Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Träume, was steckt dahinter
evolutionconcept
2006-08-02, 21:26:25
Mich interessiert in wie weit Träume etwas aussagen, wie ernst sollte man sie nehmen.
Träume sollen ja der Spiegel zur Seele sein, alles verarbeiten was tief in einem einen Konflikt darstellt. Naja ihr wisst schon was ich meine, finde im Moment keine bessere Wortwahl.
Meine Nächte werden schon seid Jahren von Albträumen dominiert.
Träume in denen ich Todesangst habe oder furchtbare Angst um geliebte Menschen. Manchmal hab ich schon Angst vor dem Einschlafen. Klar, Träume können einem nichts tun, aber es gibt unzählige Träume die ich bis heute im Gedächnis habe (10 Jahre und älter) und die mir immer noch ein unwohles Gefühl bereiten.
Letztens hatte ich sogar einen Traum, der mich in tiefe Scharm versetzt. Ich habe etwa schreckliches im Traum getan, und habe mich am Anfang nichtmal getraut es meinem Freund zu sagen, obwohl ich ihm normalerweise alles sagen kann.
Auch kommen in meinem Träumen immer nur Freunde aus der Grundschule vor. Freunde danach nie.
Ich frage mich was mir diese Träume sagen sollen, ob sie überhaupt etwas bedeuten. Was ich tun kann, um diese schrecklichen Albträume abzustellen.
Was denkt ihr darüber? Wie sieht eure Traumwelt aus? Was sollte ich tun um endlich wieder gut träumen zu können?
Ich weiß nicht ob der Thread hier richtig ist, aber er erschien mir hier passend. Ansonsten bitte verschieben.
gegruselte Grüße evo
Daredevil
2006-08-02, 21:34:56
Ich denke schon das ein Traum der Spiegel zur Seele ist, da Träumt man manchmal sachen die man sich nicht erklären kann oder die einen verwirren.
Was du tun kannst damit du wieder gut träumst ? Schaff das Problem wovon du nichts weißt aus dem Leben ;)
Irgendwas bedrückt dich wohl und du weißt nicht was ?
Ich Träum sehr oft auch schlecht von Tod und Zerstörung und wo Menschen leiden , das passt sicher in einen tollen Hollywood Film aber das spiegelt durchaus die Dunkelheit und den Schmerz dar worunter ich leide.
Marbleearth
2006-08-02, 21:36:20
Normalerweise träume ich nicht so Schlimme Dinge (abgedreht ja aber eher keine Albträume). Ich erinnere mich meist gar nicht was ich geträumt habe, aber manchmal bin ich früh völlig fertig, was wohl doch an den Träumen lag. Ich konnte mal ne zeitlang nicht schlafen und hab meine Hausärztin nach Schlaftabletten ohne Abhängigkeitspotential gefragt. Sie hat mir Doxepin gegeben. Das Zeug erzeugt dermaßen skurrile, realistische (=wirken VÖLLIG echt) und wahnhafte Träume, dass es richtig unheimlich ist. Da hatte ich dann auch Angst vorm Einschlafen und hab sie lieber nicht mehr genommen.
Du hast ja scheinbar schon immer so angstbehaftet geträumt. Vll hilft es dir dein Schlafzimmer zu verändern. Ich denke da an sanfte Duftkerzen?! KA ob das was bringt. Sonst wünsche ich dir alles Gute :)
evolutionconcept
2006-08-02, 22:25:31
Ich denke schon das ein Traum der Spiegel zur Seele ist, da Träumt man manchmal sachen die man sich nicht erklären kann oder die einen verwirren.
Was du tun kannst damit du wieder gut träumst ? Schaff das Problem wovon du nichts weißt aus dem Leben ;)
Irgendwas bedrückt dich wohl und du weißt nicht was ?
Ich Träum sehr oft auch schlecht von Tod und Zerstörung und wo Menschen leiden , das passt sicher in einen tollen Hollywood Film aber das spiegelt durchaus die Dunkelheit und den Schmerz dar worunter ich leide.
