Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur der Wille zählt?
M@tes
2006-10-28, 22:35:49
Denkt ihr, man kann alles erreichen, wenn man nur will?
Wenn man nicht gerad behindert ist oder sich das unmögliche vornimmt!
Ich mein, wenn man sich mit Disziplin, Wille und Durchhaltevermögen durchschlägt...
Hab heut Rockyday gehabt. Alle 5 Folgen^^ Könnte nicht jeder der den Willen hat z.B. Boxer werden? Die Natur passt sich doch an... Auch wenn eine Bohnenstange es durchziehen will, hätte er eine Chance? Könnte sich sein Körperbau so grundlegend verändern?
Könnte nicht jeder mit entsprechendem Fleiss und Willen ein Studium schaffen?
Hab so viele Wünsche und Ziele, die ich gern machen würde undeigentlich auch könnte!, aber irgendwas hält mich davon ab. Ich könnte theoretisch so viel weiter sein, hätte ich die Disziplin, den Willen und das Durchhaltevermögen!
Statt heute alle Folgen zu gucken, hätte ich auch für die Informatikprüfung am Montag lernen können. Aber was hält einen davon ab? Mich? Die meisten von euch? Was hällt einen davon ab, das beste aus sich raus zu holen?
Ich (und ich denke, viele andere auch) könnten mit ihrem Wissen und können so viel weiter sein. Wäre dieser innere Schweinehund nicht.
Diesen zu bekämpfen versuche ich schon lang, aber ich schaffs nicht.
Dabei kann ichs doch. Manchmal hab ich so Momente! Sie sind grossartig! Doch selten. Aber wieso? Will man nicht schöne Momente immer und immer wieder wiederholen?
flatbrain
2006-10-28, 22:44:05
Den Menschen fehlt es im Allgemeinen an Konsequenz - wie oft hört man Leute meckern, sich beschweren... aber die Konsequenz, selber etwas zu ändern, fehlt ihnen.
mapkyc
2006-10-28, 22:45:12
Ich warte noch auf den Moment, in dem es sich lohnt wirklich zu kämpfen.
Bin mal ein paar Szenarien im Kopf durchgegangen, die meisten laufen aber auf meinen Tod hinaus. Und mein Leben würd ich nur für etwas wirklich wichtiges geben. Also bleibt da noch der Rest, der mir dann allerdings wiederum zu unwichtig erscheint, um überhaupt irgendwas dafür zu tun.
Also ich bin glücklich, obwohl ich weiß, dass ich mehr erreichen könnte.
CokeMan
2006-10-28, 22:53:15
Könnte nicht jeder der den Willen hat z.B. Boxer werden? Die Natur passt sich doch an... Auch wenn eine Bohnenstange es durchziehen will, hätte er eine Chance? Könnte sich sein Körperbau so grundlegend verändern?
Ich denke Ja --> http://video.google.de/videoplay?docid=-3282676739529873764&q=now+suck
das nehme ich immer wieder gerne als Beispiel her. :wink:
Ein weitere Beispiel:
Wenn ich "Linea 77 - Ketchup Suicide" höre, kann ich währenddessen ohne größere Probleme 50 Liegestützen am Stück machen.
Ansonten schaffe ich nur ca. 25
Monger
2006-10-28, 23:14:01
Ich hab mir diese Frage früher auch gestellt. Nach ein paar Schlüsselerlebnissen kann ich definitiv sagen: nein, es zählt nicht nur der Wille.
Natürlich kann man mit den richtigen Voraussetzungen seine Fähigkeiten beträchtlich steigern, aber eben nur bis zu den biologischen Grenzen. Wer z.B. in der Kindheit nie ein Musikinstrument in der Hand hatte, hat seine Chance zum Meistergeiger wahrscheinlich verpasst. Wer kleinwüchsig ist, wird es wohl nie in die Schwergewichtsklasse beim Boxen schaffen.
Dass uns in unserer persönlichen Entwicklung keine Grenzen gesetzt sind, ist romantisierter Hollywood-Kitsch.
sei laut
2006-10-28, 23:24:00
Grundlegend liegt es an unserer Erziehung. Wir müssen um nichts kämpfen und bekommen dennoch das meiste, was wir wollen. Warum dann also in jungen Jahren schon anfangen, sich hohe Ziele zu setzen?
Ist man älter, hat sich dann sowas ergeben, was wir Schweinehund nennen, quasi eine Hürde in uns, über die wir aber nicht wollen, weil wir uns fürchten.
Jedenfalls meine bisherige Erfahrung in dieser Hinsicht, doch da ich selbst noch nicht das hohe Alter erreicht habe.. eventuell eine Fehleinschätzung.
Edit: Daher: Die "rcihtige" Erziehung zählt, der Wille ist sekundär.
EureDudeheit
2006-10-29, 00:01:05
Also die Transformation von einer Bohnenstange zu nem muskelösen Körper geht auf jeden Fall. Anständiges hartes Kraftraining und mehr Essen vorausgesetzt. Obwohl bei mir im Studio auch einige dünne rumlaufen bei denen sich seit nem Jahr garnichts getan hat, essen wahrscheinlich einfach zu wenig. Am der Art des Trainings kann es definitiv nicht liegen, weil die mit den gleichen Plänen wie ich angefangen haben.
Senior Sanchez
2006-10-29, 00:53:35
Natürlich brauch man irgendwo ein bissl die Voraussetzungen, wie du selber sagst.
Aber tatsächlich ist der Großteil echt eine Frage des Willens!
Und da der Dekan der Informatik Fakultät, an der ich bin, auch das so sieht, wurden für die Bachelor-Studiengänge (wie mich *g*) ein neues Studienfach eingeführt: Schlüsselqualifikationen.
Mag langweilig und nach bla klingen, aber das ist ansich echt gut, weil man dann auch mal über den Tellerrand blickt und anhand der Tipps dort lernt sein Potenzial wirklich zu nutzen.
Was macht Erfolg aus? Wie werde ich erfolgreich? Wie kann ich meine Ziele erreichen und was sind eigentlich Ziele?
In der Tat ist die richtige Planung und der nötige Ehrgeiz und das Ziel vor Augen wirklich eine ungemein starke Fähigkeit!
Als Beispiel hat unser Info-Dekan inner Vorlesung mal eine Studie genannt, die Anfang der 70iger Jahre an der Harvard-University durchgeführt wurde:
Es wurden alle Absolventen damals gefragt, was sie in 20 Jahren erreicht haben und was sie dann beruflich machen möchten. Ganze 3 % konnten das wirklich präzise formulieren und aufschreiben.
Nach 20 Jahren hat man dann geschaut, was aus allen Absolventen geworden ist. Die Resultate waren erstaunlich: Genau die 3 % die es damals wirklich genau wussten, was sie erreichen wollten, haben ihre Ziele erreicht und waren insgesamt die Glücklichsten von allen. Außerdem haben diese 3 % von damals, mehr Geld verdient als die restlichen 97 % der Absolventen zusammen! Und wir sprechen hier von Harvard, da gehen viele Top-Leute runter und da kann man sich ausmalen, was die da jetzt wirklich verdienen.
