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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Glaubt Ihr an Evolution oder Gottes Kreation?


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Gouvernator
2006-11-08, 20:15:37
Hast du dich mit dem Modell überhaupt mal beschäftigt? Die Theorie erfüllt alle Kriterien für Wissenschaftlichkeit, hat sich an vielen Versuchen bis jetzt bestätigt und brauchbare Vorhersagen getroffen. Es macht keinen Sinn Kreationismus und Evolutionstheorie zu vergleichen. Denn die Motivation für letztere ist nicht irgendeine Wahrheit zu finden, sondern nützlich zu sein. Und darum geht es bei religiösem Schöpfungsglauben nicht. Konsequent wäre jemand auch erst, wenn er auf sämtliche Dinge die direkt oder indirekt auf Resultaten der Evolutionstheorie aufbauen verzichten würde.
Was hat sich denn bestätigt ? Die paar Mutationen ? Du kannst drehen wie du willst aber aus einem Hund wird es unter keinen Umständen eine Katze entstehen genauso wie aus einer Amöbe komplexer Organismus. Sonst hätten wir hier und jetzt verschiedenste Mischformen die es nicht gibt. Und damit wieder zurück zur Frage warum es denn jetzt keine Menschenaffen mehr gibt, nicht mal ansatzweise, sondern nur streng sortiert nach Arten (so wie sie von Gott gewollt sind)

Aquaschaf
2006-11-08, 20:30:08
Was hat sich denn bestätigt ? Die paar Mutationen ? Du kannst drehen wie du willst aber aus einem Hund wird es unter keinen Umständen eine Katze entstehen genauso wie aus einer Amöbe komplexer Organismus. Sonst hätten wir hier und jetzt verschiedenste Mischformen die es nicht gibt.

Ich sehe nicht meine Aufgabe darin Aufsätze zu schreiben um deinem unglaublich ungenauen Halbwissen entgegenzuwirken. Du bringst jedenfalls keine Argumente die gegen Evolution sprechen und eine falsche Schlussfolgerung. Ein paar grobe Punkte allerdings:

- Evolution passiert in sehr langen Zeiträumen, z.B. die Zweige von Menschen und Menschenaffen haben sich möglicherweise schon vor 12 Millionen Jahren getrennt. Amöbe zu komplexen Organismen passiert auch nicht von einem Tag auf den anderen, sondern in ein paar hundert Millionen Jahren. Man kann sogar mit einer Simulation zeigen, dass sich alleine durch Evolution in einigen tausend Generationen aus lichtempfindlichen Zellen ein Auge mit Linse bildet - dabei bietet jede Zwischenstufe gegenüber ihrem Vorgänger einen Vorteil.
- Es überleben angepasste Lebewesen. Irgendwelche wirren Mischformen gibt es nicht, weil die meisten nicht gut genug angepasst sind um auf die Dauer dem Aussterben zu entgehen.
- Fossilien sprechen dafür. Skelette von Zwischenstufen auf dem Weg zur Art des Menschen existieren. Das Vorhandensein mancher Arten wurde auch schon mit der Theorie vorhergesagt bevor man Fossilien dazu dann gefunden hat.
- Eigenarten von Tieren die eigentlich unvorteilhaft sind lassen sich so erklären.
- Auch wenn die Technologie erst in den Anfängen steckt gibt es Experimente um mit dem Modell der Evolution z.B. Hardware und Software zu entwickeln. Da entstehen alleine durch Selektion "aus dem Nichts" Schaltungen, die im Detail chaotisch und für Menschen unverständlich sind, aber effizienter funktionieren als alles auf das man mit gewöhnlichen Methoden kommt.

Die Liste kann man sehr lange fortsetzen. Aber es ist nicht meine Aufgabe ganz grobe Wissenslücken zu schließen, das kann (und sollte) man tun, auch wenn man nicht daran glaubt.

Gouvernator
2006-11-08, 20:38:39
Du bringst jedenfalls keine Argumente die gegen Evolution sprechen und eine falsche Schlussfolgerung.
Ich versuche nur eine berechtigte Frage zu stellen. Die Evolution erklärt nur winziges Teil vom Ganzen und zwar nur kleine Mutationen. Wenn sie kleine Abweichungen im Erbgut beobachtet haben heisst das lange nicht das So das Leben entanden ist. Es gibt kein Tier das zu Mensch mutiert und kein Mensch der zum Tier mutiert, schon der Gedanke daran erscheint mir fast verrückt.

mbee
2006-11-08, 20:38:57
Was hat sich denn bestätigt ? Die paar Mutationen ? Du kannst drehen wie du willst aber aus einem Hund wird es unter keinen Umständen eine Katze entstehen genauso wie aus einer Amöbe komplexer Organismus. Sonst hätten wir hier und jetzt verschiedenste Mischformen die es nicht gibt. Und damit wieder zurück zur Frage warum es denn jetzt keine Menschenaffen mehr gibt, nicht mal ansatzweise, sondern nur streng sortiert nach Arten (so wie sie von Gott gewollt sind)

Weia.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution_%28Biologie%29

Lesen, auch nur einen kleinen Bruchteil verstehen - insbesondere wie sich Deine sogenannten "kleine" Abweichungen im Erbgut z.B. auf den Genotyp http://de.wikipedia.org/wiki/Genotyp) oder auf den Phänotyp eines Lebewesens auswirken- und dann noch einmal antworten bitte...
Zur Info: Der Unterschied zwischen einem Schimpansen und und uns beträgt nur ca. 1-2 % der proteinbildenden DNA beider Organismen.
Das lässt sich so leicht feststellen, weil das Erbgut beider Arten inzwischen komplett entschlüsselt ist.
Hier wird z.B. auch erklärt, dass noch andere Faktoren (nicht-protein-bildende DNA->"Junk"-DNA) eine große Rolle spielen: http://www.ftd.de/forschung/106776.html

Aquaschaf
2006-11-08, 20:52:00
Die Evolution erklärt nur winziges Teil vom Ganzen und zwar nur kleine Mutationen.

