Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was halten ihr von Gentoo (und anderen Sourcedistris)?
Hallo, ich hab sowohl auf meinem Server, als auch auf dem MediaPC Gentoo im Einsatz. Nun wollt ich auch auf meinem Arbeitsrechner Gentoo drauf machen. Problem: Das ist nur nen AMD 2000+. Wenn ich öfters Programm emerge oder remerge (andere use flags oder was weiß ich) geht das halt ewig. Irgendwie scheint es mit als wäre Sourcedistris für Desktop-PCs ungeeignet. Zwar sind Binary Packages imo nicht das gelbe vom Ei, aber es geht wenigstes fix!
MadMan2k
2006-08-20, 01:12:07
Zwar sind Binary Packages imo nicht das gelbe vom Ei, aber es geht wenigstes fix!
was stört dich an binary distries?
Marscel
2006-08-20, 01:41:35
Wie du schon erwähntest, sie kosten einiges an Zeit, scheinen aber unter Umständen auch später flotter zu laufen (die Live-CD von Gentoo ist ja hammermäßig flott, finde ich).
Gearchte Binaries in Form von RPM oder DEB sind mir eigentlich lieber, da schneller installierbar, ich muss dazu aber sagen, dass ich mich noch nicht so intensiv mit Gentoo beschäftigen musste (nur als Root-Server).
was stört dich an binary distries?
http://funroll-loops.org/ ;)
Achill
2006-08-20, 17:11:17
Distcc und ccache sind vielleicht deine Freunde die du suchst ... ;)
http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=2&chap=3
Wie du schon erwähntest, sie kosten einiges an Zeit, scheinen aber unter Umständen auch später flotter zu laufen (die Live-CD von Gentoo ist ja hammermäßig flott, finde ich).
Kennst du Arch-Linux? ;)
Nebenbei optimieren sich viele ihr Gentoo langsam und denken, es sei schnell ;) Irgendwo hatte ich mal einen Vergleich gesehen, in dem sogar ein abgespecktes Suse schneller als ein solches Gentoo war ;)
Xanthomryr
2006-08-20, 17:36:36
Ich habe nur einen XP 1700+ in meiner Gentoo Box und der reicht mir.
Ich ändere aber auch nicht am laufenden Band etwas an den Use Flags und rebuilde dann das ganze System.
Und wann emerged man schon mal so große Programme das es Stunden dauert, ich jedenfalls ganz selten.
Die meisten Programme sind doch ziemlich schnell installiert und man kann, ohne das man an der Performance des Systems etwas merkt, wärend des Buildprozesses weiter arbeiten.
The_Invisible
2006-08-20, 17:54:13
Kennst du Arch-Linux? ;)
Nebenbei optimieren sich viele ihr Gentoo langsam und denken, es sei schnell ;) Irgendwo hatte ich mal einen Vergleich gesehen, in dem sogar ein abgespecktes Suse schneller als ein solches Gentoo war ;)
dafür gibt es sogar einen wiki eintrag wo man sich seinen prozessor raussuchen kann und die use flags setzen kann (sowie genauere erklärungen was welche flags machen und empfehlungen), ein bisschen arbeit muss man schon reinstecken
ansonsten: gentoo ist für desktop eher unhandlich, obwohl es eh schon besser geworden ist da die pakete immer mehr gesplitet werden und so viel kompilierzeit spart (wobei openoffice immer noch hardcore ist, kommt ein r1 raus und nochmal kompilier). für desktop würde ich eine binär-distri empfehlen (an erster stelle (n)ubuntu), bei server gentoo (ich habe mich da einfach schon so intensiv eingearbeitet)
mfg
The_Invisible
2006-08-20, 17:56:19
Ich habe nur einen XP 1700+ in meiner Gentoo Box und der reicht mir.
Ich ändere aber auch nicht am laufenden Band etwas an den Use Flags und rebuilde dann das ganze System.
Und wann emerged man schon mal so große Programme das es Stunden dauert, ich jedenfalls ganz selten.
Die meisten Programme sind doch ziemlich schnell installiert und man kann, ohne das man an der Performance des Systems etwas merkt, wärend des Buildprozesses weiter arbeiten.
ja, wenn man den niceness level hochsetzt merkt man eh nix mehr davon, allerdings gibts für desktop doch größere pakete die schon länger brauchen (openoffice, kdevelop, nvu, thunderbird, firefox)
mfg
drdope
2006-08-20, 18:10:36
Aus Performancegründen würd ich Gentoo nicht einsetzen, die Zeit die beim kompilieren drauf geht kann man gar nicht wieder gewinnen.
Allerdings sollte sich der Zeitnachteil mittelfristig durch den Trend zu Multicore (abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen, lassen sich kompiliervorgänge sehr gut parallelisieren) auf nen erträgliches Maß reduziren lassen.
Hat man mehre Rechner bietet sich DistCC/CrossCompiling an, solange die Systeme in der Leistung nicht zu weit auseinanderliegen.
Ich setze Gentoo primär wegen guter Doku/Community/Wikis
und der Paketauswahl (Portage-Tree + Overlays) ein.
HellHorse
2006-08-20, 18:18:48
Darum gentoo:
$java-config-2 -L
1) IBM JDK 1.5.0.2 [ibm-jdk-bin-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/ibm-jdk-bin-1.5)
2) WebLogic JRockit 1.5.0.06 [jrockit-jdk-bin-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/jrockit-jdk-bin-1.5)
3) Sun JDK 1.4.2.12 [sun-jdk-1.4] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.4)
4) Sun JDK 1.5.0.08 [sun-jdk-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.5)
5) Sun JDK 1.6.0 rc [sun-jdk-1.6] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.6)
*) Sun JDK 1.7.0 ea [sun-jdk-1.7] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.7)
(Hat nix mit source-distri zu tun, ist mir klar)
Darum gentoo:
$java-config-2 -L
1) IBM JDK 1.5.0.2 [ibm-jdk-bin-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/ibm-jdk-bin-1.5)
2) WebLogic JRockit 1.5.0.06 [jrockit-jdk-bin-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/jrockit-jdk-bin-1.5)
3) Sun JDK 1.4.2.12 [sun-jdk-1.4] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.4)
4) Sun JDK 1.5.0.08 [sun-jdk-1.5] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.5)
5) Sun JDK 1.6.0 rc [sun-jdk-1.6] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.6)
*) Sun JDK 1.7.0 ea [sun-jdk-1.7] (/usr/share/java-config-2/vm/sun-jdk-1.7)
(Hat nix mit source-distri zu tun, ist mir klar)
sieht für mich wie eine auf java beschränkte version von "update-alternatives" (wird bei debian basierenden systemen verwendet) aus.
hab ich was übersehen?
Achill
2006-08-20, 20:09:51
Kann 'update-alternatives' eine komplette Teil deiner System-Umgebung wechseln? Also von Java 1.4 zu Java 5 (inkl. Bibliotheken ect.) ohne eine neue Installation - wenn ja, dann ist es das...
Aus deinen? Antworten scheint aber schon fest zu stehen, das du eine Binary-Dist. haben willst - mir entgeht der Sinn das Threads ... :smile:
CannedCaptain
2006-08-20, 21:37:34
ja, wenn man den niceness level hochsetzt merkt man eh nix mehr davon, allerdings gibts für desktop doch größere pakete die schon länger brauchen (openoffice, kdevelop, nvu, thunderbird, firefox)
mfg
emerge openoffice-bin ?
Ich glaube nichts ist so konsistent, vollständig und flexibel wie gentoo. Diesen Komfort erkauft man sich zwar mit zeit und manuals, aber ich kann mir eine Welt ohne gentoo nicht mehr vorstellen. Schon allein rc-update - das sollte linux default sein.
Zusatz: Versucht mal qtiplot zu installieren, ich wusste gar net, dass die binaries Geld kosten - sowas merkt man dann erst, wenn man bei einer freundin (ubuntu) keine deb-Packages findet.
The_Invisible
2006-08-20, 22:30:56
emerge openoffice-bin ?
Ich glaube nichts ist so konsistent, vollständig und flexibel wie gentoo. Diesen Komfort erkauft man sich zwar mit zeit und manuals, aber ich kann mir eine Welt ohne gentoo nicht mehr vorstellen. Schon allein rc-update - das sollte linux default sein.
Zusatz: Versucht mal qtiplot zu installieren, ich wusste gar net, dass die binaries Geld kosten - sowas merkt man dann erst, wenn man bei einer freundin (ubuntu) keine deb-Packages findet.
i know ;)
aber ich bin davon ausgegangen das man bei gentoo alles kompiliert haben möchte, und da dauern diese pakete eben am längsten (wofür es ja die bin packages gibt)
ich setze es ja selber auf vielen maschinen ein und bin sehr zufrieden und habe es auch oft weiterempfohlen (ein adminkollege hat sogar von suse auf gentoo gewechselt), aber openoffice war immer ein harter brocken
mfg
CannedCaptain
2006-08-20, 22:36:26
Ey, ich hab nicht umsonst gestichelt, wann setzt mir denn endlich jemand den Link zu qtiplot binaries? Früher war es aber auch einmal besser mit der Ehre der Debian-User tststs...
Harleckin
2006-08-20, 23:22:17
Zusatz: Versucht mal qtiplot zu installieren, ich wusste gar net, dass die binaries Geld kosten - sowas merkt man dann erst, wenn man bei einer freundin (ubuntu) keine deb-Packages findet.
