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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beten - hilft nix bei Krankheit....


Zaffi
2006-03-31, 17:44:53
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html

weiss auch nicht was die erwartet haben...

drexsack
2006-03-31, 17:50:29
Tja, was soll das beten auch bringen, wenn es niemanden gibt, der es erhören könnte :rolleyes:

Zaffi
2006-03-31, 17:51:23
Tja, was soll das beten auch bringen, wenn es niemanden gibt, der es erhören könnte :rolleyes:

meine rede... :D

PHuV
2006-03-31, 18:09:42
Ein entscheidender Punkt fehlt jedoch:

Haben die Menschen, die gebetet haben, auch geglaubt?

Deshalb ist dieses Ergebnis der reinste Blödsinn und beweist gar
nichts.

Nur zum Verständnis, ich bin Atheist, aber ich weiß, das die Kraft
des Glaubens (wobei der Glaube an sich keine Rolle spielt) sehr wohl
einen enormen Einfluß auf die Heilungsprozesse haben kann.

Diese Studie zeigt wieder einmal, wie stümperhaft Wissenschaft
ausgeführt werden kann und unsinnige Resultate und Schlußfolgerungen
daraus gezogen werden.

Jenny23
2006-03-31, 18:13:59
Wieder ein Blödsinn weniger.

Zaffi
2006-03-31, 18:20:48
Diese Studie zeigt wieder einmal, wie stümperhaft Wissenschaft
ausgeführt werden kann und unsinnige Resultate und Schlußfolgerungen
daraus gezogen werden.

Tja Wissenschaft und Religion beissen sich eben... :D

hartcore
2006-03-31, 19:13:46
Ein entscheidender Punkt fehlt jedoch:

Haben die Menschen, die gebetet haben, auch geglaubt?

Deshalb ist dieses Ergebnis der reinste Blödsinn und beweist gar
nichts.

Nur zum Verständnis, ich bin Atheist, aber ich weiß, das die Kraft
des Glaubens (wobei der Glaube an sich keine Rolle spielt) sehr wohl
einen enormen Einfluß auf die Heilungsprozesse haben kann.

Diese Studie zeigt wieder einmal, wie stümperhaft Wissenschaft
ausgeführt werden kann und unsinnige Resultate und Schlußfolgerungen
daraus gezogen werden.

Volle Übereinstimmung.

Ärtze verordnen überigens oft (Zucker)Pillen, die an sich völlig wirkungslos sind. Nach wissenschaftl. Doppelblindstudien sind solche Pillen bei bestimmten Erkrankungen genauso wirkungsvoll wie die Pillen, die angebl. einen bestimmten heilendenden Wirkstoff enthalten.

Der sogen. Placeboeffekt ist oft wirkungsvoller als "echte" Medizin.
http://www.quarks.de/dyn/21742.phtml

h.

THEaaron
2006-03-31, 19:25:40
Ich hab auch schon mal von Operationen gehört die auf den sogenannten Placeboeffekt setzen - und diese waren sogar Erfolgreich.

Nunja.. ich hab auch schon oft gelesen dass gläubige Menschen einen schnelleren/besseren Heilprozess "besitzen" - dies liegt jedoch nicht an Gott, sondern an der Psyche und positiven Einstellung der Menschen.

hartcore
2006-03-31, 19:31:25
Ich hab auch schon mal von Operationen gehört die auf den sogenannten Placeboeffekt setzen - und diese waren sogar Erfolgreich.

Nunja.. ich hab auch schon oft gelesen dass gläubige Menschen einen schnelleren/besseren Heilprozess "besitzen" - dies liegt jedoch nicht an Gott, sondern an der Psyche und positiven Einstellung der Menschen.

Ja eben, das meinte wdragon doch, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Es kommt nicht auf das Gebet oder die Existenz von etwas göttlichem an, sondern auf den Glauben an eine positive heilende Kraft ( zur der man dann auch beten kann )

h.

Jenny23
2006-03-31, 19:48:07
Volle Übereinstimmung.

