Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gehirntumore durch Mobiltelephone?
iam.cool
2006-04-02, 00:24:51
Wie beispielsweise der Boston Herald am Samstag berichtete, ist eine neue schwedische Studie zu dem Ergebnis gekommen, daß eine Verbindung zwischen der häufigen Nutzung von Mobiltelephonen und der Erkrankung an Gehirntumoren besteht.
Von den 905 untersuchten Fällen von bösartigen Gehirntumoren bei Personen im Alter zwischen 20 und 80 Jahren waren demnach 85 Personen - fast 10 Prozent - solche überdurchschnittlichen Nutzer von Mobiltelephonen. Die Studie definierte eine solche überdurchschnittliche Nutzung als eine bisherige Gesamtnutzung von mindestens 2.000 Stunden - entsprechend einer Nutzung von knapp einer Stunde täglich über sechs Jahre hinweg - und/oder einer in jungen Jahren begonnenen Nutzung. Auch kam die Studie dem Ergebnis, daß eine Tumorerkrankung häufiger auf jener Gehirnseite auftrat, die sich auf der Seite der Telephonnutzung der Menschen befand.
http://www.freace.de/artikel/200604/010406a.html
Bei der Ausbreitung von Krebs die schon an eine Seuche erinert muss man sich nicht wundern, denn jede Entwicklung hat schliesslich auch Ursachen.
Blumentopf
2006-04-02, 06:10:39
Voodoo-Wissenschaft?
Als Überbringer tödlicher Flüche taugt diese Art der Wissenschaft allemal.
Wer an wissenschaftliche Studien dieser Art glaubt ist ihr ausgeliefert.
Beim nächsten Griff zum läutenden Handy wird der arme Mensch sofort an Gehirntumor denken.
Was sonst als ein moderner Voodoo-Fluch auf Anhänger des wissenschaftlichen Glaubens und Handy-Träger ist diese Studie???
Kladderadatsch
2006-04-02, 08:20:46
dann müssten bereits alle an mit pantograhpen bestückten schienennetzen lebenden menschen ausgerottet sein:|
(das ist übrigens wirklich ein skandal)
Amarok
2006-04-02, 09:31:16
Bevor hier weiter diskutiert wird bitte ich die Studie einmal zu lesen....(denn das hat hier wohl noch kein Einziger....)
Bevor hier weiter diskutiert wird bitte ich die Studie einmal zu lesen....(denn das hat hier wohl noch kein Einziger....)
da bekannt ist, dass mobiltelefone die temperatur im gehirn steigen lassen, sollte man annehmen, dass ein _überdurchschnittlicher_ gebrauch noch andere wirkung haben kann.
aber mal ehrlich: ist krebs wirklich so stark auf dem vormarsch, oder sind die leute früher "einfach so" gestorben, weil sie zB alt etc. waren. da war sicherlich keiner gesund sondern nur schlecht untersucht.
ich vermisse das hanf in dem artikel... können nicht 2 hanfblätter um das handy das ganze verhindern? natürlich muss man die danach rauchen... :D
ChristianTHB
2006-04-02, 12:07:16
Ohne den Artikel gelesen zu haben...wir hatten nen Vortrag in der Schule von nem Professor, der ne eigenen Studio dazu verfasst hatte. Dabei hat er sich nicht nur auf wissenschaftliche Fakten gestützt, sondern auch ev vorhandene Auswirkungen untersucht.
Das Handy selber strahlt zwar, aber mit voller Stärke nicht 24h am Tag (wird wohl kaum wen geben, der soviel telefoniert :D )
Dagegen das Funktelefon im Haus, da kommen böse Rechtecksignale zum Einsatz und das soll mehrfach so schädlich sein. Und das strahlt ja den ganzen lieben langen Tag so dahin....
Also an Auswirkungen hat er folgendes beobachtet:
Nachdem in einem Waldstück ein Sendemasten für Mobiltelefone aufgestellt wurde, berichtete ein einheimischer Jäger, der sein Haus nahe an dem betroffenen Waldstück hatte, dass einige Wildtiere ein komisches Verhalten aufgezeigt hatten. So ist zB ein Reh auf einen Waldbesucher losgegangen, als ob es Tollwut hätte. Die Hasen wären überhaupt weggezogen aus dem Waldbereich und die Tiere zeigten untereinander ein viel aggressiveres Verhalten, als vorher.
In einer Vorstadtsiedlung wurde, oberhalb einer größeren Wohnanlage, eine Serie von Sendemasten angebracht. Der Ort galt als sehr ruhig und die Menschen als sehr freundlich usw. Na jedenfalls nach knapp einem Jahr ermordete ein Familienvater seine Frau. Das Verhalten der Bewohner hatte sich teilweise ziemlich geändert. So hatte einer sogar einen 2m um seinen Garten errichtet usw...
Der Professor hatte auch ein paar Bilder dazu mit + Zeitungsausschnitte. Jetzt könnte man natürlich auch sagen, das es sich bei der Siedlung um eine relativ neue handelte. Die Bewohner sich noch nicht allzugut kannten und erst später ihr wahres Verhalten präsentierten. Und die Hasen vielleicht weitergezogen sind, weil es nichts mehr zu futtern gab...
Es gibt ja auch div Studien über Hochspannungsmasten und deren negative Eigenschaften auf den Menschen.
