Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bandbreite (ohne Fastpath) senkt Ping?
VoodooMaster
2006-01-21, 14:12:44
Im laufe von BF2 also seit dem ich es spiele habe ich drei DSL Bandbreiten ohne FastPath erlebt und in BF2 ist der Ping gefallen je höher ich ging.
Mit 1 Mbit lag der Ping bei 80
Mit 2 Mbit 59-68
Mit 6 Mbit 48-57
Das natürlich nur auf den schnellsten deutschen Servern. Auf US Servern habe ich natürlich 80-100 mit 1Mbit bis zu 150 gehabt.
Lotus
2006-01-21, 14:15:09
ja das ist normal.
gerade der höhere upload verbessert den ping etwas.
TheGoD
2006-01-21, 15:29:07
Warum holst du dir kein Fastpath?
Ich hab mit ner 1MBit Leitung auf
den deutsche Servern schon nen
Ping von 40 - 55.
Edit: Ingame hatte ich heben 34ms.
Gortha
2006-01-21, 16:57:44
Habe 1 MBit und Fastpath und seit dem Pings von 17 bis 40 auf deutschen und
niederländischen Servern bei BF2 und CS(:S).
Gortha
2006-01-21, 16:59:06
Wie sol denn ein besserer Upload den Ping verbessern!? o_0
ALso ich kenne kein Spiel, was jemals versucht hat meine 16 KByte Upload
vollkommen auszunutzen.
Species-ELVIS
2006-01-23, 12:24:56
wie es sich veränder keine ahnung aber es stümmt .
habe seit 2wochen von der 1000 auf die 6000 geweckselt und mein ping ist um die 10-20 punkte runter gegangen habe immer 60bis 70ger ping jetzt immer vorher 80 bis 100 horror
oC-Devil
2006-01-23, 12:46:39
Liegt daran das die Auslastung der Leitung niedriger ist bei einer 6000er wie zb. bei einer 1000er.
Angenommen man zockt ein Spiel was 8kb Upload benötigt im durchschnitt.
Bei dem Spiel wird dein Upload zu 50% ausgelastet ist was schon ne Menge is und deswegen is der Ping auch schlechter bzw. höher.
Wenn man nun mit einer DSL 6000 Leitung spielt beträgt die Auslastung nurnoch 11% und somit wird die Leitung "entlastet", deswegen der bessere Ping.
Das denk ich zumindest und mir kommts logisch vor.
Man kann ja auch wenn man DSL 1000 hat nicht gleichzeitig mit 100% Down und Uploaden weil die Leitung das einfach nicht mitmacht.
Liegt daran das die Auslastung der Leitung niedriger ist bei einer 6000er wie zb. bei einer 1000er.
Angenommen man zockt ein Spiel was 8kb Upload benötigt im durchschnitt.
Bei dem Spiel wird dein Upload zu 50% ausgelastet ist was schon ne Menge is und deswegen is der Ping auch schlechter bzw. höher.
Wenn man nun mit einer DSL 6000 Leitung spielt beträgt die Auslastung nurnoch 11% und somit wird die Leitung "entlastet", deswegen der bessere Ping.
Das denk ich zumindest und mir kommts logisch vor.
Man kann ja auch wenn man DSL 1000 hat nicht gleichzeitig mit 100% Down und Uploaden weil die Leitung das einfach nicht mitmacht.
ähhäämm ... sehr weiiiiit hergeholt. Und technisch falsch.
oC-Devil
2006-01-23, 14:29:42
Tja wiegesagt so stell ich mir das vor und so hab ich das kennengelernt mit der Auslastung und verschiedenen Bandbreiten.
Sag halt mal wies Korrekt ist , weist du ja anscheinend besser
alpha-centauri
2006-01-23, 19:24:43
Möglicherweise, wirste nur auf nen DSLAM Technik und nen anderen Port gesetzt. Hättest können vorm Upgrade einfach testen können.
gubor
2006-01-24, 00:09:20
Das tut es.
Einfache Verhältnisgleichung, max upstream / 1s bzw. 1000 ms = datenmenge / zeit.
Bsp.:
1024 kBit/s (131072 Byte/s) down und 128 kBit/s (16384 Byte/s) up
einfaches ping mit 32 Byte Daten + 8 bit icmp-Header = 40 Byte * 1000 ms / 16384 Byte = 2,44... ms
Und dies ist nur das Interface, sprich, so lange dauert es mindestens, bis das gesamte Paket das DSL-Modem verlassen hat.
