Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Google Earth - Landebahnen in Peru?
Mr. Lolman
2006-03-06, 20:56:54
Googelt man nach Paläo- oder Präastronautik stolpert man recht schnell über Bilder wie z.B. dieses hier:
http://666kb.com/i/1195dtyes1jwh.jpg
Das soll in Peru sein, und sieht aus wie eine enorme in Fels gehauene Landebahn. Natürlich interessiert mich die genaue Position von der das Pic aufgenommen wurde. Kann mir da jemand weiterhelfen?
BrannigansLaw
2006-03-06, 21:02:38
http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien
atlantic
2006-03-06, 21:13:37
wenn auch die wissenschaftliche Seriösität angezweifelt werden kann, interessant zu lesen allemal :wink:
http://images-eu.amazon.com/images/P/3442150337.03.LZZZZZZZ.jpg
Mr. Lolman
2006-03-06, 21:17:53
http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien
Die kenn ich schon. Bei dem oben abgebildeten Ding, handelt es sich imo aber nicht um eine der Naczalinien, wirkt es doch aus dem Fels gehauen, und nicht einfach in die ebene Erde gescharrt...
BrannigansLaw
2006-03-06, 21:23:58
wenn auch die wissenschaftliche Seriösität angezweifelt werden kann, interessant zu lesen allemal :wink:
http://images-eu.amazon.com/images/P/3442150337.03.LZZZZZZZ.jpg
An den Burschen musste ich auch sofort denken.
Mr. Lolman
2006-03-06, 21:29:48
An den Burschen musste ich auch sofort denken.
Über den Däniken bin ich natürlich auch schon gestolpert, habs aber noch nicht gelesen, da er ja eher unseriös sein soll.
Aber das Photo gibt doch ein paar Fragen auf. Mittlerweile hab ich herausgefunden, dass das in der Palparegion (in Peru) aufgenommen worden sein soll.
BrannigansLaw
2006-03-06, 21:38:20
Hier gibts noch mehr bilder http://www.pacal.de/startseiteFrameset-1.htm
http://www.pacal.de/palpa04PAP-379.jpg
http://www.pacal.de/Nasca031a.jpg
http://www.pacal.de/palpla1.jpg
atlantic
2006-03-06, 21:48:00
Über den Däniken bin ich natürlich auch schon gestolpert, habs aber noch nicht gelesen, da er ja eher unseriös sein soll. ...
Na ja, er liegt im Dauerklinsch mit seinen Kollegen und interpretiert ein bißchen kurios. Aber das fand ich gerade das interessante an dem Buch. Unterhaltungswert ist da halt höher. =)
Mr. Lolman
2006-03-06, 21:56:46
Hier gibts noch mehr bilder http://www.pacal.de/startseiteFrameset-1.htm
[ IMG]http://www.pacal.de/palpa04PAP-379.jpg[/IMG]
[ IMG]http://www.pacal.de/Nasca031a.jpg[/IMG]
[ IMG]http://www.pacal.de/palpla1.jpg[/IMG]
Das ist ja mal oberkrass. :O :O
Was soll das denn sonst darstellen, wenn nicht Landebahnen?
Na ja, er liegt im Dauerklinsch mit seinen Kollegen und interpretiert ein bißchen kurios. Aber das fand ich gerade das interessante an dem Buch. Unterhaltungswert ist da halt höher. =)
Vll. sollt ich mir den dochmal reinziehen. Solang seine Schlußfolgerungen plausibel rüberkommen und er sich dabei nicht auf falsche Grundinformationen bezieht...
Blackpitty
2006-03-06, 22:19:52
also natürlich sieht es nicht aus, dachte auch an Landebahn, wo ich das zum ersten Mal gesehen habe
maximAL
2006-03-06, 23:10:49
Natürlich interessiert mich die genaue Position von der das Pic aufgenommen wurde. Kann mir da jemand weiterhelfen?
zu den landenbahnen kann ich nichts sagen, aber die koordinaten der nasca-bilder stehen ja bei wikipedie und damit lässt sich auch google maps füttern. allerdings seh ich da nur ein augenscheinliches agrar-gebiet...
Was soll das denn sonst darstellen, wenn nicht Landebahnen?
Mir würden da *spontan* diverse andere Dinge durch den Kopf gehen als ausgerechnet Landebahnen. Z.b. Zeichen für die Götter im Himmel.
bill
sei laut
2006-03-07, 00:11:44
zu den landenbahnen kann ich nichts sagen, aber die koordinaten der nasca-bilder stehen ja bei wikipedie und damit lässt sich auch google maps füttern. allerdings seh ich da nur ein augenscheinliches agrar-gebiet...
Schau mal südlich von der Makierung in Google Earth, nicht nördlich.
Ich denke, das soll das Gebiet sein, auch wenn die Auflösung zu mies ist, um irgendwas zu erkennen. (Wenn es dieses Gebiet ist, muss es recht groß sein)
EureDudeheit
2006-03-07, 00:27:11
Mein Geschichtslehrer hatte über diese Landebahnen und andere Phänomene ein Buch geschrieben, mußt mal nach Peter Fiebag bei Amazon suchen. War auch schonmal im Fernsehen damit.
AtTheDriveIn
2006-03-07, 09:05:32
Naja, also mal langsam. Landebahnen sind das was wir heute mit länglichen ebenen Flächen verbinden.
Wer sagt denn, dass die Erschaffer dieser Gebilde nicht einfach irgendwelche Zeichen zur Verehrung ihrer Götter in den Boden gekrazt haben... Das ist alles viel zu unschlüssig, jedenfalls beweist eine ebene Fläche noch gar nichts.
atlantic
2006-03-07, 09:33:23
...
Vll. sollt ich mir den dochmal reinziehen. Solang seine Schlußfolgerungen plausibel rüberkommen und er sich dabei nicht auf falsche Grundinformationen bezieht...
Wenn man mit gesundem Zweifel liest, und bedenkt, das seine Gegner das Gegenteil auch noch nicht bewiesen haben.... :|
achja, auch beim Taschenbuch: inside lots of nice pics :wink:
gbm31
2006-03-07, 10:12:14
äh, jungs...
überlegt mal:
wie sehen die siedlungen, tempel und städte der südamerikanischen kulturen alle aus?
schaut euch mal z.b. machu pichu an...
könnte das oben im bild statt einer landebahn nicht einfach die "vorbereitung", sprich begradigung einer hügelspitze zur späteren (und anscheinend nicht erfolgten) bebauung sein?...
klar, landebahn klingt einiges aufregender...
[dzp]Viper
2006-03-07, 10:17:50
äh, jungs...
überlegt mal:
wie sehen die siedlungen, tempel und städte der südamerikanischen kulturen alle aus?
schaut euch mal z.b. machu pichu an...
könnte das oben im bild statt einer landebahn nicht einfach die "vorbereitung", sprich begradigung einer hügelspitze zur späteren (und anscheinend nicht erfolgten) bebauung sein?...
klar, landebahn klingt einiges aufregender...
