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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quantenpunkte: Der dritte TFT-Killer?


Gast
2006-07-02, 18:52:31
http://www.heise.de/tr/artikel/74786

hört sich ja ganz interessant an, wird aber imo noch 10 Jahre dauern.

Doomi
2006-07-03, 22:46:03
japp hab mir den Bericht auch gerade durchgelesen.. wirklich interessante Sache.. derzeit sprießen ja die neuen Technologien förmlich ...

Godmode
2006-07-03, 23:01:12
Also das ist wirklich was überzeugendes, hoffentlich wird diese Technologie weiter erforscht und bald zur Marktreife gebracht.

drmaniac
2006-07-04, 09:03:58
total geil :)


die Aussage, dass sie 1/30stel des Stromverbrauchs heutiger Display haben und das dadurch erreichen, dass sie dort wo schwarz sein soll, einfach kein Licht erzeugen, bedeutet für mich, dass der Kontrast unendlich ist, weil schwarz echtes schwarz ist. "1:infinity" quasi :)

Und dank kleinerer Pixelstrukturen, bald noch hochauflösendere Monitore :)

Mike1
2006-07-04, 09:43:48
drmaniac[/POST]']
Und dank kleinerer Pixelstrukturen, bald noch hochauflösendere Monitore :)
:(
braucht bessere grakas :(

FlashBFE
2006-07-04, 09:56:32
Falls die Technologie wirklich noch 10 Jahre oder so brauchen sollte, dann kommt sie sowieso zu spät. Bis dahin sollten bei den herkömmlichen Monitoren die OLEDs den Markt übernommen haben und soviele Vorteile bieten die "QD-LEDs" gegenüber OLEDs nicht, dass sie diese wieder vom Markt verdrängen könnten.

Und in 10 Jahren ist dann wahrscheinlich die Rechenleistung so hoch und die LCD-Technik so weit, dass es die ersten Echtzeit-CGH Bildschirme geben könnte, die praktisch das Optimum an Anzeigetechnologie darstellen.

drmaniac
2006-07-04, 09:59:20
na, echtes schwarz kenne ich sonst nur noch von den HDR Monitoren.

Monger
2006-07-04, 10:15:54
OLEDs haben nach wie vor mit ihrer geringen Lebensdauer zu kämpfen, und ich bezweifle dass sich das so schnell bessern wird...

Die Idee hört sich nicht schlecht an. Vorallem weil man für kleine Displays eine sehr hohe Pixeldichte erreichen kann. Das können die anderen Techniken nicht, deshalb sehe ich hier auch eher die Anwendung bei den Mobilgeräten als bei großen Displays.

Wishnu
2006-07-04, 10:31:08
bans3i[/POST]']Also das ist wirklich was überzeugendes, hoffentlich wird diese Technologie weiter erforscht und bald zur Marktreife gebracht.

Im Artikel ist von 4 Jahren die Rede. Vielleicht packen sie das ja. ;)

Doomi
2006-07-04, 11:11:42
drmaniac[/POST]']na, echtes schwarz kenne ich sonst nur noch von den HDR Monitoren.

was genau ist eigendlich ein HDR Monitor?

ist das so ein speziell für Foto und Videobearbeitung ausgelegter CRT?

drmaniac
2006-07-04, 11:31:45
Doomi[/POST]']was genau ist eigendlich ein HDR Monitor?

ist das so ein speziell für Foto und Videobearbeitung ausgelegter CRT?

das ist ein Monitor, der Punktgenau entweder absolutes schwarz oder extreme Helligkeit darstellen kann. Perfekt für Games und Filme :)

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=252176

Mal die Videos ansehen, das ist für mich das Non+Ultra :D

Matt
2006-07-04, 14:09:01
Der größte Vorteil gegenüber herkömmlichen Display-Technologien besteht in meinen Augen darin, dass es mit dieser Technologie in Zukunft möglich werden könnte, einen größeren Teil des CIE Farbraumes darzustellen.
Laut Coe-Sullivan ermöglichen die Quantenpunkte eine um 30 Prozent breitere Farbskala als Kathodenstrahlröhren: „Wir können die Farbtiefe von Grün, Blau und allen anderen Farben vergrößern.

