PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme mit der neuen Arbeit


Gast
2006-09-25, 16:12:49
Hallo :)

Ich habe vor 3 Wochen eine neue Arbeit direkt nach meiner Ausbildung angenommen. Ich bin hier Vertriebsmitarbeiter in Sachen EDV und co. Eigentlich ist das das, was ich auch gerne machen würde.
Leider vergibt die Firma keine Firmenwagen mehr sondern nur noch 30cent pro Kilometer. Im Monat fahren die Vertriebsmitarbeiter min 1000km und max 2000km.

Das klingt erstmal viel Geld für einen Kilometer aber wenn man noch kein Auto hat und auch kein Geld hat sich ein Auto mal "eben" zu kaufen sieht es schon anders aus.

Ich müsste mir also ein Auto Leasen. Das sind ca. 250€ im Monat. Dazu kommen noch Steuern und co. Macht 350€ im Monat (für nen Kleinwagen)

Maximal zahlt die Firma 250€ im Monat (die 30cent pro Kilometer)

Macht also eine Eigenbelastung bei mir von 100-150€ im Monat ;(

Leider ist es jetzt so, dass genau dadurch, meine Ausgaben das Gehalt überschreiten (habe auch eine eigene Wohnung)

Im Monat verdiene ich ca. 1000€ (netto) und meine Ausgaben würden sich bei 1100-1150€ bewegen......

Was würdet ihr machen? Ich bin am überlegen ob ich mir nicht was anderes Suche, wo ich erstmal nicht auf ein Auto angewiesen bin....

Lieber Job aber dafür ins Minus beim Konto rutschen oder lieber noch 2-3 Monate Arbeitslos (bis man nen neuen Job gefunden hat) und dafür Wohnung vom Arbeitsamt bezahlen lassen und KEINE Schulden machen?!

Wie ihr seht, bin ich in einer Zwickmühle ;(

Gast
2006-09-25, 16:16:33
Hallo :)

Ich habe vor 3 Wochen eine neue Arbeit direkt nach meiner Ausbildung angenommen. Ich bin hier Vertriebsmitarbeiter in Sachen EDV und co. Eigentlich ist das das, was ich auch gerne machen würde.
Leider vergibt die Firma keine Firmenwagen mehr sondern nur noch 30cent pro Kilometer. Im Monat fahren die Vertriebsmitarbeiter min 1000km und max 2000km.

Das klingt erstmal viel Geld für einen Kilometer aber wenn man noch kein Auto hat und auch kein Geld hat sich ein Auto mal "eben" zu kaufen sieht es schon anders aus.

Ich müsste mir also ein Auto Leasen. Das sind ca. 250€ im Monat. Dazu kommen noch Steuern und co. Macht 350€ im Monat (für nen Kleinwagen)

Maximal zahlt die Firma 250€ im Monat (die 30cent pro Kilometer)

Macht also eine Eigenbelastung bei mir von 100-150€ im Monat ;(

Leider ist es jetzt so, dass genau dadurch, meine Ausgaben das Gehalt überschreiten (habe auch eine eigene Wohnung)

Im Monat verdiene ich ca. 1000€ (netto) und meine Ausgaben würden sich bei 1100-1150€ bewegen......

Was würdet ihr machen? Ich bin am überlegen ob ich mir nicht was anderes Suche, wo ich erstmal nicht auf ein Auto angewiesen bin....

Lieber Job aber dafür ins Minus beim Konto rutschen oder lieber noch 2-3 Monate Arbeitslos (bis man nen neuen Job gefunden hat) und dafür Wohnung vom Arbeitsamt bezahlen lassen und KEINE Schulden machen?!

Wie ihr seht, bin ich in einer Zwickmühle ;(
Wie jetzt? Zahlt die Firma 30 Cent/km (das sind € 450,- bei 1500 km) oder nur € 250,-?

Gast
2006-09-25, 16:19:06
Wie jetzt? Zahlt die Firma 30 Cent/km (das sind € 450,- bei 1500 km) oder nur € 250,-?

Die Firma zahlt 30Cent/km - aber maximal nur 250€ im Monat.

Also ca. 800km sind von der Firma aus inklusive... jede weiterer Tropfen Benzin müsste ich bezahlen - aus meiner Tasche. Und wie ich oben bereits schrieb, fahren Vertriebsmitarbeiter locker 1000-2000km im Monat.

