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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was studieren?


Craig
2006-04-27, 18:35:26
Hatte eigentlich lange das Ziel Politik zu studieren. Doch nun, wo der Sommer immer näher kommt, werde ich langsam aber sicher unsicher. Mein NC wird wohl um 2,5 sein, was keine unbegrenzte Auswahl zulässt.

In Mathematik habe ich Probleme, wirtschaftlich bin ich zwar interessiert, aber ich denke BWL wäre mir viel zu trocken - wenn ich alleine schon an Sachen wie Steuerrecht denke :| .

Als Standort kommt für mich fast nur noch München in Frage, auch weil ich dort eine lange Zeit gelebt habe.

Ich weiß nicht, wenn ich mich für Politik entscheiden sollte, ob die private HS für Politik besser wäre
http://www.hochschule-fuer-politik.mhn.de/start.htm

oder die LMU in München.

Die Frage für mich ist, wie anspruchsvoll ein solches Studium ist? Reichen sehr gute pol. Grundkenntnisse aus? Oder gibt es vielleicht ähnliche Studiengänge?

Meine Interessen liegen am "Schreiben", "Politik", "Geschichte" sowie Sport. Doch könnte ich mir nie vorstellen als Lehrer zu arbeiten.

Vielleicht kann mir jemand ja ein paar Tipps geben.

Colin MacLaren
2006-04-27, 18:56:08
- Studier nicht Soziologie, Philosophie oder etwas wo das Wort "Medien" im Titel des Studiengangs vorkommt. Alles andere hat halbwegs Berufschancen ;)

tatarus
2006-04-27, 21:14:17
Wie wärs mit Journalismus. Da könntest du deine Interessen kombinieren und würdest auch der Mathematik fernbleiben. Mit Geisteswissenschaften ist es eher schwer einen Job zu finden. Schließlich gibts nur wenige Einsatzgebiete, bis auf die Lehre, auf denen wirklich Geld verdient werden kann.

Am besten überlegt man sich bevor man ein Studium anfängt, auf welchen Gebieten man damit danach wirklich Geld verdienen kann. Sonst wirds nach dem Studium recht kritisch.

jorge42
2006-04-27, 22:29:26
wenn man schon nur an das geld denkt, dann bitte den schweinezyklus nicht vergessen. was heute alle studieren ist in 5 jahren überfüllt und man bekommt keine jobs. was heute keiner studiert kann dagegen sehr gesucht sein.

will damit sagen: wer studiert und nur nach den verdienstmöglichkeiten schielt hat schon verloren. man sollte nur studieren was einem WIRKLICH gefällt und man seine stärken ausspielen kann. ein ernsthaftes studium ist kein zuckerschlecken und ohne spaß darin, kann man es gleich lassen.

raschomon
2006-04-27, 22:52:05
Unter den gegenwärtigen Umständen eine konventionelle Geisteswissenschaft wie Politikwissenschaft, Geschichte, Soziologie studieren zu wollen, kommt einem arbeitsmarktlichen Selbstmord gleich (und die "gegenwärtigen Umstände" werden sich in den nächsten dreißig Jahren auch nicht grundlegend zum Besseren verändern).

Journalist? - Kannst du wirklich gut schreiben? Was sagen Dritte zu Deinen (längeren) Texten? Kannst Du auf den Punkt unter extremem Zeitdruck an Deinem Limit schreiben? - Eigentlich gibt es genügend Journalisten, allerdings finden viele von ihnen noch in der PR-Branche ihr Auskommen. PR ist in den letzten Jahren noch gewachsen, allerdings wird auch dort die Luft immer dünner.

Du bist in der K13? - Setzt dich halt in Mathe so richtig auf den Hosenboden, auf diese Weise erweiterst Du sicher Deine Optionen, auch was technische Ausbildungsgänge angeht.

Wie sieht es aus mit Deinem Talent fürs Sprachenlernen? Kannst Du dir in diese Richtung etwas vorstellen, z.B. in Kombination mit Wirtschaftsinformatik oder gar VWL?

Gruß

Gast
2006-04-28, 00:25:26
Zu Wirtschafts-Informatik sagen aber auch viele, dass das kaum Chancen hat, genauso wie Wirtschaftsrecht usw...



- Studier nicht Soziologie, Philosophie oder etwas wo das Wort "Medien" im Titel des Studiengangs vorkommt. Alles andere hat halbwegs Berufschancen ;)


Wieso? Medien Design und ähnliches ist doch zukunftsträchtig, obwohl es auch von sehr vielen studiert wird.





Ich selbst studiere im Moment Anglistik im Hauptfach, aber wollte im Wintersemester zu Nap (Nordamerika Programm) wechseln, wo dann noch Wirtschaft und Politik usw. mit drin wäre, aber das wird nicht mehr angeboten in Bonn =(


Jetzt überlege ich European Studies oder so zu studieren.

Weiss da jemand was drüber?

MegaManX4
2006-04-28, 10:50:46
Warum studieren? Mach was ordentliches und geh arbeiten. Mach 'ne Ausbildung.

Studierte Lackaffen haben wir schon genug.

jorge42
2006-04-28, 11:38:29
:crazy2: nichts zu sagen haben aber so'n scheiß schreiben

MegaManX4
2006-04-28, 14:34:06
:crazy2: nichts zu sagen haben aber so'n scheiß schreiben


Ist kein scheiß, sondern die reine Wahrheit. Ich arbeite in einem Betrieb mit 4000 Angestellten. Wir haben hier haufenweise Studenten die hier ihr Praktikum abreißen, nicht einer davon wird später eingestellt, wenn überhaupt dann nur mit Vitamin B.

Die taugen halt alle nichts, das Studium bereitet nicht genügend auf die Arbeit vor. Leute die nicht mal eine richtige Ausbildung haben, sondern gleich nach dem Gymnasium studiert haben, taugen gleich noch weniger. Stellen Ansprüche nach dem Motto "hab ja studiert", schaffen aber in der Tat nicht mehr als jemand der 'nen guten Realschulabschluss mit Ausbildung hat.
Auf solche "Prinzen" können wir schon lange verzichten. In Zeiten wie diesen brauchen wir Leute die anpacken können, und nicht geschwollenen Mist labern.

Wieviele ehemalige Studenten sitzen denn auf der Straße? Genügend, weil ich niemals einen einstellen würde der meint er wäre was besseres nur weil entweder Mami und Papi das Studium finanzieren oder aber mit Bafög den ganzen Tag faul herumhängen.

Heutzutage kann leider fast jeder studieren wenn das Kleingeld dafür vorhanden ist, eine echte Elite bildet man aber so nicht aus.

Klingone mit Klampfe
2006-04-28, 14:48:28
[...]

Wallman
2006-04-28, 14:50:22
Ist kein scheiß, sondern die reine Wahrheit. Ich arbeite in einem Betrieb mit 4000 Angestellten. Wir haben hier haufenweise Studenten die hier ihr Praktikum abreißen, nicht einer davon wird später eingestellt, wenn überhaupt dann nur mit Vitamin B.

In welcher Branche arbeitest du denn ?
Was für Praktikanten sind das?

Meinst du nicht auch, dass man jeden Studenten auch als individuelle
Person sehen sollte ? Es sind bestimmt nicht alle Studenten so !

@Craig:

Auf jedenfasll solltest du etwas studieren was dich interessiert.
Allerdings sollte man den Arbeitsmarkt nicht vollkommen ausser Acht lassen !

MegaManX4
2006-04-28, 14:51:29
Das ist ja alles ganz schön für Dich, Du bist auch ein ganz toller Hecht und so, aber könnten wir vielleicht mal wieder zum eigentlichen Thema "Studiengangwahl" zurückkehren? Wenn Du ein Problem mit Studenten hast, Bitte. Es ist ein freies Land.