Nein, eben nicht. Siehe mein vorheriges Posting oder lies besser einfach mehr zum Thema.

dr_prot0n
2006-11-08, 21:25:24
Es gibt keine Evolutionstheorie...



























sondern nur eine Liste von Kreaturen denen Chuck Norris erlaubt zu leben X-D

Gouvernator
2006-11-08, 21:44:21
Nein, eben nicht. Siehe mein vorheriges Posting oder lies besser einfach mehr zum Thema.
Die gesamte Evolutionstheorie ist daran aufgebaut das bestimmte Gene mutieren ohne Genmutation gebe es keine Evolutionstheorie.

Aquaschaf
2006-11-08, 22:48:24
Die gesamte Evolutionstheorie ist daran aufgebaut das bestimmte Gene mutieren. Ohne Genmutation gebe es keine Evolutionstheorie.

Ja, und? Daraus kann man doch nicht folgern, dass die Theorie nur kleine Veränderungen erklärt. Wie gesagt, in einer Simulation können solche Mutationen sogar innerhalb von ein paar tausend Generation etwas komplexes wie ein Auge erzeugen.

Matrix316
2006-11-08, 22:48:34
Die gesamte Evolutionstheorie ist daran aufgebaut das bestimmte Gene mutieren ohne Genmutation gebe es keine Evolutionstheorie. Das geheime erste Zauberwort heißt Zeit. In der Zeit in der die Erde existiert kann ALLES passieren. Das zweite Zauberwort heißt Anpassung. Ist es nicht interessant, dass Menschen in Gebieten wo die Sonne weniger scheint viel hellere Haut haben als in Gebieten die der Sonne näher sind?

Ok, aus dem Hund wird keine Katze, aber es gibt ja nicht nur einen Hund, sondern ZIG verschiedene Rassen. Vom Dackel bis zum Schäferhund. Und alle stammen vom Wolf ab.

Gouvernator
2006-11-08, 23:30:29
Gott hat für alles gesorgt und in Seiner Weissheit hat Er die Menschen wo viel Sonne ist mit dunkler Haut erschaffen. Die Körper sind nicht von alleine an die Umgebung angepasst sondern von Gott angepasst worden.

timbell
2006-11-08, 23:36:19
Hallo Also ich sehe das so. Ich bin Christ aber bin auch von der Wissenschaft überzeugt. Ich glaube das die Wissenschaft und die Religion bald zusammen arbeiten werden. Denn gehen wir das doch mal durch :




Wodurch gab es Leben im universum ? - Genau Durch den Urknall.

Aber wodurch konnte dieser wiederum entstehen ? Niemand weiss es Und deswegen glaube ich Die Wissenschaft hat recht mit der Erkenntnis es begann mit dem urknall und dann Hat die Religion Recht Weil dieser Urknall aus dem Nichts auftauchte nämlich von Gott erschaffen. Tja so sehe ich das .


Gruss neo

mbee
2006-11-08, 23:57:12
Gott hat für alles gesorgt und in Seiner Weissheit hat Er die Menschen wo viel Sonne ist mit dunkler Haut erschaffen. Die Körper sind nicht von alleine an die Umgebung angepasst sondern von Gott angepasst worden.

Schon wieder grottenfalsch: Der Mensch (bzw. in der usrprünglichen Form) war zuerst schwarz bzw. gab es nur eine Hautfarbe. Erst nachdem er sich in andere Regionen ausbreitete, entwickelten sich andere Hautfarben und das ganz ohne einen Gott...
Sorry, aber Deine Wissenslücken bzw. nicht haltbaren Behauptungen sind IMO z.T. echt erschreckend oder ist das absichtliche Ignoranz gegenüber nachweisbaren Fakten?

Gouvernator
2006-11-09, 00:07:13
Sorry, aber Deine Wissenslücken bzw. nicht haltbaren Behauptungen sind IMO z.T. echt erschreckend oder ist das absichtliche Ignoranz gegenüber nachweisbaren Fakten?
Im großen und ganzen halte ich diese Ansichten , was in der Schule erzählt wird... für eine grosse Lüge. Es ist so wie in der Bibel steht und nicht anders, alles darüber ist reine Spekulation und Täuschung. Sobald du merkst das Gott existiert, dann entscheidest du dich für was ...? Da können zig tausende Wissenschaftler kommen ... die werden meine Meinung nicht ändern .

Aquaschaf
2006-11-09, 01:09:09
Sei doch dann wenigstens so konsequent und lebe wie vor 2000 Jahren. Alles in deiner gesellschaftlichen und technisierten Umgebung baut darauf auf, dass diese Lügen eine brauchbare Annäherung an die Wirklichkeit sind. Oder soll das ein plumper Witz sein, um religiöse Menschen in den Dreck zu ziehen?

Cyphermaster
2006-11-09, 09:19:12
Das wurde schon alles so verdreht. Alles aber komplett alles wurde durch Gott erschaffen und jetzt beweist mir bitte das Gegenteil. Alles war wir sehen ist der Beweis für Gottes Wirken. Die Evolution versucht das zwar zu wiederlegen aber recht dürftig und sehr unvollständig.Die Evolutionstheorie versucht NICHTS zu widerlegen, sondern etwas zu erklären. Und ja, sie versucht nur einen Teil der Welt zu erklären - für mehr war sie auch nicht gedacht. Allerdings sind wir bei deinem Gegenteil-"Beweis" wieder bei meinem Ansatz mit den in mir lebenden Zwergen...

Im großen und ganzen halte ich diese Ansichten , was in der Schule erzählt wird... für eine grosse Lüge. Es ist so wie in der Bibel steht und nicht anders, alles darüber ist reine Spekulation und Täuschung. Sobald du merkst das Gott existiert, dann entscheidest du dich für was ...? Da können zig tausende Wissenschaftler kommen ... die werden meine Meinung nicht ändern .Kurz und knapp gefaßt: Wenn das alles so offensichtlich Lüge und Täuschung ist, warum kann dann seit so ewigen Zeiten niemand besseren Beleg für Gott als für die Evolutionstheorie und andere wissenschaftliche Erklärungen finden? Wenn es alles nur Täuschungen und Lügen sind - warum funktionieren sie dann, wenn man sie anwendet?