Das wäre dann ein Problem, was ich schon seid meiner Kindheit habe.....also unwahrscheinlich, denke ich. Bedrücken tut mich (glaube ich) nichts.
evolutionconcept
2006-08-02, 22:27:15
Normalerweise träume ich nicht so Schlimme Dinge (abgedreht ja aber eher keine Albträume). Ich erinnere mich meist gar nicht was ich geträumt habe, aber manchmal bin ich früh völlig fertig, was wohl doch an den Träumen lag. Ich konnte mal ne zeitlang nicht schlafen und hab meine Hausärztin nach Schlaftabletten ohne Abhängigkeitspotential gefragt. Sie hat mir Doxepin gegeben. Das Zeug erzeugt dermaßen skurrile, realistische (=wirken VÖLLIG echt) und wahnhafte Träume, dass es richtig unheimlich ist. Da hatte ich dann auch Angst vorm Einschlafen und hab sie lieber nicht mehr genommen.
Du hast ja scheinbar schon immer so angstbehaftet geträumt. Vll hilft es dir dein Schlafzimmer zu verändern. Ich denke da an sanfte Duftkerzen?! KA ob das was bringt. Sonst wünsche ich dir alles Gute :)
Das ist leider nichts für mich, da kann ich dann nicht mehr einschlafen.
Tabletten, hmmm......davon halte ich generell nicht viel.
Danke. :)
Marbleearth
2006-08-02, 22:37:07
vll hilft es dir ja auch abends erst Sport zumachen und dich dann zu entspannen?
Also erst Stress abbauen, dann Wechseldusche und dann noch lesen odersoetwas, Baldrian, Nen Entspannungstee trinken, Vollbad was weiss ich. Oder Tagebuch Schreiben. Also natürlich nur wenn du sicher bist, dass die Träume etwas damit zu tun haben was du täglich erlebst/nicht richtig verarbeiten kannst. Schläfst du denn durch? Bist du früh ausgeschlafen? (wenn ja nach wievielen Stunden?). Du hast nat. Recht, dass Tabletten keine gute Lösung sind, aber ich musste jeden Tag um 5 Uhr aufstehen, wenn man Durchschlafprobs hat, ist das sehr schwer dann, wenn du verstehst.
Ich träume sehr, sehr selten von schlechten Sachen. Eher habe ich schöne Träume. Ich zumindest verstehe meine Träume. Denn sie spiegeln meine Sehnsüchte die ich in mir haben wieder. Dinge die ich nicht so einfach im echten Leben bekommen kann. Manchmal habe ich so unglaublich schöne und angenehme Träume, dass ich beim aufwachen es selbst nicht glauben kann. Ich habe manchmal so ein unglaublich schönes und warmes Gefühl beim träumen, solche Gefühle konnte ich noch nie im echten Leben spüren. So, als wäre man im Paradis.
Was mir aber oft aufgefallen ist. Ich träume auch sehr oft von meiner alten Schule, egal in welcher Form und Variante (Da habe ich irgendwie einen wunden Punkt, eigentlich weiß ich auch welchen). Aber von Dingen, die mich meiner Meinung nach hätten sehr bewegen müssen, garnichts.
mit vorsicht zu genießen:
www.deutung.com
natürlich kein fundiertes fachwissen, aber spannend zu erfahren was symbole im traum auch bedeuten können
sei laut
2006-08-02, 22:52:34
Ist jemand in deiner Familie oder jemand, den du kennst gestorben? Das würde die Todträume erklären.
Sowas ist aber auch nie einfach zu sagen, da man die Ursache von Träumen nur in längeren Gesprächen mit einer Person herausfinden kann.
evolutionconcept
2006-08-02, 23:02:44
vll hilft es dir ja auch abends erst Sport zumachen und dich dann zu entspannen?
Also erst Stress abbauen, dann Wechseldusche und dann noch lesen odersoetwas, Baldrian, Nen Entspannungstee trinken, Vollbad was weiss ich. Oder Tagebuch Schreiben. Also natürlich nur wenn du sicher bist, dass die Träume etwas damit zu tun haben was du täglich erlebst/nicht richtig verarbeiten kannst. Schläfst du denn durch? Bist du früh ausgeschlafen? (wenn ja nach wievielen Stunden?). Du hast nat. Recht, dass Tabletten keine gute Lösung sind, aber ich musste jeden Tag um 5 Uhr aufstehen, wenn man Durchschlafprobs hat, ist das sehr schwer dann, wenn du verstehst.
