Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : EFI - Braucht es spezielle Grafikkartenunterstützung?
Ich stelle mir gerade folgende Frage: Demnächst soll EFI ja das gute alte Bios ablösen. Unterstützt EFI dann dennoch aktuelle Grafikkarten oder müssen diese Grafikkarten eine spezielle EFI Unterstützung implementiert haben? Ich meine nein oder?
Kladderadatsch
2006-08-16, 17:17:25
gibt es nicht schon seit jahren im oem-markt efi-boards von intel? und für vista wird es efi imo auch noch nicht geben.
edit: ah, wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Firmware_Interface) weiß genaueres.
sry, wenn das jetzt nicht auf deine frage eingeht. auf wikipedia steht dazu auch nichts. aber ich wüsste nicht, warum efi pcie-karten nicht unterstützen sollte..
Ich frage nur da auf vielen Apple lastigen Webseiten berichtet wird PC Karten funktionieren nicht unter OS X da es EFI verlangt. Das kann aber ja gar nicht sein denn die Karten funktionieren ja im Mac Pro wenn man Windows bootet. Also kann die Einschränkung nur an OS X liegen und nicht an EFI.
Aber ich suche halt noch nach einem eindeutigem Hinweis/Beweis.
Bokill
2006-08-16, 18:49:04
@Fadl
Erst mal Danke für die gute Frage!
Ich kann die zwar auch nicht beantworten, aber das zeigt, dass mit der Übersetzungssoftware "Bootcamp" (damit kann man auch Microsoft Windows auf den x86 Apple installieren) deutlich mehr passiert, als nur irgendwelche Befehle emulieren.
Seit EFI auch als Open Source verfügbar ist (und seitdem deswegen auch AMD ganz offiziell seine Unterstützung für EFI bekanntgab), steckt viel Potenzial in EFI.
MFG Bobo(2006)
Ganon
2006-08-16, 18:54:56
BootCamp ist keine Emulation. ;) BootCamp ist nur ne Software mit Windows-Treiber und nem Partitionierungstool. ;)
Apple hat bei den ersten Macs die BIOS-Emulation von EFI hinzugepatcht. Windows kommuniziert darüber mit dem System. OS X kommuniziert aber über den EFI-Weg, den die normalen PC-Grakas halt nicht verstehen. Darum funzt es unter Windows, aber nicht unter OS X.
@Fadl
Erst mal Danke für die gute Frage!
Ich kann die zwar auch nicht beantworten, aber das zeigt, dass mit der Übersetzungssoftware "Bootcamp" (damit kann man auch Microsoft Windows auf den x86 Apple installieren) deutlich mehr passiert, als nur irgendwelche Befehle emulieren.
Seit EFI auch als Open Source verfügbar ist (und seitdem deswegen auch AMD ganz offiziell seine Unterstützung für EFI bekanntgab), steckt viel Potenzial in EFI.
MFG Bobo(2006)
Bootcamp ist im Grunde genommen nur eine Treibersammlung mit Partitionierungsprogramm für OS X. Mehr nicht.
Das eigentlich notwendige um Windows zu booten war ein Firmware Update. Bootcamp ist gar nicht nötig um Windows zu installieren.
Aber darum geht es hier ja auch gar nicht.
Die Frage ist einfach ob EFI mit allen aktuellen Grafikkarten klarkommt oder nicht :-)
BootCamp ist keine Emulation. ;) BootCamp ist nur ne Software mit Windows-Treiber und nem Partitionierungstool. ;)
Apple hat bei den ersten Macs die BIOS-Emulation von EFI hinzugepatcht. Windows kommuniziert darüber mit dem System. OS X kommuniziert aber über den EFI-Weg, den die normalen PC-Grakas halt nicht verstehen. Darum funzt es unter Windows, aber nicht unter OS X.
Das wäre dann eine Software Beschneidung. Und hätte nichts mit EFI an sich zu tun. Denn das unterstützt ja die normalen Grafikkarten. Sonst könnte kein Bild kommen.
Ganon
2006-08-16, 19:08:47
Denn das unterstützt ja die normalen Grafikkarten. Sonst könnte kein Bild kommen.
Die normalen Grafikkarten fragen nur das BIOS ab. Auch Windows. Aber nicht EFI.
Normale Grafikkarten können eben kein reines EFI, sondern nur die BIOS-Emulation dessen. Und Apple wird dies nicht einbauen, da OS X ja nur auf Macs laufen soll. ;)
Die normalen Grafikkarten fragen nur das BIOS ab. Auch Windows. Aber nicht EFI.
Normale Grafikkarten können eben kein reines EFI, sondern nur die BIOS-Emulation dessen. Und Apple wird dies nicht einbauen, da OS X ja nur auf Macs laufen soll. ;)
Gut möglich das es so ist. Würde zumindest Sinn ergeben.
Da es aber wohl auch andere Systeme gibt die EFI unterstützen(Intel Itanium) sollte es doch eigentlich auch Grafikkarten dafür geben. Oder laufen die dann alle nur auf der Bios Emulation(sofern wirklich benötigt).
Vielleicht verirrt sich ja mal jemand in diesen Thread der die Frage komplett auflösen kann.
Fragen wir mal andersrum: Werden zukünftige Grakas von Haus aus EFI-kompatibel sein? Die jetzigen Intel-Mac-Grakas haben ja auch schon ein BIOS, welches mit beidem (standard x86-BIOS und EFI) umgehen kann.
Das einzige, was dem Mac Pro im Moment noch fehlt ist sowieso SLI-Support ;)
(Quad-3ghz, 4x1gb RAM, RAID10 aus 4xWD-Raptor, Quad-SLI, dazu ein 30" Cinema-Display - das unerreichbare :D )
Das einzige, was dem Mac Pro im Moment noch fehlt ist sowieso SLI-Support ;)
(Quad-3ghz, 4x1gb RAM, RAID10 aus 4xWD-Raptor, Quad-SLI, dazu ein 30" Cinema-Display - das unerreichbare :D )
SLI funktioniert mit den bekannten Treibern. Aber natürlich nur unter Windows.
Und Apple wird dies nicht einbauen, da OS X ja nur auf Macs laufen soll. ;)
Wäre ja auch Quatsch ^ 10!!!
Denn dann könnte Apple direkt Bios nutzen. Unter Win laufen halt die Grakas, da sie auf die Bios-Emu zugreifen können, die Windows (noch) braucht.
sloth9
2006-08-20, 13:14:41
BootCamp ist keine Emulation. ;) BootCamp ist nur ne Software mit Windows-Treiber und nem Partitionierungstool. ;)
Apple hat bei den ersten Macs die BIOS-Emulation von EFI hinzugepatcht. Windows kommuniziert darüber mit dem System. OS X kommuniziert aber über den EFI-Weg, den die normalen PC-Grakas halt nicht verstehen. Darum funzt es unter Windows, aber nicht unter OS X.
Das ist Lötzinn. Jedes brauchbare BS kommuniziert per Treiber direkt mit der Hardware, Windows ab 95 benutzt das BIOS überhaupt nicht mehr. Das BIOS/EFI dient nur zum Booten. Daher halte ich EFI auch für überbewertet. Aber da dieses ja das einzige ist, was einen PC von Apple von 08/15-Stangenhardware unterscheidet, ziehen sich die Fans jetzt dran hoch.
PC-GraKa laufen ohne weiteres nicht im Apple, weil Apple die GraKa-Firmware verdongelt. Das war schon bei den PPC-AGP-GraKas so.
Schließlich möchte Apple ja den Aufschlag auf seine Asia-OEM-Ware kassieren.
PC-GraKas kann man aber entsprechend flashen und sich das Geld sparen.
Ganon
2006-08-20, 15:43:11
PC-GraKa laufen ohne weiteres nicht im Apple, weil Apple die GraKa-Firmware verdongelt. Das war schon bei den PPC-AGP-GraKas so.
Nicht wirklich. ;)
Wenn dann "verdongelt" ATi (bzw. NVidia, aber die verkaufen keine Mac-Hardware). ATi hat auch schon eine Graka raus gebracht die auf beiden (PC und PPCMac) läuft. Aber von "verdongeln" zu reden ist genauso quatsch.
Ich hab ja auch nicht behauptet, das OS X über den Treiber zu EFI geht und dann zur Hardware. Es ist schlicht die Initialisierung. Frag doch einfach in den "Flasher-Foren" nach. Die, die schon in der PowerPC-Zeit die Mac-Graka-Firmware von 128kb auf 64kb "geschrumpft" haben, werden es wohl wissen. ;)
Und EFI hat durchaus Vorteile (genau das was auch die MacUser erzählen), auch wenn du das jetzt nicht akzeptieren willst. ;) Über kurz oder lang wird auch EFI bei den PCs Einzug halten.
wurde ja schon in dem mac-thread erklärt, dass das kein dongle ist.
http://www.deviceforge.com/articles/AT4903582708.html
http://deviceforge.com/articles/AT8747644820.html
sloth9
2006-08-20, 23:33:11
Und das stimmt eben nicht.
Ganz einfach: Apple-ATi GraKa läuft unter OS X und Windows (Bootcamp).
Normale PC-GraKa läuft nur unter Windows. Also hat die Apple-ATi etwas, was die normale nicht hat. Etwas in der Firmware, da flashbar. Egal wie der Marketing-Name dafür heisst (EFI-Kompatibilität), sowas nennt man Dongle.
Vor EFI war es nämlich genauso. Aber nennt es wie Ihr wollt, ohne Apples Willen kann man keine Standard-GraKa für OS X einsetzen, was technisch nicht nötig wäre, da man die entsprechenden EFI-Teile kompatibel zum VESA-Standard hätte gestalten können. Immerhin hat man sich ja grad für x86 entschieden. Das würde Apple aber den GraKa-Upgrade-Markt nehmen, also hat man's gelassen. Unterm Strich läuft's für den User auf einen Dongle hinaus, der in der Firmware begründet ist, die Hardware als solche ist baugleich.
sloth9
2006-08-20, 23:40:14
http://deviceforge.com/articles/AT8747644820.html
Und genau diesen Security-Krams mit OS-unabhängigen Treibern will ich nicht haben.