Und genau darauf sollen wir getrimmt werden. Unser Leben direkt in die Hand zu nehmen und richtig auf die Ziele hinarbeiten. Ne Hausaufgabe war zum Beispiel ne Visitenkarte für sich in zwanzig Jahren zu erstellen und immer bei sich zutragen, damit man immer weiß was man erreichen möchte. Das hat unser Info Dekan auch so gemacht und sein Ziel erreicht, nämlich Professor für Informatik zu werden.
Monger
2006-10-29, 01:39:14
Man könnte es aber natürlich auch argumentativ genau umdrehen: jemand der für ein bestimmtes Berufsbild besonders geeignet ist, wird das früher oder später in seinem Leben auch merken, und auch diesen Weg weitergehen. Er geht nur den Weg weiter, der sowieso für ihn vorgesehen war. Jemand der schon von Kindesbeinen ein besonderes Ballgefühl hat und nicht ein Fußballspiel versäumt, wird wahrscheinlich auch Fußballer und nicht Jurist werden wollen.
WIRKLICH beeindruckend wäre es gewesen, wenn diese 3% danach ihre Lebensziele umformuliert hätten, und trotzdem erfolgreich gewesen wären. So ist es aber halt nicht. Ich kenne selber solche Leute, und sie zeichnen sich alle durch eine enorme Fixierung auf ihren Bereich aus. Sie sind Spezialisten. Vorallem sind das Leute, die ihren Beruf wirklich leben.
Für 80% der Menschheit (und da zähle ich mich auch dazu) spielt der Beruf aber nunmal nur die zweite Geige. Die investieren ihre Kraft lieber ins Privatleben.
Was jetzt besser ist, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur: für jede Tür die man öffnet, geht eine andere zu. Mag sein dass man ein bestimmtes Ziel mit nur ausreichend Anstrengung erreichen kann - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zwei oder drei Ziele.
Senior Sanchez
2006-10-29, 02:06:43
Da denkste aber falsch ;)
Es gibt soviele Leute, die etwas richtig gut können, aber was ist aus Ihnen geworden? Jedenfalls nicht das, was man Ihnen zuschreiben würden. Und sicherlich gehört auch Glück dazu, aber bei vielen fehlt auch einfach eben der richtige Wille bzw. die richtige Planung um das ganze durchzuziehen. Es gibt eben viele gute Leute, aber was den Unterschied oft ausmacht, ist eben der Wille.
Wie sehr man seinen Beruf lebt, ist natürlich dann wieder eine andere Frage. Ich jedenfalls möchte später nicht 80 Stunden pro Woche arbeiten.
Sicherlich ist Erfolg nen sehr vielschichtige Sache, aber der richtige Wille zählt eben auch dazu. Das habe ich auch schon selber gemerkt.
FluFFy80
2006-10-29, 02:09:13
Naja, ALLEIN der Wille wird es nicht reissen. Ein bißchen Talent und Veranlagung solltest du schon haben für die Sache, die dein Wille erreichen soll.
Die Aussage, daß dem Menschen die Konsequenz fehlt, etwas durchzuziehen, kann ich nicht bestätigen. Letztenendes ist es die Fähigkeit, Härte gegen sich selbst und auch gegen Andere zu zeigen, dafür ein Ziel zu erreichen auch jede Menge Leute einfach mal vors Schienbein zu treten. Es gibt viele Menschen, die es jedem Recht machen wollen, diese Menschen scheitern im Leben, denn 1) wenn du es jedem Recht machen willst, wirst du es nicht mal einem Einzigen Recht machen und 2) am wenigsten dir selbst. Deshalb muss man einfach den Blick fürs Wesentliche haben und sich darauf konzentrieren, alles Andere rechts und links liegen lassen und dafür auch über Leichen gehen. Talent ist wichtig ja, allerdings nicht so wichtig wie Fleiß, Selbstdisziplin und Skrupellosigkeit.
Monger
2006-10-29, 02:21:52
Da denkste aber falsch ;)
Es gibt soviele Leute, die etwas richtig gut können, aber was ist aus Ihnen geworden? Jedenfalls nicht das, was man Ihnen zuschreiben würden. Und sicherlich gehört auch Glück dazu, aber bei vielen fehlt auch einfach eben der richtige Wille bzw. die richtige Planung um das ganze durchzuziehen. Es gibt eben viele gute Leute, aber was den Unterschied oft ausmacht, ist eben der Wille.
Es wird schon einen guten Grund geben, wieso der Wille fehlt! ;)
Ich hab eine Kollegin, die auch vorher mit mir zusammen studiert hat. Sie hat ohne große Anstrengung immer Bestnoten geschrieben, sie hat den zweitbesten Schnitt unseres Jahrgangs gehabt. Sie lernt verdammt schnell, und hat einen messerscharfen Verstand. Als Ingenieur ist sie um Welten besser als ich. Aber sie hat keinen Antrieb, in ihrem Beruf irgendwas zu erreichen. Wenn sie irgendwas tut, dann nur um das Gehalt zu steigern, aber nicht etwa aus Ehrgeiz.
Dass sie ihr Potential offenbar brach liegen lässt, hat mich jahrelang in den Wahnsinn getrieben. Ich hab auf sie eingeredet wie ein stures Pferd, aber sie schmetterte das regelmäßig ab.
Dann ist irgendwann der Groschen bei mir gefallen. Was sie beschäftigt, sind ganz andere Herausforderungen. Nämlich Familie, ihr Freund, und persönliche Probleme die sie jetzt so langsam ausräumt. Aus ihrer Sicht ist der Beruf völlig uninteressant. Sich da stärker zu engagieren, wäre für sie Energieverschwendung.
Ich hab auch noch ein paar andere solcher Fälle erlebt, und das interessante Fazit was ich daraus gezogen habe ist: ob jemand sein Leben angemessen lebt, kann und darf ein Außenstehender gar nicht beurteilen. Es gibt gute Gründe dafür, nicht alles erreichen zu wollen was theoretisch machbar ist.
Frauen ticken ja scheinbar beruflich eh anders als Männer. Für uns ist Karriere machen das A und O (hat wahrscheinlich was mit der Evolution zu tun...man war ja früher immer danach bestrebt sich vom der Rangordnung her möglichst weit oben im Rudel zu plazieren).
Meine Freundin ist da genauso, sie hat ihr Informatikstudium locker mit nem 1er Schnitt gemacht aber eigentlich null Interesse an der Materie. Sie liest keine Fachblätter, programmiert nicht in ihrer Freizeit und lässt alle Computerprobleme von mir beheben. Lieber bastelt sie an Mittelalterausrüstung rum oder geht turnen etc. ... Kann ich echt nicht verstehen :|
Was den Willen angeht: Der Wille kann ja bekanntlich Berge versetzen aber wie schon jemand hier oben sagte...der Wille allein reicht nicht. Man muss imo auch entsprechene Voraussetzungen haben (IQ, Interesse etc., der Körperbau ist da eher sekundär da man da wirklich viel mit harter Arbeit erreichen kann). Je höher das Interesse an einem Thema desto leichter fällt es dann auch den inneren Schweinhund zu überwinden....jedenfalls geht mir das so.
Ansonsten lebt man eigentlich immer ziemlich ökonomisch und geht den Weg des geringsten Widerstandes und spart somit viel (Lebens)energie. ;)
Senior Sanchez
2006-10-29, 09:18:57
Wir hatten bei uns inner Vorlesung auch die 8 Erfolgsfaktoren fürs Studium.
