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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stromsparen das neue Allheimittel?


gerry7
2006-07-14, 15:55:23
Hier wird wieder einfach um sich geschlagen.
Klar, man kann vieles einsparen, wenn die Leutz nur ein bisschen mitdenken/handeln würden.
Aber wie soll das in der Praxis aussehen was die Jungens planen?


Das US-Repräsentantenhaus hat eine Gesetzesvorlage angenommen, die Stromverbrauch und Energiekosten von Servern und Rechenzentren verringern helfen soll. Mit 417 Ja- und vier Nein-Stimmen segneten die Parlamentarier der Entschließung H.R. 5646 ab, die die demokratische Abgeordnete Anna G. Eshoo aus Palo Alto eingebracht hatte. Die Vorlage hat damit die erste Hürde des Gesetzgebungsverfahren genommen und liegt jetzt dem US-Senat zur Abstimmung vor.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/75477

England will Standby gesetzlich verbieten
Energieverbrauch steigt dramatisch an - Hersteller, Unternehmen und Private müssen umdenken

http://derstandard.at/?url=/?id=2515608

Zaffi
2006-07-14, 16:11:57
alle CRTs verbieten :D

bei den Amis würds schon ausreichen die ganzen Klimaanlagen zu verbieten... ROFL

Android
2006-07-14, 17:10:25
:lol: Die USA machen sich Gedanken über die Umwelt. :ulol:
Soll das ein verspäteter Aprilscherz sein? Oder ist das schon der fürs nächste Jahr? :D

Ich werf jetzt einfach mal folgendes in die Runde: Die USA und das Kyoto-Protokoll.

drexsack
2006-07-14, 17:37:43
Naja, irgendwann muss halt jeder mal der Realität ins Auge sehen..

Senfgnu
2006-07-14, 17:45:24
die USA sind in der Hinsicht das widersprüchlichste Land der Welt. Aber wenn was sinnvolles dabei rauskommt, solls mir recht sein

gerry7
2006-07-14, 17:49:02
Zaffi[/POST]']alle CRTs verbieten :D

bei den Amis würds schon ausreichen die ganzen Klimaanlagen zu verbieten... ROFL
Oder die Gehwegheizung in den Wintersport-HighEnd Centren, und ähnlichen Kram.

Aber da läuft die SchickiMicki Gesellschaft rum. Da tritt wieder §1 in Kraft, Geld regiert die Welt.

Was die Amis für reine Faulheit/Beqeumlichkeit raushauen ist beachtlich, aber wer erzieht um?

Über Kosten tritt du wieder nur nach unten. Die Verschleuderer werden erstmal weitermachen (§1)

Avalox
2006-07-14, 21:19:14
gerry7[/POST]']Oder die Gehwegheizung in den Wintersport-HighEnd Centren, und ähnlichen Kram.


Die Gehwegheizung gibt es in skandinavischen Ländern auch und ehrlich die hätte ich auch gerne hier. Was hast du eigentlich gegen eine Gehwegheizung? Magst du lieber vereiste und nasse Gehwege?

Wohl der einzige Grund warum in Deutschland die Gehwege nicht beheizt sind, liegt wohl darin, dass wir es uns hier nicht leisten können.

Aquaschaf
2006-07-14, 21:20:52
Hier gäbe es auch viel mehr Gehwege die beheizt werden müssten ;)

Avalox
2006-07-14, 21:26:00
Hier gibt es vor allen Gehwege, die mal im Winter überhaupt geräumt werden müssten.

Stromkosten sparen, Räumdienste sparen.... sparen, sparen, sparen und schwupps ist man wieder im Mittelalter.

Die Nachhaltigkeit ist wichtig. Wenn Strom ökologisch produziert wird, kann man auch Gehwege beheizen ohne dass es ein Umweltproblem gibt. Sparen bringt nichts. Denn auch 50% weniger CO2 Ausstoss aus fossilen Energieträgern, sind immer noch 100% zuviel.
Stromsparen ist eine neue Mode, auf der sich ein ganzer Markt eingestellt hat und die Leute mit Stromspargeräten versorgt. Pseudo Öko.