Augen aufmachen?
http://soft.proindependent.com/download.html
CannedCaptain
2006-08-21, 00:37:14
http://soft.proindependent.com/login_deb.html
Ey, ich hab nicht umsonst gestichelt, wann setzt mir denn endlich jemand den Link zu qtiplot binaries?
http://packman.links2linux.de/?action=621
TheGamer
2006-08-21, 09:19:17
Hallo, ich hab sowohl auf meinem Server, als auch auf dem MediaPC Gentoo im Einsatz. Nun wollt ich auch auf meinem Arbeitsrechner Gentoo drauf machen. Problem: Das ist nur nen AMD 2000+. Wenn ich öfters Programm emerge oder remerge (andere use flags oder was weiß ich) geht das halt ewig. Irgendwie scheint es mit als wäre Sourcedistris für Desktop-PCs ungeeignet. Zwar sind Binary Packages imo nicht das gelbe vom Ei, aber es geht wenigstes fix!
Da du schon 2 Rechner mit Gentoo hast, nimm DISTCC und CCACHE
EDIT: Ups hab Thread nicht gelesen, stand schon da
Ich muss vorweg zugeben: Hab nicht nachgeschaut was DISTCC und CCACHE machen, aber ich kanns mir denken. Nur wird das nicht gehen weil das eine 'nen amd64-System ist und das andere i686 (oder lieg ich da falsch?).
TheGamer
2006-08-21, 15:58:36
Ich muss vorweg zugeben: Hab nicht nachgeschaut was DISTCC und CCACHE machen, aber ich kanns mir denken. Nur wird das nicht gehen weil das eine 'nen amd64-System ist und das andere i686 (oder lieg ich da falsch?).
Alles geht wenn man will
http://gentoo-wiki.com/TIP_AMD64-x86-distcc
Fruli-Tier
2006-08-21, 16:05:53
Gentoo find ich schon ziemlich gut, das integrierte Portage ist schon ein sehr geiles Stück Software. Nachteilig sind natürlich die langen Kompilierzeiten, den Sinn, sich sein System vollständig selbst zu errechnen, habe ich auch nirgends gefunden, gemacht habe ich es trotzdem. Wenn man sehr minimalistisch, zurückhaltendend und vorausschauend agiert, dann ist es jedoch ein sehr schnelles System. Ach Linux, jedoch, ist nicht wesentlich langsamer, installiert sich aber in ca. 1/4 der Zeit, die ein vollständig eingerichtetes Gentoo braucht.
Xanthomryr
2006-08-21, 17:55:25
Wobei apt bzw aptitude portage in nix nachsteht wie ich finde.
... Nachteilig sind natürlich die langen Kompilierzeiten, den Sinn, sich sein System vollständig selbst zu errechnen, habe ich auch nirgends gefunden, gemacht habe ich es trotzdem. Wenn man sehr minimalistisch, zurückhaltendend und vorausschauend agiert, dann ist es jedoch ein sehr schnelles System. ...
Das Hauptproblem an source-distris, die lange compile-zeit. Btw kann man auch ein Debian, ein FC / RedHat, ein Suse oder ein Slackware minmalistisch und zurückhaltend einrichten, und hat dann ein genausoschnelles system.
imho sind source-distris schön zu ausprobieren (z.b. neueste upstreampatches selber einpflegen, den code evt selbst verändern), zum produktiven arbeiten sind sie aber nix.
gruss
jon
ActionNews
2006-08-22, 08:17:07
Also ich muss sagen ich bevorzuge eher SuSE oder Ubuntu ... bin einfach zu faul da stundelang was zu kompilieren und soooo viel schneller ist das nun auch wieder nicht.
CU Michael
Fruli-Tier
2006-08-22, 10:02:42
Wobei apt bzw aptitude portage in nix nachsteht wie ich finde.Kann ich leider nicht beurteilen, habe beide noch nicht probiert. Das System von Arch Linux gefällt mir aber, nur habe ich mich da noch nicht so "tief" reingelesen, wie in Portage.
Das Hauptproblem an source-distris, die lange compile-zeit. Btw kann man auch ein Debian, ein FC / RedHat, ein Suse oder ein Slackware minmalistisch und zurückhaltend einrichten, und hat dann ein genausoschnelles system.
imho sind source-distris schön zu ausprobieren (z.b. neueste upstreampatches selber einpflegen, den code evt selbst verändern), zum produktiven arbeiten sind sie aber nix.
gruss
jonNun, bei Gentoo kann ich über die USE Flags zumindest viele Abhängikeiten bestimmen. Möchte ich z.B. irgendeinen Codec nicht im VLC haben, so lasse ich ihn einfach draussen, spart, ob der fehlenden Abhängigkeit, ein bisserl Ladezeit. Klar, das reißt nix raus, ist ein wenig ironisch gesehen und eher ein psychologischer Faktor. Aber ziehe dieses "ich linke nur was ich auch wirklich brauche" durch das komplette System, kann ein SuSE da wohl nicht ganz mithalten, da es einfach schon vorkompiliert ist und viele Abhängigkeiten eventuell "unnötigerweise" vorhanden sind.
Meine persönliche Beobachtung ist zumindest die, dass ein SuSE 9.2 mit meinem Gentoo 2006 nicht mithalten konnte. Die grüne Linux Distribution fühlte sich deutlich träger an, arbeitete dabei aber auf einer schnelleren Maschine (A64 3200, 1GB RAM, 80GB HDD 7200 Upm) im Vergleich zum Gentoo (P-M 1.73, 1GB RAM, 80 GB HDD 5400 Upm). Selbst der alte P4, im System meiner Schwester ist mit einer 7200 Upm Festplatte noch ein bisserl flinker als mein P-M. Die Ladezeiten sind minimal.
Für produktives Arbeiten ist es erst dann etwas, wenn das System eingerichtet ist. Dann steht es einem Ubuntu oder anderen Distributionen in nichts nach. Die Installation, jedoch, ist langwierig und auch Nervenaufreibend (und trotzdem macht man es :confused:).
MadMan2k
2006-08-22, 11:22:06
Meine persönliche Beobachtung ist zumindest die, dass ein SuSE 9.2(2004) mit meinem Gentoo 2006 nicht mithalten konnte. Die grüne Linux Distribution fühlte sich deutlich träger an
ja wo das jetzt wohl wieder dran liegt :rolleyes:
Könnte höchstens am KDE liegen, das ist in den letzten 2 Jahren wirklich flotter geworden.
An den Compilern liegt das in 2 Jahren garantiert nicht.
CannedCaptain
2006-08-22, 15:45:53
Ich finde den Ansatz hier immer von Geschwindigkeit zu reden Unsinn. Ich finde Gentoo gut, da ich von Anfang an mein OS selbst zusammenbaue, ich wirklich jede Entscheidung selbst treffe (welcher dhcp-client, welcher syslogger, welcher Desktop / WM, welches Toolkit, brauche ich überhaupt nen Desktop) und dadurch auch in die Funktionsweise meines Systems Einblick erhalte. Außerdem hat die lange Installation einen Vorteil, man kan danach 100% einen Kernel selbst einstellen und konfigurieren, man kann grub/lilo mit links einstellen und konfigurieren, man kennt seine fstab, man kennt sein /etc/verzeichnis, man wird nie wieder init 3 in die Console eingeben, um X zu killen. Zu dem hat man so ziemlich jedes Programm auf diesen Planeten im Portage-tree. Gaming auf Linux ist wohl nirgendwo so unkompliziert wie mit Gentoo. Wenn man einmal schnell ein bissl Mainstream ausprobieren will, ist ein Apache mit Mysql und Wordpress in 20 Minuten aufgesetzt (und ja, man hat es danna uch verstanden). Gentoo ist konsistent in der Verwaltung des /etc, hat rc-update (i love it) und ist extrem flexibel bei der Verwaltung verschiedener Zweige (stable,masked). Kurz knapp: Gentoo macht, was ich will, es spurt.
Meine Einschätzung ist deswegen: Gentoo fühlt sich jugendlich an, man fühlt sich nicht in seinen Möglichkeiten beschränkt.
P.S. Erwähnte ich, dass unsere Kuh besser aussieht?
Fruli-Tier
2006-08-22, 15:57:04
Außerdem hat die lange Installation einen Vorteil, man kan danach 100% einen Kernel selbst einstellen und konfigurieren,Für mich mit das wichtigste.
MadMan2k
2006-08-22, 16:09:49
P.S. Erwähnte ich, dass unsere Kuh besser aussieht?
das ist aber nur ne mainsteram 08/15 cowsay kuh...
TheGamer
2006-08-22, 16:44:48
Ich finde den Ansatz hier immer von Geschwindigkeit zu reden Unsinn. Ich finde Gentoo gut, da ich von Anfang an mein OS selbst zusammenbaue, ich wirklich jede Entscheidung selbst treffe (welcher dhcp-client, welcher syslogger, welcher Desktop / WM, welches Toolkit, brauche ich überhaupt nen Desktop) und dadurch auch in die Funktionsweise meines Systems Einblick erhalte. Außerdem hat die lange Installation einen Vorteil, man kan danach 100% einen Kernel selbst einstellen und konfigurieren, man kann grub/lilo mit links einstellen und konfigurieren, man kennt seine fstab, man kennt sein /etc/verzeichnis, man wird nie wieder init 3 in die Console eingeben, um X zu killen. Zu dem hat man so ziemlich jedes Programm auf diesen Planeten im Portage-tree. Gaming auf Linux ist wohl nirgendwo so unkompliziert wie mit Gentoo. Wenn man einmal schnell ein bissl Mainstream ausprobieren will, ist ein Apache mit Mysql und Wordpress in 20 Minuten aufgesetzt (und ja, man hat es danna uch verstanden). Gentoo ist konsistent in der Verwaltung des /etc, hat rc-update (i love it) und ist extrem flexibel bei der Verwaltung verschiedener Zweige (stable,masked). Kurz knapp: Gentoo macht, was ich will, es spurt.