Von mir aus hätte man einfach ein BIOS 2 gestalten sollen, das exakt nicht mehr kann als das alte, aber dessen Einschränkungen umgeht.
Aber für allamfassendes DRM braucht man wohl mehr.
Aber für allamfassendes DRM braucht man wohl mehr.
Mac Pro hat kein DRM! Siehe c't!
Ganon
2006-08-20, 23:58:50
Vor EFI war es nämlich genauso. Aber nennt es wie Ihr wollt, ohne Apples Willen kann man keine Standard-GraKa für OS X einsetzen, was technisch nicht nötig wäre, da man die entsprechenden EFI-Teile kompatibel zum VESA-Standard hätte gestalten können.
btw. funktioniert eine PC-Karte in einem Pegasos-System? ;)
...die Hardware als solche ist baugleich.
Dann bau mal eine Mac-Radeon9000 aus PowerPC-Zeiten in einen PC ein. Selbst mit einem Flash wird da kein Bild kommen. ;)
edit:
Und btw. Mac-Grafikkarten von ATi kommen von ATi selbst. ;) Da hat Apple 0,garnix mit zu tun. Apple "macht" nur Karten von NVidia und auch deren Treiber für den Mac. Aber beide verhalten sich genau gleich, obwohl Apple bei ATi nicht mitmischt. ;)
sloth9, bitte höre mit deinem murks und fehlinformationen in mac-threads (sowie threads zu anderen cpu-architekturen/technik-forum) endlich auf! danke!
sloth9
2006-08-21, 00:08:54
Mac Pro hat kein DRM! Siehe c't!
Ist Apples EFI-Implementierung quelloffen?
EFI ist eine Voraussetzung für Trusted Computing, weil es das BS verifizieren kann. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Firmware_Interface#Technologie (1. Punkt). Ich will das immer noch nicht haben.
sloth9
2006-08-21, 00:10:09
sloth9, bitte höre mit deinem murks und fehlinformationen in mac-threads (sowie threads zu anderen cpu-architekturen/technik-forum) endlich auf! danke!
Gäste-Spams sind langweilig. Groß-/Kleinschreibung scheinbar auch. Setzt mich doch auf 'ignore'?
Btw: Wo erzähle ich Müll? Das ich PPC für überbewertet halte sieht Jobs und Co. doch inzwischen ähnlich...
http://www.kernelthread.com/publications/firmware/
Summary
EFI provides a platform-independent boot and preboot interface between an operating system and the platform
hardware. In replacing BIOS, EFI allows for continuous improvement and innovation in both hardware platforms and
OS. At the same time, EFI maintains basic compatibility by providing the necessary interface for developers.
EFI has significant advantages over BIOS. It:
• Decouples the hardware platform from the OS
• Is useful to OSV because they can write their loaders for the standardized EFI instead of for architecture-specific
platforms
• Is useful to platform designers because they can create new, exciting, innovative, or even radically different
hardware designs without having to worry about compatibility with existing or future OS
• Is implemented in C, and so is easier to maintain over long periods of time
• Has a detailed specification that makes it easier to test for compliance
• Is the only way to boot IA-64 operating systems
EFI solves current problems with BIOS and presents a standard environment for the booting OS and for running preboot
applications. This is a solution that not only can be implemented now, but that will stand up to the next 20 years of OS
and hardware-platform development.
http://www.intel.com/technology/magazine/computing/it09006.pdf
http://developer.intel.com/technology/efi/pix/block_diagram.gif
https://www.tianocore.org/
weil Apple die GraKa-Firmware verdongelt
Setz' mal eine Graka mit Standard-Firmware in eine andere nicht-x86-Platform ein (muss nicht PPC sein, kannst auch was anderes nehmen, z.B. HPPA) und nun rate mal, was passiert... BIOS, OpenFirmware, EFI... jedes System geht bei der Initialisierung ein bisschen anders vor und da der Markt für Grafikkarten sich zu 99,9% auf x86/BIOS bezieht ist doch klar, was passiert.
ohne Apples Willen kann man keine Standard-GraKa für OS X einsetzen
An OSX liegt's sicherlich nicht. Frag' die Leute vom osx86projekt... ;)
Wenn es an etwas liegt, dann an EFI und das hat nicht Apple designed sondern Intel. Aber ich bin mittlerweile der Meinung, dass die nächsten Kartengenerationen von nVidia und ATI von vorn herein EFI- und damit auch Mac-kompatibel sein werden.
BTW: Mit "kein DRM" ist beim Mac Pro gemeint, dass er kein hardwareseitiges Trusted Computing Modul besitzt, welches für full-featured DRM notwendig wäre.
Artikel zu Efi
http://www.tecchannel.de/server/hardware/402408/
sloth9
2006-08-22, 12:48:32
Setz' mal eine Graka mit Standard-Firmware in eine andere nicht-x86-Platform ein (muss nicht PPC sein, kannst auch was anderes nehmen, z.B. HPPA) und nun rate mal, was passiert... BIOS, OpenFirmware, EFI... jedes System geht bei der Initialisierung ein bisschen anders vor und da der Markt für Grafikkarten sich zu 99,9% auf x86/BIOS bezieht ist doch klar, was passiert.
An OSX liegt's sicherlich nicht. Frag' die Leute vom osx86projekt... ;)
Wenn es an etwas liegt, dann an EFI und das hat nicht Apple designed sondern Intel. Aber ich bin mittlerweile der Meinung, dass die nächsten Kartengenerationen von nVidia und ATI von vorn herein EFI- und damit auch Mac-kompatibel sein werden.
BTW: Mit "kein DRM" ist beim Mac Pro gemeint, dass er kein hardwareseitiges Trusted Computing Modul besitzt, welches für full-featured DRM notwendig wäre.
Und warum macht man EFI/Openfirmware etc. sehenden Auges inkompatibel zu Standard-Firmware, obwohl man Standard-AGP/PEG benutzt? Das bisschen VESA zum Booten kann doch wohl kaum als technischen Grund gelten, oder? HP z.B. kann dann billige Standard-GraKas mit spezieller Firmware in ihren Itaniums für mehr Geld verhökern, oder gleich nur Quadros. Das entspricht einem Dongle. Der freie GraKa-Markt wird absichtlich ausgeschlossen.
Bisschen weniger Naivität, bitte :cool:
Und wenn zukünftige GraKas EFI kompatibel würden, wären die garantiert teurer als normale und das Ganze absoluter Hohn, wenn sich die Standard- der Nischenlösung anpasst. Aber von Intel designt? Hat man was anderes erwartet? Die meinen aktuell ja auch, man bräuchte keine PATA-Ports mehr. Sieht praktisch jeder Retail-Board-Hersteller anders, aber man ist ja Intel und die Kunden werden's schon schlucken.
Und warum macht man EFI/Openfirmware etc. sehenden Auges inkompatibel zu Standard-Firmware, obwohl man Standard-AGP/PEG benutzt? Das bisschen VESA zum Booten kann doch wohl kaum als technischen Grund gelten, oder? HP z.B. kann dann billige Standard-GraKas mit spezieller Firmware in ihren Itaniums für mehr Geld verhökern, oder gleich nur Quadros. Das entspricht einem Dongle. Der freie GraKa-Markt wird absichtlich ausgeschlossen.
Bisschen weniger Naivität, bitte :cool:
Sorry, aber ich sehe das Problem nunmal bei den Grafikkarten-Herstellern, da diese es ja bekanntlich auch schaffen Karten mit einem BIOS auszuliefern, das sowohl das BIOS als auch z.B. EFI zu supporten. Viel Arbeit kann es auch nicht sein, da es ja nur um die Initialisierung geht, treiberseitig bleibt ja wieder alles gleich.
OpenFirmware und EFI sind wesentlich ausgefeiltere Lösungen als das Standard PC-BIOS und zu der Zeit als OpenFirmware geschaffen wurde waren, gerade im professionellen Sektor, PCs bei weitem nicht so häufig anzutreffen wie heute.
Warum Intel die Grafik-Initialisierung bei EFI nicht kompatibel gemacht hat kann ich nicht sagen. Man muss aber bedenken: Grafikkarten mit Standard-BIOS funktionieren in einer EFI-Maschine auch mit Windows nicht, sobald dieses EFI unterstüzen bieten wird (wird ja laut MS als Patch für Vista nachgeliefert). Von daher auch meine Vermutung, dass die nächsten Chipgenerationen von ATI/nVidia (die ja ohnehin von den Features her auf Vista abzielen werden) eine EFI-fähige Firmware haben werden. Wenn nicht fänd' ich das doch ziemlich arm...
sloth9
2006-08-23, 22:22:46
Das wäre ja mal ziemlich verkehrte Welt. EFI hat sich gefälligts den Standard-GraKas anzupassen - typisch Intel, wieder mit dem Kopf durch die Wand (Rambus gegen alle Speicherhersteller).
Warum habens nicht gleich zu allen Standard-Boot-Geräten (HDD, Opto) inkompatibel gemacht? Kein Wunder, das im x86-Sektor keiner umsteigen will.
Man sollte eine moderne Technik nicht aus Rücksicht auf so etwas schrottiges, altes wie das Bios verkrüppeln ;) Es wird sicherlich Gründe dafür geben, dass es so ist.
Ob es bei Openbios anders ist? http://www.openbios.info/project/index.html
Ganon
2006-08-23, 22:51:01
EFI hat sich gefälligts den Standard-GraKas anzupassen - typisch Intel, wieder mit dem Kopf durch die Wand (Rambus gegen alle Speicherhersteller).
Manchmal muss Abwärtskompatibilität einfach leiden um Fortschritt zu bringen. Manchmal muss man einfach den "kleinsten gemeinsamen Nenner" anheben, damit niemand den Fortschritt aufhält.
Apple ist da ein guter Start-Punkt, da es dort einfach "ohne bedenken" neue Technologien eingeführt werden können, weil der große Klotz Windows erst an 2. Stelle steht.
Eigentlich ist das Problem sobald man im Protected-Mode ist und direkt über PCI ansteuert eh gegessen.