Als Erläuterung: Ich will nicht (und könnte wahrscheinlich auch nicht) die Existenz eines Gottes in Frage stellen, genausowenig wie deine Meinung als notwendig falsch hinstellen - aber ich sehe die Bibel im buchstabengetreuen Sinne als überholt an. Die Intention und die Ideen darin mögen sicher genauso gut wie damals sein - nur wurde die Bibel für eine sehr viel andere Welt und eine sehr viel andere Gesellschaft geschrieben. Entsprechend waren auch die Geschichten und Erklärungen angelegt. Wie auch beim Koran und anderen religiösen Schriften aus antiker Zeit ist für mich wichtig, WAS sie aussagen wollen, nicht WIE sie das tun.

Bandit_SlySnake
2006-11-09, 09:43:28
Die Evolutionstheorie versucht NICHTS zu widerlegen, sondern etwas zu erklären. Und ja, sie versucht nur einen Teil der Welt zu erklären - für mehr war sie auch nicht gedacht. Allerdings sind wir bei deinem Gegenteil-"Beweis" wieder bei meinem Ansatz mit den in mir lebenden Zwergen...

Kurz und knapp gefaßt: Wenn das alles so offensichtlich Lüge und Täuschung ist, warum kann dann seit so ewigen Zeiten niemand besseren Beleg für Gott als für die Evolutionstheorie und andere wissenschaftliche Erklärungen finden? Wenn es alles nur Täuschungen und Lügen sind - warum funktionieren sie dann, wenn man sie anwendet?

Als Erläuterung: Ich will nicht (und könnte wahrscheinlich auch nicht) die Existenz eines Gottes in Frage stellen, genausowenig wie deine Meinung als notwendig falsch hinstellen - aber ich sehe die Bibel im buchstabengetreuen Sinne als überholt an. Die Intention und die Ideen darin mögen sicher genauso gut wie damals sein - nur wurde die Bibel für eine sehr viel andere Welt und eine sehr viel andere Gesellschaft geschrieben. Entsprechend waren auch die Geschichten und Erklärungen angelegt. Wie auch beim Koran und anderen religiösen Schriften aus antiker Zeit ist für mich wichtig, WAS sie aussagen wollen, nicht WIE sie das tun.

Ich stimme dir voll zu.
Zudem sollte man vielleicht vorher klären was die einzelnen Leute unter "Gott" überhaupt verstehen.
Als Auswahl stehen sehr viele Ansichten wie:
- eine höhere Macht/Wesen
- in jedem selbst vorhanden, eventuell als Selbstbewusstsein zu deklarieren
- ...

In dem Punkt der Evolutiontheorie stimmen denke ich mal alle mit überein das es eine Theorie ist, niemand kann es zu 100% bestätigen oder beweisen wie der Mensch aus wissenschaftlichen Gesichtpunkten entstand. Klar gibt es Skelette, die allerdings haben werden mittels Geräten erforscht, die selbst nicht zu 100% aufschlussreich sind.

Unter dem Gesichtspunkt "Gottes Kreation" kann man sehr viel verstehen, so wie wir jetzt im Moment über die Bibel und Gott denken haben wir Leuten damals in der Vergangenheit zu verdanken die den Katholismus und Evangelismus unseren Vorfahren "aufgezwungen" haben. Wer diese Religionen nicht anerkannte wurde einfach abgestossen und als Ketzer bezeichnet, welches heute natürlich nicht mehr stattfinden sollte. Jeder einzelnen Person ist es überlassen an das zu glauben welches er bevorzugt, wir selber wurden durch unser Umfeld "Eltern / Schule" dem Glauben rangeführt, nicht durch irgentwelche "Erpresser", viele von uns sind katholisch aufgewachsen und sind evangelsich geworden nur weil sie eine evangelsiche Frau kirchlich heiraten wollten als Beispiel, das hat absolut nichts mehr mit dem Glauben sondern mit den Vorgaben der Kirche zu tun, welche uns wieder in dem Bereich aufgezwungen werden.
Ich hatte damals einen Religionslehrer, den ich bis heute bewundere. Er kannte sich mit der Bibel hervorrangend aus und gab uns allerdings im Gegenzug auch Beispiele das es teilweise nur Geschichten sind die Untermalt worden. Kleines Beispiel: Jesus verabscheut Gewalt und Waffen, läuft in einem Bibelteil allerdings mti einem Dolch herum?! Im grossen und ganzen kann man davon ausgehen das es eine Person gab namens Jesus, vielleicht war er auch sogar ein Freiheitskämpfer, wobe die Geschichten dann über ihn sehr oft verharmlost waren.
Ebenso wird erwähnt das Gott allen Menschen gleichgesinnt ist, komisch nur das er den Menschen in unterschiedlichen Formen anbeten. Warum gäbe es sonst den Koran oder ähnlich andere "Glaubensformen" wenn doch wirklich alle gleich sind.
Wir selber werden es wohl nie erfahren, die Menschheit ist auf Theorien und Geschichten aufgebaut, welche manche Leute glauben schenken und manche einfach nur verachten. Wir alle sind nunmal Menschen die versuchen das Beste für sich selbst zu finden, so sollten wir anderen Leute auch nicht versuchen etwas aufzuzwingen, wenn wir es selber nicht an uns haben wollen.

-Sly

Gouvernator
2006-11-09, 10:30:23
Mit euch zu diskutieren ist zwecklos. Wenn man mit eigenen Augen sehen kann wie kompliziert die Geburt ist , wie aus paar Zellen ein mega komplexes Organismus entsteht, welches man bis jetzt nicht vollständig kennt , wie kann man noch an zufällige Genmutation als Ursache der Entstehung denken ? Die beste Methode von Evolutionstheorie Trip weg zu kommen ist mit eigenen Augen die Sache zu betrachten.