Auf Platz 1 stand Selbstmotivation.
Und damit ist gemeint, Ehrgeiz und Neugier entwickeln zu können, vor allem auch bei Dingen, die einen ansich überhaupt nicht interessieren, denn mit Neugier lernt es sich leichter. Soviel dann zum inneren Schweinehund ;)
WerWolf
2006-10-29, 10:13:05
...Schlüsselqualifikationen....
Gibt es ein Script für das Fach zum Download, oder so? :hail:
Klingt nämlich echt interessant - bei unserem Studiengang (Angewandte Informatik, Bochum) gibt es so ein Fach leider nicht.
M@tes
2006-10-29, 10:18:03
Vorraussetzungen... Ist ein hoher IQ-Wert nicht erlernbar? Sind motorische Fähigkeiten nicht erlernbar? Jeder musste mal klein anfangen. Jeder hat irgendwann man Fahhrad fahren gelernt. Anfangs unbeholfen, mit der Zeit aber mit links bzw freihändig. Sind zwischenmenshcliche Fähigkeiten nicht auch erlernbar? Darum geht es mir... Die Natur passt sich an. Doch wo sind die Grenzen? Wo sind die Probleme und wie kann man diese lösen?
@Senior Sanchez: Hast mir zufällig ein paar Unterlagen, wenn möglich? Würde mich mal schwer interessieren.. :smile:
Oder was anderes,... Auch oft heisses Thema:
Wenn man nicht gerad wie der Glöckner von Notredam aussieht, könnte man nicht dann jeden Partner haben? Wenn man den Mut und einige andere Dinge hätte? Ich mein, wir sind alle nur Menschen...
/edit:
WerWolf war schneller mitm Script^^
Lokadamus
2006-10-29, 10:26:29
Hab so viele Wünsche und Ziele, die ich gern machen würde undeigentlich auch könnte!, aber irgendwas hält mich davon ab. Ich könnte theoretisch so viel weiter sein, hätte ich die Disziplin, den Willen und das Durchhaltevermögen!
Statt heute alle Folgen zu gucken, hätte ich auch für die Informatikprüfung am Montag lernen können. Aber was hält einen davon ab? Mich? Die meisten von euch? Was hällt einen davon ab, das beste aus sich raus zu holen?mmm...
Wille, Interesse/ Neugier, etwas Glück und richtige Freunde sind es, die einen vorranbringen.
Wenn dir 2 von den 4 genannten Sachen fehlen, dann sieht es nicht mehr gut aus, dass zu erreichen, was man will ;) ...
M@tes
2006-10-29, 10:35:19
Naja mein Problem is ja meistens, das ich rigendwann keine Lust mehr habe.
Freunde hab ich, aber keine, die z.B. die gleichen Interessen haben wie meine Problemstellen. Kenne paar, mit denen ich biken gehe, klettern, boxen, hockey,.. UNd das sind alles Profies, die sich mit ihrem Bereich auskennen. Aber wenns jetzt z.B. ums programmieren geht. Nöö. Vorallem find heute mal jemanden, der noch gern Perl programmiert.
In der Schule haben wir anfangs oft zusammen gelernt, aber als wir feststellen mussten, das es nix bringt, weil wir mehr am reden waren, haben wirs aufgegeben. Jetzt lernt jeder für sich.
Ich kenns! Wenn man jemanden hat, dem das gleiche Problem hat, ists wesentlich leichter zusammen. Man kann sich dann gegenseitig unterstützen, motivieren... Was meinst, wie motiviert ich anfangs war Mathe zu lernen, weil ich mit einer (jetzt Model geworden) gelernt habe. Da ging ich auch noch gern zur Schule^^
Senior Sanchez
2006-10-29, 10:36:16
Hi,
also hier findet man die Vorlesungsscripte: http://www.sim-md.de/schlueko/
Sie enthalten zumindest das Wesentliche, obwohl die Vorlesung zu besuchen schon ganz praktisch ist, weil er ja auch so einiges erzählt ;)
Ich habs am Anfang jedenfalls als bla abgetan, von wegen: braucht kein Mensch. Aber ich finde es doch jetzt recht interessant.
Hi,
also hier findet man die Vorlesungsscripte: http://www.sim-md.de/schlueko/
Sie enthalten zumindest das Wesentliche, obwohl die Vorlesung zu besuchen schon ganz praktisch ist, weil er ja auch so einiges erzählt ;)
Ich habs am Anfang jedenfalls als bla abgetan, von wegen: braucht kein Mensch. Aber ich finde es doch jetzt recht interessant.coole Vorleseung
Senior Sanchez
2006-10-29, 11:59:46
coole Vorleseung
Finde ich mittlerweile auch. Es ist auch ne Pflichtveranstaltung für alle, die jetzt mitm Bachelor anner Fakultät für Informatik beginnen und halt wirklich sinnvoll, da es auch mehr auf das Berufsleben abzielt.
Ich studiere übrigens Computer Systems in Engineering mit der Spezialisierung auf E-Technik.
Finde ich mittlerweile auch. Es ist auch ne Pflichtveranstaltung für alle, die jetzt mitm Bachelor anner Fakultät für Informatik beginnen und halt wirklich sinnvoll, da es auch mehr auf das Berufsleben abzielt.
Ich studiere übrigens Computer Systems in Engineering mit der Spezialisierung auf E-Technik.wie war eigentlich die Endrunde des BWINF?
Mr Power
2006-11-01, 13:00:39
Erfolg im Leben allein auf den Willen zu reduzieren ist natürlich ein äußerst unzureichendes Konzept. Die Soziologie kann zur Beantwortung der Frage nach Erfolgsfaktoren im Leben sicherlich interessante Ansätze liefern.
So muss man das Leben als ganzheitlichen biographischen Prozess betrachten. Geboren wird man in eine soziale Schicht (bei Marx Klasse, andere würden es zu anderer Zeit Stand nennen usw.). Diese Schicht determiniert idR den Großteil der sozialen Umweltbedingungen die für Erfolg relevant sind. Bildungserfolg, Einkommen, persönliche Motivation usw. Natürliche kognitive Gegebenheiten in Form von genetischer Determination spielen natürlich auch eine Rolle, sind idR aber überbewertet. Sozial-psychologische Ansätze wie der "eigene Wille" können dann eher als Katalysator oder genereller individueller-subjektorientierter Faktor zur Beeinflussung dieser Gleichung dienen. So sind Schichten idR auf eine gewisse Art permiabel, also in beide Richtungen durchlässig. Man kann aufsteigen oder absteigen oder verbleiben - bestimmte Voraussetzungen beachtend. Die Voraussetzungen für das Konzept Lebenserfolg (was natürlich auch genauer zu definieren wäre, da es sicher äußerst differenziert ist) variieren mit der Schichtzugehörigkeit.
