seite Technologien eingesetzt werden, die man nicht einfach so frei unters Volk werfen kann und _will_.
AFAIK ist die API für das Entwickeln von Treibern immer noch nicht stabil. Sowas wird dann schnell zum Supportalptraum. Aus gutem Grund verändert MS diese API nur bei einem Versionswechsel alle paar Jahre und führt mit Servicepacks höchstens Erweiterungen ein. Rausgeworfen wird zudem nur höchst selten eine Funktion in der Regel werden sie nur als unerwünscht für Neuentwicklungen gekenzeichnet.
MadMan2k
2006-01-20, 19:51:40
Gnome, KDE, FLuxbox, .... warum lässt man dan die anderen GUI-Alternativen unter Windows weg? Sry, aber das ist doch jetzt wirklich lächerlich. :rolleyes: Was soll den das fürn Superargument sein? Schau dir KDE an, das rennt normalerweise auf mehr Systemen (Hat ja nicht jeder Ubuntu drauf oder schaltet Suse zB auf Gnome).
was willst du mir sagen? ich versteh kein wort.
Aber das Gnome Panel hab ich nur als Beispiel gebracht, weil ich es besonders gut kenne.
Sag mir lieber warum Linux es nicht schafft große Consumerhersteller dazu zu bringen _fleissig_ Treiber zu schreiben. Weil der Großteil der Linuxentwickler nicht mit der "bösen" Industrie zusammenarbeiten will. Blos keinen Code zulassen, der nicht unter GPL steht. Am besten alles blocken was nicht als freier Code vorhanden ist -
Und das hat auch seinen Grund!!! Wenn du wuesstest wie viele Sicherheitsluecken es in Closed-Source Programmen gibt die nicht bekannt sind und wohl auch nie oeffentlich werden wuerde dir schlecht werden. Durch Open-Source lassen sich diese Sicherheitsluecken einfach finden und man kann die Programme auch an sein System anpassen (USE Flags etc.).
Wozu diese ganze Closed-Source Geschichte fuehrt sieht man ja wohl eindeutig wenn man sich mal anschaut wie viele Viren es fuer Windows und wie viele es fuer Linux gibt. (Und komm mir jetzt nicht mit das liegt daran das es mehr Windows Systeme gibt, denn man Prozentuale Werte nimmt kommt man trotzdem zum gleichen Ergebnis)
Weiteres Problem das jetzt im Kommen ist, was die Windows-Welt betrifft sind Root-Kits, Sony hats vorgemacht wie einfach es ist Prozesse unter Windows zu verstecken etc. und soweit ich weis gibts immer noch kein Programm das diesen Sony Treiber voellig deinstallieren kann.
Dadurch das Windows Closed-Source ist, ist natuerlich auch schwer zu sagen wie man Prozesse verstecken kann etc. (z.B. koennen sie sich im Ntfs Stream verstecken und sind dann praktisch unsichtbar)
soviel dazu warum Linux Community auf OpenSource setzt und sich weigert Closed-Source Software zu verwenden.
dabei wird leider übersehen, dass dort auf der HW-seite Technologien eingesetzt werden, die man nicht einfach so frei unters Volk werfen kann und _will_.
Meinst du hiermit sowas wie Industriespionage, das sich die Hersteller gegenseitig bei den Treibern abgucken ???
Auch bei Closed-Source kann man Sachen abgucken durch disassembeln etc. ist zwar wesentlich aufwaendiger aber wenn die Firmen ja so viel zu verbergen haben an Technologie lohnt sich das ja so oder so. Du kannst also nicht behaupten dass dieses Problem bei Closed-Source nicht auftreten wuerde.
Armaq
2006-01-20, 21:46:49
Ich denke es hängt einfach am Support und an der Masse.
Fürn Mac baut man noch so nen Treiber mit, ok. Aber für "freie" Distributionen lässt man es dann lieber ganz sein, wenn dann nur mal als Appetithappen.
Ich traue mir durchaus ein Linuxsystem zu.
Ich habe aber keine Lust auf Bastelarbeit.
Es ist schon aufwendig genug ein Windowssystem am Leben zu erhalten, wenn man zu viele neugierige Benutzer hat - ich mach das nur privat. Auf Linux möchte ich es nicht tun. Bitte nicht mit dem Argument kommen, sperr es doch.
Meine Schwester hat Gene die für das zerstören von Dateien und Betriebssystemen verantwortlich sein müssen.
edit: hab auch mal für meine schule gebastelt und für nen jugendclub.
was willst du mir sagen? ich versteh kein wort.
Aber das Gnome Panel hab ich nur als Beispiel gebracht, weil ich es besonders gut kenne.
Weil das Panel so gut wie keinen besonderen Einfluss auf den Workflow mit dem Arbeitsplatz hat. Und wenn ich das Ding umgestalten will, dann bin ich bei keinem System weiter. Oder zeig mir mal was so besonders viel besser an _deinem_ Panel ist. Wenn du virtuelle Desktops oder andere Dinge gebracht hättest, dann wäre das verständlicher. Aber etwas zu nennen was speziell Gnome hat, welches ich bisher sehr selten gesehn hab, ist doch kein Punkt.
Und das hat auch seinen Grund!!! Wenn du wuesstest wie viele Sicherheitsluecken es in Closed-Source Programmen gibt die nicht bekannt sind und wohl auch nie oeffentlich werden wuerde dir schlecht werden. Durch Open-Source lassen sich diese Sicherheitsluecken einfach finden und man kann die Programme auch an sein System anpassen (USE Flags etc.).
Du liest dir gerne Quellcode durch? Ich kann dir bei Gelegenheit gerne mal ein paar tausend Quelldateien schicken. Machst du sicherlich gerne. Es geht hier auch nicht um Sicherheitslücken, sondern wie schon genannt um die API von kernel/libs.
Ständig meinen die Kernelentwickler, dass man was ändern müsse - oder verhindern, dass Treiberentwickler geschlossene Pakete abliefern.
Wozu diese ganze Closed-Source Geschichte fuehrt sieht man ja wohl eindeutig wenn man sich mal anschaut wie viele Viren es fuer Windows und wie viele es fuer Linux gibt. (Und komm mir jetzt nicht mit das liegt daran das es mehr Windows Systeme gibt, denn man Prozentuale Werte nimmt kommt man trotzdem zum gleichen Ergebnis)
Linux geniesst auch nen Reservatenstatus. Stell dir mal vor alle würden sich von Windows abkehren, dann aber Mahlzeit. Lücken gibt es, man könnte sie auch nutzen (oftmals wird ja behauptet, dass das keine Alltäglichen Situationen sind - Viren/Würmer unter Windows nutzen eben auch keine "Alltagssituationen")
Weiteres Problem das jetzt im Kommen ist, was die Windows-Welt betrifft sind Root-Kits, Sony hats vorgemacht wie einfach es ist Prozesse unter Windows zu verstecken etc. und soweit ich weis gibts immer noch kein Programm das diesen Sony Treiber voellig deinstallieren kann.
root-kits gibts nicht nur unter Win. Wer erzählt so nen quark?
