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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : winXP und LAN - was geht?


evilhomer
2006-04-14, 12:25:22
hallo,


seit nun mehr als ein paar stunden versuche ich zwei PCs unter WinXP in eine LAN zu verbinden. Ich hab grade kein hub zur hand, also geht das kabel direkt von ner netzwerkkarte zu der anderen. ich gehe davon aus, dass es crossover ist, denn windows erkennt wenn das kabel abngeschlossen ist.

nun müsste eigentlich kein problem sein, habe die ip adressen konfiguiert und die gleiche workgroup für beide PCs ausgewählt... nachdem ich jetzt jede erdenklicke konfiguration ausprobiert hab, kann ich immer noch nicht pings zwischen den PC schicken.....

das komische ist, dass windows einen der beiden PCs sogar findet, er escheint in der netzwerkumgebung, aber sobald ich auf ihn zugreifen will scheitert es. der andere PC findet nix

kann mir jemand dagen was ich falsch mache??? bitte hilft mir, ich bin am verzweifeln. danke

TigerAge
2006-04-14, 12:41:02
Entweder, das Gast-Konto ist nicht aktiviert. Oder du musst auf beiden Rechner dieselben (glechen) Benutzer anlegen.

Grüße

HH2k
2006-04-14, 12:47:45
Entweder, das Gast-Konto ist nicht aktiviert. Oder du musst auf beiden Rechner dieselben (glechen) Benutzer anlegen.

Grüße
:| Gast-Konto aktivieren damit Ping geht? :|

Hm, also Check erstmal ob da irgendwo eine (drittanbieter-)Firewall läuft. Ebenso solltest du bei der Windows-Firewall (so sie denn aktiviert ist) die "Datei- und Druckerfreigabe" zulassen. Ansonsten die Punkte die du schon aufgezählt hast:
- gleiches Netzwerk (IP)
- gleiches Subnet
- gleiche Arbeitsgruppe

Ist vielleicht XP-Antispy installiert? Damit kannst du z.B. einstellen das ein Rechner im Netzwerk "unsichtbar" ist.

evilhomer
2006-04-14, 12:57:06
Hm, also Check erstmal ob da irgendwo eine (drittanbieter-)Firewall läuft. Ebenso solltest du bei der Windows-Firewall (so sie denn aktiviert ist) die "Datei- und Druckerfreigabe" zulassen. Ansonsten die Punkte die du schon aufgezählt hast:
- gleiches Netzwerk (IP)
- gleiches Subnet
- gleiche Arbeitsgruppe


windows firewall hab ich überall deaktiviert, ne andere habe ich nicht.. alles andere scheint auch in ordnung..

Ist vielleicht XP-Antispy installiert? Damit kannst du z.B. einstellen das ein Rechner im Netzwerk "unsichtbar" ist.
auch nicht...

was mir grade noch aufgefallen ist. bei dem zweitrechner funktioniert auch PPPoE nicht. habe alles identisch wie beim erstrechner eingestellt, das gleiche kabel genommen, trotzdem bekomme ich nen "remote host does not answer" fehler. kann das an der winxp version liegen? habe auf dem zweitrechner ne alte winxp PL ohne jegliche SP oder updates installiert

ShadowXX
2006-04-14, 12:58:52
:| Gast-Konto aktivieren damit Ping geht? :|

Hm, also Check erstmal ob da irgendwo eine (drittanbieter-)Firewall läuft. Ebenso solltest du bei der Windows-Firewall (so sie denn aktiviert ist) die "Datei- und Druckerfreigabe" zulassen. Ansonsten die Punkte die du schon aufgezählt hast:
- gleiches Netzwerk (IP)
- gleiches Subnet
- gleiche Arbeitsgruppe

Ist vielleicht XP-Antispy installiert? Damit kannst du z.B. einstellen das ein Rechner im Netzwerk "unsichtbar" ist.
Gleiche Arbeitsgruppe ist unwichtig.

@Threadstarter:
Guck mal ob sich beide PCs anpingen können....wenn das klappt, klappt auch der Rest.

evilhomer
2006-04-14, 13:20:24
Gleiche Arbeitsgruppe ist unwichtig.