Aber wenn auch nur eine Studie bewiesen wird, würds letztendlich im Chaos enden. So würden die jeweils Zuständige Firma/Behörde etc mit Sammelklagen überhäuft werden. Man müsste die betroffenen Strommasten abbaun, das Geld für die Klagen müsste man letztendlich irgendwo herbekommen. Der Strompreis würde ins unermessliche steigen, Firmen müssten Insolvenz anmelden, wenn sie nicht rechtzeit wegziehn können. Die Wirtschaft würde zusammenbrechen und letztendlich würde Chaos herrschen.
Insofern wird es wohl nie eine bewiesene Studie diesbezüglich geben, auch wenn sie vielleicht stimmen mag. ;)
just my2Cent
Amarok
2006-04-02, 12:49:11
aber mal ehrlich: ist krebs wirklich so stark auf dem vormarsch, oder sind die leute früher "einfach so" gestorben, weil sie zB alt etc. waren. da war sicherlich keiner gesund sondern nur schlecht untersucht.
Hat mehrere Gründe:
ein paar dazu:
1) Ja, die Bevölkerung wird älter und sie "erleben" ihr Karzinom.
2) Mag zwar zunächst ein Widerspruch sein: Aber die Therapien haben sich in den letzten Jahren DEUTLICH bei vielen Karzinomtypen verbessert, dadurch ist es auch möglich, dass viele Patienten ihr 2. Karzinom erleben, deshalb auch der Anstieg.
In den nächsten Jahren wird die Anzahl der Karzinompatienten weiter deutlich zunehmen und schließlich wird es davon mehr geben als Herz-Kreislaufpatienten....
iam.cool
2006-04-02, 20:53:22
aber mal ehrlich: ist krebs wirklich so stark auf dem vormarsch, oder sind die leute früher "einfach so" gestorben, weil sie zB alt etc. waren. da war sicherlich keiner gesund sondern nur schlecht untersucht.
Analytische Techniker waren damals zwar noch recht primitiv aber wäre zb die Rate an Brustkrebs vor 100-200 mit heute vergleichbar gewesen wäre das sicher jemandem aufgefallen(um Knoten in der Brust zu finden zb ervordert es nicht viel). Und es sind längst nicht mehr nur alte die an Krebs erkranken, gerade bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit schon übelst hoch und das problem existiert definitiv erst seit cirka 100 Jahren in dem Ausmaß.
Jeden Tag konsumiert jeder Menschen praktisch Unmengen an unterschiedlichen Chemikalien, wiele dr Zusätze in Lebensmitteln alleine bestehen wiederum aus unmengen verschiedenen Stoffe usw. Electromagnetische Strahlung und Funkwellen überfluten auch praktisch unsere Welt und das die Faktoren Zellmutation auslösen können(nichts anderes ist ja Krebs) ist schon lange bekannt. Ob jemand Krebs bekommt hängt von vielen Faktoren ab, es gibt klar negative Faktoren wie Electrsmog, Funkwellen, Chemie, Rauchen, teile der Sonnenstrahlung, ungesunde Ernährung, Luftverschmutzung usw. Dann gibt es noch positive Faktoren zb Sport, gesunde Ernährung, Cannabinoide, freie Radikale, uvm. Gleichzeitig gibt es auch noch Faktoren wie genetische Veranlagung zb die entweder Krebs begünstigen können oder eben nicht und all diese Faktoren (wahrscheinlich noch viele andere) werden bei jedem Menschen praktisch gegeneinander aufgerechnet und wenn ein Mensch auf zuviele negativ-Faktoren kommt entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs.
Amarok
2006-04-02, 21:55:25
(um Knoten in der Brust zu finden zb ervordert es nicht viel)
Doch, tut es...
Ob jemand Krebs bekommt hängt von vielen Faktoren ab, es gibt klar negative Faktoren wie Electrsmog, Funkwellen, Chemie, Rauchen, teile der Sonnenstrahlung, ungesunde Ernährung, Luftverschmutzung usw.
Ich gehe mal von den gesicherten aus:
1) unter best. Umständen (Hochspannung)
2) Nein
3) Ja
4) Ja
5) Ja
6) Ja
7) Ja
Wobei, und das ist ganz wichtig, diese "Jas" nicht für jeden Tumor gelten
Dann gibt es noch positive Faktoren zb Sport, gesunde Ernährung, Cannabinoide, freie Radikale, uvm.
1) Ja
2) Ja
3) Nein
4) Nein
Ein Tumor entsteht multifaktoriell, wobei es Gründe gibt (wie z.B. das Rauchen bei Lungenkrebs) die in einem engen Zusammenhang stehen, andere wieder wiederum weniger (wie z.B. das Essen beim Lungenkrebs)
iam.cool
2006-04-03, 18:52:02
Ein Tumor entsteht multifaktoriell, wobei es Gründe gibt (wie z.B. das Rauchen bei Lungenkrebs) die in einem engen Zusammenhang stehen, andere wieder wiederum weniger (wie z.B. das Essen beim Lungenkrebs)
Aber im Grunde können wir uns darauf einigen das eine Mengen Faktoren denen Menschen praktisch täglich ausgesetzt sind das allgemeine Risiko an Krebs zu erkranken stark erhöhen oder? Und das die Krebsrate in wenigen Jahrzehnten um ein vielfaches gestiegen ist zeigt auch das etwas schief läuft gesundheitlich.
Gerade die steigenden Anzahl an Kindern die an Krebs erkranken kann man wohl schlecht auf die allgemein höhere Lebenserwartung schieben.
iam.cool, warum machst du eigentlich jeden Thread zur Cannabis-Promoshow? Irgendwie ist's ja klar, daß dich niemand mehr so recht ernst nimmt, weil man genau weiß, was jetzt als nächstes kommt, wenn's um positive Effekte geht: Kiffen.