Dadurch das Windows Closed-Source ist, ist natuerlich auch schwer zu sagen wie man Prozesse verstecken kann etc. (z.B. koennen sie sich im Ntfs Stream verstecken und sind dann praktisch unsichtbar)
soviel dazu warum Linux Community auf OpenSource setzt und sich weigert Closed-Source Software zu verwenden.
_das_ ist nicht der Grund. Anscheinend weisst du nicht was unter Linux möglich ist.
Meinst du hiermit sowas wie Industriespionage, das sich die Hersteller gegenseitig bei den Treibern abgucken ???
Auch bei Closed-Source kann man Sachen abgucken durch disassembeln etc. ist zwar wesentlich aufwaendiger aber wenn die Firmen ja so viel zu verbergen haben an Technologie lohnt sich das ja so oder so. Du kannst also nicht behaupten dass dieses Problem bei Closed-Source nicht auftreten wuerde.
Es ist wesentlich schwieriger aus closed-source herauszufischen, was die HW zB alles kann und wie sie genau anzusprechen ist. Treiber sind oftmals sehr mit HW verwoben, welche Techniken enthält (oder die SW), die von Fremdfirmen als Lizenz gekauft sind und nicht einfach weitergegeben dürfen. (Siehe DD Encoding des Soundstorm). Wenn du erwartest, dass alles frei ist, dann lebst du in einer Scheinwelt.
GPL ist sowieso sowas von unfrei...
hier noch zur Kenntniss: http://la-samhna.de/library/rootkits/
Aber sicherlich ist das in der Praxis nieeee vorgekommen, dass ne Linuxkiste infiziert ist. ;D
Ist nur etwas schwerer fremde Systeme zu kompromitieren, mehr nicht.
Und das hat auch seinen Grund!!! Wenn du wuesstest wie viele Sicherheitsluecken es in Closed-Source Programmen gibt die nicht bekannt sind und wohl auch nie oeffentlich werden wuerde dir schlecht werden. Durch Open-Source lassen sich diese Sicherheitsluecken einfach finden und man kann die Programme auch an sein System anpassen (USE Flags etc.).
Das glaubst du doch selbst nicht? Also durch ein paar Compilerschalter, sollen sich also Sicherheitslücken im Code wegzaubern lassen? :|
Das ist echt immer 0815 Gesülze von Leuten, die selbst 0,0 programmieren können, aber so einen Schmarn immer für ihre religiösen Kämpfe behaupten.
Wozu diese ganze Closed-Source Geschichte fuehrt sieht man ja wohl eindeutig wenn man sich mal anschaut wie viele Viren es fuer Windows und wie viele es fuer Linux gibt. (Und komm mir jetzt nicht mit das liegt daran das es mehr Windows Systeme gibt, denn man Prozentuale Werte nimmt kommt man trotzdem zum gleichen Ergebnis)
Doch, das liegt 100% daran. Was hat das mit prozentual zu tun? Und falls es dir nicht aufgefallen ist, erst kürzlich stand bei Heise wieder eine Sicherheitslücke für den 2.6.x Kernel, was nebenbei auch keine Seltenheit mehr geworden ist :rolleyes:
Hier mal das aktuellste von Heise Security:
20.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68579
17.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68411
16.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68378
08.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68109
24.12.05 - http://www.heise.de/security/news/meldung/67760
... willst du immer noch weiterbashen? :rolleyes:
Dadurch das Windows Closed-Source ist, ist natuerlich auch schwer zu sagen wie man Prozesse verstecken kann etc. (z.B. koennen sie sich im Ntfs Stream verstecken und sind dann praktisch unsichtbar)
Das hat doch damit nichts zu tun. Um solche Art von Schadprogrammen zu entwickelt bedarf es ziemliches Wissen auf Kernelebene. Und diese Informationen bekommst du auch bei Windows.
soviel dazu warum Linux Community auf OpenSource setzt und sich weigert Closed-Source Software zu verwenden.
Jaja, die ominöse Community. Wer ist das denn genau?
Auch bei Closed-Source kann man Sachen abgucken durch disassembeln etc. ist zwar wesentlich aufwaendiger aber wenn die Firmen ja so viel zu verbergen haben an Technologie lohnt sich das ja so oder so.
Theoretisch, aber praktisch nicht machbar.
Du kannst also nicht behaupten dass dieses Problem bei Closed-Source nicht auftreten wuerde.
Doch, weil hier ja der Hersteller am besten genötigt werden soll, seine HW Daten vollkommen preiszugeben.
Wuzel
2006-01-20, 22:59:50
Ohhh jehhhh, alle paar Jahre wieder das gleiche Thema - zuletzt die 'XP Chance' - heute die 'visat' Chance' :biggrin:
Alerdings hat sich die Lage tatsächlich ein wenig geändert, zwar nicht im Bezug Windows<->GNU/Linux, sondern eher Microsoft<->Open Source.
Zuerst war es die massive Vervreitung der sogananten 'LAMP' Systeme, Provider brauchten günstige Systeme für ihre Kalkulation, der Anwender frei zugängliche Technologien für die erstellung dynamischer Websites.
Ms verlor zwar nicht direkt eine Menge Dollars, aber das Image und die Bereitschaft auch in anderen Bereichen Open Source Technologien zu verwenden stieg an.
Die Reaktion darauf kam für einen solchen Software Giganten recht schnell.
Aufstockung und direktes Werben der MSDE als Db System, neuartige Lizenzmodelle der MS Server Produkte (Web edition und spezielle Konditionen für Massen Hoster), starkes Pushen der ASP .NET Technologie, schaffen frei zugänglicher Entwicklungstools.
Das ganze Zeitigte Wirkung, wo man zuvor kaum Windows basierende Hosting Angebote wahrnahm, sah man plötzlich bei so ziemlich jedem bekannten Dienstleiter entsprechende Angebote - meist nur gering teurer als die Open Source Systeme.
'developer, developer', sagte Balmer und leutete damit die 'nächste Runde' im Kampf der immer stärker wachsenden Open Source Community ein. Auch der massive Erfolg der daraus entstandenen Produkte (Firefox mal als berühmtes Beispiel) bereitet MS schon einige Kopfschmerzen.
Vor ein paar Wochen war es dann soweit - Visual Studio Express Editionen, neue frei erhältliche SQL Server, starkes pushen der .NET Community. Damit will man Entwickler auf die MS Plattform ziehen - und vor allen Dingen unter Kontrolle halten ;)
Die Reaktionen unter den freien Entwicklern waren eher gemischter Natur, die MS Fraktion gab ein sehr positives Bild wieder, auf der anderen Seite kam eher - etwas in der Art des 'Rattenfängers von Hammeln' - auf :D
MS hat auch sonst sein eher etwas negatives Bild in der Öffentlichkeit gerade gerückt. Mit .NET wollte man eine Technologie 'Von Entwicklern, für Entwickler'
nach vorne bringen. Alles Transparent, offen und frei für jeden. Vor allem das grosse Potenzial der Studenten und Unis, die einen grossteil der Open Source Gemeinde ausmachen, will man direkt ansprechen (nicht nur rein von der Kostenseite her .....). Das ganze erinnert frapierend an das IBM Modell, die damit seit geraumer Zeit einen ziemlichen Erfolg fahren. IBM hat Java durch frei zugänliche Technologien und Entwicklungswerkzeuge ordentlich gepusht und vor allen Dingen eine Menge 'zurückerhalten', die Erfolge sprechen für sich.