Entspannen kann ich abends eigentlich sehr gut, bzw. ich fühle mich eigentlich entspannt und kann es kaum erwarten ins Bett zu fallen.
Aber schöne Anregungen, werde ich mal was ausprobieren.
Durchschlafen kann ich im Normalfall, von den Allbträumen werde ich auch nicht wach bzw. wenn ich von ihnen aufwache dann ist es schon "Aufstehzeit". Ausgeschlafen bin ich zur Zeit nicht, denke aber das das an der SS liegt.
Sollte nicht heißen, das ich das nicht verstehe oder ähnliches . Nur nichts für mich. Dich verstehe ich da schon. :)
evolutionconcept
2006-08-02, 23:08:25
Ist jemand in deiner Familie oder jemand, den du kennst gestorben? Das würde die Todträume erklären.
Sowas ist aber auch nie einfach zu sagen, da man die Ursache von Träumen nur in längeren Gesprächen mit einer Person herausfinden kann.
Gestorben ist keiner. Ausser vor langer langer Zeit meine Oma.
Ich weiß nur seit geraumer Zeit, dass mein kleiner Bruder wegen seines Muskelschwundes keine große Lebenserwartung hat. ;( Aber die Albträume hatte ich schon lange vor diesem Wissen.
Ich sterbe ja auch nicht, aber ich steh immer kurz davor.
Letztens verfolgte mich ein riesen Bär, ein anderes mal hielt jemand mir eine Pistole an den Kopf, ein paar mal hab ich geträumt das mein Baby in der Badewanne fast ertrunken ist, aber zum Tod kam es noch nie.
@Dex: Das freut mich für dich, ehrlich. :)
@Dex: Das freut mich für dich, ehrlich. :)
Naja, ich weiß net. Irgendwie ist das schön, aber auch irgendwie traurig.
Ich kanns nicht beschreiben, es fühlt sich so unglaublich schön an. Das will ich nicht nur träumen, sondern mal auch echt erleben. :biggrin:
Aber da müsste ich glaube ich den Zauberstock von Gott klauen. ;)
Marbleearth
2006-08-02, 23:19:05
Entspannen kann ich abends eigentlich sehr gut, bzw. ich fühle mich eigentlich entspannt und kann es kaum erwarten ins Bett zu fallen.
Aber schöne Anregungen, werde ich mal was ausprobieren.
Durchschlafen kann ich im Normalfall, von den Allbträumen werde ich auch nicht wach bzw. wenn ich von ihnen aufwache dann ist es schon "Aufstehzeit". Ausgeschlafen bin ich zur Zeit nicht, denke aber das das an der SS liegt.
Sollte nicht heißen, das ich das nicht verstehe oder ähnliches . Nur nichts für mich. Dich verstehe ich da schon. :)
was meinst du mit SS? Sommer...? Sommerstress? ;D
hab gerade nochmal gegoogelt. Auf den meisten Seiten steht Alpträume haben als Ursache psychischen Stress. Hast du den? Also ich meine schon seit deiner Kindheit? Gab es auch mal Zeiten ohne Albträume? Schläft neben dir ein Partner? Weil wenn meine Freundin bei mir pennt kann ich zwar super einschlafen, aber durchschlafen ist dann gar nicht mehr. Wenn du nicht ausgeschlafen bist und das alles nicht besser wird kannste dich auch mal 3 Tage im Schlaflabor einquartieren, habe ich auch schonmal gemacht. Die sehen dann and einen Hirnstömen die Schlafphasen und wann du unruhig wirst und überwachen deine Atmung, Herz usw. und am Ende können die dir vll was sagen.
Monger
2006-08-03, 08:20:50
evolutionconcept[/POST]']Das wäre dann ein Problem, was ich schon seid meiner Kindheit habe.....also unwahrscheinlich, denke ich. Bedrücken tut mich (glaube ich) nichts.
Die aktuell weitgehend anerkannte These ist ja, dass Träume quasi die seelische Mülltonne sind. All das was bewusst und unterbewusst während des Tages verarbeitet wurde, kommt nachts nochmal hoch, um verarbeitet zu werden. Da entscheidet sich dann, was im Gedächtnis hängen bleiben soll und was nicht.
