-error-
2006-03-19, 17:04:46
Neben den drei aktualisierten Bestandteilen der Mobil-Plattformen wird mit Santa Rosa auch die Robson-Technologie Einzug halten, über die wir in der Vergangenheit bereits berichtet haben. Bei Robson soll mit Hilfe von Flashspeicher des Typs NAND der System- und Programmstart beschleunigt werden. Der Flashspeicher dient als zusätzlicher Cache und soll im Vergleich zu Schreib- und Lesezugriffen auf die Festplatte zügiger reagieren.
In einer Technologie-Demo (Link mit Internet Explorer öffnen, zu Minute 26:50 spielen) auf dem Intel Developer Forum Spring 2006 konnte ein System mit Robson in der Hälfte der sonst üblichen Zeit booten. Leider wurde keine Zeitmessung durchgeführt, aufgrund der verfügbaren Videomitschnitte stehen jedoch 60 Sekunden (ohne Robson) einem Systemboot in 30 Sekunden gegenüber. Auch der Programmstart wurde erheblich beschleunigt. Im Test mit Adobe Photoshop, Microsoft Excel und Powerpoint ist das Robson-System mit 3,0 Sekunden um den Faktor fünf schneller als das Vergleichssystem.
Robson wirkt sich außerdem auf den Stromverbrauch aus. Intel spricht in der Präsentation von 2,1 Watt gegenüber 2,76 Watt ohne Robson. Allerdings wäre Watt für Energie die falsche Einheit und für den Durchschnittsverbrauch des Gesamtsystems ist diese Angabe ohnehin zu gering. Insofern bleibt nur festzuhalten, dass irgendetwas beim Verbrauch mit Robson besser ist.
Wie uns auf Nachfragen von Karen Regis, Manger Mobile Marketing Programs, mitgeteilt wurde, handelt es sich bei Robson um eine PCI-Express-basierte Technologie, deren Einsatz theoretisch bereits beim Napa-Refresh möglich ist. Auch für Destkop-PCs befindet sich Robson in der Entwicklung. Das Ganze hört auf den Codenamen „Snowgrass“. Auch Microsoft bereitet den Einsatz von Flashspeichern für Windows Vista vor. Die Technik heißt Superfetch und kann unter anderem USB-Sticks nutzen, um den Start von Programmen zu beschleunigen. Im Rahmen der letztjährigen Professional Developer Conference 2005 (PDC'05) hat Jim Allchin Microsofts Idee vorgestellt und einige Messungen vorgelegt (Windows Media Player Webcast bei 1 Stunde und 32 Minuten). Zusammen mit Samsung werden außerdem sogenannte Hybrid-Festplatten entwickelt, die zusätzlich zu Magnet-Scheiben mit mehreren Gigabyte Flashspeicher bestückt sind
http://www.computerbase.de/news/hardware/chipsaetze/intel/2006/maerz/idf_details_santa_rosa_robson/
http://www.computerbase.de/news/allgemein/forschung/2005/november/robson_performance_laufzeit/
Ich kann es kaum erwarten, bis PCI-E gebundene Karten für den Desktop-PC kommen werden.
In einer Technologie-Demo (Link mit Internet Explorer öffnen, zu Minute 26:50 spielen) auf dem Intel Developer Forum Spring 2006 konnte ein System mit Robson in der Hälfte der sonst üblichen Zeit booten. Leider wurde keine Zeitmessung durchgeführt, aufgrund der verfügbaren Videomitschnitte stehen jedoch 60 Sekunden (ohne Robson) einem Systemboot in 30 Sekunden gegenüber. Auch der Programmstart wurde erheblich beschleunigt. Im Test mit Adobe Photoshop, Microsoft Excel und Powerpoint ist das Robson-System mit 3,0 Sekunden um den Faktor fünf schneller als das Vergleichssystem.
Robson wirkt sich außerdem auf den Stromverbrauch aus. Intel spricht in der Präsentation von 2,1 Watt gegenüber 2,76 Watt ohne Robson. Allerdings wäre Watt für Energie die falsche Einheit und für den Durchschnittsverbrauch des Gesamtsystems ist diese Angabe ohnehin zu gering. Insofern bleibt nur festzuhalten, dass irgendetwas beim Verbrauch mit Robson besser ist.
Wie uns auf Nachfragen von Karen Regis, Manger Mobile Marketing Programs, mitgeteilt wurde, handelt es sich bei Robson um eine PCI-Express-basierte Technologie, deren Einsatz theoretisch bereits beim Napa-Refresh möglich ist. Auch für Destkop-PCs befindet sich Robson in der Entwicklung. Das Ganze hört auf den Codenamen „Snowgrass“. Auch Microsoft bereitet den Einsatz von Flashspeichern für Windows Vista vor. Die Technik heißt Superfetch und kann unter anderem USB-Sticks nutzen, um den Start von Programmen zu beschleunigen. Im Rahmen der letztjährigen Professional Developer Conference 2005 (PDC'05) hat Jim Allchin Microsofts Idee vorgestellt und einige Messungen vorgelegt (Windows Media Player Webcast bei 1 Stunde und 32 Minuten). Zusammen mit Samsung werden außerdem sogenannte Hybrid-Festplatten entwickelt, die zusätzlich zu Magnet-Scheiben mit mehreren Gigabyte Flashspeicher bestückt sind
http://www.computerbase.de/news/hardware/chipsaetze/intel/2006/maerz/idf_details_santa_rosa_robson/
http://www.computerbase.de/news/allgemein/forschung/2005/november/robson_performance_laufzeit/
Ich kann es kaum erwarten, bis PCI-E gebundene Karten für den Desktop-PC kommen werden.