Soweit zur Grundlage, mit der ich sagen möchte, dass "Lebenserfolg" wohl eher von sozialen Umständen abhängt. Zu der Annahme, dass der eigene Wille einen signifikanten Anteil am Erfolg hat, kann meiner Meinung die Individualisierungsthese nach Ulrich Beck beitragen. Diese sieht die Gesellschaft im Wandel. Klassen und Ständen lösen sich auf und indivuduellere Lebenskonzepte in Form von Stilen oder Milieus werden relevanter. Diese sind vielmehr durch persönliche Entscheidungen (unterschiedliche Bildungswege, vielfältige Konsummöglichkeiten usw.) geprägt als dies in den Leben unserer Väter und Mütter der Fall war (Klassen und Stände usw.). Die weitaus vielfältigeren Entscheidungsmöglichkeiten vor denen unsere heutige Gesellschaft steht sind nun einerseits Segen, aber auch Bürde. Oft werden gesellschaftliche Rahmenbedingungen vergessen und nur individuelles Handeln wird als Erfolgsfaktor gesehen. Dieses, ist heute zwar wichtiger, aber eben nicht alles.
Ein ausgeprägter Wille, oder eine Zielstrebigkeit, kann einem aber helfen sein persönliches Konzept von Lebenserfolg durch das zielstrebige richtige Entscheiden in individuellen Auswahlmöglichkeiten, zu erreichen.
Das alles ist ein seiner Gesamtheit aber viel zu Komplex um es in einem Forum niederzuschreiben, aber als Überblick kann das evtl. reichen. Zu den physischen Möglichkeiten des eigenen Erfolgskonzeptes kann ich nur den Vorrednern zustimmen. Ähnlich wie beim Sozialen ist es hier mit Training (Willensbasiert) möglich eine Menge zu erreichen, aber seine genetischen Grenzen wird man nicht überschreiten können.
Senior Sanchez
2006-11-01, 13:02:50
@Gast: kennst du mich irgendwie? *g*
BWINF-Endrunde war genial! Es war zwar anstrengend, hat aber auch ne Menge Spass gemacht und wenn man die Chance bekommt an so etwas teilnehmen zu koennen, sollte man das unbedingt machen. Es lohnt sich definitiv.
Ich wurde uebrigens als Preistraeger ausgezeichnet und gehoere damit zu den 12 Besten diesen Jahres.
Thowe
2006-11-01, 15:11:16
...
Nach 20 Jahren hat man dann geschaut, was aus allen Absolventen geworden ist. Die Resultate waren erstaunlich: Genau die 3 % die es damals wirklich genau wussten, was sie erreichen wollten, haben ihre Ziele erreicht und waren insgesamt die Glücklichsten von allen. Außerdem haben diese 3 % von damals, mehr Geld verdient als die restlichen 97 % der Absolventen zusammen! Und wir sprechen hier von Harvard, da gehen viele Top-Leute runter und da kann man sich ausmalen, was die da jetzt wirklich verdienen.
...
Nun, interessant wäre zu wissen, wie man in diesem Fall "Glück" gemessen hat. Das Ehrgeiz (bis hin zur Ehrsucht), der nicht mal unbedingt etwas mit Willen zu tun hat, obwohl Wille und Zielsetzung durchaus eine Similarität haben, hilft linearer durchs Leben zu kommen ist ja keine neue Erkenntnis. Auch eine Hausfrau mit 7 Kindern an der Armutsgrenze kann durchaus sehr glücklich sein, jedoch würde man ihr im allgemeinen weniger glauben das sie glücklich ist als dem, der gerade seinen 12 Ferrari in die Garage stellt und gerade mal wieder überlegt wie der Vorname seines Butlers lautet.
Entscheident sind hier eher gesellschaftliche Prägungen, die Erfolg und Glück versuchen in Formen zu pressen. Anhand dieser Muster werden dann Skalen zur Bemessung des Erfolgs, Glück etc. definiert. Wer sich in diese einsortieren und bewerten kann, der soll es auch gerne tun, jedoch sollte er nicht davon ausgehen, das sein "way of life" auch allgemeinverbindlich ist. Was aber nur zu gerne gemacht wird. Am Ende ist das "Haste was, dann biste was" (Was Schillers "Das Werthe und das Würdige" entliehen ist.)
Nun, es gibt Menschen für die hat Geld wenig Bedeutung, was für viele nicht nachvollziehbar ist und wie ich immer wieder finde, aufs herrlichste bei "Die Götter müssen verrückt sein" parodiert wird. Glück funktioniert recht einfach, es ist ein Gefühl das sich einstellt sobald man mit sich selbst zufrieden ist. Zufriedenheit ist auch sehr an den Willen gekoppelt, genau daran, das man es sein will und der Zustand entsteht durch Zulassung und weniger durch streben. Die Logik sagt eigentlich, das jemand der zu ehrgeizig ist niemals den Zustand der Zufriedenheit erreichen kann.
Nun, wer kann mir hier einen gültigen Messstandard liefern?
Wenn der Wille also die treibende Kraft für Selbstzufriedenheit ist, dann zählt er sehr wohl, jedoch hier einen "Ablaufsplan" liefern zu können halte ich für unmöglich. Der Mensch ist am Ende immer noch das, als was er sich selbst einstuft, beeinflusst durch gesellschaftliche Prägungen und Ansichten. Am Ende strebt jeder nach dem, was ihn glücklich macht. Für mich ist es gerne das Lächeln auf den Gesichtern anderer Menschen, wenn ich je den Beruf ergriffen hätte den ich gerne ausüben wollte, dann wäre ich nun der Weihnachtsmann. Doch selbst Geschenke machen viele nicht mehr glücklich, einfach weil Prägungen "nach mehr" die Bedeutung verwässert hat.
Selbstverwirklichung ist unbedingt abhängig von der Selbstfindung. Ist jemand zufrieden mit jeden Jahr mehr Gehalt und misst sein Erfolg daran, so kann er für sich sehr glücklich sein. Andere Menschen brauchen eher Bestätigung als Geld, wieder andere müssen um glücklich sein zu können für andere Menschen leben. Die Liste ist lang und es gibt viele Schattierungen und Überschneidungen, weswegen ich die Aussage 3% = Ziele = Glück recht "einseitig" empfinde. Sie ist aber typisch um Managerdenken und Streben zu fördern, aber auch recht typisch.
Noch mal etwas zum Thema: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/psychologie/gluecklich/02.html
Nebenbei, als Quasi-Osnabrücker würde ich nicht behaupten wollen, das die Menschen dort besonders glücklich sind. Dafür fehlt vielen einfach das Lächeln auf dem Gesicht.
Thowe
2006-11-01, 15:15:54
...
Wenn man nicht gerad wie der Glöckner von Notredam aussieht, könnte man nicht dann jeden Partner haben? Wenn man den Mut und einige andere Dinge hätte? Ich mein, wir sind alle nur Menschen...
...
Ich finde die Idee von "Die Schöne und das Biest" sehr nett, allerdings, wenn du als hübsche Frau einen Partner hast der aussieht wie Rübezahl, würde niemand wirklich sagen: "Hey, der ist aber nett.", denn genau hier stehen Prägungen im Weg. Andersherum, keiner würde sagen: "Deine Eltern sind aber hässlich", eher, "deine Eltern sind aber nett, du hast es bei ihnen sicher gut."
Also hübsche Frau mit älteren Partner bist du automatisch "gestört", als Kerl so oder so auch. Bist du der ältere Partner, dann bist du der Glückspilz. Bist du die ältere Frau, dann bist du unmöglich.