Abdul Alhazred
2006-11-09, 11:01:25
Wenn du jetzt meinst, das Universum und alles darin ist Gott, dann ist das auch nur eine Theorie von vielen.

Nein - eine Definition, was mit einer Theorie so gut wie gar nichts am Hut hat. Wenn eine Gottheit so etwas wie "allwesend" (omnipresent) ist, dann MUSS diese Gottheit auch ÜBERALL sein. Im ganzem Universum. Mag sich vielleicht als Einzelgestalt materialisieren - hierüber würde sich diskutieren lassen - aber sie MUSS über ALLES andauernd bescheid wissen.

Wie soll ich etwas betrachten, was meiner Meinung nach nicht existent ist.

Das nennt sich "Fantasie".

Kannst du dieses Konzept beschreiben und vielleicht irgend wie begründen?
Ich finde echt erstaunlich, wie viele Leute sich hier ihr eigene Theorie zurecht suchen.

Könnte ich. Würde aber bei weitem den Rahmen des Forums sprengen.

Und was ist erstaunlich an eigene Theorien? Welche Wahrheit ausser deiner Eigenen kennst Du? Auf welcher "Wahrheit" baust Du dein Leben (und deine Theorien)?

Und noch erstaunlicher finde ich, dass sie ihre eigene Theorie stützen, in dem sie sich auf das nicht wissen(nicht wissen können) der Wissenschaft berufen.

Dein Fehler. Ich bau meine Theorien auf Basis der Eigenerfahrung. Und ich stütze meine Theorien nicht auf Basis von "Nicht-Wissen", sondern aus einer logischen Umsetzung von Geistes- wie Naturwissenschaftlicher Recherche.

Der Fehler der "Wissenschaftsapostel" ist das ihr eigener _Glaube_ ihnen verbietet alles was noch "Unbekannt" ist zu studieren. Zum glück gibt es richtige Wissenschaftler die auch die unantastbare Areale antasten.

Shaitaana
2006-11-09, 11:07:45
Nein - eine Definition, was mit einer Theorie so gut wie gar nichts am Hut hat. Wenn eine Gottheit so etwas wie "allwesend" (omnipresent) ist, dann MUSS diese Gottheit auch ÜBERALL sein. Im ganzem Universum. Mag sich vielleicht als Einzelgestalt materialisieren - hierüber würde sich diskutieren lassen - aber sie MUSS über ALLES andauernd bescheid wissen.


Das nennt sich auch Trinität - Dreifaltigkeit.

Aber selbst die Definition von einer Definition ist von Menschengedenken erfunden.

Der Glauben ist eine heikle Sache, es gab zu viele Kriege deswegen, weil Menschen versucht haben ihre Ansicht anderen aufzuzwingen.

Jeder soll seinen eigenen haben und damit glücklich werden. Ich versuche einen Katholiken auch nicht davon zu überzeugen wie heiß die Mädels auf der Reeperbahn sind ;)

seahawk
2006-11-09, 11:17:20
Mit euch zu diskutieren ist zwecklos. Wenn man mit eigenen Augen sehen kann wie kompliziert die Geburt ist , wie aus paar Zellen ein mega komplexes Organismus entsteht, welches man bis jetzt nicht vollständig kennt , wie kann man noch an zufällige Genmutation als Ursache der Entstehung denken ? Die beste Methode von Evolutionstheorie Trip weg zu kommen ist mit eigenen Augen die Sache zu betrachten.

Weil schon eine geringfügige Mutation im Gencode reicht um aus diesem wunderbaren Wesen ein sehr krankes Wesen oder einen lebensunfähigen Klumpenzellen zu machen.

Cyphermaster
2006-11-09, 11:22:15
Mit euch zu diskutieren ist zwecklos. Wenn man mit eigenen Augen sehen kann wie kompliziert die Geburt ist , wie aus paar Zellen ein mega komplexes Organismus entsteht, welches man bis jetzt nicht vollständig kennt , wie kann man noch an zufällige Genmutation als Ursache der Entstehung denken ? Die beste Methode von Evolutionstheorie Trip weg zu kommen ist mit eigenen Augen die Sache zu betrachten.Auf einen Satz zusammengefaßt: Du glaubst, daß hinter jedem Phänomen, das dir persönlich ausreichend komplex erscheint, zwingend eine höhere Logik, ein Plan und ein planendes Wesen verborgen ist, weil es ohne nicht geht. Auch eine Theorie.

Nochmal eine für mich wesentliche Frage, um deinen sehr ablehnenden Standpunkt für die Evolution zu verstehen: Wenn die Evolutionstheorie falsch ist - wie erklärst du dir dann, daß sie -wiederholbar, nachvollziehbar und planbar- funktioniert?
- Tierzucht
- Gentechnik
- Feststellbare Mutationen in sämtlichen Lebewesen (bis hin zu Kindern mit zusätzlichen Gliedmaßen, also nicht notwendigerweise nur kleine Schritte!).

Gouvernator
2006-11-09, 11:46:41
Auf einen Satz zusammengefaßt: Du glaubst, daß hinter jedem Phänomen, das dir persönlich ausreichend komplex erscheint, zwingend eine höhere Logik, ein Plan und ein planendes Wesen verborgen ist, weil es ohne nicht geht. Auch eine Theorie.
Ja so steht in etwas anderer Form in der Bibel. So soll der Mensch zum Erkentniss Gottes kommen. Dazu sagt die Bibel man muss nur Seine Werke anschauen.

wie erklärst du dir dann, daß sie -wiederholbar, nachvollziehbar und planbar- funktioniert?
Ich bin absolut nicht überzeugt das sie so ist. Ich bin sogar vom Gegenteil überzeugt. Es gibt nur Arten die unter sich sind man kann noch paar Unterarten erschaffen durch Züchtung und Genmanipulation aber das wars auch schon. Es ist nur einem mächtigen Wesen möglich aus einem Genpool eine vollkommen neue Tierart zu erschaffen.