"Chemie" ist nicht das Übel schlechthin, du verwendest diesen Begriff hochgradig unqualifiziert. Was verstehst du unter "Chemie?"
Die meisten Lebensmittelzusatzstoffe kommen auch in der Natur in Pflanzen vor und werden als unbedenklich eingestuft. Krebserregende Substanzen sollte man natürlich nicht zu sich nehmen (diese entstehen übrigens ausgiebig bei schlechter Verbrennung-- egal, welchen Stoff man nun dafür nimmt!), dies ist allerdings mittlerweile recht einfach geworden.
Was ich mich frage: Warum sind die Menschen, die zur Zeit des Aufkommens der von dir angesprochenen negativen Einflußfaktoren gelebt haben, nicht extrem früh gestorben? Was früher an Leistung in Funksendern verbraten wurde, entzieht sich deiner Vorstellungskraft; auch die Mengen an (nach heutigem Kenntnisstand) schädlichen Chemikalien und Zusätzen war weit, weit abseits jedweder heutiger Grenzwerte. Was früher an Röntgenstrahlenintensität für medizinische Untersuchungen eingesetzt wurde, dürfte man heute wohl gar nicht mehr auf einen Rutsch verwenden uswusf.
Ich will damit sagen, daß es zwar negative Einflußfaktoren gibt, man diese aber bitte nicht überbewerten sollte.
Außerdem scheinst du nicht zu wissen, was freie Radikale sind, da du diese zur Gruppe der positiven Einflußfaktoren zählst. Freie Radikale sind, laienhaft ausgedrückt, Stoffe, die die Struktur anderer Stoffe verändern können, indem sie sich an sie anlagern (konkret: Radikalen fehlt eine oder mehrere Elektronenbindungen, sie können sich daher sehr gut an Doppel- oder Dreifachbindungen anlagern, wodurch die Struktur eines Moleküls beeinflußt wird. Inwiefern dies Auswirkungen hat, hängt vom Molekül ab; ungesättigte Fette sind zum Beispiel daher recht beliebt, weil diese Radikale "einfangen" können, ohne daß schädliche Stoffe entstehen, sie werden einfach zu gesättigten Fetten).
-huha
3D-profi
2006-04-03, 19:31:13
Voodoo-Wissenschaft?
Als Überbringer tödlicher Flüche taugt diese Art der Wissenschaft allemal.
Wer an wissenschaftliche Studien dieser Art glaubt ist ihr ausgeliefert.
Beim nächsten Griff zum läutenden Handy wird der arme Mensch sofort an Gehirntumor denken.
Was sonst als ein moderner Voodoo-Fluch auf Anhänger des wissenschaftlichen Glaubens und Handy-Träger ist diese Studie???
Klar ,es muß wieder nur eine Verschwörungstheorie sein,wie beschränkt ist denn dein Weltbild bitte ??
http://www.elektrosmognews.de/news/mashevichgenschaedenkrebs.htm
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=12524674&dopt=Abstract
"Kontrollexperimente (d.h. Experimente ohne Strahlung) wurden in einem Temperaturbereich von 34,5 bis 38,5 Grad Celsius ausgeführt, sie zeigten, dass eine erhöhte Temperatur weder mit einer genetischen noch epigenetischen Veränderung einhergeht, während mit RF-Strahlung erhöhte Werte an Aneuploidy und eine geänderte Replikation der zentromeren DNS-Ansammlungen beobachtet wurde. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die gentoxischen Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf nichtthermische Weise hervorgerufen werden. Überdies, die Tatsache, dass Aneuploidy als ein bekanntes Phänomen für einen Anstieg des Krebsrisikos zu betrachten ist, sollte dies bei zukünftigen Bewertungen von Grenzwerten Berücksichtigung erfahren."
Jede Form von elektromagnetischen Wellen beeinflusst organisches Leben,dahingehend sollte mal
wirkliche Ursachenforschung betrieben werden.Nein es ist doch das wissenschaftliche Etablishment
und díe Industrie die alles daran setzten den Status Quo aufrechtzuerhalten:
"... Eine offene Auseinandersetzung über Wissenschaftsbetrug und -fälschung fand hier [Deutschland] zu keinem Zeitpunkt statt, innerhalb der Wissenschaft genauso wenig wie außerhalb. Daß es dazu nicht kam, dafür sorgten vor allem die direkt und indirekt betroffenen Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisationen selbst." (Finneti & Himmelrath 1999, S. 21).
http://www.ariplex.com/ama/amagut04.htm
"In den zurückliegenden drei Jahrzehnten meines Berufslebens machte ich eine Reihe von negativen, sehr bedrückenden Erfahrungen mit der Glaubwürdigkeit von "Wissenschaftlern". Viele wissen um solche Mißstände und machen sich schweigend mitschuldig. Einige Beispiele schreibe ich im folgenden nieder.
"Die Wissenschaft" galt lange als Hochburg des Vertrauens, der Objektivität, des akkuraten Strebens nach Wahrheit, als Maß aller Dinge. Wertfreiheit ihres Forschens und Wirkens wurde nur zu gerne von Wissenschaftlern in Anspruch genommen und von der Öffentlichkeit vertrauensvoll geglaubt."