Melone
2006-11-01, 21:35:49
Es ist doch egal, wer was über andere Leute denkt und sagt. Wenn wir alle mal akzeptieren würden, dass es keine universelle Wahrheit, keine universelle Welt gibt, sondern die Welt für einen so aussieht, was jeder einzelne darüber denkt, dann würden sich unmittelbar alle Probleme von selbst lösen. Dann könnte man sich nämlich mit dem beschäftigen, was man wirklich will und somit alles erreichen, was man sich nicht einmal vorstellen kann. Wer dies nicht akzeptieren will, soll dies gerne machen. Derjenige soll dann aber auch bitte mit den Konsequenzen leben und sich nicht wundern, wenn eine hübsche Frau mit einem älteren Freund als "gestört" gilt.
Etienne
2006-11-01, 21:48:35
ich würde noch sagen, dass die "Art" des Willens ein weiterer wichtiger Faktor ist.
Es gibt eben Menschen, die werden so geboren, dass sie (später natürlich ;)) nach dem 10000sten Schlag wieder aufstehen, während andere nach dem zweiten Liegen bleiben.
Worauf ich hinaus will: 100% von dem einen sind eben nicht gleich 100% von dem anderen
Anárion
2006-11-01, 22:03:13
Denkt ihr, man kann alles erreichen, wenn man nur will?
Wenn man nicht gerad behindert ist oder sich das unmögliche vornimmt!
Ich mein, wenn man sich mit Disziplin, Wille und Durchhaltevermögen durchschlägt...
Hab heut Rockyday gehabt. Alle 5 Folgen^^ Könnte nicht jeder der den Willen hat z.B. Boxer werden? Die Natur passt sich doch an... Auch wenn eine Bohnenstange es durchziehen will, hätte er eine Chance? Könnte sich sein Körperbau so grundlegend verändern?
Nein, die genetische Veranlagung spielt eine große Rolle. Asiaten haben z.B. kürzere Ärme als Europäer und bieten damit schnellere Reaktionen/Reflexe. Nicht zu verachten im Kampfsport, aber auch im Tischtennis. Die Mongolen haben, auch wenn sie durch kräftige Glieder auffielen, ihre körperlichen Nachteile mit dem Pferd ausgeglichen. Ein langer Arm hat Vorteile beim Führen des Schwertes, auch wenn er dabei mehr Energie zu verbrennen hat. Und hier sind wir noch gar nicht beim individuellen Fall.
Könnte nicht jeder mit entsprechendem Fleiss und Willen ein Studium schaffen?
Wenn nur Wissen erforderlich ist, womöglich. Mit der Intelligenz sieht das anders aus. Da spielen Anlagen doch eine Rolle. Nicht jeder ist ein potentieller Diplom-Mathematiker.
Hab so viele Wünsche und Ziele, die ich gern machen würde undeigentlich auch könnte!, aber irgendwas hält mich davon ab. Ich könnte theoretisch so viel weiter sein, hätte ich die Disziplin, den Willen und das Durchhaltevermögen!
Statt heute alle Folgen zu gucken, hätte ich auch für die Informatikprüfung am Montag lernen können. Aber was hält einen davon ab?
Ungewissenhaft.
Mich? Die meisten von euch? Was hällt einen davon ab, das beste aus sich raus zu holen?
Klar festgesetzte, realitätsnahe Ziele denn "genug Kohle - was zum bumsen"
Der fehlende Wunsch nach Veränderung (und die Furcht vor ihr), Abwechslung und frischen Winden spielt auch eine Rolle.
Etienne
2006-11-01, 23:32:02
Klar festgesetzte, realitätsnahe Ziele denn "genug Kohle - was zum bumsen"
Der fehlende Wunsch nach Veränderung (und die Furcht vor ihr), Abwechslung und frischen Winden spielt auch eine Rolle.
Eben, woher soll man denn so genau wissen welche Ziele "realitätsnah" sind oder welche "zu tief gegriffen"?
Bin in dem Alter in dem man sich eben genau diese Fragen stellt und habe eben auch ein wenig Angst davor, dass die Ziele zu hoch bzw zu niedrig gesetzt sind.
Bsp: Du willst unbedingt Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank werden, hängst dich dein ganzes Leben lang rein und schaffst es einfach nicht. Folge: Du bist sehr unglücklich jeglicher Situation in der du dich befindest, die unter deinem Ziel ist.
Gegenbsp: Du willst ein "einfacher" Informatiker werden. Studierst das ganze Gedöhns und findest nen mittelmäßigen Job, bei dem die Aussichten nach oben hin nicht ganz so rosig aussehen. Mit 45 wachst du eines Morgens um 3 Uhr auf und merkst, dass dein Beruf, deine aktuelle Situation und dein Leben dich absolut unterfordert. Weitere Ziele kannst du dir nicht stecken. Einen Wechsel in eine andere Branche ist nicht möglich. Mit anderen Worten: Es ist alles beschissen, weil du nicht weißt, wonach du streben sollst. Folge: Du bist sehr unglücklich und kannst nicht das schätzen, was du hast.
Ganz ehrlich, da ist mir die erste Situation viel lieber. Dennoch muss erwähnt werden: "Der Mensch irrt, solang er strebt" -> Beides sind extreme Situationen, die schlecht sind, dennoch ist der erste meines Erachtens der "bessere"
Anárion
2006-11-02, 00:17:37
Eben, woher soll man denn so genau wissen welche Ziele "realitätsnah" sind oder welche "zu tief gegriffen"?
Vielleicht ist "klar" das bessere Wort. Eine Ausbildung als Mediendesigner/gestalter zu beginnen und abschließen zu wollen, weil Qualifikation und Interesse vorhanden, ist ein realitätsnäheres Ziel als "irgendwas mit Medien/im Filmbereich". Klare Ziele auf die man wirklich hinarbeiten kann. Meist fängt man klein an oder ist man so ambitioniert direkt anpacken zu können (hartes Studium) oder zumindest das Wagnis einzugehen. Es gibt Studienberatungen und verwandte Hilfsangebote bei Orientierungsproblemen. Es kann auch helfen entsprechend berufstätige zu kennen.
Bsp: Du willst unbedingt Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank werden, hängst dich dein ganzes Leben lang rein und schaffst es einfach nicht. Folge: Du bist sehr unglücklich jeglicher Situation in der du dich befindest, die unter deinem Ziel ist.
Sich nur für eine Stelle vorzubereiten, bei deren Besetzung verschiedene Faktoren und Bedingungen zusammenfließen, ist eher töricht oder träumerisch. Mit Schritten die man auch gehen kann, hilft man sich am besten. Dazu gehört auch sich selbst nicht zu überschätzen.
Gegenbsp: Du willst ein "einfacher" Informatiker werden. Studierst das ganze Gedöhns und findest nen mittelmäßigen Job, bei dem die Aussichten nach oben hin nicht ganz so rosig aussehen.
Viel zu grobe Ausrichtung ("einfach"), die sich während des Studiums ohnehin verfeinert. Technische Akademiker haben die besten Aussichten. Ein mittelmäßiger Job kann auch etwas mit schlechter Selbstdarstellung oder Ausarbeitung der eigenen Kompetenzen zu tun haben (wenig Praxis während dem Studium z.B.).
Mit 45 wachst du eines Morgens um 3 Uhr auf und merkst, dass dein Beruf, deine aktuelle Situation und dein Leben dich absolut unterfordert. Weitere Ziele kannst du dir nicht stecken. Einen Wechsel in eine andere Branche ist nicht möglich. Mit anderen Worten: Es ist alles beschissen, weil du nicht weißt, wonach du streben sollst. Folge: Du bist sehr unglücklich und kannst nicht das schätzen, was du hast.