Meine Einschätzung ist deswegen: Gentoo fühlt sich jugendlich an, man fühlt sich nicht in seinen Möglichkeiten beschränkt.
P.S. Erwähnte ich, dass unsere Kuh besser aussieht?
Richtig das ist gut formuliert. Wenn ein Anfänger Linux will sollte man ihm Gentoo empfehlen, weil wenn er Linux wirklich will wird er nachher die typischen Standard fragen (die auch bei Suse, Ubuntu auftreten) sicher nie fragen, weil er das Wissen hat. Der Anfang ist ganz klar träge, bei mir 2-3 Tage. Aber jetzt nach mehreren Installation und DISTCC (3 Gentoo PCs) ziehe ich ein frisches System mit KDE (jeweils die Komponenten die ich brauche) in 5 Stunden hoch -> automatisiert mittlerweile durch ein Script (Script konfigurieren, teilscripte konfigurieren -> starten, schlafen und am morgen durch den KDE Desktop begruesst werden :) auf Wunsch sogar ein cowsay mit "Good Morning " :D
Richtig das ist gut formuliert. Wenn ein Anfänger Linux will sollte man ihm Gentoo empfehlen, weil wenn er Linux wirklich will wird er nachher die typischen Standard fragen (die auch bei Suse, Ubuntu auftreten) sicher nie fragen, weil er das Wissen hat. Der Anfang ist ganz klar träge, bei mir 2-3 Tage. Aber jetzt nach mehreren Installation und DISTCC (3 Gentoo PCs) ziehe ich ein frisches System mit KDE (jeweils die Komponenten die ich brauche) in 5 Stunden hoch -> automatisiert mittlerweile durch ein Script
Hm... Halte ich für bedenklich. Ein Anfänger soll also drei Tage einplanen um sich sein Os selber zu basteln?
Warum? :confused:
Der Markt bietet genügend Alternativen um seine Freizeit "anders" zu gestalten. ;)
TheGamer
2006-08-22, 16:56:09
Hm... Halte ich für bedenklich. Ein Anfänger soll also drei Tage einplanen um sich sein Os selber zu basteln?
Warum? :confused:
Der Markt bietet genügend Alternativen um seine Freizeit "anders" zu gestalten. ;)
Ich sagte wenn er ein Linux will und sich dafuer interessiert, und den Rest der Welt nicht mit fragen nervt die man schon x mal durchgekaut hat.
Manchmal kann es sehr gut sein jemanden ins kalte Wasser zu schmeissen, das hat nichts mit Freizeitgestaltung zu tun.
Wenns jemand wirklich will dann wiegesagt Gentoo und der Rest soll die Sufu oder die FAQs verwenden (meine Linuxforen nicht dieses)
Kaltes Wasser würden vielen gut tun und so manches ändern
Ich sagte wenn er ein Linux will und sich dafuer interessiert, und den Rest der Welt nicht mit fragen nervt die man schon x mal durchgekaut hat.
Manchmal kann es sehr gut sein jemanden ins kalte Wasser zu schmeissen, das hat nichts mit Freizeitgestaltung zu tun.
Wenns jemand wirklich will dann wiegesagt Gentoo und der Rest soll die Sufu oder die FAQs verwenden (meine Linuxforen nicht dieses)
Kaltes Wasser würden vielen gut tun und so manches ändern
Kaltes Wasser... :uponder: Wenn man die Sicherheit hätte, dass man immer eine helfende Hand zur Seite hat. Vielleicht. Aber alleine der Gedanke drei Tage zu opfern und danach vielleicht erfolglos dazu stehen... :uponder:
Sorry. :usad: Bedenkt, dass nicht jeder "gut" werden will. Manchen reicht es, wenn der PC das tut, was sie von ihm erwarten. Auch wenn der Level weit unter Eurem angestrebten Niveau ist.
TheGamer
2006-08-22, 17:04:25
Kaltes Wasser... :uponder: Wenn man die Sicherheit hätte, dass man immer eine helfende Hand zur Seite hat. Vielleicht. Aber alleine der Gedanke drei Tage zu opfern und danach vielleicht erfolglos dazu stehen... :uponder:
Man sitzt ja nicht dauernd davor, man liegt im Bett und liest z.B oder wartet bis der Compiler fertig ist, bei entpsrechender Hardware braucht ein Anfänger nicht 3 Tage
Sorry. :usad: Bedenkt, dass nicht jeder "gut" werden will. Manchen reicht es, wenn der PC das tut, was sie von ihm erwarten. Auch wenn der Level weit unter Eurem angestrebten Niveau ist.
Genau bei denen sind manche in Foren gestört weil wirklich dauernd die gleichen Fragen kommen, keine Frage in Foren werden diese gern beantwortet und man beantwortet auch gerne. Aber Sufu und FAQs exisitieren auch, und nicht immer neue ("alte") Threads. Leute die nicht FAQs verwenden oder Sufus bedienen können würde ich gern ins Wasser schmeissen, weil anschliessend wäre vieles anderst :D
MadMan2k
2006-08-22, 17:06:51
Ich sagte wenn er ein Linux will und sich dafuer interessiert
due scheinst das mit masochismus zu verwechseln. man kann auch prima rumtüfteln ohne zu wissen wie der kernel kompiliert wird oder die /etc/network/interfaces zu kennen.
TheGamer
2006-08-22, 17:08:55
due scheinst das mit masochismus zu verwechseln. man kann auch prima rumtüfteln ohne zu wissen wie der kernel kompiliert wird oder die /etc/network/interfaces zu kennen.
Natuerlich, ich zielte aber auf die Fragen ab ich tagtäglich mehrfach in Foren lesen bzw Mailing Listen
Also ich hat vor Gentoo schon Mandrake und Suse ausprobiert war fuer mich aber beides eher uninteressant und ich verlor dadurch dann auch erstmal das Interesse an Linux, bis mir dann ein Freund ans Herz legte mal Gentoo auszuprobieren und da hats dann gefunkt und nun bin ich praktisch Linux-Only unterwegs...
Ist halt Geschmackssache und bisschen so die Frage, ob man einen Ersatz fuer Windows oder eine alternative zu Windows sucht.
btw. hab eine Woche fuer die Installation gebraucht, da ich doch recht viel rumgespielt hatte...
Zu Gentoo nochmal generell..
Soweit man nicht jeden Tag neue Software kompiliert geht gar nicht soviel Zeit drauf wie man denkt beim kompilieren zumal man eigentlich gar nichts davon merkt, wenn man nicht gerade etwas rechenintensives macht. Also beim surfen/schreiben/lesen stoerts kein bisschen..
Heut hab ich wieder mal 5 Pakete geupdatet und das hat keine 5 Minuten gedauert... manchmal wenn nen groszes dabei ist dauerts auch mal 30 Minuten, aber grosz stoeren tut mich das zumindest nicht, dank Multitasking. Bei einem Multiprozessor/Core System geht das vermutlich noch besser. Der Geschwindigkeitsboost ist auch nicht so enorm als das man jetzt unbedingt ne Sourcedistri braucht....
Alles in allem verhaellt sich mein Gentoo weder besonders effizienter noch besonders ineffizienter als eine nicht Sourcedistri wuerd ich mal behaupten. Mir gefaellt Gentoo wegen des Portages und der Tatsache das man alles von Grund auf aufbaut (Das nur sources verwendet werden ist kein groszer Nach - und kein groszer Vorteil).
OT: Finde es irgendwie schade das hier schon wieder diese Gentoo Debian/Ubuntu/Kubuntu Front zu sehen ist.
The Cell
2006-08-22, 18:14:40
Richtig das ist gut formuliert. Wenn ein Anfänger Linux will sollte man ihm Gentoo empfehlen, weil wenn er Linux wirklich will wird er nachher die typischen Standard fragen (die auch bei Suse, Ubuntu auftreten) sicher nie fragen, weil er das Wissen hat. Der Anfang ist ganz klar träge, bei mir 2-3 Tage. Aber jetzt nach mehreren Installation und DISTCC (3 Gentoo PCs) ziehe ich ein frisches System mit KDE (jeweils die Komponenten die ich brauche) in 5 Stunden hoch -> automatisiert mittlerweile durch ein Script (Script konfigurieren, teilscripte konfigurieren -> starten, schlafen und am morgen durch den KDE Desktop begruesst werden :) auf Wunsch sogar ein cowsay mit "Good Morning " :D
Ich sage es gerne nochmal und immer wieder gerne: Diese Argumentation ist absolut falsch. Sie entspricht in keinster Weise der Realität, vielmehr dem Wunschdenken, der Mehrzahl der Linux-User, welche ein gewisses Wissensmonopol aufgebaut haben.
Die Gentoo-Anleitungen sind ohne Zweifel gut.
Die Installationsanleitung ebenso...man kann sie aber auch sinnentfremdet einfach abtippen, das Gehirn auf Durchzug stellen, und ist am Ende genau so weit wie mit jedem anderen Ding auf seinem PC, welches man nicht bedienen kann.