@Threadstarter:
Guck mal ob sich beide PCs anpingen können....wenn das klappt, klappt auch der Rest.

hab schon im ersten post gesagt, dass der ping nicht geht

ZilD
2006-04-15, 02:50:23
die einfach dateifreigabe würde ich lassen weil das ein sicherheitsrisiko ist.
die einfach dateifreigabe ist nämlich (everyone : benutzer : jeder :eek: ).
da die windows firewall ewige sicherheitslücken hat, genauso wie windows selber es auch immer haben wird, kann jeder auf die daten und auf deinen pc zugreifen :D
das funkt aber auch wenn du geschlossene benutzergruppen machst ohne der einfachen dateifreigabe. vorrausgesetzt du hast die letzten 72 patches seit SP2 nicht installiert.. ;D
bevor du überhaupt dein windows updaten kannst kann dies schon passieren.
also würd ich bei winfuture das update pack saugen bevor du überhaupt ins netz gehst.
bei einer statischen verbindung nicht vergessen das patchkabel abzustöpseln.
oder du installierst eine andere firewall die weniger anfällig ist.

wenn der ping nicht geht dann muss es am kabel oder an der netzwerkkarte liegen, denn pingen geht immer .. egal ob firewall oder nicht firewall.
gib bei den rechnern ma in der console folgendes ein.

ipconfig /all

und poste das ergebniss hier rein von beiden rechnern.
im prinzip ist alles egal, wenn eine ip vorhanden ist sollte das netzwerk sofort funken.
maybe hast du aber kein crossover-kabel für die direkte verbindung zweier pc's.
die ip kannst du auch automatisch beziehen lassen... mach das mal bei beiden rechnern; wenn windows keine beziehen kann wird sowieso irgendeine genommen.

HH2k
2006-04-15, 10:19:35
Öhm, ich glaube hier wird einiges verwechselt!!

Also die Datei- und Druckerfreigabe der Firewall hat nichts mit der einfachen Dateifreigabe unter Windows zu tun! Setzt man in der Firewall den Haken bei "Datei- und Druckerfreigabe", ist das lediglich die Anweisung die Firewall auf den Ports 445 (microsoft-ds Dienst) und 139 (netbios session service) freizugeben! Ohne diese offenen Ports wird man im Windows-Netzwerk nicht browsen können, da der gesamte Krams über Netbios läuft! (daher sollten die Rechner auch in der gleichen Arbeitsgruppe sein ;) )

Gemeint ist das hier:
http://img20.imageshack.us/img20/6092/lan5ml.jpg

Der Fred-Starter könnte ja mal seine Config preisgeben in dem er das Ergebnis von "netsh diag gui" (in der Eingabeaufforderung eingeben) postet.

also würd ich bei winfuture das update pack saugen bevor du überhaupt ins netz gehst

Ah jaaaaa :uup: :uwave:

ZilD
2006-04-15, 10:36:10
die windows firewall ist sooooooooo unnötig weil sie enorme sicherheitslücken hat und dies schon nach so kurzer zeit.
dies hat nichtmal eine komerzielle 0815 software firewall ala sygate oder sonstwer.
also windows firewall runter und neue firewall drauf. router nehmen oder sonst irgendwie versuchen das sys dicht zu bekommen bevor du mit SP2 ins netz gehst. ich würde halt das winfuture update pack empfehlen bevor du dich mitn internet verbindest.


Windows XP SP2: Offen wie ein Scheunentor!
Windows Durch die Datei- und Druckerfreigabe in Windows XP kann ein beliebiger Nutzer, der sich in den unendlichen Weiten des Internets bewegt, auf einen Rechner zugreifen. Die sozusagen weltweite Dateifreigabe ist damit eingeläutet.

Die gravierende Sicherheitslücke betrifft das Service Pack 2 für Windows XP in Verbindung mit einem Modem oder einem ISDN-Internetzugang. Der Dienst der Dateifreigabe wird aber nicht mehr nur der LAN-Verbindung zugeordnet, sondern allen anderen Verbindungen ebenfalls. Mit einem Modem bzw. ISDN-Zugang steht der Rechner nun weltweit für den Zugriff offen.

DSL-Nutzer sind ebenfalls betroffen, ausgenommen diejenigen, die bereits eine Firewall im DSL-Modem integriert haben oder einen DSL-Router verwenden. Außerdem muss die Internetverbindungsfreigabe dieses PCs deaktiviert sein.

