up¦²
2006-05-17, 20:08:44
Wer mag, kann gleich um 9 ein sicher interessantes radioprogramm im Deuschlandfunk hören: auch im www :wink:
http://www.dradio.de/dlf/
Querköpfe
Keiner spielt mehr Fußball mit der Blunadose
Die dadaistische Popsongs und skurril-absurden Chansonreimereien
des Rainald Grebe
Ein Porträt von Achim Hahn
Für manche wird er wohl immer der Mann mit dem Apachenlook bleiben, schon allein, weil er sich auf seinen beiden ersten CD-Covers so verewigt hatte. Für andere ist er gar ein Ururenkel des Dadaismus. Auf jeden Fall aber folgen seine Lieder einer eigenen Logik, die - wie schon die Jury zum Prix Pantheon 2003 befand - im Alltäglichen das Wunderbare, im Vertrauten das Absurde und die Tragik in der Spaßgesellschaft entdecken lassen. Sie sind voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeiten, überraschender Einsichten. Eine neue Dimension in der Gattung Chanson, die die subversive Kraft des Humors beschwört. Dabei läuft Grebes unnachahmliche Bühnen-Performance zuweilen dermaßen aus dem Ruder, dass man als Publikum nur fassungslos staunen kann über soviel Skurrilität und anarchistisches Entertainment.
Seit Herbst 2004 ist Rainald Grebe mit seinem Soloprogramm "Abschiedskonzert" auf Tournee. Eigentlich nur für ein Jahr lang (nach einem ersten Karrierestart im Quatsch Comedy Club Ende der 80er). Doch dann kam ihm der Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis 2006 in die Quere, und er muss seinen Abschied vorerst mal wieder verschieben. Ohnehin gibt's längst ein neues Projekt: seine "Kapelle der Versöhnung", mit der er seiner eigenwilligen Textur auch noch ein Popmusikalisches Gewand gibt.
http://www.rainald-grebe-club.de/media/Bilder/Rainald/124.jpg
"Seit Jahren versuch ich was ernstes zu spielen und werd dauernd ausgelacht" :tongue:
http://www.rainald-grebe-club.de/
http://www.dradio.de/dlf/
Querköpfe
Keiner spielt mehr Fußball mit der Blunadose
Die dadaistische Popsongs und skurril-absurden Chansonreimereien
des Rainald Grebe
Ein Porträt von Achim Hahn
Für manche wird er wohl immer der Mann mit dem Apachenlook bleiben, schon allein, weil er sich auf seinen beiden ersten CD-Covers so verewigt hatte. Für andere ist er gar ein Ururenkel des Dadaismus. Auf jeden Fall aber folgen seine Lieder einer eigenen Logik, die - wie schon die Jury zum Prix Pantheon 2003 befand - im Alltäglichen das Wunderbare, im Vertrauten das Absurde und die Tragik in der Spaßgesellschaft entdecken lassen. Sie sind voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeiten, überraschender Einsichten. Eine neue Dimension in der Gattung Chanson, die die subversive Kraft des Humors beschwört. Dabei läuft Grebes unnachahmliche Bühnen-Performance zuweilen dermaßen aus dem Ruder, dass man als Publikum nur fassungslos staunen kann über soviel Skurrilität und anarchistisches Entertainment.
Seit Herbst 2004 ist Rainald Grebe mit seinem Soloprogramm "Abschiedskonzert" auf Tournee. Eigentlich nur für ein Jahr lang (nach einem ersten Karrierestart im Quatsch Comedy Club Ende der 80er). Doch dann kam ihm der Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis 2006 in die Quere, und er muss seinen Abschied vorerst mal wieder verschieben. Ohnehin gibt's längst ein neues Projekt: seine "Kapelle der Versöhnung", mit der er seiner eigenwilligen Textur auch noch ein Popmusikalisches Gewand gibt.
http://www.rainald-grebe-club.de/media/Bilder/Rainald/124.jpg
"Seit Jahren versuch ich was ernstes zu spielen und werd dauernd ausgelacht" :tongue:
http://www.rainald-grebe-club.de/