Nachhaltig trübt diesen Glanz Max Born mit folgender Charakterisierung des "Naturforschers" [3]:
"Die Naturforscher selbst sind eine unansehnliche Minderheit; doch die eindrucksvollen Erfolge der Technik verleihen ihnen eine entscheidende Stellung in der Gesellschaft. Sie sind sich einer höheren objektiven Gewißheit bewußt, die durch ihre Denkweise erreichbar ist, aber sie sehen ihre Grenzen nicht. Ihre politischen und sittlichen Urteile sind daher oft primitiv und gefährlich."
"Trotz meiner Liebe zu naturwissenschafflicher Arbeit war das Ergebnis meines Nachdenkens entmutigend. Es scheint mir, daß der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist. ... Die wirkliche Krankheit sitzt tiefer. Sie besteht im Zusammenbruch aller ethischen GrundSätze, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt und ein lebensweites Leben gesichert haben, selbst in Zeitabschnitten wilder Kämpfe und weiträumiger Zerstörung."
"Und es wird gleichermaßen offensichtlich, wie "in diesem von den Kriechspuren des vorauseilenden Gehorsams tiefzerpflügten Lande" (so der Spiegel) selbst die Standesvertretung der deutschen Ärzteschaft, nämlich die Bundesärztekammer (ohne Mandat hierfür von seiten der Ärzteschaft), sich wieder einmal der Großindustrie opportunistisch vor die Füße wirft: Wie schon 1986, fünf Wochen nach Tschernobyl, zugunsten der Energiewirtschaft (Anzeigenkampagne des Bundesärztekammerpräsidenten Vilmar: "Kernenergie ist sicher!") und jetzt, erneut als ihr Werbetrommler, für Müllverbrennung.
Überall tauchen dieselben Gutachter wieder auf,
- hier vor Gericht, dort bei Anhörungen in Parlamenten und Planfeststellungsverfahren risikoträchtiger Großtechnologien,
- in Kommissionen (aus denen heraus sie die Grenzwerte für die schleichende Vergiftung der Bevölkerung als vollig gesund empfehlen),
- in der Bundesärztekammer, um alles zu verharmlosen,
- bei Bundesoberbehörden, wie BGA und UBA, Industrieinteressen vertretend,
- in Sachverständigengremien, die den Gesetzgeber "beraten",
- in Gutachtergremien von Institutionen der Forschungsförderung, um sich gegenseitig die Gelder zuzuschaufeln,
- als Herausgeber und in den Beiräten wissenschaftlieher Zeitschriften;
- um ihre eigene Falschmünzerei - von Kollegen gedeckt - und selbst eklatante Falschdarstellungen [9] ungehemmt veröffentlichen zu können. Ihr Schwindel kann dann, als "seriöse Wissenschaft" weltweit verbreitet, zur Grundlage zahlloser Unterschätzungen der Risiken von Industrieanlagen und -produkten herangezogen werden;"
http://www.gigaherz.ch/451/
http://www.wissenschaft-unzensiert.de/ele6_28.htm
Die ganze Geschichte wird genauso heruntergespielt wie damals in der DDR die Radaropfer,es handelte
sich dort auch um Funkwellen,Microwellenstrahlen etc.,nur das diese Analog waren.
(del676)
2006-04-03, 19:57:48
10%?
gut dann telefoniere ich ab nu viel mehr, da 90% der leute die an krebs erkrankten fast nix mit dem handy telefonierten :rolleyes:
und wahrscheinlich trugen 90% der krebserkrankten jahrelang UNTERHOSEN!!!!!111111einseins
gnarf
Jede Form von elektromagnetischen Wellen beeinflusst organisches Leben
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Elektromagnetische Strahlung macht Leben erst möglich!
Und zwar auch im nicht-thermischen Bereich!
-huha
Sylver_Paladin
2006-04-03, 21:32:07
Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft, dass diese ganzen Strahlen verursacht durch alle möglichen Geräte spurlos an dem Körper vorbeigehen. Ich denke in den nächsten Jahren werden Tumorerkrankungen etc. sprunghaft ansteigen.
Das Testobjekt sind wir aktuell, es gab noch keine Langzeittest dazu, vor allem sollte man gerade als Mann versuchen das Handy möglichst fern der Lenden zu tragen.
Panik hab ich deswegen keine, meine WLan Antenne ist auch dauernd an und ich schlafe 1,5m entfernt, das schnurlose telefon liegt meist in Bettnähe rum das Handy sowieso.
Mr. Lolman
2006-04-03, 22:51:24
Ärztekammer fordert Handyverbot für Kinder (http://science.orf.at/science/news/138743)
Amarok
2006-04-03, 23:13:22
Aber im Grunde können wir uns darauf einigen das eine Mengen Faktoren denen Menschen praktisch täglich ausgesetzt sind das allgemeine Risiko an Krebs zu erkranken stark erhöhen oder? Und das die Krebsrate in wenigen Jahrzehnten um ein vielfaches gestiegen ist zeigt auch das etwas schief läuft gesundheitlich.
Gerade die steigenden Anzahl an Kindern die an Krebs erkranken kann man wohl schlecht auf die allgemein höhere Lebenserwartung schieben.
Was die Kinder betrifft: in den letzten 10 Jahren hat sich die Inzidenz nicht wirklich erhöht.
Link (http://www.kinderumweltgesundheit.de/KUG/index2/pdf/themen/Krebs/KbK_aus_KiD_2002.pdf)
Auch ist die Inzidenz allgemein nicht um ein Vielfaches erhöht. Vor allem beim Darmkrebs gibt es eine Rückgang, ebenso wie beim Magenkrebs.