Ärtze verordnen überigens oft (Zucker)Pillen, die an sich völlig wirkungslos sind. Nach wissenschaftl. Doppelblindstudien sind solche Pillen bei bestimmten Erkrankungen genauso wirkungsvoll wie die Pillen, die angebl. einen bestimmten heilendenden Wirkstoff enthalten.

Der sogen. Placeboeffekt ist oft wirkungsvoller als "echte" Medizin.Dafür gibt es ja die Doppelblindstudien. Wenn's keinen Effekt gibt, der über den Placeboeffekt hinausgeht (also einen klaren Unterschied zwischen Placebo und Medikament), dann taugt das Mittel nix und wird nicht als Medikament zugelassen. Außer es ist Homöopathisch...Wirkt. Aber nicht mehr als jedes Placebo.

alkorithmus
2006-03-31, 19:54:40
Einige kommen damit aber besser klar wenn sie "Jemanden" haben zu dem sie beten können.
Es geht nicht immer nur um die körperliche Gesundheit.

Abdul Alhazred
2006-03-31, 20:12:22
@wdragon & Fairplayaa - Danke. Gerade darum hilft es und darum kann es auch wirken. Manche Menschen scheinen nicht erkennen zu wollen, dass ein "Ich-Befinden / Empfinden" nicht ausschliesslich von symptomatische wissenschaftliche Ereignisse geprägt wird.

Ich frag mich ausserdem manchmal was dieser "Krezzug" gegen den Religionen bringen soll. Und warum immer alles auf einer "wissenschaftlichen" Basis dargestellt wird. Falls es jemand noch nicht gemerkt hat - ziemlich viel was in gewissen Religionen vorkommt ist nicht empirisch beweisbar. Das war auch nie der Sinn der Sache.

hartcore
2006-03-31, 20:32:56
Ich frag mich ausserdem manchmal was dieser "Krezzug" gegen den Religionen bringen soll. Und warum immer alles auf einer "wissenschaftlichen" Basis dargestellt wird. Falls es jemand noch nicht gemerkt hat - ziemlich viel was in gewissen Religionen vorkommt ist nicht empirisch beweisbar. Das war auch nie der Sinn der Sache.

Also, ich sehe hier in Deutschland keinen Kreuzzug gegen das religiöse.
Im Gegenteil, seit es den deutschen Papst gibt, steigt die Sehnsucht nach
einem religiösen Sinn eher wieder.

Wenn überhaupt, wird religiöser Fundamentalismus angeprangert, der immer "ungesund" ist, weil er nicht innere Freiheit bewirkt sondern im Gegenteil unfrei und willfährig für die Mächtigen macht.

Luther sagte mal: " Woran du dein Herz hängst, das ist eigentlich dein Gott."

Und ich meine, wenn man nicht glaubt und dem vertraut, sondern nur das akzeptiert, was man weiß, führt man ein jämmerliches Leben. Es gibt soviel Dinge, die unser begrenztes Gehirn nicht erfassen kann, schon die Frage nach einem Anfang von allem ist für unser Denken unfassbar, wie vermessen muß man sein, nur das zu akzeptieren, was man sieht und anfassen kann.

h.

Monger
2006-03-31, 20:58:43
Klar hat die Psyche eine starke Auswirkung auf den Körper. Das Hirn ist ja auch nur ein Organ, und wenn selbst das mit Stress und Panik reagiert, sieht es für das Immunsystem des restlichen Körpers nicht gut aus...


Ich weiß, was man für erstaunliche Effekte mit Placebos erzielen kann. Und genau das scheint ja hier der Fall gewesen zu sein: die Gewissheit der Fürsprache hat ja Genesungschancen anscheinend verschlechtert. Da das eine amerikanische Studie in christlich orientierten Krankenhäusern war, kann man - glaube ich - davon ausgehen dass die meisten keine Atheisten waren.


Stellt sich also die Frage: ist beten wirklich schädlich für die Psyche? Und wenn ja, warum?