Es ist halt einfach so dass die Karte erst gar nicht bootet, sonst würde sie laufen. Im Linux-Kernel findet man z.B. aber in keinem Device-Treiber noch irgendwas BIOS-abhängiges.
Ich hoffe es wurde eine Möglichkeit vorgesehen eine Karte für beides kompatibel zu machen. Sowas wäre ohne weiteres möglich.
Ich hoffe es wurde eine Möglichkeit vorgesehen eine Karte für beides kompatibel zu machen. Sowas wäre ohne weiteres möglich.
solche karten gab/gibt es doch - zumindest für open firmware und bios. sollte dann sicherlich auch mit efi geben
sloth9
2006-08-24, 03:47:23
Man sollte eine moderne Technik nicht aus Rücksicht auf so etwas schrottiges, altes wie das Bios verkrüppeln ;) Es wird sicherlich Gründe dafür geben, dass es so ist.
Ob es bei Openbios anders ist? http://www.openbios.info/project/index.html
Falsch verstanden. Man soll nicht auf das BIOS Rücksicht nehmen, sondern auf die Abermillionen verkaufter Grafikkarten und in diesem Moment hergestellte GraKas.
sloth9
2006-08-24, 03:53:47
Manchmal muss Abwärtskompatibilität einfach leiden um Fortschritt zu bringen. Manchmal muss man einfach den "kleinsten gemeinsamen Nenner" anheben, damit niemand den Fortschritt aufhält.
Apple ist da ein guter Start-Punkt, da es dort einfach "ohne bedenken" neue Technologien eingeführt werden können, weil der große Klotz Windows erst an 2. Stelle steht.
Ausser im Windows/x86-Sektor hat die Bedeutung von Kompatibilität kaum einer verstanden *seufz*. Das ist deren wesentliche Stärke.
Fortschritt um des Fortschritts Willen ist kein echter. Macht Intel aber gerne (PATA? Braucht kein Mensch mehr).
Wenn man so mit der Kompatibilität (und damit dem Investionsschutz) umgeht (Quadros sind nicht billig), ist es kein Wunder, das die x86-Welt es bisher liegengelassen hat und es ein Nischendasein fristet. Ich vermisse es überhaupt nicht ;D
Ganon
2006-08-24, 08:35:16
Ausser im Windows/x86-Sektor hat die Bedeutung von Kompatibilität kaum einer verstanden *seufz*. Das ist deren wesentliche Stärke.
Und mit die wesentliche Schwäche...
Intel Dokument zu EFI: ftp://download.intel.com/technology/efi/docs/pdfs/efi_overview.pdf
-> Seite 6 schauen!
Danach baut EFI eh auf dem Bios auf?
Ganon
2006-08-24, 11:41:31
Das Dokument ist über 5 Jahre alt ;) Die Entwicklung stand sicher nicht still. ;)
Stichwort Tiano. Das wäre, soweit ich das verstanden habe, dieser "Firmware"-Layer wo BIOS steht.
Und mit die wesentliche Schwäche...
Wieso Schwäche? Ok, das BIOS ist hässlich, aber sobald man in den protected mode bootet ist das doch alles Geschichte.
Für die Performance ist x86 auch nicht schlechter als PPC. Der Code ist kompakter und auf die Decoding-Problematik schmeißt heute einfach paar Millionen Transen drauf - irrelevant bei der Integrationsdichte heute.
Wieso Schwäche? Ok, das BIOS ist hässlich, aber sobald man in den protected mode bootet ist das doch alles Geschichte.
Aber dann gehen ja die ganzen Dinge nicht, die Open Firmware und jetzt EFI bietet, wie z.B.:
- Grafikkarte wird direkt angesprochen - also kein Textmodus
- Maus und Sound ist auch direkt da
- Bootmanager wird unnötig
- Flexibles booten
- Interface ist eine Shell, freie Programmierbakeit
- man kann Problemlos über Ethernet booten oder auch externe Geräte, ohne eigene Festplatte
...
...
...
usw.
Vieles davon würde mit Bios nicht gehen und wenn, nur mit hässlichen Hacks und Tricks!
Ausserdem sind wohl die Bios-Impementierungen auf modernen Boards nicht so ohne - bzw. bereiten teilweise Probleme.
Das BIOS ist den heutigen Anforderungen kaum mehr gewachsen und ist überaus schwierig zu programmieren, was sich auch an den immer häufig auftretenden Problemen bei modernen Mainboards äussert, welche über ein BIOS Update behoben werden können.
http://www.hardtecs4u.com/?id=1142021951,70426,ht4u.php
sloth9
2006-08-24, 15:28:57
Aber dann gehen ja die ganzen Dinge nicht, die Open Firmware und jetzt EFI bietet, wie z.B.:
- Grafikkarte wird direkt angesprochen - also kein Textmodus
- Maus und Sound ist auch direkt da
- Bootmanager wird unnötig
- Flexibles booten
- Interface ist eine Shell, freie Programmierbakeit
- man kann Problemlos über Ethernet booten oder auch externe Geräte, ohne eigene Festplatte
...
...
...
usw.
Vieles davon würde mit Bios nicht gehen und wenn, nur mit hässlichen Hacks und Tricks!
Ausserdem sind wohl die Bios-Impementierungen auf modernen Boards nicht so ohne - bzw. bereiten teilweise Probleme.
http://www.hardtecs4u.com/?id=1142021951,70426,ht4u.php
Hier hat ja wieder einer keine Ahnung. BIOS mit Grafik- und Mausunterstützung gab es schon vor Ewigkeiten. Hat sich nie durchgesetzt.
Warum? Es interessiert einfach keinen. Die meisten User haben im BIOS nichts zu suchen, weil sie keine Ahnung davon haben und es auch nicht müssen. Alle anderen kommen auch so zurecht.
Wenn's jetzt noch Helpfiles im BIOS gäbe, würden noch mehr Leute alles verkonfigurieren.
Der EFI-Bootmanager kann mir gestohlen bleiben. Ich bleibe da lieber bei meinem grafischen Opensource-Teil, das kann ich konfigurieren wie ich will und bei nichtgefallen einfach löschen oder austauschen. Kann das auch EFI?
Über Ethernet booten können entsprechende KArten seit Ewigkeiten und hat für Homeuser kaum Relevanz.
Felxibel booten? ICh kann von Opto-Laufwerken und USB-Sticks booten, USB-HDDs habe ich noch nicht probiert. Was ist daran nicht flexibel?
Also diesen ganzen pro-Argumente hören sich an wie eine Werbebroschüre.
Es gibt nichts, was ich mit BIOS und bewährter Software auch kann.
Der XP-Bootmanager richtet bei XP-Installation automatisch Einträge im Bootmenü für ältere BS ein - was ist daran DAU-unfreundlich?
Und das EFI fehlerfreier und stabiler läuft, kann man erst sagen, wenn (falls) die ersten 50,- €-Elitegroup-Boards verkauft werden. Das ist zunächst mal völlig unbewiesen.
Bei EFI kann ich mir Bootmanager, Ethernet-Treiber etc. nicht aussuchen und bin auf Gedeih und Verderb dem MoBo-Hersteller ausgeliefert. Das riecht mir zu sehr nach DRM. Ich entscheide lieber selber.
sloth9
2006-08-24, 15:38:03
Und mit die wesentliche Schwäche...
Immerhin hat es auf dem Desktop alles anderen Architekturen besiegt. Die fristen höchsten als In-Order-Design auf Konsolen ihre Frist, hauptsache Multicore!
Sun verkauft inzwischen Opteron-Server am liebsten, der Montecito wird mit unglaublichen 1,6 GHz nach ewiger Verspätung ausgeliefert, bis auf IBMs Power4/5 gibt's auch im Server-Bereich kaum noch was.
Da kann man kaum von Schwäche reden. Glaube nicht, das Intel jetzt da wäre, wo sie sind, wenn der 386er (1985) inkompatibel zum 286 (1982) gewesen wäre, wie beim 432 angedacht.
Hier hat ja wieder einer keine Ahnung. BIOS mit Grafik- und Mausunterstützung gab es schon vor Ewigkeiten. Hat sich nie durchgesetzt.
Ach ja - mit 1024er Auflüsung und 16 Mio Farben? Ging der Sound auch? USB-Maus?
Warum? Es interessiert einfach keinen. Die meisten User haben im BIOS nichts zu suchen, weil sie keine Ahnung davon haben und es auch nicht müssen. Alle anderen kommen auch so zurecht.
Klar, weil so Features wie Target-Mode bei PCs + Windows nicht gehen, obwohl sie super sind!
Der EFI-Bootmanager kann mir gestohlen bleiben. Ich bleibe da lieber bei meinem grafischen Opensource-Teil, das kann ich konfigurieren wie ich will und bei nichtgefallen einfach löschen oder austauschen. Kann das auch EFI?
Wie so sollte man da etwas austauschen wollen? Ach ja - und du weisst schon, dass bei jeder Neuinstallation von Win dein grafisches OpenSource-Teil überschrieben wird! ;) Toll ;)
Über Ethernet booten können entsprechende KArten seit Ewigkeiten und hat für Homeuser kaum Relevanz.
Felxibel booten? ICh kann von Opto-Laufwerken und USB-Sticks booten, USB-HDDs habe ich noch nicht probiert. Was ist daran nicht flexibel?
Kannst du auch von dem Laptop deines Kumpels booten? ;)
Also diesen ganzen pro-Argumente hören sich an wie eine Werbebroschüre.
Es gibt nichts, was ich mit BIOS und bewährter Software auch kann.
Kauf dir endlich mal 'ne Karte für D. Nuhr! ;)
Der XP-Bootmanager richtet bei XP-Installation automatisch Einträge im Bootmenü für ältere BS ein - was ist daran DAU-unfreundlich?
Wusste nicht, dass MS auch nicht-ms-betriebsystem unterstützt? ;) Ach ja grub&co werden bei Neuinstallation von Win jedesmal überschrieben - aber erwähnte ich ja schon!
Und das EFI fehlerfreier und stabiler läuft, kann man erst sagen, wenn (falls) die ersten 50,- €-Elitegroup-Boards verkauft werden. Das ist zunächst mal völlig unbewiesen.