Das blanke Abtippen macht noch kein Wissen. Und Wissensbegrenzung habe ich durch eine Binärdistribution auch keine. Vielmehr habe ich die Freiheit, mich nicht zu Beginn der Linuxerei mit Interna auseinanderzusetzen, welche höchstens für Administratioren interessant sind.
Warum sollte ein Wald und Wiesen Benutzer Interesse daran haben, ob er Vixie-Cron, Cron NG oder was auch immer benutzt. Was ist ist ein Cron überhaupt?
Gleiches Spiel im Netzwerkbereich.
Jungs, bitte wacht auf! Diese Freiheit, von der ihr redet, der immer wieder ein enormer Sinn angedichtet wird, diese Freiheit ist vielmehr eine Unfreiheit, sich mit Dingen beschäftigen zu müssen, die im Einzelfall ohne Relevanz für den User sind.
Sicherlich ist es irgendwo "geil", Gott auf seiner Kiste zu sein und im Detail wirklich zu verstehen, was da vor sich geht.
Es sollte aber keine Notwendigkeit sein, um ein Betriebssystem verwenden und bedienen zu können.
Das ist auch der Grund, warum ich Gentoo gar keinem empfehle.
Die Compilerläufe finde ich störend, die Zeit, die ich dafür opfere ein, "schlankes" System hochzuziehen, bekomme ich niemals als Zeitersparnis während des Betriebes zurück.
Was Gentoo auszeichnet ist die Paketverwaltung, mit der habe ich aber unter anderen Distributionen, seien sie nun RPM oder .deb oder tar.gz basiert, auch keine Probleme. Für mich gibt es also keinen Grund Gentoo zu verwenden / zu empfehlen.
Gruß,
QFT
The Cell
2006-08-22, 18:20:05
OT: Finde es irgendwie schade das hier schon wieder diese Gentoo Debian/Ubuntu/Kubuntu Front zu sehen ist.
Die sehe ich hier nicht.
Ich sehe hier nur jemandem, der ebenso argumentiert, wie jeder, der sich kritisch mit dem "Sinn" (Sinn im Sinne des Wortes Selbstzweck) einer Sourcedistribution beschäftigt hat und die Probleme anspricht.
Gruß,
QFT
The_Invisible
2006-08-22, 18:29:07
due scheinst das mit masochismus zu verwechseln. man kann auch prima rumtüfteln ohne zu wissen wie der kernel kompiliert wird oder die /etc/network/interfaces zu kennen.
/etc/conf.d/net bittesehr...
mfg
The Cell
2006-08-22, 18:36:15
/etc/conf.d/net bittesehr...
mfg
Das war nicht der Punkt von MadMan2k...
The_Invisible
2006-08-22, 18:36:48
Ich sage es gerne nochmal und immer wieder gerne: Diese Argumentation ist absolut falsch. Sie entspricht in keinster Weise der Realität, vielmehr dem Wunschdenken, der Mehrzahl der Linux-User, welche ein gewisses Wissensmonopol aufgebaut haben.
Die Gentoo-Anleitungen sind ohne Zweifel gut.
Die Installationsanleitung ebenso...man kann sie aber auch sinnentfremdet einfach abtippen, das Gehirn auf Durchzug stellen, und ist am Ende genau so weit wie mit jedem anderen Ding auf seinem PC, welches man nicht bedienen kann.
Das blanke Abtippen macht noch kein Wissen. Und Wissensbegrenzung habe ich durch eine Binärdistribution auch keine. Vielmehr habe ich die Freiheit, mich nicht zu Beginn der Linuxerei mit Interna auseinanderzusetzen, welche höchstens für Administratioren interessant sind.
Warum sollte ein Wald und Wiesen Benutzer Interesse daran haben, ob er Vixie-Cron, Cron NG oder was auch immer benutzt. Was ist ist ein Cron überhaupt?
Gleiches Spiel im Netzwerkbereich.
Jungs, bitte wacht auf! Diese Freiheit, von der ihr redet, der immer wieder ein enormer Sinn angedichtet wird, diese Freiheit ist vielmehr eine Unfreiheit, sich mit Dingen beschäftigen zu müssen, die im Einzelfall ohne Relevanz für den User sind.
Sicherlich ist es irgendwo "geil", Gott auf seiner Kiste zu sein und im Detail wirklich zu verstehen, was da vor sich geht.
Es sollte aber keine Notwendigkeit sein, um ein Betriebssystem verwenden und bedienen zu können.
Das ist auch der Grund, warum ich Gentoo gar keinem empfehle.
Die Compilerläufe finde ich störend, die Zeit, die ich dafür opfere ein, "schlankes" System hochzuziehen, bekomme ich niemals als Zeitersparnis während des Betriebes zurück.
Was Gentoo auszeichnet ist die Paketverwaltung, mit der habe ich aber unter anderen Distributionen, seien sie nun RPM oder .deb oder tar.gz basiert, auch keine Probleme. Für mich gibt es also keinen Grund Gentoo zu verwenden / zu empfehlen.
Gruß,
QFT
wenn man die /etc/fstab, grub.conf oder make.conf einfach so abtippt schafft man die installation aber garnicht ;)
man lernt also auf jeden fall mehr als bei ner "mainstream"-distri. (was ich keinesfalls abwerten will). ich denke einfach manche sind einfach nur "neidisch" auf gentoo manchen antworten hier zufolge.
ich schätze eher die vorteile der verschiedenen distris: ein ubuntu in 15min zu installieren kann halt schon was zb...
mfg
The Cell
2006-08-22, 18:41:31
wenn man die /etc/fstab, grub.conf oder make.conf einfach so abtippt schafft man die installation aber garnicht ;)
Umso schlimmer, weil mich der ganze Fuck exakt 0,0 interessiert und mir beim Schreiben von Briefen, surfen etc. auch nichts bringt.
Einige Binärdistributionen finden das selbst raus! Gentoo ist scheiße!
So sieht dir durchweg normale Argumentation eines Menschen in Hinblick auf dein Argument aus. Fällt dir was auf?
man lernt also auf jeden fall mehr als bei ner "mainstream"-distri. (was ich keinesfalls abwerten will).
1) Wer ist "man"? Das man offensichtlich nicht so viel mehr lernt, zeigt doch die Situation im IRC und den diversen Gentoo-Boards. Die gleichen Anfängerfragen auf breiter Front. Nur habt ihr jetzt das Problem, dass Gentoo mit einer gewissen leetness die ganzen h4x0rs anzieht...und scheitern/im Forum weinen lässt
2) Was ist Mainstream? Man kann doch nicht bei einer Marktdurchdringung von unter 5% im Desktopbereich von Mainstream sprechen...
Linux auf dem Desktop ist exotisch. Jede Distribution ist exotisch auf ihre Art. Nur bezeichnen die einen Exoten, die anderen Exoten als Mainstream. ;)
Gruß,
QFT
Für Gentoo:
+ sehr gute Doku
+ riesige Softwareauswahl
Gegen Gentoo
- bis auf oben die Punkte fast alles ;)
Leider sind oben die beiden Punkte gerade der Nachtweil von Arch-Linux. Dann würde nämlich garnichts mehr für Gentoo sprechen :p
(Ich weiss, dass es ABS bei Arch gibt. Aber die direkte Programmauswahl ist IMHO bei Arch nicht so toll - wenn auch meist ausreichend).
Ja, 99% der Menschheit lebt ziemlich gut, ohne zu wissen, was /etc/fstab, grub.conf, Xorg.conf bedeuten...
Sie werden es nie erfahren und sie werden es nie vermissen. Für mich ist Gentoo ein tolles Studienobjekt, aber in der Praxis, beginnend mit der Installation einfach unpraktisch.
Wenn ich surfen wil, muss ich vorher nicht lernen, wie ein OS funktioniert. Warum denn auch?? Das ist maßlos übertrieben.
Wie ich gerne Zitiere.
"gentoo also approaches the 'moving to linux from windows or mac' ideal in a very different way from something more like RH or MDK. I used both before gentoo simply because i'd heard of them and not gentoo at the time. I could install them, assuming it automatically detected all my devices. And i could usually follow their GUI configuration programs. But the second i hit a wall or there was a bug in the GUI, i was completely stuck. i realized i knew just about nothing about linux. gentoo on the other hand teaches you many important tools and a lot about the interal workings of linux. the documentation is far superiour to anything RH or MDK or slackware or windows ever offered me (i've no experience with macOS). now, when i have a problem, i know what to do, and how to correct it (i must admit, i've had far fewer problems because i knew what i was doing and the install was for my machine, not 100,000 generic people's computers). only gentoo could have offered me that."
Dem kann ich auch nur voll acken, genauso wie Canned Captain undTheGamer.
Ich hab eigentlich auch mit nahezu Null angefangen (gut, hab vorher schon 1-2 mal knoppix gestartet ^^). Erstmal die Anleitung ganz durchgelesen, und dann installiert, funktionierte einwandfrei. Mit diesem Potential steigt man dann ein, das haben manche nochnichtmal die schon länger mit linux unterwegs sind (manche wissen nochnichtmal wie man auf der Konsole einen Text öffnet).
Die Empfehlung bekam ich von Ulukay, geballt mit einem dicken "RTFM!1", geklappt hats dann aber, und nu? Durch vieles Experimentieren, ausprobieren und testen wo man dann auch die schon gelernten skills anwenden kann, lernt man nochmehr.