Dusauber
2006-03-31, 21:11:34
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html

weiss auch nicht was die erwartet haben...Haben die auch richtig gebetet, oder nur so gebetet, wie man es in der Kirche macht, also mit sich selber geredet? :|

2. Wer Gott wahrhaft und fruchtbringend anbeten will, der muß Gott zuvor in seinem Herzen lebendigst erkennen, er muß Gott im Geiste und in aller Wahrheit zuerst haben in der Erkenntnis und in der Liebe, dann erst kann er Ihm die Ehre geben und Ihm vollgültig anbeten; ohne dem treibt der Mensch auch mit dem wahren Gott eine scheußliche Abgötterei! von: http://ewiseite.de/site/goldenerschluessel.htm

Tja, was soll das beten auch bringen, wenn es niemanden gibt, der es erhören könnte :rolleyes: Naja, wenn man mit sich selber redet, kann man auch nur selber sein Gebet erhören. :eek:

Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. (Johannes 4:24)von: http://www.energypictures.de/Hoert_auf.doc

hartcore
2006-03-31, 21:41:22
Und genau das scheint ja hier der Fall gewesen zu sein: die Gewissheit der Fürsprache hat ja Genesungschancen anscheinend verschlechtert. Da das eine amerikanische Studie in christlich orientierten Krankenhäusern war, kann man - glaube ich - davon ausgehen dass die meisten keine Atheisten waren.
naja, die Amis und ihr oberflächlicher Glaube.
Vielleicht hatten sie ja Angst vor Gott und das er sie mit Krankheit bestrafte
wegen irgendwelcher Fehltritte und beteten nur, damit er sie nicht mehr bestraft. So ein Glaube/Gebet kann natürlich nix positives bewirken.

Stellt sich also die Frage: ist beten wirklich schädlich für die Psyche? Und wenn ja, warum? ja und nein, s. o.

lemonsoda
2006-03-31, 22:07:26
Tja, was soll das beten auch bringen, wenn es niemanden gibt, der es erhören könnte :rolleyes:

... erinnert mich an ein Graffiti (ich weiß garnicht, ob es das Wort damals schon gab?), das ich vor Urzeiten in einer Bahnunterführung gesehen habe. Einer hatte gesprüht:

Gott ist tot
Nietzsche

.... und darunter schrieb ein anderer:

Nietzsche ist tot
Gott

Wie auch immer. Der zweite Satz lässt sich auf jeden Fall beweisen...

Jenny23
2006-04-01, 09:35:32
Gott ist tot
Nietzsche

.... und darunter schrieb ein anderer:

Nietzsche ist tot
Gott
Wird irgendwie auch beim tausendsten Mal nicht witzig.

oO_KIWI_Oo
2006-04-01, 11:55:12
Ich weiß nicht, ob ich über diesen Artikel lachen oder weinen soll... :|

piker
2006-04-01, 12:20:06
Ich weiß nicht, ob ich über diesen Artikel lachen oder weinen soll... :|

nachdem du diesen satz gelesen hast:

zitat:
"Die Anrufung Gottes kann sogar schädlich sein..."


...dürfte klar sein, WER der geistige urheber dieser latrinenparole ist, oder..!?

PHuV
2006-04-01, 14:07:58
Ich frag mich ausserdem manchmal was dieser "Krezzug" gegen den Religionen bringen soll. Und warum immer alles auf einer "wissenschaftlichen" Basis dargestellt wird. Falls es jemand noch nicht gemerkt hat - ziemlich viel was in gewissen Religionen vorkommt ist nicht empirisch beweisbar. Das war auch nie der Sinn der Sache.

Aber anscheinend halten doch viel daran fest, das Wissenschaft "Alles" erklären kann. Aber wie ich schon immer sage, hinter der Wissenschaft stecken auch nur Menschen mit Schwächen, genauso wie bei Religionen Menschen mit Schwächen dahinterstecken, deswegen ist die Wissenschaft geschweige den die Religion nicht das Problem, sondern die Menschen, die es ausführen.

Und wenn man sich manche "wissenschaftliche" Ergebisse mal genauer beleuchtet, muß man mit dem gesunden Menschenverstand nur den Kopf schütteln, wie der Versuchsaufbau bzw. die daraus abgeleitete Beweiskette gestaltet wird. Und da gehen manchen Wissenschaftler genauso "gläubig" und
"engstirnig" vor wie religöse Eiferer.