Eine Steigerung gibt es, aber bei weitem nicht um ein Vielfaches, eher relativ zu sehen gegenüber den anderen Erkrankungen.
Also bitte nicht wieder etwas behaupten was nicht stimmt......
Krebsinzidenz (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/alle3.shtml)
Den es interessiert..
Magen (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/magen3.shtml)
Darm (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/darm3.shtml)
andere Seite:
Brust (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/brust3.shtml)
Prostata (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/prostata3.shtml)
Bitte auch die Mortalitätsdaten beachten.....
iam.cool
2006-04-04, 03:05:54
iam.cool, warum machst du eigentlich jeden Thread zur Cannabis-Promoshow? Irgendwie ist's ja klar, daß dich niemand mehr so recht ernst nimmt, weil man genau weiß, was jetzt als nächstes kommt, wenn's um positive Effekte geht: Kiffen.
Führe das mal bitte näher aus? Das ich Cannabinoide als einen von vielen Faktoren genannt habe was sich auch mit Forschungsergebnisse deckt ist wohl kaum "cannabis Propaganda". Ich meine Menschen interpretieren Dinge rein subjektiv aber ich bin mit hier wirklich keiner Schuld bewusst.
Cannabinoide stellen einen wichtigen Faktor in der menschlichen Physiologie und das hab ich mir schliesslich nicht ausgedacht sondern eine vielzahl von Wissenschaftlern bewiesen.
Einige meiner Verwanten sind an Krebs gestorben und deshalb finde ich das Thema wichtig, es betrifft uns nämlich alle unweigerlich.
"Chemie" ist nicht das Übel schlechthin, du verwendest diesen Begriff hochgradig unqualifiziert. Was verstehst du unter "Chemie?"
Die meisten Lebensmittelzusatzstoffe kommen auch in der Natur in Pflanzen vor und werden als unbedenklich eingestuft. Krebserregende Substanzen sollte man natürlich nicht zu sich nehmen (diese entstehen übrigens ausgiebig bei schlechter Verbrennung-- egal, welchen Stoff man nun dafür nimmt!), dies ist allerdings mittlerweile recht einfach geworden.
Bei vielen Zusätzen sieht es aber nicht so aus, vieie der Stoffe schädigen den Körper wirklich und sind nicht natürlich. Es ist ja nicht nur Krebs viele dieser Stoffe stehen ebenfalls in Verdacht das Gehirnwachstum zu stören was sich zb durch Hyperaktivität, gewaltätiges Verhalten und die Unfähigkeit zur Konzentration bei Kindern zeigt( ein Phänomen das sich auch schon fast wie eine Seuche ausbreitet). Alleine der Fakt das mögliche toxische Eigenschaften auf das Gehirn über Jahrzehnte bei der Zulassung von Lebensmittelzusätzen nicht getestet werden musten solte zu denken geben.
* Solche Kinder bekommen in den USA zb dann einfach noch mehr Chemie reingepumpt.
iam.cool
2006-04-04, 03:13:52
Was die Kinder betrifft: in den letzten 10 Jahren hat sich die Inzidenz nicht wirklich erhöht.
Link (http://www.kinderumweltgesundheit.de/KUG/index2/pdf/themen/Krebs/KbK_aus_KiD_2002.pdf)
Auch ist die Inzidenz allgemein nicht um ein Vielfaches erhöht. Vor allem beim Darmkrebs gibt es eine Rückgang, ebenso wie beim Magenkrebs.
Eine Steigerung gibt es, aber bei weitem nicht um ein Vielfaches, eher relativ zu sehen gegenüber den anderen Erkrankungen.
Also bitte nicht wieder etwas behaupten was nicht stimmt......
Ich hab ja auch von Jahrzehnten gesprochen, vergleicht man Zahlen von zb 1950 mit jetzt gab es eine Vervielfachung. Das seit 10 Jahren der Anstieg nur minimal war ordne ich dem Fakt zu das wir vor 10 Jahren auch schon praktisch genauso vielen schädlichen Einflüssen ausgesetzt waren wie jetzt auch.
"Seit Beginn der Registrierung in den neuen Bundesländern wurde nach einer
anfänglich deutlich niedrigeren Neuerkrankungsrate ein Angleich an die für die alten
Bundesländer ermittelte Inzidenz beobachtet."
* aus deinem ersten Link
Nun was hat sich wohl in den Jahren nach der Wiedervereinigungl geändert? Denn an Demokratie oder Reisefreiheit liegt dieser Angleich an westliche Raten wohl kaum.
V8 Seele
2006-04-04, 07:49:19
http://www.heise.de/ct/00/14/218/ alleine die sonne produziert mehr elektrosmok als jedes handy ich denke da ist gar nix drann
3D-profi
2006-04-04, 10:26:35
Was die Kinder betrifft: in den letzten 10 Jahren hat sich die Inzidenz nicht wirklich erhöht.
Link (http://www.kinderumweltgesundheit.de/KUG/index2/pdf/themen/Krebs/KbK_aus_KiD_2002.pdf)
Auch ist die Inzidenz allgemein nicht um ein Vielfaches erhöht. Vor allem beim Darmkrebs gibt es eine Rückgang, ebenso wie beim Magenkrebs.
Eine Steigerung gibt es, aber bei weitem nicht um ein Vielfaches, eher relativ zu sehen gegenüber den anderen Erkrankungen.
Also bitte nicht wieder etwas behaupten was nicht stimmt......
Krebsinzidenz (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/alle3.shtml)
Den es interessiert..