Gast
2006-07-04, 16:13:23
Mike1[/POST]']:(
braucht bessere grakas :(

nicht unbedingt, kleinere strukturen ermöglichen eine qualitativ hochwertige interpolation, wie man sie vom guten alten CRT gewohnt ist.

Gast
2006-07-05, 04:05:21
drmaniac[/POST]']total geil :)


die Aussage, dass sie 1/30stel des Stromverbrauchs heutiger Display haben und das dadurch erreichen, dass sie dort wo schwarz sein soll, einfach kein Licht erzeugen, bedeutet für mich, dass der Kontrast unendlich ist, weil schwarz echtes schwarz ist. "1:infinity" quasi :)

Und dank kleinerer Pixelstrukturen, bald noch hochauflösendere Monitore :)

rein mathematisch gesehen eigtl. 1:0 -> ? ;-)

Gast
2006-07-05, 04:13:41
drmaniac[/POST]']total geil :)


die Aussage, dass sie 1/30stel des Stromverbrauchs heutiger Display haben und das dadurch erreichen, dass sie dort wo schwarz sein soll, einfach kein Licht erzeugen, bedeutet für mich, dass der Kontrast unendlich ist, weil schwarz echtes schwarz ist. "1:infinity" quasi :)

Und dank kleinerer Pixelstrukturen, bald noch hochauflösendere Monitore :)

rein mathematisch gesehen eigtl. 1:0 -> unendlich ;)

sorry, hab jetzt erst festgestellt, dass das Forum kein Unendlichkeitszeichen darstellen kann...

aths
2006-07-05, 06:21:23
drmaniac[/POST]']total geil :)


die Aussage, dass sie 1/30stel des Stromverbrauchs heutiger Display haben und das dadurch erreichen, dass sie dort wo schwarz sein soll, einfach kein Licht erzeugen, bedeutet für mich, dass der Kontrast unendlich ist, weil schwarz echtes schwarz ist. "1:infinity" quasi :)Jedes Material reflektiert, wenn auch minimal, Licht. Damit wird es kein absolutes Dunkel geben, selbst wenn der Raum nicht erleuchtet ist. Dann strahlen ja noch immer die hellen Pixel, und durch die Lichtstreuung erscheinen auch die dunklen Pixel nicht vollschwarz.

Gast[/POST]']nicht unbedingt, kleinere strukturen ermöglichen eine qualitativ hochwertige interpolation, wie man sie vom guten alten CRT gewohnt ist.Allerdings gibt es nicht per se "hochwertige" Interpolationen, die für alles gleich gut sind. Bilineare Interpolation führt zu vergleichsweise unscharfen Bildern, bikubische ist auch nicht das Wahre – für einigen Content wären Filter gut, die bestimmte Bereiche mit B-Splines glattziehen, und andere dafür trotz Upscaling mit scharfen Rändern belassen.

Bei 3D-Grafik wäre es sinnvoll, nur das 3D-Bild in geringerer Auflösung zu berechnen und hochzuskalieren, aber HUDs und überliegende Schriften in der vollen Auflösung zu rendern.