Das hat nichts mit "toller Hecht" zu tun. Ich wollte ihm nur aufzeigen das der Weg Schule-> Ausbildung->Arbeit womöglich der bessere ist, zumal es scheint das er nicht mal eine Ahnung hat was er denn nun wirklich studieren will.

Aber wer gerne studiert bei McDonalds an der Kasse stehen will, bitte.

Klingone mit Klampfe
2006-04-28, 14:56:45
Das hat nichts mit "toller Hecht" zu tun. Ich wollte ihm nur aufzeigen das der Weg Schule-> Ausbildung->Arbeit womöglich der bessere ist, zumal es scheint das er nicht mal eine Ahnung hat was er denn nun wirklich studieren will.

Aber wer gerne studiert bei McDonalds an der Kasse stehen will, bitte.

Das interessiert den Threadersteller aber nicht (und eigentlich auch sonst niemanden in diesem Thread).

Ich sehe das übrigens wie jorge42. Studiere etwas, für das Du Dich wirklich motivieren kannst. Einzig von den BWL-Fächern würde ich momentan abraten, da die Universitäten durch die dortigen Studentenmassen inzwischen an der Grenze des logistisch Machbaren angelangt sind.

Gast
2006-04-28, 14:59:04
Zu Wirtschafts-Informatik sagen aber auch viele, dass das kaum Chancen hat, genauso wie Wirtschaftsrecht usw...
Wieso keine Chancen? Wenn du es wirklich drauf hast, hast du mit jedem Studium Chancen. Es liegt immer an dir und nicht am Studiengang.

MegaManX4
2006-04-28, 15:03:11
In welcher Branche arbeitest du denn ?
Was für Praktikanten sind das?

Meinst du nicht auch, dass man jeden Studenten auch als individuelle
Person sehen sollte ? Es sind bestimmt nicht alle Studenten so !

Also meine persönliche Branche ist die IT. Das Unternehmen selbst macht vom Brutkasten bis zu Leopard 2 Filter alles was irgendwie mit Medizin/Sicherheitstechnik zu tun hat. Aufgrund der Größe des weltweit agierenden Unternehmens gibt es dann natürlich genug Stellen die allein schon intern besetzt werden müssen (Verwaltung, Buchhaltung etc).
Auch in Gesprächen mit anderen Kostenstellenleitern ist es immer das selbe. Die Qualität der Studenten hat in den letzten 20 Jahren drastische Einbrüche erlebt, und zwar soweit, daß Studenten aus allen Fachrichtungen sich in keinster Weise mehr von Menschen unterscheiden die den Weg Schule, Ausbildung, Festanstellung gegangen sind.

Als Ausbilder habe ich schon Probleme damit Gymnasiasten einzustellen weil diese häufig ein unzumutbares Gebahren an den Tag legen. Studenten sind dort häufig noch viel schlimmer.
Ich kann nicht verantworten studiertes(in der Regel großkotziges Personal) an den Kunden zu lassen. Dazu kommt häufig das keinerlei Respekt vor Vorgesetzten vorhanden ist, und das schon im Praktikum!
Gerade die BWL Studenten sind die schlimmsten. Wollen alle große Managergehälter einstreichen und können das in keinster Weise mit Leistung begründen. Was ich mir wünsche ist ein Mindestmaß an Bescheidenheit bei diesen Leuten.
Das sehe aber weder ich, noch irgendein anderer Entscheidungsträger. Es scheint mir fast so als ob die Studenten meinen mit eben jenem Studium das große Los gezogen zu haben. Am Ende sieht man sich dann häufig wieder, bei McDonalds an der Kasse.

AtTheDriveIn
2006-04-28, 15:03:25
Ist kein scheiß, sondern die reine Wahrheit. Ich arbeite in einem Betrieb mit 4000 Angestellten. Wir haben hier haufenweise Studenten die hier ihr Praktikum abreißen, nicht einer davon wird später eingestellt, wenn überhaupt dann nur mit Vitamin B.

Die taugen halt alle nichts, das Studium bereitet nicht genügend auf die Arbeit vor. Leute die nicht mal eine richtige Ausbildung haben, sondern gleich nach dem Gymnasium studiert haben, taugen gleich noch weniger. Stellen Ansprüche nach dem Motto "hab ja studiert", schaffen aber in der Tat nicht mehr als jemand der 'nen guten Realschulabschluss mit Ausbildung hat.
Auf solche "Prinzen" können wir schon lange verzichten. In Zeiten wie diesen brauchen wir Leute die anpacken können, und nicht geschwollenen Mist labern.

Wieviele ehemalige Studenten sitzen denn auf der Straße? Genügend, weil ich niemals einen einstellen würde der meint er wäre was besseres nur weil entweder Mami und Papi das Studium finanzieren oder aber mit Bafög den ganzen Tag faul herumhängen.

Heutzutage kann leider fast jeder studieren wenn das Kleingeld dafür vorhanden ist, eine echte Elite bildet man aber so nicht aus.

Dann hast du wohl die Wahrheit gepachtet.

Es gibt einige die ohne Studium mehr drauf haben als Studierte, aber der Regelfall ist das sicher nicht. Genau wie nicht jeder Student faul und unfähig ist.

Btw: Die Zeiten in denen man massig Kleingeld fürs Studium braucht sind ebenfalls vorbei (kommen aber vielleicht bald wieder ;) ).

MegaManX4
2006-04-28, 15:04:38
Das interessiert den Threadersteller aber nicht (und eigentlich auch sonst niemanden in diesem Thread).

Ich sehe das übrigens wie jorge42. Studiere etwas, für das Du Dich wirklich motivieren kannst. Einzig von den BWL-Fächern würde ich momentan abraten, da die Universitäten durch die dortigen Studentenmassen inzwischen an der Grenze des logistisch Machbaren angelangt sind.

Das hier ist ein öffentliches Forum. Ob dich das interessiert ist mir ziemlich egal, solange wenigstens einige lesen das "Studium" nicht gleichbedeutend mit "Erfolg" ist, hat es sich schon gelohnt.

MegaManX4
2006-04-28, 15:07:34
Dann hast du wohl die Wahrheit gepachtet.

Es gibt einige die ohne Studium mehr drauf haben als Studierte, aber der Regelfall ist das sicher nicht. Genau wie nicht jeder Student faul und unfähig ist.

Btw: Die Zeiten in denen man massig Kleingeld fürs Studium braucht sind ebenfalls vorbei (kommen aber vielleicht bald wieder ;) ).

Das ist nur meine Sichtweise. Aber bitte, studiert ruhig. Macht ein Praktikum nach dem anderen. Der Mensch lernt ja bekanntlich am besten aus Fehlern.

Klingone mit Klampfe
2006-04-28, 15:14:43
Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

- Du wiederholst Deine Meinung noch weitere fünf Male
- Du lässt jetzt endlich das Offtopic-Gesülze und uns in Frieden das eigentliche Thema diskuttieren

MegaManX4
2006-04-28, 15:41:44
Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

- Du wiederholst Deine Meinung noch weitere fünf Male
- Du lässt jetzt endlich das Offtopic-Gesülze und uns in Frieden das eigentliche Thema diskuttieren

Fühlst du dich etwa auf den Schlips getreten? Da scheint mir ja jemand persönlich betroffen zu sein...

Klingone mit Klampfe
2006-04-28, 15:48:23
Prsönlich betroffen ist die eigentlich interessante Frage des Threaderstellers, die zwischen Deinen sinnlosen Provokationen leider völlig untergeht.