;D
Die bisherige Firewall im Service Pack 1 hat jede Verbindung, ob Internet oder LAN, extra definiert. So wurde die Dateifreigabe für das Internet blockiert. Die Firewall des Service Pack 2 unterscheidet aber nicht mehr zwischen DFÜ und lokalem Netzwerk und stellt die Datei- und Druckerfreigabe somit auch im Internet zur Verfügung.
tolle firewall ;D ;D ;D ;D und vor allem so logisch ;D ;D ;D


Wird ein neu installierter und nicht gesicherter Windows- Rechner an Unternehmensnetz und Internet angeschlossen, vergehen im Durchschnitt gerade einmal 20 Minuten, bevor der erste Virus oder Trojaner sich auf dem System einnistet oder ein Hacker auf der Suche nach Angriffsmöglichkeiten Kontakt aufnimmt. Zu diesem Ergebnis kommt das US-amerikanische Internet Storm Center. Die so genannte "Survival Time" ist damit nur noch halb so groß wie noch vor einem Jahr. In den 20 Minuten bis zur ersten Attacke, so die Forscher, bliebe noch nicht einmal genügend Zeit, Sicherheitspatches herunter zu laden und zu installieren. Administratoren sollten deshalb neu ans Netzwerk anzuschließende Rechner, die noch nicht voll gepacht sind, nur mit sehr begrenzten Zugriffsrechten auf das interne Netz versehen.

Der Hersteller von Sicherheitshard- und -software Finjan hat nach eigenen Angaben zehn gravierende Sicherheitslücken in Windows XP Service Pack 2 festgestellt. Damit sollen Hacker relativ einfach in Unternehmensnetzwerke eindringen und die Kontrolle über Arbeitsplatzrechner gewinnen können. "Das kürzlich veröffentlichte Microsoft Windows XP Service Pack 2 bietet einige Sicherheitsvorkehrungen", stellt Shlomo Touboul, CEO und Gründer von Finjan Software, fest. "Leider sind diese noch nicht ausreichend, um einen umfassenden Anwenderschutz zu gewährleisten, da das Betriebssystem im Grunde immer noch dasselbe ist und einige wichtige Unzulänglichkeiten aufweist." Finjan hat die Fehler bereits an Microsoft weitergemeldet, will nähere Einzelheiten aber erst mit der Verfügbarkeit von Updates preigeben.

Immerhin deutet Finjan in einer Pressemeldung an, um welche Probleme es sich handeln könnte. So sei der Zugriff von außen auf lokale Dateien beim Surfen möglich. Auch könne man das Zonenmodell überlisten, um aus dem Internet geladenen Code in der lokalen Zone auszuführen. Zudem erlaube eine Sicherheitslücke die Restriktionen der Funktion zum Blockieren automatischer Downloads zu umgehen, um Programme auf dem Rechner zu installieren und auszuführen. Dazu genüge allein der Besuch einer präparierten Webseite.

Dass Service Pack 2 den Analysen der Sicherheitsexperten nicht lange standhalten würde, war schon vorher klar. heise Security berichtete bereits darüber, wie sich die Warnfunktion beim Start von aus dem Internet stammenden Dateien, austricksen lässt. Als gravierende Sicherheitslücke unter Service Pack 2 war allerdings bislang nur die Drag&Drop-Schwachstelle im Internet Explorer bekannt. Die sollte eigentlich mit dem letzten kumulativen Patch beseitigt sein, mit neuen Tricks lässt sie sich aber weiterhin ausnutzen.

---------
ist immer das selbe mit windows... egal ob 2000 .. xp oder zukünftiges vista.

a never ending story..

HH2k
2006-04-15, 10:57:14
Das die XP-Firewall mit Sicherheit keine Goldrandlösung ist steht hier nicht zur Debatte. Fakt ist: kein Netbios, kein Windows-Netzwerk! Bei Nicht-Router-Betrieb ist das "Sicherheitsrisiko" einfach mit entfernen des Hakens unter "Netbios over TCP/IP" am entsprechenden Gerät/Adapter abzuschalten.

Trotzdem schweift das vom eigentlichen Thema ab und hilft Evilhomer nicht sein Netzwerk in Gang zu kriegen.