Der Traum ist dabei eigentlich nur ein Nebenprodukt. Denn eigentlich sollte man die ganze Zeit über nicht bei Bewusstsein sein, aber manchmal kommen Fragmente dieses Prozesses eben doch durch die Filter durch...
Also: deine Träume bilden Assoziationen von irgendwas ab, was dich in letzter Zeit beschäftigt hat. Das kann auch unterbewusst sein. Die Assoziationen können völlig konfus sein: es könnte sein, dass du von Hasen träumst wenn du am Vortag dein Auto reparieren musstest, weil du irgendwann mal einen überfahrenen Hasen gesehen hast.
Wenn du in deinen Träumen ständig Angstzustände hast, kann das auf ein verdecktes Trauma hindeuten, kann aber auch völlig harmlos sein. Bis zu einem gewissen Alter sind regelmäßige Alpträume ganz normal, aber ich glaube du bist weit weg davon, noch ein Kind zu sein! ;)
So wie du deine Träume beschreibst, würde ich auf Verlustangst tippen. Geht es dir in deinem Leben gut? Könnte sein, dass sich im Unterbewusstsein die Sorge regt, dass das nicht immer so bleiben wird. Dieses Gefühl bleibt dann unterbewusst stecken, und erzeugt alle möglichen Szenarien - Bilder, in denen du entweder hilflos daneben stehst und zusehen musst wie du verlierst, oder sogar (unwillentlich) selbst die Ursache bist.
evolutionconcept
2006-08-03, 09:23:58
bluestyler[/POST]']was meinst du mit SS? Sommer...? Sommerstress? ;D
hab gerade nochmal gegoogelt. Auf den meisten Seiten steht Alpträume haben als Ursache psychischen Stress. Hast du den? Also ich meine schon seit deiner Kindheit? Gab es auch mal Zeiten ohne Albträume? Schläft neben dir ein Partner? Weil wenn meine Freundin bei mir pennt kann ich zwar super einschlafen, aber durchschlafen ist dann gar nicht mehr. Wenn du nicht ausgeschlafen bist und das alles nicht besser wird kannste dich auch mal 3 Tage im Schlaflabor einquartieren, habe ich auch schonmal gemacht. Die sehen dann and einen Hirnstömen die Schlafphasen und wann du unruhig wirst und überwachen deine Atmung, Herz usw. und am Ende können die dir vll was sagen.
Psychischen Stress? Hm, nicht das ich wüsste, und schon gar nicht seit meiner Kindheit. Es gibt immer mal Nächte ohne Albträume, aber 4 mal die Woche ist normal.
Neben mir schläft jemand, aber schon seit Jahren.
3 Tage weg von zu Hause, alleine......geht nicht. Das schaff ich nicht.
evolutionconcept
2006-08-03, 09:42:03
Monger[/POST]']Bis zu einem gewissen Alter sind regelmäßige Alpträume ganz normal, aber ich glaube du bist weit weg davon, noch ein Kind zu sein! ;)
So wie du deine Träume beschreibst, würde ich auf Verlustangst tippen. Geht es dir in deinem Leben gut? Könnte sein, dass sich im Unterbewusstsein die Sorge regt, dass das nicht immer so bleiben wird. Dieses Gefühl bleibt dann unterbewusst stecken, und erzeugt alle möglichen Szenarien - Bilder, in denen du entweder hilflos daneben stehst und zusehen musst wie du verlierst, oder sogar (unwillentlich) selbst die Ursache bist.
Naja, mit 21 höre ich noch oft das ich doch mal erwachsen werden soll, aber ich denke schon das ich aus dem Alter raus bin.
Verlustangst begleitet mich immer. Auch wenn ich realistisch gesehen kein Grund habe mir Sorgen zu machen, aber dagegen konnte ich noch nie was machen, da nuzt alle Vernunft nichts. Ich bin da wohl etwas über ängstlich.
Monger
2006-08-03, 11:29:43
evolutionconcept[/POST]']
Verlustangst begleitet mich immer. Auch wenn ich realistisch gesehen kein Grund habe mir Sorgen zu machen, aber dagegen konnte ich noch nie was machen, da nuzt alle Vernunft nichts. Ich bin da wohl etwas über ängstlich.