Matt[/POST]']Der größte Vorteil gegenüber herkömmlichen Display-Technologien besteht in meinen Augen darin, dass es mit dieser Technologie in Zukunft möglich werden könnte, einen größeren Teil des CIE Farbraumes darzustellen.("CIE-Farbraum" bitte mit Bindestrich.) Heutige Spiele gehen von sRGB aus. Mit der beschriebenen Technik könnte man neben den RGB-Grundfarben zusätzliche Farben darstellen, zum Beispiel spektrales Violett. Daraus erschließen sich ganz neue Perspektiven. Die Frage ist auch, was im Grün-Bereich geschieht. Mit RGB kann man prinzipiell nicht jeden Grünton darstellen, da man kein negatives Rot in die Farbe mischen kann. Mit zusätzlichen Grün-Elementen wäre aber eine größere Abdeckung der Grün-Töne möglich. Da das FP16-Format auch negative Werte speichern kann, ließe sich mit einer entsprechenden Tonemapping-Unit auch eine Umrechnung vornehmen.

JK_MoTs
2006-07-05, 08:10:45
Gast[/POST]']Die typische Scheiße von einem Konsolenfreak, der null Ahnung von technologischen Grundlagen hat.

Geh zur Grundschule und bilde dich, mein Freund. :)

Gast[/POST]']Du Vriek. Das einzige, was ein HDRR Monitor definitiert ist ein beschtimmtes Kontrastverhältnis. Echtes Schwarz, mein schlauer Freund, findest Du nur im Weltall.

Wer ins Konsolenforum gehört, soll auch dort bleiben.
Juhuuu, ein trollender Gast der uns an seiner unendlichen Weisheit teilhaben lässt (*nach Regpflicht ruf*).

Zum Thema:
Ich denke auch das diese Technik vielleicht nicht unbeding bzw. primär zum Zwecke der "großen" Bildschirme gedacht ist. Vielmehr sehe ich einen immensen Vorteil im Mobile-Breich: Gerade wenn ich mir den Stromverbrauch anschaue (1/30stel von bisherigen Displays) könnten so enorme Fortschritte bei PDAs und Handys in Sachen Akkulaufzeit gemacht werden!
Und wenn das noch einher mit einer noch nie dagewesenen Billianz der Farben & der Intensitätgeht -> um so besser :).

aths
2006-07-05, 08:27:27
Gast[/POST]']Du Vriek. Das einzige, was ein HDRR Monitor definitiert ist ein beschtimmtes Kontrastverhältnis. Echtes Schwarz, mein schlauer Freund, findest Du nur im Weltall.
Schon mal was von der Hintergrundstrahlung gehört? :)

Gast
2006-07-05, 17:15:02
Er meinte wohl Schwarze Löcher. Die emmitieren zwar an den Polen auch Ultragammastrahlung, aber ausserhalb sollte es wohl definitiv schwarz sein.

Gast
2006-07-05, 18:08:15
Nebenbei: unserer wahrgenommene Spektralbereich ist ja nun ausgesprochen schmal. Da fällt die Hintergrundstrahlung nicht rein. Weiterhin gibt es eine Wahrnehmungsschwelle für Licht, liegt glaub ich bei 4 Photonen, Zeitfenster weiss ich nicht. Also eine Stelle im Weltraum suchen, bei der die Photonendichte ausreichend gering im relevanten Strahlungsband ist.

Gast
2006-07-05, 20:31:41
Gast[/POST]']Er meinte wohl Schwarze Löcher. Die emmitieren zwar an den Polen auch Ultragammastrahlung, aber ausserhalb sollte es wohl definitiv schwarz sein.

nachdem gammastrahlung nicht in den sichtbaren bereich fällt, dürfte das ganze wohl trotzdem als schwarz gelten ;)

Gast
2006-07-06, 10:11:08
Das schon, aber dürfte wohl zu üblem Sonnenbrand, Krebs oder, wenn ausreichend nah dran, zu augenblicklichem Verdampfen deiner selbst führen ;)

Monger
2006-07-06, 10:13:59
Gast[/POST]']Nebenbei: unserer wahrgenommene Spektralbereich ist ja nun ausgesprochen schmal. Da fällt die Hintergrundstrahlung nicht rein. Weiterhin gibt es eine Wahrnehmungsschwelle für Licht, liegt glaub ich bei 4 Photonen, Zeitfenster weiss ich nicht. Also eine Stelle im Weltraum suchen, bei der die Photonendichte ausreichend gering im relevanten Strahlungsband ist.