Crop Circle
2006-07-14, 21:29:20
Ich denke mal, in Skandinavien werden die Gehwege mit Erdwärme geheizt und nicht mit Elektrizität.

Avalox
2006-07-14, 21:34:15
Gut möglich. War ja nur ein Beispiel. Aber auch Wärmepumpen fressen ja gehörig elektrischen Strom.

Monger
2006-07-14, 23:15:10
Der Strom der in Privathaushalten verbraucht wird, ist imho schon relativ nahe am Optimum dran. Natürlich könnte man mit Energiesparlampen o.ä. noch einiges reissen. Aber man kann dem heimischen Geldbeutel nicht alles zutrauen.

Die meiste Energie wird in der Industrie benötigt. Eine Aluminiumschmelze verbraucht so viel Strom wie eine kleine Stadt. Die MÜSSEN natürlich auch produzieren, abschalten ist keine Alternative. Aber wenn man da um ein paar Prozentpunkte effizienter wird, freut sich nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Umwelt. Deshalb kann man (zu Recht) von der Industrie auch die größte Bereitschaft zum Umweltschutz erwarten. Vor ein paar Jahrzehnten wäre diese Argumentation noch ziemlich grotesk gewesen, aber so langsam machen sich die Energiekosten halt dich bemerkbar...

Aquaschaf
2006-07-14, 23:35:33
Avalox[/POST]']Hier gibt es vor allen Gehwege, die mal im Winter überhaupt geräumt werden müssten.

Ja, nur wer sollte die Kosten für den Umbau bezahlen ;)

Alchemist
2006-07-15, 09:40:39
Standby abschalten würde schon viel bringen. Also die Hersteller zwingen, daß man Geräte stets ganz abschalten kann und Standbysysteme entwickeln die vielleicht nur noch ein paar mikrowatt verbrauchen.
Da kann man viel einsparen. Naja, dann die üblichen Verdächtigen. Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank usw.. Da steigt die Effizienz ja offenbar.
Bei der Herstellung von Alu wird man wohl nicht viel einsparen können. Der Verbrauch ist gewaltig, der finanzielle Anreiz ist also groß. Den meisten Strom braucht man jedoch für die Reduktion des Aluminiums und da kann man nicht einsparen. Wenn man 6*10^30 Elektronen braucht um x kg Al zu reduzieren, dann geht's nicht mit weniger.

Warum laufen die Rechner in den Firmen eigentlich 24/7? Man könnte ja wenigstens die CRTs in der Nacht ausschalten...

grandmasterw
2006-07-15, 10:01:14
Einfach Strom höher besteuern. Dann wirds die Firmen auch irgendwann interessieren.

gerry7
2006-07-15, 10:12:57
Wenn ich meine Monitore abends ausschalte schauen mich Leute schon immer komisch an. Allerdings brauchen Schaltnetzteile, auch wenn das Gerät augeschaltet wird, eine gewissen Eigenstrom (ABer immer noch weniger als Standby).

Aber viele bei uns würden am liebsten die Rechner nur in den Ruhemodus (Auch über das Wochenende), fahren. Hauptsache die Workeholics sind, wenn sie zur Arbeit kommen, schnell wieder im System :| .

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Inzwischen gibt es im Audio/Video Bereich viele Systme die man eigendlich gar nicht mehr komplett ausschalten kann.
Und wenn man nach Geräten fragt die man AUSSCHALTEN (0 Watt Modus :tongue: ) kann: Da müssen sie den Stecker ziehen. :P .

Ich habe auch überall Schaltleisten und Powermanager.

Lokadamus
2006-07-15, 11:06:20
Zaffi[/POST]']alle CRTs verbieten :Dmmm...

http://ugly.plzdiekthxbye.net/small/s134.gif Nein, ich mag TFTs nur auf der Arbeit, aber zu hause will ich doch lieber einen CRT haben ...Alchemist[/POST]']Warum laufen die Rechner in den Firmen eigentlich 24/7? Man könnte ja wenigstens die CRTs in der Nacht ausschalten...Der Grund nennt sich Patchday, also Microsoft ...