Wenn man sonst nicht mehr weiter weiss - gell ;)
Bei EFI kann ich mir Bootmanager, Ethernet-Treiber etc. nicht aussuchen und bin auf Gedeih und Verderb dem MoBo-Hersteller ausgeliefert. Das riecht mir zu sehr nach DRM. Ich entscheide lieber selber.
LOL
Immerhin hat es auf dem Desktop alles anderen Architekturen besiegt. Die fristen höchsten als In-Order-Design auf Konsolen ihre Frist, hauptsache Multicore!
Sun verkauft inzwischen Opteron-Server am liebsten, der Montecito wird mit unglaublichen 1,6 GHz nach ewiger Verspätung ausgeliefert, bis auf IBMs Power4/5 gibt's auch im Server-Bereich kaum noch was.
Da kann man kaum von Schwäche reden. Glaube nicht, das Intel jetzt da wäre, wo sie sind, wenn der 386er (1985) inkompatibel zum 286 (1982) gewesen wäre, wie beim 432 angedacht.
Naja - wir wissen jetzt dass du x86-Fanboy bist und die Mono-Cpu-Kultur liebst und gegen den Fortschritt bist.
Stand in dem anderem Thread (x86 total veraltete Architekur ... ) ja schon zu genüge - auch die Anmerkungen von BoKill ;)
Kannst du auch Bios-Applikationen schreiben bzw. alles flexibel anpassen?
http://www.osxbook.com/book/bonus/chapter4/efiprogramming/
Ach ja - die Partitionseinschränkungen werden AFAIK auch zum Teil mit EFI beseitigt
Interessanter Link:
http://forum.osx86project.org/index.php?showtopic=17917
desweiteren: http://www.roughlydrafted.com/RD/Home/7CC25766-EF64-4D85-AD37-BCC39FBD2A4F.html
customers didn't know to ask for the functionality EFI provides, because they don't realize what crap PCs are, and the Wintel world is giving customers crap because their consumers are not asking for anything better. The PC world is not driven by innovation, but by low prices.
http://www.roughlydrafted.com/RD/Home/0E960A5B-E16E-40A6-B4FD-E4C28F77A366.html
:D
Naja - wir wissen jetzt dass du x86-Fanboy bist und die Mono-Cpu-Kultur liebst und gegen den Fortschritt bist.
PowerPC würde so wenig Performance bringen (wenn überhaupt) dass sich eine Umstellung nicht mal im entferntesten lohnen würde.
Aber glaub was du willst.
PowerPC würde so wenig Performance bringen (wenn überhaupt) dass sich eine Umstellung nicht mal im entferntesten lohnen würde.
Aber glaub was du willst.
Von was für einer Umstellung sprichst du? Wer soll auf PowerPC umstellen? Und du weisst, dass die G5 schnell sind?
Swp2000
2006-08-24, 19:44:50
Ich stelle mir gerade folgende Frage: Demnächst soll EFI ja das gute alte Bios ablösen. Unterstützt EFI dann dennoch aktuelle Grafikkarten oder müssen diese Grafikkarten eine spezielle EFI Unterstützung implementiert haben? Ich meine nein oder?Was soll daran besser sein? BIOS ist ja was gutes!!
BIOS ist ja was gutes!!
Warum?
Swp2000
2006-08-24, 19:50:39
Warum?Es hat bisher ja immer gerreicht was soll an EFI besser sein, andere Optik?
StefanV
2006-08-24, 19:51:05
Hm, irgendwie hat der Herr Linus T. etwas gegen EFI.
The absolutely biggest advantage of a BIOS is that it's _so_ inconvenient
and obviously oldfashioned, that you have to be crazy to want to do
anything serious in it. Real mode, 16-bit code is actually an _advantage_
in that sense. People know how to treat it, and don't get any ideas about
it being some grandiose framework for anything else than "just load the OS
and get the hell out of there". (http://kerneltrap.org/node/6884)
Es hat bisher ja immer gerreicht was soll an EFI besser sein, andere Optik?
lies mal einige posts weiter oben oder im netz
ach ja, ein 8088 hatte früher auch immer gereicht ;)
und ja - ein bios ist richtig grosser shit. vielleicht ist efi auch nicht ideal. ändert aber nichts daran, dass bios schrott ist. leigt vielleicht auch an x86...
gibt ja auch anderes, wie open bios, linux bios und open firmware.
Swp2000
2006-08-24, 20:00:59
lies mal einige posts weiter oben oder im netz
ach ja, ein 8088 hatte früher auch immer gereicht ;)
und ja - ein bios ist richtig grosser shit. vielleicht ist efi auch nicht ideal. ändert aber nichts daran, dass bios schrott ist. leigt vielleicht auch an x86...
gibt ja auch anderes, wie open bios, linux bios und open firmware.Wieso soll BIOS Schrott sein?
Swp2000
2006-08-24, 20:02:11
Kannst du auch Bios-Applikationen schreiben bzw. alles flexibel anpassen?
http://www.osxbook.com/book/bonus/chapter4/efiprogramming/
Ach ja - die Partitionseinschränkungen werden AFAIK auch zum Teil mit EFI beseitigtWas meinst du mit Partitionsbeschrankung, das du bei einer Platte mit 80GB auch ne 80GB Partition hast?
Ganon
2006-08-24, 20:33:17
Wieso soll BIOS Schrott sein?
Wurde doch schon gesagt. Schwer zu programmieren, fehleranfällig, etc.
Wie gesagt. Auf einem Mac wäre ein BIOS undenkbar. ;) Aber das merkt man erst wenn man einen hat ^^
Swp2000
2006-08-24, 20:35:42
Wurde doch schon gesagt. Schwer zu programmieren, fehleranfällig, etc.
Wie gesagt. Auf einem Mac wäre ein BIOS undenkbar. ;) Aber das merkt man erst wenn man einen hat ^^Ab wann soll den EFI kommen? Aber vom aufbau sieht es gleich aus, oder gibt es visuelle unterschiede?
sloth9
2006-08-24, 20:37:56
Naja - wir wissen jetzt dass du x86-Fanboy bist und die Mono-Cpu-Kultur liebst und gegen den Fortschritt bist.
Stand in dem anderem Thread (x86 total veraltete Architekur ... ) ja schon zu genüge - auch die Anmerkungen von BoKill ;)
Core 2 Duo und Quadcores spätestens 2008 reichen mir als Fortschriit, und ganz ohne EFI.
Ganon
2006-08-24, 20:41:10
Ab wann soll den EFI kommen?
Im Macs schon drinnen. Wann das in der PC-Welt Einzug hält? Keine Ahnung. In 2 Jahren vielleicht?
Wie es aussieht liegt daran welche Konfigurationssoftware du nimmst.
sloth9
2006-08-24, 20:42:21
Ach ja - mit 1024er Auflüsung und 16 Mio Farben? Ging der Sound auch? USB-Maus?
Klar, weil so Features wie Target-Mode bei PCs + Windows nicht gehen, obwohl sie super sind!
[...]
Jetzt wird's lächerlich! Maus, Sound, und 16 Millionen Farben? Dazu habe ich ein BS! Was soll ich damit im EFI-Setup? Mp3s hören, während ich Speichertimings einstelle?
Den Target-Modus bräuchte alle 3 Jahre einmal. Und das war schon vor zig Seiten das einzige pro-Argument für EFI. Das ist mir zuwenig.
sloth9
2006-08-24, 20:46:07
Kannst du auch Bios-Applikationen schreiben bzw. alles flexibel anpassen?
http://www.osxbook.com/book/bonus/chapter4/efiprogramming/
Ach ja - die Partitionseinschränkungen werden AFAIK auch zum Teil mit EFI beseitigt
Ich will meine Applikationen im BS haben und nicht sonstwo!
Was soll ich da flexibel anpassen wollen? Da werden grundsätzliche Dinge wie Speichertimings eingestellt und fertig. Im BIOS-Setup war ich schon übern Jahr nicht mehr, wozu auch. Ich brauch da keine 16 Mio. Farben und Sound, und Quake 4 usw.
Welche Partitionseinschränkungen? Die hat man auch im BIOS beseitigt.
sloth9
2006-08-24, 20:47:41
Von was für einer Umstellung sprichst du? Wer soll auf PowerPC umstellen? Und du weisst, dass die G5 schnell sind?
Gewesen. IBM verramscht jetzt seine G5s, Freescale zieht sich (wie IBM auch) aus dem Desktop/Laptop-Markt zurück. Sie sind nicht schnell genug, egal wie viele BS-KOmponenten ich in EFI auslagere.
Im Macs schon drinnen. Wann das in der PC-Welt Einzug hält? Keine Ahnung. In 2 Jahren vielleicht?
Ich tippe auf: Nie.
Auf einem Mac wäre ein BIOS undenkbar.
Wieso? Solangs keine Ausgaben macht und nen schönen Splash-Screen anzeigt...
sloth9
2006-08-24, 20:51:30
Wurde doch schon gesagt. Schwer zu programmieren, fehleranfällig, etc.
Wie gesagt. Auf einem Mac wäre ein BIOS undenkbar. ;) Aber das merkt man erst wenn man einen hat ^^
Sagen die EFI-Befürworter. Und vllt. schwenkt der Oberswitcher Jobs ja nochmal mal auf BIOS um, wenn x86, dann richtig. Gerade Apple-User sollten da mal ihre Füße still halten.
Aber ich merk schon: EFI ist das einzige, was die Apple-Elite vom Rext-x86-User unterscheidet. Deshalb muss es toll sein:
Zum letzten mal: Was ausser dem OSX-Target-Modus bringt EFI dem User noch?
sloth9
2006-08-24, 20:52:17
Wurde doch schon gesagt. Schwer zu programmieren, fehleranfällig, etc.
Wie gesagt. Auf einem Mac wäre ein BIOS undenkbar. ;) Aber das merkt man erst wenn man einen hat ^^
Genauso undenkbar wie x86 im Apple?
Swp2000
2006-08-24, 20:54:05
Im Macs schon drinnen. Wann das in der PC-Welt Einzug hält? Keine Ahnung. In 2 Jahren vielleicht?