Matrix316
2006-11-09, 11:50:28
Mit euch zu diskutieren ist zwecklos. Wenn man mit eigenen Augen sehen kann wie kompliziert die Geburt ist , wie aus paar Zellen ein mega komplexes Organismus entsteht, welches man bis jetzt nicht vollständig kennt , wie kann man noch an zufällige Genmutation als Ursache der Entstehung denken ? Die beste Methode von Evolutionstheorie Trip weg zu kommen ist mit eigenen Augen die Sache zu betrachten.

Gerade die Tatsache, dass aus ein paar Zellen ein mega komplexer Organismus entstehen kann, ist doch der beste Beweis für die Evolutionstheorie. Wenn nämlich sowas möglich ist, ist im Prinzip alles möglich.

Gouvernator
2006-11-09, 11:56:34
ist doch der beste Beweis für die Evolutionstheorie.
Nein eben net. Die Evolution sagt nur das es mit unbewusster zufälliger Zellteilung angefangen hat. Ich sage das es sich teilt nur weil Gott so befohlen hatte. Gott könnte aus einem Stein einen Menschen erschaffen und das es lebt ihm seine Seele geben das wars, so schnell kanns gehen.

Cyphermaster
2006-11-09, 11:59:47
Ja so steht in etwas anderer Form in der Bibel. So soll der Mensch zum Erkentniss Gottes kommen. Dazu sagt die Bibel man muss nur Seine Werke anschauen.Genau über solche systematischen Betrachtungen ist die Evolutionstheorie entstanden.

Ich bin absolut nicht überzeugt das sie so ist. Ich bin sogar vom Gegenteil überzeugt. Es gibt nur Arten die unter sich sind man kann noch paar Unterarten erschaffen durch Züchtung und Genmanipulation aber das wars auch schon. Es ist nur einem mächtigen Wesen möglich aus einem Genpool eine vollkommen neue Tierart zu erschaffen.Falls du es noch nicht wußtest: Jedes Lebewesen der Erde basiert auf einem einzigen Genpool. Wir sind über eine oder mehrere Ecken mit JEDEM Lebewesen verwandt. Eine völlig neue Tierart dürfte gar nicht aus dem Genpool stammen, da sie sonst automatisch eine "Unterart" oder Verwandte bestehender Lebewesen wäre (sog. Rekombinante).
Mittels Gentechnik kann man übrigens - noch mehr theoretisch, als praktisch, aber zusehends immer mehr - auch völlig neue Lebewesen kreiren. Es werden z.B. Gene gezielt so verändert, wie sie in der Natur nicht vorkommen, bzw. vorkommen könnten. Beispiel: Herbizid-Resistenzen, die spezifisch auf ein künstliches Pflanzengift hin konstruiert wurden. Diese Eigenschaft, diese Gene haben vorher nicht existiert und sind "neu". Theoretisch kann man das auch mit ganzen Organismen machen, auch wenn wir dafür noch nicht genug Informationen des Genpools entschlüsselt haben.

Shaitaana
2006-11-09, 12:00:04
Gerade die Tatsache, dass aus ein paar Zellen ein mega komplexer Organismus entstehen kann, ist doch der beste Beweis für die Evolutionstheorie. Wenn nämlich sowas möglich ist, ist im Prinzip alles möglich.

Einfache aber sehr schöne plausible These!!!

Matrix316
2006-11-09, 12:13:11
Gott hat für alles gesorgt und in Seiner Weissheit hat Er die Menschen wo viel Sonne ist mit dunkler Haut erschaffen. Die Körper sind nicht von alleine an die Umgebung angepasst sondern von Gott angepasst worden.

Ok, nehmen wir mal an eine weiße Frau und ein schwarzer Mann bekommen ein Kind. Warum ist das Kind hellbraun bzw. eine Mischung, egal ob es in Afrika oder in Europa zur Welt kommt? Müsste es nicht in Afrika automatisch schwarz und in Europa automatisch weiß zur Welt kommen, wenn "Gott es so will"? :rolleyes:

Shaitaana
2006-11-09, 12:19:00
zu leicht kann er es uns aber auch nicht machen, dass wir wissen das er existiert... :)

nachher wissen wir noch welchen Rasierer er benutzt und alle wollen den dann auch und machen alles nach ^^

Cyphermaster
2006-11-09, 12:25:55
Die Evolution sagt nur das es mit unbewusster zufälliger Zellteilung angefangen hat.1.: Die klassische Evolutionstheorie spricht nicht über die Entstehung, sondern lediglich die Entwicklung des Lebens.
2.: Die erweiterte Evolutionstheorie geht für die Entstehung des Lebens davon aus, daß sich dabei einige Aminosäuren in der sog. "Ursuppe" passend angeordnet haben. Eine weitere These geht davon aus, daß diese Anordnung zufällig zustande kommen kann - weswegen Wissenschaftler versuchen, diesen Prozeß im Labor künstlich zu reproduzieren. Belegbar ist diese weitere These derzeit nicht, es ist bisher noch nicht gelungen, größere funktionale Strukturen zu finden, die sich zufällig gebildet hatten.

Wenn du sagst, daß dieser Prozeß durch Gott in Gang gesetzt wurde, widerspricht das also mitnichten der Evolutionstheorie - wohl aber einigen anderen Aussagen, die du weiter oben gemacht hast.

seahawk
2006-11-09, 12:45:53
1.: Die klassische Evolutionstheorie spricht nicht über die Entstehung, sondern lediglich die Entwicklung des Lebens.
2.: Die erweiterte Evolutionstheorie geht für die Entstehung des Lebens davon aus, daß sich dabei einige Aminosäuren in der sog. "Ursuppe" passend angeordnet haben. Eine weitere These geht davon aus, daß diese Anordnung zufällig zustande kommen kann - weswegen Wissenschaftler versuchen, diesen Prozeß im Labor künstlich zu reproduzieren. Belegbar ist diese weitere These derzeit nicht, es ist bisher noch nicht gelungen, größere funktionale Strukturen zu finden, die sich zufällig gebildet hatten.