Weiter oben schreibt er, das der eine Rechner bereits pingen kann ... von daher fällt die IP-Konfiguration wohl aus. Eine physikalische Verbindung scheint auch zu bestehen ... denn sonst wäre wohl kaum ein Rechner sichtbar und Ping nutzbar ;)

Wie alt ist der Artikel? In welchem Zusammenhang wurde er geschrieben? Quellen? Würde ich gerne mal reinlesen.

ZilD
2006-04-15, 11:04:13
ich bin auch erst draufgekommen als ich ein sys aufgesetzt habe wo sp2 schon drauf war.
übers netzwerk hab ich dann paar treiber installiert und software und dann das winupdate gemacht..
naja paar stunden später hatte ich dann paar unbekannte dienste und symbole verschwanden... schriften fehlten... optionen waren weg usw usw usw.

:)

google ist voll mit sicherheitsinformationen was sp2 betrifft.
hab ich ergooglet, wobei ich das aber schon vorher wusste da ich es ja selbst erlebt habe.
wollte nur wissen woran es lag.
es lag an der dateifreigabe.
warscheinlich sind aus den 20 minuten in der zwischenzeit schon 10 geworden ... blaster lässt grüssen ;D
nach einer erneuten installation hab ich das winfuture update vorher installiert bevor ich ins netz ging und das hat dann funktioniert.
trotzdem verwend ich die windows firewall nicht mehr.. never ever.. auf die ist absolut null verlass.

der real player und media player hatte ja auch schon diverse gröbere sicherheitslücken :)

aber absolut geil finde ich folgendes.
Bei der ersten DFÜ-Anwahl nach der SP2-Installation stehen Ihre Freigaben dann im Internet zur Verfügung. Nun können sich muntere Zeitgenossen daran machen, Passwörter für Administrator und Gast zu raten, und Sie stehen sicherheitstechnisch nicht besser da, als die ersten Windows-95-Benutzer mit Internet-Anschluss, Service Pack 2 sei Dank.
Um Sie nach außen zu sperren und nur im internen LAN zuzulassen, müssen Sie jeden einzeln markieren und über den entsprechenden Button seinen Bereich ändern. Unserem Leser Yves Jerschow verdanken wir folgenden Warnhinweis: Hier lauert ein weiterer Bug, und der Wert für den voreingestellten Bereich "Nur für eigenes Netzwerk (Subnetz)" funktioniert nur dann, wenn die Internetverbindungsfreigabe aktiviert ist. Ist das nicht der Fall, sind Ihre Freigaben weltweit sichtbar. Abhilfe schaffen Sie, indem Sie jeweils "Benutzerdefinierte Liste" wählen und hier die IP-Adressen, also die Ihres LANs, eintragen, die wirklich Zugriff haben sollen. Einen ganzen IP-Bereich tragen Sie übrigens als "192.168.x.0/255.255.255.0" ein, wenn die zugehörigen Adressen mit 192.168.x beginnen.
Nach diesen Maßnahmen haben Sie dann wieder die Sicherheit, die vor SP1 vorhanden war. Toll, oder? ;D

das problem ist nur bei der standard "einfachen dateifreigabe" braucht man kein passwort, da der default user von der "einfachen dateifreigabe" mister "everyone" ist, für den man kein passwort braucht. ;D

mbee
2006-04-15, 11:50:53
Sicherheits-Lücke

Abgesehen davon, dass es dem Thread-Ersteller nicht wirklich hilft, ist das mächtig OT und tritt i.d.R. nur bei der Installation von SP2 über ein SP1 XP auf (hier besser beschrieben: http://www.heise.de/newsticker/meldung/51157).

@Threadstarter: Ganz sicher, dass Du auch ein Crosslink-Kabel benutzt (auch mit einem normalen Kabel wird. u.U. eine Verbindung angezeigt) und die Netzwerkkarte bzw. Treiber auch richtig am betroffenen PC funktionieren?

HH2k
2006-04-15, 12:12:09
das problem ist nur ...