GBWolf
2006-04-28, 15:49:24
Das hier ist ein öffentliches Forum. Ob dich das interessiert ist mir ziemlich egal, solange wenigstens einige lesen das "Studium" nicht gleichbedeutend mit "Erfolg" ist, hat es sich schon gelohnt.


ich finde du hast recht.

allerdings, ging es in diesem Thread eben wirklich nicht um diese Frage. Wobei die Fragestellung "was studieren?", doch vermuten lässt, dass da wiedermal jemand nur studieren will damit er eben Studiert hat... Aber nicht weil es der Verwirklichung von Interessen dient. Kann man aber auch falsch auffassen.

Grundsätzlich kenne ich selbst auch viele Leute die studiert haben, und nun Arbeitslos sind, und die haben Studiert, nur weil sie mehr Geld verdienen wollen.... nicht um etwas zu lernen! Oder besser zu werden. Leider ist genau dieses Problem aber in Deutschland nur deshalb entstanden, weil man hier eben nicht durch Leistung etwas ist, sondern durch Ansammlungen von Zeugnissen, Beurteilungen und Diplomen, halt alles Sachen die Theoretisch ganz toll aussehen, in der PRaxis aber oft keinen nutzen haben.....das hat sich leider bis heute nicht geändert, weshalb viele eben lieber Studieren.

lg

Klingone mit Klampfe
2006-04-28, 15:52:25
@Craig: Ich fasse nochmal kurz die bisherigen konstruktiven Beiträge für Dich zusammen:

- Studier nicht Soziologie, Philosophie oder etwas wo das Wort "Medien" im Titel des Studiengangs vorkommt.
- Wie wärs mit Journalismus. Da könntest du deine Interessen kombinieren und würdest auch der Mathematik fernbleiben. Mit Geisteswissenschaften ist es eher schwer einen Job zu finden
- man sollte nur studieren was einem WIRKLICH gefällt und man seine stärken ausspielen kann.
- Auf jedenfall solltest du etwas studieren was dich interessiert.
Allerdings sollte man den Arbeitsmarkt nicht vollkommen ausser Acht lassen!

Wallman
2006-04-28, 15:56:20
Als Ausbilder habe ich schon Probleme damit Gymnasiasten einzustellen weil diese häufig ein unzumutbares Gebahren an den Tag legen. Studenten sind dort häufig noch viel schlimmer.
Ich kann nicht verantworten studiertes(in der Regel großkotziges Personal) an den Kunden zu lassen. Dazu kommt häufig das keinerlei Respekt vor Vorgesetzten vorhanden ist, und das schon im Praktikum!
Gerade die BWL Studenten sind die schlimmsten. Wollen alle große Managergehälter einstreichen und können das in keinster Weise mit Leistung begründen. Was ich mir wünsche ist ein Mindestmaß an Bescheidenheit bei diesen Leuten.
Das sehe aber weder ich, noch irgendein anderer Entscheidungsträger. Es scheint mir fast so als ob die Studenten meinen mit eben jenem Studium das große Los gezogen zu haben. Am Ende sieht man sich dann häufig wieder, bei McDonalds an der Kasse.

In diesem konkreten Fall muss man dir Recht geben. Auf das Dasein als Gymnasiast oder Student sollte man sich nicht allzuviel drauf einbilden. Freilich ist man in manchen Bereichen schlauer als ein Auszubildender, in anderen Bereichen ists man jedoch nicht!
Das liegt mal wieder daran, dass Gymnasium und Studim zwar das Theoretische förtert, jedoch nicht das Praktische.

Marbleearth
2006-04-28, 17:56:15
also ich habe mich jetzt für Anglistik entschieden.

1. Wahlpflichtfach: BWL
2. Wahlpflichtfach: Medien & Kommunikation.

ich hoffe/denke das ist eine gute Mischung. In der Studienberatung wurde mir heute gesagt, dass es wohl auch nicht sooo viele Bewerber für Anglistik geben wird, und sie diesmal 9 statt wie letztes Jahr nur 2 Plätze haben.

AtTheDriveIn
2006-04-28, 17:56:52
Also ich kann von mir berichten:

Habe eine Ausbildung als tech. Assistent für Informatik und im Studium (FH Technsiche Informatik) den gesamten Ausbildungsstoff in 3 Semestern durchgepowert, plus extra Vertiefungen und Physik 1+2 (das gabs in der Ausbilung leider nicht). Kann also nur sagen, das ein fertiger Diplom Informatiker auf jeden Fall mehr drauf hat.

John.S
2006-04-28, 18:30:42
Also vielleicht gar nichts?

Wenn man nicht weiss was man Studieren soll dann macht man irgendetwas falsch.
Normalerweise studiert man eine Fachrichtugn die einen lange und besonders interesiert.
Nicht dazu um einfach zu studieren.


Ich möchte sehr gerne Biotechnologie Studieren auf der Uni Hamburg/Harburg.
Interesiere mich generell sehr für Wissenschaft und auch Biologie ansich,Physik,Astronomie aber diese Fachrichtungen wären mir zuviel Theoretisch und zuwenig praktisch orientiert.
Deswegen halt Biotech.

Elladan
2006-04-28, 22:34:51
MegaManX4[/POST]']Fühlst du dich etwa auf den Schlips getreten? Da scheint mir ja jemand persönlich betroffen zu sein...
Wieso bist du so aggressiv? provozierend?
Wohl doch irgendwo neidisch? (Gegenüber Akademikern den Kürzeren gezogen?)
Wir sehen uns beim Mäcces an der Kasse, mein Freund! Auf welcher Seite auch immer... ( :wink: )

Nein, du hast schon recht. Aber verallgemeinern muss nicht sein

jorge42
2006-04-29, 21:33:30
klar kann man viel jobs auch ohne studium machen und es gibt viele nieten unter den studenten. fakt ist aber, das viele höhere posten ohne studium verwehrt bleiben. und die mehrzahl der mc'donalds angestellten sind nun mal nicht studenten, sondern gering qualifiziertes personal.

da ich hauptsächlich in meinem freundeskreis fast nur akademiker habe (hat sich durch das studium so ergeben, und nicht weil nicht sudierte deppen wären), kann ich behaupten, dass keiner von denen bei mc'donalds arbeitet und die meisten jobs haben, an die sie ohne studium nicht rangekommen wären. wenn man sich z.B. die IT stelle gesuche ansieht, ist ein qualifiziertes Studium pflicht.

aber dank MegaManX wissen wir ja, dass es ganz anders ist. Hab übrigens auch einen Kollegen, für die alle Studies idioten sind, schließlich hat er ja seinen Meister, und das ist ja das einzige wahre, macher eben :wink:

mbee
2006-04-30, 15:15:21
MegaManX4[/POST]']Das ist nur meine Sichtweise. Aber bitte, studiert ruhig. Macht ein Praktikum nach dem anderen. Der Mensch lernt ja bekanntlich am besten aus Fehlern.

Du übersiehst, dass es auch Jobs gibt, bei denen Du ohne Studium eben erst gar nicht eingestellt wirst oder es als "Quereinsteiger" bzw. mit Ausbildung ziemlich schwer haben wirst (weil es keine entsprechende Ausbildung gibt, die die entsprechenden Kenntnisse vermittelt).

Zudem ist Studium nicht gleich Studium: Uni, FH, BA, etc.
Je nach Einsatzzweck kann hier natürlich mehr Praxis (Ausbildung bzw. FH- oder BA-Studium) mehr Sinn machen als ein eher theoretisches Uni-Studium mit oder ohne Promotion. Das gleiche gilt für manche Jobs natürlich auch umgekehrt.

Aber pauschalisieren ist ja schon schön einfach, nicht?

@Threadersteller: Die Frage "Was studieren?" finde ich allerdings auch ein wenig daneben. IMO sollte man sich primär überlegen, als was bzw. in welchem Bereich man später arbeiten möchte und sich dann die geeignete Ausbildung (ob jetzt mit oder ohne Studium) herauspicken. Es sei denn, man betreibt das Studium eher zum Zeitvertreib...