Ob MS das auch schafft weiss niemand, aber sie steuern jedenfalls den selben Kurs an.
Und dann wäre da noch Novell, der Feind von früher (hierzulande auch durch den Deal mit dem Baden Würtenbergischen Schulnetzwerk bekannt) der die Ambitionen Microsofts gandenloss ausnutzt und in eine direkte Zwicklmühle bringt.
Nicht nur der taktische Kluge Einkauf Suse's, sondern vor allem die massive Stützung der Entwicklung .NET kompatibeler Technologien (Mono... :D ) und des 'Open Desktops' pinkeln direkt auf den kleinen Zeh des Giganten.
Die Sache ist deswegen so fatal weil Microsoft für ihren neuen Kurs nicht umhin kam den grössten Teil des MS Frameworks,- und vor allem C# zur Standarisierung einzureichen.
Damit war Open Source Entwicklern Tür und Tor geöffnet, ohne die grosse Keule des Gerichts jeh fürchten zu müssen. Durch die, eigentlich eher taktischer Natur, Entwicklung Rotors auf der BSD Plattform wollte man sein 'wohlwollen' Demonstrieren, was momentan gesehen eher nach hinten lossging.
Sprich, wenn man MONO mit der grossen Keule erschalgen würde, könnte MS seinen Kurs nicht halten und müsste um 180 Grade abdrehen - was wohl eher Fatale auswirkungen hätte.
Auf der anderen Seite ergibt sich die Geschichtsträchtige Situation, das erstmalig eine Microsoft Plattformkompatibilität 'Out of the Box' gegeben sein wird.
Denn MS hat, nicht mehr aufhaltsam, .NET als neue Entwicklungstechnologie für ihre Produkte auserkoren. Und Vista soll eigentlich der erste Schritt in Richtung .NET als Hauptumgebung darstellen.
Die momentane Situation das der Grossteil der Endapplikationen überwiegend nur auf der MS Plattform verfügbar sind, wird sich in nächster Zeit mit der Verbreitung von .NET Technologie wohl stark ändern.
Zumal Novell mit Miguel Icaza die GNOME DE direkt, ähnlich Microsoft, mit Mono verschmelzen will. Beagle muss MS wohl richtig weh getan haben (vieleicht sind sogar ein paar teure Breifbeschwerer gegen die noch teueren Bürowände geprallt :D ), den dieses Kleinlod ist der direkte Beweis, das man die Ziele müheloss erreichen kann.
Ja, es wird in den nächsten Jahren spannend, GNU/Linux wird zwar weiterhin auf dem Desktop eher ein kleines Leuchten darstellen, aber Open Spource allgemein wird strahlend hell leuchten. Im Serverbereich ist die Sache eher ungewiss, der Hype um Sharepoint und der neuen Office Tools/Technologien wird erblassen, für Info Path sehe ich noch immer nicht wirklich den Durchbruch im Form Bereich und 'Green' + die neuen CRM Systeme müssen erstmal beweisen was Sie zu leisten vermögen. Der steigenden Erfolg IBM's wird wohl kaum gebremst. Und Novell , tjaaaaa .... das weiss noch niemand, wenn aber eine Boing in das Hauptgebäude einschlägt, wissen wir wohl alle das es kein kleiner Mann mit Rauschebart und Turban war ... :biggrin:
Naja, meine Sichtweise der Dinge - von dem ganzen 'Entertainment' (vor ein paar Jahren hiess das noch zaghaft 'Multimedia' ...) und DRM Kram mal abgesehen.
Und nur mal so ... wer solch einfachen Tools wie Automake etc. nicht bedienen kann und somit meint Softwareinstalation unter GNU/Linux wäre ein Graus .. sollte lieber mit der Orchideenzucht anfangen und seinen Computer in Frieden gehen lassen.
:D
Wuzel
2006-01-20, 23:13:08
AFAIK ist die API für das Entwickeln von Treibern immer noch nicht stabil. Sowas wird dann schnell zum Supportalptraum. Aus gutem Grund verändert MS diese API nur bei einem Versionswechsel alle paar Jahre und führt mit Servicepacks höchstens Erweiterungen ein. Rausgeworfen wird zudem nur höchst selten eine Funktion in der Regel werden sie nur als unerwünscht für Neuentwicklungen gekenzeichnet.
Naja, sagens wir es mal so - keiner ist gezwungen seine Kernel Versionen alle paar Monate zu ändern.
Wenn du die API's der 2.4'er Reihe nutzt, ändern die sich nicht in 2.4.12, 2.4.14, 2.4.16 ... RC1 .. Rc2.... etc.
Das selbe gillt auch für 2.6...
Und die alten Kernelreihen werden auch jahrelang weitergepflegt und auf dem neusten Stand gehalten.
Und dann wäre da noch Novell, der Feind von früher (hierzulande auch durch den Deal mit dem Baden Würtenbergischen Schulnetzwerk bekannt) der die Ambitionen Microsofts gandenloss ausnutzt und in eine direkte Zwicklmühle bringt.
Nicht nur der taktische Kluge Einkauf Suse's, sondern vor allem die massive Stützung der Entwicklung .NET kompatibeler Technologien (Mono... :D ) und des 'Open Desktops' pinkeln direkt auf den kleinen Zeh des Giganten.
Die Sache ist deswegen so fatal weil Microsoft für ihren neuen Kurs nicht umhin kam den grössten Teil des MS Frameworks,- und vor allem C# zur Standarisierung einzureichen.
Damit war Open Source Entwicklern Tür und Tor geöffnet, ohne die grosse Keule des Gerichts jeh fürchten zu müssen. Durch die, eigentlich eher taktischer Natur, Entwicklung Rotors auf der BSD Plattform wollte man sein 'wohlwollen' Demonstrieren, was momentan gesehen eher nach hinten lossging.
Sprich, wenn man MONO mit der grossen Keule erschalgen würde, könnte MS seinen Kurs nicht halten und müsste um 180 Grade abdrehen - was wohl eher Fatale auswirkungen hätte.
Auf der anderen Seite ergibt sich die Geschichtsträchtige Situation, das erstmalig eine Microsoft Plattformkompatibilität 'Out of the Box' gegeben sein wird.
Denn MS hat, nicht mehr aufhaltsam, .NET als neue Entwicklungstechnologie für ihre Produkte auserkoren. Und Vista soll eigentlich der erste Schritt in Richtung .NET als Hauptumgebung darstellen.
Die momentane Situation das der Grossteil der Endapplikationen überwiegend nur auf der MS Plattform verfügbar sind, wird sich in nächster Zeit mit der Verbreitung von .NET Technologie wohl stark ändern.