Das Problem ist nur, das hier niemand von einfacher Dateifreigabe redet. Und die XP-Firewall zu nutzen ist allemal besser als "nackt" ins Netz zu gehen. Davon abgesehen ist jede PFW für die Hose ... ich schöre da lieber auf meine Watchguard SOHO ;)

@mbee: hab ich auch schon vermutet ... aber Ping hat ja mal funktioniert und ein Rechner ist in der Netzwerkumgebung sichtbar. Sehr eigenartig :|

Vielleicht sollte der Fred-Starter mal nen Statusbericht abliefern ... vielleicht gehts ja schon ;)

The Cell
2006-04-15, 12:20:24
die einfach dateifreigabe würde ich lassen weil das ein sicherheitsrisiko ist.
die einfach dateifreigabe ist nämlich (everyone : benutzer : jeder :eek: ).

Einfache Dateifreigabe = HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa
"forceguest"=dword:00000001

Nicht mehr und nicht weniger.

da die windows firewall ewige sicherheitslücken hat, genauso wie windows selber es auch immer haben wird, kann jeder auf die daten und auf deinen pc zugreifen :D

Komplette Scheiße.
Absolut unhaltbar, unbelegbar und einfach falsch.

das funkt aber auch wenn du geschlossene benutzergruppen machst ohne der einfachen dateifreigabe. vorrausgesetzt du hast die letzten 72 patches seit SP2 nicht installiert.. ;D

:confused:
Und nebenbei: Es sind keine 72 Patches.


bei einer statischen verbindung nicht vergessen das patchkabel abzustöpseln.
oder du installierst eine andere firewall die weniger anfällig ist.

Personal Firewalls sind alle gleich sinnbefreit. Auch dieser Tip ist für die Füße.


wenn der ping nicht geht dann muss es am kabel oder an der netzwerkkarte liegen, denn pingen geht immer .. egal ob firewall oder nicht firewall.

Nein, Pingen "geht nicht immer".
Für Details dazu empfehle ich die Lektüre eines Buches über Netzwerkgrundlagen.
TCP/IP Illustrated VOL 1 ist da zu empfehlen.


ZilD,
ich bitte erneut nachdrücklich: Halte dich bitte mit Tips zurück, wenn deine Kenntnisse absolut unzureichend sind, andere Menschen zu beraten.
Du hast keine Netzwerkgrundkenntniss (Siehe "Ping funkt immer"), du verbreitest FUD und postest in fast allen Fällen einfach falsche Informationen.
Durch deine Informationen wird dem Threadersteller nicht geholfen.
Ein mit SP2 gepatchtes Windows ist remote aktuell nicht ohne Zutun des Users exploitbar.
Und diesen Beweis kann ich gerne antreten, wenn ich zuviel Zeit habe.

Das Sicherheitsproblem einer Windowsinstallation ist aktuell NICHT die Remoteseite.
Vielmehr ist das Rechtekonzept für Wissende "sehr interessant", welches bei XP Pro "etwas" nachgebessert werden sollte. Leider übersteigen Policies den "normalen" Horizont eines "Man braucht eine PF-Users um Lichtjahre.

QFT

P.S.: Wenn du schon Zeug aus dem Netz postest, dann bitte linke auch die Quellen mit. Dann kann man dir gleich um die Ohren hauen, dass man für security related Topics keine "Belege" aus der Steinzeit nimmt.

(del)
2006-04-15, 12:35:31
Geht das auch in einem weniger selbstherrlichen und aggresiven Ton, Qanten...?

So richtig deine Informationen auch sind, so wenig unterhaltsam und fesselnd ist deine Ausdrucksweise. Musste einfach mal raus.

- Mayday

The Cell
2006-04-15, 12:59:51
Geht das auch in einem weniger selbstherrlichen und aggresiven Ton, Qanten...?

Ja, das geht sogar sehr wohl.

So richtig deine Informationen auch sind, so wenig unterhaltsam und fesselnd ist deine Ausdrucksweise. Musste einfach mal raus.

Deine Meinung sei dir gegönnt. Nur eine Anmerkung: Ich wollte weder unterhalten, noch wollte ich fesseln.

Ich wollte Zild einfach erneut sagen, dass er Hilfesuchenden nicht dadurch hilft, halbseidene Inhalte zu posten, welche
a) veraltet und
b) in Teilen einfach falsch sind.

Sieh mir meine Selbstherrlichkeit nach.

Gruß,
QFT

Rooter
2006-04-15, 14:20:02
*ACK* @ QFT.