Ich will ja nicht schon wieder mit der Freud-Keule kommen, aber: gegen unterbewusste Ängste bringt dir Vernunft gar nix. Damit kannst du sie höchstens noch tiefer ins Unterbewusstsein abschieben.
Ich glaube ich hab das schonmal erzählt, aber: ich hatte praktisch meine gesamte Kinderzeit über Höhenangst. Und zwar seltsamerweise nur auf Holzgerüsten. Auf den Eiffelturm konnte ich problemlos hochklettern, bei einer simplen Hängebrücke habe ich Panik gekriegt.
Nicht zuletzt dadurch war ich öfters ängstlich, und hatte auch regelmäßig Alpträume, die mit Unsicherheit zu tun hatten.
Ich weiß nicht mehr wie es genau war, aber irgendwann kam mir plötzlich die Erinnerung zurück, wie ich als kleines Kind auf dem örtlichen Holzspielplatz durch eine Planke durchgebrochen bin. Sobald mir das klar wurde, war die Angst innerhalb weniger Wochen vollständig verschwunden.
Jetzt aber nochmal zu dir zurück: wenn du das Gefühl hast, dass deine Träume eine Tür zu deinem Unterbewusstsein sein könnten, ist es auch so. Schonmal über autogenes Training nachgedacht? Ich glaube nicht dass du traumatisiert bist, aber das könnte dir helfen, dich besser deinen Ängsten zu stellen. Und du hast ja offensichtlich Angst - auch wenn sie sich nur nachts zeigt.
Marbleearth
2006-08-03, 13:14:09
evolutionconcept[/POST]']Psychischen Stress? Hm, nicht das ich wüsste, und schon gar nicht seit meiner Kindheit. Es gibt immer mal Nächte ohne Albträume, aber 4 mal die Woche ist normal.
Neben mir schläft jemand, aber schon seit Jahren.
3 Tage weg von zu Hause, alleine......geht nicht. Das schaff ich nicht.
ähm DAS klingt doch schon nach einem Problem finde ich. Du schaffst es nichtmal 3 Tage auswärts zu schlafen? BTW: kannst du da tagsüber wieder weg ausm Schlaflabor.
Johnny Rico
2006-08-03, 13:17:12
Ich hatte früher (6-9 Jahre alt) ständig böse Alpträume.
Ich wurde von "Hulk" gejagt, durch ein Hochhaus (ich war Superman(aber irgendwie hatte ich shiss ^^))
Es fing immer in der Tiefgarage an und endete aufm Dach(min. 60 Stockwerke).
Er/Es hat mich immer getötet und dann fing der Traum wieder an, immer wieder, immer wieder. Der Traum war so echt, man glaubt es kaum.
Das hat mich ewig begleitet. Ich habe verschiedene Techniken ausgetestet und bin Hulk geschickt ausgewichen, aber am Ende waren wir doch wieder auf dem Dach. Irgendwann nahm die "geistige Reife" zu und ich habe mir IM TRAUM selbst klargemacht, dass es nur ein Traum ist. Total komisch, ich habe geträumt und mir war total klar, was los war(war ja einige Jahre in diesem Traum gefangen).
Jedenfalls hat er mich am Ende fast nicht mehr bekommen. Ich habe versucht auf ein anderes Haus zu springen, aber da war eine unsichtbare Wand. Ich war gefangen im Traum(in dem Hochhaus) rofl -.-
Der letzte Traum in dem Hochhaus war folgender.
Ich bin "mal wieder" Hulk ausgewichen und weggelaufen(nach oben, einen anderen Weg gab es nicht). Habe es aber perfekt gemeistet. Ich wurde von keiner Faust, keinem Stein, keiner Wand getroffen und stand dann irgendwann alleine auf dem Dach(Hulk war zu langsam..)
Da habe ich mir gedacht, dass das irgendwann ein Ende haben muss und bin vom Dach gesprungen!!!! und SOFORT aufgewacht. Ich habe mich total wohl gefühlt und alles war klasse(sonst immer nassgeschwitzt).
Ich weis nicht,...sollte mich der Traum Überwindung lehren? Mein Leben geben, um den Traum zu besiegen? (Ich dachte echt, dass ich sterbe, jedes Mal)
So ein Traum kann ganz gut abhärten, danach habe ich jeder bösen Traumgestallt nen Vogel gezeigt...