Zumal Novell mit Miguel Icaza die GNOME DE direkt, ähnlich Microsoft, mit Mono verschmelzen will. Beagle muss MS wohl richtig weh getan haben (vieleicht sind sogar ein paar teure Breifbeschwerer gegen die noch teueren Bürowände geprallt :D ), den dieses Kleinlod ist der direkte Beweis, das man die Ziele müheloss erreichen kann.
Ja, es wird in den nächsten Jahren spannend, GNU/Linux wird zwar weiterhin auf dem Desktop eher ein kleines Leuchten darstellen, aber Open Spource allgemein wird strahlend hell leuchten. Im Serverbereich ist die Sache eher ungewiss, der Hype um Sharepoint und der neuen Office Tools/Technologien wird erblassen, für Info Path sehe ich noch immer nicht wirklich den Durchbruch im Form Bereich und 'Green' + die neuen CRM Systeme müssen erstmal beweisen was Sie zu leisten vermögen. Der steigenden Erfolg IBM's wird wohl kaum gebremst. Und Novell , tjaaaaa .... das weiss noch niemand, wenn aber eine Boing in das Hauptgebäude einschlägt, wissen wir wohl alle das es kein kleiner Mann mit Rauschebart und Turban war ... :biggrin:
Novell kann ja versuchen Kompatibilität herzustellen, funktionieren wird es aber nie, um es wirklich effektiv zu verwenden. Außerdem scheint Novell ja nicht gerade wirtschaftl. gut dazustehen. Ich sehe nur, dass Unternehmen wie Novell/Suse etc. ihren Umsatz momentan mit Migrationen verdienen, was eher zeitl. bedingt ist, da momentan einige Supportverträge auszulaufen scheinen. Ob der Kunde damit zufrieden ist bzw. welche Probleme dann auftreten, macht für mich die Sache noch recht ungewiss. Und im Softwarebereich sehe ich da keine großen Bemühungen oder hat etwa Novell/Suse vergleichbare Entwickler Produkte wie Microsoft/Oracle/IBM? Und ob der Einkauf von Suse taktisch klug war, bleibt abzuwarten. Denn Suse wurde wahrscheinlich letztendlich nur gekauft, um deren Kunden zu übernehmen, denn die Suse Belegschaft wurde ja aus Kostengründen schon etwas zusammengestrichen. Das ist aber keine organische Entwicklung wie es z.B. auch bei Oracle der Fall ist.
Gerade im Serverbereich hat Microsoft sehr leistungsfähige Produkte. Was meinst du mit Form Bereich bzgl. Infopath? Und Project Green gibts doch noch gar nicht und soll IMO auch nicht vor Ende der Dekade erscheinen. Was genau meinst du denn mit Office Tools? Was du weiter oben mit IBM und OS angesprochen hast. Was hat denn IBM für OS Produkte im Angebot? Alles von DB2 über Websphere Produkte kostet einen Haufen Geld. Aber IBM sitzt nun mal zum Teil in großen Unternehmen immer noch fest (so wie Microsoft), die nehmen dann oft eh wieder Produkte vom selben Hersteller.
Ansonsten wird mir das hier wieder alles zu spekulativ, was ein prima Nährboden für Flames ist. Das wollen wir doch aber nicht :nono:
MadMan2k
2006-01-21, 00:31:33
Weil das Panel so gut wie keinen besonderen Einfluss auf den Workflow mit dem Arbeitsplatz hat. Und wenn ich das Ding umgestalten will, dann bin ich bei keinem System weiter. Oder zeig mir mal was so besonders viel besser an _deinem_ Panel ist. Wenn du virtuelle Desktops oder andere Dinge gebracht hättest, dann wäre das verständlicher. Aber etwas zu nennen was speziell Gnome hat, welches ich bisher sehr selten gesehn hab, ist doch kein Punkt.
ich glaub da gibt es ein kleines Missverständniss; ich habe das Argument mit dem Panel nicht gebracht - ich wollte nur sagen dasss Linux hier eben doch vorteile hat.
Zudem hat das Panel zumindest mehr mit dem Workflow zu tun, als der Desktop selbst - so bietet eine Zweiteilung wie sie GNOME macht Workflowmäßig durchaus Sinn...
MadMan2k
2006-01-21, 00:47:47
Doch, das liegt 100% daran. Was hat das mit prozentual zu tun? Und falls es dir nicht aufgefallen ist, erst kürzlich stand bei Heise wieder eine Sicherheitslücke für den 2.6.x Kernel, was nebenbei auch keine Seltenheit mehr geworden ist :rolleyes:
Hier mal das aktuellste von Heise Security:
20.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68579
17.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68411
16.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68378
08.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68109
24.12.05 - http://www.heise.de/security/news/meldung/67760
... willst du immer noch weiterbashen? :rolleyes:
da gab es doch letztens so ne hirnverbrannte Studie die denselben Ansatz hatte, wie du:
- Apache läuft auch auf Windows
- Apache wird nicht auf dem Desktop eingesetzt
- Konqueror im gegenzug nicht auf dem Server
- Konqueror muss im Gegensatz zum Esplorer nicht auf dem Desktop zum Einsatz kommen
- Vanilla 2.6 ist nicht für den Einsatzt gedacht, sondern soll noch von den Distributoren gepatcht werden
- SuSe ist nur eine Distribution
dazu kommt noch dass Lücken in OSS schneller entdeckt/ gepatcht werden
The Cell
2006-01-21, 09:46:39
Du bist quasi voellig auf das Packetsystem von Suse angewiesen, was wiederrum eine Abgrenzung von der gesamten Linux Welt ist und dort ist auch nicht alles drin, was man vllt ausprobieren moechte
Du redest leider über Dinge, von denen du nicht so viel verstehst, wie du solltest, um über diese Dinge zu reden.
Das RPM System ist sicher nicht SUSE exklusiv.
Und ich sehe in RPM auch kein Problem, weil es dafür genug funktionsfähige Aufsätze gibt.
Nun meine finale Meinung: Die trusted computing Initiative wird Linux und freier Software das Leben noch schwerer machen, als es die nerdigen Kernelspinner mit Grundsatzdiskussionen über Nebensächlichkeiten je machen könnten.
Linux wird niemals eine Alternative werden, da unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.
Die Verfechter freier Lösungen, die eine gewisse Quälbereitschaft mitbringen, werden ohnehin kein Windows verwenden, die muss man nicht bekehren.
Joe Sixpack will dass seine USB-Geschichten problemlos funktionieren OHNE den Linux-Hacker von nebenan fragen zu müssen, welchen Patch man nun einspielen muss. Diesen Usern ist die Philosophie erstmal egal.
In spätestens 2 Jahren hat sich das eh erledigt.
Ein hoch auf das TPM!
Q
The Cell
2006-01-21, 09:51:58
Linux inkompatibilitaet ???