Aber mit einer Sache hat ZilD recht : Einen Blaster fängt man sich derzeit in 10 Minuten ein, spasseshalber am letzten Wochenende mit einem ungepatchten Win 2k SP4 ausprobiert ;D :uup:

OnTopic @ Threadersteller :
Hast Du für die Rechner feste IPs vergeben ? Ich ich meinen Zweit-PC (den mit dem Win 2k, natürlich wieder frisch installiert ;)) an meinen Router gestöpselt habe ging auch nichts, auch kein Ping, obwohl IMO alles richtig eingestellt war, bzw. so wie auf meinem Hauptrechner mit XP. Als ich dann verzweifelt mal "IP automatisch beziehen" probierte klappte es plötzlich. :confused:

MfG
Rooter

ZilD
2006-04-15, 14:51:03
du bekommst windoof xp sp2 aber nur zu kaufen mit sp2 und nicht mit den ganzen hotfixes die in der zwischenzeit verfügbar sind.
wie schnell man windows niederreissen kann nach einer neuninstallation (integriertes SP2) zeigen dir 100erte testseiten im internet.
die patches und bugfixes von der winupdate seite kann man doch schon seit NT nicht mehr ernst nehmen.

"aktivieren sie die automatischen updates"
"windows XP noch sicherer"
alleine die installation lässt einen schon nachdenklich werden ob man windows nicht doch nur zum gamen verwenden will.
ein sicheres betriebssystem erwähnt sowas garnicht weil es eigentlich selbstverständlich ist.
zeta os erwähnt sowas garnicht.. auch os x nicht.
da gibt es zwar auch sicherheitslücken aber wenn dann haben die NIE so gravierende auswirkungen wie die unter windows.
ausserdem sind die sicherheits updates und fixes fast belanglos.
das was microsoft in einem monat patcht, patchen andere in 100 jahren.
und dann kommt wieder die ausrede "es ist am weitesten verbreitet und jeder hat es"
es gibt auf anderen sektoren auch sehr sehr grosse firmen mit produkten die weit verbreitet sind. wenn man so eine ausrede für jedes produkt nehmen würde oho :|

dann installier mal ein windows xp sp2 und lass den rechner so mit der windoof firewall furwerken... :)
wohlgemerkt in der standardkonfiguration OHNE besondere IT kenntnisse.
der home user studiert nicht zu erst um sein windoof sicher zu bekommen.
vielleicht gibts leute so wie ich die eher mit DVD - print - videoschnitt zu tun haben und deren aufgabe es nicht ist sich mit den besch.. sicherheitslücken von windoof herumzuquälen.

es gibt defenetiv .. ein .. zwei .. extreme gravierende sicherheitslücken pro jahr was windows betrifft.
die anderen "kleineren" lassen wir mal beiseite.
wie gesagt gibt es dauernd sicherheitslücken zu stopfen und das wird bei ms immer so sein.

wie kann es sein das man mit alten beos oder os9 versionen einwandfrei ins internet kann ohne gravierende sicherheitsrisiken / lücken zu patchen?
mach das mal mit win98 *gg*

eine 0815 software firewall lösung von firma xyz hatte zu blaster zeiten geholfen. blaster konnte nichts machen :smile:

(del)
2006-04-15, 14:57:51
wie kann es sein das man mit alten beos oder os9 versionen einwandfrei ins internet kann ohne gravierende sicherheitsrisiken / lücken zu patchen?
mach das mal mit win98 *gg*Kann man nicht vergleichen. Es wird immer der potenziell größte Opferstamm gewählt.

Zum Vergleich: Du hast einen Schlüssel für ein Auto. Vor dir 2 Parkplätze, links steht 1 Auto (BMW), rechts 30 VW. Wo würdest du hinlaufen um das passende Auto zu klauen?

Logisch. Linux wirds über kurz oder lang genauso hart treffen, wenn es sich am Markt stark genug durchgesetzt hat. Mainstream Betriebssysteme haben es immer schwer, da sich alle darauf einschiessen und sich damit befassen...

The Cell
2006-04-15, 15:12:27
du bekommst windoof xp sp2 aber nur zu kaufen mit sp2 und nicht mit den ganzen hotfixes die in der zwischenzeit verfügbar sind.
wie schnell man windows niederreissen kann nach einer neuninstallation (integriertes SP2) zeigen dir 100erte testseiten im internet.