Das "Problem" ist dabei wohl nur, dass diese Begradigungen wohl schon sehr sehr alt sind. Und dann kann man sich schon fragen, ob die Menschheit damals schon die Möglichkeiten und "manpower" hatte um so viel Gestein abzutragen ;)
Das sind ja keine Hügel oder so sondern richtig große Berge...
seahawk
2006-03-07, 10:20:05
Und man sollte erwaten, dass ein Rasse, die es geschafft hat zwischen Plaenten zu reisen, es auch geschafft hat senkrecht zu starten und zu landen.
[dzp]Viper
2006-03-07, 10:24:22
Und man sollte erwaten, dass ein Rasse, die es geschafft hat zwischen Plaenten zu reisen, es auch geschafft hat senkrecht zu starten und zu landen.
jo stimmt auch wieder :D
Aber gibt so viele Sachen wo die Wissenschaft sich nicht erklären kann wie das zustande gekommen ist (z.b. der Kristallschädel). Da wird einem schon etwas mulmig im Magen ;)
gbm31
2006-03-07, 10:24:52
Viper']Das "Problem" ist dabei wohl nur, dass diese Begradigungen wohl schon sehr sehr alt sind. Und dann kann man sich schon fragen, ob die Menschheit damals schon die Möglichkeiten und "manpower" hatte um so viel Gestein abzutragen ;)
Das sind ja keine Hügel oder so sondern richtig große Berge...
die chinesische mauer, pyramiden, statuen der osterinseln, rodung der ausgedehnten wälder ex-jugoslawiens, denkmäler wie die pauluskirche
such dir was aus.
manpower war immer billig und ausreichend vorhanden.
wenn man bedenkt, wie lange manche bauten gedauert haben, dürfte das abtragen dieser bergspitzen eher unter die einfacheren dinge fallen...
überleg mal, was ein einzelner mann in einem jahr schaffen würde.
und multiplizier das jetzt mal mit ein paar hundert.
und dann mit einigen zehn jahren...
bezug zu leistungsfähigkeit und körperlicher arbeit verloren?
[dzp]Viper
2006-03-07, 10:27:57
die chinesische mauer, pyramiden, statuen der osterinseln, rodung der ausgedehnten wälder ex-jugoslawiens, denkmäler wie die pauluskirche
such dir was aus.
manpower war immer billig und ausreichend vorhanden.
wenn man bedenkt, wie lange manche bauten gedauert haben, dürfte das abtragen dieser bergspitzen eher unter die einfacheren dinge fallen...
- Chinesische Mauer ist nicht wirklich "alt"
- Statuen auf den Osterinseln sind noch nicht erklärbar von den Wissenschaftlern (und im vergleich zur Chinesischen Mauer WIRKLICH alt...)
Wie gesagt - es geht hier um richtig alte Sachen. Dagegen sind die Pyramiden oder die Chinesische Mauer noch jung :D
gbm31
2006-03-07, 10:31:41
wo steht was vom alter dieser arbeiten?
die pyramiden sind immerhin doppelt so alt wie "unsere" christliche kultur, die südamerikaner waren auch um den dreh unterwegs (bis die spanier kamen, waren die kulturen soweit ich weis schon alt...)
Mr. Lolman
2006-03-07, 10:52:43
äh, jungs...
überlegt mal:
wie sehen die siedlungen, tempel und städte der südamerikanischen kulturen alle aus?
schaut euch mal z.b. machu pichu an...
klar, landebahn klingt einiges aufregender...
Machu Pichu ist ja ähnlich seltsam:
Das wurde anscheinend in zwei unterschiedlichen Abschnitten erbaut:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/64/Stone_windows_macchupichu.jpg/180px-Stone_windows_macchupichu.jpg
http://666kb.com/i/1197hqgpgoi69.jpg
Interessanterweise dürfte der gröbere Baustil jünger sein:
http://www.sacredsites.com/americas/peru/images/Machu_Picchu_04_H_amp.jpg
Omnicron
2006-03-07, 11:01:40
Viper']- Chinesische Mauer ist nicht wirklich "alt"
- Statuen auf den Osterinseln sind noch nicht erklärbar von den Wissenschaftlern (und im vergleich zur Chinesischen Mauer WIRKLICH alt...)
Ich denke das ist schon geklärt, wie sie es auch in dem einen Film darstellen. (komme gerade nicht auf den Namen, mit den Lang und Kurzohren)
Genauso wie dieser eine Ami der gezeigt hat wie er alleine einen Stonehenge Block aufrichtet, mit genug Holz und Erde hochschichten bzw. buddeln.
Mit genug Leuten die bereit sind Knochenarbeit zu leisten, bzw gezwungen (Pyramiden) kann man sich jedes grosses Bauwerk erklären.
Mr. Lolman
2006-03-07, 11:09:09
Ich denke das ist schon geklärt, wie sie es auch in dem einen Film darstellen. (komme gerade nicht auf den Namen, mit den Lang und Kurzohren)
Genauso wie dieser eine Ami der gezeigt hat wie er alleine einen Stonehenge Block aufrichtet, mit genug Holz und Erde hochschichten bzw. buddeln.
Mit genug Leuten die bereit sind Knochenarbeit zu leisten, bzw gezwungen (Pyramiden) kann man sich jedes grosses Bauwerk erklären.
Wikipedia spricht von insgesamt ~22Mio Arbeitsstunden die Stonehenge gekostet haben soll:
Es gibt Schätzungen zur menschlichen Arbeitskraft, die jeweils für die Errichtung der einzelnen Phasen von Stonehenge notwendig war. Die Summen übersteigen dabei mehrere Millionen Mannstunden. Stonehenge 1 hat vermutlich etwa 11.000 Stunden Arbeit benötigt, Stonehenge 2 etwa 360.000, und die verschiedenen Teile von Stonehenge 3 können bis zu 1,75 Millionen Arbeitstunden benötigt haben. Die Bearbeitung der Steine setzt man auf etwa 20 Millionen Arbeitstunden an, insbesondere in Anbetracht der in dieser Zeit mäßig leistungsfähigen Werkzeuge. Der allgemeine Wille zur Errichtung und Pflege dieses Bauwerks muss dementsprechend ausgesprochen stark gewesen sein und erforderte weiterhin eine stark ausgeprägte Sozialorganisation. Neben der höchst aufwändigen Organisation des Bauvorhabens (Planung, Transport, Bearbeitung und genaue Aufstellung der Steine) verlangt dieses zudem eine hohe jahrelange Überproduktion von Nahrungsmitteln, um die eigentlichen „Arbeiter“ während ihrer Tätigkeit für das Vorhaben zu ernähren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge
ilPatrino
2006-03-07, 11:18:29
was auch witzig ist - die fundamente von machu pichu bestehen aus teilweise fast 400t schweren, cm-genau behauenen und auch cm-genau platzierten steinen. blöderweise hätte man heutzutage arge probleme, die dort zu bewegen, weil man keine chance hätte, an den steilen berghängen einen entsprechenden kran aufzustellen.