Zusätzlich weiss man auch was, wo und wann läuft, da man alles Installiert was man braucht, nicht mehr, nicht weniger!
just my 3 Cent
-tsaG
bluey
2006-08-22, 19:45:36
Ich muss mal als Gentoo User eine Lanze brechen und zugeben das ich demnächst nach ca. 2,5 Jahren Gentoo auf nen Apple (Desktop) bzw. (für HTPC) auf ArchLinux umsteigen werde.
Macht einfach kein Spass mehr seine Zeit mit kompilieren zuverpressen, wenn Distributionen wie ArchLinux es genau so gut können.
CannedCaptain
2006-08-22, 21:40:31
Die Installationsanleitung ebenso...man kann sie aber auch sinnentfremdet einfach abtippen, das Gehirn auf Durchzug stellen, und ist am Ende genau so weit wie mit jedem anderen Ding auf seinem PC, welches man nicht bedienen kann.
Warum sollte jemand das dumm abtippen wollen?
P.S. An der Uni-Mainz läuft die ganze Administration der Wohnheime und Kernphysik auf gentoo-Rechnern, willst Du sagen, dass seien keine Produktivsysteme? Die 4 Stunden Installation hat man doch schon dann wieder raus, wenn mal wieder ein paket nicht im debian-repo ist und manuell eingepflegt, geupdatet werden muss.
CannedCaptain
2006-08-22, 21:47:48
Umso schlimmer, weil mich der ganze Fuck exakt 0,0 interessiert und mir beim Schreiben von Briefen, surfen etc. auch nichts bringt.
Einige Binärdistributionen finden das selbst raus! Gentoo ist scheiße!
So sieht dir durchweg normale Argumentation eines Menschen in Hinblick auf dein Argument aus. Fällt dir was auf?
Dann soll er um Gottes Willen auch keine Sourcedistri benutzen, Du tust doch immer hier, als wärest Du der Administrationsgott, es soll hier nicht um Kinderkacke gehen wie Briefe schreiben. Letztens wurde bemängelt, dass man sich hier im Forum nur über Kindergartenthemen unterhält und ja Briefe in OO schreiben ist solch eines. Wenn es um so etwas geht wie zope oder se-linux oder einen exotischen kernel aufzusetzen, wo sind da die anderen Distris, wo ist da die tolle Userfreundlichkeit. Gentoo ist die Distribution, die nach Eingewöhnungszeit am einfachsten zu administrieren ist. Soll ich ins Arch-Forum gehen oder zu ubuntuusers und da die Dummen raussuchen, die Dau-fragen stellen? Könntest Du einmal bitte auf einem Niveau oberhalb von Oma möchte ins Internet und Briefe schreiben argumentieren. Wenn das die Grundlage für das 3dc sein soll, kann man echt nur noch weinen. So, das musste einmal raus.
Ja, 99% der Menschheit lebt ziemlich gut, ohne zu wissen, was /etc/fstab, grub.conf, Xorg.conf bedeuten...
Sie werden es nie erfahren und sie werden es nie vermissen. Für mich ist Gentoo ein tolles Studienobjekt, aber in der Praxis, beginnend mit der Installation einfach unpraktisch.
Wenn ich surfen wil, muss ich vorher nicht lernen, wie ein OS funktioniert. Warum denn auch?? Das ist maßlos übertrieben.
Ein kurzer Blick auf Wikipedia würde schon reichen, um das mit der Installation als Nullargument durchgehen zu lassen. Ich werde keine Links mehr zu Vlos und Co posten. Was machst Du noch so mit Deinem Computer - war es zu schwer Solitaire auf ubuntu mit wine zu emulieren oder machst Du auch relevante Sachen?
Es tut mir echt leid, wenn man das nicht mehr nett sagen kann, aber wo sind wir hier eigentlich? Im Hardwareforum unterhalten sich Leute hochtrabend über Specs und Architektur und hier fängt man an, darüber zu sprechen, wie man Briefe schreibt. Jemand, der die Gentoo-Installation schafft, hat genug Potential ein Openoffice zu installieren. Ihr redet über Tweaken, Tunen, Engines und deren Konsolen und wenn es darum geht, einmal in der /etc/fstab ne Partition einzutragen, dann wird das als userunfreundlich dargestellt. Ein PC ist kein Gerät mit der Funktionalität eine Kühlschrankes - Tür auf - Tür zu.
Es gibt für jede Distribution eine Daseinsberechtigung und ich bin es Leid, dass in einem technischen Forum, Leute abstrakte Systeme scheuen und andere verunglimpfen, die nicht eine 0815 Installation wollen. Schämt ihr euch eigentlich nicht, dass ihr durch eine Welt geht, die ihr nicht verstehen wollt - der Anspruch sollte nicht sein, dass man weiß, wo man das Häkchen im Dialog reinmachen muss. Wie kann man eigentlich so gleichgültig in Richtung Verständnis der Sache argumentieren? Wollt ihr nicht auch einmal kreativ werden - reicht es euch persönlich als Invention, wenn man das Skin des Desktops ändert oder wollt ihr auch irgendwann einmal etwas selber schaffen? Dazu braucht man nun einmal Wissen und kein Wizard auf dieser Welt beschert mir dieses nur weil er per default die richtige Einstellung trifft.
The Cell
2006-08-22, 22:49:34
Warum sollte jemand das dumm abtippen wollen?
Gute Frage. Ich habe auch noch nie verstanden, warum es gemacht wird. Frag das die Leute in den Foren selbst.
P.S. An der Uni-Mainz läuft die ganze Administration der Wohnheime und Kernphysik auf gentoo-Rechnern, willst Du sagen, dass seien keine Produktivsysteme?
Nein. Natürlich sind das Produktivsysteme. Wer hat jemals behauptet, dass man Gentoo nicht als Produktivsystem betreiben kann? Ich kenne genug Unternehmen, die ein gehärtetes Gentoo einsetzen.
Und es freut mich zu hören, dass Kollege Krygier endlich seine heilige SUSE Kuh geschlachtet hat. Was sagt eigentlich der mausschubsende Hajo zu Linux am MAMI?
Die 4 Stunden Installation hat man doch schon dann wieder raus, wenn mal wieder ein paket nicht im debian-repo ist und manuell eingepflegt, geupdatet werden muss.
Die Debilian Repos decken auch ausgefallene Geschmäcker ab. Mir mangelte bislang an wenig. Und wenn, habe ich es mir selbst schnell gebaut.
Ich habe doch nie behauptet, dass keiner Gentoo verwenden darf und dass es keinen Grund gibt, es zu verwenden.
Nur ich verwende es nicht. Und ich habe auch für mich schlüssige Gründe gebracht. :)
Dann soll er um Gottes Willen auch keine Sourcedistri benutzen, Du tust doch immer hier, als wärest Du der Administrationsgott, es soll hier nicht um Kinderkacke gehen wie Briefe schreiben.
Es geht hier um Gründe für/gegen eine Sourcedistribution. Diese habe ich aufgeführt.
Und ich bin defintiv KEIN Administrationsgott. Du verwechselst da etwas.
Es geht mir sehr wohl um Briefe schreiben, weil 90% der Anwender ihren PC genau für ebensolche profanen Arbeiten verwenden. Auch nicht jeder Studi will wissen, wie das Ding funktioniert. Er muss einfach die Hausarbeit termingerecht ausspucken und fertig.
Du machst leider den verzeihlichen aber oft gemachten Fehler, von dir auf die Masse zu schließen.
Wenn es um so etwas geht wie zope oder se-linux oder einen exotischen kernel aufzusetzen, wo sind da die anderen Distris, wo ist da die tolle Userfreundlichkeit.
Die anderen Distributionen haben nicht den Anspruch der exotische feuchte Traum von Nerds zu sein.
Sie ficken den Wald und Wiesen Anwender aber auch nicht damit, sich mit Dingen zu befassen, die außerhalb seiner realen Welt liegen, nur um Dinge ohne Windows mit dem PC machen zu können.
Der PC ist dafür da, meine Probleme zu lösen, resp. mich bei der Lösung zu unterstützen. Das Betriebssystem als Selbstzweck, um sich auf hohem Niveau mit Technik zu befassen, mag nett sein, trifft leider nicht den breite Masse.
Gentoo ist die Distribution, die nach Eingewöhnungszeit am einfachsten zu administrieren ist.
Sagt wer? Du? Du bist nicht representativ. Es ist lediglich deine Meinung und die sei dir gegönnt.
Deiner Argumentation nach, machen alle Unternehmen im Hinblick auf Benchmarkingzahlen etwas falsch, wenn sie Debian / Suse / Fedora verwenden.
Das glaube ich nicht, Tim.
Könntest Du einmal bitte auf einem Niveau oberhalb von Oma möchte ins Internet und Briefe schreiben argumentieren. Wenn das die Grundlage für das 3dc sein soll, kann man echt nur noch weinen. So, das musste einmal raus.
Ja, kann ich. Und mache ich auch, du magst es nur nich sehen, weil dein Blickfeld noch deutlich eingeschränkt ist.
Wenn du tiefgründige Diskussionen über Linux führen magst, dann bemühe dich bitte darum, Argumente anderer auch als soche gelten zu lassen.
Was machst Du noch so mit Deinem Computer - war es zu schwer Solitaire auf ubuntu mit wine zu emulieren oder machst Du auch relevante Sachen?
Ich arbeite mit meinen Computern.
Und das mit Solitär habe ich schon erfolgreich geschafft. ;D
Es tut mir echt leid, wenn man das nicht mehr nett sagen kann, aber wo sind wir hier eigentlich? Im Hardwareforum unterhalten sich Leute hochtrabend über Specs und Architektur und hier fängt man an, darüber zu sprechen, wie man Briefe schreibt.