Zeig mir einen einzigen Remotexploit, bei dem der User nicht Hand anlegen muss.
Poste bitte einen Link.

die patches und bugfixes von der winupdate seite kann man doch schon seit NT nicht mehr ernst nehmen.

Warum? Auch bitte hierfür eine Quelle.

alleine die installation lässt einen schon nachdenklich werden ob man windows nicht doch nur zum gamen verwenden will.

Zum spielen eine Konsole, zum ernsthaften Arbeiten dann XP. Wahlweise auch ein todsicheres Linux deiner Wahl.

zeta os erwähnt sowas garnicht.. auch os x nicht.
da gibt es zwar auch sicherheitslücken aber wenn dann haben die NIE so gravierende auswirkungen wie die unter windows.
ausserdem sind die sicherheits updates und fixes fast belanglos.
das was microsoft in einem monat patcht, patchen andere in 100 jahren.
und dann kommt wieder die ausrede "es ist am weitesten verbreitet und jeder hat es"

Zeta wird leider nur in homoepathischen Dosen verwendet.
Und OSX hat einige sehr interessante Dinge im kryptographischen Bereich, an welchen man Spaß haben kann.

Die Sicherheitsupdates sind belanglos?
Ok, hier spricht der Experte...
Fixt MS Blaster und installiert kein Vollidiot den Fix, weil alle eine Raubkopie haben, dann hat MS Schuld.
Fixt MS Sicherheitslücken, dann sind diese belanglos, weil Software ohnehin fehlerfrei zu sein hat. FIxt MS keine Sicherheitslücken, so wird es wieder heißen, dass MS dicke schwarze Bowlingkugeln durch einen Gartenschlauch saugt.
Nicht das wir uns falsch verstehen, MS hat in der Vergangenheit sehr große Scheiße gebaut. Windows XP ist von Grund auf nicht auf Sicherheit hin entwickelt worden.
Aber in einer Sache hat MS Erfahrung: Sich einer Sache klar werden (Sicherheit) und dann so lange Geld draufwerfen, bis die ihnen gehört.
Und das Zeug, welches aktuell von MS kommt, würde ich in Bezug auf Codequalität mehr Vertrauen entgegenbringen, als ich es dem drittklassigen C geferkel im Linuxkernelbereich würde.
Ich kenne MS Quellcode, ich kenne die internen MS Qualitätsicherungsroutinen. Und MS ist gut.

es gibt auf anderen sektoren auch sehr sehr grosse firmen mit produkten die weit verbreitet sind. wenn man so eine ausrede für jedes produkt nehmen würde oho :|

Nenn mir eine Firma, welche im Betriebssystemsektor ein Produkt am Start hat, welches ebenso verbreitet ist, wie wir es bei Windows vorfinden.

dann installier mal ein windows xp sp2 und lass den rechner so mit der windoof firewall furwerken... :)
wohlgemerkt in der standardkonfiguration OHNE besondere IT kenntnisse.

Wird von mir aktiv seit einigen Jahren bei meiner Frau und dem Sohn praktiziert. Erfolg: Nachdem ich beiden einen Nachmittag eine Schlung über die größten No-Gos bei XP gegeben hatte, haben beide auch keine Probleme.

es gibt defenetiv .. ein .. zwei .. extreme gravierende sicherheitslücken pro jahr was windows betrifft.

Die zwei größten Lücken waren Blaster und Sasser.
Und für beide waren die Patches schon lange da, bevor der Exploitcode die Rechner "0wnte". Leider haben die Powerluser ihr Autoupdate deaktiviert, lesen schön die einschlägigen Security Bulletins und installieren sich dann händisch die Patches. Wer hier nach Ironie sucht, findet sogar welche.

wie kann es sein das man mit alten beos oder os9 versionen einwandfrei ins internet kann ohne gravierende sicherheitsrisiken / lücken zu patchen?

Das selbe kann ich auch mit meinem C64. Was soll dieses Argument?

Wo bekommt man diese Kräuter her?

QFT

ZilD
2006-04-17, 05:21:54
http://www.german-secure.de/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=39&idart=72&m=&s=
version 2.0 getestet
aktuell ist 3.5
:) und die 2 typen sind glaube ich ganz okey :)