Magen (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/magen3.shtml)
Darm (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/darm3.shtml)
andere Seite:
Brust (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/brust3.shtml)
Prostata (http://www.statistik.at/fachbereich_03/krebs/prostata3.shtml)
Bitte auch die Mortalitätsdaten beachten.....
Wenn ich mein Umfeld als Maßstab nehmen würde ergibt sich ein ganz anderes Bild.Vor 5 Jahren ist mein Vater mit 63 an Lungenkrebs gestorben,2 Jahre Später eine Nachtbar und danach seine Frau an Krebs Alter 58,ihr Sohn ist schon vor Jahren an Streukrebs eingegangen,Vor 1 einhalb Jahren ist eine ehemalige Schulkameradin von mir aus der Grundschule mit 30 Jahren an Unterleibskrebs gestorben,grotesk ihre Großmutter ist 90 geworden und lebt immer noch.Es kommt auch immer auf die jeweiligen Umstände an,ist der Krebs vielleicht erblich bedingt oder wie bei meinem Vater durch Nikotin(Rauchen) und Abgase von der Strasse(mein Vater war Kraftfahrer),andere Einflüsse, falsche Ernährung,Virus Erkrankung,Umweltgifte,Strahlung etc.,bei uns in der Nähe ist eine
große Vodafone Sendeanlage daneben noch ein großer Atennenmaßt,der seltsam anmutet.Möchte nicht
wissen mit wieviel KW die Menschen hier bestrahlt werden.
3D-profi
2006-04-04, 10:34:43
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Elektromagnetische Strahlung macht Leben erst möglich!
Und zwar auch im nicht-thermischen Bereich!
-huha
Ja ,die elektromagnetischen Bindungskräfte oder Wechselwirkungen der Atome und Moleküle unseres Organismus,aber sicher nicht die gepulste und teilweise auch disharmonischen Schwingungen und Strahlen
der Sendemäßte und Handys,die beleben sicherlich nicht unseren Organismus.Sicher,wenn das Magnetfeld
der Erde sich weiter abschwächt dann sind wir auch verstärkt der kosmischen Strahlung ausgesetzt und die der Sonne,was auch sicherlich solche Erkrankungen beeinflusst.
Monger
2006-04-04, 10:39:47
Von den 905 untersuchten Fällen von bösartigen Gehirntumoren bei Personen im Alter zwischen 20 und 80 Jahren waren demnach 85 Personen - fast 10 Prozent - solche überdurchschnittlichen Nutzer von Mobiltelephonen.
Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine Statistik ohne fundiertes Hintergrundwissen völlig irrelevant ist.
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das ein statistisch völlig unerheblicher Wert ist.
10% wären ja nur dann viel, wenn in einem Bevölkerungsquerschnitt deutlich weniger Menschen Vieltelefonierer wären. Und die Leute die extrem viel telefonieren, haben höchstwahrscheinlich noch ganz andere Lebensumstände die das Krebsrisiko erhöhen (Stress, schlechte Ernährung, Workaholic...).
Das erinnert mich an die (inzwischen widerlegte) Aussage dass regelmäßiger Rotweingenuss das Herzinfarktrisiko senke. Die zugrundeliegende Statistik hat damals nicht beachtet, dass Rotwein vorallem bei wohlhabenderen Menschen beliebt ist. Der höhere Wohlstand kommt auch mit einer besseren gesundheitlichen Situation daher, deshalb macht es erstmal den Anschein, als wären Rotweintrinker gesünder.
Wenn ich jetzt aber anfange regelmäßig Rotwein zu trinken, senke ich mein Risiko kein bißchen.
seahawk
2006-04-04, 10:42:40
Schöne Studie. Nur wird niemand gezwungen ein Handy zu nutzen.
kalgani
2006-04-04, 11:09:42
Schöne Studie. Nur wird niemand gezwungen ein Handy zu nutzen.
das glaubst du doch selber nicht, oder?
JEDER der im aussendienst tätig ist, oder keinen lokalisierten AP hat bekommt eines.
ich glaube aber das nicht nur das handy, sondern die allgemeine "verseuchungsanhebung" der letzten 100 Jahre dazu geführt hat das Krebs inzwischen JEDEN betreffen kann.
handies gab es vor 15 Jahren so gut wie nicht, heute hat so gut wie jeder eins.
zigaretten snd erst seit anfang des 20jhd. für die meisten leute erschwinglich.
von der ständig steigenden anzahl an kfz´s mal ganz zu schweigen.
plastikflaschen z.B. nehmen nach dem reinigen die schadstoffe auf, werden aber weiterhin als ganz toll dargestellt. (könnt ihr selber testen, einfach 20x selber mit spülmittel reinigen und danach mal mit wasser befüllen und 2-3 tage wirken lassen).
wie oben gesagt, die moderne welt ist einfach ein, die nicht gesundheitsfördernd ist. (durch vielfältige umstände)
Zaffi
2006-04-04, 11:47:15
plastikflaschen z.B. nehmen nach dem reinigen die schadstoffe auf, werden aber weiterhin als ganz toll dargestellt. (könnt ihr selber testen, einfach 20x selber mit spülmittel reinigen und danach mal mit wasser befüllen und 2-3 tage wirken lassen).
Hmm seit wann werden Plastikflaschen im Mehrweg benutzt ? AFAIK werden die nach Nutzung in Asien zu Fleece-Shirts verarbeitet....
seahawk
2006-04-04, 12:25:04
das glaubst du doch selber nicht, oder?