Deshalb, im Prinzip geht (nach meinen bisherigen Erkenntnissen) es bei unserer Psyche darum, das man einfach überzeugt davon ist, was man tut (ohne natürlich verbohrt zu sein). Deshalb ist eine religiöse Überzeugung IMHO sehr positiv zu bewerten, insbesondere wenn es darum geht, Lebenskrisen zu bewältgen oder eine Krankheit zu überstehen. Man muß in der Lage sein, eine gewisse psychische Kraft zu generieren, und sich daran zu halten. Wenn man dann noch archetypische Symbole ansprechen kann, wirkt diese Kraftgenerierung um so besser. Die Kraft liegt im Glauben und in der eigenen Überzeugung, und dabei spielt eigentlich der Glauben keine Rolle, wenn gewisse Prinzipen eingehalten werden.

Deshalb halte ich diese Studie und deren Ergebnisse schlichtweg für falsch und dumm, auch wenn ich sonst Religionen eher kritisch gegenüberstehen, hier irren sich klar die Betreiber dieser Studie!

aths
2006-04-01, 16:04:06
@wdragon & Fairplayaa - Danke. Gerade darum hilft es und darum kann es auch wirken. Manche Menschen scheinen nicht erkennen zu wollen, dass ein "Ich-Befinden / Empfinden" nicht ausschliesslich von symptomatische wissenschaftliche Ereignisse geprägt wird.

Ich frag mich ausserdem manchmal was dieser "Krezzug" gegen den Religionen bringen soll. Und warum immer alles auf einer "wissenschaftlichen" Basis dargestellt wird. Falls es jemand noch nicht gemerkt hat - ziemlich viel was in gewissen Religionen vorkommt ist nicht empirisch beweisbar. Das war auch nie der Sinn der Sache.Kampf gegen religiösen Glauben in Bezug auf die Heilkraft könnte Menschenleben retten. Eine Arznei oder fachgerechte Behandlung könnte mehr helfen als drei (oder dreißig) Rosenkränze.

Die Fürbitte für einen Kranken hilft dem Betenden wahrscheinlich mehr als dem Kranken. Die Gebete z. B. um die Freilassung von Geiselen können vielleicht ein Signal senden (obwohl sich fanatische Muslime kaum davon beeindrucken lassen dürften, wenn Christen beten; also bleibt es beim Signal an die eigenen Anhänger) aber dürfte die Freilassungswahrscheinlichkeit nicht nachweisbar verbessern.

Ein lieber Gott dürfte eh von sich aus eingreifen und nicht erst mal voten lassen, wo er jetzt wirken soll.

In letzter Konsequenz sehe ich Parallelen zum Ablasshandel. Wie ich die Bibel verstehe, soll der einzelne beim Erlöser um Fürbitte beim Vater bitten. Es steht nicht geschrieben, dass man durch Gebete andere Leute (im Jenseits aus dem Fegefeuer, oder im Diesseits vor Krankheiten) retten soll. Wem nützt der Aufruf zum Gesundbeten? Dem Kranken oder der Organisation, die zum Gebet aufruft? Insofern halte ich Kampf gegen Religionen durchaus für sinnvoll – sonst landen wir am Ende wieder beim Exorzismus.

Abdul Alhazred
2006-04-01, 16:11:09
Also, ich sehe hier in Deutschland keinen Kreuzzug gegen das religiöse.

Ich ging ja auch nicht von Deutschland aus. Wäre mir neu, dass dieses Forum ein Gesamtbild Deutschlands darstellen würde. ;)

Aber anscheinend halten doch viel daran fest, das Wissenschaft "Alles" erklären kann.

Leider - obwohl die führenden Wissenschaflter selbst schlau genug sind diese Aussage abzulehnen.

Kampf gegen religiösen Glauben in Bezug auf die Heilkraft könnte Menschenleben retten. Eine Arznei oder fachgerechte Behandlung könnte mehr helfen als drei (oder dreißig) Rosenkränze.

Schon richtig - ich redete ja auch von "Seelsorge" und nicht "Körpersorge".

seahawk
2006-04-01, 16:26:09
Glauben an Gott sagt gar nichts im Zusammenhang mit einer Krankheit. Es hilft, wenn man als Patient an die eigene Genesung glaubt. Ob man nun glaubt, dass es Gott macht oder einfach an sein Imunsystem glaubt ist völlig egal. Der Glauben eine Krankheit zu überstehen, läst auch extreme Therapien leichter ertragen.