Wenn du sagst, daß dieser Prozeß durch Gott in Gang gesetzt wurde, widerspricht das also mitnichten der Evolutionstheorie - wohl aber einigen anderen Aussagen, die du weiter oben gemacht hast.

Wobei man bei den Versuchen ja auch weder eine vergleichbare MEnge noch eine vergleichabre Zeit hat.
Die Evolutionsgegner vergessen immer den Zeitfaktor. Über Millionen von Jahren hat der Zufall viel zeit alle möglichen Kombination an Aminosäuren und später Genen zu bilden. Ist ne reine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Cyphermaster
2006-11-09, 14:05:41
Wobei man bei den Versuchen ja auch weder eine vergleichbare MEnge noch eine vergleichabre Zeit hat.Ist mir klar. Ich wollte ja auch damit ausdrücken, daß es diesbezüglich eben KEINE klaren Beweise für/gegen eine göttliche Intervention gibt.

Aquaschaf
2006-11-09, 16:27:55
Mit euch zu diskutieren ist zwecklos.

Du diskutierst ja auch gar nicht, sondern wiederholst immer wieder deine Position ohne auf Argumente einzugehen. Auf deine Aussagen gibt es hier schon eine Reihe Antworten oder Gegenfragen, die ignorierst du offensichtlich. Aus der Position der Gegenseite vorzuwerfen nicht zu einer Diskussion in der Lage zu sein ist reichlich arrogant und letzten Endes nicht mehr oder weniger als dumm.

Gouvernator
2006-11-09, 16:43:07
Mit euch ist deshalb so sinnlos zu diskutieren weil ihr schon die Existenz Gottes nicht anerkennen wollt. Manchmal spricht sogar gesunder Menschenverstand gegen die Evolutionstheorie. Vereinfacht gesagt von nichts kommt nichts, somit hat sich die Evolutionstheorie selbst erledigt, und das Gott existiert kann man beweisen. Wenn Ihm daran gelegen wäre das Menschen ohne Seinen zu tun an ihn glauben, hätte er sich längst offenbart wie früher im Alten Testament, es ist Ihm aber wichtig das man in heutiger Zeit an ihn glaubt ohne grosse Wunder.

Cyphermaster
2006-11-09, 16:53:02
Mit euch ist deshalb so sinnlos zu diskutieren weil ihr schon die Existenz Gottes nicht anerkennen wollt.So ist das nicht. Die Mehrzahl sagt nur, daß sie nicht weiß, ob es Gott gibt. Und Diskussion ist auf dieser Grundlage gar nicht möglich - denn entweder ist man ohnehin deiner Meinung, oder "man kann nicht diskutieren"...
Manchmal spricht sogar gesunder Menschenverstand gegen die Evolutionstheorie. Vereinfacht gesagt von nichts kommt nichts, somit hat sich die Evolutionstheorie selbst erledigt,Du versuchst also damit zu argumentieren, daß dein gesunder Menschenverstand maßgeblich wäre, während das, was andere mit ihrem gesunden Menschenverstand als Erkenntnis ansehen, unbedingt falsch ist, so ganz ohne Beleg? Ganz schön anmaßend, muß auch ich sagen.
und das Gott existiert kann man beweisen.Mach doch mal, wenn das so einfach ist. Theologen konnten das seit Jahrhunderten, wahrscheinlich sogar Jahrtausenden, nicht. Allerdings bitte einen Positiv-Beweis (also nicht wieder eine Umkehr, so daß wir beweisen müßten, daß es ihn nicht gibt), und einen real in der materiellen Welt nachvollziehbaren.

Gouvernator
2006-11-09, 17:03:28
was andere mit ihrem gesunden Menschenverstand als Erkenntnis ansehen,
Das ist für euch so. Für mich ist das reine verarsche weil denen die es unterbreiten darum geht Gott soweit wie möglich aus dem Menschenverstand rauszuhalten.

Theologen konnten das seit Jahrhunderten, wahrscheinlich sogar Jahrtausenden, nicht.
Als das Volk Israel aus Egypten floh haben immernoch Tausende nicht an Gott geglaubt obwoh vor ihren Augen solche krasse Sachen vorgingen. Es liegt am Herzen jeden einzelnen wie er Gott wahrnimmt.

Cyphermaster
2006-11-09, 17:12:32
Das ist für euch so. Für mich ist das reine verarsche weil denen die es unterbreiten darum geht Gott soweit wie möglich aus dem Menschenverstand rauszuhalten.Das bedeutet im Klartext, es gibt für dich keine Diskussion, sondern nur deine, die richtige Ansicht - und falsche Ansichten.
Als das Volk Israel aus Egypten floh haben immernoch Tausende nicht an Gott geglaubt obwoh vor ihren Augen solche krasse Sachen vorgingen. Es liegt am Herzen jeden einzelnen wie er Gott wahrnimmt.Du sprachst davon, daß man Gott beweisen könne. Wenn dem so ist, dann tu es doch einfach. Ich glaube nicht, daß man Gott beweisen kann, auch wenn es ihn geben mag.

Gouvernator
2006-11-09, 17:24:55
Die Leute sind blind, Jesus hat vor ihren Augen Gottes Werke getan und doch es war vergeblich.

Aquaschaf
2006-11-09, 18:04:32
Manchmal spricht sogar gesunder Menschenverstand gegen die Evolutionstheorie.

Der gesunde Menschenverstand spricht auch dagegen, dass z.B. so etwas wie ein PC überhaupt funktionieren kann. Tut es aber. Und?

Fritzchen
2006-11-09, 18:19:00
Das nennt sich "Fantasie".


Mit einem Göttlichen Wesen, welches sich ausschließlich in der Fantasie einiger Menschen befindet, habe ich überhaupt keine Probleme.



Dein Fehler. Ich bau meine Theorien auf Basis der Eigenerfahrung. Und ich stütze meine Theorien nicht auf Basis von "Nicht-Wissen", sondern aus einer logischen Umsetzung von Geistes- wie Naturwissenschaftlicher Recherche.