Das würde dann also noch zu den 150€ die ich schon so monatlich ins Minus rutsche drauf kommen...

Gast
2006-09-25, 16:26:04
Die Firma zahlt 30Cent/km - aber maximal nur 250€ im Monat.

Also ca. 800km sind von der Firma aus inklusive... jede weiterer Tropfen Benzin müsste ich bezahlen - aus meiner Tasche. Und wie ich oben bereits schrieb, fahren Vertriebsmitarbeiter locker 1000-2000km im Monat.

Das würde dann also noch zu den 150€ die ich schon so monatlich ins Minus rutsche drauf kommen...
Das riecht ja fast nach Abzocke. Um € 250,-/Monat kann man natürlich kein Auto finanzieren mit dem man alleine dienstlich schon 1000 - 2000 km/Jahr unterwegs ist. Ist zwar leicht gesagt, aber ich würde mir schnell einen anderen Job suchen.

Gast2
2006-09-25, 16:31:57
Das riecht ja fast nach Abzocke. Um € 250,-/Monat kann man natürlich kein Auto finanzieren mit dem man alleine dienstlich schon 1000 - 2000 km/Jahr unterwegs ist. Ist zwar leicht gesagt, aber ich würde mir schnell einen anderen Job suchen.hmmmm...

sprich halt mal das problem dort an bevor du irgendwas überlegst. vielleicht bekommen andere einen zuschuss und du bist darüber nicht aufgeklärt, schliesslich probierens die ja heute überall. Außerdem glaube ich mal gewusst zu haben dass für Betriebsfahrten eine rechtliche Grundlage gibt, die sowas eindeutig regelt.

Monger
2006-09-25, 16:32:13
Das hört sich wirklich nach miesen Methoden an. Du sagst: "Vertriebsmitarbeiter"? Bekommst du nur ein fixes Gehalt, oder kommt da noch Provision dazu?

ShadowXX
2006-09-25, 16:32:31
Das riecht ja fast nach Abzocke. Um € 250,-/Monat kann man natürlich kein Auto finanzieren mit dem man alleine dienstlich schon 1000 - 2000 km/Jahr unterwegs ist. Ist zwar leicht gesagt, aber ich würde mir schnell einen anderen Job suchen.
Dem schliesse ich mich mal an....so richtig Koscher scheint das nicht zu sein.

Unsere Aussendienstmitarbeiter bekommen das volle Benzingeld (für Dienstfahrten) erstattet (bzw. es läuft gleich über eine FirmenKK) + Aussendienstzulage.

Bei den Versicherungskosten fürs Auto kommts drauf an ob Sie das eigene oder einen Firmenwagen benutzen und falls Sie den Firmenwagen benutzen ob Sie diesen auch Privat benutzen.
(Firmenwagen + Privat ist allerdings nochmal ein Sonderfall, da man dort dann ja auch noch gewisse Staatliche vorgaben berücksichtigen muss).

Selbst Reparaturen werden mitgetragen (Bei Firmenwagen voll, sonst Teilweise. Kommt aber natürlich auch auf die Art der Reparatur drauf an).

Gast2
2006-09-25, 16:38:13
bevor ich einfach den Schwanz einziehen würde, müsste ich auf alle Fälle versuchen, die finanziellen Angelegenheiten erklärt zu bekommen. Da gibts nämlich zu viele Leute in meinem Umfeld, von denen ich schon gehört habe, dass sie in der Arbeit beschissen worden sind, inklusive mir selbst (mussten aber dann nachgeben...). Schau doch erst mal, ob es eine rechtliche Basis für sowas gibt. Schließlich arbeitest du im Firmenauftrag und nicht selbstständig. Ich kann mir das gerade nicht vorstellen, dass sowas dauerhaft zumutbar ist.

Gast
2006-09-25, 17:46:40
hmmmm...

sprich halt mal das problem dort an bevor du irgendwas überlegst. vielleicht bekommen andere einen zuschuss und du bist darüber nicht aufgeklärt, schliesslich probierens die ja heute überall. Außerdem glaube ich mal gewusst zu haben dass für Betriebsfahrten eine rechtliche Grundlage gibt, die sowas eindeutig regelt.