Da nun aber 32 Byte Nutzdaten eher arm sind, das ganze mit reellen 1492 Byte Paketgröße.
1492 Byte * 1000 ms / 16384 Byte = 91,04... ms
Da fällt schon auf, das es doch ein wenig dauert, bis das Paket erstmal auf den Weg gebracht wurde.
Nun das ganze mal mit 384 kBit/s upstream bzw. 49152 Byte/s
40 Byte * 1000 ms / 49152 Byte = 0,81... ms
1492 Byte * 1000 ms / 49152 Byte = 30,35... ms
Wie zu erwarten war skaliert die notwendige Paketlaufzeit linear, sprich 3x so hohe Bandbreite = 3x geringere Zeit nötig. Das bezieht sich natürlich nur auf das Interface, es kommen ja noch weitere Latenzen durch Router, Ausbreitungsgeschwindigkeit im Draht (quasi max Lichtgeschwindigkeit) usw. hinzu.
Dies trifft sowohl auf Interleaving wie auch Fastpath DSL-Anschlüsse zu, da beim Interleaving ein sogenanntes Verschränken von Paketen für die Fehlerkorrektur verwendet wird, welches je nach Interleavingfaktor n Pakete benötigt und da die im Dslam erst alle ankommen müssen (um wieder ausgepackt bzw. "ent"-schränkt zu werden), hat man dann halt n * Paketlatenz.
Gubor
Andre2779
2006-01-24, 10:07:41
Das tut es.
Einfache Verhältnisgleichung, max upstream / 1s bzw. 1000 ms = datenmenge / zeit.
Bsp.:
1024 kBit/s (131072 Byte/s) down und 128 kBit/s (16384 Byte/s) up
einfaches ping mit 32 Byte Daten + 8 bit icmp-Header = 40 Byte * 1000 ms / 16384 Byte = 2,44... ms
Und dies ist nur das Interface, sprich, so lange dauert es mindestens, bis das gesamte Paket das DSL-Modem verlassen hat.
Da nun aber 32 Byte Nutzdaten eher arm sind, das ganze mit reellen 1492 Byte Paketgröße.
1492 Byte * 1000 ms / 16384 Byte = 91,04... ms
Da fällt schon auf, das es doch ein wenig dauert, bis das Paket erstmal auf den Weg gebracht wurde.
Nun das ganze mal mit 384 kBit/s upstream bzw. 49152 Byte/s
40 Byte * 1000 ms / 49152 Byte = 0,81... ms
1492 Byte * 1000 ms / 49152 Byte = 30,35... ms
Wie zu erwarten war skaliert die notwendige Paketlaufzeit linear, sprich 3x so hohe Bandbreite = 3x geringere Zeit nötig. Das bezieht sich natürlich nur auf das Interface, es kommen ja noch weitere Latenzen durch Router, Ausbreitungsgeschwindigkeit im Draht (quasi max Lichtgeschwindigkeit) usw. hinzu.
Dies trifft sowohl auf Interleaving wie auch Fastpath DSL-Anschlüsse zu, da beim Interleaving ein sogenanntes Verschränken von Paketen für die Fehlerkorrektur verwendet wird, welches je nach Interleavingfaktor n Pakete benötigt und da die im Dslam erst alle ankommen müssen (um wieder ausgepackt bzw. "ent"-schränkt zu werden), hat man dann halt n * Paketlatenz.
Gubor
Nochmal für mich? Für nen Realschüler?
omg... was ein Unsinn.
mtu hin mtu her, da wird nicht nur ein Packet verschickt, bei udp wird
gestreamt, mach den Leuten keine Angst mit deinen 90 ms für ein Paket. OMG
oC-Devil
2006-01-24, 10:24:43
Ja ok das hört sich schon besser an , Thx :)
Mr_Snakefinger
2006-01-24, 10:24:52
Wie wäre es denn, wenn DU es dann erklären würdest, lieber Gast.
"Unsinn" schreien kann jeder...
alpha-centauri
2006-01-24, 11:25:30
schön ausgerechnet, wie lang ein UDP Paket mindestens unterwegs sein muss, bei maximaler, unfragmentierter MTU grösse. WARUM jetzt 6000 mbit nen niedrigeren Ping haben muss, ist nicht drin.