Als Geisteswissenschaftler ohne zusätzliche Qualifikationen hat man es wie hier schon erwähnt in der freien Wirtschaft allerdings meist eher schwer. Falls Dein Interesse am Schreiben wirklich so groß ist, würde ich eher ein Journalistik-Studium in Betracht ziehen. Aber auch damit darst Du Dich zuerst einmal wahrscheinlich vor einer Festanstellung auf einige (eher schlecht bezahlte) Praktika bzw. ein Volontariat einrichten.

Gast
2006-05-01, 14:08:07
Tja, Pech, MegamanX4, aber Akademiker sind im Schnitt nur halb so oft arbeitslos wie der Rest der Bevölkerung. Selbst wenn sie alle so ausnahmslos schlechte Arbeitsmoral haben, kann man wohl doch nicht wirklich auf sie verzichten.

Und jetzt hört bitte mal alle auf von der Mär der arbeitslosen Soziologen. BWLer sind inzwischen im Vergleich schlechter dran. Es muss nur das richtige Nebenfach herhalten und vernünftige Zusatzqualifikation. Empfehlenswerte Nebenfächer sind Politologie, VWL, Informatik, Verwaltung oder Jura.

MegaManX4
2006-05-02, 10:39:09
Elladan[/POST]']Wieso bist du so aggressiv? provozierend?
Wohl doch irgendwo neidisch? (Gegenüber Akademikern den Kürzeren gezogen?)
Wir sehen uns beim Mäcces an der Kasse, mein Freund! Auf welcher Seite auch immer... ( :wink: )

Nein, du hast schon recht. Aber verallgemeinern muss nicht sein

Hi,

Sollte nicht agressiv wirken, wenn es das doch tat tut mir das leid. War nicht beabsichtigt.

Mit Neid hat das nichts zu tun, eher mit Mitleid. Es muss halt jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Zeit verschwenden will (die Gefahr besteht immer). Oder wie es einer meiner Freunde mit Dpl. Ing. sagt: "Was mir das Physik-Studium gebracht hat? Gar nichts, alle meine Anstellungen seit dem haben nichts damit zu tun."

MegaManX4
2006-05-02, 10:43:22
jorge42[/POST]']klar kann man viel jobs auch ohne studium machen und es gibt viele nieten unter den studenten. fakt ist aber, das viele höhere posten ohne studium verwehrt bleiben. und die mehrzahl der mc'donalds angestellten sind nun mal nicht studenten, sondern gering qualifiziertes personal.

da ich hauptsächlich in meinem freundeskreis fast nur akademiker habe (hat sich durch das studium so ergeben, und nicht weil nicht sudierte deppen wären), kann ich behaupten, dass keiner von denen bei mc'donalds arbeitet und die meisten jobs haben, an die sie ohne studium nicht rangekommen wären. wenn man sich z.B. die IT stelle gesuche ansieht, ist ein qualifiziertes Studium pflicht.

aber dank MegaManX wissen wir ja, dass es ganz anders ist. Hab übrigens auch einen Kollegen, für die alle Studies idioten sind, schließlich hat er ja seinen Meister, und das ist ja das einzige wahre, macher eben :wink:

Nicht in allen IT Berufen. Möglicherweise wenn es ums programmieren geht, aber auch da nehme ich lieber jemanden mit 'nem guten Realschulzeugnis dem das Programmieren einfach im Blut liegt und schon von seit dem 12. Lebensjahr programmiert.
Durch ein Studium wird man kein intelligenterer Mensch, entweder es besteht das Talent für eine bestimmte Aufgabe, oder eben nicht. Wenn nicht, hilft dir auch das beste Studium nichts.

Ebensowenig macht dich ein MCSE zum geborenen Netzwerker.

MegaManX4
2006-05-02, 10:44:54
Gast[/POST]']Tja, Pech, MegamanX4, aber Akademiker sind im Schnitt nur halb so oft arbeitslos wie der Rest der Bevölkerung. Selbst wenn sie alle so ausnahmslos schlechte Arbeitsmoral haben, kann man wohl doch nicht wirklich auf sie verzichten.

Und jetzt hört bitte mal alle auf von der Mär der arbeitslosen Soziologen. BWLer sind inzwischen im Vergleich schlechter dran. Es muss nur das richtige Nebenfach herhalten und vernünftige Zusatzqualifikation. Empfehlenswerte Nebenfächer sind Politologie, VWL, Informatik, Verwaltung oder Jura.

Statistik? Link?

tatarus
2006-05-02, 11:44:13
Die Arbeitslosenquote liegt bei Akademikern im Moment bei 4,x Prozent, was weniger als die Hälfte gemessen an der Gesamtarbeitslosenquote ist. Sobald du zu F&E kommst kannst du außerdem in den allermeisten Fällen keine Nichtakademiker einsetzen, da ihnen einfach die mathematischen Grundlagen fehlen. In Entwicklungsabteilungen wirst du auch keine Nichtakademiker finden.

Programmieren kann übrigens jeder Idiot lernen. Das Komplizierte daran ist die Entwicklung höherer Algorithmen und die Implementierung mathematischer Modelle. Außerdem muss ja auch irgendwer Programmiersprachen und Umgebungen entwickeln.

Man wird durchs Studium zwar nicht intelligenter, aber man weiß erheblich mehr über ein bestimmtes Gebiet, wenn man fertig ist. Ich würde mich auch nicht von einer Krankenschwester operieren lassen. Selbst wenn ihr IQ erheblich höher als der des Chirurgen wäre.

Mit einem Physikstudium wird man übrigens nicht Dpl.-Ing. sondern Dipl.-Phys. und die sind meistens wirklich etwas zu theoretisch. Anscheinend hat dein Kumpel ja damit trotzdem Arbeit gefunden.

Übrigens haben fast alle Studiengänge (bis auf Sozialpädagogik...) eine positive Gehaltsbilanz. D.h. man holt das Geld, das einem durch die Studienzeit an Gehalt verloren gegangen ist, durch den später höheren Lohn wieder rein und liegt am Ende weit über dem Durchschnittslebenseinkommen.

Gast
2006-05-02, 11:50:23
tatarus[/POST]']...

Programmieren kann übrigens jeder Idiot lernen. ...
Jawohl. Man muss auch nicht BWL studiert haben, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Ein akademischer Grad vor dem Namen schadet aber in den seltendsten Fällen.

grandmasterw
2006-05-02, 12:12:35
Was hier viele vergessen, ist, dass ein Universitätsstudium per se keine Berufsausbildung ist. Da hat Megaman durchaus recht.
Die Uni versteht sich (anders als ne FH) nicht als Arbeitskräftelieferant für die Wirtschaft. Klar kann man danach in die Wirtschaft gehn, und die meisten tuns auch. Aber es ist nicht die Aufgabe der Uni, maßgeschneiderte Ausbildungen für den Arbeitsmarkt zu liefern. Sonst würde die Hälfte meiner LVAs durch ".NET Programmieren" ersetzt werden, so wie das gerade gefragt ist.

Dass Akademiker zunehmend "otto-normalo-Jobs" machen (an denen ist nix schlecht, nur war das Studium halt für die Katz), liegt daran, dass es halt zuviele davon gibt. Aber gerade Geisteswissenschafter, die es anfangs schwer haben, lernen, aus ihrem Studium was zu machen. Die suchen sich schon etwas, wo sie das zu ihrem Vorteil nutzen können. BWLer studieren doch zum Großteil aus finanzieller Absicht.

Und von wegen "der meint er wäre was besseres":
Fast alle Chefs haben Angst davor, jemanden einzustellen, der mehr wissen könnte, oder eine höhere Ausbildung hat. Es ist gar nicht so das Problem, dass der Student/Akademiker mit Besserwisserei nervt, sondern die panische Angst, dass er Recht haben könnte.