wieviele menschen (ohne viele hilfsmittel, die späteren indianer zumindest (azteken, inka, wasweißich) konnten mit metallen (außer gold) nichts anfangen und es wurde dort oben nichts gefunden, mit dem man den stein hätte so großflächig bearbeiten können) wären für die erschaffung und den transport eines 400t-steinblocks, der cm-genau in eine mauerlücke passen muß, notwendig?
die mauerfundamente sind ein gigantisches 3d-puzzle, was am liebsten ignoriert wird. gezeigt wird immer nur der obere teil mit den kleinen steinen, weil das kaum fragen aufwirft.
gbm31
2006-03-07, 11:19:15
Machu Pichu ist ja ähnlich seltsam:
Das wurde anscheinend in zwei unterschiedlichen Abschnitten erbaut:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/64/Stone_windows_macchupichu.jpg/180px-Stone_windows_macchupichu.jpg
http://666kb.com/i/1197hqgpgoi69.jpg
Interessanterweise dürfte der gröbere Baustil jünger sein:
http://www.sacredsites.com/americas/peru/images/Machu_Picchu_04_H_amp.jpg
-> eine erklärungsmöglichkeit:
der ältere teil wurde in der blütezeit gebaut, mit entsprechendem fanatismus (glaube, regierung...).
der jüngere teil wurde gebaut, als die strukturen nicht mehr erlaubt haben, weniger leute, weniger material, weniger zeit?
nur mal so zum nachdenken:
wieso haben sich "unsere" architekten beim bau der alten kirchen, häuser und co so viel mühe gegeben mit details und kunstwerken und was machen wir heute außer schnell betonklötze aufziehen? (best. bauten in brunei und asiatischen metropolen mal ausgenommen...)
ilPatrino
2006-03-07, 11:21:12
Wikipedia spricht von insgesamt ~22Mio Arbeitsstunden die Stonehenge gekostet haben soll:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge
stonehenge war aber auch wesentlich kleiner und ebenerdig. bau mal stonehenge in 2500m höhe auf die spitze eines felsigen berges. und nimm zehn mal so schwere steine.
gbm31
2006-03-07, 11:22:34
was auch witzig ist - die fundamente von machu pichu bestehen aus teilweise fast 400t schweren, cm-genau behauenen und auch cm-genau platzierten steinen. blöderweise hätte man heutzutage arge probleme, die dort zu bewegen, weil man keine chance hätte, an den steilen berghängen einen entsprechenden kran aufzustellen.
wieviele menschen (ohne viele hilfsmittel, die späteren indianer zumindest (azteken, inka, wasweißich) konnten mit metallen (außer gold) nichts anfangen und es wurde dort oben nichts gefunden, mit dem man den stein hätte so großflächig bearbeiten können) wären für die erschaffung und den transport eines 400t-steinblocks, der cm-genau in eine mauerlücke passen muß, notwendig?
die mauerfundamente sind ein gigantisches 3d-puzzle, was am liebsten ignoriert wird. gezeigt wird immer nur der obere teil mit den kleinen steinen, weil das kaum fragen aufwirft.
sehr übertrieben...
und jeder gute steinmetz kriegt sowas hin.
genauso wie die römer im felsenmeer im odenwald ihre säulen oben aus findlingen geschlagen haben, die dann die sklaven zu ihrem bestimmungsort schieben/ziehen durften.
die blöcke der pyramiden sind ähnlich ebenmäßig, nur dort kam noch die schwierigkeit dazu, daß der rohstoff gar nicht vor ort war.
und trotzdem wurden sie gebaut.
achja, das waren ja auch aliens...
[dzp]Viper
2006-03-07, 11:31:56
sehr übertrieben...
und jeder gute steinmetz kriegt sowas hin.
genauso wie die römer im felsenmeer im odenwald ihre säulen oben aus findlingen geschlagen haben, die dann die sklaven zu ihrem bestimmungsort schieben/ziehen durften.
die blöcke der pyramiden sind ähnlich ebenmäßig, nur dort kam noch die schwierigkeit dazu, daß der rohstoff gar nicht vor ort war.
und trotzdem wurden sie gebaut.
achja, das waren ja auch aliens...
du solltest dir mal die links genauer durchlesen, denn so wie du schreibst, hast du das noch nicht gemacht ;)
Die Präzizion dieser Steine übertrifft die der Pyramiden um weiten.. ganz davon zu schweigen, dass die Steine teilweise das doppelte wiegen und dazu noch oben auf einem Berg sind und auch älter sind ;)
Lies dir einfach mal die Links durch. Schade, dass immer die Pyramiden als "wahnsinn" dargestellt werden obwohl es ganz andere Sachen gibt, die noch viel viel "Wahnsiniger" sind ;)
Viper']Das "Problem" ist dabei wohl nur, dass diese Begradigungen wohl schon sehr sehr alt sind. Und dann kann man sich schon fragen, ob die Menschheit damals schon die Möglichkeiten und "manpower" hatte um so viel Gestein abzutragen ;)
Das sind ja keine Hügel oder so sondern richtig große Berge...
Was glaubst du wie die Pyramiden gabaut wurden und die steinklötze "entstanden" sind :|
gbm31
2006-03-07, 11:40:25
Viper']du solltest dir mal die links genauer durchlesen, denn so wie du schreibst, hast du das noch nicht gemacht ;)
Die Präzizion dieser Steine übertrifft die der Pyramiden um weiten.. ganz davon zu schweigen, dass die Steine teilweise das doppelte wiegen und dazu noch oben auf einem Berg sind und auch älter sind ;)
Lies dir einfach mal die Links durch. Schade, dass immer die Pyramiden als "wahnsinn" dargestellt werden obwohl es ganz andere Sachen gibt, die noch viel viel "Wahnsiniger" sind ;)
hast du seriöse quellen dazu gelesen?
die dinger sind ziemlich normal gut bearbeitet. jedenfalls nach dem, was ich gelesen habe... (im science wird halt nicht ganz so reisserisch geschrieben, national geographic hatte auch vor jahren einen schönen artikel...)
ilPatrino
2006-03-07, 12:16:23
hast du seriöse quellen dazu gelesen?
die dinger sind ziemlich normal gut bearbeitet. jedenfalls nach dem, was ich gelesen habe... (im science wird halt nicht ganz so reisserisch geschrieben, national geographic hatte auch vor jahren einen schönen artikel...)
normal gut bearbeitet - was auch immer das heißt. für kupferwerkzeuge ist die bearbeitung wahnsinn. vor allem unter der prämisse, daß nicht wie in ägypten und anderswo vierecke herausgehauen wurden, sondern exakt bearbeitete formsteine, die exakt in eine 3d-puzzle-mauer eingepaßt sind. und wenn ein 400t-stein in eine mauer eingesetzt wurde, bezweifle ich, daß er noch ein paarmal rausgehoben wird, bis er passend bearbeitet worden ist...