Ich habe das schon mehrmals angesprochen. Mein Vorgesetzter (Vertriebsleiter) hat ja auch versucht nen Firmenwagen zu besorgen. Im Bewerbungsgespräch vor 2 Monaten hat der Chef auch gesagt, dass ich die ersten 6 Monate einen freien Firmenwagen bekomme da ich (wie gesagt) erst aus der Ausbildung komme und einfach nicht die Finanziellen Mittel für den Kauf eines Autos habe.

Leider managed aber die Chefsekretärin die ganze Autosache und die sagt nun: "Ist net" ;(
Leider gibts kein schriftl. Dokument über die zusage eines Firmenwagens vom Bewerbungsgespräch...



Das hört sich wirklich nach miesen Methoden an. Du sagst: "Vertriebsmitarbeiter"? Bekommst du nur ein fixes Gehalt, oder kommt da noch Provision dazu?

Fixes Gehalt von 1450€ (brutto) und dazu kommen noch Provisionsanteile wenn man eine gewisse Erlösgrenze erreicht hat (sonst bekommt man absolut keine Provision)

Diese Erlösgrenze ist aber nicht ohne. DIe ersten 6 Monate werde ich sie wohl zu 99% nicht erreichen ;)

Gast
2006-09-25, 17:51:50
Bei den Versicherungskosten fürs Auto kommts drauf an ob Sie das eigene oder einen Firmenwagen benutzen und falls Sie den Firmenwagen benutzen ob Sie diesen auch Privat benutzen.
(Firmenwagen + Privat ist allerdings nochmal ein Sonderfall, da man dort dann ja auch noch gewisse Staatliche vorgaben berücksichtigen muss).


Wie gesagt, Firmenwagen gibt es nicht. Ich müsste mir einen eigenen Wagen Leasen (für einen Kauf fehlen mir einfach die finanziellen Mittel).

Gast
2006-09-25, 17:59:38
Das klingt doch total unseriös, warum hast Du da einen Vertrag unterschrieben?!

Gast
2006-09-25, 18:04:35
Das klingt doch total unseriös, warum hast Du da einen Vertrag unterschrieben?!

NOCH hab ich ihn nicht unterschrieben.

Es ist eigentlich eine sehr seriose Firma. Sie hat einen guten Ruf. Das mit dem nicht vorhandenen Firmenwagen habe ich erst gestern erfahren...

Die ersten 3 Wochen waren eine Art Praktika um den Beruf des Vertriebsmitarbeiters etwas kennen zu lernen und zu schauen ob man zusammen passt.

Gast
2006-09-25, 18:06:10
Ich habe den Arbeitsvertrag heute bekommen und ich könnte ab heute dort fest anfangen. (ein fristloser Arbeitsvertrag)

Monger
2006-09-25, 18:07:52
Fixes Gehalt von 1450€ (brutto) und dazu kommen noch Provisionsanteile wenn man eine gewisse Erlösgrenze erreicht hat (sonst bekommt man absolut keine Provision)

Diese Erlösgrenze ist aber nicht ohne. DIe ersten 6 Monate werde ich sie wohl zu 99% nicht erreichen ;)

Zu dem Thema habe ich eine Geschichte anzubieten. Hör sie dir einfach mal an:

Vor einigen Jahren kam ich mal mit jemandem ins Gespräch der mich auch für den Vertrieb im Außendienst (sprich: Klinkenputzen) haben wollte. Weil mir ein paar Sachen komisch vorkamen, hab ich nein gesagt, und zusammen mit meinem Vater mal ein paar Fälle aus der Branche ausgegraben.

Einer davon sah so aus: die Arbeiter haben viel zu niedrige Löhne bekommen. Begründet wurde das mit der Aussicht auf Provision, die aber viel zu scharf angesetzt war. Die Nebenkosten mussten sie auch selbst tragen. Die Praxis sah dann so aus, dass man entweder monatelang der Firma Geld dafür gezahlt hat dass man arbeitet, um dann vielleicht irgendwann mal - wenn man extrem routiniert und begabt ist - einen schmalen Gewinn rauszuschlagen. Die restlichen Arbeiter, denen es nach kurzer Zeit gestunken hat, wurden einfach durch andere ersetzt. Arbeitslose gibt es ja genug, und groß anlernen muss man die Leute ja auch nicht - schließlich tragen sie das Risiko ja fast vollkommen selbst.
Diese Leute haben meistens auch Zeitarbeitsverträge o.ä. bekommen, damit man sich nicht mit irgendwelchen großen Sozialabgaben und Kündigungsfristen herumschlagen musste.