Wie es aussieht liegt daran welche Konfigurationssoftware du nimmst.Also wird das nicht wieder im "DOS" passieren?
sloth9
2006-08-24, 20:57:47
Im Macs schon drinnen. Wann das in der PC-Welt Einzug hält? Keine Ahnung. In 2 Jahren vielleicht?
Wie es aussieht liegt daran welche Konfigurationssoftware du nimmst.
Hoffentlich nie. Ich will ausser im BS keine Treiber haben, die unkontrolliert alle Rechte haben.
Lies mal das
http://kerneltrap.org/node/6884 (Linus findet EFI doof)
oder wikipedia:
Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Optionen eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:
Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management))
Eingebettetes (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_System) Netzwerkmodul (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechnernetz) (zur Fernwartung)
Preboot Execution Environment (http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment) (universelles Netzwerkbootsystem)
Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten (http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte) schon beim Start des Computers
C (http://de.wikipedia.org/wiki/C_Programmiersprache) als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler (http://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_%28Informatik%29))
BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware (http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware) systemunabhängige Treiber möglich.
Das System kann in einem Sandbox (http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox)-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader (http://de.wikipedia.org/wiki/Boot-Loader) überflüssig.unkontrollierbare Treiber, Programme, Netzwerkverbindungen, DRM; alles bevor das BS überhaupt bootet. Quasi doppelt gemoppelt. Supi.
Mit einem Bios kannst du nicht mehr als 4 primäre Partitionen haben ;) Mit EFI ist das anders ;) Du siehst beim Einschalten auch kein 1978!
Tecchannel:
Zu den Vorzügen von EFI gehören eine einheitliche Spezifikation, einfache Erweiterbarkeit und höhere Flexibilität gegenüber der herkömmlichen
BIOS/OS-Architektur. Zusätzlich ermöglicht EFI, die Hardware ohne Hilfe des Betriebssystems zu testen.
Darüber hinaus lässt sich die Technologie auf multiple Plattformen wie Server, Workstations oder Desktops mit unterschiedlichen Betriebssystemen portieren.
Die EFI-Technologie stellt keinen Ersatz für ein Betriebssystem oder eine hochleistungsfähige Betriebsumgebung dar. Sie soll nicht die bestehenden Systeme mit PC/AT-Firmware ersetzen, sondern dazu kompatibel sein. Erst mit der Einführung des Longhorn-Betriebssystems 2006 soll EFI zum allgemeinen
Standard werden.
Um in der Pre-Boot-Phase die Kontrolle über die Hardware-Komponenten zu übernehmen, und diese an das zu bootende Betriebssystem zu übergeben, stellt die EFI-Architektur eine Umgebung zur Verfügung. Sie ist aber weder mit einer speziellen Firmware-Version gleichzusetzen, noch mit einer kompletten
Runtime-Plattformspezifikation vergleichbar.
Zu den weiteren Eigenschaften von EFI zählen verbesserte Bootoptionen durch Änderung der Festplatten-Infrastruktur mittels des GPT-Disc-Formats. Zusätzlich bietet EFI vollen Unicode-Support und nahezu uneingeschränkte Erweiterbarkeit des Firmware-Modells durch 32/64-Bit-Programmierung in der
Hochsprache C. Bisher mussten die Firmware-Entwickler mit Assembler im 16 Bit Real Mode vorliebnehmen. Darüber hinaus ist die Preboot-Execution-Environment-Technologie (PXE) fester Bestandteil der
EFI-Architektur. Sie arbeitet unabhängig von Network-Interface-Card-Treibern (NIC) bestimmter Hersteller.
...
...
...
Eine Hauptaufgabe des EFI-Models besteht in der Vereinfachung des Designs und der Implementierung von benötigten Gerätetreibern in Form von kleinen ausführbaren Images. Deshalb haben die Entwickler einen Teil des Geräte- und Bustreiber-Codes ins EFI-BIOS integriert. Einen großen Anteil an der
EFI-BIOS-Architektur übernehmen so genannte Firmware Services, die unabhängig vom Betriebssystem aufdie installierte Hardware zugreifen. Sie können ohne Hilfe des Betriebssystems bestimmte Test- und Diagnosefunktionen ausführen.
Um eine möglichst hohe Interoperabilität zwischen Firmware-Services, Bus- und Gerätetreibern zu gewährleisten, wird vorausgesetzt, dass alle Hersteller EFI-konforme Komponenten bereitstellen. Diese müssen sich exakt an die EFI-Richtlinien wie den Einsprungpunkt eines Treibers oder Host-Bus-Controllers, die Eigenschaften eines Geräte- oder Bus-Controllers sowie an das Handling von Hot-Plug-Ereignissen halten.
...
...
...
EFI vereinfacht das Handling in der Startphase, indem es Bootmenüs des Betriebssystems und der Firmware in einem einzigen Plattform-Firmware-Menü vereinigt. Dieses EFI-Menü erlaubt es, einen beliebigen Betriebssystem-Loader auf einer frei wählbaren Partition eines beliebigen Bootmediums zu benutzen. Zusätzlich ist es mit EFI möglich, weiterhin Legacy-Bootoptionen zu verwenden, wie zum Beispiel das Booten vom Laufwerk A: oder C: über die herkömmliche Firmware beziehungsweise das BIOS.
...
...
...
Mit der Einführung des Longhorn-Betriebssystems und EFI ändert sich auch die bestehende Festplatten-Partitionierung. Das GUID-Partition-Table-Format ersetzt das veraltete Master-Boot-Record-Format (MBR) und hebt die bisherigen Einschränkungen dieser Technologie auf.
Allerdings gewährleistet GPT durch einen "Dummy-MBR" die Abwärtskompatibilität.
So adressiert die Global Universal Identification (GUID) Partition Table durch den Support der 64-Bit-LBA-Adressierung Festplatten bis zu einer Größe von 18 ExaByte und bis zu 128 primäre Partitionen auf einem Laufwerk. Zusätzlich legt es neben der primären auch eine redundante Backup Partition Table zur
Sicherheit an.
Dagegen kann eine MBR-Festplatte maximal vier primäre Partitionen oder drei primäre und eine erweiterte Partition verwalten. Die Anzahl der logischen Laufwerke in der erweiterten Partition wird durch die alphabetische Kennzeichnung (26 Buchstaben) eingeschränkt.
Ein weiterer Vorteil der GPT-Laufwerke besteht darin, dass die Partitionen keinen ausführbaren Bootcode enthalten, sondern nur reine Daten verwalten. Dies vermindert Virusattacken durch Bootcode-Manipulationen. Um eine Bootanwendung auf einem GPT-Laufwerk zu starten, benötigt die EFI-Technologie das erweiterte EFI-Treibermodell und den EFI-Bootmanager sowie eine EFI-Systempartition (ESP), auf der EFI-spezifische Treiber abgelegt werden können. Der Bootmanager lokalisiert auf dem Datenträger den entsprechenden Datenblock - ähnlich eines Mount-Points bei Linux - und
startet das Programm.
mehr bei techannel.de
;)
Ganon
2006-08-24, 20:59:02
sloth9, kannst du mal bitte aufhören hier nur rumzuflamen? Das geht einen richtig auf den Keks.
Es ist schlicht das durch EFI alles so ist wie in der OpenFirmware. Vom Komfort her. Dies sei der Target-Disk Modus, die sei die Hardware-Konfiguration (Anschalt/Ausschalt-Zeiten, etc.) oder sei es einfach der Volume-Bootschirm.
Ich und ich denke alle anderen haben verstanden das du EFI nicht magst. Dann les den Thread nicht. Schön das du gerne einen VESA Boot hast mit was weiß ich für einer Auflösung. Mag sein das du keine anderen EFI-Funktionen willst. Schön für dich. Andere (wie ich) wollen so etwas im Jahr 2006 und weiter NICHT. Ich will einfach kein 20 Jahre altes Software-System.
Wenn du es nicht willst, schön. Aber hör auf anderen deine Meinung aufzudrücken.
edit:
Und die Meinung von Linus ist mir relativ egal. Der Typ mag auch C++ nicht. Soll ich jetzt auf C++ verzichten? SIcher nicht.
Ganon
2006-08-24, 21:00:04
Also wird das nicht wieder im "DOS" passieren?
Nein.
Hoffentlich nie. Ich will ausser im BS keine Treiber haben, die unkontrolliert alle Rechte haben.
Lies mal das
http://kerneltrap.org/node/6884 (Linus findet EFI doof)
Das ist gerade mal eine Meinung von einem Linuxer ;)
Er sagt auch selber, dass Bios nicht optimal ist.
sloth9
2006-08-24, 21:02:11
lies mal einige posts weiter oben oder im netz
ach ja, ein 8088 hatte früher auch immer gereicht ;)
und ja - ein bios ist richtig grosser shit. vielleicht ist efi auch nicht ideal. ändert aber nichts daran, dass bios schrott ist. leigt vielleicht auch an x86...
gibt ja auch anderes, wie open bios, linux bios und open firmware.
Warum ist BIOS shit? Nur weil es ne Openfirmware gibt, die sich nicht durchsetzt? Erinnert irgendwie an PPC.
Das BIOS dient doch nur zum Starten des BS. Dann ab in den protected Mode, und die Hardware wird direkt ohne BIOS angesteuert. Wo ista das Problem? Warum brauche ich als User Netzwerktreiber, Mio. Farben etc. vor BS-Start?
sloth9
2006-08-24, 21:05:25
sloth9, kannst du mal bitte aufhören hier nur rumzuflamen? Das geht einen richtig auf den Keks.
Es ist schlicht das durch EFI alles so ist wie in der OpenFirmware. Vom Komfort her. Dies sei der Target-Disk Modus, die sei die Hardware-Konfiguration (Anschalt/Ausschalt-Zeiten, etc.) oder sei es einfach der Volume-Bootschirm.
Ich und ich denke alle anderen haben verstanden das du EFI nicht magst. Dann les den Thread nicht. Schön das du gerne einen VESA Boot hast mit was weiß ich für einer Auflösung. Mag sein das du keine anderen EFI-Funktionen willst. Schön für dich. Andere (wie ich) wollen so etwas im Jahr 2006 und weiter NICHT. Ich will einfach kein 20 Jahre altes Software-System.