Fantasien, eigene Recherche, Logik, Geistes und Naturwissenschaften, damit stellst du deine Theorien auf?
Hut ab, ich habe ja schon Probleme, wenn ich mir rein Natürliche Phänomene vorstellen möchte.


Der Fehler der "Wissenschaftsapostel" ist das ihr eigener _Glaube_ ihnen verbietet alles was noch "Unbekannt" ist zu studieren. Zum glück gibt es richtige Wissenschaftler die auch die unantastbare Areale antasten.

Welche richtigen Wissenschaftler und welche unantastbare Areale?
Gibt es vielleicht einen link?

seahawk
2006-11-09, 19:02:41
Mit euch ist deshalb so sinnlos zu diskutieren weil ihr schon die Existenz Gottes nicht anerkennen wollt. Manchmal spricht sogar gesunder Menschenverstand gegen die Evolutionstheorie. Vereinfacht gesagt von nichts kommt nichts, somit hat sich die Evolutionstheorie selbst erledigt, und das Gott existiert kann man beweisen. Wenn Ihm daran gelegen wäre das Menschen ohne Seinen zu tun an ihn glauben, hätte er sich längst offenbart wie früher im Alten Testament, es ist Ihm aber wichtig das man in heutiger Zeit an ihn glaubt ohne grosse Wunder.

Wieso, die Evolutionstheorie schließt nicht aus, dass es einen Gott geben könnte, der die "Saat" gelegt haben könnte, also dir Vorraussetzungen zur Entwicklung von Leben geschaffen haben könnte. Auch wenn mir da eine einfache Wahrscheinlichkeitslösung bei der Ausdehnung des Universums und der vermutlichen anzahl an Planeten mehr überzeugt.

Gouvernator
2006-11-09, 19:20:53
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Und die Erde liess aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.
Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Wieviel Platz bleibt dann noch für Evolutionstheorie ? Ich glaube ich werde mal meine Signatur ändern, soviel Unwissen muss bekämpft werden :D

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

Monger
2006-11-09, 19:47:08
Wieviel Platz bleibt dann noch für Evolutionstheorie ? Ich glaube ich werde mal meine Signatur ändern, soviel Unwissen muss bekämpft werden :D
A propos Unwissen: wie fit bist du eigentlich in der Bibelforschung?

Gouvernator
2006-11-09, 19:52:20
A propos Unwissen: wie fit bist du eigentlich in der Bibelforschung?
Naja, ab und zu lesen , unterwegs nachdenken , ich bin da keine Granate :biggrin:

mbee
2006-11-09, 20:02:49
Wieviel Platz bleibt dann noch für Evolutionstheorie ? Ich glaube ich werde mal meine Signatur ändern, soviel Unwissen muss bekämpft werden :D

Da fängst Du am bestem mal bei Dir mit einem VHS-Kurs in Biologie an ;)
No pun intended, aber wenn man wirklich bei manchen Themen absolut nicht mitreden/keine Argumente anbringen kann (d.h. wenn man nicht einmal weiß, um was es in der Evolutionstheorie in Ansätzen geht), ist man besser still. Was ich nicht verstehe, kann ich wohl schlecht stichhaltig kritisieren, oder?
Und als Schlußanmerkung: Evolutionstheorie und Glauben schließen sich auch keinesfalls aus.

Matrix316
2006-11-09, 21:44:42
Wieviel Platz bleibt dann noch für Evolutionstheorie ? Ich glaube ich werde mal meine Signatur ändern, soviel Unwissen muss bekämpft werden :D

Das Problem ist nur, dass was in der Bibel steht, bezüglich der Schöpfung ist FALSCH und eine LÜGE. Und ich kanns beweisen, denn dort steht eindeutig 7 Tage. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht 7 Wochen, nicht 7 Millionen Jahre, sondern 7 Tage. Da aber das Universum und die Erde - beweisbar - nicht in 7 Tagen entstanden waren, ist das was in der Bibel steht nicht richtig und fällt in der Beweisführung schonmal weg.:p

seahawk
2006-11-09, 21:55:32
Das Problem ist nur, dass was in der Bibel steht, bezüglich der Schöpfung ist FALSCH und eine LÜGE. Und ich kanns beweisen, denn dort steht eindeutig 7 Tage. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht 7 Wochen, nicht 7 Millionen Jahre, sondern 7 Tage. Da aber das Universum und die Erde - beweisbar - nicht in 7 Tagen entstanden waren, ist das was in der Bibel steht nicht richtig und fällt in der Beweisführung schonmal weg.:p

Nein, das was wir für Beweise halten sind MAchenschaften des Teufels, der die Mesnchen täuschen und verführen will. Nur, der welcher den heiligen Geist hat, kann diese Täuschungen erkennen. :D

Fritzchen
2006-11-09, 22:19:10
Wieso, die Evolutionstheorie schließt nicht aus, dass es einen Gott geben könnte, der die "Saat" gelegt haben könnte, also dir Vorraussetzungen zur Entwicklung von Leben geschaffen haben könnte. Auch wenn mir da eine einfache Wahrscheinlichkeitslösung bei der Ausdehnung des Universums und der vermutlichen anzahl an Planeten mehr überzeugt.


Wir Leben zwar in einem Universum, in dem vieles möglich ist, aber nur sehr wenig ist wahrscheinlich.