Linux ist dadurch das es Opensource ist eines der Kompatibelsten Systeme ueberhaupt !!! Du kannst sogar nen Telnet Server auf deinem Linux installieren, installier du mir doch bitte mal nen SSH-Daemon auf nem Windows !
Du hast eine Marktdurchdringung im Endkundenbereich von knappen 90% in Bezug auf Windows.
Nun hast du irgendwelche .exe Dateien. Oder Outlook .PST oder irgendwelchen anderen prorietären Schrott, der halt nur in der Windows Welt tut.
Verwechsel nicht den guten Willen der Macher mit Kompatibilität.
Binärkompatibel ist es nicht, NTFS kann nicht geschrieben werden und VFAT verwendet aus verschiedenen Gründen hoffentlich kein Windows XP User mehr.
Du hast von einer Gesammtfläche von 100 m^2 90 m^2 mit Windows gepflastert, 10 % mit Alternativen, von denen Linux nur eine ist.
Und die Sache mit SSH: Ja, es geht.
Ja, man kann auch Server Dienste unter Windows erstellen, aktivieren und administrieren. SOgar in der Kommandozeile... ;-)
Q
Du liest dir gerne Quellcode durch? Ich kann dir bei Gelegenheit gerne mal ein paar tausend Quelldateien schicken. Machst du sicherlich gerne. Es geht hier auch nicht um Sicherheitslücken, sondern wie schon genannt um die API von kernel/libs.
Ständig meinen die Kernelentwickler, dass man was ändern müsse - oder verhindern, dass Treiberentwickler geschlossene Pakete abliefern.
Nur so ein Tipp ich hab von USE-Flags geredet, das heisst ich les mir den Quelltext nicht durch, sondern bestimme was das Programm alles kann, z.B. kann ich es mit ipv6 Support compilen oder auch nicht! Wenn du Programme in Windows hast, hast du immer nen Binary, wo alle Funktionen drin sind und auch alle unnoetigen gleich mit geladen werden
Rootkits gibts nicht nur unter Win. Wer erzählt so nen quark?
Ja der Begriff Rootkis kommt aus der Unix-Welt und root-kits waren urspruenglich dazu da sich Root-Rechte zu verschaffen (wer haetts gedacht)
In Windows sind sog. Rootkits nicht dazu da um sich Root-Zugriff zu verschaffen, sondern um Programme vor dem System zu verstecken und das funktioniert auch sehr gut, da ja nicht klar ist wie Windows genau funktioniert.
Differenzier das bitte mal!
Auch mit Tools wie dem Rootkit Revealer (http://www.sysinternals.com/Utilities/RootkitRevealer.html) lassen sich Rootkits nicht immer aufspueren und entfernen ist meist ehh nicht drin
Dadurch das Windows Closed-Source ist, ist natuerlich auch schwer zu sagen wie man Prozesse verstecken kann etc. (z.B. koennen sie sich im Ntfs Stream verstecken und sind dann praktisch unsichtbar)
soviel dazu warum Linux Community auf OpenSource setzt und sich weigert Closed-Source Software zu verwenden.
_das_ ist nicht der Grund. Anscheinend weisst du nicht was unter Linux möglich ist.
Ja dann plauder doch bitte mal ein bisschen, wuerd mich echt interessieren was jetzt kommt!
Es ist wesentlich schwieriger aus closed-source herauszufischen, was die HW zB alles kann und wie sie genau anzusprechen ist. Treiber sind oftmals sehr mit HW verwoben, welche Techniken enthält (oder die SW), die von Fremdfirmen als Lizenz gekauft sind und nicht einfach weitergegeben dürfen. (Siehe DD Encoding des Soundstorm). Wenn du erwartest, dass alles frei ist, dann lebst du in einer Scheinwelt.
Ohh ja da hast du verdammt Recht und wozu das fuehrt hat man ja im Fall Cisco gesehen. War ja ne echt super Sache wo Cisco 80 % und Closed-Source hat ja Cisco auch vor sowas geschuetzt !!
Unter Open-Source waer sowas garantiert nicht passiert die Luecke waere recht schnell gefunden worden, aber so wie es jetzt abgelaufen ist...
Michael Lynn haette das Exploit auch fuer sich behalten koennen und wahrscheinlich haette Cisco die Sache nie entdeckt/gepatcht.
Soviel zu deiner Scheinwelt
GPL ist sowieso sowas von unfrei...
hier noch zur Kenntniss: http://la-samhna.de/library/rootkits/
Aber sicherlich ist das in der Praxis nieeee vorgekommen, dass ne Linuxkiste infiziert ist. ;D
Ist nur etwas schwerer fremde Systeme zu kompromitieren, mehr nicht.[/QUOTE]
Etwas schwerer ist aber leicht gesagt es gibt so gut wie keine Remote Exploits fuer Linux und wenn dann werden diese auch schnell gefunden und gepatcht. Das ist nicht so wie bei Windows, wo das ganze erst an nem Patchday mal gefixt wird und bis dahin hat man halt Pech.
Das glaubst du doch selbst nicht? Also durch ein paar Compilerschalter, sollen sich also Sicherheitslücken im Code wegzaubern lassen? :|
Das ist echt immer 0815 Gesülze von Leuten, die selbst 0,0 programmieren können, aber so einen Schmarn immer für ihre religiösen Kämpfe behaupten.
Ich hab auch nicht behauptet das durch die Compiler-Schalter Luecken geschloßen werden, sondern dass das ne zusaetzliche Option ist die du unter Windows nicht hast
Doch, das liegt 100% daran. Was hat das mit prozentual zu tun? Und falls es dir nicht aufgefallen ist, erst kürzlich stand bei Heise wieder eine Sicherheitslücke für den 2.6.x Kernel, was nebenbei auch keine Seltenheit mehr geworden ist :rolleyes:
Hier mal das aktuellste von Heise Security:
20.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68579
17.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68411
16.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68378
08.01.06 - http://www.heise.de/security/news/meldung/68109
24.12.05 - http://www.heise.de/security/news/meldung/67760
Ja das natuerlich ne Sicherheitsluecke da hast du voellig recht und sowas kommt auch immer wieder vor, aber die Luecken werden nun mal auch gefunden nicht wie bei Closed-Source und schnell gefixt. Uebrigends ließ sich das Kernel-Exploit auch nur Lokal nutzen oder wenn du z.B. nen VPN-Tunnel mit dem Zielhost hast.
Theoretisch, aber praktisch nicht machbar.
Ja wie bei Cisco halt, voellig unmoeglich und deswegen auch voellig unerwartet, nicht wahr ?
Verwechsel nicht den guten Willen der Macher mit Kompatibilität.
Binärkompatibel ist es nicht, NTFS kann nicht geschrieben werden und VFAT verwendet aus verschiedenen Gründen hoffentlich kein Windows XP User mehr.
Ich finde es ziemlich dreist von dir mich als Inkompetent hinzustellen, und nun so einen Mist dahinstellst.
Zu dem Packetmanager:
So gut wie jede Software kommt in der Source vor und wenn du wie bei Suse keinen Compiler hast bist du auf die Packetverwaltung angewiesen!