Ich behaupte jetzt einfach mal, das Schwarz aktueller Monitore liegt weit oberhalb der Wahrnehmungsschwelle! ;)

Gast
2006-07-06, 10:35:12
Richtig. Wie schon geschrieben, bekommt man auch gar kein echtes schwarz, da man noch nebenstehende Lichtquellen hat, wenn nicht das ganze Display schwarz ist und der Raum nicht komplett dunkel ist. Deshalb hat man immer Reflektionen auch im abgeschalteten Element. Aber man muss auch bedenken, dass das Empfinden von schwarz von der Umgebungshelligkeit abhängt. Deswegen Ambilight bei LCDs, dann fällt der beschissene Schwarzwert nicht auf ;). Die 4 Photonen gelten ja auch nur für absolut dunkel. Unser Gehirn hat ja auch nur einen gewissen Auswerteraum. Von 0 bis unendlich ist selbst unserem kleinen Großrechner nicht möglich.

Gast
2006-07-06, 10:58:24
Gast[/POST]']nachdem gammastrahlung nicht in den sichtbaren bereich fällt, dürfte das ganze wohl trotzdem als schwarz gelten ;)
Das gilt dann aber auch für die Kosmische Hintergrundstahlung.

drmaniac
2006-07-06, 11:07:27
aths[/POST]']Jedes Material reflektiert, wenn auch minimal, Licht. Damit wird es kein absolutes Dunkel geben, selbst wenn der Raum nicht erleuchtet ist. Dann strahlen ja noch immer die hellen Pixel, und durch die Lichtstreuung erscheinen auch die dunklen Pixel nicht vollschwarz..

naja.. ok...aber der Vergleich aktuelles Display (links bei komplett dunkel z.B. gegen ein HDR display rechts) ;) :

http://www.bit-tech.net/content_images/brightside_hdr_edr/01.jpg

http://www.bit-tech.net/content_images/brightside_hdr_edr/03.jpg

http://www.bit-tech.net/content_images/brightside_hdr_edr/05.jpg

http://www.bit-tech.net/content_images/brightside_hdr_edr/01.jpg

http://www.bit-tech.net/hardware/2005/10/04/brightside_hdr_edr/8.html


das zeigt schon eindrucksvoll, wie weit es gehen kann. Für mich ist das "absolut dunkel" zumindest hundertmal besser als das, was wir jetzt haben...

Gast
2006-07-06, 12:10:53
Das, was du das siehst, ist der Unterschied zwischen der heute üblichen permanenten Hintergrundbeleuchtung von LCDs (Bild spricht Bände) gegebenüber einer variablen Hintergrundbeleuchtung (dimm- und abschaltbar und das auch noch segmentweise), auch bei LCDs. Aber dieses Problem haben andere Displaytypen prinzipiell nicht. Bei einer guten alten Röhre wäre das Desaster, was du da siehst, nicht so krass gewesen. SED oder auch Plasma könnten prinzipiell schwarz, wenn es nicht andere Probleme gäbe (betrifft erst mal Plasma, SED gibts ja noch nicht um zu bewerten, ob diese Technik auch noch Anfangsprobleme mit sich bringt). Das was ich vorher schrieb, war ja auch nur eine Bemerkung zu der theoretischen Grenze. In der Praxis gibts immer was zu verbessern.

FlashBFE
2006-07-06, 12:40:14
Gast[/POST]']Die 4 Photonen gelten ja auch nur für absolut dunkel. Unser Gehirn hat ja auch nur einen gewissen Auswerteraum. Von 0 bis unendlich ist selbst unserem kleinen Großrechner nicht möglich.

Selbst die besten Photonendetektoren brauchen mindestens 20 Photonen, um einen Lichtimpuls zu erkennen. Ich will garnicht wissen, bei wievielen die Augen oder sogar erst das Gehirn reagieren. ;).

