PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pflichten in einer Patenschaft?


_CaBaL_
2006-06-05, 13:18:15
Ein sehr guter Freund hat vor einem Jahr geheiratet und es steht Nachwuchs an. Er hat mich jetzt gefragt ob ich nicht Lust hätte Patenonkel der Kleinen zu werden.

Ich werde ihn wenn er die Tage wieder da ist mal fragen was er dann von mir erwartet. Aber was für Pflichten kommen da normalerweise auf mich zu?

Morgaine
2006-06-05, 13:35:40
Hm ich denke mal es geht um die Kirchliche Taufe oo

--> http://de.wikipedia.org/wiki/Pate

Gunslinger
2006-06-05, 13:39:52
Ich kenne die Patenschaft auch dahingehend, dass man das Kind zu sich in die Familie aufnimmt, sollte den Eltern ein Unglück passieren. So gesehen schon eine hohe Verantwortung, auch wenn es hoffentlich nie eintritt.

rotkäppchen
2006-06-05, 13:42:41
ich kenne das auch nur, dass eben falls den eltern was zustoßen sollte, dass dann der pate (vorerst) die verantwortung übernimmt,....

denn eigentlich bekommen doch dann die nächsten verwandten das kind/die kinder, oder?

achja und ein patenonkel/eine patentante muss noch in der kirche sein,... also darf nicht ausgetreten sein, soweit ich das weiß.

aber ich finde es sowieso eine ehre, wenn jemand ein pate werde soll,... genauso wie trauzeuge.... weil dann muss jemand sehr viel vertrauen zu einem haben...

_CaBaL_
2006-06-05, 14:02:30
Dass mit der Betreuung im Unglücksfall weiß ich, aber IMHO sind die beide nich in der Kirche und ich auch nich.

Naja mal sehen kommen die Woche ausm Urlaub zurück dann werden wir das nochmal diskutieren.

Drachenkeks
2006-06-05, 16:15:19
_CaBaL_[/POST]']Dass mit der Betreuung im Unglücksfall weiß ich, aber IMHO sind die beide nich in der Kirche und ich auch nich.

Naja mal sehen kommen die Woche ausm Urlaub zurück dann werden wir das nochmal diskutieren.

Patenschaften bei Kindern gibts auch nicht-kirchlich..,
einfach mal Morgane's Link anklicken, da steht es auch drin...

zur Pflicht noch was:
früher wars tatsächlich so, das die Paten, im Todesfalle der Eltern, automatisch die Vormundschaft für das Kind übernommen haben. Heute ist es vom Gesetzgeber anders geregelt. Sollte dies gewünscht sein, muss sowas mindestens testamentarisch festgelegt werden.

Ansonsten solltest du eine freundschaftlich-liebevolle Beziehung zu dem Kind führen.
Wer nicht mit Kindern kann, sollte also keine Patenschaft übernehmen... ;-)

mofa84
2006-06-05, 23:05:33
also ich mag Kinder und würde genau aus diesem Grund die Patenschaft ablehnen.

Ich möchte nicht später Mitschuld daran haben dass das Kind in diesen "Verein" gezwungen worden ist, so wie es bei mir (und bei fast allen anderen leider ist).

thomasius
2006-06-06, 09:28:12
mofa84[/POST]']also ich mag Kinder und würde genau aus diesem Grund die Patenschaft ablehnen.

Ich möchte nicht später Mitschuld daran haben dass das Kind in diesen "Verein" gezwungen worden ist, so wie es bei mir (und bei fast allen anderen leider ist).
verstehe ich nicht, ich, als ungetaufter, bin patenonkel eines ungetauften kindes, dessen eltern auch weder in der kirche sind, noch jemals getauft wurden, also wozu zwinge ich das kind?

mein patenkind ist knapp ein jahr alt und pflichten, hm wenn den eltern was passiert, was niemand hofft, ansonsten um das kind kümmern, gelegentlich mal babysitten, wenn not am mann ist, ich denke später wird das mehr...

Weyoun
2006-06-06, 10:58:03
Wurde eigentlich schon alles gesagt, bis auf die Tatsache, dass die Paten bei Feierlichkeiten (Geburtstag des Patenkindes etc.)für gewöhnlich mehr Geld ausgeben müssen. Könnte also etwas teurer werden.

MfG,
Weyoun