Übrigens: Wenn du meinst, mit 6mbit downstream hat tman nen niedrigeren Ping. warum hab ich mit der 2mbitstandleitung nen ping von 16msec zum heise.de server?
ich könnt dir auch jetzt den durchschnittlichen benzinverbrauch von meinem auto ausrechnen - bringen tuts genauso wenig.
Xan0r
2006-01-24, 11:34:55
Also höherer Upstream verbessert den Ping aufjedenfall!
DSL 1000 60-70
DSL 6000 45-60
und nun DSL 3000 mit Fastpath 12-20
mfg
Gortha
2006-01-24, 12:08:18
Also höherer Upstream verbessert den Ping aufjedenfall!
DSL 1000 60-70
DSL 6000 45-60
und nun DSL 3000 mit Fastpath 12-20
mfg
das 1024 war wahrscheinlich von der T-Com mit interleaving und das
6016 von 1&1 oder Arcor... total vergleichbar also.
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"
Bandit666 @Work
2006-01-24, 12:43:39
warum hab ich mit der 2mbitstandleitung nen ping von 16msec zum heise.de server?
Weil du einfach in dessen Nähe wohnst?
mfg
Beomaster
2006-01-24, 13:33:17
Ich hab DSL 2000, ohne FP nen Ping von 90, mit FP nen Ping von 50.
Ich hab den Upload von 24k auf 48k verdoppeln lassen, der Ping hat sich nicht geändert.
Wenn mir sonst noch jemand nen Tip geben kann wie ich den Ping bei mir kleiner bekomme, dann nur her damit.
Gortha
2006-01-24, 13:59:46
Da hilft nur umziehen, scheinst weit weg vom DSL-Knotenpunkt zu wohnen
oder aber du spielst einfach auf den falschen Servern.
MfG
gubor
2006-01-24, 21:35:44
omg... was ein Unsinn.
?
Entschuldige das ich Deiner nicht würdig bin, aber diese Aussage impliziert dezente Unwissenheit (und ich habe eine Vision, die Antwort kommt wieder als Gast).
mtu hin mtu her, da wird nicht nur ein Packet verschickt, bei udp wird
gestreamt, mach den Leuten keine Angst mit deinen 90 ms für ein Paket. OMG
Das ich 1492 Byte als Paketgröße genommen hatte, war ne Vereinfachung des Modells und das es die max. MTU ist, ist eher nebensächlich.
Und gestreamt, ähm, streaming und interactive ist in der Netzwelt was anderes, was Du (wahrscheinlich) meinst ist, das pro udp-Packet kein ack kommen muss. Aber egal, wollte nur kurz das theoretische Problem anleuchten, wenn Du dessen so mächtig bist, einfach genauer sagen, beschreiben oder was auch immer.
Nebenbei, werf mal n tcpdump an, schau mal, was an udp-päckchen von nem zock vorbei kommt.
schön ausgerechnet, wie lang ein UDP Paket mindestens unterwegs sein muss, bei maximaler, unfragmentierter MTU grösse. WARUM jetzt 6000 mbit nen niedrigeren Ping haben muss, ist nicht drin.
Hast Du auch gelesen, was da steht?
Und wieso wird hier auf der MTU rumgenuggelt? Hmm, sollte n reelles Beispiel sein, na gut, kann ja jeder für sich allein mit anderen Werten rechnen.
Und ja, sie ist gar unfragmentiert denn es gibt per Definition keine fragmentierte MTU, denn die MTU ist die maximale unfragmentiert übertragbare Datenmenge.
Und warum 6000 mbit schneller sind steht drin.
Übrigens: Wenn du meinst, mit 6mbit downstream hat tman nen niedrigeren Ping. warum hab ich mit der 2mbitstandleitung nen ping von 16msec zum heise.de server?