[dzp]Viper
2006-03-07, 12:24:00
die dinger sind ziemlich normal gut bearbeitet. jedenfalls nach dem, was ich gelesen habe... (im science wird halt nicht ganz so reisserisch geschrieben, national geographic hatte auch vor jahren einen schönen artikel...)
http://www.pacal.de/inkamauer.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/ca/Inka_mauern_cuzco.jpg
ilPatrino
2006-03-07, 12:31:15
Viper']http://www.pacal.de/inkamauer.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/ca/Inka_mauern_cuzco.jpg
dank dieser formen ist die bauweise übrigens erstaunlich erdbebenfest.
klasse bilder
Sir Silence
2006-03-07, 13:27:50
Also wenn ihr mich fragt, dann SIND das Landebahnen. Ich glaub auch nicht, dass die Ägypter ihre Pyramiden selbst gebaut haben .. bzw. aus alleiniger Kraft. Ich denke schon, dass da Aliens mit im Spiel waren - aber die haben sich halt wieder verkrümelt. Nur dagelassen haben sie uns die Vögel. Die stammen auch nicht von den Dinos ab, sondern sind primitive Aliens. Is so - betrachtet mal Vögel und ihre Sprache. Extrem seltsam alles.
gbm31
2006-03-07, 15:54:37
zum steine bearbeiten brauchts kein metall, stein auf stein reibt auch gut.
der mauerausschnitt sieht nicht besser aus als andere bauwerke, er ist nur ziemlich gut erhalten...
btw: überlegt euch mal, wie groß ein 400 t stein ist (dichte granit 2,8 g/cm³ => 1 m³=2,8t), und wie die mauer dazu aussieht...
(tip: einige der größsten bilden die verteidigungswälle der festung sacsayhuamán, und einige der größten brocken dort sind bei geschätzten knapp 200 t...)
aber egal, glaubt, was ihr wollt.
jou, das Ganze ist so interessant wie mysteriös. Vielleicht finden wir eines Tages heraus, was dahinter steckt... :smile:
darph
2006-03-07, 15:58:37
Mit genug Leuten die bereit sind Knochenarbeit zu leisten, bzw gezwungen (Pyramiden) kann man sich jedes grosses Bauwerk erklären.Die wurden nicht gezwungen. Die haben das freiwillig gemacht, weil sie sonst nyx zu essen hatten. Saisonarbeiter. Die eine Hälfte des Jahres hat man sich um die Felder um den Nil herum gekümmert, aber die andere Hälfte gab's nyx zu tun. Tempelbau als ABM :)
Spasstiger
2006-03-07, 16:02:45
Die gewaltigen Bauten konnten damals erschaffen werden, weil die Menschen damals viel tiefer mit ihrer Religion verwurzelt waren. Es war ein Dienst für die Götter, finanzielle Interessen spielten da keine Rolle. Heute können solche gewaltigen Bauwerke nur entstehen, wenn genug Geld im Spiel ist.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass diese "Landebahnen" außerirdischen Ursprungs sind und als Landebahnen gedient haben, sondern dass da wirklich lediglich eine Fläche begradigt wurde, um darauf eine Tempelanlage oder ähnliches zu errichten.
Avalox
2006-03-07, 16:06:33
Viper']
wie das zustande gekommen ist (z.b. der Kristallschädel). Da wird einem schon etwas mulmig im Magen ;)
Es gibt ja wohl viele Kristallschädel und dieses aus einigen Kulturen, aber der eine klare, sehr präzise gefertigte Kristallschädel den man immer auf Bildern sieht, stammt wohl aus dem späten 19. Jahrhundert und ist damit eine Fälschung. (mal sehen ob ich eine Quelle finde)
ilPatrino
2006-03-07, 16:18:33
zum steine bearbeiten brauchts kein metall, stein auf stein reibt auch gut.
damit ist dann aber keine exakte bearbeitung möglich und es dauert ewig. versuch mal einen harten! stein mit einem anderen stein in eine exakte form zu bringen. nahezu unmöglich, du brauchst zum bearbeiten ein wesentlich härteres material...
der mauerausschnitt sieht nicht besser aus als andere bauwerke, er ist nur ziemlich gut erhalten...
siehst du die selben bilder? selbst heutzutage baut keiner mehr so. die formteile, die wir in kirchen verwendet haben, sind aus ultraweichem sandstein und wiegen höchstens einige zentner, und wir haben ganz andere möglichkeiten heutzutage...
btw: überlegt euch mal, wie groß ein 400 t stein ist (dichte granit 2,8 g/cm³ => 1 m³=2,8t), und wie die mauer dazu aussieht...
140m²
2,50m breit
3m hoch
20m lang
ein massiver stein so groß wie ein 40tonner, noch dazu rundum exakt behauen und exakt an das restliche bauwerk angepaßt (cm-genau, da ist so gut wie kein sichtbarer spalt, obwohl keinerlei mörtel verwendet wurde). ich weiß nicht, wo du aufgewachsen bist, aber für mich ist sowas groß. sowas ohne transportspuren und ohne größere beschädigungen an so einer stelle (steiler, weitgehend unbefestigter berghang) zu bauen, dürfte selbst mit heutigen methoden unendlich kostspielig werden.
gbm31
2006-03-07, 16:26:56
nochmal:
damals waren weder manneskraft noch zeit ein faktor.
ob es 10 jahre gedauert hat um den stein 1 km zu bewegen und ob beim herstellen oder transport 5000 leute draufgegangen sind, war damals irrelevant.
mit heute ist das nicht zu vergleichen.
egal: wir werden uns eh nicht einig.
btw: die abenteurlichen formen kommen wohl sicher nicht daher, daß die steine "nur" poliert wurden, und entsprechend ihrer form in etwa passende lücken gebaut wurden, und nicht "aktiv" so geformt wurden... oder vieleicht doch?
[dzp]Viper
2006-03-07, 16:43:37
Es gibt ja wohl viele Kristallschädel und dieses aus einigen Kulturen, aber der eine klare, sehr präzise gefertigte Kristallschädel den man immer auf Bildern sieht, stammt wohl aus dem späten 19. Jahrhundert und ist damit eine Fälschung. (mal sehen ob ich eine Quelle finde)
nein das sind wie gesagt nur vermutungen. Das Problem ist die Altersbestimmung bei den Kristallschädeln. Sie ist schlicht und einfach nicht möglich weil bestimmte Elemente in den Kristallen fehlen um dies durchzuführen..
