VDR und surfen?

[HIMOZ]

Ich habe euch schon kürzlich mit meiner DVBS Karte und div Programmen gequält, nach etlcihen Wochen, verschiedenen Betriebssystemen und Programmen, glaub ich zu wissen ich was ich will.

Ich möchte einen älteren PC (liegt im Keller rum, ein P3 500 mit 98MB Ram) in ein VDR Gerät verwandeln.
Ich hätte mir das so vorgestellt:
1. Meine Technotrend dvb-s rev 1.3 schliess ich per Chinch (Video) und Klinke (Audio) an mein TV Gerät. (32" Philips LCD mit 2 Scart Anschlüssen 1 Chinch und 1 DVI)
2. Eine ATI Radeon VE schliess ich mittels DVI an das TV Gerät.
3. Als TV Software installier ich Linvdr 0.7
4. Ich installier eine 2te schlanke Distri mit Bootmanager (Grub) zwecks surfen.

Dieses Gerät wird mittels (vorhandenen) Router in Heimnetzwerk/Internet Angeschlossen.

Was haltet ihr davon? Distri Vorschläge für einen P3? Ganz andere Ideen?

[Winnie]

Ganz andere Idee:

Zenslack...S100...Zenega

Mal einfach hier schauen: http://www.zenega-user.de/

Habe hier eine T-Vision S100 mit Zenslack 0.6.2 laufen und bin ziemlich begeistert - nutze die allerdings ohne SAT-Karte! Vielmehr dient mir das Teil als Mediaplayer...

Bezahlt hab ich für das Teil 50€ neu/OVP...ist imho ein unschlagbarer Preis, da das Teil ja sogar WLAN integriert hat.

[Species-ELVIS]

wo bekommt man den sowas her

[Rhönpaulus]

der rechner sollte für die grundlegenden funktionen reichen.
für manche plugins wie mplayer oder dvd-burn ist das aber zu wenig um es sinnvoll einzusetzen.
für perfekten videotext wäre mehr ram sinnvoll denn die fortlaufend gespeicherten seiten legt man optimalerweise in einer ramdisk ab.
der komplette vtx von 30 sendern belegt dabei ungefähr 100 mb.
tv als monitor nutzen ist zwar möglich aber erfordert die richtige grafiktreiberkonfiguration und ist trotz niedriger desktopauflösung kaum zu entziffern.
mit einem (normalen) browser surfen über tv ist allein deswegen nicht möglich bzw. sinnvoll.
wenn kein monitor drann soll kann man den linuxrechner natürlich auch über netzwerk von einem anderen rechner aus fernadministrieren.
die linuxdistribution ist realtiv egal wobei distributionen,welche sich an linux-standardpfade halten anstatt spezielle alleingänge zu veranstalten sicher von vorteil sind.
es gibt auch spezielle vdr-distributionen mit einem sehr hohen komfort beim der installation und automatischen konfiguration.
die können unerfahrene user an die leine nehmen und ihnen schnellen erfolg beschehren.
wer allerdings immer die neuesten projete auf seinen vdr am laufen haben will ist mit einer eigenen händischen installation auf ein normales linux besser bedient.
hier kann man jederzeit die allerneuesten updates einpflegen oder auch den vdr an seine ureigensten anforderungen anpassen ohne auf irgendwelche vorkompilierten updates warten zu müssen.

[HIMOZ]

@ Rhönpaulus Danke für deine Ausführungen aber......

Mein Posting war vom 12.8 also über 2 monate her.
Mittlerweile läuft das Ding so wie oben beschrieben und zwar -- SUPER!
Bin echt begeistert von Linvdr.
Läuft alles wie es sein soll, habe mir ein Gehäuse selber gebastelt, von ebay einen Infrarot Empänger geholt... Wer das Gerät nicht sieht meint das ist ein original Festplattenreceiver nur mit verdammt viel Funktionen.
Aufnehmen, exportieren per Neztzwerk etc einfach Toll.


Und Thema Surfen dafür habe ich eine 2te Festplatte eingebaut mit Xubuntu drauf (wegen nur 128mB) und per DVI Stecker an mein TV Gerät angeschlossen ein 32" LCD Gerät. Mit Wxga Auflösung. Damit kann man schön Surfen die Bildqualität ist bestens!


Ich verwende den Linvdr Rechner also doppelt.
Bootmanager -- Linvdr als Satreceiver über Chinchbuchsen
oder
Bootmanager-- Xubuntu per DVI Anschluss als PC

[Gast]

Bei MythTV gibt es glaube ich ein extra Browser-Plugin

[Rhönpaulus]

danke für die rückmeldung.
ja mit höherer auflösung auf einem lcd sieht das wohl anders aus.
wenn sogar der browser lesbar ist dann hast du doch alles erreicht.
auferüstet werden kann ja jeder zeit immer noch (im gegensatz zu kaufgeräten:) ).
falls du mplayer unter vdr als multimediaplayer einsetzen willst kann ich dir evt. noch ein paar performancetips geben.
500 mhz sind aber schon sehr wenig .
mehr wie mpeg1+2 wird man damit kaum flüssig abgespielt bekommen da ja in echtzeit transcodet werden muß.
auf einem 2,4 ghz k7 mit ddr400 reicht es dann sogar schon für hdtv-streams falls man diese auch über den tv anschauen möchte.

[HIMOZ]

alls du mplayer unter vdr als multimediaplayer einsetzen willst kann ich dir evt. noch ein paar performancetips geben.
500 mhz sind aber schon sehr wenig .
mehr wie mpeg1+2 wird man damit kaum flüssig abgespielt bekommen da ja in echtzeit transcodet werden muß.
Das stimmt leider, Hdtv ist zwar (noch) kein Thema aber DivX wäre schön.

[Rhönpaulus]

auf meinem alten vdr mit slot-a athlon 850 mhz und 133 mhz sdram ging es schon ganz gut.
irgendwo im bereich von 1ghz liegt die grenze ab wann es sinnvoll wird.
ein xp barton mit 2,4 ghz ist mit einem in x264 codierten video in voller pal-auflösung zu etwa 65% ausgelastet,mit xvid(divx) zu maximal 35%.
ich denke das kann man als richtwerte für andere systeme mit heranziehen.