JEDER der im aussendienst tätig ist, oder keinen lokalisierten AP hat bekommt eines.
ich glaube aber das nicht nur das handy, sondern die allgemeine "verseuchungsanhebung" der letzten 100 Jahre dazu geführt hat das Krebs inzwischen JEDEN betreffen kann.
handies gab es vor 15 Jahren so gut wie nicht, heute hat so gut wie jeder eins.
zigaretten snd erst seit anfang des 20jhd. für die meisten leute erschwinglich.
von der ständig steigenden anzahl an kfz´s mal ganz zu schweigen.
plastikflaschen z.B. nehmen nach dem reinigen die schadstoffe auf, werden aber weiterhin als ganz toll dargestellt. (könnt ihr selber testen, einfach 20x selber mit spülmittel reinigen und danach mal mit wasser befüllen und 2-3 tage wirken lassen).
wie oben gesagt, die moderne welt ist einfach ein, die nicht gesundheitsfördernd ist. (durch vielfältige umstände)
Stimmt schon.
Zaffi
2006-04-04, 12:48:22
wer sich über Handys Gedanken macht sollte besser erst gar kein häusliches DECT-Telefon haben, die strahlen noch wesentlich schlimmer.... wir haben nun auch eines, wollte meine Frau unbedingt haben (hach die sind ja soooo praktiksch....)
Da krieg ich beim telefonieren ständig Kopfschmerzen.... hab keinen Bock mehr auf den Shice...
WhiteVelvet
2006-04-05, 13:10:26
Es ist interessant, aber wenn ich mit unserem Funktelefon zu Hause telefoniere, habe ich wirklich das Gefühl, dass die Region um mein Ohr wärmer wird. Kann Einbildung sein, aber ich glaube das eher weniger.
So eine Studie geht mir nicht weit genug. Immer werden nur einzelne Handy herangezogen. Man muss schon das Ganze sehen, alles was wir uns aussetzen müssen: Radiowellen, Radarwellen, Handymasten, Handys, DVB-T, Satellitenstrahlung und und und. Die Addition macht die Zeit heute so gefährlich. Und es kommen ja immer mehr Funksender hinzu! Wer nicht glaubt, dass das einen negativen Effekt hat, hat bereits etwas am Kopf.
Zaffi
2006-04-05, 13:34:46
@White Velvet: vergiss bitte nicht die ständige kosmische Hintergrundstrahlung und die kann man nicht mal abschalten.... kein Wunder das Krebs bei Überseepiloten so häufig ist...
Amarok
2006-04-05, 21:08:35
Wenn ich mein Umfeld als Maßstab nehmen würde ergibt sich ein ganz anderes Bild.Vor 5 Jahren ist mein Vater mit 63 an Lungenkrebs gestorben,2 Jahre Später eine Nachtbar und danach seine Frau an Krebs Alter 58,ihr Sohn ist schon vor Jahren an Streukrebs eingegangen,Vor 1 einhalb Jahren ist eine ehemalige Schulkameradin von mir aus der Grundschule mit 30 Jahren an Unterleibskrebs gestorben,grotesk ihre Großmutter ist 90 geworden und lebt immer noch.Es kommt auch immer auf die jeweiligen Umstände an,ist der Krebs vielleicht erblich bedingt oder wie bei meinem Vater durch Nikotin(Rauchen) und Abgase von der Strasse(mein Vater war Kraftfahrer),andere Einflüsse, falsche Ernährung,Virus Erkrankung,Umweltgifte,Strahlung etc.,bei uns in der Nähe ist eine
große Vodafone Sendeanlage daneben noch ein großer Atennenmaßt,der seltsam anmutet.Möchte nicht
wissen mit wieviel KW die Menschen hier bestrahlt werden.
Das subjektive Gefühl ist halt so ein Problem...;) Es gilt nicht.....
WhiteVelvet
2006-04-05, 21:14:20
@White Velvet: vergiss bitte nicht die ständige kosmische Hintergrundstrahlung und die kann man nicht mal abschalten.... kein Wunder das Krebs bei Überseepiloten so häufig ist...
Nicht ganz korrekt. Der Mensch und auch alle anderen Lebewesen sind mit dieser Hintergrundstrahlung (das was auf der Erde unten ankommt) "aufgewachsen". Der Organismus (das Leben überhaupt) hatte Millionen von Jahren Zeit, sich daran anzupassen. Piloten gibt es natürlich erst seit 100 Jahren und die bekommen nun Probleme mit der höheren Dosis. Genau aus diesem Grund sollte man die vom Menschen erzeugte Strahlung als äusserst gefährlich betrachten. Wir werden mit Sicherheit erst in 50 Jahren mit den Ausmaßen unseres heutigen Lebensstils konfrontiert werden.
iam.cool
2006-04-05, 22:51:54
Wir werden mit Sicherheit erst in 50 Jahren mit den Ausmaßen unseres heutigen Lebensstils konfrontiert werden.
Und das längst nicht nur was diese Sache betrifft. Menschen scheinen generell etwas erst dann zu registrieren wenn es schon zu spät ist.
Elladan
2006-04-05, 23:38:11
Wie sieht das nochmals mit den Plastikflaschen aus?
Manche, "ältere" Mehrwegplastikflaschen, die schon äußerlich ramponiert sind, schmecken derbe nach Plastik.
Ist das gesund?
Generell gesehen?
Und bei den neuen? ;(
iam.cool
2006-04-06, 01:40:13
Wie sieht das nochmals mit den Plastikflaschen aus?