Wenn du es nicht willst, schön. Aber hör auf anderen deine Meinung aufzudrücken.
edit:
Und die Meinung von Linus ist mir relativ egal. Der Typ mag auch C++ nicht. Soll ich jetzt auf C++ verzichten? SIcher nicht.
x86 ist so alt, und die Apple-User bekommen es trotzdem. Und du gehst mir auf den Keks. EFI wird ohne wirkliche Gründe hochgejubelt, das ist eben kein Fortschritt. Ausser dem Target-Modus kann das mal gar nichts besonderes.
Hört ihr mal auf mit dem BIOS-Bashing.
Und was für EFI-Funktionen willst du denn als User? Den Target-Mouds hatten wir schon. Kommt da noch was? Internetverbindungen vor BS-Start? Dir ist bewusst, das Apple im TCPA-Gremium sitzt?
Ganon
2006-08-24, 21:07:58
Ich bringe wenigstens Gründe FÜR EFI. Du sagst dauernd das es DIR nicht gefällt und deswegen schlecht ist nur weil DU die Features nicht brauchst.
Und Meinungen von anderen sind dir schlichtweg egal.
Gohan
2006-08-24, 21:11:25
x86 ist so alt, und die Apple-User bekommen es trotzdem. Und du gehst mir auf den Keks. EFI wird ohne wirkliche Gründe hochgejubelt, das ist eben kein Fortschritt. Ausser dem Target-Modus kann das mal gar nichts besonderes.
Sollte es nicht besser heißen "nichts besonderes was ich brauchen würde" ? ;)
Deine Meinung ist nicht allgemeingültig, deshalb halt dich lieber etwas zurück. Mittlerweile ist deine Position klar und es fängt an störend zu wirken, wenn jede positiv Meldung von dir verneint wird.
sloth9
2006-08-24, 21:14:00
"Dagegen kann eine MBR-Festplatte maximal vier primäre Partitionen oder drei primäre und eine erweiterte Partition verwalten. Die Anzahl der logischen Laufwerke in der erweiterten Partition wird durch die alphabetische Kennzeichnung (26 Buchstaben) eingeschränkt."
Boah, hat Tecchannel Ahnung. NTFS kennzeichnet Laufwerke nur zur Kompatibiliät mit Buchstaben. Natürlich sind mehr als 26 Partionen möglich.
Das ist DOS-Wissen. Aber die Werbebroschüre ist schon toll. Fehlt nur noch, das EFI BS beschleunigt. Im Itanium ist das ganz gut aufgehoben.
An Microsofts-Stelle hätte ich son Firlefanz auch als erstes Feature rausgeschmissen.
Ganon
2006-08-24, 21:14:32
Und was für EFI-Funktionen willst du denn als User?
Ich frage noch mal freundlich ob du meine Texte gelesen hast? Das hab ich dir doch schon gesagt. Alles das was dir nicht gefällt, gefällt mir aber und darum ist ein BIOS für MICH schlicht nichts.
Und sorry. Vor TCPA-Hardware kannst du dich eh nicht retten. Also was soll's?
Dann zeig mir mal bitte, wie du mehr als 4 primäre Partitionen erstellen möchtest!
sloth9
2006-08-24, 21:16:24
Sollte es nicht besser heißen "nichts besonderes was ich brauchen würde" ? ;)
Deine Meinung ist nicht allgemeingültig, deshalb halt dich lieber etwas zurück. Mittlerweile ist deine Position klar und es fängt an störend zu wirken, wenn jede positiv Meldung von dir verneint wird.
Dann verrate Du uns doch, was dir EFI bringt, was das BIOS nicht kann. Nur Deine persönliche Meinung.
sloth9
2006-08-24, 21:17:22
Dann zeig mir mal bitte, wie du mehr als 4 primäre Partitionen erstellen möchtest!
Überflüssig? Jeds BS kann von logische Laufwerken booten? Also?
Überflüssig? Jeds BS kann von logische Laufwerken booten? Also?
Jedes OS - Also auch Dos= ;D Aha
Windows jedenfalls nicht wirklich!
Du willst an allem altem Krempel wirklich festhalten?
Ausserdem wird es mit EFI AFAIK einfacher für die Brett-Hersteller!
sloth9
2006-08-24, 21:20:47
Ich frage noch mal freundlich ob du meine Texte gelesen hast? Das hab ich dir doch schon gesagt. Alles das was dir nicht gefällt, gefällt mir aber und darum ist ein BIOS für MICH schlicht nichts.
Und sorry. Vor TCPA-Hardware kannst du dich eh nicht retten. Also was soll's?
Ich kann aber meinen kleinen Beitrag leisten, indem ich EFI und Co. keinen Vorschub gebe. Nur leider denken viel zu viele wie Du, und meinesgleichen, denen TCPA nicht egal ist, werden darunter zu leiden haben.
Natürlich habe ich Deine Texte gelesen. Nur was hast du davon, das EFI nicht mehr im real mode läuft oder in C++ geschrieben wird? Den Target-Modus habe ich zur Kenntnis genommen. Was bringt dir persönlich EFI noch?
Überflüssig? Jeds BS kann von logische Laufwerken booten? Also?
Du bist mit dem MBR eingeschränkt. Und ein Windows, das komplett auf einem logischem Laufwerk liegt, wird nicht booten!
Gohan
2006-08-24, 21:26:25
Dann verrate Du uns doch, was dir EFI bringt, was das BIOS nicht kann. Nur Deine persönliche Meinung.
Deine letzte Chance. Langsam artet deine Widerspruch in Spam aus, da du keinem seine eigene Meinung läßt.
Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management))
Eingebettetes (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_System) Netzwerkmodul (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechnernetz) (zur Fernwartung)
Preboot Execution Environment (http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment) (universelles Netzwerkbootsystem)
Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten (http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte) schon beim Start des Computers
C (http://de.wikipedia.org/wiki/C_Programmiersprache) als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler (http://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_%28Informatik%29))
BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware (http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware) systemunabhängige Treiber möglich.
Das System kann in einem Sandbox (http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox)-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader (http://de.wikipedia.org/wiki/Boot-Loader) überflüssig.
Ein paar der Punkte finde ich super, vorallem dien Teil mit den Grafikkarten treibern. Weniger Aufwand für die Hersteller, mehr nutzen für Linux, Mac und PC User da die Treiber auf dem selben Stand sind.
Dazu das Shell für die Testprogramme. Kein umständliches booten mehr über USB oder Diskette für Speicher- oder HDD-Tests.
Dazu noch das Netzwerkmodul für Fernwartung. Sollte jemand was verstellt haben, dann der Support es via Netzwerk wieder richten.
sloth9
2006-08-24, 21:26:58
Jedes OS - Also auch Dos= ;D Aha
Windows jedenfalls nicht wirklich!
Du willst an allem altem Krempel wirklich festhalten?
Ausserdem wird es mit EFI AFAIK einfacher für die Brett-Hersteller!
Will ich DOS nutzen? Kann Mac OS 6 von 160 GByte SATA-Platten booten?
Und Windows 2000 und XP booten von allen Laufwerken, auf die man es installiert.
Einfach? Ist es denn zu schwer? Wer sagt das, ausser den EFI-Leuten? Für performate Quadcores mit über 4 GByte RAM reicht es noch, oder nicht? Wird es für Qcrocores nicht mehr reichen? 16 GByte RAM?
Ganon
2006-08-24, 21:28:09
Ich kann aber meinen kleinen Beitrag leisten, indem ich EFI und Co. keinen Vorschub gebe.
Und du meinst das erreichst du, indem du hier alles schlecht machst und andere User "anpöbelst" und deren Kommentare und Sachen die sie an EFI mögen einfach nicht akzeptierst und einfach nicht akzeptierst das andere, andere Sachen mögen? Und wenn ich halt nur Towers of Hanoi darin spielen möchte. Dann musst du nicht sagen das es kein Argument ist.
Und ja. Ich hab VERSTANDEN das du NUR den Target-Disk Modus gut findest. Mir gefallen auch die anderen Punkte aus deiner Liste:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=4698301&postcount=70
Und nur weil DU das nicht akzeptierst heißt das nicht das das jetzt für alle gelten muss.
Will ich DOS nutzen? Kann Mac OS 6 von 160 GByte SATA-Platten booten?
Und Windows 2000 und XP booten von allen Laufwerken, auf die man es installiert.
Einfach? Ist es denn zu schwer? Wer sagt das, ausser den EFI-Leuten? Für performate Quadcores mit über 4 GByte RAM reicht es noch, oder nicht? Wird es für Qcrocores nicht mehr reichen? 16 GByte RAM?
Dann installier bitte Windows komplett auf einem logischem Laufwerk! Und auf dem primärem hat nichts von Windows zu suchen - sondern ein anderes OS! ;)
sloth9
2006-08-24, 21:36:44
Deine letzte Chance. Langsam artet deine Widerspruch in Spam aus, da du keinem seine eigene Meinung läßt.
Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management))
Eingebettetes (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_System) Netzwerkmodul (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechnernetz) (zur Fernwartung)
Preboot Execution Environment (http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment) (universelles Netzwerkbootsystem)
Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten (http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte) schon beim Start des Computers
C (http://de.wikipedia.org/wiki/C_Programmiersprache) als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler (http://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_%28Informatik%29))
BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware (http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware) systemunabhängige Treiber möglich.
Das System kann in einem Sandbox (http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox)-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader (http://de.wikipedia.org/wiki/Boot-Loader) überflüssig.
Ein paar der Punkte finde ich super, vorallem dien Teil mit den Grafikkarten treibern. Weniger Aufwand für die Hersteller, mehr nutzen für Linux, Mac und PC User da die Treiber auf dem selben Stand sind.
Dazu das Shell für die Testprogramme. Kein umständliches booten mehr über USB oder Diskette für Speicher- oder HDD-Tests.
Dazu noch das Netzwerkmodul für Fernwartung. Sollte jemand was verstellt haben, dann der Support es via Netzwerk wieder richten.