Die Firma hat also ihre Mitarbeiter ganz gezielt ausbluten lassen, und dann fallengelassen wenn man sie nicht mehr braucht.


Kommt dir das bekannt vor? In einem vernünftigen Betrieb musst du nicht EINEN Cent selbst in die Firma tragen! Du arbeitest schließlich für die Firma, und bist kein Teilhaber. Damit muss sie vollständig für alle Kosten aufkommen, die dir während deiner Arbeit entstehen.

Solange du das nicht garantiert bekommst, würde ich da auf keinen Fall unterschreiben.

Gast
2006-09-25, 18:14:50
Zu dem Thema habe ich eine Geschichte anzubieten. Hör sie dir einfach mal an:

Vor einigen Jahren kam ich mal mit jemandem ins Gespräch der mich auch für den Vertrieb im Außendienst (sprich: Klinkenputzen) haben wollte. Weil mir ein paar Sachen komisch vorkamen, hab ich nein gesagt, und zusammen mit meinem Vater mal ein paar Fälle aus der Branche ausgegraben.

Einer davon sah so aus: die Arbeiter haben viel zu niedrige Löhne bekommen. Begründet wurde das mit der Aussicht auf Provision, die aber viel zu scharf angesetzt war. Die Nebenkosten mussten sie auch selbst tragen. Die Praxis sah dann so aus, dass man entweder monatelang der Firma Geld dafür gezahlt hat dass man arbeitet, um dann vielleicht irgendwann mal - wenn man extrem routiniert und begabt ist - einen schmalen Gewinn rauszuschlagen. Die restlichen Arbeiter, denen es nach kurzer Zeit gestunken hat, wurden einfach durch andere ersetzt. Arbeitslose gibt es ja genug, und groß anlernen muss man die Leute ja auch nicht - schließlich tragen sie das Risiko ja fast vollkommen selbst.
Diese Leute haben meistens auch Zeitarbeitsverträge o.ä. bekommen, damit man sich nicht mit irgendwelchen großen Sozialabgaben und Kündigungsfristen herumschlagen musste.

Die Firma hat also ihre Mitarbeiter ganz gezielt ausbluten lassen, und dann fallengelassen wenn man sie nicht mehr braucht.


Kommt dir das bekannt vor? In einem vernünftigen Betrieb musst du nicht EINEN Cent selbst in die Firma tragen! Du arbeitest schließlich für die Firma, und bist kein Teilhaber. Damit muss sie vollständig für alle Kosten aufkommen, die dir während deiner Arbeit entstehen.

Solange du das nicht garantiert bekommst, würde ich da auf keinen Fall unterschreiben.

Wie gesagt, die Firma hat eigentlich einen guten Ruf..
Ich habe auch keinen Befristeten Arbeitsvertrag vor mir liegen sondern einen Fristlosen
Das Grundgehalt von ca. 1400€ brutto ist eigentlich auch okay wenn ...

...da nicht die Sache mit dem Auto wäre ;(

Die Firma übernimmt zwar ein Teil der Kosten aber so wie es jetzt scheint nicht alle...

Leider ist es aber auch so, dass es mir sonst in der Firma (die 3 Wochen) sehr gut gefallen hat. Mitarbeiter waren hilfsbereit, der Chef war zwar etwas kurz angebunden aber dennoch sehr nett und hat mir auch mal geholfen als ich ein paar Fragen hatte.

Och Menno ;(

Für mich stellt sich jetzt eigentlich nur die Frage:

1. Weiterarbeiten und pro Monat ca. 150-200€ Schulden machen

oder

2. Arbeitsvertrag nicht unterschreiben, Wohngeld beim Arbeitsamt beantragen und dann in nächster Zeit nen neuen Job suchen wo ich entweder kein Auto brauche oder ein Auto komplett finanziert wird (was aber wohl sehr schwer zu finden sein wird X-D )

imaginäre_einheit
2006-09-25, 18:30:33
Hallo,

also ich versteh deine Logik nicht ganz:

- Normalerweise arbeitet man, um Geld zu verdienen.
- Du arbeitest und verlierst dabei auch noch Geld.