Giraffengustav75
2006-07-15, 14:25:38
gerry7[/POST]']Oder die Gehwegheizung in den Wintersport-HighEnd Centren, und ähnlichen Kram.

Was ist denn das für ein Quatsch?
Wenn man das braucht, benötigt man auch beheiztes Klopapier, um den Arsch nicht zuviel zu strapazieren.

Die USA sind an ihren Luxus gewöhnt, daher können sie darauf nicht mehr verzichten. Schließlich will niemand etwas missen, was er schon jahrelang als selbstverständlich erachtet.

Butter
2006-07-15, 14:44:48
Als ich letztes Jahr in den USA war habe ich so manches total beklopptes gesehen, wo es nur um das Motto ging "Bigger is better".
Größenwahn zeichet sich aber gerade auch in China ab.

Thanatos
2006-07-15, 22:39:53
gerry7[/POST]']Aber viele bei uns würden am liebsten die Rechner nur in den Ruhemodus (Auch über das Wochenende), fahren. Hauptsache die Workeholics sind, wenn sie zur Arbeit kommen, schnell wieder im System :| .

Ruhezustand wäre da wohl das zauberwort, da ist windows ruckzuck betriebsbereit und man kann den Computer trotzdem komplett ausschalten. :)

sei laut
2006-07-16, 00:39:31
grandmasterw[/POST]']Einfach Strom höher besteuern. Dann wirds die Firmen auch irgendwann interessieren.

Macht kein Politiker, da dann die Firmen weinen. Und wenn die weinen, bekommts der Wähler zu spüren und das ist schlecht für die eigenen Stimmen, bzw. der entsprechenden Partei. :(

Awesomo
2006-07-18, 03:57:27
grandmasterw[/POST]']Einfach Strom höher besteuern. Dann wirds die Firmen auch irgendwann interessieren.

politik lektion 1: gehst du den firmen auf den sack, hauen sie ab.

schade, dass das die linken politiker das nicht verstehen. aber durch solchen kontraproduktiven pseudo-sozialismus holen sie am meisten stimmen. dabei steht doch in der kommunismus lektion 1: gehst du den firmen auf den sack, mach ne mauer ums land, sonst hauen sie ab.

StefanV
2006-07-18, 04:15:07
Privat kann man eigentlich 'nur noch' durch das Absenken des Standby Stromes sparen (und in dem man Halogenfunzeln verbietet :ugly: )

Geschäftlich, gerade im Einzelhandel, könnt man sparen, in dem man eine Rolle Rückwärts macht und zu den 'Kälteräumen' zurückkehrt und nicht 'einfach so' die Kühlgeräte irgendwo hintut...

Hier in der Gegend fällt mir nur Familla in Heiligenhafen ein, bei dems noch nach dem alten System ist, Neukauf in Burg hat vor ein paar Jahren umgebaut und ist vom 'Kälteraum' abgekehrt...

GBWolf
2006-07-18, 07:02:50
Lokadamus[/POST]']mmm...

http://ugly.plzdiekthxbye.net/small/s134.gif Nein, ich mag TFTs nur auf der Arbeit, aber zu hause will ich doch lieber einen CRT haben ...Der Grund nennt sich Patchday, also Microsoft ...

quark,

kann auch alles morgens bei der anmeldung eingespielt werden.

wir schalten hier jeden rechner nach feierabend aus!

Und sonst eben Wake on LAN, es gibt wirklich keinen Grund warum ein Arbeitsplatzsystem nicht ausgeschaltet werden könnte...

Cyphermaster
2006-07-18, 09:12:21
My 2 cents:

- Die USA denken über Energiesparen nach, weil es ihnen ans Geld geht. Bei dem maroden Energieversorgungssystem steht jetzt entweder Energiesparen, oder eine riesige Renovierungs-Welle (= immens steigende Strompreise!) für die gesamte Infrastruktur und einen großten Teil der Kraftwerke an. Da rechnet auch "gods own country" mal nach, was billiger ist!