Seit circa 10 Jahren träume ich fast garnicht mehr. Kein guter oder böser Traum. Ab und zu gibts nen Minitraum und der wird dann wahr. Das spielt im Rahmen von mehreren Monaten, wo ich dann die Zukunft sehe oder auch nur 1 Tag.
Johnny Rico
2006-08-03, 13:22:57
Naja, mit 21 höre ich noch oft das ich doch mal erwachsen werden soll, aber ich denke schon das ich aus dem Alter raus bin.
Verlustangst begleitet mich immer. Auch wenn ich realistisch gesehen kein Grund habe mir Sorgen zu machen, aber dagegen konnte ich noch nie was machen, da nuzt alle Vernunft nichts. Ich bin da wohl etwas über ängstlich.
Das ist doch wohl Deine Sache, ob Du Dich um jemand sorgst. Das soll Dir niemand verbieten. Sag den Menschen, um die Du Dich sorgst, aber auch, dass Du Dich sorgst, dann haste ein gutes Gewissen(befreit), falls etwas schief geht.
Thowe
2006-08-03, 13:39:35
Traumdeutung ist gar nicht mal so leicht und bislang weiß man eher noch recht wenig darüber, von der Idee von Freud bis heute hat sich zwar was getan, aber noch nicht soviel, das man von echten Fortschritt sprechen könnte.
Man sollte Träume als Echos unseres ungefilterten Ichs sehen, da wir in einem Traum keine Einflussmöglichkeit haben, es sei denn, man beherscht luzides Träumen.
Ob nun gewisse Gefühle wie Ängste etc. ein Traumbild erzeugen oder aber nur die Fantasie mag jeder für sich entscheiden und die Interpretation ist am Ende vielschichtig.
Träumt also jemand davon ein Held zu sein, sehnt er sich wohlmöglich nach Anerkennung. Flüchtet jemand in Träumen, so mag er massive Lebensangst haben und dennoch, all das sind Ideen ohne jegliche Verbindlichkeit. Man muss halt lernen zu fragen: "Was könnte der Auslöser sein" und je mehr man sich selbst darein interpretiert, desto eher wird man auf Wahrheiten stoßen und kann, im Falle von Ängsten, gegen diese gezielt vorgehen.
evolutionconcept
2006-08-03, 15:47:37
Danke an euch alle.
Ich glaub ich weiß woran es liegt, und das ich es somit nicht ändern kann.
Aber mal sehen, vielleicht hilft ja schon die Einsicht.
@bluestyler: Nein, 3 Tage allein geht nicht. Ich weiß zwar nicht was BTW heißen soll, aber selbst wenn es nur bzw. gerade um die Nächte ginge, ist das nicht zu schaffen für mich.
Johnny Rico
2006-08-03, 15:55:42
By the way glaub isch ;y
Monger
2006-08-03, 16:29:19
Danke an euch alle.
Ich glaub ich weiß woran es liegt, und das ich es somit nicht ändern kann.
Aber mal sehen, vielleicht hilft ja schon die Einsicht.
Ja, das sollte tatsächlich helfen.
@bluestyler: Nein, 3 Tage allein geht nicht. Ich weiß zwar nicht was BTW heißen soll, aber selbst wenn es nur bzw. gerade um die Nächte ginge, ist das nicht zu schaffen für mich.
Fällt mir irgendwie schwer, mir das vorzustellen. Hast du Angst? Angst um dich? Angst um ihn? Ist es die Einsamkeit? Schutzlosigkeit?
Diese Angst ist auf jeden Fall alles andere als gesund. Was, wenn er z.B. mal aus beruflichen oder privaten Gründen weg muss? Oder du? Das ist auf jeden Fall eine Angst der du dich früher oder später stellen musst, weil früher oder später wirst du genau in die Situation kommen.
evolutionconcept
2006-08-03, 17:31:20
Ja, das sollte tatsächlich helfen.
Fällt mir irgendwie schwer, mir das vorzustellen. Hast du Angst? Angst um dich? Angst um ihn? Ist es die Einsamkeit? Schutzlosigkeit?
Diese Angst ist auf jeden Fall alles andere als gesund. Was, wenn er z.B. mal aus beruflichen oder privaten Gründen weg muss? Oder du? Das ist auf jeden Fall eine Angst der du dich früher oder später stellen musst, weil früher oder später wirst du genau in die Situation kommen.