Mit klarem Menschenverstand ergibt sich da nur eine Lösung.

Gruß

imaginäre_einheit

Dunkeltier
2006-09-25, 18:30:55
Frag Dich doch mal, was Du davon hast?! Genau, nämlich nichts! Ich geh doch nicht arbeiten, um tief in die roten Zahlen zu rutschen, wer bin ich denn? Dann lieber diese Sache fallen lassen, und auf den nächsten Job warten. Habe ich ebenfalls so gemacht...

Monger
2006-09-25, 18:32:31
Ich sags noch einmal: eine Arbeit muss dir immer Geld bringen, und dich nicht etwa kosten. Wenn es billiger ist einfach nur rumzusitzen und gar nichts zu tun, ist irgendwas schief. Dann tatsächlich lieber Arbeitsamt.

Du kannst ja nochmal mit deinem Chef reden, aber lass dich um Himmels Willen nicht auf Deals ein die dich ruinieren könnten.

Drunky
2006-09-25, 19:07:48
Wie wären deine Chancen auf eine andere Stelle in einem anderen Unternehmen?
Wenn du dir unsicher bist bewirb dich doch vorsorglich schonmal, absagen kannst du immernoch...

Gast
2006-09-25, 20:45:06
Wie wären deine Chancen auf eine andere Stelle in einem anderen Unternehmen?
Wenn du dir unsicher bist bewirb dich doch vorsorglich schonmal, absagen kannst du immernoch...

Ja ich bin wohl zu dem Entschluss gekommen, dass ich dem Chef morgen nach einem möglichen anderen Job in der Firma frage. Wenn er nichts hat, dann werde ich wohl oder übel nachmal ein paar Tage/Wochen dem Arbeitsamt auf die Nerven gehen :)

Ich danke euch! Habt mich bestärkt in der Ansicht, dass man durch die Arbeit auch was rausbekommen sollte anstatt für die Arbeit noch draufzuzahlen :)

sun-man
2006-09-25, 21:59:15
Hi,

ich wollte Dir gerade vorschlagen doch direkt mit dem Chef zu reden, laß den Hausdrachen halt fauchen. Wenn man dich behalten will wird man einen Kompromiß finden...udn wenn der nur ein alter ausrangierter Firmenwagen ist der tatsächlich nur für die Fahrten bei Kunden verwendet wird.
Zu verlieren hast Du nichts da der Job sich sonst nicht lohnt und kündigen die einzige alternative ist. Derjenige der den Firmenwagen versprochen hat soll sich darum kümmern und eben auch zum Chef rennen....

Ansonsten: Laß es. Wenn Du durch Verkäufe nicht merh Geld rein bekommst als Du so oder so ausgeben müsstest ist die Sache doch sehr schnell erledigt. Klar haben auch provisiongestüze Arbeiter mal nen miesen Monat, aber sicherlich nicht von vornherein oder auf Dauer.

MFG

Lethargica
2006-09-25, 22:11:06
btw kommt mir 350€/Monat für nen Kleinwagen doch extrem viel vor.

Zum Vergleich : Mein C Klasse Sportcoupe kostet mich 320€/monat (inkl. Vollkasko, Reperatur usw.) und dafür bekomm ich jedes Jahr nen neuen Wagen O_o

PS : Das Auto ist privat, hatt nichts mit meiner Tätigkeit zu tun.

wuschel12
2006-09-25, 22:31:26
Wieso Auto leasen?
Wie wäre es mit einer Finanzierung?

Gast
2006-09-25, 22:48:02
Also wer sich für einen 1400 €Brutto Job ein Auto finanziert oder least, dem ist doch wirklich nicht mehr zu helfen! Das ist ein Minusgeschäft und gängige Praxis in der Branche. Unterschreib auf keinen Fall diesesn "Arbeitsvertrag", der Job wird Dich zerstören.

Das gute A
2006-09-26, 09:04:45
Das Grundgehalt von ca. 1400€ brutto ist eigentlich auch okay wenn ...