MegaManX4
2006-05-02, 12:17:58
tatarus[/POST]']Die Arbeitslosenquote liegt bei Akademikern im Moment bei 4,x Prozent, was weniger als die Hälfte gemessen an der Gesamtarbeitslosenquote ist. Sobald du zu F&E kommst kannst du außerdem in den allermeisten Fällen keine Nichtakademiker einsetzen, da ihnen einfach die mathematischen Grundlagen fehlen. In Entwicklungsabteilungen wirst du auch keine Nichtakademiker finden.

Ja aber überleg doch mal. Wieviele sind z.B. bundesweit in der Entwicklung tätig? Wenns hoch kommt sind es einige zig tausend, ganz was anderes als z.B. die ganzen BWL'er. Spezialbereiche sind in der oft auch klamm an Arbeitskräften, gerade weil es da wenig Nachwuchs gibt.

In dem Sinne, studiert etwas (wenn es denn unbedingt sein muss), was nicht jeder studiert. So besteht wenigstens die Möglichkeit nicht in der Gosse zu landen.

MegaManX4
2006-05-02, 12:21:01
grandmasterw[/POST]']
Und von wegen "der meint er wäre was besseres":
Fast alle Chefs haben Angst davor, jemanden einzustellen, der mehr wissen könnte, oder eine höhere Ausbildung hat. Es ist gar nicht so das Problem, dass der Student/Akademiker mit Besserwisserei nervt, sondern die panische Angst, dass er Recht haben könnte.

In der Regel sitzen in den Chefetagen recht abgeklärte Leute. Die sehen eher den Profit der mit Verbesserungen einhergeht. Aber da gibts bestimmt auch solche und solche.

grandmasterw
2006-05-02, 12:33:53
Mag sein, kommt wohl auch auf die Branche und auf das Alter des Chefs an (jaja, Vorurteil). Aber welcher 50-jährige nicht-Akademiker lässt sich von einem 25-jährigen was sagen?

Und zu Profit:

Das ist genau das, was ich gemeint habe. Firmen machen Entwicklung, Unis und Forschungszentren Forschung. Das bringt zwar nicht viel Geld ein, aber es schafft Wissen, dass später mal wichtig ist. Siehe z.B. das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Mailüfterl

Mit dem Ding war nix zu verdienen, das war Forschung. So etwas machen fast nur Unis. Hat allerdings dazu geführt, dass IBM ein Labor in Wien eröffnet hat.

tatarus
2006-05-02, 12:33:54
@MegaManX4
Mich würde ja schon mal brennend interessieren, auf welche Ausbildung und auch auf welchen momentanen Beruf du dein unglaublich breitgefächertes Wissen über akademische Berufe und Vorgänge in Chefetagen stützt.

/dev/NULL
2006-05-02, 15:45:17
Na dann red ich mal auch aus dem Nähkästchen..

Man braucht kein Studium um ein toller *setze hier einen beliebigen Begriff ein* zu sein, das Problem ohne Hochschulabschluß ist eher zu überzeugen das Du trotzdem qualifiziert bist. In vielen Persas hast Du ohne einen Hochschulabschluß deutlich weniger bis garkeine Chancen das überhaupt deine Bewerbung gelesen wird (gibt ja noch mehr Alternativen) und was mir aufgefallen ist - ich hab sowohl ne Ausbildung als auch nen Hochschulabschluß (ok.. noch nicht, aber in 3 Monaten) - Leute die ne Ausbildung machen (in meinem Fall IT) sind deutlich fitter beim praktischen Anwenden sprich z.B. Programmieren o.ä. als Leute von der FH/Uni, haben aber nahezu NULL Ahnung was die Hintergründe betrifft. Bestimmte theoretische Hintergründe und Facetten lernt man in der Ausbildung nicht und auch kaum durch anwenden. Dadurch unterscheiden sich im Endeffekt auch die Einsatzgebiete.. ich werde wohl nach meinem Abschluß nicht wieder irgendwelche Sachen programmieren sondern eher eine Etage drüber einsteigen und planen was andere programmieren sollen *g*

Wie das mit Arbeitsplätzen aussieht kann eh niemand sagen im Osten wohl nahe Null, in Bayern deutlich besser.

Zum Studiengang:
- nimm was Dir gefällt
- Wirtschaftsinformatik ist angeblich stark beliebt (bei Firmen), allerdings brauchst Du sowohl gute Mathekenntnisse, also auch Lernbereitschaft. Bei uns sind von 100 Startern nichtmal mehr die Hälfte da, grade Fächer wie theoretische Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen usw. sind Siebfächer mit Durchfallquote >60%. Ein 'ich weiß wie man Windows anmacht' reicht da definitiv nicht.. Du mußt Dir die Sachen alle erarbeiten und das ist teilweise staubtrocken.
- Wichtig beim Studium ist IMHO das Du das was Du dir aussuchst auch durchziehst, eine Studium mit 18 Semestern und 3 Studiengangwechseln macht sich nie gut für die weitere Karriere

Ne Ausbildung als Grundlage ist auf jedenfall auch nicht verkehrt, aber Du mußt wissen was Du studieren willst, es bringt nichts wenn das Forum (als Kollektiv) dir nen Studiengang aussucht. Es bringt nichts zu sagen: ich werd Ing. weil ich dann Geld verdiene (was stimmen kann), aber wenn Du keinen Bock auf Maschbau oder E-techznik hast solltest Du es (egal wie die Aussichten sind) nicht studieren.

@MegaManX4: Naja dann habt ihr vielleicht auch ne Firma die Praktikanten als die modernen Sklaven nutzt.. normalerweise sollte ein Praktikant was lernen und nicht 6 Monate dem unternehmen für (nahezu) null Geld zuarbeiten... ist aber in den Tagen der teuren Festangestellten zum Trendsport geworden.

Dar1gaaz
2006-05-07, 03:06:04
1. Sollte man nach Neigungen gehen
2. Darauf achten, dass man nicht etwas studiert, wo die Chancen nahezu bei 0 stehen!

Deßhalb hab ich mich dann schweren Herzens doch gegen Architektur entschieden!


Mache jetzt ab dem Wintersemester entweder:

Dualer Studiengang Bauingenieur oder
European Studies oder
Wirtschaftlich etwas zB: Wirtschaftsingnieur, Wirtschaftsinformatiker, Wirtschaftsrecht

Gibt ja soviele tolle Sachen : )

Dar1gaaz
2006-05-07, 03:06:35
/dev/NULL[/POST]']

@MegaManX4: Naja dann habt ihr vielleicht auch ne Firma die Praktikanten als die modernen Sklaven nutzt.. normalerweise sollte ein Praktikant was lernen und nicht 6 Monate dem unternehmen für (nahezu) null Geld zuarbeiten... ist aber in den Tagen der teuren Festangestellten zum Trendsport geworden.

Wahre Worte

superdash
2006-05-07, 11:01:28
(
@MegaManX4: Hört sich an, als ob du Komplexe gegenüber Studenten hast. Ich würde mich hüten über eine komplette Personengruppe zu pauschalisieren. Es gibt doch in jeder Branche faule Hunde. Mein Onkel hat eine Auto-Werkstatt und nur Probleme mit den Lehrlingen. Die meisten sind einfach extrem faul.

Da will ich dann nun auch mal ein bischen pauschalisieren: Wers heute nicht aufs Gym schafft ist an sich ziemlich faul (oder dumm), denn das Niveau ist mitlerweile recht niedrig. Fleisige Schüler sind meist auch eher die fleisigen Angestellten.