Erklaer mir mal bitte wie du Software aus dem Source-Code heraus ausfuehren willst ohne sie zu compilen. Uebrigends ging es vorwiegend um Kompatibilitaet, und jemand hat behauptet das diese durch die Packetmanager nicht gegeben waere.
Zum NTFS Schreibsupport:
Acha es gibt keinen ?
Und was ist das ?
http://www.jankratochvil.net/project/captive/
http://www.ntfs-linux.com/
[URL=http://linux-ntfs.sourceforge.net/status.html#ntfsdriver[/URL]
Uebrigends hat Ntfs immer noch kein Journal und ist sehr anfaellig was Abstuerze angeht, das weis ich aus eigener Erfahrung, aber wer es nutzen will kann das auch unter Linux tun
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS
irgendwas scheinst du komplett falsch zu machen.... insofern ist Quantenfeldtheorie doch garnicht mal falsch.
USE-Flags: http://funroll-loops.org/ . Dazu muss man sagen, dass viele Leute rumfluchen, weil sie keine Ahnung was sie jetzt da eigentllich herumgepfuscht haben. Gibt sicherlich wenige denen ich zutraue, dass sie damit ein System zum stabilen Arbeiten geschaffen haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS
irgendwas scheinst du komplett falsch zu machen.... insofern ist Quantenfeldtheorie doch garnicht mal falsch.
Ok gut zu wissen, also hat NTFS doch ein Journal
USE-Flags: http://funroll-loops.org/ . Dazu muss man sagen, dass viele Leute rumfluchen, weil sie keine Ahnung was sie jetzt da eigentllich herumgepfuscht haben. Gibt sicherlich wenige denen ich zutraue, dass sie damit ein System zum stabilen Arbeiten geschaffen haben.
Was ist denn das jetzt fuer eine Argumentationsebene ?
Da kann ich auch gleich hier mit kommen
Apache/2.0.54 (Unix) PHP/5.0.4 Server at www.forum-3dcenter.org Port 80
Anscheinend vetraut dieses Forum selbst nicht auf Windows
(ist jetzt auch so ne tolle Argumentation)
The Cell
2006-01-21, 11:14:56
Ich finde es ziemlich dreist von dir mich als Inkompetent hinzustellen, und nun so einen Mist dahinstellst.
Du stellst dich als inkompetent hin, da du unsachlich argumentierst.
Die schwafelst etwas von Paketmanager und SUSE, nun etwas von GCC den ich bei SUSE nicht haben könnte, deswegen auf den Paketmanager angewiesen bin.
Auf welchem Planeten lebst du?
Ich verwende SUSE schon seit knapp 8 Jahren und weiß demnach im Gegensatz zu anderen Leute, deren Erfahrungen auf Gehörtem basieren, von was ich rede.
Mir hat bisher kein GCC gefehlt. Und die "Personal Edition" habe ich mir nicht angeschaut.
Zur NTFS Lösung: Ok, es gibt keine FREIEN Implementierungen.
Die eine ist kostenpflichtig, die andere setzt eine Windows Lizenz voraus, der build in Support ist unbrauchbar, wie ich mehrfach feststellen durfte.
Was willst du hier zeigen? Das Linux alles kann?
Das ist schlicht und ergreifend bullshit. Linux kann viel und bietet dem versierten User eine Interaktionsmöglichkeit mit dem Betriebssystem, von der unerfahrene Windows-User nur träumen können...aber Linux ist nicht eierlegende Wollmilchsau, als die es hingestellt wird.
Die Menge der Hohlblunzen, die Linux benutzen wollen, weil andere Hohlblunzen ihnen sagen, dass es 1337 wäre und so secure und so cool, wird immer größer und ist nach oben wohl nicht beschränkt.
Jeder, der Linux nur deswegen verwendet, weil er "anders ist", ist aktuell gut damit beraten wieder zu Windows zurückzukehren.
Leute, die ohne technische Argumente agieren wie du, sind für Linux die größtmögliche Rufschädigung.
Und nebenbei: NTFS hat ein Journal. Und zwar schon länger als es das Journal in EXT2 geschafft hat.
Q
*seufz*
ich bin nicht gegen irgendein Betriebssystem - sondern gegen "mein System ist sooooviel geiler, besser, schneller, bla". Besonders gegen die Intoleranz gegenüber anderem geistigen und materiellem Eigentum der Entwickler - oder ist dir der "Disput" um die Grafikkartentreiber entgangen? Viele Freunde unter den HW-Herstellern macht sich die Linux-Gemeinde damit nicht. Warum wechselt man zB nicht auf ein BSD? Dann müssen die sich nicht mit sowas rumschlagen.
Windows-Server laufen woanders auch stabil und ohne Hack/Defacement. Linux mag für sowas besser sein, *BSD vllt sogar noch besser. Aber fürn Desktop gilt wieder was anderes. Das Forum ist kein Arbeitsplatz. Ich weiss nicht warum die meisten Linux-jünger das nicht verstehen. Wir reden von Desktop und du kommst mit dem Forumsserver.
Ist das ein nicht-verstehen-wollen oder -können? Ich selber hab zB daheim noch nen Suse und nen FreeBSD am laufen. Alles dort wo ich es am besten aufgehoben finde (entsprechend der Anforderung). Aber wenn du dich überall mit Linux geiseln willst, dann bitte. Zwingt dich keiner.
Und mein Einwand zu den USE-Flags sind berechtigt. Ist ein Zweischneidiges Schwert - geht ab und an auch in die Hose und das System ist instable (mehr als einmal erlebt).
*seufz*
ich bin nicht gegen irgendein Betriebssystem - sondern gegen "mein System ist sooooviel geiler, besser, schneller, bla". Besonders gegen die Intoleranz gegenüber anderem geistigen und materiellem Eigentum der Entwickler - oder ist dir der "Disput" um die Grafikkartentreiber entgangen? Viele Freunde unter den HW-Herstellern macht sich die Linux-Gemeinde damit nicht. Warum wechselt man zB nicht auf ein BSD? Dann müssen die sich nicht mit sowas rumschlagen.
Genau daran krankt es auch!
Gerade bei profesionelleren Webserver-Lösungen wie z.B. sehr vielen Flughäfen wird deshalb übrigens sehr, sehr oft BSD oder auch Solaris (das IMO immer noch eh das bessere Unixoid ist) anstatt Linux eingesetzt.
Demirug
2006-01-21, 11:37:59
Uebrigends hat Ntfs immer noch kein Journal und ist sehr anfaellig was Abstuerze angeht, das weis ich aus eigener Erfahrung, aber wer es nutzen will kann das auch unter Linux tun
Das mit dem Journal wurde ja inzwischen geklärt. Die nächste Version unterstützt sogar Transaktionen.
Was die Anfälligkeit angeht so kann ich das nicht nachvollziehen. Wir haben mal einen Windowsserver über eine Zeitschaltuhr jede Stunde kurz vom Strom getrennt. Das Filesystem war auch nach den 2 Wochen die der Test gelaufen ist vollkommen in Ordnung.