...da nicht die Sache mit dem Auto wäre ;(


WIE bitte? 1400€ brutto als Vertriebsmitarbeiter bei den Konditionen ist okay? Ist es definitiv NICHT. Da verdiene ich als Bürokaufmann im Einstieg mehr Geld und kriege sogar Fahrtkosten erstattet weil ich täglich insgesamt ca. 100km fahren muss.

Gruß

Gast
2006-09-26, 15:56:22
Bei der Bank, bei der ich 2000 ausgelernt hatte, bekam ich folgendes Übernahmeangebot:
Anstellung als Springkraft in ganz S-H(Vollzeit)
2500 DM brutto
Kosten für das Auto waren damit abgegolten

->Leck mich gesagt und gegangen.

Snatch
2006-09-26, 16:35:26
Wustest du denn das nicht schon vorher? Darüber muss man doch mit dir gesprochen haben als du eingestellt wurdest.

GRuß
Snatch

Gast
2006-09-26, 17:49:55
Nein,
eigentlich gibt's ja nen Tarifvertag für Banken, aber als Springkraft fällst Du halt da nicht drunter...

Gast
2006-09-26, 23:34:12
@ threadsteller

für mich klingt das alles nach einer versteckten gehaltsminderung

Gast
2006-09-26, 23:35:19
übrigens wie bei meinem alten chef von der aushilfsarbeit. der hatte nie weihnachtsgeld bekommen und man hat ihn damit vertröstet, dass es dass über die monate verteilt gibt (im Lohn enthalten)

Gouvernator
2006-09-27, 00:03:15
Ich meine soo blöd kann man doch nicht sein ??? Du hast einen Job der dir gefällt was will man mehr ? Kauf dir ein Auto auf Pump in 3 Jahren hast du es bezahlt.Mit einem Festen Arbeitsvertrag bekommst du bei der Bank Geld sogar für ein Mercedes man.

MarcWessels
2006-09-27, 00:06:04
Häh? Was is'n das bitte für ne seltsame Meinung?? :confused:

P.S.: Kein Wunder, dass die Ausbeuterei immer absonderlichere Stilblüten treibt...

Gouvernator
2006-09-27, 00:15:12
Eine Arbeit zu finden die man mag ist doch das beste was man hat im Leben. Und egal was es kostet, es ist auf jeden Fall besser als von Sozialhilfe zu leben, jaja aus 3 monaten kann unter Umständen 3 Jahre und mehr werden. Und gerade als frisch von der Schule soll man jede Gelegenheit nutzen sein Profil zu verbessern.

Gast
2006-09-27, 00:31:49
Ich meine soo blöd kann man doch nicht sein ??? Wollt ich dich auf gerade fragen...

Du hast einen Job der dir gefällt was will man mehr ?Er zahlt drauf. Verstanden?

Kauf dir ein Auto auf Pump in 3 Jahren hast du es bezahlt.Sehr hohes Risiko in der heutigen Zeit bei jungen Leuten. 3 Jahre ist viel zu lang...

Mit einem Festen Arbeitsvertrag bekommst du bei der Bank Geld sogar für ein Mercedes man.Nur, wenn die Bank doof ist. Was bedeutet denn heutzutage ein fester Arbeitsvertrag? Kündigungsfristen sind reichlich kurz, wenn man nicht schon 40 Jahre im Unternehmen ist. Er kann in 2 Monaten wieder raus sein - und dann?

PS: Du plenkst. Bitte abstellen.

Gast
2006-09-27, 12:00:47
Ich meine soo blöd kann man doch nicht sein ??? Du hast einen Job der dir gefällt was will man mehr ? Kauf dir ein Auto auf Pump in 3 Jahren hast du es bezahlt.Mit einem Festen Arbeitsvertrag bekommst du bei der Bank Geld sogar für ein Mercedes man.
Äh... dazu fällt mir nix mehr ein.

Gouvernator
2006-09-27, 12:16:11
Ähm, allgemein die Tips wie der hier Hi,

ich wollte Dir gerade vorschlagen doch direkt mit dem Chef zu reden, laß den Hausdrachen halt fauchen.
zeigen abolute Unkentniss. Also bitte,...

sun-man
2006-09-27, 12:16:48
Ich meine soo blöd kann man doch nicht sein ??? Du hast einen Job der dir gefällt was will man mehr ? Kauf dir ein Auto auf Pump in 3 Jahren hast du es bezahlt.Mit einem Festen Arbeitsvertrag bekommst du bei der Bank Geld sogar für ein Mercedes man.

