Kernel kommt mit Laufwerk nicht klar?

[Gast]

hi,
ich habe das problem dass der brenner (sony crx140e) eines alten rechners unter linux probleme macht. auf dem rechner war ein gentoo-system installiert, das nach einbau des brenners beim bootvorgang an folgendem punkt abstürzte:

(das ist die ausgabe eines anderen rechners, deswegen nicht an den anderen namen stören, geht nur um den zeitpunkt.)
Probing IDE interface ide0...
Probing IDE interface ide1...
hdc: WDC WD1200BB-00DAA1, ATA DISK drive
hdd: Pioneer DVD-ROM ATAPIModel DVD-106S 012, ATAPI CD/DVD-ROM drive
ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
hdc: max request size: 1024KiB
hdc: 234441648 sectors (120034 MB) w/2048KiB Cache, CHS=16383/255/63, UDMA(100)
hdc: cache flushes supported
hdc: hdc1 hdc2 hdc3

also nach dem scannen der platte, beim untersuchen des cdrws. man beachte das das laufwerk 6 zeilen vorher als hdb mit dem richtigen namen erkannt wurde (ersetze hdd: pioneer durch hdb: sony blabla ;)).

das war übrigens unabhängig davon an welchem ide-steckplatz (prim slave/sec master) das laufwerk hing, ebenso unabhängig vom verwendeten ide-treiber (generic ide vs. via).

das system hab ich dann plattgemacht, weil ich ohnehin mal ubuntu ausprobieren wollte. jene installcd bootet einwandfrei, fragt mich nach sprache und keyboardlayout, lädt mühelos treiber für allen möglichen kram, und stürzt dann bei 86% wortlos bei dem versuch ab, den ide-treiber auf genau das laufwerk anzuwenden von dem es ihn gerade erfolgreich geladen hat. toll.

hab dann mal spaßeshalber schnell w2k installiert, da liest und schreibt das laufwerk wie eh und je.

wie bekomme ich jetzt
1. irgendeine form von linux auf diesen pc, wenn ich kein anderes optisches laufwerk zur verfügung habe?
2. diesen brenner ans laufen? der rechner ist für einen bekannten, der muss cds brennen können.

[Harleckin]

1. wortloss stürzt der Installer sicherlich nicht ab. Auf <alt>+<f3> o.ä. bekommste die Kernelmeldungen ausgespuckt.

2. an der von dir beschrieben Stelle werden alle IDE Module geprobt, um das passende Chipsatz Modul zu laden. Dass kann abhängig von der Hardwarekonfiguration eine Weile dauern.

3. bist du dir sicher mit GNU/Linux tust du deinen Bekannten einen Gefallen?

[Gast]

Harleckin[/POST]']1. wortloss stürzt der Installer sicherlich nicht ab. Auf <alt>+<f3> o.ä. bekommste die Kernelmeldungen ausgespuckt.
letzte meldungen sind:
(ganz viele insmods)
insmod (pfad)/ide-generic.ko
insmod (pfad)/ide-floppy.ko
insmod (pfad)/ide-disk.ko
dann hardlock

2. an der von dir beschrieben Stelle werden alle IDE Module geprobt, um das passende Chipsatz Modul zu laden. Dass kann abhängig von der Hardwarekonfiguration eine Weile dauern.
mit "einer weile" bin ich einverstanden, nach einer halben stunde wars mir dann aber doch zuviel ;)
er liess sich übrigens auch nur mit reset zum reboot überreden.


3. bist du dir sicher mit GNU/Linux tust du deinen Bekannten einen Gefallen?

nunja, er hat weder mit win noch mit linux erfahrung. ich schätze mal an einem linuxsystem kann er weniger kaputtmachen ;)

[JonSvenJonsson]

Probier mal das MB-Bios und das Brenner-Bios auf den neuesten Stand zu bringen.

Weiterhin können evt folgende Boot-Optionen weiterhelfen:

hdd=noprobe (automatische Hardwareerkennung ausschalten)
hdd=cdrom (explicit das cdrom angeben)
hdd=autotune
hdd=scsi (vielleicht klappts ja mit der scsi emulation)
ide=nodma (dma komplett ausschalten, danach evt per script dma für die unterstützten laufwerke wieder einschalten)

Gruß Jon

[Gast]

sorry für den thread, scheint ein hardwareproblem zu sein. unter windows läuft das ding (genauer gesagt alle ide-laufwerke) scheinbar im pio mode. allerdings steht unter "current transfer mode: not applicable"... ein hoch auf via southbridges.