Dieser Brightsight Monitor hat noch eine entscheidende Schwachstelle: Die Segmentierung der Hintergrundbeleuchtung ist viel zu groß, deswegen sieht man auch die extrem hässlichen "Heiligenscheine" rings um helle Objekte vor schwarzem Hintergrund. Das ist also die Krücke für einen Einbeinigen ;).

Wenn die LCD Hersteller nicht schon so eingefahren wären, würde es vielleicht mit den OLED Displays deutlich schneller vorangehen. Die Lebensdauer der OLEDs ist schon lange kein Grund mehr (das Abdunkeln über die Lebensdauer kann man durch die Signalverarbeitung eh ausgleichen). Laut Wikipedia gibts noch folgende Stolpersteine:
Große Bildschirme sind bisher noch nicht zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar. Der Durchbruch im Fernseh- und Monitor-Bereich wird wohl noch viele Jahre auf sich warten lassen. Probleme stellen hierbei v. a. die Verkapselung der Bauelemente (es darf kein Wasser oder Sauerstoff in die aktiven Schichten eindringen) und die aufwändigere Ansteuerung der Pixel dar. Im Gegensatz zu spannungsgesteuerten LCDs müssen die OLEDs stromgesteuert werden (es muss ein Strom fließen, um Elektrolumineszenz zu erzeugen), d. h., die bekannte und ausgreifte Technologie aus dem LCD-Bereich kann nicht einfach übertragen werden.

Gegenüber OLEDs, die ja durchaus noch Marktchancen für große Monitore haben, haben die Quantenpunkt-LEDs dann nurnoch den Vorteil der fast reinen Spektralfarben, die vielleicht die Farbdarstellung noch um Nuancen verbessern könnten. Ansonsten sehe ich kein Grund, warum es QP-LED-Displays noch auf den Markt schaffen sollten.

Gast
2006-07-06, 13:51:04
Immer diese Technikgläubigkeit. Du glaubst im ernst, aktuelle Technik könnte es mit konkurrierenden Systemen aus der Natur aufnehmen? Lies http://de.wikipedia.org/wiki/Zapfen_(Auge), ansonsten Fachzeitschriften.

Gast
2006-07-06, 14:02:33
FlashBFE[/POST]']

Dieser Brightsight Monitor hat noch eine entscheidende Schwachstelle: Die Segmentierung der Hintergrundbeleuchtung ist viel zu groß, deswegen sieht man auch die extrem hässlichen "Heiligenscheine" rings um helle Objekte vor schwarzem Hintergrund. Das ist also die Krücke für einen Einbeinigen ;).


dass dürfte eher an der falschen belichtung der kamera liegen, die wohl eher auf die helligkeit des "normalen" LCDs daneben eingestellt ist. (und selbst dafür ist die belichtung etwas zu stark)

die segmente dürften zumindest klein genug sein, um das menschliche auge zu täuschen, denn der mensch kann dermaßen hohe kontraste direkt nebeneinander nicht wahrnehmen.
wenn du im dunkeln auf eine helle lichtquelle schaust bildet sich dieser "heiligenschein" automatisch.

Gast
2006-07-06, 14:04:12
Gast[/POST]']Richtig. Wie schon geschrieben, bekommt man auch gar kein echtes schwarz, da man noch nebenstehende Lichtquellen hat, wenn nicht das ganze Display schwarz ist und der Raum nicht komplett dunkel ist.

zumindest wahrgenommenes echtes schwarz sollte erreichbar sein, denn das menschliche auge braucht ja eine gewisse grundhelligkeit um "anzuspringen". alles darunter wird als schwarz wahrgenommen.

Gast
2006-07-06, 14:19:30
Wenn du die folgenden Beiträge liest, steht das, was du eben gesagt hast schon erklärt drinne.