Bieten die EFI-Grafikkarten-Treiber auch 3D-Beschleunigung? D3D? Quartz? OpenGL? Usw.? Also wirst Du sehr wohl noch unterschiedliche Treiber für jedes einzelne BS brauchen, genauso wie jetzt. Dafür sind die Grafikkarten intern viel zu unterschiedlich, zumindest der Kern für 3D-Beschleunigung. ATis Linux-Treiber werden davon nicht besser, zumindest nicht 3D.
Ne Shell für Testprogramme find ich sehr umständlich. Ich dachte GUI, 16 Mio. Farben und Sound? Was ist an Stick-Einstöpseln-und-Rechner-booten zu schwierig oder umständlich?
Fernwartung? Willst Du die als Privatuser bezahlen? Kannst Du die überhaupt kaufen, als Privatmann? Übrigens, mit enstprechenden Profi-NICs gibt's das schon lange, inkl. Bootfähigkeit übers Netzwerk.
StefanV
2006-08-24, 21:37:35
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware (http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware) systemunabhängige Treiber möglich
Irgendwie muss ich hierbei an das gefrickel mit EISA denken...
War das bei MCA eigentlich ähnlich EISA oder wie funzte es da??
StefanV
2006-08-24, 21:40:49
Deine letzte Chance. Langsam artet deine Widerspruch in Spam aus, da du keinem seine eigene Meinung läßt.
Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management))
Eingebettetes (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_System) Netzwerkmodul (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechnernetz) (zur Fernwartung)
Preboot Execution Environment (http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment) (universelles Netzwerkbootsystem)
Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten (http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte) schon beim Start des Computers
C (http://de.wikipedia.org/wiki/C_Programmiersprache) als Programmiersprache (bei BIOS: Assembler (http://de.wikipedia.org/wiki/Assembler_%28Informatik%29))
BIOS emulieren (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS)
eine Shell, über die beispielsweise auch Testprogramme (*.efi) aufgerufen werden können.
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom OS geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware (http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Firmware) systemunabhängige Treiber möglich.
Das System kann in einem Sandbox (http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox)-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen, statt auf dem OS.
Das EFI bietet die Anwahl für Betriebssysteme und startet diese, damit sind Boot-Loader (http://de.wikipedia.org/wiki/Boot-Loader) überflüssig.
Ein paar der Punkte finde ich super, vorallem dien Teil mit den Grafikkarten treibern. Weniger Aufwand für die Hersteller, mehr nutzen für Linux, Mac und PC User da die Treiber auf dem selben Stand sind.
Dazu das Shell für die Testprogramme. Kein umständliches booten mehr über USB oder Diskette für Speicher- oder HDD-Tests.
Dazu noch das Netzwerkmodul für Fernwartung. Sollte jemand was verstellt haben, dann der Support es via Netzwerk wieder richten.
Mit anderen Worten:
Es werden einige Funktionen, die sich 'letztens' das OS gekrallt hat, wieder zurück ins 'BIOS' verlagert?!
Öhm, naa, irgendwie find ich das ganze a bisserl dämlich, da ist mir das stupide BIOS lieber...
Und wer da z.B. Memtest oder 'nen flasher integrieren will, kanns ja auch machen bzw macht das ja auch!
Bei einem geschlossenen System wie einem Videoabspielgerät oder einem MAC mag das vielleicht funzen, in der PC Welt würds nur dazu führen, das das ganze noch beschissener läuft als es jetzt schon der Fall ist...
sloth9
2006-08-24, 21:46:28
Mit anderen Worten:
Es werden einige Funktionen, die sich 'letztens' das OS gekrallt hat, wieder zurück ins 'BIOS' verlagert?!
Öhm, naa, irgendwie find ich das ganze a bisserl dämlich, da ist mir das stupide BIOS lieber...
Und wer da z.B. Memtest oder 'nen flasher integrieren will, kanns ja auch machen bzw macht das ja auch!
Bei einem geschlossenen System wie einem Videoabspielgerät oder einem MAC mag das vielleicht funzen, in der PC Welt würds nur dazu führen, das das ganze noch beschissener läuft als es jetzt schon der Fall ist...
Einer, der's erkennt. Man hat halt alle möglichen Treiber doppelt, und Windows direkt nach Installation bootet nicht mehr in 800 x 600, sondern 2xxx x 1xxx, bevor die kompletten, BS-spezifischen Treiber installiert werden.
Unter DOS wa's ja witzigerweise genau so: Das BIOS wurde für die Grafikausgabe, zur Steuerung von Tastatur, Floppy, HDD und Speicher (wenn man keine Manager benutzte) verwendet. Fanden alle Scheisse und haben sowohl in den entsprechenden Unix/linux-Versionen, OS/2, Windows usw. immer mehr Funktionen ins BS ausgelagert.
Aber mit den Fernwartungs-Netzwerktreiber kann man sicherlich schön die Blacklists in den HDMI-Komponenten updaten...
sloth9
2006-08-24, 21:53:34
Dann installier bitte Windows komplett auf einem logischem Laufwerk! Und auf dem primärem hat nichts von Windows zu suchen - sondern ein anderes OS! ;)
Habe, ich kein Problem. Ich habe 4 verschiedene Windows-Installationen, davon 2 auf logischen Laufwerken.
Ganon
2006-08-24, 21:56:10
Aber mit den Fernwartungs-Netzwerktreiber kann man sicherlich schön die Blacklists in den HDMI-Komponenten updaten...
Jups. Dann hören endlich die Raubkopien auf. :)
Nunja. Da du ja eh nichts akzeptierst und von jedem hier quasi eine Diplomarbeit über "Was bringt mir EFI?" haben willst, lass ich das hier jetzt bleiben. Ich denke nicht das es noch was bringt mit dir darüber zu reden, da du andere Meinungen nicht akzeptierst.
Ich jedenfalls freue mich auf eine Zukunft OHNE BIOS und dessen Einschränkungen. Auch wenn diese ggf. nur auf dem Mac sein sollte.
Das dazu.
sloth9
2006-08-24, 22:03:09
Jups. Dann hören endlich die Raubkopien auf. :)
Nunja. Da du ja eh nichts akzeptierst und von jedem hier quasi eine Diplomarbeit über "Was bringt mir EFI?" haben willst, lass ich das hier jetzt bleiben. Ich denke nicht das es noch was bringt mit dir darüber zu reden, da du andere Meinungen nicht akzeptierst.
Ich jedenfalls freue mich auf eine Zukunft OHNE BIOS und dessen Einschränkungen. Auch wenn diese ggf. nur auf dem Mac sein sollte.
Das dazu.
Ich verspüre keine Einschränkungen durch das BIOS, brauche keinen Schinckschnack im BIOS-Setup, mein Rechner braucht knapp 3 Sekunden bis zum BS-Laden und gut ist.
Und ich weiss, das mein BIOS nichts machts, was ich nicht möchte, weil es das nicht kann und nie können wird.
Habe, ich kein Problem. Ich habe 4 verschiedene Windows-Installationen, davon 2 auf logischen Laufwerken.
Man merkt, dass du nichts ausser Windows kennst und nutzt... ;)
Dann mach das mal bitte so, dass Windows komplett auf einem logischem Laufwerk ist. Auf dem primären Laufwerk z.B. ein Linux mit ReiserFS ;)
Geht nämlich nicht. Von Windows muss sich immer etwas (Bootloader?) in einer primären Partition befinden. Da du nur Windows nutzt, merkst du das nicht! ;)
sloth9
2006-08-24, 22:21:42
Man merkt, dass du nichts ausser Windows kennst und nutzt... ;)
Dann mach das mal bitte so, dass Windows komplett auf einem logischem Laufwerk ist. Auf dem primären Laufwerk z.B. ein Linux mit ReiserFS ;)
Geht nämlich nicht. Von Windows muss sich immer etwas (Bootloader?) in einer primären Partition befinden. Da du nur Windows nutzt, merkst du das nicht! ;)
Und genau das geht sehr wohl! Entweder Primäre verstecken oder nach der Installation boot.ini anpassen, ntldr.exe und ntdetect.com rüberziehen, fertig.
Oder man benutzt dynamische Datenträger, dann hat man auch keinen pöhsen MBR mehr, der natürlich per se nichts mit dem BIOS zu tun hat, was tecchannel aber in einen Topf wirft.
Abgesehen davon sind das natürlich Windows-Problematiken, und keine generellen des BIOS.
Man kann ja auch z.B. Volumes per lvm mounten und booten, auch mit BIOS. Das PC-BIOS braucht nur einen Bootsektor, MBRs sind nicht nötig. Das ist Sache des BS.
Man muss das halt nur können, und nicht einfach nur was behaupten.
Habe auchn Suse am Start, btw.
StefanV
2006-08-24, 22:36:32
Mir ist bisher immer noch nicht klar, was an EFI so toll ist und warums dem BIOS überlegen sein soll :|
Soll das BIOS nicht einfach dazu da sein, die HW zu initialisieren und das OS zu laden?!
Oder fangen wir jetzt nochmal von vorn an mit noch größerem Bullshit, den wir dann nach 5 Jahren nicht mehr los werden??
Oder warum hat M$ den EFI Support aus Vista gestrichen??
Sind sie ev. der Meinung gewesen, das EFI (bisher) 'nen Schuss ins Knie ist oder entwickeln sie gerad was eigenes, zusammen mit anderen Herstellern??
sloth9
2006-08-25, 00:31:04
Mir ist bisher immer noch nicht klar, was an EFI so toll ist und warums dem BIOS überlegen sein soll :|
Soll das BIOS nicht einfach dazu da sein, die HW zu initialisieren und das OS zu laden?!
Oder fangen wir jetzt nochmal von vorn an mit noch größerem Bullshit, den wir dann nach 5 Jahren nicht mehr los werden??
Oder warum hat M$ den EFI Support aus Vista gestrichen??
Sind sie ev. der Meinung gewesen, das EFI (bisher) 'nen Schuss ins Knie ist oder entwickeln sie gerad was eigenes, zusammen mit anderen Herstellern??
Das einzig Konkrete war dieser Target-Modus von Mac OS X, den Windows aber sowieso nicht hat. Insofern ... Wayne. Aber es ist neuer, toller, bunter und löst bestimmt Probleme, die das BIOS nicht hat ;D
Booten über die Platte eines anderen Rechners geht auch mit Bios?