Und noch was zu Studenten: Kaum ein Studium ist heute noch geschenkt. Auf Geld kommt es nicht wirklich an, sondern auf harte Arbeit. Ich studier Mathe/Physik und hab wesentlich mehr stress als auf meiner alten Arbeitsstelle mit 8 Stunden Tag. Faule Studenten gibts - aber nicht in wissenschaftlichen Studiengängen. Das ist ein Mythos den du begraben solltest.

Und auch was zu Praktikanten: Als Praktikant will man was lernen. Wenn man merkt, man wird eh nur ausgenutzt reist man sich mit Sicherheit kein Bein mehr raus. Ich denk halt einfach mal, dass man in deinem Betrieb als Praktikant sehr schnell merkt, dass kein Interesse besteht etwas zu vermitteln. Dadurch gewinnst du evtl. einen falschen Eindruck.
)


ONTOPIC:

Es ist zwar wirklich ratsam etwas zu studieren, dass einem Spaß macht. Allerdings ist es auch ziemlich unsinnig einen Studiengang zu wählen, in dem keine Jobs vorhanden sind (sein werden). Es ist doch höchst demotivierend, wenn man mitten im Studium merkt, dass es keine Jobs gibt und die ganzen Anstrengungne um sonst sind. Das ganze Leben steckt voller Kompromisse und auch in dieser Hinsicht muss man heute einige machen. Man sollte für sich eben den besten Kompromiss aus Spaß und Jobchancen finden. Alles andere ist irgendwann deprimierend...

MfG

Superdash

Elladan
2006-05-07, 21:11:33
MegaManX4[/POST]']Hi,

Sollte nicht agressiv wirken, wenn es das doch tat tut mir das leid. War nicht beabsichtigt.

Mit Neid hat das nichts zu tun, eher mit Mitleid. Es muss halt jeder für sich selbst entscheiden ob er diese Zeit verschwenden will (die Gefahr besteht immer). Oder wie es einer meiner Freunde mit Dpl. Ing. sagt: "Was mir das Physik-Studium gebracht hat? Gar nichts, alle meine Anstellungen seit dem haben nichts damit zu tun."
keine sorge, mein beitrag war nicht so ernst gemeint, ich habe es auch nicht als agressivietät angesehen.
außerdem hast du ja recht.

db(A)
2006-05-07, 22:33:38
@MegaManX4

Deutschland liegt mit 19% Abschlußquote eines Jahrgangs beim Studium weit unter dem OECD-Durchschnitt von 31%.

Wir haben nicht zuviele, sondern zuwenige Akademiker, und die Hälfte davon ist, da gebe ich Dir recht, falsch oder schlecht ausgebildet. Die Studentenmoral ist ebenfalls im Schnitt ziemlich schlecht. Liegt aber u.a. an den mangelhaften Studienbedingungen.

Meiner Meinung nach liegt das Problem am Ausbildungssystem und nicht an den Studierenden selbst. Die sind nur so gut, wie sie eben ausgebildet werden.

MegaManX4
2006-05-08, 08:33:16
tatarus[/POST]']@MegaManX4
Mich würde ja schon mal brennend interessieren, auf welche Ausbildung und auch auf welchen momentanen Beruf du dein unglaublich breitgefächertes Wissen über akademische Berufe und Vorgänge in Chefetagen stützt.

Von breit gefächert hat hier niemand was gesagt, ich spreche hier nur von meinen persönlichen Erfahrungen. Zeige mir einen Post von mir der anderes besagt.

MegaManX4
2006-05-08, 11:38:51
superdash[/POST]'](
@MegaManX4: Hört sich an, als ob du Komplexe gegenüber Studenten hast. Ich würde mich hüten über eine komplette Personengruppe zu pauschalisieren. Es gibt doch in jeder Branche faule Hunde. Mein Onkel hat eine Auto-Werkstatt und nur Probleme mit den Lehrlingen. Die meisten sind einfach extrem faul.

Da will ich dann nun auch mal ein bischen pauschalisieren: Wers heute nicht aufs Gym schafft ist an sich ziemlich faul (oder dumm), denn das Niveau ist mitlerweile recht niedrig. Fleisige Schüler sind meist auch eher die fleisigen Angestellten.

Und noch was zu Studenten: Kaum ein Studium ist heute noch geschenkt. Auf Geld kommt es nicht wirklich an, sondern auf harte Arbeit. Ich studier Mathe/Physik und hab wesentlich mehr stress als auf meiner alten Arbeitsstelle mit 8 Stunden Tag. Faule Studenten gibts - aber nicht in wissenschaftlichen Studiengängen. Das ist ein Mythos den du begraben solltest.

Und auch was zu Praktikanten: Als Praktikant will man was lernen. Wenn man merkt, man wird eh nur ausgenutzt reist man sich mit Sicherheit kein Bein mehr raus. Ich denk halt einfach mal, dass man in deinem Betrieb als Praktikant sehr schnell merkt, dass kein Interesse besteht etwas zu vermitteln. Dadurch gewinnst du evtl. einen falschen Eindruck.
)


ONTOPIC:

Es ist zwar wirklich ratsam etwas zu studieren, dass einem Spaß macht. Allerdings ist es auch ziemlich unsinnig einen Studiengang zu wählen, in dem keine Jobs vorhanden sind (sein werden). Es ist doch höchst demotivierend, wenn man mitten im Studium merkt, dass es keine Jobs gibt und die ganzen Anstrengungne um sonst sind. Das ganze Leben steckt voller Kompromisse und auch in dieser Hinsicht muss man heute einige machen. Man sollte für sich eben den besten Kompromiss aus Spaß und Jobchancen finden. Alles andere ist irgendwann deprimierend...

MfG

Superdash

Mit Komplexen hat das nichts zu tun, warum auch?

Gerade weil das Niveau der Gymnasien mittlerweile so schlecht ist, sehe ich auch keinen Grund extra 3 Jahre zu verschwenden.

Praktikanten sind da um den Arbeitsalltag zu sehen, nicht um eine Ausbildung zu machen, zumal die Zeit an sich häufig schon sehr kurz ist um ordentlich was zu vermitteln.

MegaManX4
2006-05-08, 11:40:55
db(A)[/POST]']@MegaManX4

Deutschland liegt mit 19% Abschlußquote eines Jahrgangs beim Studium weit unter dem OECD-Durchschnitt von 31%.

Wir haben nicht zuviele, sondern zuwenige Akademiker, und die Hälfte davon ist, da gebe ich Dir recht, falsch oder schlecht ausgebildet. Die Studentenmoral ist ebenfalls im Schnitt ziemlich schlecht. Liegt aber u.a. an den mangelhaften Studienbedingungen.

Meiner Meinung nach liegt das Problem am Ausbildungssystem und nicht an den Studierenden selbst. Die sind nur so gut, wie sie eben ausgebildet werden.

Richtig, in Zeiten des dritten Reichs war die Studienqualität noch deutlich höher. Aber aufgrund von politischer Engstirnigkeit will man bloß nichts aus dieser Zeit übernehmen.

DasToem
2006-05-08, 11:59:42
MegaManX4[/POST]']Richtig, in Zeiten des dritten Reichs war die Studienqualität noch deutlich höher. Aber aufgrund von politischer Engstirnigkeit will man bloß nichts aus dieser Zeit übernehmen.

Aha, warum kannst du als jemand, der weder im dritten Reich, noch danach studiert hat, die Qualität beider Studiensysteme beurteilen?

Der Arbeitsmarkt für hoch- und höchstqualifizierte Arbeitskräfte wird wachsen, während der für nieder- und nichtqualifizierte Arbeit schrumpft. Wer die Chance hat Abitur zu machen und zu studieren, sollte das tun.
Abgesehen davon soll es auch noch Leute geben, denen geistige Arbeit mehr liegt als körperliche.