Letzteres können nur sehr wenige Menschen hierzulande. Die Kunst des Meckerns erfordert nun mal kein Diplom.
Die Ernüchterung im Alter von 45 Jahren, wäre eine recht späte, aber jetzt bewegen wir uns ja eher im Bereich von verzerrten, mit Zukunftsangst unterlegten, negativen Ansichten. Viel wichtiger sind deine nächsten 2-3 Jahre denn irgendeine Nacht in 20 Jahren. Man kann auch mal danebentreten, wenn es nicht zur Gewohnheit wird.
Zaffi
2006-11-02, 10:41:38
@Mates: ich bin wahrlich kein Anhänger von Scientology aber ich hab zufällig mal ein Buch von dem Gründer von Scientology gelesen, der war übrigens damals Science-Fiction Autor :D
Sinngemäss sagt er das wir Menschen zwar gute Allrounder sind aber uns nicht wirklich auf eine Sache konzentrieren können, dadurch gibt es nur wenige Menschen die in einem Thema richtig gut sind. Seine Formel für den Erfolg ist denn auch sich auf das gewünschte Ziel zu konzentrieren und alles rechts und links auszublenden, dann kann man wahrscheinlich auch alles erreichen was man sich wünscht
Melone
2006-11-02, 12:15:40
Jungs, ihr wollt euch doch nicht wirklich weißmachen, dass es Menschen gibt, die intelligenter sind als andere? Oder dass es faule und fleissige Menschen gibt? Durch diese Trennung entsteht doch nur Probleme, Konflikte und Krieg. Wer meint darüber noch diskutieren zu müssen, nur zu. Viel Erfolg! Eine Lösung auf dieser Ebene wird da allerdings schwer fallen. Und ich rede wirklich von einer Lösung, die allen (!) Menschen gerecht wird.
Monger
2006-11-02, 12:30:08
Jungs, ihr wollt euch doch nicht wirklich weißmachen, dass es Menschen gibt, die intelligenter sind als andere? Oder dass es faule und fleissige Menschen gibt? Durch diese Trennung entsteht doch nur Probleme, Konflikte und Krieg. Wer meint darüber noch diskutieren zu müssen, nur zu. Viel Erfolg! Eine Lösung auf dieser Ebene wird da allerdings schwer fallen. Und ich rede wirklich von einer Lösung, die allen (!) Menschen gerecht wird.
Nein, nicht alle Menschen sind gleich. Nicht besser oder schlechter, aber verschieden. Wenn man mal diese Realität anerkennen würde, hätten wir wahrscheinlich wirklich weniger Konflikte.
Melone
2006-11-02, 19:45:14
Genau so ist es. Auf dieser Welt gibt es kein gut oder schlecht, kein besser oder schlechter. Verschieden, unterschiedlich, einzigartig - nennt es wie ihr wollt. Alles andere bedeutet Teilung.
Vanilla
2006-11-02, 20:22:47
Dem ist nicht so, genauso wie es körperliche Veranlagungen gibt, gibt es auch geistige. Was die meisten Menschen gemein haben ist, dass sie ihre Fertigkeiten nicht ausschöpfen. Das alle Menschen das selbe Potential haben ist ein ideologische Gutmenschenidee hat, aber nichts mit der Realität zu tun.
Fullover
2006-11-02, 20:35:35
Die Gene sollten keine Ausrede sein.
Etienne
2006-11-02, 20:41:49
Die Kunst des Meckerns erfordert nun mal kein Diplom.
Stimmt, mir kommts hier echt auch so vor :(
Klare Ziele auf die man wirklich hinarbeiten kann. Meist fängt man klein an oder ist man so ambitioniert direkt anpacken zu können (hartes Studium) oder zumindest das Wagnis einzugehen. Es gibt Studienberatungen und verwandte Hilfsangebote bei Orientierungsproblemen. Es kann auch helfen entsprechend berufstätige zu kennen.
Mit anderen Worten: Immer einen Plan B in der Hinterhand haben. Ich versuche es eben immer so gut wie möglich zwei (wenn nicht sogar mehr) gleisig zu fahren, doch irgendwann muss man sich eben mal entscheiden. Studienprobem sagen mir vielleicht, wie interessant sie sind, nicht aber ob ich mich dafür interessiere und/oder es in zwanzig jahren noch tue.
Melone
2006-11-02, 21:10:53
Dem ist nicht so, genauso wie es körperliche Veranlagungen gibt, gibt es auch geistige. Was die meisten Menschen gemein haben ist, dass sie ihre Fertigkeiten nicht ausschöpfen. Das alle Menschen das selbe Potential haben ist ein ideologische Gutmenschenidee hat, aber nichts mit der Realität zu tun.
Wenn Du dieser Meinung bist, dann gratuliere ich Dir rechtherzliche und wünsche ich Dir mit dieser Ansicht von ganzem Herzen viel Erfolg in deinem Leben.
maximAL
2006-11-02, 21:16:54
Nun, interessant wäre zu wissen, wie man in diesem Fall "Glück" gemessen hat.
...
und woher nimmst du den glauben, dass man glück an einkommen etc. festgemacht hat? vielleicht hat man die leute auch einfach gefragt, wie glücklich sie sind? :rolleyes:
Thowe
2006-11-02, 21:24:10
und woher nimmst du den glauben, dass man glück an einkommen etc. festgemacht hat? vielleicht hat man die leute auch einfach gefragt, wie glücklich sie sind? :rolleyes:
Haben ihre Ziele erreicht ... verdienen mehr als alle anderen ... das sehe ich dann als gültigen, da einzig möglichen Indikator an, solange ich nicht die genaue "Bemessungsgrundlage" kenne, weswegen ich deutlich nach der verwendeten Skala frug, gar im ersten Satz.
evolutionconcept
2006-11-02, 21:35:47
Zum Thema Wille fällt mir der große Faktor Manipulation ein.
Senior Sanchez
2006-11-02, 21:53:46
Haben ihre Ziele erreicht ... verdienen mehr als alle anderen ... das sehe ich dann als gültigen, da einzig möglichen Indikator an, solange ich nicht die genaue "Bemessungsgrundlage" kenne, weswegen ich deutlich nach der verwendeten Skala frug, gar im ersten Satz.
Er hatte es in der Vorlesung nicht so genau ausstaffiert, aber ich denke dass die Leute einfach gefragt wurden usw.
Den Geldfaktor kann man ja messen, aber das ist denke ich nicht der Punkt.
Es ging einzig und allein darum, ob die Leute ihre gewünschten Ziele erreicht haben oder nicht und ob es wirklich der Fall ist, konnte man ja dann mit dem Vergleichen was sie erreichten. Weiterhin werden sie wohl gefragt worden sein ob sie glücklich sind oder nicht.
Wobei die meisten vermutlich gar nicht wissen, was sie wollen
Thowe
2006-11-02, 23:01:34
Er hatte es in der Vorlesung nicht so genau ausstaffiert, aber ich denke dass die Leute einfach gefragt wurden usw.
Den Geldfaktor kann man ja messen, aber das ist denke ich nicht der Punkt.
Das ist wohl sehr bewusst so formuliert und nicht genauer erleutert. Es soll ja als Motivation dienen.
