Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie versetzen lassen?
sChRaNzA
2006-09-30, 18:34:22
Hi Jungs & Mädels...
So, jetz bin ich zumindest schonmal mit der Grundausbildung beim Bund durch und kam am Donnerstag in meine Stammeinheit.
Jetzt das Problem:
Ich will da weg! :eek:
Die Leute mögen und sind sicherlich auch ok, aber es ist nicht das was ich machen möchte.
Ich bin und wollte als Sanni zum Bund und bin nun in einer Fallschirmjägereinheit gelandet. :(
Außerdem trennen mich ca 700 km von Freunden und Familie und da muss ich ganz ehrlich sagen halte ich das nicht aus nur paar Stunden am Samstag Zeit zu haben.
Ganz abgesehen davon das mein Opa einen Schlaganfall hatte und sich zur Zeit zum größten Teil meine Oma um ihn kümmert.
Nun meine Frage, reichen diese Gründe um einen Antrag durchzubekommen und wie macht man das eigentlich genau?
Hoffe es kennt sich vielleicht einer aus.
Danke schonmal.
Mfg
GWDL oder FWDL? Bei GWDL würd ich mal sagen hast du gelitten....^^
Greetz
aCiD
raschomon
2006-09-30, 21:39:25
OffT-Frage: Bist Du gerade in Altenstadt/Oberbayern stationiert?
_CaBaL_
2006-09-30, 22:59:58
Da wird nicht viel zu machen sein. Auch wegen deinem Opa nicht, es sei denn du wärst für ihn in irgendeiner Weise zuständig, vllt kannste über die Schiene was drehen.
sChRaNzA
2006-10-01, 09:34:06
Bin FWDL 23.
Ne, nicht in Oberbayern. ;)
Hm, aber ich muss doch da irgenwie rauskommen...
Es ist ja nicht so das ich nicht möchte, dass schon aber eben nur dort nicht.
Andre´
2006-10-01, 10:00:14
Bin FWDL 23.
Ne, nicht in Oberbayern. ;)
Hm, aber ich muss doch da irgenwie rauskommen...
Es ist ja nicht so das ich nicht möchte, dass schon aber eben nur dort nicht.
Rede doch vorher erst mal mit deinen Vorgesetzten und mach ihn auch klar dass du gemerkt hast das es nichts für dich ist, der kann dir bestimmt helfen.:wink:
Modulor
2006-10-01, 10:08:16
Kranke Angehörige und Freundinnen/Ehefrauen haben viele. Wer sich bei der Bundeswehr verplichtet muß sein Privatleben hinten an stellen. Sind ja ohnehin nur 2 Jahre.
sChRaNzA
2006-10-01, 12:55:19
Kranke Angehörige und Freundinnen/Ehefrauen haben viele. Wer sich bei der Bundeswehr verplichtet muß sein Privatleben hinten an stellen. Sind ja ohnehin nur 2 Jahre.
Stimmt, hast ja Recht.
Diese zwei Jahre kann das Privatleben ja den Bach runter gehen, da muss man schonmal zurück stecken.
Naja, ich red am Mittwoch erstmal mir mein Spieß.
Danke dennoch.
StevenB
2006-10-01, 13:13:06
@sChRaNzA du machst folgendes.
Rede mit deiner Vertrauensperson! Wenn du eine gute hast, kann der dir helfen. Bzw. rede mit deinem KpFw! (Spieß). Der Chef kann 2 mal eine Versetzung kommentarlos ablehnen, bei der 3 muss er das begründen! Aber versuche erstmal den weg übern Spieß, wenn du nen guten hast, und er das auch versteht kannst du innerhalb von 2 Wochen versetzt werden (so wie es bei 2 leuten von meiner Kp war)
Modulor
2006-10-01, 13:13:47
...
Diese zwei Jahre kann das Privatleben ja den Bach runter gehen, da muss man schonmal zurück stecken.
Wenn man sich als Soldat verpflichtet sollte man auch die möglichen Konsequenzen für diese Zeit im Voraus bedenken,ist doch keine Hobbyarmee für Wochenendsoldaten bei der man nur mitmacht wenn`s Spaß macht...
Oliver_G
2006-10-01, 13:24:37
Ich hab nen Zivi-Kollegen, der auch beim Bund war, aber dann gewechselt hat. (kA was man dafür machen muss) Vielleicht wäre Zivilidienst eher etwas für dich ;) Ggf. gibts ja ne gute Stelle (Krankenhaus, Kindergarten etc.) in deiner Heimatsnähe...
sChRaNzA
2006-10-01, 13:35:04
Wenn man sich als Soldat verpflichtet sollte man auch die möglichen Konsequenzen für diese Zeit im Voraus bedenken,ist doch keine Hobbyarmee für Wochenendsoldaten bei der man nur mitmacht wenn`s Spaß macht...
Was hat das damit zu tun?
Nur weil ich mich beim bund verpflichte muss ich doch nicht das risiko eingehen das mein Leben den Bach runter geht.
Ganz im Gegenteil, der Bund hat sich darum zu kümmern das durch den Wehrdienst keine Verschlechterung des Lebenstandards eintritt...
Modulor
2006-10-01, 14:28:01
Was hat das damit zu tun?