Booten aus dem Netz? Ok - geht auch anders aber mit EFI ist es vereinfacht ohne Hacks!
StefanV
2006-08-25, 01:00:15
Das einzig Konkrete war dieser Target-Modus von Mac OS X, den Windows aber sowieso nicht hat. Insofern ... Wayne. Aber es ist neuer, toller, bunter und löst bestimmt Probleme, die das BIOS nicht hat ;D
Nein, andersrum:
Es schafft neue Probleme, die man nicht hätte, wenn man ein BIOS hätte :devil:
Eben das ist ja das Problem, niemand weiß wirklich genau, was EFI nun genau macht/kann...
Und eben auch nicht ob ev. einige Dinge nicht ein Bumerang sein könnten und eher Nachteilig für den User sein...
sloth9
2006-08-26, 02:22:29
Booten über die Platte eines anderen Rechners geht auch mit Bios?
Booten aus dem Netz? Ok - geht auch anders aber mit EFI ist es vereinfacht ohne Hacks!
Hacks? Was für Hacks?
Jede vernünftige Netzwerkkarte mit Boot-PROM
kann das seit Jahren (mit BIOS). Die 5,- €-Realtek-Teile natürlich nicht.
Aber EFI bringt so viel Neuigkeiten... eine ganz neue Welt tut sich auf, was wir alle mit BIOS verpasst haben!
Ich habe afaik vor 6 Jahren über's Netzwerk gebootet, inner Firma (Semesterferien), wo man sowas auch wirklich braucht; und ganz ohne EFI, ich leet-H4ck4! Hat einfach so funktioniert!
btw: Warum googlest du nicht selber?
z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkkarte#Speicherbaukerne
Demogod
2006-09-23, 01:08:19
also kann man eure argumentation gegen efi hier auf die angst[TM] zurückführen? ich mein es wird ja erwiesenermaßen MEHR möglich sein.
eigentlich müsstet ihr viel mehr angst haben wenn ihr windows benutzt weil wenn es nen zero day exploit gibt den ihr euch irgendwie einfangt, könnten auch direkt eure privaten daten ausgelesen werden.
ich kenne den target mode vom mac und ich kann euch sagen er ist hammer geil.
verbinde zb ein macbook und nen macpro per firewire.
dann starteste beide, drückst bei dem einen t und bei dem anderen die option taste. dann kannste nämlich über firewire das os vom macpro im macbook hochfahren, und bekommst wenn du im osx bist alle laufwerke (ob auch optische laufwerke weiss ich jetzt nicht) aufm schreibtisch angezeigt.
na ist das nichts?
wenn ich es richtig verstanden habe wird 10.5 übrigends komplett universal sein dh du installierst es dir auf ner externen fw disk und kannst es auf jedem mac starten (der hw technisch unterstützt wird).
ich verstehe ja die leute die immer latest und greatest haben wollen und das hat apple halt nicht immer. zb die diskussion um die fb-dimms die ja doch irgendwie performancemäßig doch nicht der oberhammer sind aber <*darth vader voice> um efi werdet ihr nicht herumkommen. </*darth vader voice> in 2 jahren haben es bestimmt 80% der neuverkauften konsumermainboards.
StefanV
2006-09-23, 01:48:30
@Demogod
Nu sag mir mal, wo der Vorteil von EFI gegenüber dem BIOS ist?!
Ich seh da keinen, ehrlich gesagt...
Und vorallendingen: Warum zur Hölle soll man (wieder) einige Funktionen vom OS ins 'BIOS' verlagern?!
Ist doch schwachsinn, wo man doch 'gerade eben' erst alles vom BIOS ins OS gepackt hat...
Und zum OS laden tuts auch das BIOS...
Ganon
2006-09-23, 08:08:08
Och nööö, jetzt nicht NOCH MAL. Das hatten wir doch alles schon.
Demogod
2006-09-23, 14:20:12
ich habe soeben die erleuchtung gehabt.
das problem der computer ist, dass genau JETZT mit dem efi ein schritt gegangen wird, der der untergang freier informationen seien wird, und nur das fundament bzw die ersten tore für totale überwachung öffnet.
die angst wird geprägt von der sich festigenden klarheit, dass wir ständig manipuliert und belogen werden. von firmen wie cola, die wasser als teures getränk verkaufen, und verschiedene nahrungsmittelketten/fastfoodketten die ungehindert raubbau an der natur betreiben. die welt ist am ende der, untergang ist nah..
kleiner scherz.. 20 jahre dauerts schon noch
BIOS sucks. Anyone who has looked at a DOS boot sector and seen how booting works understands the limitations of BIOS. You can only boot from 4 devices, and descriptions of bootable partitions on the 2nd-4th devices are actually stored on the 1st device. If your first hard drive crashes, you can't boot, even if you stored your OS on the 2nd! I guess a better description might be that you can only boot from one device with BIOS, but that first device then redirects you to other ones.
Mac OS (even pre-EFI) didn't have this problem. You could have a bootable OS on each of your drives (with Mac SE/II and later, on each partition) and boot from any of them regardless of the presence or absence of some "primary" one.
Open Firmware besser als Efi?
Jedenfalls kritisiert Linus Torvalds EFI. OpenFW offenabr nicht. Er arbeitet ja auf einem G5.
"Als Arbeitsgerät verwendet er bevorzugt einen, noch auf der PowerPC-Architektur basierenden, G5 und gibt sich, gleich vorweg, enttäuscht vom Intel-Umstieg.
...
Vor allem die Entscheidung, ein klassisches BIOS durch Intels Extensive Firmware Interface (EFI) zu ersetzen, hat sich als fehleranfällig erwiesen. Wörtlich: "Apple hat einige Verbesserungen durch Firmware-Upgrades erzielt, aber es gibt noch eine Reihe von weiteren nervenden Bugs. Ich würde lieber einen gewöhnlichen PC in einem hübschen Gehäuse verwenden."
Quelle: http://derstandard.at/
Ganon
2006-10-17, 14:08:25
Ich sehe jetzt soweit keinen Sinn über die Vor/Nachteile von EFI gegenüber der OpenFirmware zu spekulieren... (genauso x86 vs. ppc)
Apple hat sich so entschlossen und gut ist. Da kann man jetzt nix gegen machen und der Rest ist rumgeheule von PowerPC-Fanatikern.
Jedoch hat der Anwender sämtliche Funktionen (und zusätzlich noch ein paar mehr) der OpenFirmware. Also wo ist das Problem? Sich über Theorien und "Hätte wenn dann" zu "streiten" ist eigentlich recht sinnbefreit. EFI für x86 ist noch relativ "jung" (also der praktische Einsatz). Lasst es doch erst mal "reifen". OpenFirmware ist schon ein Opa...
Solange der End-Anwender keine Nachteile hat, ist alles in Ordnung
http://www.intel.com/products/chipsets/945gm/945gm_diagram.htm
Hier gibt es ein "Projekt": http://forum.insanelymac.com/index.php?showtopic=17918
Baut wohl hier auf: Booting an EFI Implementation on any BIOS-PC
"Yes, we are working on emulating EFI on BIOS boards."
Intel provides a sample implementation (BIOS32 and ia32-Embedded) that runs on top of any normal PCs, unloading BIOS16 (going into protective mode) and loading EFI calls. This possibility is discussed here and can be useful for the execution any .efi files and perhaps, eventually, OS X.
http://wiki.osx86project.org/wiki/index.php/EFI
UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) is a specification that will eventually replace the BIOS or at least it will appear to replace the BIOS. UEFI actually will sit on top of a traditional BIOS; it won’t completely replace the BIOS. A computer still needs the BIOS to perform basic tasks.
http://www.computerpoweruser.com/Editorial/article.asp?article=articles/archive/c0607/28c07/28c07.asp&guid=
Q: How does UEFI differ from BIOS?
A: The Basic Input/Output System (BIOS) served as the OS-firmware interface for the original PC-XT and PC-AT computers. This interface has been expanded over the years as the "PC clone" market has grown, but was never fully modernized as the market grew. UEFI defines a similar OS-firmware interface, known as "boot services" and "runtime services", but is not specific to any processor architecture. BIOS is specific to the Intel x86 processor architecture, as it relies on the 16-bit "real mode" interface supported by x86 processors.
Q: Does UEFI completely replace a PC BIOS?
A: No. While UEFI uses a different interface for "boot services" and "runtime services", some platform firmware must perform the functions BIOS uses for system configuration (a.k.a. "Power On Self Test" or "POST") and Setup. UEFI does not specify how POST & Setup are implemented.
Q: How is UEFI implemented on a computer system?
A: UEFI is an interface. It can be implemented on top of a traditional BIOS (in which case it supplants the traditional "INT" entry points into BIOS) or on top of non-BIOS implementations.
Q: How is UEFI implemented on a computer system?
A: UEFI is an interface. It can be implemented on top of a traditional BIOS (in which case it supplants the traditional "INT" entry points into BIOS) or on top of non-BIOS implementations.
http://www.uefi.org/index.php?pg=2
Soll das BIOS nicht einfach dazu da sein, die HW zu initialisieren und das OS zu laden?!
Warum wir vom Bios weg müssen!
Why do we need...
Current PCs used as cluster nodes depend on a vendor-supplied BIOS for booting. The BIOS in turn relies on inherently unreliable devices such as floppy disks and hard drives to boot the operating system. In addition, current BIOS software is unable to accommodate non-standard hardware making it difficult to support experimental work. The BIOS is slow and often erroneous and redundant and, most importantly, maintenance is a nightmare. Imagine walking around with a keyboard and monitor to every one of the 128 nodes in a cluster to change one BIOS setting.
http://www.linuxbios.org/FAQ
Das ist zwar aus der FAQ von LinuxBios aber lässt sich wohl auf EFI übertragen, wenn EFI wirklich nicht einfach nur ein Bios-Aufsatz ist!
Linuxbios hört sich sowieso interessant an.
# Fast boot times (3 seconds from power-on to Linux console)
# Avoids the need for a slow, buggy, proprietary BIOS
# Runs in 32-Bit protected mode almost from the start
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