Stone2001
2006-07-15, 16:57:13
...warum hat mein verdammt teurer Eizo-TFT keine Pivot-Funktion.
Der normale Weg um alte Konsolenspiele heute Spielen zu können ist entweder man hat so ein antikes Gerät noch zuhause rumstehen oder man schreibt in Software einen Emulator, der dies ermöglicht.
Einen etwas anderen Weg möchte ich hier mal vorstellen, den Weg der Hardwareemulation., d.h. wir emulieren die originale Hardware auf modernen FPGA-Boards. Als Plattform hat sich in dieser Szene jetzt wohl das Xilinx Spartan3E-StarterKit durchgesetzt. Es bietet alles was zur Emulation nötig, 500K Logik-Gatter, einen VGA-Anschluss, einen PS/2-Anschluss und weitere nette Dinge, wie LAN, serielle Schnittstelle und für die, die es brauchen sogar mehrere AD/DA-Wandler. Mehr Infos zum StaterKit gibt es hier: http://www.xilinx.com/xlnx/xebiz/designResources/ip_product_details.jsp?key=HW-SPAR3E-SK-US
Um jetzt z.B. Space Invaders spielen zu können muß man nicht mehr viel machen, die große Vorarbeit haben andere geleistet. ;) (Zum Glück)
Auf dem FPGA wird nun, neben Cores zur Ansteuerung des Monitors und der PS/2-Schnittstelle ein kompletter 8080 (also genau die CPU, die auch im Originalspiel genutzt wurde) realisiert. Ebenso werden die originalen ROMS genutzt (irgendwas muß ja die CPU ja ausführen). Den kompletten Bitstrom bekommt man z.b. auf http://www.fpga.synth.net/beginners/spaceinvaders.shtml
Das programmieren des FPGAs dauert nur wenige Sekunden, danach kann man sofort loslegen. Das Problem dabei ist nun, dass das Spiel von links nach rechts läuft anstatt von oben nach unten, so dass man den Monitor um 90°drehen muß, wenn man nicht ständig den Kopf drehen will. Wohl dem, der einen TFT mit Pivot hat, der kann einfach den Monitor drehen.
Unglaublich wieviel Spass man doch mit einfachen Mitteln haben kann. Mal schauen ob ich noch Pong oder PacMan zum laufen bekomme. :D
Der normale Weg um alte Konsolenspiele heute Spielen zu können ist entweder man hat so ein antikes Gerät noch zuhause rumstehen oder man schreibt in Software einen Emulator, der dies ermöglicht.
Einen etwas anderen Weg möchte ich hier mal vorstellen, den Weg der Hardwareemulation., d.h. wir emulieren die originale Hardware auf modernen FPGA-Boards. Als Plattform hat sich in dieser Szene jetzt wohl das Xilinx Spartan3E-StarterKit durchgesetzt. Es bietet alles was zur Emulation nötig, 500K Logik-Gatter, einen VGA-Anschluss, einen PS/2-Anschluss und weitere nette Dinge, wie LAN, serielle Schnittstelle und für die, die es brauchen sogar mehrere AD/DA-Wandler. Mehr Infos zum StaterKit gibt es hier: http://www.xilinx.com/xlnx/xebiz/designResources/ip_product_details.jsp?key=HW-SPAR3E-SK-US
Um jetzt z.B. Space Invaders spielen zu können muß man nicht mehr viel machen, die große Vorarbeit haben andere geleistet. ;) (Zum Glück)
Auf dem FPGA wird nun, neben Cores zur Ansteuerung des Monitors und der PS/2-Schnittstelle ein kompletter 8080 (also genau die CPU, die auch im Originalspiel genutzt wurde) realisiert. Ebenso werden die originalen ROMS genutzt (irgendwas muß ja die CPU ja ausführen). Den kompletten Bitstrom bekommt man z.b. auf http://www.fpga.synth.net/beginners/spaceinvaders.shtml
Das programmieren des FPGAs dauert nur wenige Sekunden, danach kann man sofort loslegen. Das Problem dabei ist nun, dass das Spiel von links nach rechts läuft anstatt von oben nach unten, so dass man den Monitor um 90°drehen muß, wenn man nicht ständig den Kopf drehen will. Wohl dem, der einen TFT mit Pivot hat, der kann einfach den Monitor drehen.
Unglaublich wieviel Spass man doch mit einfachen Mitteln haben kann. Mal schauen ob ich noch Pong oder PacMan zum laufen bekomme. :D