Manche, "ältere" Mehrwegplastikflaschen, die schon äußerlich ramponiert sind, schmecken derbe nach Plastik.
Ist das gesund?
Generell gesehen?
Und bei den neuen? ;(
Ich bin mir da nicht wirklich sicher. Allerdings verglichen mit Faktoren wie dem hohen Quecksilber Anteil in Fischen zb, ist es wenn überhaupt ein minimal Problem.
Blumentopf
2006-04-06, 05:42:29
Klar ,es muß wieder nur eine Verschwörungstheorie sein,wie beschränkt ist denn dein Weltbild bitte ??
Wenn du aus meinem Thread eine Verschwörungstheorie rausliest dann ist es dein Weltbild das du untersuchen solltest.
Es ist interessant, aber wenn ich mit unserem Funktelefon zu Hause telefoniere, habe ich wirklich das Gefühl, dass die Region um mein Ohr wärmer wird. Kann Einbildung sein, aber ich glaube das eher weniger.
nebenbei: Deine Hand strahlt auch ;)
halt die Hand mal auf Dein Ohr - und es wird warm!!!! :eek: :eek: :eek:
;) :D
Zaffi
2006-04-06, 11:23:55
Nicht ganz korrekt. Der Mensch und auch alle anderen Lebewesen sind mit dieser Hintergrundstrahlung (das was auf der Erde unten ankommt) "aufgewachsen". Der Organismus (das Leben überhaupt) hatte Millionen von Jahren Zeit, sich daran anzupassen.
Es gibt keine "Anpassung" an die kosmische Strahlung, es sei denn du meinst Abwehrzellen die Krebszellen erkennen und fressen...
Wie sollte eine Anpassung denn auch aussehen ? Blei in die Zellen einlagern ?
Ok, es gibt sehr primitive organismen denen macht auch erhöhte Strahlung nicht viel aus, allerdings bezeichne ich sowas nicht als das übliche Leben ...
Die tatsache das trotz der kosmischen Hintergrundstrahlung Leben existiert, basiert lediglich auf dem Schutz durch unser Magnetfeld bzw. der Atmosphäre der Erde die die Strahlung derart reduziert das sie eben nur gelegentlich tödlich ist.
Hucke
2006-04-06, 13:06:30
Es gibt keine "Anpassung" an die kosmische Strahlung, es sei denn du meinst Abwehrzellen die Krebszellen erkennen und fressen...
Wie sollte eine Anpassung denn auch aussehen ? Blei in die Zellen einlagern ?
Ok, es gibt sehr primitive organismen denen macht auch erhöhte Strahlung nicht viel aus, allerdings bezeichne ich sowas nicht als das übliche Leben ...
Die tatsache das trotz der kosmischen Hintergrundstrahlung Leben existiert, basiert lediglich auf dem Schutz durch unser Magnetfeld bzw. der Atmosphäre der Erde die die Strahlung derart reduziert das sie eben nur gelegentlich tödlich ist.
Naja, der Körper hat schon Möglichkeiten Schäden die durch Strahlung entstanden sind zu reparieren. Das ganze ist natürlich nur in begrenztem Umfang möglich, aber es ist da.
Frag mich jetzt aber nicht was genau damit gemeint ist, ich erinner mich nur an ein entsprechendes Kapitel in meinem Chemiebuch. :D
Zaffi
2006-04-06, 13:19:13
Naja, der Körper hat schon Möglichkeiten Schäden die durch Strahlung entstanden sind zu reparieren. Das ganze ist natürlich nur in begrenztem Umfang möglich, aber es ist da.
Frag mich jetzt aber nicht was genau damit gemeint ist, ich erinner mich nur an ein entsprechendes Kapitel in meinem Chemiebuch. :D
Du meinst wohl die Möglichkeit Brüche in der DNA/RNA zu kitten ? Das ist meines Wissens aber eher für fehlerhafte Kopiervorgänge gedacht, genau weiss ichs allerdings auch nicht...
WhiteVelvet
2006-04-06, 15:52:43
Es gibt keine "Anpassung" an die kosmische Strahlung, es sei denn du meinst Abwehrzellen die Krebszellen erkennen und fressen...
Wie sollte eine Anpassung denn auch aussehen ? Blei in die Zellen einlagern ?
Ok, es gibt sehr primitive organismen denen macht auch erhöhte Strahlung nicht viel aus, allerdings bezeichne ich sowas nicht als das übliche Leben ...
Die tatsache das trotz der kosmischen Hintergrundstrahlung Leben existiert, basiert lediglich auf dem Schutz durch unser Magnetfeld bzw. der Atmosphäre der Erde die die Strahlung derart reduziert das sie eben nur gelegentlich tödlich ist.
Ich meinte nicht, dass uns die gesamte kosmische Strahlung nichts ausmacht, sondern dass wir an das angepasst sind, was hier unten noch ankommt. Das ist ja nicht viel, aber eben nicht "nichts". Wie genau das Leben sich daran angepasst hat, musst Du einen Biologen fragen, aber das Leben hat sich an sooooo viele Dinge angepasst, dass es auch so mit dem Rest der kosmischen Strahlung so sein wird. So eine Anpassung passiert ja nicht in ein paar Jahren sondern dauerte seine Millionen Jahre. Sauerstoff war zu anfangs auch eine "Umweltkatastrophe" und reines Gift für das damalige Leben. Dann hat sich das Leben eben daran angepasst (und sich sogar zu Nutze gemacht) ...
vBulletin®, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.