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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Sockel war am langlebigsten?


klumy
2006-08-30, 08:40:07
Welcher Sockel war am langlebigsten und hat die meisten Prozessoren über seine Lebenszeit unterstützt?

Mittlerweile erlebt man fast jedes Jahr einen neuen Sockeltyp

Zool
2006-08-30, 09:23:45
Ich denke mal Sockel7 und Sockel A waren rechtlanglebig.

Wobei es bei Sockel7 noch Derivate wie Super7, die aber pinkompatiblel waren gab.

Gast
2006-08-30, 09:36:24
Ich habe immer noch ein Sockel A Board, Epox kha+ mit KT266a Chip und einem 2600+ von 2001 (das Board).
Reicht für meine Anforderungen dicke, z.B. WoW zocken. Ist wohl tatsächlich einer der langlebigsten Sockel.

catamaran
2006-08-30, 10:22:11
SuperSocket7. Frisst alle CPUs vom P75 (Sockel5) bis zum K6/3+ mit 500 MHz

SavageX
2006-08-30, 10:59:44
SuperSocket7. Frisst alle CPUs vom P75 (Sockel5) bis zum K6/3+ mit 500 MHz

Wobei viele SuperSocket7 Boards nicht mehr in der Lage waren, 50 MHz FSB für den P75 zu liefern.

Aber zumindest den Pentium 100 (der ja nicht später erschienen ist) dürfte noch jedes Board befeuern können.

Also eine Lebensspanne von 1993 bis 2000 (bis dahin wurden doch noch K6-2 Prozessoren hergestellt?) für Socket 5/7/Super7 wenn ich mich nicht irre.

BUG
2006-08-30, 11:24:04
Slot1 gab es mittels Sockel 370 Adapter auch recht lang (für den BX ab Pentium II 350 MHz bis Tualatin Celeron 1400 z.B.). :)

SockelA war auch recht langlebig, man hat aber durch die verschiedenen Chipsätze keinen offiziellen support für die letzten CPUs, allerdings "läuft" auf meinem Abit KT7 (ohne A) mit KT133 Chipsatz auch noch ein Barton Core (allerdings als "unknown CPU Typ" 1100 MHZ mit 100 MHz FSB). Ein TBredB @ 2GHz (20 x 100) hatte auch auch schon auf dem KT7 laufen. :smile:

cu
BUG

Don Vito
2006-08-30, 11:24:07
ich Tippe mal auf Sockel A/ hab jetzt ncooh eins in meinem Auto laufen mit 1750+ Gheode

Dimitrij
2006-08-30, 11:47:12
Slot1 gab es mittels Sockel 370 Adapter auch recht lang (für den BX ab Pentium II 350 MHz bis Tualatin Celeron 1400 z.B.).

SockelA war auch recht langlebig, man hat aber durch die verschiedenen Chipsättze keinen offiziellen support für die letzten CPUs, allerdings "läuft" auf meinem Abit KT7 (ohne A) mit KT133 Chipsatz auch noch ein Barton Core (allerdings als "unknown CPU Typ" 1100 MHZ mit 100 MHz FSB). Ein TBredB @ 2GHz (20 x 100) hatte auch auch schon auf dem KT7 laufen.


Hmm aber der Slot 1 war schon recht kurz. Den gabs doch nicht lange. Gut mit Adapter konnte er und kann, übrigens bei mir auch, noch immer mit P3s (1GHz) bestückt werden aber "Original Slot 1" CPUs gabs nicht allzu lange.
Aber gut den Sockel A gabs auch sehr lange auch wenn man auch dauernd neue Chipsätze brauchte.
Am langlebigsten finde ich war der Sockel 7 vom kleinen Pentium 100? bis zum K6/3 mit über 500 MHz, das waren noch Zeiten. ;)

schoppi
2006-08-30, 11:48:37
Rein vom Gefühl würde ich auf Sockel A tippen.

stickedy
2006-08-30, 12:36:40
Sockel 7 sollte das sein.

Wobei die Steckplätze für die 8086, 80286 und 80386 imho länger am Markt waren, aber da von Sockel zu sprechen? Hmm, naja, beim 80386 wohl schon...