Nur weil ich mich beim bund verpflichte muss ich doch nicht das risiko eingehen das mein Leben den Bach runter geht.
Schlimmer noch: Du solltest als Berufssoldat sogar damit rechnen daß Du dein Leben in Ausübung deines Berufes sogar verlieren kannst... :rolleyes:
Ganz im Gegenteil, der Bund hat sich darum zu kümmern das durch den Wehrdienst keine Verschlechterung des Lebenstandards eintritt...
Vermutlich sehen 95% der Berufssoldaten darin den einzigen Sinn ihres Dienstes...
Ich hoffe für alle daß Deutschland sich niemals durch Einsatz der Bundeswehr im eigenen Land verteidgen muß...:D
sChRaNzA
2006-10-01, 14:35:14
Schlimmer noch: Du solltest als Berufssoldat sogar damit rechnen daß Du dein Leben in Ausübung deines Berufes sogar verlieren kannst... :rolleyes:
Vom Berufssoldat bin ich noch ziemlich weit entfernt, bin ja nicht mal Soldat auf Zeit...
:P
Das Ding ist doch ganz einfach:
Ich will einfach nur woanders hin und nicht dort bleiben wo ich im Moment bin.
Da es möglich ist will ich das versuchen, und am besten mit den größten Chancen.
Was ist daran jetzt so schlimm?
(+44)
2006-10-01, 14:50:02
Wie wärs wenn du den Militärischen Schwachsinn komplett beendest?
N Bekannter von mir hat sich auch verpflichtet gehabt, der hat schnell gemerkt dasses nix für ihn ist und hat dann..naja..."desertiert" :D
Also das geht irgendwie, ne Art Fahnenflucht oder so, man verweigert den Dienst und wird rausgeschmissen... *g*
StevenB
2006-10-01, 15:00:39
Also das geht irgendwie, ne Art Fahnenflucht oder so, man verweigert den Dienst und wird rausgeschmissen... *g*
Na ja das würde ich nicht machen. Weil das hätte Konsequenzen.
Ich bin ca. 450km von daheim Stationiert, dass mir das nicht immer gefällt sollte klar sein. Aber ich mach das jetzt schon seit 2 ¾ Jahren mit. Und ich habe mich von FWDL auf SAZ weiter verpflichtet, wer ein Soldat sein möchte muss nun mal auch mit einigen Einschränkungen so leben können.
Irgendwann stumpfst du eh ab... ;)
oktolyt
2006-10-01, 15:04:07
Wie wärs wenn du den Militärischen Schwachsinn komplett beendest?
N Bekannter von mir hat sich auch verpflichtet gehabt, der hat schnell gemerkt dasses nix für ihn ist und hat dann..naja..."desertiert" :D
Also das geht irgendwie, ne Art Fahnenflucht oder so, man verweigert den Dienst und wird rausgeschmissen... *g*Da wird man doch wohl weniger raus- sondern mehr reingeschmissen. In den Bau nämlich. :|
sChRaNzA
2006-10-01, 15:10:01
Wie wärs wenn du den Militärischen Schwachsinn komplett beendest?
N Bekannter von mir hat sich auch verpflichtet gehabt, der hat schnell gemerkt dasses nix für ihn ist und hat dann..naja..."desertiert" :D
Also das geht irgendwie, ne Art Fahnenflucht oder so, man verweigert den Dienst und wird rausgeschmissen... *g*
Ich glaub auch, das eher ne schlechte idee... ;)
Und naja 700 - 750 km und 450 km is doch noch nen kleiner unterschied. :wink:
(+44)
2006-10-01, 18:52:15
Da wird man doch wohl weniger raus- sondern mehr reingeschmissen. In den Bau nämlich. :|
Also mein Bekannter kam nie in den Bau...
Kenne mich aber da nicht wirklich aus, ich weiß nur dass er aus gewissensgründen verweigert hat und jetzt eben raus ist, aber vllt gabs bei ihm ne Probezeit oder so...
Dykstra
2006-10-02, 06:56:04
Also mein Bekannter kam nie in den Bau...
Kenne mich aber da nicht wirklich aus, ich weiß nur dass er aus gewissensgründen verweigert hat und jetzt eben raus ist, aber vllt gabs bei ihm ne Probezeit oder so...
Und wie wärs, wenn du dann einfach gar nichts zum Thema sagst, wenn du dich schon nicht auskennst?
Das was du hier ablässt, ist mit "gefährlichem Halbwissen" noch freundlich umschrieben.
Du solltest dich vielleicht mal mit den Begriffen Grundwehrdienstleistender, Freiwilligwehrdienstleistender, Wehrdienstverweigerung und Fahnenflucht näher beschäftigen.
Und hier noch die Kosequenzen, wenn er deinem Vorschlag folgen würde:
Fahnenflucht ist in Deutschland nach § 16 Wehrstrafgesetz (WStG) strafbar. Danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft, wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verlässt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen. Bereits der Versuch der Fahnenflucht ist strafbar. Stellt sich der Fahnenflüchtige binnen eines Monats und ist er bereit Wehrdienst zu leisten, so wird die Höchststrafe auf drei Jahre Freiheitsentziehung herabgesetzt.
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