Ubuntu 6.06 und Seagate Momentus???

[matzekahl]

N'Abend...

Da ich nun von SuSE 10.1 auf Ubuntu gewechselt bin (welches mir immer mehr gefällt...:biggrin: ) und dabei leider auch gleich mehr Arbeit investieren muss um alles einzustellen, habe ich ne Frage.

Als ich versucht habe meine Logitech Mouse (V400) mit den Tasten und der Akku Erkennung zu erweitern, habe ich gesehen, dass meine Seagate Momentus 5400.3 80Gb nur mit 16Bit/s eingestellt ist. Die müsste doch 32Bit/s können oder? Wie stelle oder wo stelle ich das überall ein?

Und ähm mit der Mouse hat's auch noch nicht ganz geklappt ausser dass ich mir bis jetzt einmal die xorg.conf zerschrotet habe...
Vielleicht gibt es da noch nen Tipp???

[Gast]

dass meine Seagate Momentus 5400.3 80Gb nur mit 16Bit/s eingestellt ist. Die müsste doch 32Bit/s können oder?
wovon zur hölle redest du?
16 bzw 32 bit pro sekunde? wtf? hast du das in ner computerbild aufgeschnappt?

[Ganon]

Er meint die I/O Breite. Das /s musst du dir halt wegdenken. Das kann man auch freundlicher sagen "Herr Gast". :rolleyes:

@matzekahl
Les mal den Artikel:
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/03/hdparm/hdparm.html

[matzekahl]

Moin...

sorry natürlich meinte ich die I/O Breite... War ein wenig bescheiden von mir beschrieben. Woher kann man ein genaues Datenblatt bekommen, um perfekte Einstellungen vorzunehmen? Bei Seagate bin ich da nicht wirklich fündig geworden.

Oder ist mit diesen Werten schon das Optimum erreicht? (hdparm -Tt)

Timing cached reads: 2672 MB in 2.00 seconds = 1335.92 MB/sec
Timing buffered disk reads: 124 MB in 3.02 seconds = 41.11 MB/sec

[da.phreak]

Das hier:

hdparm -c1 -u1 -d1 -m16 /dev/hda

oder ähnlich sollte reichen. Bei Kompatibilitätsproblemen kann man der probieren:

- "-c3" anstatt c1 (beides aktiviert 32 Bit übertragung, -c3 minimal langsamer aber kompatibler)
- "-u1" weglassen (ist eh nicht sooo wichtig)
- "-m16" weglassen
- wenn's ganz hart kommt DMA-Modus abschalten: "-d0"

Bei SATA-Platten ist das alles nicht nötig, dort wird in der Regel alles optimal betrieben, ohne daß ein Eingriff notwendig ist.

Von der Performance abgesehen sollte man den Write Cache der Platte abschalten, wenn an ein Journalling Filesystem einsetzt (z. B. reiserfs, ext3). Ansonsten ist die Integrität der Daten nicht gewährleistet. Das macht man mit dem Parameter "-W0"

Zudem kann man noch das Setzen eines Passworts verbieten: "--security-freeze" als Parameter für hdparm tut's. Darüber hat vor einiger Zeit mal die C'T berichtet. Ein böser Eindringling oder Virus könnte ein Passwort setzen, so daß man selber nicht mehr auf die Daten zugreifen kann. Andererseits, wenn jemand soweit ist hdparm aufrufen zu können kann er die Daten auch mittels rm oder dd löschen, von daher ist es eigentlich egal.

Was das alles genauer macht läßt sich mit "man hdparm" in Erfahrung bringen.