Seve11
2006-08-30, 12:52:15
Laut Wikipedia soll es der Sockel A (462) sein.

Link: Wikipedia - Sockel A (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Socket_462.saa.jpeg)

g-string 3
2006-08-30, 12:54:14
Ich würd sagen der Sockel A, wenn man die Zeitspanne betrachtet und Sockel 7, wenn man die Differenz des Takts innerhalb einer Sockelgeneration betrachtet.

StefanV
2006-08-30, 13:00:22
Sockel 603.
Zumindest die CPUs funzen noch in S604 Brettern,.

Leonidas
2006-09-02, 12:54:41
Relevant ist ja nicht nur, wie lange es den Sockel gab, sondern auch, wie lange man auf dem gleichen Mainboard-Chipsatz bleiben konnte. Siehe aktuelle Intel-CPUs: Der Sockel ist gleich, aber trotzdem brauchen 99% der User ein neues Mainboard.

Wenn es in diesem Thread also wirklich um Langlebigkeit gehen soll, dann sollte nur das gewertet werden, wo man mit einem alten Mainboard immer noch die neuen CPUs betreiben konnte.

LOCHFRASS
2006-09-02, 13:03:40
In Sachen Kompatibilitaet IMHO Sockel A, hier laeuft z.B. noch ne Kiste mit nem QDI KT133-Board von 2000 und nem Duron 1600 (T-Bred B) auf 16x100, Multi muss man halt ueber Drahtbruecken im Sockel einstellen, aber prinzipiell gehts.

(+44)
2006-09-02, 13:34:28
Bin mal gespannt, wie lange uns Socket-T(ejas) (LGA775) noch erhalten bleibt, immerhin gibts den bald 2-einhalb Jahre.

Gibts da schon infos zum Nachfolger? Oder hält Intel erstmal keinen neuen Sockel für notwendig?

3dfx Voodoo5 5500
2006-09-02, 14:15:20
Slot1 gab es mittels Sockel 370 Adapter auch recht lang (für den BX ab Pentium II 350 MHz bis Tualatin Celeron 1400 z.B.). :)

SockelA war auch recht langlebig, man hat aber durch die verschiedenen Chipsätze keinen offiziellen support für die letzten CPUs, allerdings "läuft" auf meinem Abit KT7 (ohne A) mit KT133 Chipsatz auch noch ein Barton Core (allerdings als "unknown CPU Typ" 1100 MHZ mit 100 MHz FSB). Ein TBredB @ 2GHz (20 x 100) hatte auch auch schon auf dem KT7 laufen. :smile:

cu
BUG

Für den Slot1 gabs schon den PentiumII 233MHz, ich hatte den 266MHz und konnte den dann per So379 Adapter mit nem Celeron 433MHz aufrüsten, wobei auf den BX Boards P3s bis über 1GHz liefen.

Also gings von:
PII 233 - PII 300 (Klamath)
PII 266 - PII 450 (Deschutes)
Celeron 266 - 300(ohne L2 Cache) (Covington)
Celeron 300 - 433 (Mendocino)
Celeron 533 - 1100 (Coppermine)
Pentium III 450 - 600 (Katmai A + B)
Pentium III 500 - 1133 (Coppermine E + EB)


Also doch recht lange auf dem Markt...Mitte 1997 bis Mitte oder Ende 2002 (weiß nicht wie lange genau die Coppermine P3 gebaut wurden.

Spasstiger
2006-09-02, 14:26:41
Ich vote mal für Sockel 7. Von 75 MHz bis 500 MHz CPU-Takt (Faktor 6,7) und eine Zeitspanne von zumindest 5 Jahren (von ~1995 bis 2000 afaik) hat wohl kein anderer Sockel miterlebt.
Der Sockel A war im Prinzip über dieselbe Zeitspanne aktuell (von 2000 bis 2005, als der letzte Athlon XP gefertigt wurde), aber es wurde halt nicht die gleiche Palette an CPUs unterstützt (nur Athlon, Athlon XP und Geode).
Der Sockel 7 hat ja einige CPU-Architekturen mehr miterlebt.