- Auch in Europa wird der "Standby-Anteil" für die Energiekosten langsam kritisch. Deswegen gibt es auch in der EU Bestrebungen, den Standby-Verbrauch von Geräten gesetzlich stark einzugrenzen (Stichwort "EuP"-Direktive = "Energy using Products).

- Energiesparen ist kein Allheilmittel, aber es beschleunigt immens die Erreichung des "break-even-points", ab dem man die fossilen Technologien voll durch regenerative substituieren kann (ganz abgesehen von den preislichen Vorteilen; Energie wird nicht wieder billiger werden!)

- Energiesparen ist relativ einfach möglich. Man muß es ja nicht gleich übertreiben, aber mit einer entsprechenden Prüfung der Verbraucher kann man zumindest den Großteil der "Übeltäter" entlarven. Sooo viel Komfort muß da nicht flöten gehen.

grandmasterw
2006-07-18, 09:32:55
Awesomo[/POST]']politik lektion 1: gehst du den firmen auf den sack, hauen sie ab.

Schwachsinn. Die, denens um das bisschen Kohle geht, können sich schon jetzt ein vielfaches davon ersparen, wenn sie in den Ex-Ostblock gehn, und dort Arbeitskräfte beschäftigen. Machen sie auch.

Immer bei den Firmen schleimen bringt nix, da wird die Politik nur noch mehr Sklave der Wirtschaft.

Rhönpaulus
2006-07-18, 10:19:00
denke wie cyphermaster.
das netz ist völlig marode und großflächige ausfälle an der tagesordnung weil das geld in die taschen der aktionäre anstatt in instandhaltung und reperaturen geflossen ist.
ansonnsten ist sparen im profitwahn für die ein unwort erster klasse.

Awesomo
2006-07-18, 11:25:08
grandmasterw[/POST]']Schwachsinn. Die, denens um das bisschen Kohle geht, können sich schon jetzt ein vielfaches davon ersparen, wenn sie in den Ex-Ostblock gehn, und dort Arbeitskräfte beschäftigen. Machen sie auch.

darum geht es deuschland ja auch so scheisse! aber es sind bestimmt noch nicht alle gegangen, da der wechsel ins ausland auch mit kosten verbunden ist und es somit mit jeder steuererhöhung lohnender wird. die wenigen grössen unternehmen, welche mal locker milliarden im ausland investieren können, machen auch nur einen bruchtteil der arbeitsplätze aus. (eignen sich allerdings super für politiker um damit zu werben....)

manche firmen, welche zbsp einen lokal dienst anbieten, können gar nicht auswandern, die machen gleich den laden dicht und schicken ihr geld ins ausland, weil es so mehr zu verdienen gibt.

zusätzlich kommt noch dazu, dass kein chinese auf die idee kommen wird, in deutschland zu investieren. die gehen nach england oder frankreich...

grandmasterw[/POST]']
Immer bei den Firmen schleimen bringt nix, da wird die Politik nur noch mehr Sklave der Wirtschaft.

die wirtschaft ist es, welche arbeitsplätze schafft, nicht politker und auch nicht gewerkschaften...

No.3
2006-07-18, 11:57:49
Awesomo[/POST]']schade, dass das die linken politiker das nicht verstehen.

schade dass die Firmen nicht verstehen dass es nichts mehr ist mit Resourcenverschleuderung...

gerry7
2006-07-18, 12:10:31
Rhönpaulus[/POST]']denke wie cyphermaster.
das netz ist völlig marode und großflächige ausfälle an der tagesordnung weil das geld in die taschen der aktionäre anstatt in instandhaltung und reperaturen geflossen ist.
ansonnsten ist sparen im profitwahn für die ein unwort erster klasse.

Ich habe einen Kollegen bei de RWE. Da spricht man unter der Hans ähnliches.
Maximalen Gewinn aus den bestehenden Netzen ziehen, minimalen Aufwand in Wartung, Reparatur und neuen Investitionen.