Glaubt nun jemand er hat eine Krankheit, weil Gott ihn strafen will, dann dürfte das kontraproduktiv sein, oder jemand glaubt, dass es sowieso Gottesentscheidung ist, dann wird er auch nicht wirklich kämpfen. In diesen Fällen dürfte der Glaube an Gott schaden.

Es geht nicht um das Religiöse an sich, weil der Bezug zwischen Krankheit und Religion nun wieder sehr individuell ist. Imho also eine sinnlose Studie.

hartcore
2006-04-01, 17:30:14
Also, in der Studie gehts darum, ob man durch Fürsprache ( Gebet) anderer
schneller wieder gesundet und somit gar nicht um den eigenen Glauben...

Grundsätzlich kann man sage, das ein starkes Immunsystem weniger anfällig für
Krankheiten macht und der Glaube an eine positive höhere äussere oder innere Kraft/Macht trägt sicher zur Stärkung des Immunsystems bei ( weniger Stress, ausgeglichener usw.).

Jedenfalls sagt die Studie darüber gar nix aus. Durch Fürspreche und Gebet dritter
kann man sicher auch nur gesunden, wenn man selber daran glaubt, aber auch darüber
sagt die Studie nix aus. Es werden lediglich Vermutungen ausgesprochen wie die Patienten zum Glauben oder zur Religion stehen.

h.

PHuV
2006-04-02, 04:06:02
Also, in der Studie gehts darum, ob man durch Fürsprache ( Gebet) anderer
schneller wieder gesundet und somit gar nicht um den eigenen Glauben...

Grundsätzlich kann man sage, das ein starkes Immunsystem weniger anfällig für
Krankheiten macht und der Glaube an eine positive höhere äussere oder innere Kraft/Macht trägt sicher zur Stärkung des Immunsystems bei ( weniger Stress, ausgeglichener usw.).

Jedenfalls sagt die Studie darüber gar nix aus. Durch Fürspreche und Gebet dritter
kann man sicher auch nur gesunden, wenn man selber daran glaubt, aber auch darüber
sagt die Studie nix aus. Es werden lediglich Vermutungen ausgesprochen wie die Patienten zum Glauben oder zur Religion stehen.

h.

Und da muß ich heute eindeutig sagen, wer gutgemeint und mit einem freiem Herzen einem anderem Menschen etwas gutes wünscht, hat das sehr wohl eine ganz gravierende Auswirkung auf die Psyche des anderen. Ob das nun eine Gebet, eine positive Zuwendung oder sonstwas ist, scheint nach meinem bisherigen Erkenntnisstand nicht die Rolle zu spielen. Die Frage lautet dann, dann die andere Person diese herzliche und ehrliche Zuwendung annehmen oder nicht? Wenn natürlich die Person Aversionen aufbaut, dann ist die Wirkung wohl eher bis gar nicht festzustellen.

Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile zig Untersuchungen dazu, und man hat beispielsweise festgestellt, daß wenn Krankenschwestern besonders höflich und freundlich, und vor allen auch herzlich, ihren Patienten zugewendet haben, diese sehr wohl im Vergleich zur "normalen Behandlung" immer viel schneller genesen und gesundet sind.

hartcore
2006-04-02, 09:31:16
Und da muß ich heute eindeutig sagen, wer gutgemeint und mit einem freiem Herzen einem anderem Menschen etwas gutes wünscht, hat das sehr wohl eine ganz gravierende Auswirkung auf die Psyche des anderen. Ob das nun eine Gebet, eine positive Zuwendung oder sonstwas ist, scheint nach meinem bisherigen Erkenntnisstand nicht die Rolle zu spielen. Die Frage lautet dann, dann die andere Person diese herzliche und ehrliche Zuwendung annehmen oder nicht? Wenn natürlich die Person Aversionen aufbaut, dann ist die Wirkung wohl eher bis gar nicht festzustellen.

Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile zig Untersuchungen dazu, und man hat beispielsweise festgestellt, daß wenn Krankenschwestern besonders höflich und freundlich, und vor allen auch herzlich, ihren Patienten zugewendet haben, diese sehr wohl im Vergleich zur "normalen Behandlung" immer viel schneller genesen und gesundet sind.

Stimmt schon alles. Aber in der Studie wars doch so, dass die Patienten gar nicht wussten, ob jemand für sie betet. Sie erhielten also keine direkte Zuwendung.

h.

PHuV
2006-04-02, 17:17:00
Stimmt schon alles. Aber in der Studie wars doch so, dass die Patienten gar nicht wussten, ob jemand für sie betet. Sie erhielten also keine direkte Zuwendung.

h.

Kann so auch nicht funktionieren! Eine Verbindung zwischen Menschen muß vorhanden sein. Eigentlich hätte man den Versuchsaufbau so machen müssen, um eine Wirkung oder nicht feststellen zu können:

- Ein persönlicher guter Kontakt zwischen Betenden und Patienten muß vorhanden sein.
- der Betende muß von seinem Glauben überzeugt sein.
- ihm muß der Patient persönlich wichtig sein und ihn auch als sein Anliegen betrachten.
- Dann sollte der Betende ohne das Wissen des Patienten für ihn durch das Gebet gute Besserung wünschen.

So wäre der Versuchsaufbau vernüftig und würde brauchbare und verwertbare Ergebnisse produzieren.

Ich habe bisher beispielsweise Kontakt mit verschiedenen Schamanen gehabt, und ich weiß aus persönlicher Erfahrung, daß es sehr wohl möglich ist, durch die Ferne und ohne Wissen des Klienten eine positive Einwirkung auf Heilprozesse einer Person auszüben. Nur funktioniert das nicht einfach so, man muß schon einige Dinge dabei beachten.

Und genau das ist der Knackpunkt, man muß schon etwas von einer Materie verstehen bzw. etwas tiefer drinstecken, bevor man Dinge untersucht!

Maki
2006-04-02, 22:57:30
Deshalb ist ja auch Jean Harlow nur 26 Jahre alt geworden. Bei Nierenversagen ist Gesundbeten nicht unbedingt die Lösung.

PHuV
2006-04-02, 23:37:15
Deshalb ist ja auch Jean Harlow nur 26 Jahre alt geworden. Bei Nierenversagen ist Gesundbeten nicht unbedingt die Lösung.

Richtig, das behauptet ja auch keiner. Aber dieses Gesundbeten kann trotzdem das I-Tüpfelchen in einem Gesundungsprozess bedeuteten.

hartcore
2006-04-03, 00:26:04
Deshalb ist ja auch Jean Harlow nur 26 Jahre alt geworden. Bei Nierenversagen ist Gesundbeten nicht unbedingt die Lösung.

Ich kennne jemanden, der jeden Tag 30 Zigar. raucht und schon
78 und noch fidel ist.

Und dann kannte ich jemanden, der gar nicht raucht und mit 40 an Lungenkrebs gestorben ist.

Ob und wer von betet/gebetet hat weiss ich allerdings nicht ;)

h.

IVI
2006-04-03, 01:55:35
nachdem du diesen satz gelesen hast:

zitat:
"Die Anrufung Gottes kann sogar schädlich sein..."


...dürfte klar sein, WER der geistige urheber dieser latrinenparole ist, oder..!?


ein individuum, was noch klar denken kann und nicht fehlgeleitet auf missionarreise is.

Abdul Alhazred
2006-04-03, 10:31:08
ein individuum, was noch... ...nicht fehlgeleitet auf missionarreise is.

Na, da wäre ich mir nicht so sicher. ME ist die Aussage ganz klar missionarisch.

Aikon
2006-04-11, 03:33:42
Wenn ein Mensch zu Gott betet trotzdem aber den Arzt besucht und Medizin nimmt wird es ihm wohl kaum schaden, ein anderer Mensch schöpft Kraft aus seinen Kindern wieder ein anderer durch seine Freunde. Also das es was bewirken kann davon bin ich überzeugt wenn ein Mensch keinen Mut mehr hat dann bekämpft er seine Krankheit auch nicht mehr.