Einfach nur Angst. In dieser Situation war ich leider schon ein paar mal, da er Nachts arbeiten musste. Für mich hieß das die Nächte durchmachen oder halt bis die Augen von allein zufallen bei Festbeleuchtung und geliehenen "freundlichen" Filmen bzw. Serien aufbleiben. Zwar nicht sehr gesund wenn man selbst den nächsten Tag raus muss, aber für mich eine Lösung.
Hmm ich träume selten, aber vor kurzem hatte ich geträumt, dass meine freundin schluss macht wegen einem anderen...naja 3 tage später war dann plötzlich wirklich schluss, aber nicht wegen einem anderen.
Zufall?
Bin ich froh dass meine Träume für gewöhnlich keine Alpträume sind ^^
Aber eine Frage: hatte einer von eucht bisher so ne Art Deja-Vu, d.h. das was man im Traum gesehn hat passiert später exakt genauso im RL?
Haltet mich wegen dieser Frage für krank wenn ihr wollt >.<
Bin ich froh dass meine Träume für gewöhnlich keine Alpträume sind ^^
Aber eine Frage: hatte einer von eucht bisher so ne Art Deja-Vu, d.h. das was man im Traum gesehn hat passiert später exakt genauso im RL?
Haltet mich wegen dieser Frage für krank wenn ihr wollt >.<
die frage ist ob du beweisen kannst das du es geträumt hast. die gängigste theorie für deja-vus ist eine fehlschaltung im hirn, bei der erinnerungen statt im kurzzeitgedächtnis im langzeitgedächtnis abgespeichert werden.
atlantic
2006-08-03, 22:19:40
hab auch schon öfter kaputte Träume gehabt. Allerdings hatten sie für mich meist einen relativ direkten Bezug zur Wirklichkeit. Unter anderem Verlassensängste mit aufsteigender, sehr realer Wut, die sich darin äusserte, das ich tatsächlich um mich schlug im Schlaf.
Andererseits Träume, in denen ich Wünsche durchlebte, die ich mir im realen nicht erlaubte.
Ein Traum taucht allerdings immer wieder auf. Es geht um die immer gleiche Wohnung, die ich beziehe, und in der ich bei jedem "Traumbesuch" neue verborgene verrückte Zimmer und Begebenheiten entdecke. Diesen Traum kann ich in keiner der anderen Kategorien unterbringen. Er macht mir keine Angst, bis auf die Tatsache, das er in regelmäßigen ca. halbjährigen Abständen wiederkehrt.
Thowe
2006-08-03, 23:00:52
Bin ich froh dass meine Träume für gewöhnlich keine Alpträume sind ^^
Aber eine Frage: hatte einer von eucht bisher so ne Art Deja-Vu, d.h. das was man im Traum gesehn hat passiert später exakt genauso im RL?
Haltet mich wegen dieser Frage für krank wenn ihr wollt >.<
Träume werden nicht bewusst gespeichert, sondern nur fragmenthaft, was bedeutet, das man von einem Traum kein konkretes Bild hat, sondern immer nur Aspekte. Erlebt man etwas in der Realität, das so ähnlich wie im Traum war, dann werden die Lücken die der Traum hatte mit der jetigen Realität gefüllt und man glaubt, das man die Situation vor sich genau so schon geträumt hätte.
Monger
2006-08-04, 08:07:12
Bin ich froh dass meine Träume für gewöhnlich keine Alpträume sind ^^
Aber eine Frage: hatte einer von eucht bisher so ne Art Deja-Vu, d.h. das was man im Traum gesehn hat passiert später exakt genauso im RL?
Haltet mich wegen dieser Frage für krank wenn ihr wollt >.<
Ich glaube, Déjà-Vues hatte jeder mal von uns. Manchmal habe ich monatelang überhaupt keine, und dann kommen an einem Abend gleich ein paar Stück.
Aber wie Thowe schon gesagt hat: das ist reversible Geschichtsschreibung des Hirns. Ich habe es mir tausendmal vorgenommen, aber ich habe es nicht ein einziges mal geschafft, ein Déjà-Vue aufzuschreiben bevor es passiert.
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