Toolman
2006-09-02, 14:27:01
Ich würde auch Sockel 1 sagen da es adapter z.B. für Sockel 7 gab und dies dann doch die Lebenszeit schon sehr gestreckt hat !

LOCHFRASS
2006-09-02, 14:45:13
Also gings von:
PII 233 - PII 300 (Klamath)
PII 266 - PII 450 (Deschutes)
Celeron 266 - 300(ohne L2 Cache) (Covington)
Celeron 300 - 433 (Mendocino)
Celeron 533 - 1100 (Coppermine)
Pentium III 450 - 600 (Katmai A + B)
Pentium III 500 - 1133 (Coppermine E + EB)

Mit Uebertaktung auf FSB 133 und neuem Slot-Adapter (oder Pin-Mod...) auch bis PIII-S 1400.

3dfx Voodoo5 5500
2006-09-02, 14:53:05
Mit Uebertaktung auf FSB 133 und neuem Slot-Adapter (oder Pin-Mod...) auch bis PIII-S 1400.

Ohho, es ging wohl auch der FC-PGA2 auf dem Sockel per Adapter?

Weil die 133MHz hat nicht jedes Board gepackt.

CompuJoe
2006-09-02, 15:08:05
Für den Slot1 gabs schon den PentiumII 233MHz, ich hatte den 266MHz und konnte den dann per So379 Adapter mit nem Celeron 433MHz aufrüsten, wobei auf den BX Boards P3s bis über 1GHz liefen.

Also gings von:
PII 233 - PII 300 (Klamath)
PII 266 - PII 450 (Deschutes)
Celeron 266 - 300(ohne L2 Cache) (Covington)
Celeron 300 - 433 (Mendocino)
Celeron 533 - 1100 (Coppermine)
Pentium III 450 - 600 (Katmai A + B)
Pentium III 500 - 1133 (Coppermine E + EB)


Also doch recht lange auf dem Markt...Mitte 1997 bis Mitte oder Ende 2002 (weiß nicht wie lange genau die Coppermine P3 gebaut wurden.

Beim Mendocino gibt es auch nen Celeron 466.

DasToem
2006-09-02, 16:59:46
Beim Mendocino gibt es auch nen Celeron 466.

Laut Wikipedia war der 433er der letzte Celeron für den Slot1.

elianda
2006-09-03, 02:40:01
Ich denke es ist Sockel 7
von Woche 07 /1995 Pentium 75 MHz Goldcap
bis
Mitte 2000 mit dem K6-III+ 570 MHz

(Frequenzfaktor 7,6)

Das Problem am Sockel 370 sind die nicht vorhandenen aufwaerts und nur bedingten abwaertskompatibilitaeten.
Wobei sich die Frage stellt, vergleicht man reine mechanische Sockelkonstruktion oder die reale CPU kompatibilitaet?

Genaugenommen unterscheidet sich dann Sockel 5 von Sockel 7 nichtmehr, da nur mehr BF (Multiplikatordecode) Pins dazu gekommen sind.


btw: Beim recherchieren habe ich eine nette Tabelle gefunden:
http://ti.itec.uka.de/Geschichte/Inhalte/History_Overview.html
aber keine Angabe woher die Speed estimates fuer die Tabelle unten kommen.

Der Sandmann
2006-09-03, 03:46:24
Laßt uns doch auf "Erfolgreichsten" einigen. Und ich denke da war der Sockel A doch schon sehr weit vorne.

(+44)
2006-09-03, 04:39:15
Stückzahlenmäßig dürfte der "Erfolgreichste" mPGA 478 sein, da doch viele OEM-Kisten Pentium 4 oder Celerons haben. Wenn LGA775 dem nicht schon den Rang abgelaufen hat, dann wird er es bald sein, jetz wo der Core 2 Duo boomt und kein neuer Sockel in Aussicht ist. (Wobei "elektrisch" und "mechanisch" kompatibel, das is so ne Sache bei LGA775.)