Das Linux fuer den normalen User der sich nicht groß mit den technischen Hintergruenden befassen will (was ja auch den Großteil der Nutzer darstellt), hab ich auch in meinem ersten Beitrag geschrieben.
Das Gentoo fuer "Ricer" ist die viel Zeit investieren in ihr System stimmt auch.
Zum Compiler vllt noch, es gibt viele Programme wie z.B. ein einfaches um ein lineares Gleichungssystem ueber den Gaußschen Algorithmus zu loesen, die ich persoenlich als Source habe und daher ruehrt bei mir diese Abhaengigkeit zum gcc, dass es fuer jede populaere Software ein entsprechendes Rpm Packet gibt ist mir auch klar (nur fuer mich und sicher auch fuer viele andere die nunmal eben keine Großes Mathematik Programm suchen, sondern einfach nur nen schlankes Konsolen Programm das nen Gleichungssystem loest waer das schon ein Problem)
Urspruenglich wollte ich nur klarmachen, dass Linux vorwiegend nunmal was fuer den, wie jemand schon so abwertend gesagt hat, "freak" ist.
Ich hatte uebrigends auch schon Suse und Mandrake dauf, hab also auch da meine eigenen Erfahrungen gemacht und fuer mich hat das nicht viel mit Linux zu tun, denn es ist ja schon sehr stark an Windows angelehnt (alles ueber GUI man kriegt quasi gar nichts ueber die Dinge im Hintergrund mit, man hat das System fertig vorgelegt und beschraenkt sich auf seine Funktion (dass das jetzt auch nicht unbedingt so sein muss, ist klar, aber es zielt darauf ab)).
Aber irgendwann fings dann an mit
So lange die einzelenen Lunix-Distrubitionen versuchen sich gegenseitig in inkompatibilität zu überbieten, indem jede ihren eigenen Paketmanager verwendet etc. sehe ich keine zukunft für Linux.
naja wie auch immer, ich werd mich jetzt auch von der Diskussion zurueckziehen weils am Ende ja immer destruktiver wurde und ich glaub ueber weitere technische Details, die der andere nicht in seiner vollen Richtigkeit erfasst hat und wo natuerlich sofort drauf rumgehakt wird muessen wir nicht reden.
P.S.
Ich sehe Linux nicht ist besser an als Windows, unter Linux laesst sich mehr machen keine Frage, aber das hat auch seinen Preis (vorwiegend mehr Zeitaufwand) und ich glaube auch nicht das die Linux-Welt je eine bessere Loesung fuer den Durchschnittsuser praesentieren wird als Windows. (und soweit ich das beurteilen kann will sie das auch gar nicht)
Lokadamus
2006-01-21, 12:01:13
Das mit dem Journal wurde ja inzwischen geklärt. Die nächste Version unterstützt sogar Transaktionen.
Was die Anfälligkeit angeht so kann ich das nicht nachvollziehen. Wir haben mal einen Windowsserver über eine Zeitschaltuhr jede Stunde kurz vom Strom getrennt. Das Filesystem war auch nach den 2 Wochen die der Test gelaufen ist vollkommen in Ordnung.mmm...
Habt ihr auch für Schreibzugriffe gesorgt? Sowas macht ein FS eigentlich erst interessant. Wenn der Kopf auf Standby rumhängt, passiert selbst bei Fat32 nichts. Interessant wird es erst, wenn etwas geschrieben wird und der Strom verschwindet.
Demirug
2006-01-21, 12:12:41
mmm...
Habt ihr auch für Schreibzugriffe gesorgt? Sowas macht ein FS eigentlich erst interessant. Wenn der Kopf auf Standby rumhängt, passiert selbst bei Fat32 nichts. Interessant wird es erst, wenn etwas geschrieben wird und der Strom verschwindet.
Natürlich. Das System lief ganz normal im Produktionsmodus und da werden Protokolle geschrieben.
MadMan2k
2006-01-21, 12:19:03
ich bin nicht gegen irgendein Betriebssystem - sondern gegen "mein System ist sooooviel geiler, besser, schneller, bla". Besonders gegen die Intoleranz gegenüber anderem geistigen und materiellem Eigentum der Entwickler - oder ist dir der "Disput" um die Grafikkartentreiber entgangen? Viele Freunde unter den HW-Herstellern macht sich die Linux-Gemeinde damit nicht. Warum wechselt man zB nicht auf ein BSD? Dann müssen die sich nicht mit sowas rumschlagen.
weil man nicht kostenlos für MS & Apple arbeiten möchte? Die BSD Lizenz enthält keinerlei Selbstschutzfunktionen und erhält in dem Sinne die Freiheit nicht.
Dies ist mir aber wichtig, da ich nicht nur über meinen PC, sonder auch über jegliche Peripherie die kontrolle haben möchte - das dies auch besser so ist, zeigt sich z.B. an Rockbox.
Aber fürn Desktop gilt wieder was anderes.
ja! kehren wir zum Topic zurück. Was fasst du alles unter "Desktop" zusammen? Allen von der DE(ich spreche im folgenden von GNOME) ist Linux Windows weit überlegen - klick einfach mal auf meinen Gnome artikel in der Sig.
Hier wird eher Vista zu Linux aufholen als andersherum.
Ja das natuerlich ne Sicherheitsluecke da hast du voellig recht und sowas kommt auch immer wieder vor, aber die Luecken werden nun mal auch gefunden nicht wie bei Closed-Source und schnell gefixt. Uebrigends ließ sich das Kernel-Exploit auch nur Lokal nutzen oder wenn du z.B. nen VPN-Tunnel mit dem Zielhost hast.
Ja und? Das sagt doch überhaupt nichts darüber aus wie lange diese Sicherheitslücken unter Profis schon bekannt waren oder gar ausgenutzt wurden. Für die Windows Plattform gibt es allerdings viel mehr Interesse, Fehler zu finden, auch aus kommerzieller Hinsicht (Virenscanner etc.).
Wuzel
2006-01-22, 15:53:51
ja! kehren wir zum Topic zurück. Was fasst du alles unter "Desktop" zusammen? Allen von der DE(ich spreche im folgenden von GNOME) ist Linux Windows weit überlegen - klick einfach mal auf meinen Gnome artikel in der Sig.
Hier wird eher Vista zu Linux aufholen als andersherum.
Nein.
Bei dem kommenden QT4 könnte man noch diskutieren, aber bei Cairo/GTK einfach (noch) nicht. Windows hat mit GDI/MFC, dem ganzen geschreie darüber zum trotz, einfach die bessere API (Vista Apis lasse ich weg, da ich sie noch nicht genauer betrachtet habe). Vor allem hast du einen einheitlichen Aufbau vor der Nase, das hilft bei der Entwicklung enorm. Bei QT verhält es sich ähnlich, die V4 wird noch stärker in diese Richtung wanderen.
Bei GNOME hat man erst mal angefangen, man muss nach wie vor 'Patchwork' betreiben.
MadMan2k
2006-01-22, 16:11:09
Nein.