Ich glaube, der einzige, der hier auf den Briefen herumreitet bsit du. Kann sein, dass ich mich verlesen habe... :)
Ein PC ist kein Gerät mit der Funktionalität eine Kühlschrankes - Tür auf - Tür zu.
Das ist richtig, aber leider OT hier. Es geht um Betriebssysteme und die Vorteile/Probleme von Sourcedistributionen.
Es gibt für jede Distribution eine Daseinsberechtigung und ich bin es Leid, dass in einem technischen Forum, Leute abstrakte Systeme scheuen und andere verunglimpfen, die nicht eine 0815 Installation wollen.
Ich zumindest scheue keine abstrakten Systeme. Ich behaupte mal, dass ich abstrakte Systeme und Konzepte ausgesprochen gut kenne.
Aber meine Zeit ist rar. Und wenn ich mit Betriebssystem A im Schnitt die gleichen Dinge erreiche, wie mit B, A aber mehr Zeit im Aufsetzen kostet, dann verwende ich B.
Ich muss auch sagen, ich habe seit über 4 Jahren die gleiche XP Installation auf einem System hier, mein 2003er Server hat auch einige Jahre auf dem Buckel und mein SUSE hat auch das letzte Update auf die 10.1 überlebt (Anmerkung: 10.1 ist buggy).
Du und deinesgleichen, ihr werdet doch nicht verunglimpft. Persönlich bist lediglich du in diesem Thread geworden, was ich aber nach der Abreibung, die ich dir in dem anderen Thread gegeben habe, auch nicht anders erwartet habe.
Ich finde den Idealismus, mit dem du hinter dieser Sache stehst aufrichtig bewundernswert und auch nötig. Ich wünschte, es gäbe mehr Leute wie dich, welche andere fragen, ob sie nicht auch die Dinge mit Verstand betrachten wollen. Eine sehr gute Grundeinstellung.
Aber bitte falle nicht dem Fanatismus anheim und hinterfrage deine eigenen Denkstrukturen. Diese scheinen mir ein wenig festgefahren. Auch wenn mir die guten Argumente anderer nicht immer gefallen, habe ich doch gelernt sie anzunehmen, auch wenn ich sie nicht mag.
Dir noch einen schönen Abend :)
Gruß,
QFT
Bevor es hier entgleitet. Ich gönne jedem sein OS. Ich bin nur anderer Meinung in Bezug auf, Gentoo einem Anfänger zu empfehlen. Hier gehe ich sogar noch weiter, indem ich der Meinung bin, dass Gentoo für einen Großteil der User empfehlenswert ist. Die Zielgruppe ist meiner Meinung nach sehr klein. Das heißt aber immer noch nicht, dass Gentoo schlecht ist. ;)
Das beinhaltet aber nicht, dass ich Gentoo die Daseinsberechtigung abspreche.
Als Beispiel: Ich habe kein Problem meine /etc/fstab zu ändern. Aber ich würde es nicht von anderen Usern verlangen.
The_Invisible
2006-08-22, 23:16:27
Bevor es hier entgleitet. Ich gönne jedem sein OS. Ich bin nur anderer Meinung in Bezug auf, Gentoo einem Anfänger zu empfehlen. Hier gehe ich sogar noch weiter, indem ich der Meinung bin, dass Gentoo für einen Großteil der User empfehlenswert ist. Die Zielgruppe ist meiner Meinung nach sehr klein. Das heißt aber immer noch nicht, dass Gentoo schlecht ist. ;)
Das beinhaltet aber nicht, dass ich Gentoo die Daseinsberechtigung abspreche.
Als Beispiel: Ich habe kein Problem meine /etc/fstab zu ändern. Aber ich würde es nicht von anderen Usern verlangen.
wobei man hier wieder sagen kann: sekretärin & Co haben in der fstab bzw in der ganzen konfig garnix verloren. zumindest in meiner firma ist es so das sie nichtmal wissen wie/wo man unter win die NICs konfiguriert oder treiber installiert oder Netzwerkshares verbindet, also was um gottes willen sollen sie in ner konsole.
ich kenne jedenfalls keinen der linux einsetzt (egal welche distri) und sich damit GARNICHT auseinandersetzt. und ohne "linux willen" wird man sicher als eines der letzten distris auf gentoo stoßen, weiß also nicht was manche hier aussagen wollen. (ich hoffe jedenfalls nicht das der der briefe oder emails liest schreibt ein gentoo aufsetzen soll)
mfg
CannedCaptain
2006-08-22, 23:59:20
Dir noch einen schönen Abend :)
Gruß,
QFT
Schön, dass wir auf den Kern, der Diskussion zurückgekommen sind. Es geht also nicht darum, ob Anton Ameise eine Sourcedistribution administrieren kann, sondern lediglich ob sie Vorteile bringt. Einen guten Grund Suse oder RH zu nehmen ist der Fakt, dass ich mich mittels Supportverträge gegen Ausfälle absichern kann, es ist mir schon klar, dass in der Zeit des Outsourcings keiner in einem monetär sensiblen Bereich eine Software einsetzen möchte, für die er niemanden belangen kann, wenn etwas schief geht.
Vielleicht mag es nicht fair sein, wenn ich Dich stellvertretend für manch' anderen so hart angehe, aber es ist in meinen Augen nicht angebracht, dieses Forum mit "Hans Peter kann das nicht bedienen" - Argumenten zu fluten.
Ich akzeptiere Deine Meinung schon, jedoch möchte ich nicht verstehen, warum hier Argumente gelten gemacht werden, dass 4 Stunden Basisinstallation entscheident für die Wahl des OS sein sollten. Wenn wir über Server reden, sind die Preise so immens hoch, dass das Betriebssystem kaum noch in der Preis/Leistung - Bilanz auffällt. Aber ich glaube, dass ich dir nicht erzählen muss, welche Kriterien im Serverbereich zählen, dass ist wohl eher Dein Metier.
Um es zu präzisieren: Das hier ist doch das 3dcenter-Forum? Hier wird über 3D-Graphik usw. geredet. Also geht es hauptsächlich um Desktopsysteme. Schränkt man die Diskussion auf genau diesen Rahmen ein, dann müssten eigentlich 2/3 der User hier feuchte Augen kriegen, wenn sie wieder ein wenig am System tweaken dürfen, aber nein - gerade an dem Punkt hängen sich die meisten auf. Ich verstehe nicht wie Leute, die die doom3-Konsole fast auswendig lernen, um sonst was für einen Popel einzustellen zu können und einem ins Wort fallen, und als dumm abstempeln, wenn man die Füllrate seiner Graka nicht auswendig kennt, kurz vorm Schlaganfall stehen, wenn sie ihr System administrieren sollen. Es gibt Leute, die benutzen Tools, da wäre ich nicht in 10 Jahren drauf gekommen, das dafür überhaupt Bedarf besteht und das sind keine Freaks - nein das sind ganz Normale User hier - das sind die, die ihre Softwareliste des Installationsassistenten unter WinXP händisch in der Registry sauber machen und sagen, dass es umständlich ist, seine Systemzeit per bash einzustellen. Vielleicht mag ich ja in einer anderen Welt leben, aber logisch ist das nicht.
Um dieses OT-Gespräch zu beenden, möchte ich dank deiner Anregungen festhalten:
Für Oma Berta ist eine Sourcedistri nichts
Für einen Konzern wohl eher auch nichts, da hier einheitlich Standards zählen(und die z.B. bei gentoo bis auf das baselayout nicht gegeben sind) und Support und Wartung durch Dritte sicher eine große Rolle spielen
Für den blutigen Anfänger (mit Betonung auf blutig) mag es schwer sein, sich mit der Konsole herumzuschlagen, das soll ihn aber nicht am Wissenserwerb hindern. Ich habe oft genug erwähnt, dass ubuntu in Usability nicht zu schlagen ist (imho)
Allerdings ist eine Sourcedistri das ideale Werkzeug für alle die, die gern ihr System schlank und sinnvoll aufsetzen wollen. Ich bin fest der Überzeugung, dass das ein Kriterium für viele hier ist. Im Win-Forum findet man immer wieder Anfragen bzgl. Minimalinstallationen von WinXP. Auch wird immer wieder nach einer schlanken Distribution als Zweitrechner hier gefragt. "Ich möchte Linux anschauen" - wie oft liest man das hier, oder "will mit Linux einen Router basteln". Ist es dann sinnvoll ein Ubuntu zu empfehlen oder ein SUSE? Genau hier setzen die Stärken von Sourcedistributionen ein, denn warum sollte man ein Linux für Spezialanwendungen empfehlen (fli4l und co), wenn derjenige doch etwas lernen wollte?
Ich weiß, es gibt debian Minimalinstallationen und es soll auch nicht darum gehen, Gentoo als das Maß aller Dinge zu postulieren, aber viele hier tun dieser Distribution einfach nur deswegen Unrecht, weil sie zu faul zum Lesen von Dokumentationen sind - das regt mich auf, dieser latente Unwille und möchte meine Kritik persönlich an Dir ein wenig relativieren.
The Cell
2006-08-23, 01:13:01
Schön, dass der Umgangston wieder netter wird. :)
Ich kann deinen Argumenten in fast allen Teilen zustimmen, habe aber zwei Fragen, die ich gerne von dir beantwortet hätte.
1) Wo liegt für dich in der heutigen Zeit im privaten Bereich der Sinn bei einem schlanken System, außer dem Selbstzweck zu wissen, was passiert?