LOL, selbst die Citybank gibt niemanden nem Kredit der von vornherein bei den monatlichen Ausgaben schon im Minus ist....Mercedes mit 1400€brutto? Welchen? 15 Jahren alten 200D für 800€?

Gouvernator
2006-09-27, 12:18:27
15 Jahren alten 200D für 800€?
Das wäre auch das richtige Auto, nur nicht für 800 sondern 1500€.

PHuV
2006-09-27, 12:48:23
Laß den Job und suche Dir was anderes. Aus diversen privaten Erfahrungen weiß ich, daß es immer schiefgeht, wenn der AN für eine Job die Arbeitsmittel stellen muß, die eigentlich der AG stellen müßte. Laß Dir bloß kein Auto oder ein Kredit fürs Auto aufschwatzen. Leasen für Dich ist das dümmste, was Du machen kannst. wenn dann soll der AG lease, er kann besondere Konditionen erwirken, er kann das von der Steuer absetzen etc. etc. Wenn der AG sich dagegen stellt, ist was faul, also laß die Finger davon. Jede Arbeitsstelle, die von Dir als AN Investitionen verlangt, ist nicht seriös! Und glaube ja nicht, daß Deine Stelle sicher ist, selbst ein fester Arbeitsvertrag ist nicht sicher. Nach 3 Monaten läuft der Betrieb vielleicht nicht gut, und schon hast Du die Arschkarte gezogen!

Ich meine soo blöd kann man doch nicht sein ??? Du hast einen Job der dir gefällt was will man mehr ? Kauf dir ein Auto auf Pump in 3 Jahren hast du es bezahlt.Mit einem Festen Arbeitsvertrag bekommst du bei der Bank Geld sogar für ein Mercedes man.
Ähm, allgemein die Tips wie der hier
zeigen abolute Unkentniss. Also bitte,...

Deine ist hier nicht besser. Wenn er drauflegt, ist er sehr wohl blöd? Oder gehst Du arbeiten und legst noch drauf?

sun-man
2006-09-27, 12:55:53
Ähm, allgemein die Tips wie der hier
zeigen abolute Unkentniss. Also bitte,...
LOL....und von was zeugt Deiner meinung nach ein Tip der aussagt "Du machst zwar 300€/Monat miese, aber das ist besser als Arbeitslos zu sein"
Der Chef ist noch immer der entscheider der Fimra, von der wir nicht wissen wie groß sie ist, und wenn mir ein Firmenwagen zugesagt wurde wird dieser auch umgesetzt und nicht "Ach ne, zahlen sie lieber drauf"...

JoergH
2006-09-27, 14:24:16
Eine Arbeit anzunehmen um dann ins Minus zu kommen? Kann ja wohl nicht dein ernst sein?

Und nur max. 250 Euro im Monat zu bekommen, obwohl man mehr Kosten hat weil man mehr Kilometer fährt ist meiner Meinung nach unmoralisch (wenn auch nicht illegal).

Es gibt einen gesetztlich festgelegte Kilometerpauschale von 0,30 Cent / Kilometer.

Wenn du jetzt 1000 KM fährst bekommst du von deiner Firma 250 Euro. Die restlichen 50 Euro bekommst du von der Steuer zurück! Das geht, ist aber sehr untypisch. Wenn du also 2000 km fährst, bekommst du 250 Euro von der Firma und 350 Euro von der Steuer.
Ob das aber bei der Jahressteuererklärung gemacht wird, oder als Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte weiss ich jetzt auch nicht. Da hilft dir der Steuerberater deines Vertrauens weiter...:-)

Aber eine Firma die weiß das ihre Mitarbeiter 1000 - 2000 km pro Monat fahren und das Geld nicht zahlt ist meiner Meinung nach unseriös.

LOD
2006-10-23, 16:27:45
Vertrieb im Außendienst ...

Nur mit gestelltem Firmenwagen und Tankkarte !

Wirst nur verheizt und mit spätestens 45 Lebensjahren kicken sie dich raus weil du nicht mehr agil genug bist .... und zuwenig Umsatz bringst ....

Aber ... wer will dich denn dann noch in dem Alter ? Welche Branche ?


Also laß es lieber sein....