Und solange dies nicht wirklich nachweisbar ist, wird es immer 2 Gruppen geben - die einen, die sofort Fälschung schreien und die anderen, die auch damit Rechnen, dass diese Schädel keine Fälschung sein müssen ;)
ilPatrino
2006-03-07, 16:58:40
Es gibt ja wohl viele Kristallschädel und dieses aus einigen Kulturen, aber der eine klare, sehr präzise gefertigte Kristallschädel den man immer auf Bildern sieht, stammt wohl aus dem späten 19. Jahrhundert und ist damit eine Fälschung. (mal sehen ob ich eine Quelle finde)
die behauptung, es sei eine fälschung, beruht aber im großen und ganzen auf der aussage, der schädel sei mit methoden hergestellt worden, die es damals noch nicht gegeben haben kann, einer sehr schlampig recherchierten geschichte um eine auktion und selektivem weglassen seitens pm...
ilPatrino
2006-03-07, 17:02:21
nochmal:
damals waren weder manneskraft noch zeit ein faktor.
ob es 10 jahre gedauert hat um den stein 1 km zu bewegen und ob beim herstellen oder transport 5000 leute draufgegangen sind, war damals irrelevant.
mit heute ist das nicht zu vergleichen.
egal: wir werden uns eh nicht einig.
btw: die abenteurlichen formen kommen wohl sicher nicht daher, daß die steine "nur" poliert wurden, und entsprechend ihrer form in etwa passende lücken gebaut wurden, und nicht "aktiv" so geformt wurden... oder vieleicht doch?
die räumliche verzahnung ist auf jeden fall so gut, daß
so gut wie keine lücke entsteht
das ganze extrem erdbebenfest wird...
einig werden wir uns wohl nicht, aber ist doch ne interessante diskussion. und allemal niveauvoller und informativer als viele andere freds, oder?
sei laut
2006-03-07, 17:08:32
Ich hab noch eine Frage an die, die sich damit beschäftigt haben.
Woher will man wissen, dass die "Landebahn" älter ist als die Pyramiden?
Denn es ist doch gut möglich, dass das Ding erst lange nach der Blütezeit der Inkas fertig wurde und daher konnte darauf keine Gebäude mehr gebaut werden..
DrumDub
2006-03-07, 17:15:47
Die gewaltigen Bauten konnten damals erschaffen werden, weil die Menschen damals viel tiefer mit ihrer Religion verwurzelt waren. Es war ein Dienst für die Götter, finanzielle Interessen spielten da keine Rolle. Heute können solche gewaltigen Bauwerke nur entstehen, wenn genug Geld im Spiel ist. so siehts aus. allein schon solche bauwerke wie den kölner dom könnte heute niemand mehr finanzieren...
ilPatrino
2006-03-07, 17:29:33
so siehts aus. allein schon solche bauwerke wie den kölner dom könnte heute niemand mehr finanzieren...
es gab eine kalkulation für die große pyramide von gizeh. waren glaube ich 4..5 mrd dollar und min. 10 jahre reiner bauzeit...
das aber mittels modernster baumethoden, modernster infrastruktur und vor allem logistik...
ilPatrino
2006-03-07, 17:44:54
Ich hab noch eine Frage an die, die sich damit beschäftigt haben.
Woher will man wissen, dass die "Landebahn" älter ist als die Pyramiden?
Denn es ist doch gut möglich, dass das Ding erst lange nach der Blütezeit der Inkas fertig wurde und daher konnte darauf keine Gebäude mehr gebaut werden..
anhand der verwitterung und des bewuchses kann man das alter solcher werke recht gut einschätzen. oder könnte, weil man nicht die spuren der ersten, sondern der letzten bearbeitung zur charakterisierung hernehmen muß. man kann auf die weise nur ein mindestalter festlegen.
bei den nazca-figuren kommt man so auf ein mindestalter von 1500..2000 jahren.
die ältesten haben ein mindestalter von nochmal knapp 1000 jahren mehr.
im endeffekt weiß man nicht mal, welche kultur die spuren überhaupt geschaffen haben soll, geschweige denn weshalb.
von sportplatz, trampelpfad, flugplatz über wasserlinien wurde schon alles spekuliert
AtTheDriveIn
2006-03-07, 18:25:14
so siehts aus. allein schon solche bauwerke wie den kölner dom könnte heute niemand mehr finanzieren...
ich weiß ja nicht... Auf die Art wie damals sicher nicht, aber mit modernen Gerätschaften und Logistik ist das sicher nicht unbezahlbar.
Avalox
2006-03-07, 20:00:50
beruht aber im großen und ganzen auf der aussage, der schädel sei mit methoden hergestellt worden, die es damals noch nicht gegeben haben kann
Das ist eine nette Umschreibung von, der Schädel ist mit im 19. Jahrhundert üblichen Schleifscheiben hergestellt worden. Denn von diesen Schleifscheiben hat man Spuren an dem Schädel entdeckt. Man konnte die Schädel sogar einer deutschen Kristallverarbeitungswerkstatt zuordnen.
Es ist auch so, dass dieser Schädel und noch ein zweiter (mit den selben Spuren) just genau passend zu dieser Zeit eben dem Ende des 19. Jahrhunderts gefunden wurden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Schädel Fälschungen sind ist doch sehr gross. Jedenfalls viel wahrscheinlicher als irgend eine vergessene Hochkultur.
Ich finde da gibt es viel interessantere Dinge als diese langweiligen Schädel an Überbleibsel aus dem Altertum.
Kein PM Heft.
Mr. Lolman
2006-03-07, 23:35:50
Gibts dafür ne Quelle?
AtTheDriveIn
2006-03-07, 23:44:31
Gibts dafür ne Quelle?
Bei Wikipedia steht was dazu...
Avalox
2006-03-08, 00:19:38
Gibts dafür ne Quelle?
Was besseres habe ich nicht auf der Stelle gefunden.
http://news.independent.co.uk/uk/this_britain/article26751.ece
"The mystery of the British Museum's crystal skull is solved. It's a fake.
Some say it has mystical powers derived from its ancient origins as an Aztec symbol of death. Others believe it is one of 13 crystal skulls that will foretell the destiny of humankind when brought together in the same place.
Whatever legends are attached to the crystal skull of the British Museum in London, one fact stands out. No other object in the museum's extensive collection has acquired such a cult following from New Age devotees.
Now, however, science can finally set the record straight and, in doing so, shatter one of the most enduring myths of an object steeped in historical fantasy. The crystal skull is a fake.
A detailed analysis of the skull's surface has revealed that it was cut and polished with the sort of rotating wheel common in the jewellery houses of 19th-century Europe but absent in pre-Columbian America.
Historians and scientists believe that the skull was cut from a piece of Brazilian rock crystal by a lapidary in Europe, possibly Germany, and then sold to collectors as a relic from the ancient Aztec civilisation of Mexico.