Es ging einzig und allein darum, ob die Leute ihre gewünschten Ziele erreicht haben oder nicht und ob es wirklich der Fall ist, konnte man ja dann mit dem Vergleichen was sie erreichten. Weiterhin werden sie wohl gefragt worden sein ob sie glücklich sind oder nicht.
Eben, das ist der Punkt, die Absicht hinter der Frage.
"Haben sie ihre Ziele erreicht und sind sie glücklich?"
Die Antwort wird nahezu immer Ja sein, vor allem der Punkt mit dem Glück. Weil sie das erreichen eines Ziels zwangsweise als Glückspunkt werten müssen. Doch wie intensiv und langanhaltend ist der und vor allem auch, wie echt?
"XYZ verdient 20.000.000 im Jahr, würden sie sagen, das er glücklicher ist als sie?"
Wäre z.B. eine Frage mit Wertungsabsicht und somit gewollter Lenkung.
Was mich wieder zu der Frage bringt, wie will man Glück messen, es ist eben ein emotionaler Zustand.
Einfache Frage: "Dieter kann 10x am Tag Sex haben ohne das ihn die Eier weh tun. Würden sie sagen, das er glücklicher ist als sie?"
Man erschafft ein Neidpotential und kann noch verfeinern:
"Dieter kann 10x am Tag Sex haben mit 5 verschiedene Frauen ohne das ihn die Eier weh tun. Würden sie sagen, das er glücklicher ist als sie?"
Hier hätte man einen moralischen Faktor mit eingewoben, der zu anderen Ergebnissen führen würde, wie die Frage darüber.
Deswegen kann man Glück nicht messen.
Weitergehend: Hätten die restlichen 97% genau solche Ziele gehabt, so hätten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in starker Konkurrenz mit den 3% gestanden, da Jobs mit hohen Einkommen nicht auf Bäumen wachsen. Jede Uni-Generation nach ihnen mit ähnlichen Ehrgeiz wäre eine, die an ihren Stühlen säbelt und jeder müsste vermehrt kämpfen, damit seine Ziele nicht nur erreicht sind, sondern nicht als Seifenblase enden. Wo bleibt das Glück dann?
Nimmt man wirtschaftlichen Erfolg, so gründet er sich immer auf der Tatsache, das andere Menschen weniger erfolgreich sein müssen. Würde es einen Gleichstand geben, so bliebe die Strebungsabsicht außen vor, da niemand sich innerhalb dieses System vergleichen kann. Unser jetziges System ist wenig kompatibel damit, vielmehr geht es davon aus, das Erfolg eben Anhand fester Faktoren gewertet wird. Die Faktoren sind klar definiert.
Im Prinzip ist es deswegen egal ob man den Epikureismus, Eudämonismus, Utilitarismus oder Hedonismus leben will oder eben, woran sich das Beispiel vermutlich orientiert, im Flow (http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_%28Psychologie%29). Denn jedes System meint eine gültige Glücksanleitung darzustellen, basieren aber immer auf die Ideen weniger. Flow hat deswegen eine hohe Gültigkeit, da dies unserem Wahrnehmungssystem am nächsten kommt.
Jemand den es nach unseren typischen Maßstäben eigentlich schlecht geht, den es aber dennoch gut geht, der lebt in einen s.g. Zufriedenheitsparadox, die Frage ist, warum nennt man es paradox?
Thowe
2006-11-02, 23:06:46
Wobei die meisten vermutlich gar nicht wissen, was sie wollen
Was "technisch" gesehen für die meisten Menschen auch ein Idealzustand ist. Wer am Wochenende gerne ausgeht, eine Menge Spaß hat, hier und da sich mit Freunden trifft, eine Familie sein eigen nennt und einfach vor sich hin lebt, der hat innerhalb seinen Lebensstandard sein Ziel längst erreicht. Ausgeglichenheit, Bestätigung, gesellschaftliche Kontakte, Bedeutung - Alles Faktoren die Maßgeblich auf die persönliche Zufriedenheit einwirken und somit dem Glücksempfinden. Ist einer der Faktoren gestört, so hängt die Schale schnell weiter unten und das Gleichgewicht bestimmen wir selbst, in dem wir den Faktoren eine Gewichtung geben.
Unzufriedenheit ist ebenfalls ein Gefühl, für welches man schnell einen Grund sucht, dabei ist der Hauptgrund nicht selten das eigene Ermessen, geweckt durch neu erzeugte oder verdrängte Bedürfnisse.
GBWolf
2006-11-03, 00:11:32
Wenn Du dieser Meinung bist, dann gratuliere ich Dir rechtherzliche und wünsche ich Dir mit dieser Ansicht von ganzem Herzen viel Erfolg in deinem Leben.
das tolle ist ja, dass Menschen die seine Ansicht vertreten, sich selbst gerne zu den Intelligenteren zählen :rolleyes:
GBWolf
2006-11-03, 00:14:25
Wobei die meisten vermutlich gar nicht wissen, was sie wollen
jepp, weil es ihnen keiner sagt...oder anders. um die Manipulation von Evo in den Raum geworfen aufzugreifen, haben die Leute die Ihre konkreten Ziele kennen, sich selbst dafür entschieden oder wurden Sie zu dem gemacht was Sie sind....
Senior Sanchez
2006-11-03, 09:36:34
das tolle ist ja, dass Menschen die seine Ansicht vertreten, sich selbst gerne zu den Intelligenteren zählen :rolleyes:
Da fällt mir doch gleich der passende Spruch von Descartes ein: "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder glaubt er hätte genug davon."
Ich bin aber ehrlich gesagt auch der Meinung das eben nicht alle Menschen gleich intelligent sind. Andere Menschen sind größer und stärker als ich, wiederum andere vielleicht nicht so intelligent, dafür haben sie aber andere positive Eigenschaften. Andere Menschen sind dann wieder wesentlich intelligenter als ich es bin und na und? So ist das nun mal. Wir unterscheiden uns in sovielen physischen Merkmalen - warum nicht auch in der Intelligenz?
3dzocker
2006-11-03, 10:30:47
Ich denke Ja --> http://video.google.de/videoplay?docid=-3282676739529873764&q=now+suck
das nehme ich immer wieder gerne als Beispiel her. :wink:
Wie heißt der Song der da gespielt wird?
tschau
Thowe
2006-11-03, 14:10:58
Wie heißt der Song der da gespielt wird?
tschau
Blow me away von Breaking Benjamin, stammt vom Halo 2 Soundtrack.
GBWolf
2006-11-03, 14:39:59
Da fällt mir doch gleich der passende Spruch von Descartes ein: "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder glaubt er hätte genug davon."
Ich bin aber ehrlich gesagt auch der Meinung das eben nicht alle Menschen gleich intelligent sind. Andere Menschen sind größer und stärker als ich, wiederum andere vielleicht nicht so intelligent, dafür haben sie aber andere positive Eigenschaften. Andere Menschen sind dann wieder wesentlich intelligenter als ich es bin und na und? So ist das nun mal. Wir unterscheiden uns in sovielen physischen Merkmalen - warum nicht auch in der Intelligenz?
klar unterscheiden sich auch in dem punkt alle.
aber Intelligenz ist ja ebenso wie der Körper ein ziemlich großes Gebiet, z.b. kann der eine gut Rechnen, aber nicht gut mit Menschen umgehen und ist er nun intelligenter als Jemand der gut mit Menschen umgehen kann aber nicht gut Rechnen?
imho nein, sie sind einfach nur unterschiedlich aber eben nicht mehr oder weniger intelligent.