MegaManX4
2006-05-08, 12:13:50
DasToem[/POST]']Aha, warum kannst du als jemand, der weder im dritten Reich, noch danach studiert hat, die Qualität beider Studiensysteme beurteilen?

Der Arbeitsmarkt für hoch- und höchstqualifizierte Arbeitskräfte wird wachsen, während der für nieder- und nichtqualifizierte Arbeit schrumpft. Wer die Chance hat Abitur zu machen und zu studieren, sollte das tun.
Abgesehen davon soll es auch noch Leute geben, denen geistige Arbeit mehr liegt als körperliche.

Qualifiziert sein und Studiert sein ist nicht gleichzusetzen.

Woran beurteilt man Leistung? An den Ergebnissen. Seit über 55 Jahren studieren Leute und werden Dipl Ing. Wo sind den die Ingenieurstechnischen Meisterleistungen dieser Leute die Land und Volk weiterbringen? Was damals in wenigen Jahren entwickelt, und vor allen Dingen schnell zur Anwendung gebracht wurde, übersteigt doch das, was heutzutage entwickelt wird. Und sollte doch mal etwas bahnbrechendes entwickelt werden, trägt man es gleich in die ganze Welt (vornehmlich USA) des schnöden Mammons wegen.

Dazu muss man natürlich auch sagen daß das momentane Regierungssystem technische Neuerungen nicht gerade fördert. Aber das gehört zu einer Grundsatzdiskussion und hier nicht her.

FragMaztah
2006-05-08, 12:52:22
MegaManX4[/POST]']Woran beurteilt man Leistung? An den Ergebnissen. Seit über 55 Jahren studieren Leute und werden Dipl Ing. Wo sind den die Ingenieurstechnischen Meisterleistungen dieser Leute die Land und Volk weiterbringen? Was damals in wenigen Jahren entwickelt, und vor allen Dingen schnell zur Anwendung gebracht wurde, übersteigt doch das, was heutzutage entwickelt wird. Und sollte doch mal etwas bahnbrechendes entwickelt werden, trägt man es gleich in die ganze Welt (vornehmlich USA) des schnöden Mammons wegen.
Wie wäre es mit einem Blick über den Tellerrand? Dein Gerede klingt typisch nach einem durchschnittlich gebildeten, frustrierten Menschen, der nicht mit Studenten klarkommt, weil er es eben nie selbst geschafft hat, ein Studium zu beginnen / zu beenden.

Würdest du dich mit Fachliteratur und Nachrichten aus der Forschungswelt auseinandersetzen, wüsstest du, was in den letzten ~50 Jahren geleistet wurde. Aber was man nicht sehen will, das sieht man eben nicht...

Manch Member kannst du mit deiner negativen Einstellung vielleicht zu einer aufgeheizen Diskussion verleiten, aber jeder, der weiss was ich meine, wird deine Postings mit einem müden Lächeln überlesen.

Geh du in deinen Pausen lieber Bier trinken und Bild-Zeitung lesen, anstatts hier unsere Zukunft schlecht zu reden, denn Leute wie du ändern erst recht nichts an der Situation.

db(A)
2006-05-08, 13:29:40
Richtig, in Zeiten des dritten Reichs war die Studienqualität noch deutlich höher

Befass Dich erstmal mit den Tatsachen, bevor du so etwas schreibst. Die Studienbedingungen im dritten Reich waren von einem starken Wandel geprägt, der etliches zu Ungunsten der Studentenschaft und Lehrinhalte veränderte:
Gleichschaltung aller Studentischen Vereinigungen
nationalsozialistische Prägung in den Unis und im Unterricht
Entfernung der Frauen aus den Hochschulen
Entfernung aller nichtarischer Studenten auf Grund der Überfüllung (so kann man's auch machen)
Entfernung von Lehrinhalten, die nicht passten, z.B. in Philosophie, Sprachen, Kunst, Geschichte, Politik etc. "Die Wissenschaft ist Wahrheitsdienst am Nationalsozialismus" oder "Deutsche Studenten marschieren wider dem undeutschen Geist"
Fabrik- Land- und Arbeitsdienst in der vorlesungsfreien Zeit
mangelhafte Lehrkörper und Büchereien, da kritische und kritisches einfach entfernt wurden.
etc.
Später als man einen Akademikermangel hatte, wurde das wieder umgedreht. Es hieß dann "Öffnung der Hochschulen für Begabte ohne Reifezeugnis". Somit waren die Hochschulen wieder überfüllt und die Ausbildungsqualität wieder schlechter.

Das läßt sich endlos fortsetzen und mit Sicherheit war die Ausbildungsqualität nicht besser als heute. Wer sowas behauptet hat leider keinen Plan.

Woran beurteilt man Leistung? An den Ergebnissen.
Leider ja. Heutzutage wird Leistung auf das aus mancher Perspektive weniger wesentliche Ergebnis reduziert.

Android
2006-05-08, 13:45:35
Sag mal MegaManX4, hast du eigentlich studiert ? Und wenn ja, was ?
Nur mal so: Es gibt faule Studenten und es gibt fleissige Studenten. Es faule Studenten die hyperintelligent sind und weniger lernen müssen um gute Klausuren zu schreiben und es gibt fleissige Studenten mit normalem IQ, die vielleicht ein wenig mehr lernen müssen um gute Klausuren zu schreiben.
Aber eines haben alle gemeinsam: Man muss wissen was man will und ein Ziel vor Augen haben.
Nur weil in Deutschland das faulste Studentenpack auf Erden rumläuft musst du nicht gleich alle verfluchen.

MegaManX4
2006-05-08, 16:34:55
Android[/POST]']Sag mal MegaManX4, hast du eigentlich studiert ? Und wenn ja, was ?
Nur mal so: Es gibt faule Studenten und es gibt fleissige Studenten. Es faule Studenten die hyperintelligent sind und weniger lernen müssen um gute Klausuren zu schreiben und es gibt fleissige Studenten mit normalem IQ, die vielleicht ein wenig mehr lernen müssen um gute Klausuren zu schreiben.
Aber eines haben alle gemeinsam: Man muss wissen was man will und ein Ziel vor Augen haben.
Nur weil in Deutschland das faulste Studentenpack auf Erden rumläuft musst du nicht gleich alle verfluchen.

Nein, selbst studiert habe ich nicht. Aber meine Eltern, Verwandte usw. Wie so viele stand ich auch vor der Wahl, habe mich dann aber entschieden etwas ordentliches zu lernen. Ein Blick in die Verwandschaft und in den Bekanntenkreis zeigte einfach das so gut wie niemand in einem Bereich tätig ist der irgendwas mit dem Studium zu tun hatte.
Es gibt so viele Dinge die eine Studienwahl negativ beeinflussen können (andere Politik/Wirtschaftsausrichtung), für mich persönlich war es deshalb ausgeschlossen meine Zeit zu verschwenden.

MegaManX4
2006-05-08, 16:38:47
db(A)[/POST]']Befass Dich erstmal mit den Tatsachen, bevor du so etwas schreibst. Die Studienbedingungen im dritten Reich waren von einem starken Wandel geprägt, der etliches zu Ungunsten der Studentenschaft und Lehrinhalte veränderte

Das ist Ansichtssache.

Was ist denn mit den ganzen Studenten der DDR? Auch dort konnte man studieren, nur nützen tuts einem nichts mehr wenn z.B. ein Volkswirtschaftsstudium in der Regel gar nicht mehr anerkannt wird. Auch hier war es ein "starker Wandel". Negativ sehen das halt nur die Systemfremden.

MegaManX4
2006-05-08, 16:49:33
FragMaztah[/POST]']Wie wäre es mit einem Blick über den Tellerrand? Dein Gerede klingt typisch nach einem durchschnittlich gebildeten, frustrierten Menschen, der nicht mit Studenten klarkommt, weil er es eben nie selbst geschafft hat, ein Studium zu beginnen / zu beenden.