Doubts about the authenticity of the crystal skull - a near life-sized sculpture - first surfaced more than a decade ago. Tests have now confirmed that it is almost certainly not a genuine Aztec object, said Professor Ian Freestone of the University of Wales at Cardiff and a former head of scientific research at the British Museum in London.
"We are not at all sure that there is a rock source in Mexico that would produce a rock crystal of this size. There is strong circumstantial evidence that it comes from Brazil," Professor Freestone said. "When you look at known, genuine Aztec rock crystals, they have a much gentler polish. This has the harsh, polished look you get with modern equipment," he said.
These two findings alone do not prove a fraud, but when scientists began to investigate the surface of the skull under a powerful electron microscope the doubts about the skull's origins began to be confirmed. The scientists took impressions of the skull with the same flexible resin used by dentists to take precise impressions of teeth. This revealed minute rotary scratch marks around the eye sockets, teeth and cranium and was clear evidence that the sculpture had been cut and polished with a wheeled instrument - and the Aztecs never used the wheel.
The evidence coming together suggests that it was late. To me the case is overwhelmingly against it being of earlier, Aztec origin," Professor Freestone said. Further work by an archivist, Jane Walsh of the Smithsonian Institution in Washington, points the finger of suspicion at Eugene Boban, a 19th-century collector of pre-Columbian artefacts who appears to have been instrumental in selling at least two crystal skulls purporting to be ancient. Not much is known about Boban except that he was a French citizen who spent more than two decades of his life in Mexico, Dr Walsh said. Documents unearthed by Dr Walsh reveal that it was Boban who had acquired the skull that was eventually sold in 1897 by Tiffany's, the New York jeweller, to the British Museum. She also found that it was Boban who some years earlier had tried to sell the same skull to the Smithsonian. And it was Boban who sold a similar crystal skull to a collector who later donated it to the Musée de l'Homme in Paris, where it still is today.
For Boban to come into possession of two crystal skulls purporting to be of pre-Columbian origin may be a coincidence too far, especially in the light of the new scientific evidence suggesting a fake.
Colin McEwan of the British Museum said that the skull, which is going on display this Christmas in the museum's Wellcome Trust Gallery, has been the subject of some peculiar rituals over the years when it was in the Museum of Mankind. "We had people going into seances and talking in tongues," Dr McEwan said.
One native American legend tells of the existence of 13 such skulls which are supposed to contain information about the origins and destiny of humankind. At a time of great need all the skulls would be rediscovered so that they can be brought together in one place to reveal their secrets, so the legend goes.
Interestingly, there are now about a dozen large crystal skulls known to exist in the world, and all but three of them are in private hands. Some of those who believe in these legends have accused the museum of trying to hide the skull from public view, or of "trapping" the cosmic energy contained in it, Dr McEwan said. "We've had extensive petitions claiming that damage has been done to the object because it has feelings, it's imprisoned, it's not allowed to fulfil its destiny, and so forth. Joshua Shapiro, an author who believes the skull has mystical properties, said it was difficult for him to comment on the findings. "It sounds like they wish to discredit the significance of their crystal skull and the possibility that it could have been carved or fashioned by the Meso-American people in Mexico where it was purportedly discovered," he said. "These questions might not even be as important as what this crystal skull represents within this field of study... Even if its origins or who made it are unknown, it helped to give people in the world an awareness that such objects do exist, and that they are revered by the indigenous people in the world. Professor Freestone accepts that the latest findings are unlikely to convince those who believe that the crystal skull is anything but a fake. "As soon as we say that one part of it has been polished in a certain way, someone else says it's because it's been touched up later on. It's hard to make a cast-iron case, to be honest," he admitted. "You've only got to look at the shroud of Turin to see that some people will be hard to convince even in the face of overwhelming evidence. Nevertheless, even if it is a fake, the skull in London still commands a lot of interest from the public. As Professor Freestone says: "Whatever you think of it, it's a fantastic object. Even if it was made in Germany at the end of the 19th century."
Armaq
2006-03-08, 00:56:03
Also meine Erfahrungen auf einer Tunnelbaustelle sagen folgendes:
150 Mann, 12 Stunden wurde dienst geschoben. Je Tag und Nachtschicht. 1800 Stunden am Tag. Ich finde 11.000 Stunden erbrachter Arbeitsleistung als nicht wirklich viel.
Vll. findet einer Zahlen zum Yang Tse Staudamm. Die dort angehäuften Arbeitsstunden sollten euch die Augen öffnen.
ilPatrino
2006-03-08, 00:59:08
danke, das sieht schon mal um einiges glaubwürdiger aus als die schlampig recherchierte geschichte aus der pm damals.
hat er nur den aus der reihe fallenden, besonders detaillierten schädel analysiert oder auch noch andere?
ilPatrino
2006-03-08, 01:23:19
Also meine Erfahrungen auf einer Tunnelbaustelle sagen folgendes:
150 Mann, 12 Stunden wurde dienst geschoben. Je Tag und Nachtschicht. 1800 Stunden am Tag. Ich finde 11.000 Stunden erbrachter Arbeitsleistung als nicht wirklich viel.
Vll. findet einer Zahlen zum Yang Tse Staudamm. Die dort angehäuften Arbeitsstunden sollten euch die Augen öffnen.
laß mal überlegen...
12h pro tag ist illusorisch, man war auf tageslicht angewiesen. + pausen zum essen. außerdem ist die schwere körperliche nicht zum dauerackern geeignet...
im winter ist im hochgebirge keine arbeit möglich, in dem halben jahr ist ebenfalls pumpe, weil kalt und regenzeit.
machu picchu hatte als stadt platz für ein paar hundert menschen und lag weit abseits der größeren städte - dort konnte man also auch keine 10.000e arbeiter auf dauer unterbringen, geschweige denn ernähren...
btw. selbst die vorsichtigsten schätzungen zum bau der großen pyramide gehen von 600 millionen arbeitsstunden aus, zuzüglich der versorgung mit nahrung, unterkunft, medizin sowie der annahme, daß die angehörigen der arbeiter auch irgendwie versorgt werden mußten.
sei laut
2006-03-08, 01:43:48
btw. selbst die vorsichtigsten schätzungen zum bau der großen pyramide gehen von 600 millionen arbeitsstunden aus, zuzüglich der versorgung mit nahrung, unterkunft, medizin sowie der annahme, daß die angehörigen der arbeiter auch irgendwie versorgt werden mußten.
600 Millionen Arbeitsstunden scheint aber echt niedrig angesetzt. Denn so bräuchte man "nur" 35.000 Arbeitsstunden pro Tag. Da aber davon ausgegangen wird, dass 10000 Menschen an so einer Baustelle gelebt und gearbeitet haben.. (selbst wenn 5000 nur für die Versorgung, Planung und Logistik zuständig wären.. hätten die restlichen Arbeiter nur einen 7 Stunden Tag gehabt, mit Pause 8-9)
gbm31
2006-03-08, 09:06:00
hey, ihr kommt langsam in die richtigen dimensionen (tunnel und dammbau ist da sehr aunschaulich, besonders, wenn man die heutigen maschinen-möglichkeiten überdenkt)...
schaut euch mal an, wieviele arbeiter wie lange (20 jahre?) an einer pyramide gebaut haben.