Performancegründe sind es imho kaum. Im Embeddedbereich mag "schlank ein Argument sein, im Heimbereich stehen einfach andere Mittel zur Verfügung, sprich, ich schlage schlecht gecodete Software, die nicht performt mit schneller Hardware platt.
2) Glaubst du, behindern Binary-Distributionen den Lernprozess im Linuxbereich? Wenn ja, warum?
Die zweite Frage stelle ich deswegen: Eine Großzahl von Gentoo-Usern sind recht kompetente Menschen. Nehme ich die Anzahl der Leute, welche sich auf dem gleichen Niveau mit ihrem Suse-Linux auskennen, dann kann ich auf Anhieb nur wenige zusammenbekommen.
Behindert hier die Distribution oder die Bequemlichkeit der Leute den Lernprozess? Weil auch ein SUSE kann ein sehr interessantes Forschungsprojekt auf dem privaten PC sein. :)
Ich würde mich aktuell darüber sehr freuen, wenn Gentoo ein DAU-Kompatibles Installationsinterface bekommen würde, damit auch Hugo Ameise...oder wie du ihn nanntest...mal über den Tellerrand seiner SUSE schnuppern kann.
Der Punkt ist eben an dieser Stelle, der "normale Mensch" brauch idR einen Anreiz, Dinge zu machen. Dazu gehört auch, sich mit anderen als dem gewohnten Betriebssystem zu beschäftigen. Und der einzige Anreiz bei Gentoo ist auf den ersten Blick: Viel Anleitung lesen, viele Textdateien editiere, erstmal nix Buti und Klicki am Anfang.
Ob diese Einstellung gut oder schlecht ist, soll jeder für sich beantworten (ich halte sie für sehr kurzsichtig und faul). Aber so lange User nicht richtig gelockt werden, bleiben auch gute Dinge eben nur Nischenprodukte, die für einen kleinen Kreis ihre Daseinsberechtigung haben obschon sie größere Verbreitung verdient hätten.
Gruß,
QFT
The Cell
2006-08-23, 01:21:25
Eine Sache noch...von wegen der Seuche der Gewohnheit und den Skurilitäten, welche daraus resultieren.
Ich arbeite recht oft mit Menschen zusammen, welche Server administrieren. Mitunter sind auch gute Leute dabei, die ihren 2003 Server unter Kontrolle haben und verstehen was sie tun.
Und gerade bei diesen Leuten fällt auf, dass sie, wie du es beschrieben hast, mit verbunden Augen, ganze Hives der Registry hacken können ohne in die Doku zu schauen, sich aber extrem anstellen, sobald es im Unixbereich darum geht, eine Config-Datei zu editieren.
Diese Leute haben sich mitunter schon so an die haarsträubende Ergonomie einer Windows Serveradministration gewöhn(en)t (müssen), dass ihnen der Begriff Transparenz und Einfachheit scheinbar den nackten Angstschweiß auf die Stirn treibt.
An dieser Stelle wieder: Danke, Mr.Gates!
Gruß und gute N8,
QFT
Hat schonmal jemand Sabayon Linux getestet. Das ist Gentoo!!!
http://www.sabayonlinux.org/
"Sabayon Linux ist eine in Italien entwickelte Linux-Distribution, die sich als Live-CD von einer CD oder DVD starten lässt. Sabayon Linux basiert auf der Metadistribution Gentoo und legt einen besonderen Wert auf Hardwareerkennung und grafische Effekte. Sabayon Linux lässt sich direkt von der Live-CD installieren, wobei noch die Möglichkeit besteht, vor der Installation ein Update des Installers durchzuführen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Sabayon_Linux
roman
2007-03-28, 14:58:37
Hab Sabayon seit einigen Wochen auf meinem Thinkpad R40 laufen. Ich finds genial, auch wenn die Standardinstallation doch recht überladen ist und es einige Zeit in Anspruch nimmt, die überflüssigen Apps ausfindig zu machen und zu entfernen. Da sollte beim Installer schleunigst nachgebessert werden.
Davon abgesehen aber ist die Hardwareerkennung vorbildlich, die Geschwindigkeit atemberaubend und mit Portage gibts ein unglaublich mächtiges Softwaremanagement-Tool, das keine Wünsche offenläßt. Von mir gibts eine klare Empfehlung an alle, die die lange Installationszeit eines Gentoo scheuen, auf dessen Flexibilität aber nicht verzichten wollen.
TheGamer
2007-03-28, 15:17:35
Hab Sabayon seit einigen Wochen auf meinem Thinkpad R40 laufen. Ich finds genial, auch wenn die Standardinstallation doch recht überladen ist und es einige Zeit in Anspruch nimmt, die überflüssigen Apps ausfindig zu machen und zu entfernen. Da sollte beim Installer schleunigst nachgebessert werden.
Davon abgesehen aber ist die Hardwareerkennung vorbildlich, die Geschwindigkeit atemberaubend und mit Portage gibts ein unglaublich mächtiges Softwaremanagement-Tool, das keine Wünsche offenläßt. Von mir gibts eine klare Empfehlung an alle, die die lange Installationszeit eines Gentoo scheuen, auf dessen Flexibilität aber nicht verzichten wollen.
Das bietet VLOS auch schon länger
Dr. Troy
2007-03-28, 15:28:11
Hallo,
mir ist meine Zeit für ausschweifende Linux Installationen einfach zu schade. Deshalb habe ich OpenSuse gewählt. Das lief out-of-the-box fast perfekt. Warum soll ich als 0815 Anwender mehr Zeit inverstieren. Wenn in meinem täglichen Gebrauch ( surfen, Office. TeX, Uni-Docs ) etwas nicht läuft, dann nehme ich mir die Zeit und löse das Problem. Dazu muss ich noch nichtmal jdm. mit Anfängerfragen nerven, weil sich das meiste über foren finden läßt. Aber ansonsten möchte ich nicht "unnötige" Zeit in mein Betriebssystem vergeuden. Das habe ich vorher mit Windows XP nicht gemacht und werde ich auch nicht jetzt mit Linux machen. Deshalb sehe ich imo tiefergehende Distris eher als Hobby oder wenn es irgendein Umstand zwingend erforderlich macht. So lange bleibe ich bei meiner Suse :biggrin: .
Gruß Dr. Troy
roman
2007-03-28, 15:31:14
Das bietet VLOS auch schon länger
Stimmt - aber was hat das mit dem Gastposting zu tun?
Und falls jetzt noch so ein Schlaumeier angelaufen kommt: Ja, ich kenne auch Koroora (http://kororaa.org/index.php), welches im Grunde ebenfalls die gleiche Funktionalität wie Sabayon und VLOS bietet.
TheGamer
2007-03-28, 15:36:38
Stimmt - aber was hat das mit dem Gastposting zu tun?
Und falls jetzt noch so ein Schlaumeier angelaufen kommt: Ja, ich kenne auch Koroora (http://kororaa.org/index.php), welches im Grunde ebenfalls die gleiche Funktionalität wie Sabayon und VLOS bietet.
Ich kann genausogut fragen was dein Posten mit dem Gastposting zu tun ausser das du ein wenig über Gentoo redest was ich ja auch tat (hab Alternativen zu den anderen Sourcedistributionen hier im Thread aufgezeigt)
Sonst, schlecht geschlafen diese Nacht? Mit dem falschen Fuss aufgestanden? Keinen Sex bekommen? Immer so ein aggressiver Unterton? :confused: Posten darf man hier aber schon noch oder?
roman
2007-03-28, 15:43:38
Sorry, falls das zu scharf rüberkam. Und ich hab tatsächlich eine lange Nacht hinter mir. ;(
Nix für ungut. :)
Ruhig Blut! Bitte bleibt beim Thema!
TheGamer
2007-03-28, 15:50:26
Sorry, falls das zu scharf rüberkam. Und ich hab tatsächlich eine lange Nacht hinter mir. ;(
Nix für ungut. :)
Passt schon :)
@ajax
Sir, Jawohl Sir :) Wie ihr immer so schnell angerannt kommt :D
Muss doch aufs Forum aufpassen.
Außerdem würde ich persönlich gerne mal wieder eine etwas ähnliches wie VLOS testen. Deswegen schaue ich öfter hier rein.
captainsangria
2010-02-01, 12:40:26
Muss doch aufs Forum aufpassen.
Außerdem würde ich persönlich gerne mal wieder eine etwas ähnliches wie VLOS testen. Deswegen schaue ich öfter hier rein.
*ausdemkellerhol*
Endlich wird VLOS wieder weiterentwickelt und es ist eine Beta1 raus.
Im Februar soll angeblich die final da sein.
