Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Leben macht den Intelligenten griesgrämig
Alchemist
2006-08-11, 17:16:28
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,431234,00.html
Tja, wenn man sich Jahrzehnte über die Dummköpfe ärgern muß wird man wohl so. Scheißblagen! ;)
PS: Ja, der Intelligente wird groß geschrieben. Kann es nicht mehr ändern. Grmpf.
tombman
2006-08-11, 17:24:11
Hmm, dann müßte ich immer gescheiter werden, da ich immer grantiger werde mit den Jahren :D:D
Monger
2006-08-11, 17:50:16
Naja, bei solchen statistischen Verfahren muss man immer aufpassen, was hier Ursache und was Wirkung ist.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass Menschen die zeitlebens (und zunehmend) Probleme mit ihrem sozialen Umfeld haben, sich stärker zurückziehen, und mehr Zeit auf Hobbies verwenden. Schon in der Schule werden Kinder oftmals zu Bücherwürmern, weil sie von Mitschülern ausgegrenzt werden, und nicht etwa umgekehrt.
dreas
2006-08-14, 21:30:27
topic: so ist es.
ich habe eh immer mehr das gefühl das eine normale mittelmässigkeit mehr gefördert wird als ein normaler intellekt.
bestes beispiel (wie häufig im leben) ne vertriebsabteilung einer mittelständigen firma. da ist der dumme könig und der schlaue ne arme sau.
sorry, aber mein schon genossener wein lässt wahrheit sprechen.
mfg dreas
CannedCaptain
2006-08-16, 10:02:46
Eine Freundin von mir sagt immer, die Welt besteht aus Schafen und diese brauchen einen Schäfer. Auch wenn das nicht unbedingt ein demokratischer Ansatz ist, muss ich beim Studium der Massen sagen: sie hat Recht.
Denk ja nicht nach, sei ja nicht der jenige, der anfängt zu fragen, warum etwas so ist. Längst ist es zur Norm geworden, althergebrachtes als richtig zu betrachten, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, ob dieses Relevanz hat.
Ich kann mir vorstellen, dass man mit dem Alter nur noch genervt von seiner Umwelt ist und noch weniger bereit ist, seine Meinung/Laune den Mitmenschen anzupassen, denn es ist nicht etwas das Bestreben intelligenter Leute allein zu sein, sondern eher der gesellschaftliche Druck, der es gänzlich unmöglich macht, ein Gespräch zu führen, dass ein wenig weiter geht als der aktuelle Wetterbericht oder die typische Regierungskritik im Stile "Die SPD suckt!" , um dann von gleichen Leuten ein halbes Jahr später zu hören wie korrupt die CDU ist. Findet Euch damit ab, entweder man vereinsamt aufgrund fehlender Gespräche mit Leuten gleichen Interesses oder man unterhält sich über die Wasserstandsmeldungen vom Rhein/Paris Hiltons Frisur - die Mehrheit der Menschen sind Schafe - das frustriert zunehmend mit dem Alter.
Aquaschaf
2006-08-19, 19:22:14
Längst ist es zur Norm geworden, althergebrachtes als richtig zu betrachten, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, ob dieses Relevanz hat.
Wenn du den Zustand heute mit der Vergangenheit vergleichst ist diese Tendenz früher im Allgemeinen noch stärker gewesen. Bzw. soweit es Bestandteil der menschlichen Natur ist hat es sich nie verändert. Den Satz mit "längst" zu beginnen macht in der Hinsicht keinen Sinn ;)
Rhönpaulus
2006-08-26, 17:19:24
so ist das halt.
je mehr man weiß desto schlechter kann man schlafen.
wohl dem der nichts weiß.
;)
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