Laut Wikipedia war der 433er der letzte Celeron für den Slot1

Laut dem Intel Specfinder gabs sogar nur nen 400er. http://processorfinder.intel.com/List.aspx?ProcFam=49&sSpec=&OrdCode=

sanni
2006-09-03, 11:46:38
Also der vernünftigeste Sockel war meiner meinen Sockel A, damit konnte man am längste nauskommen

BUG
2006-09-03, 12:19:07
Für den Slot1 gabs schon den PentiumII 233MHz, ich hatte den 266MHz und konnte den dann per So379 Adapter mit nem Celeron 433MHz aufrüsten, wobei auf den BX Boards P3s bis über 1GHz liefen...jo, bin jetzt aber vom 100 FSB CPU ausgegangen und da geht halt ohne CHipsatz Limitierung vom PIII 350 bis 1400 MHz Tualatin Celeron alles drauf wenn das Bios mitspielt. Die 133 FSB Prozessoren laufen meist auch (66 sowieso), aber der BX bei 133 FSB dann halt auserhalb seiner Specifikationen und mit erhötem AGP Takt.

cu
BUG

RavenTS
2006-09-03, 12:49:36
Ich vote mal für Sockel 7. Von 75 MHz bis 500 MHz CPU-Takt (Faktor 6,7) und eine Zeitspanne von zumindest 5 Jahren (von ~1995 bis 2000 afaik) hat wohl kein anderer Sockel miterlebt.
Der Sockel A war im Prinzip über dieselbe Zeitspanne aktuell (von 2000 bis 2005, als der letzte Athlon XP gefertigt wurde), aber es wurde halt nicht die gleiche Palette an CPUs unterstützt (nur Athlon, Athlon XP und Geode).
Der Sockel 7 hat ja einige CPU-Architekturen mehr miterlebt.

Für den SuperSockel7 gab es auch offizielle K6-2 CPUs mit 550MHz, mein K6-2+ läuft sogar ohne Probleme auf 600MHz.

Problemematisch bei solchen Betrachtungen sind sicherlich die genaue Einordnung des Sockels und der Chipsätze. Der SuperSockel7 ist ja quasi der große Bruder des Sockel7 und vor allem auf neuere Chipsätze zurückzuführen, so wie es auch beim SockelA mit AMD- und VIA-Chipsätzen angefangen und später bis hin zum nFORCE2 und KT600 gegangen ist...

Smoke Screen
2006-09-03, 12:54:45
Persönlich finde ich der Sockel A ist der langlebigste. Die Kombination
Abit NF7 + XP2800 hat 3 Jahre gelangt. Liegt aber wohl auch an
der zunehmenden GPU-Lastigkeit der Spiele. Ein Upgrade der Graka,z.B
von GF5900 nach GF6800 hat das Leben dieser Kombination glatt um ein
Jahr verlängert und es langt - bei nicht zu hohen Ansprüchen - auch
heute noch.

Bokill
2006-09-03, 12:56:37
Ich vote mal für Sockel 7. Von 75 MHz bis 500 MHz CPU-Takt (Faktor 6,7) und eine Zeitspanne von zumindest 5 Jahren (von ~1995 bis 2000 afaik) hat wohl kein anderer Sockel miterlebt.
Der Sockel A war im Prinzip über dieselbe Zeitspanne aktuell (von 2000 bis 2005, als der letzte Athlon XP gefertigt wurde), aber es wurde halt nicht die gleiche Palette an CPUs unterstützt (nur Athlon, Athlon XP und Geode).
Der Sockel 7 hat ja einige CPU-Architekturen mehr miterlebt. Wobei der Sockel A immer noch verbaut und genutzt wird.

Zum einen die Restposten der Sockel A Semprons, aber auch der Embedded Geode NX für Kassensysteme und langlebige Konsumgeräte wie TV-Geräte.

MFG Bobo(2006)

C.D.B.
2006-09-05, 20:42:38
Wenn ich mir mein Board anschaue ... würde ich mal auf S478 tippen. :sneak:

ChristianTHB
2006-09-06, 17:36:23
Würd mal Sockel A sagen, laut Wiki wurde der letzte XP ja im Juli 2005 hergestellt und der Geode läuft ja auch drauf...;)