Dasselbe eben beim Körper, der eine kann schnell laufen hat aber nix in den armen, der andere kann schwer heben ist aber lahm wie eine Schnecke....ist nun einer besser oder schlechter?
in bestimmten disziplinen bestimmt, aber insgesamt gleicht sich das ganze wieder aus sie sind einfach nur unterschiedlich aber nicht mehr oder weniger sportlich oder intelligent...
maximAL
2006-11-03, 14:49:00
z.b. kann der eine gut Rechnen, aber nicht gut mit Menschen umgehen und ist er nun intelligenter als Jemand der gut mit Menschen umgehen kann aber nicht gut Rechnen?
imho nein, sie sind einfach nur unterschiedlich aber eben nicht mehr oder weniger intelligent.
was hat es mit intelligenz zu tun, gut mit menschen umgehen zu können? soziale kompetenz ist wieder ne ganz andere geschichte. da hilfts auch nichts, die begriffe solange umzudefinieren, bis alle gleichgemacht sind.
GBWolf
2006-11-03, 14:53:00
was hat es mit intelligenz zu tun, gut mit menschen umgehen zu können? soziale kompetenz ist wieder ne ganz andere geschichte. da hilfts auch nichts, die begriffe solange umzudefinieren, bis alle gleichgemacht sind.
ok, dann definiere Intelligenz :)
und definiere am besten gleich alles, was einen Menschen ausmacht.
Am Ende läuft es doch auf das selbe raus, egal wie du die Eigenschaften von Menschen nennen willst, alle sind Unterschiedlich. un nu?
Cyphermaster
2006-11-03, 15:01:32
Denkt ihr, man kann alles erreichen, wenn man nur will?
(...) Könnte nicht jeder der den Willen hat z.B. Boxer werden? Die Natur passt sich doch an... Auch wenn eine Bohnenstange es durchziehen will, hätte er eine Chance? Könnte sich sein Körperbau so grundlegend verändern?
Könnte nicht jeder mit entsprechendem Fleiss und Willen ein Studium schaffen?My 2 cents: Nein. Es gibt einfach so viele Dinge im Leben, die einem zeigen, wo die eigenen Grenzen sind, da sollte sich dieser Mythos schon lange totgelaufen haben.
Wenn jemand nicht die genetische Disposition hat, wird er vielleicht Boxen lernen können - aber ein Boxer (= professionelles Niveau) wird er deswegen nicht automatisch. Auch ein Studium ist nicht rein mit Fleiß und Willen zu schaffen. Oder mal ganz frech: Versuch doch mal, dir eine bestimmte Frau zu angeln, einfach nur mit Fleiß, Willen und Ausdauer. Glaubst du im Ernst, man kann da alles erreichen?
Eigentlich muß man nur erkennen, wo das eigene "unmöglich" beginnt, wo das eigene Potential endet. Ist nicht einfach, und meist schmerzhaft - auf die eine oder andere Weise. Aber so ist das Leben; auch, wenn alle Amerikaner ihrem Nachwuchs immer wieder einhämmern, daß alles möglich ist, wenn man nur will. Es ist auch nicht so, daß jeder gleich mit Vorteilen/Nachteilen bedacht wird, die nur jeweils andere Punkte betreffen. Es gibt durchaus Menschen, die anderen in jeden Belangen (zumindest in ihrem Potential) überlegen oder unterlegen sind! Unpopulär, manchmal frustrierend, aber leider Faktum. Einzig beruhigend ist, daß diese Überlegenheit immer relativer, und nie absoluter (z.B. wie in der von den Nazis aufgebrachten Rassenlehre) Natur ist, sowie von den Randbedingungen des Vergleichs abhängig.
Melone
2006-11-04, 12:48:13
Genau das ist der Punkt. Definiere mir doch einer mal Intelligenz! Wer das kann, der soll mir dann auch gleich mal erklären, wer er denn wichtiges sei, der die Macht und vorallem das Recht hat, Menschen in intelligent und dumm zu unterteilen.
Wer in der Geschichte nachguckt, soll mal bitte vervollständigen welches Leid und wieviel Kriege eine Einteilung in Gutt/Böse, intelligent/dumm usw. hatte.
Genau das ist der Punkt. Definiere mir doch einer mal Intelligenz! Wer das kann, der soll mir dann auch gleich mal erklären, wer er denn wichtiges sei, der die Macht und vorallem das Recht hat, Menschen in intelligent und dumm zu unterteilen.1. Definiere mal, was für dich "das Recht haben" bedeutet.
2. Wozu braucht man da Macht? Man definiert den Begriff "Intelligenz" einfach irgendwie (es muss ja nichts mit dem, was "üblicherweise" darunter "verstanden" wird, zu tun haben), und hat dann eine Einteilung. Was ist da dabei? Wieso sollte jemand "abgewertet" worden sein, nur weil er nach einer willkürlichen Definition eine Eigenschaft nicht hat?
SKYNET
2006-11-04, 13:31:42
[x] habe bisher alles geschafft was ich wollte... ausser mit 18 millionär zusein... obwohl, doch war ich schon... mit italienischer lire... X-D
Hi,
also hier findet man die Vorlesungsscripte: http://www.sim-md.de/schlueko/die Seite gibt es nicht mehr?
atlantic
2006-11-10, 20:01:03
die Seite gibt es nicht mehr?
vor Tagen gings noch.
Vielleicht hat sichs ja jemand auf Platte gezogen. Dann büdde hochladen.
SgtDirtbag
2006-11-10, 20:01:23
die Seite gibt es nicht mehr?
http://www.sim-md.de/schlueko1/index.html
http://www.sim-md.de/schlueko1/index.htmlthx, aber die PDFs sind passwortgeschützt :(
SgtDirtbag
2006-11-10, 20:13:00
thx, aber die PDFs sind passwortgeschützt :(
Dann muss mal einer Senior Sanchez ne PN schreiben und ganz lieb "bidde bidde" sagen. ;)
AnarchX
2006-11-13, 00:26:47
thx, aber die PDFs sind passwortgeschützt :(
"Ziel speichern unter" und schon wars das mit dem Passwortschutz.;)
"Ziel speichern unter" und schon wars das mit dem Passwortschutz.;)
Ja ne ist klar...
AnarchX
2006-11-13, 07:01:53
Ja ne ist klar...
Ist aber so, mir ist es gar nicht erst aufgefallen, dass die Dateien "geschützt" sind, da ich gleich so vorgegangen bin.
Zwar etwas daneben für eine Informatikfakultät dieser Schutz, aber mir solls egal sein.
Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg... :wink:
Also ich krieg dann nur kaputte PDFs.
AnarchX
2006-11-13, 10:56:04
Also ich krieg dann nur kaputte PDFs.
Da scheint wohl jemand mitbekommen zu haben, dass der Schutz kein Schutz war, V. 1-5 konnte ich jedenfalls problemlos sichern ohne ein PW zu haben.
Musst halt mal dich hier mal im 3DC registrieren und Senior Sanchez per PN fragen, ob er dir die Folien schicken kann.;)
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