(btw: es gibt sogar aufzeichnungen, wieviele dochte (für die öl-lampen) an welchen arbeiter ausgegeben und abends wieder eingesammelt wurden...)
nochmal zur genauigkeit: die pyramiden (ja, wieder dieses beispiel) sind absolut genau geplant und vermessen, so daß die steigungen und kanten zur spitze absolut genau treffen. wo ist also das problem, mit zeit und geduld jeden stein so lange zu bearbeiten, daß er fugenlos in seine stelle passt?
ilPatrino
2006-03-08, 10:48:49
hey, ihr kommt langsam in die richtigen dimensionen (tunnel und dammbau ist da sehr aunschaulich, besonders, wenn man die heutigen maschinen-möglichkeiten überdenkt)...
schaut euch mal an, wieviele arbeiter wie lange (20 jahre?) an einer pyramide gebaut haben.
(btw: es gibt sogar aufzeichnungen, wieviele dochte (für die öl-lampen) an welchen arbeiter ausgegeben und abends wieder eingesammelt wurden...)
für pyramiden, die teilweise aus lehmziegeln gebaut wurden und recht klein sind. von den drei großen, gut erhaltenen existieren keinerlei aufzeichnungen. btw, die sind die ältesten. man hat also erstmal groß und perfekt angefangen, scheinbar grundlos drei gigantische pyramiden (die nur so vor zahlenspielereinen strotzen) in die wüste gesetzt. aufzeichnungen zur größten leistung, die je ein pharao in auftrag gegeben hat, wurden nicht gemacht. warum auch, pharaonen waren ja keine "poser", die wollten nicht angeben mit ihrer leistung :| . dann, ein paar jahrhunderte (oder -tausende, das läßt sich wahrscheinlich nicht mehr klären) fingen andere pharaonen an, die pyramiden zu kopieren. nicht aus stein, sondern aus dreck. mit unsymmetrischen, plumpen formen. mit einsturzgarantie. und langsam, in den folgenden jahrtausenden, wurden die pyramiden wieder größer, blieben aber in jeder hinsicht eine ganze dimension unter den ersten dreien. und jede andere pyramide, und wenn sie noch so klein, häßlich und unperfekt war, strotzt nur so vor selbstbeweihräucherung der beteiligten.
nochmal zur genauigkeit: die pyramiden (ja, wieder dieses beispiel) sind absolut genau geplant und vermessen, so daß die steigungen und kanten zur spitze absolut genau treffen. wo ist also das problem, mit zeit und geduld jeden stein so lange zu bearbeiten, daß er fugenlos in seine stelle passt?
mach das mal, ohne werkzeug - die hatten bestenfalls kupfer, was aber für eine granitbearbeitung viel zu weich ist. wie reden hier von steinen so groß wie ein 40tonner mit hänger! alleine die frage, wie du einen 400t-stein von oben in eine mauer an einem berghang einsetzt, wenn du weder einen kran noch irgendwas ähnliches hast, dürfte unmöglich zu beantworten sein.
InsaneDruid
2006-03-08, 11:31:44
Die 3 Pyramiden von Gizeh sind aber nicht die ältesten und ersten. Älter sind zb die Stufenpyramide des Djoser (3. Dynastie) oder die Knickpyramide Snofrus (welcher der Vater von Cheops war). Man hat hier schon eine Evolution der Pyramiden, von der einfachen Mastaba bis hin zur großen Pyramide.
Das der Menschheit immer wieder Fähigkeiten verloren gehen ist ja auch nichts unbekanntes oder mystisches. Holzschiffsbau, diverse Schmiedehandwerke etc, alles schon nach kurzer Zeit seit der industrieellen Revolution in Vergessenheit geraten und muss zT neu erlernt werden. Und damit vergisst man eben auch was man mit reiner Manpower anstellen kann. Keiner würde sich heute mehr hinsetzen und Dinge wie das Bernsteinzimmer von Hand herstellen. Oder noch einfacher, Fäll mal einen Baum mit einer Axt, und haue dann einen Balken daraus. Heute würder jeder abwinken und "zu aufwändig" sagen, früher ne ganz normale Sache, und auch die Zeiträume die dazu benötigt waren, fühlte man anders.
Nur aus der Sicht unserer heutigen Instantsuppen-dauern-noch-zulange-Zeit ist es kaum vorstellbar.
Und zum Thema "Landebahnen".. typische Assoziation. Jeder mensch kennt heute Landebahnen, und so sieht man in jeder freien Fläche eben - eine Landebahn. Noch vor 120 Jahren hätte man wohl eine ganz andere Assoziation getätigt.
TeleTubby666
2006-03-08, 11:35:39
Sorry,
kann mir jemand auf die Sprünge helfen und mir erklären, wo man hier ein Tierkörper erkennen soll?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Cuzco1860.jpg
Sorry,
kann mir jemand auf die Sprünge helfen und mir erklären, wo man hier ein Tierkörper erkennen soll?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Cuzco1860.jpg
links oben, der Vogelkopf steht auf dem Kopf! der Schnabel schaut nach West-Südwest
sei laut
2006-03-08, 12:30:33
links oben, der Vogelkopf steht auf dem Kopf! der Schnabel schaut nach West-Südwest
Vogel? Das soll ein Puma, inkl. Schwanz, Kopf und Beinen sein. Ich erkenn da nur ein Fisch.. :(
Vogel? Das soll ein Puma, inkl. Schwanz, Kopf und Beinen sein. Ich erkenn da nur ein Fisch.. :(
X-D LOOOL! X-D
TeleTubby666
2006-03-08, 12:38:15
Ich erkenn echt nix, sry! ;(
Vielleicht kann ja mal jemand die entsprechenden Konturen nachzeichnen...
Baalzamon
2006-03-08, 13:19:27
Ich erkenn echt nix, sry! ;(
Vielleicht kann ja mal jemand die entsprechenden Konturen nachzeichnen...
Guckst du hier (http://www.nexusjournal.com/Magli.html)
Edit: Hab geübt. ;D
Guckst du hier (http://www.nexusjournal.com/Magli.htmlhttp://)
1. wir üben noch mal Links posten ;) hier (http://www.nexusjournal.com/Magli.html)
2. loooooooooooooooooool - das sieht mir mehr nach einem Krokodil aus :D
ich fasse zusammen:
- Fisch
- Puma
- Vogel
- Krokodil
weitere Vorschläge?
