Mbench und Sysmem: Synthetisch oder nicht ?

[Nim]

Hi,
sind Mbench und Sysmem genauso synthetische Benchmarks wie Sandra & Everest ? Wenn ja, welche vernünftigen Möglichkeiten gibt es dann, herauszufinden, ob sich unterschiedliche Timings auf die Leistung ( vor allem in Spielen) auswirken ?

Die Fragen stelle ich deshalb, weil ich gerade am Speichersettings testen bin und die Ergebnisse bisher irritieren. Dabei sind teilweise 10-15% Unterschiede bei den obengenannten Benches, aber bei schlechteren Einstellungen :confused: Mit der UT2k4-Primeval Timedemo sehe ich keinen wirklichen Unterschied, allerdings weiß ich halt nicht, wie wichtig dabei das RAM ist. Bisher hab ich auch noch nie etwas von einem RAM-limitierten Spiel gelesen, immer nur CPU oder Graka.

[Raff]

"RAM-limitiert" gibt es in Spielen nicht direkt (als "offizielle" Bezeichnung). Wenn eine Anwendung als CPU-limitiert bezeichnet wird, dann profitiert sie idR auch von schnellerem Speicher. Um zu testen, was RAM, FSB und CPU im Zusammenspiel bringen können, leistet z.B. der 3DMark2001SE gute Dienste. Aber UT2004 Primeval (oder ONS_Dria) ist eigentlich auch sehr gut geeignet – das ist in 1024x768 mit aktueller Graka auf jeder erhältlichen CPU gnadenlos CPU-hungrig und profitiert dort auch von schnellerem Speicher. Die Unterschiede, die allein durch Speichertuning kommen, sind aber eigentlich immer nur messbar ... fühlen wirst du das nur mit etwas Fantasie. ;)

MfG,
Raff