Nochmal zum mitmeiseln? Die theoretische Limitierung des Interfaces, des Interfaces und nur des Interfaces, habe ich nicht geschrieben das da noch mehr dazu kommt? So von Seiten Router, die mal in den Header schauen müssen, wo es hin soll, so von Seiten Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium usw. usw.. Oder erwartest Du, das bei nem traceroute für jeden Hopp die selbe Latenz raus kommt?
ich könnt dir auch jetzt den durchschnittlichen benzinverbrauch von meinem auto ausrechnen - bringen tuts genauso wenig.
brauchste nicht, ich glaube, das schaffe ich noch, zwar nur knapp, aber es sollte gehen, danke für die Hilfe
Gubor
alpha-centauri
2006-01-24, 21:58:33
Ich finds auch unsinn mit nem dreisatz den niedrigeren Latenzwert erklären zu wollen, der technisch gesehen nur durch neuere Hardware auf der DSLAM seite erreicht wird.
gubor
2006-01-25, 01:06:36
Ich finds auch unsinn mit nem dreisatz den niedrigeren Latenzwert erklären zu wollen, der technisch gesehen nur durch neuere Hardware auf der DSLAM seite erreicht wird.
Ähm, was hat der DSLAM damit zu tun?
Es geht eher um das Prinzip, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit konstant ist (in diesem Fall die Lichtgeschwindigkeit als v max) wird die engste Stelle die meiste Verzögerung aufbringen, da ja nicht wie z.B. bei Verengung eines Wasserrohres durch Druckerhöhung eine Geschwindigkeitssteigerung auftreten kann.
Da die engste Stelle am DSL-Modem anliegt (nämlich die vereinbarte Bandbreite mit dem Anbieter), ist genau diese Stelle entscheident.
Am DSLAM liegt ATM mit 155MBit/s an, selbst bei max. Verwendung von 72 Ports pro DSLAM bleiben angenehme 2mbit/s + x pro client übrig. Solange wir noch über adsl reden, sollte das nicht das Nadelöhr sein.
Und wieso soll triviale Mathematik das falsche Mittel sein?
Abseits der Mentalität Einfaches per Marketingnamensgenerierung zu Höherem und/oder Komplizierten zu stilisieren bleibt oft die Erkenntnis, das mit ein wenig Logik sich viel vom technischen Voodoo erklären und beschreiben lässt.
Du kannst gerne mal mit den Buffergrößen von ping spielen und wirst feststellen, das du in der Realität nicht unter die Paketlaufzeit kommst, die Du über die Verhältnisgleichung für die Paketgröße errechnet hast.
Gubor
Beomaster
2006-01-25, 01:26:41
Da hilft nur umziehen, scheinst weit weg vom DSL-Knotenpunkt zu wohnen
oder aber du spielst einfach auf den falschen Servern.
MfG
wenn ich mit nem Kumpel spiele is sein Ping 2-3xkleiner
also er 18, ich 50
oder er 50, ich 100
so in der drehe sieht das aus
Wishnu
2006-02-06, 19:29:44
Und wieso soll triviale Mathematik das falsche Mittel sein?
Abseits der Mentalität Einfaches per Marketingnamensgenerierung zu Höherem und/oder Komplizierten zu stilisieren bleibt oft die Erkenntnis, das mit ein wenig Logik sich viel vom technischen Voodoo erklären und beschreiben lässt.
Du kannst gerne mal mit den Buffergrößen von ping spielen und wirst feststellen, das du in der Realität nicht unter die Paketlaufzeit kommst, die Du über die Verhältnisgleichung für die Paketgröße errechnet hast.
Gubor
Hm, laut Deiner Mathematik sollte es dann ja eigentlich unmöglich sein, mit ISDN Pings von 40-50ms hinzubekommen, was aber in der Praxis durchaus normal ist (hatte 2 Jahre lang ISDN).
gubor
2006-02-07, 23:22:47
Hm, laut Deiner Mathematik sollte es dann ja eigentlich unmöglich sein, mit ISDN Pings von 40-50ms hinzubekommen, was aber in der Praxis durchaus normal ist (hatte 2 Jahre lang ISDN).
?
Wegen 64kbit/s?
Wieso sollte das unmöglich sein, wo habe ich behauptet, das mit 64kbit 40-50ms unmöglich sein sollen? Schon beim ersten Rechenbeispiel mit genau den 40 Bytes des Idealstandardpings kam 2,44ms bei 128kbit raus. Nun teile das durch 2 und prompt hast du die Latenz für 40 Byte Datenübertragung für Dein Interface.
Jetzt addiere dazu alle weiteren Latenzen die auftreten können und du hast die Gesamtlatenz die Dir auch dein Ping anzeigt und lass mich raten, das Ergebnis ist kleiner als 40-50ms.
Und das Du mit ISDN Antwortzeiten in diesem Bereich hattest ist ja auch unbenommen.
Achja, ist nicht meine Mathematik ...
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