Meine Gründe habe ich schon zu Genüge erklärt. Desweiteren bezweifle ich doch stark das du in der Lage bist mich korrekt einzuschätzen.
Zudem erregt diese Diskussion keinen Frust bei mir, sondern eher Mitleid.

Würdest du dich mit Fachliteratur und Nachrichten aus der Forschungswelt auseinandersetzen, wüsstest du, was in den letzten ~50 Jahren geleistet wurde. Aber was man nicht sehen will, das sieht man eben nicht...

Beispiele bitte. Es wird dir ja sicher möglich sein einige Entwicklungen aufzuzeigen die von Deutschen in Deutschland entwickelt (und möglicherweise auch vermarktet) wurden. Auch bahnbrechende Grundlagenforschungen würde ich gerne sehen.

Manch Member kannst du mit deiner negativen Einstellung vielleicht zu einer aufgeheizen Diskussion verleiten, aber jeder, der weiss was ich meine, wird deine Postings mit einem müden Lächeln überlesen.

Meine Meinung ist nicht negativ, ich sage es nur so wie ich es sehe. Es steht dir natürlich frei dies zu bewerten.

Gehe ich recht in der Annahme, daß du dieser Studenten-Randgruppe angehörst?

Geh du in deinen Pausen lieber Bier trinken und Bild-Zeitung lesen, anstatts hier unsere Zukunft schlecht zu reden, denn Leute wie du ändern erst recht nichts an der Situation.

Nana, fühlt sich da etwa jemand auf den Schlips getreten? Ich weiß nicht was du mit solch plumpen Angriffen bezwecken möchtest. Wenn du dir Sorgen um deine Zukunft machst, solltest du vielleicht mal darüber nachdenken ob der Weg den zu einschlägst der richtige ist.

db(A)
2006-05-08, 18:32:40
Zitat von db(A)
Befass Dich erstmal mit den Tatsachen, bevor du so etwas schreibst. Die Studienbedingungen im dritten Reich waren von einem starken Wandel geprägt, der etliches zu Ungunsten der Studentenschaft und Lehrinhalte veränderte


Das ist Ansichtssache.

Nein. Das ist nicht Ansichtssache sondern Fakt.

Du scheinst Die Dinge immer so herunterzureduzieren bis es Dir passt.
Du nennst ein Beispiel (Studienbedingungen im dritten Reich), ich erkläre das es unwahr ist, Du lässt es im nächsten Augenblick fallen um sofort wieder ein nächstes aus der Reserve zu holen (Abschlüsse der DDR). Naja.
Auf ein lustiges Katz- und Mausspiel mit unendlich vielen Argumenten lasse ich mich nicht ein.

Insgesamt nicht gerade clever argumentiert, sorry.

MegaManX4
2006-05-09, 08:52:56
db(A)[/POST]']Nein. Das ist nicht Ansichtssache sondern Fakt.

Meine Meinung wirst du mir schon noch zugestehen, oder? Insgesamt wirkst du mir etwas blasiert, allein schon die Dreistigkeit deine Posts als "Fakt" hinzustellen zeugt von Selbstüberschätzung.
Zumal, was ist schlecht daran wenn sich Studenten auch körperlich ertüchtigen müssen? Gesunder Körper=gesunder Geist.

Du nennst ein Beispiel (Studienbedingungen im dritten Reich), ich erkläre das es unwahr ist

Nur weil du sagst es sei unwahr, heißt es noch lange nicht, daß es das auch ist.


Du lässt es im nächsten Augenblick fallen um sofort wieder ein nächstes aus der Reserve zu holen (Abschlüsse der DDR). Naja.
Auf ein lustiges Katz- und Mausspiel mit unendlich vielen Argumenten lasse ich mich nicht ein.

Mit jemandem zu diskutieren der seine Meinung als die alleinig richtige herausstellt ist sowieso zwecklos.

Insgesamt nicht gerade clever argumentiert, sorry.

Ja, tut mir auch leid. Aber vielleicht kannst du das ja noch verbessern.

Ich bin dafür diesen kleinen "Schlagabtausch" per PN weiterzuführen, wenn du denn willst. Ich werde sicherlich einige Minuten entbehren können.

Chief o Hara
2006-05-09, 19:18:21
MegaManX4[/POST]']
Ich bin dafür diesen kleinen "Schlagabtausch" per PN weiterzuführen, wenn du denn willst. Ich werde sicherlich einige Minuten entbehren können.

Wieso dieser Rückzug? Du hast dich an einigen Stellen für meinen Geschmack etwas weit aus dem Fenster gelehnt und jetzt möchtest du plötzlich nicht mehr öffentlich darüber diskutieren und lehnst es ab gewisse Aussagen zu begründen?

edit: Ton angepasst.

MegaManX4
2006-05-10, 08:46:51
Chief o Hara[/POST]']Wieso dieser Rückzug? Du hast dich an einigen Stellen für meinen Geschmack etwas weit aus dem Fenster gelehnt und jetzt möchtest du plötzlich nicht mehr öffentlich darüber diskutieren und lehnst es ab gewisse Aussagen zu begründen?

edit: Ton angepasst.

Das ganze nahm eine politische Richtung, dafür ist dieses Unterforum nicht da. Wenn du weiter darüber diskutieren willst kannst du gerne einen Thread im Politikforum eröffnen.

Chief o Hara
2006-05-10, 18:33:17
MegaManX4[/POST]']Das ganze nahm eine politische Richtung, dafür ist dieses Unterforum nicht da. Wenn du weiter darüber diskutieren willst kannst du gerne einen Thread im Politikforum eröffnen.

Dann hättest du dir den Einwurf bzgl. der Studienqualität des 3.Reichs auch sparen können. Trotzdem hast du mit der obigen Aussage natürlich recht. Könnten wir nun mit der leidigen Diskussion über faule Studenten ähnlich verfahren? Ich bezweifle, dass das dem Threadstarter sonderlich hilft.

Craig
2006-05-26, 23:40:45
Ich freue mich, dass ich wieder etwas in meinem eigenen Thread sagen darf.

:rolleyes:

Habe mir es lange überlegt, denke, ich werde zu Politikwissenschaft neigen.
Nun stehe ich nur noch vor der Wahl:

LMU oder Hochschule für Politik in München?

Denkt ihr, dass der Eignungstest realistisch erscheint?


Habe einen Schnitt von 2,7 - NQ ist 2,5 - da müsste ich in dem Test mind. eine 2 machen, die Noten gehen nur von 1 - 4.

Hier ein Auszug:

http://www.gsi.uni-muenchen.de/studium/eignung/Fragen_ET05.pdf

Habt ihr Tipps, wie man sich auf einen solchen Test vorbereiten kann, ohne jedes Land bei Wikipedia und das dazugehörige politische System auswendig zu lernen?

raschomon
2006-05-27, 00:15:07
Da brauchst Du keine Angst zu haben. Den Test packst Du auf der linken *rschbacke. Mit der einen oder anderen Frage zur Politischen Theorie kann es schon knifflig werden, aber die Fragen in dem PDF werden ja sicher nur einen winzigen Ausschnitt des gesamten Tests zeigen, demnach kannst Du auch an anderer Stelle wieder Boden gutmachen. Allerdings ist dies - die politische Theorie/Philosophie/Ökonomie - auch ausgerechet der Teil, den man nur schwer vorbereiten kann. Hol Dir den aktuellen Fischer-Almanach oder den "Aktuell 2006"-Band vom Harenberg-Verlag und schmöckere ein bißchen, das macht Spaß und Du lernst im Vorübergehen.

Gruß