X-D
TeleTubby666
2006-03-08, 17:17:56
LOL - beruhigt mich ja, dass ich da bei weitem nicht der einzige bin ;D
gbm31
2006-03-09, 11:50:41
mach das mal, ohne werkzeug - die hatten bestenfalls kupfer, was aber für eine granitbearbeitung viel zu weich ist. wie reden hier von steinen so groß wie ein 40tonner mit hänger! alleine die frage, wie du einen 400t-stein von oben in eine mauer an einem berghang einsetzt, wenn du weder einen kran noch irgendwas ähnliches hast, dürfte unmöglich zu beantworten sein.
ergänzungen:
1. die ägypter hatten auch nur kupfer. die werkzeuge (meissel, hammer...) mussten ständig nachgehärtet und ausgebessert werden.
sie habens trotzdem gemacht.
es gibt auch unterschiedlich harte steine, mit denen man vorzüglich arbeiten kann, sog. naturvölker heutiger zeit machen das immer noch so.
2. der 400t stein wiegt (geschätzt!) nur die hälfte und wurde auch ganz sicher nicht groß bewegt, sondern vor ort vorgefunden oder aus dem felsen gehauen und durch oberflächenbearbeitung in den bau integriert.
weiterinterpretieren
drexsack
2006-03-09, 12:08:52
Hui, das ist ja mal ein erstaunlich interessanter Thread :up:
Ich habe keine Ahnung was es ist, aber eine Landebahn würde ich ausschliessen. Warum sollte man ausgerechnet auf einen bescheuerten Berg landen? Wenn man schon rein hypothetisch davon ausgeht, dass irgendwelche Ausserirdischen zum Kaffee vorbei kamen, dann gehe ich einfach davon aus, dass eine so hoch entwickelte Rasse auch senkrecht landen/starten kann und kein total holpriges Rollfeld braucht. Und das auch noch mitten auf einem Berg. Die kamen bestimmt nicht um nur die tolle Aussicht zu genießen..
ilPatrino
2006-03-09, 12:37:31
ergänzungen:
1. die ägypter hatten auch nur kupfer. die werkzeuge (meissel, hammer...) mussten ständig nachgehärtet und ausgebessert werden.
sie habens trotzdem gemacht.
es gibt auch unterschiedlich harte steine, mit denen man vorzüglich arbeiten kann, sog. naturvölker heutiger zeit machen das immer noch so.
jein, die hatten seit einigen tausend jahren eisen und wußten auch um die rudimentäre härtung durch temperatur und legierungselemente
2. der 400t stein wiegt (geschätzt!) nur die hälfte und wurde auch ganz sicher nicht groß bewegt, sondern vor ort vorgefunden oder aus dem felsen gehauen und durch oberflächenbearbeitung in den bau integriert.
es sind mehrere in der größenordnung, und sie mußten bewegt worden sein. ich hab angaben von 350..360t gefunden - ist aber egal, die größenordnung bleibt
gbm31
2006-03-09, 13:25:59
hö?
pyramidenbau (die großen in gizeh): altes reich ca 2000 v.chr
eisenverhüttung (für werkzeug) in ägypten: neues reich ca. 1200 v.chr.
den schmuck aus meteoriteneisen wirst du ja wohl nicht zum werkzeug zählen wollen...
ilPatrino
2006-03-09, 13:42:23
hö?
pyramidenbau (die großen in gizeh): altes reich ca 2000 v.chr
eisenverhüttung (für werkzeug) in ägypten: neues reich ca. 1200 v.chr.
den schmuck aus meteoriteneisen wirst du ja wohl nicht zum werkzeug zählen wollen...
ich hab irgendwo zahlen gehabt (irgendwo in meinen studienunterlagen), die von 2500..2000 v. chr. in mesopotamien und 2000..1800 v.chr. in ägypten ausgehen. nubien war als erzlager auch in der verarbeitung herausragend.
gbm31
2006-03-09, 13:47:39
ich hab irgendwo zahlen gehabt (irgendwo in meinen studienunterlagen), die von 2500..2000 v. chr. in mesopotamien und 2000..1800 v.chr. in ägypten ausgehen. nubien war als erzlager auch in der verarbeitung herausragend.
anscheinend das erste eisen eher abfallprodukt aus der bronzeproduktion... und wurde nicht für werkzeug, sondern als schmuck verwendet und wie gold gehandelt.
such mal deine studienunterlagen durch, mich interessiert das schon.
Mr. Lolman
2006-03-09, 14:50:28
2. der 400t stein wiegt (geschätzt!) nur die hälfte und wurde auch ganz sicher nicht groß bewegt, sondern vor ort vorgefunden oder aus dem felsen gehauen und durch oberflächenbearbeitung in den bau integriert.
Und wies siehts mit dem aus?
http://666kb.com/i/119ffbwv6vs3l.jpg
http://www.menzel-hilbersdorf.de/katalog18/baalbek/baalbek.html
gbm31
2006-03-09, 15:13:31
der ist aber nicht im hochgebirge...
ok, überzeugt, die größe erstaunt mich selbst, den kannte ich noch nicht...
aber cool: der artikel bestätigt doch, daß alles von menschenhand gemacht sein sollte.
[dzp]Viper
2006-03-09, 15:17:41
http://www.menzel-hilbersdorf.de/katalog18/baalbek/baalbek.html
Für alle Science fiction Fans ist es natürlich ein alter Hut: Die Terrasse von Baalbek und ähnliche Riesenquaderfundamente wurden von Außerirdischen gebaut, die in prähistorischer Zeit die Erde besuchten. Sie dienten als Startplatz für ihre Raumschiffe.
X-D
InsaneDruid
2006-03-09, 15:21:42
Manpower+Zeit.
ilPatrino
2006-03-09, 15:25:38
anscheinend das erste eisen eher abfallprodukt aus der bronzeproduktion... und wurde nicht für werkzeug, sondern als schmuck verwendet und wie gold gehandelt.
such mal deine studienunterlagen durch, mich interessiert das schon.
da komm ich für ne weile nicht mehr ran - umzug in vorbereitung.
aber eisen als schmuck ist älter - ich hab zahlen von 4000..3500 v. chr. gefunden. zumindest für mesopotamien. war übrigens wertvoller als gold...
und jap, die ältesten nichtnatürlichen (also erschmolzenen) eisenfunde stammen vermutlich aus der eisenschwamm-verarbeitung, der bei der kupfer-verarbeitung abfallen kann.
ich weiß aber nicht, ob nubien das unabhängig "erfunden" hat oder die technologie aus mesopotamien importierte. dort entwickelte sich die eisenverarbeitung anscheinend relativ gleichzeitig. im sudan gab es damals leicht erreichbare erzlagerstätten...
die araber fingen mit der "abfallverwertung" wahrscheinlich an, weil dort das zinn, was man für bronze brauchte, knapp und damit teuer wurde.
das ist alles, was mir noch im kopf rumschwirrt...und um weiterzusuchen, bin ich ehrlich gesagt zu faul momentan
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