Bei dem kommenden QT4 könnte man noch diskutieren, aber bei Cairo/GTK einfach (noch) nicht. Windows hat mit GDI/MFC, dem ganzen geschreie darüber zum trotz, einfach die bessere API (Vista Apis lasse ich weg, da ich sie noch nicht genauer betrachtet habe). Vor allem hast du einen einheitlichen Aufbau vor der Nase, das hilft bei der Entwicklung enorm. Bei QT verhält es sich ähnlich, die V4 wird noch stärker in diese Richtung wanderen.
Bei GNOME hat man erst mal angefangen, man muss nach wie vor 'Patchwork' betreiben.
ich meinte eher die Funktionalität - aber die API Probleme sehe ich auch nicht so eng; das Interface klick ich mir eh mit glade zusammen - dann muss ich mir nur evtl noch Cairo für die Ausgabe angucken.
Und wenn ich richtiges RAD haben will, greif ich eh auf die Python Bindings zurück und die habe die fehlende eiheitlichkeit dank des hohen abstraktionsgrades ganz gut vertuscht...
wie herrlich man sich doch alles schön reden kann :>
MadMan2k
2006-01-22, 16:22:54
? das waren nur meine eigenen Erfahrungen; ich versuche gerade was mit GUI programmierung zu machen und habe mich dabei für GTK entschieden.
Denn das eigentlich Problem sehe ich nicht - es gibt doch schon anscheinen genug Leute die mit der API zurechtkommen...
zweifelt ja keiner an, trotzdem sind die anderen APIs überlegen.
Wuzel
2006-01-22, 16:50:03
ich meinte eher die Funktionalität - aber die API Probleme sehe ich auch nicht so eng; das Interface klick ich mir eh mit glade zusammen - dann muss ich mir nur evtl noch Cairo für die Ausgabe angucken.
Und wenn ich richtiges RAD haben will, greif ich eh auf die Python Bindings zurück und die habe die fehlende eiheitlichkeit dank des hohen abstraktionsgrades ganz gut vertuscht...
Naja, es fängt schon bei der Datenbindung an, zwar fängt man mit GNOME Db an ewtas zu machen, kann es momentan (wegen dem frühen Stadium) aber kaum nutzen.
Und wenn man andere Applikationen wie z.B. Open Office einbinden will ... *schauder* ...
Galde ist zwar gut, aber dadurch das man eh zu 99,9 Prozent die Widgets umschreiben/erweitern muss, nur für kleinere Tools oder Dialoge sinnvoll nutzbar. Ein beispiel ist hier die TreeView - willst du ein Contextmenu musst du 'OnButonPress' überschreiben (bei OO Sprachen) oder halt umcoden.
Und wenn man OnButton Press umschreibt, darf man gut 60 Zeilen Code hinlegen um die ganze Cursor/Select Sache wieder zum laufen zu bringen/implementieren.
Demirug
2006-01-22, 17:18:11
Nein.
Bei dem kommenden QT4 könnte man noch diskutieren, aber bei Cairo/GTK einfach (noch) nicht. Windows hat mit GDI/MFC, dem ganzen geschreie darüber zum trotz, einfach die bessere API (Vista Apis lasse ich weg, da ich sie noch nicht genauer betrachtet habe). Vor allem hast du einen einheitlichen Aufbau vor der Nase, das hilft bei der Entwicklung enorm. Bei QT verhält es sich ähnlich, die V4 wird noch stärker in diese Richtung wanderen.
Bei GNOME hat man erst mal angefangen, man muss nach wie vor 'Patchwork' betreiben.
Also IMHO ist GDI/MFC gegenüber dem aktuellen 2.0 Framework schon Steinzeit und der Framework ist ja er nur der Zwischenschritt zu WinFX. Gerade was die UI angeht wird wird WPF einen großen Schritt nach vorne darstellen.
Hab mich grad auch gewundert. GDI/MFC ist für mich so ziemlich das schlimmste was ich bisher gesehen habe.
Wuzel
2006-01-22, 17:42:25
Hab mich grad auch gewundert. GDI/MFC ist für mich so ziemlich das schlimmste was ich bisher gesehen habe.
Haha, ich habe extra 'ohne rumgeschreie' erwähnt.
Fakt ist, das diese geschwätze über die achsoschlechte MFC seit Jahren anhält und trozdem jeder damit rumhantiert (man kann ja auch die reine Winapi, Wx (setzt auf Winapi /GDI auf), qt, oder GTK hernehmen).
Die MFC wird schlechter geredet als sie ist, Punkt.
Vieleicht liegt es ja auch daran, das Leute nie über den Tellerand hinauskommen, jede API hat nach wie vorteile - die meisten sieht man aber erst wenn man mit den anderen auch mal gearbeitet hat ;)
Ich z.B. kämpfe mir grade tapfer mit GTK# einen DB Manger für Firebird zusammen, 'Sadomaso' trifft hier treffender wie 'Programmierung' als Bezeichnung zu ;) . Winforms sind dagegen wie eine eisgekühlte Limo im Hochsommer.
Gohan
2006-01-22, 19:05:39
Linux inkompatibilitaet ???
Linux ist dadurch das es Opensource ist eines der Kompatibelsten Systeme ueberhaupt !!! Du kannst sogar nen Telnet Server auf deinem Linux installieren, installier du mir doch bitte mal nen SSH-Daemon auf nem Windows !
Du musst Software doch nicht zwangslaeufig ueber den Packetmanager installieren,
es ist generell so gut wie jede Linux Software auf jeder Distribution (ausgenommen Programme die den Paketmanager erweitern).
Der Packetmanager ist nur dazu da um dir die Installation und aktualisierung der Software zu erleichtern und die Kompatibilitaet zu gewaehrleisten,
Viele Programme sind sogar Posixkompatibel und laufen somit auch auf jedem Unix !!!
Die Packetmanager fuehren nicht zu inkompatibilitaet, sondern sind einfach nur zur Benutzerfreundlichen installation und aktualisierung von Programmen da.
Genau. Ich habe letztens erst auf Ubuntu "nur" 5 Stunden versucht VMWare zu installieren. Hat zwar zum schluss geklappt, aber frag nicht wie meine Stimmung danach war.
Was ich da alles in der Konsole eintippen und nachinstallieren musste etc. Grausam! Ja klar weiß ich jetzt wie man ein Programm installiert, aber was nutzt mir dieses Wissen, wenn mich dieser weg einfach nicht zufrieden stellt? Der Computer soll für mich arbeiten, nicht ich für ihn!
? das waren nur meine eigenen Erfahrungen; ich versuche gerade was mit GUI programmierung zu machen und habe mich dabei für GTK entschieden.
Denn das eigentlich Problem sehe ich nicht - es gibt doch schon anscheinen genug Leute die mit der API zurechtkommen...
Wenn du gerade _versuchst_ etwwas mit GUI Programmierung zu machen, klingt das nicht gerade professionell. Die Flexibilität/Möglichkeiten einer API kommen ja gerade erst bei komplexen GUIs zur Geltung.
vBulletin®, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.