Läuft bei der Bahn und anderen Konzernen die entsprechend "pflegebedürftige" Infrastruktur haben.
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Schönes Beispiel ist die Bahn in Neuseeland.
Die wurden früh privatisiert, jetzt ist sie wieder verstaatlicht worden, weil Sicherheit und Zustand der Strecken/Züge nicht mehr tragbar waren :|

Rhönpaulus
2006-07-18, 12:34:53
womit auch bewiesen wäre das politiker arbeitsplätze schaffen können wärend die these,das lohnkostensenkung arbeitsplätze schafft,bis heute nicht belegt werden konnte.
warum auch?
die aufgabe eines erfolgreichen unternehmers ist es die arbeitsabläufe effizient zu struturieren und dabei mit möglichst wenig arbeitskräften auszukommen.
unternehmen schaffen deshalb immer nur die arbeitsplätze die sie wirklich benötigen.
ein mehr an arbeitsplätzen erfordert eine gesteigerte produktion die aber aufgrund übersättigter märkte nicht mehr möglich ist.
deshalb kann man entweder die unternehmen zu mehr sozialer verantwortung zwingen (was die profite der eigentümer zum nutzen der gesellschaft schmälert) oder man kann auf staatlich geführte unternehmen setzen welche nicht profitorientiert sondern zielorientiert wirtschaften.
bis das deutsche stromnetz ernsthafte offensichtliche schwächen zeigt wird noch viel zeit vergehen denn zu staatlichen zeiten wurde vorrausschauend und mehrfach abgesichert gewirtschaftet.
diese überkapazitäten kann man nun profitabel ausschlachten wie die fast schon astronomischen profite unserer drei quasimonololisten beweisen.

Awesomo
2006-07-18, 17:41:21
gerry7[/POST]']
Schönes Beispiel ist die Bahn in Neuseeland.
Die wurden früh privatisiert, jetzt ist sie wieder verstaatlicht worden, weil Sicherheit und Zustand der Strecken/Züge nicht mehr tragbar waren :|
privatisierte betriebe sind sehr seltene und schlechte beispiele, da es sich um (ehemalige) monopole handelt, welche somit nichts gemeinsam haben mit dem restlichen markt. Auch kann hier die situation ausgenutzt werden, dass der bund für infrastruktur und sicherheit zu sorgen hat.
Würde man jetzt die bahn aus sicherheitsgründen schliessen, würde langfristig bestimmt einer auf die idee kommen , eine bahn zu gründen um damit geld zu verdienen (ausser natürlich die steuern und lohnnebenkosten sind so gross) Dazu braucht er allerdings geld und hier kommen die aktionäre ins spiel ;)
Rhönpaulus[/POST]']
die aufgabe eines erfolgreichen unternehmers ist es die arbeitsabläufe effizient zu struturieren und dabei mit möglichst wenig arbeitskräften auszukommen.
falsch. Weniger arbeitskräfte ist nur ein vorteil, wenn:
- arbeitskräfte mehr kosten als sie einbringen (hier spielen also die lohnnebenkosten eine rolle)
- es eine maschine gibt, welche den job billiger erledigt als der arbeiter (auch hier sind die lohnnebenkosten, neben den lohnkosten, der entscheidende faktor)

aber es ist völlig sinnlos über privatisierte oder milliardenschwere unternehmen zu sprechen, da sie nur für einen bruchtteil der arbeitsplätze verantwortlich sind. es geht hier den politikern mal wieder nur darum sich zu profilieren... Wenn ein grosses unternehmen 1000 arbeitsplätze abbaut reden alle drüber. Wenn viele kleine unternehmen zusammen gesamthaft 2000 abbauen, interessiert das keine sau ( ausser natürlich den leuten, welche ihren job verloren haben)

Rhönpaulus[/POST]']
deshalb kann man entweder die unternehmen zu mehr sozialer verantwortung zwingen

kann man nicht, weil sie dann gehen und bzw keine neuen mehr kommen und dann hat man gar nichts mehr davon!

sowas ist total kontraproduktiver populismus. "wir nehmen das geld den reichen und geben es den armen". funktionieren tuts nicht aber es gibt viele wählerstimmen.....