Wenn das auch wieder so gut läuft wie damals die 1.3 ist es sicher eine Freude.
http://os.vidalinux.org/index.php/Information
Ui, klasse =)
Ich hatte immer Probleme Xorg einzurichten und ohne GUI ist das für'n Desktop nicht ganz zu gebrauchen.
war es zu schwer Solitaire auf ubuntu mit wine zu emulieren
Wine is not an emulator! ;)
captainsangria
2010-02-08, 10:11:29
http://os.vidalinux.org/index.php/Vlos-2.0_beta1
Changelog
* Nvidia drivers now automatically detected and configured
* Ati drivers now automatically detected and configured
* Kernel sources now installed by default
* VLOS now mounts NTFS drives automatically
* Compiz enabled when 3D card is available
* Updated to kernel 2.6.32
* Flash and Java plugins now installed by default
* Gwibber Twitter Client installed by default
* Pitivi Video Editor installed by default
* OpenOffice installed by default
* Wine installed by default
* Hulu Desktop installed by default
* Sync your Ipod touch and Ipod 3Gs with latest Gtkpod + Ifuse
* Instant messengers Skype, Emesene, Empathy or Pidgin
* Manage your photos with F-spot
* Inkscape now installed by default
* Gimp now installed by default
Release name
Planned Date (DD/MM/YY) Real Date (DD/MM/YY)
Alpha 1 03/12/09 03/12/09
Beta 1 04/01/10 05/01/10
Beta 2 29/01/10 ---
Release Candidate 1 12/02/10 ---
Internal release 22/02/10 ---
Official public release 28/02/10 ---
Emmerax
2010-02-08, 22:01:40
Ich danke den Beteiliten über die Diskussion von Sinn und Unsinn von Gentoo vor allem für "Ottonormalnutzer".
Ich arbeite mich gerade in Gentoo ein, weil ich etwas mehr über die interne Struktur von Betriebssystemen erfahren möchte. Ich habe Ubuntu auf dem Rechner. Aber viel mehr als einmal installiert hab ich damit nicht gemacht und deshalb das interesse verloren. Ich bin gespannt, ob ich an Gentoo länger Freude habe, weil ich da einfach gezwungen werde, mich mit der Materie zu beschäftigen und es nicht einfach das Zusammenklicken einer Installation ist und am Ende hat man eine grafische Oberfläche. Ähnlich, aber nicht identisch mit Windows.
jasihasi
2010-02-09, 14:05:55
Ich arbeite mich gerade in Gentoo ein, weil ich etwas mehr über die interne Struktur von Betriebssystemen erfahren möchte.
Naja reduziert auf Linux Betriebsysteme. Gentoo ist wohl höchstens noch bsd mäßig, und das weiß ich auch nur vom hörensagen (ja, ich hab free-bsd schon mal vor der Nase gehabt, aber ich fands schwer, oder besser anders als Linux).
Selbst Ubuntu über Jahre zu benutzen, erfordert eine Menge Linux, man muss es halt dann auch benutzen, und nicht nur damit surfen.
Wollt eigentlich schon aufhören, aber mir fällt dazu ein, wenn man mehrere Linices ;) betrachtet, kommt eine Menge zusammen, die man wissen muss, und solange man sich nur in der graphischen Oberfläche befindet, wohl auch kein Problem. Sobald man aber auf distributionsspezifische ;D Konsolentools angewiesen ist geht die Lernerei los. Deswegen reicht für mich abweichend vom "Volksmund", die Aussage kannst Du gentoo, kannst Du Linux (ich weiß, hat hier niemand behauptet) nicht aus. Gentoo ist aber trotzdem schön anstrengend. :D
captainsangria
2010-02-12, 12:30:01
:(
I have decided to enact a 15 day slip of the VLOS 2.0 beta2 release date. The primary reason behind this slip is because I got very limited time in this month to work on the project, beta2 is almost done and I promess it will be out soon, so stay tune for more updates.
gentoo
2010-02-16, 15:15:24
Ich bevorzuge gentoo aus folgenden Gründen:
- Es gibt keine releases (bis auf die install-cds).
Ein gentoo-Server von mir ist bereits fünf Jahre alt und ist immer noch topaktuell. Das ist mit einer Source-Distri nur bedingt machbar.
- SLOTS
Von einigen Paketen kann ich mehrere Versionen auf dem selben System
laufen lassen (sehr praktisch wenn man für verschiedene library-versionen progged)
- Die Community.
Es gibt denk ich einen Grund, daß selbst ubuntu-user im gentoo-forum nach
Hilfe suchen ;)
- Portage
Nach dem ersten "emerge --sync" meines Lebens fühlte ich mich wie ein Kind im Süßigkeitenladen.
Die portage hat nahezu alles und dass auch noch in den verschiedensten Versionen :).
P.s.: Ich verwende auch ubuntu, kubuntu, fedora, bis vor kurzem mythbuntu und bin auch von diesen Distris überzeugt.
captainsangria
2010-02-25, 13:20:29
werde mir heute mal die beta1 von vlos installieren. mal sehen.
werde mir heute mal die beta1 von vlos installieren. mal sehen.
Viel Erfolg! :up: Und berichte anschließend.
captainsangria
2010-02-25, 13:25:09
yep.
habe mir gestern nach langer zeit wiedermal gentoo angesehen gefällt mir sehr gut (nur das standard kde geht mal gar nicht.)
<- gnome fan
nggalai
2010-02-25, 13:43:20
Mein Argument Pro-Gentoo mag auf den ersten Blick widersprüchlich klingen. Aber:
Gentoo ist die perfekte Distribution für schmalbrüstige Rechner.
Seien wir mal ehrlich – bei den heute üblichen Taktraten, RAM- und Laufwerk-Größen vernünftiger Desktop-Rechner und vieler Laptops kann man sich das Optimieren oft sparen. Dann schluckt halt was mehr Platz auf der HDD und im Arbeitsspeicher, so what? Und ob es jetzt ein paar Millisekunden schneller läuft, who cares?
Das gilt jedoch nicht für «kleinere» Systeme. Es ist ein Mordsvorteil von Source-Distributionen, ohne all zu großen Aufwand für einen uralten Rechner mit Mini-Festplatte das Gewünschte praktisch global ohne nicht-benötigte Features zu bekommen. MySQL ist unerwünscht? Dann setz das Flag und kein Programm mit einer MySQL-Option wird damit ausgestattet, nimmt entsprechend weniger RAM und HDD-Platz in Beschlag. Einmal durchkonfigurieren und es landet nichts auf der Platte, nur weil der Maintainer bei seinen binary-packages halt doch noch dies und das in den Abhängigkeiten drinne hat, damit sein Paket auch ja alle Funktionen abdeckt.
Für schlanke Systeme kann ich mir nix passenderes als eine Source-Distribution vorstellen. Zwar rechnet so ein Rechner gegebenenfalls tagelang durch, aber dafür hat man Platz gespart. Durch Portage geht das in Gentoo meiner Meinung nach sehr einfach und bequem.
Es sollte nicht so ums, hmm, Ricern gehen … Auch wenn sicher viele Gentoo-Anwender mit obskuren Flags um sich werfen, damit Firefox 0.5 Sekunden schneller startet. ;)
Mein Argument Pro-Gentoo mag auf den ersten Blick widersprüchlich klingen. Aber:
Gentoo ist die perfekte Distribution für schmalbrüstige Rechner.
Seien wir mal ehrlich – bei den heute üblichen Taktraten, RAM- und Laufwerk-Größen vernünftiger Desktop-Rechner und vieler Laptops kann man sich das Optimieren oft sparen. Dann schluckt halt was mehr Platz auf der HDD und im Arbeitsspeicher, so what? Und ob es jetzt ein paar Millisekunden schneller läuft, who cares?
Das gilt jedoch nicht für «kleinere» Systeme. Es ist ein Mordsvorteil von Source-Distributionen, ohne all zu großen Aufwand für einen uralten Rechner mit Mini-Festplatte das Gewünschte praktisch global ohne nicht-benötigte Features zu bekommen. MySQL ist unerwünscht? Dann setz das Flag und kein Programm mit einer MySQL-Option wird damit ausgestattet, nimmt entsprechend weniger RAM und HDD-Platz in Beschlag. Einmal durchkonfigurieren und es landet nichts auf der Platte, nur weil der Maintainer bei seinen binary-packages halt doch noch dies und das in den Abhängigkeiten drinne hat, damit sein Paket auch ja alle Funktionen abdeckt.
Für schlanke Systeme kann ich mir nix passenderes als eine Source-Distribution vorstellen. Zwar rechnet so ein Rechner gegebenenfalls tagelang durch, aber dafür hat man Platz gespart. Durch Portage geht das in Gentoo meiner Meinung nach sehr einfach und bequem.
Es sollte nicht so ums, hmm, Ricern gehen … Auch wenn sicher viele Gentoo-Anwender mit obskuren Flags um sich werfen, damit Firefox 0.5 Sekunden schneller startet. ;)
Ganz meine Meinung. Ich sehe auch portage & drumherum als den größten vorteil von Gentoo, ob die binaries jetzt wegen march=blablub um ein paar millisekunden schneller laufen ist mir ehrlich gesagt wumpe.
Aber der Paketmanager und die dazugehörigen Tools sind einfach der Wahnsinn. Allein eselect ist Gold Wert, besonders für Entwickler die mit unterschiedlichen Versionen derselben Library arbeiten.
Ist zwar mitunter lästig wenn man nach einem halben Jahr wiedermal ein update macht, da muss man schonmal einen Tag einplanen.
Andererseits hat man ja eine distcc Umgebung auch recht schnell aufgesetzt... ;)
captainsangria
2010-02-26, 08:30:16
Viel Erfolg! :up: Und berichte anschließend.Tja, gibt leider nicht viel zu berichten. Kann es nicht überreden, dass es sich installiert. Bis zur Festplattenerkennung komme ich, da ist dann Schluß: Nach der Erkennung, kommt dann die Meldung, dass die BootCD nicht mehr gefunden wird und so die Tätigkeit eingestellt wird.
Dabei ist es egal ob IDE oder AHCI Modus eingestellt ist oder das andere DVD-LW benutzt wird.
Installation vom USB-Stick aus habe ich noch nicht versucht.
Interessant ist auch, dass man es in einem 2D oder einem 3D Modus starten könnte.
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