Gast
2006-07-06, 14:22:07
"folgenden" bezog sich auf den von dir zitierten Beitrag. Allerdings ist die Aussage nicht richtig, dass eine gewisse Menge zum Anspringen benötigt wird. Lies den Beitrag in Wikipedia. Das Problem der Wahrnehmung von relativem schwarz liegt eher an dem auswertbaren Dynamikbereich der Wahrnehmungskette.

drmaniac
2006-07-06, 15:24:07
FlashBFE[/POST]']
Dieser Brightsight Monitor hat noch eine entscheidende Schwachstelle: Die Segmentierung der Hintergrundbeleuchtung ist viel zu groß, deswegen sieht man auch die extrem hässlichen "Heiligenscheine" rings um helle Objekte vor schwarzem Hintergrund. Das ist also die Krücke für einen Einbeinigen ;)..

in dem Artikel, den ich ganz damals gelesen habe ;), steht, dass dies an der Kamera liegt. Ist ja auch schwer, wie will man eine neue Optik und dessen unglaubliche Helligkeit sowie den Schwarzwert mit einer Digicam aufzeichnen und dann an unseren "normalen" Monitoren rübergeben :)

In Wirklichkeit,sind die "hellen" Bilder/Schriften nicht übersteuert :)

Hauwech
2006-07-06, 18:12:57
FlashBFE[/POST]']

*schnipp*

Gegenüber OLEDs, die ja durchaus noch Marktchancen für große Monitore haben, haben die Quantenpunkt-LEDs dann nurnoch den Vorteil der fast reinen Spektralfarben, die vielleicht die Farbdarstellung noch um Nuancen verbessern könnten. Ansonsten sehe ich kein Grund, warum es QP-LED-Displays noch auf den Markt schaffen sollten.

Selbst wenn die kommenden Displays, egal ob OLEDs oder QP-LEDs alle möglichen Farben darstellen können, wie sieht es mit Druckern aus? Bringt mir ja irgendwie nix wenn der Ausdruck dann wie Steinzeit aussieht. Genügen heutige vernünftige Geräte für sowas oder müssen sie 'farbtechnisch' nachlegen?

Spasstiger
2006-07-06, 19:41:35
Wegen schwarz: Ein sehr gutes Schwarz erreicht man auch mit einem CRT, da bei richtiger Helligkeits- und Kontrasteinstellung und generell einer guten Röhre bei einem Schwarzsignal auch keine Elektronen auf die entsprechende Stelle geschossen werden. Bei Wechseln zwischen schwarz und hell sieht man allerdings das Nachleuchten der Beschichtung.
Und CRTs liefern bei nahezu perfekten Schwarzwerten meist kein besonders helles bzw. sattes weiß mehr, weswegen man Umgebungslicht möglichst abschirmen sollte. Hier scheinen die HDR-LCD-TFTs im Vorteil zu sein, diese liefern wohl bei jeder Umgebung ein kontrastreiches und helles Bild.

Gast
2006-07-06, 20:07:09
Spasstiger[/POST]']Wegen schwarz: Ein sehr gutes Schwarz erreicht man auch mit einem CRT, da bei richtiger Helligkeits- und Kontrasteinstellung und generell einer guten Röhre bei einem Schwarzsignal auch keine Elektronen auf die entsprechende Stelle geschossen werden.

man sieht das nachleuchten aber oft noch minutenlang nachdem das gerät bereits ausgeschaltet ist, es ist zwar besser als das schwarz eines durchschnitts-tft, aber auch nicht wirklich überzeugend.

nachdem SEDs ja auf dem gleichen prinzip basieren, dürften diese wohl ähnliche probleme haben.

das einzige schwarz was mich bisher überzeugen konnte war von OLED-displays, dieses ist wirklich nicht mehr von einem ausgeschaltenen display unterscheidbar. nur leider gibt es davon ja noch nichts in ordentlicher größe.