Ich glaube Stephen Hawking hat es mal so oder so ähnlich formuliert.

piker
2006-11-09, 23:36:28
Das Problem ist nur, dass was in der Bibel steht, bezüglich der Schöpfung ist FALSCH und eine LÜGE. Und ich kanns beweisen, denn dort steht eindeutig 7 Tage. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht 7 Wochen, nicht 7 Millionen Jahre, sondern 7 Tage. Da aber das Universum und die Erde - beweisbar - nicht in 7 Tagen entstanden waren, ist das was in der Bibel steht nicht richtig und fällt in der Beweisführung schonmal weg.:p

beweisführung..? verteidiger, staatsanwalt, hohes gericht....:biggrin:


das gesetz nach dem du urteilst hat ein mensch geschrieben und nicht derjenige, der diesen menschen schuf....

ein tag in einem menschlichen hirn entspricht nicht dem, was ein tag bei einem ewigen geist ist. was ist schon ein ganzes, irdisches menschenleben bei dem der selbst die zeit schuf..? es ist für ihn nur ein wimpernschlag. die ganze menschheit auf unserer erde ist für ihn nur ein wimpernschlag.

die zeit existiert nur in den köpfen der menschen. für einen ewigen geist stellt die zeit keinen maßstab dar. wer versucht die bibel 1 zu 1 wörtlich zu verstehen wird scheitern. auf jeden fall sollte er sich dann die mühe machen sie komplett zu lesen und nicht bei 1. mose 2 wieder aufhören, nur weil er sich nicht vorstellen kann, daß nach 6 irdischen, menschlichen tagen, alles fertig war.


2.petrus 3;8-10

"Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, daß ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß jedermann zur Buße finde. Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden."


psalm 90;2-6

"Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sproßt, das am Morgen blüht und sproßt und des Abends welkt und verdorrt."

Aquaschaf
2006-11-10, 00:13:23
wer versucht die bibel 1 zu 1 wörtlich zu verstehen wird scheitern.

Weswegen eben auch kein Widerspruch zwischen christlichem Glauben und Evolution besteht ;)

Gnafoo
2006-11-10, 00:59:45
Meiner Meinung nach interpretieren einige die Bibel zu wörtlich. Nur weil dort steht, dass Gott die Tiere und Menschen erschaffen hat, muss dies nicht unmittelbar durch ihn geschehen sein. Die Bibel ist natürlich wie alles andere auch ein Produkt ihrer Entstehungszeit und wenn man sie wörtlich auslegt, dann verstrickt man sich doch schnell in gegensätzlichen und im heutigen Sinne nicht mehr haltbaren Aussagen.
Es ist doch vielmehr so, dass die Bibel - ähnlich wie z. B. Fabeln - eine Aussage anhand einer Geschichte nahelegen will. Um beim Beispiel der Fabel zu bleiben: eine Fabel kann durchaus vollkommen erfunden sein und ist dennoch in der Lage eine richtige Aussage (bzw. Moral) zu transportieren. Ich denke mit der Bibel ist es genauso: im Bibeltext selber stecken Aussagen und ein gewisses Weltbild, das zum Ausdruck gebracht werden soll. Die Texte selber sind dafür eigentlich gar nicht so relevant.
Und daher denke ich auch, dass es ausreichend Spielraum für eine Entwicklung im Sinne der Evolution gibt, auch für gläubige Menschen.

Was die Evolution angeht: ich halte sie für wahrscheinlicher als die Gottes Kreation im Sinne des Bibeltextes (wobei das natürlich wieder davon abhängt, wie die Bibel interpretiert wird, wie gesagt es muss sich nicht widersprechen). Selbst wenn dafür unglaublich viele Zufälle zusammenfallen mussten, so denke ich doch dass sie möglich ist, vor allem in Hinsicht auf die Größe des Universums und die geradezu unvorstellbare Zeit, die das Leben hatte um sich zu entwickeln. Außerdem finde ich heutzutage weitaus mehr Aspekte, die auf eine Evolution hindeuten.
Bloß weil der Mensch und alle anderen Lebewesen unglaublich komplex sind muss das doch noch lange nicht heißen, dass sie nicht zufällig entstanden sein können.

Sicher @Gouvernator, du argumentierst, dass die Evolution immer nur kleine Veränderungen erklären kann. Im gewissen Sinne ist das richtig, aber auch nur, wenn man stets kleine Zeitabschnitte betrachtet. Auf hinreichend lange Zeit hin können diese winzigen Änderungen sehr viel bewirken. Um einmal ein anderes Beispiel zu bemühen: sagen wir mal, du betrachtest die Bewegungen der Kontinentalplatten. Nur weil du zu Lebzeiten keine Änderung sehen kannst, heißt das nicht, dass es keine gibt. Schließlich haben sich die Kontinente ja in erstaunlichem Maße verändert, seit die Erde existiert. Genau so ist es mit der Evolution. Diese ganzen kleinen Änderungen haben sich einfach über die immense Zeit hin aufsummiert.
Und dabei kenn ich mir durchaus vorstellen, dass sich so etwas komplexes wie die Lebewesen auf unserer Erde entwickelt haben. Nur weil du es in seiner ganzen Tragweite nicht überblicken kannst (wer kann das schon?), heißt das noch lange nicht, dass es unmöglich ist (wer denn so will, findet hier jede Menge Spielraum für ein Einwirken Gottes, auch mit der Evolutionstheorie).

Du sagst man solle sich die Geburt ansehen. Wenn aus so etwas einfachen so etwas Komplexes entsteht, dann muss Gott dahinterstehen? Also ehrlich gesagt, mich überzeugt das nicht. Ich kann verstehen, dass du so denkst (das tun und taten schließlich viele Menschen), aber es hat sich doch in der Vergangenheit oft genug gezeigt, dass Menschen eine "höhere Macht" hinter etwas sehen, dass sie nicht verstehen (Sternenbewegungen in "harmonischen"/geometrischen Bahnen, Wettererscheinungen etc. pp.). Diese Dinge sind heute weitaus besser verstanden und meist ist die Ursache recht einsichtig und basierend auf einfachen Gesetzmäßigkeiten. Von einer "höheren Macht" blieb dann nicht mehr viel. Warum sollte es bei der Geburt und der Evolution anders sein?
Ok sicher man kann natürlich die Naturgesetze als Folge des Wirkens einer "höheren Macht" sehen, dann sollte man aber auch gewisse Aspekte der Evolutionstheorie akzeptieren können. Schließlich basiert diese auch nur auf den uns bekannten Naturgesetzen.

Deshalb bin ich was das angeht doch skeptisch. Komplexität alleine reicht mir nicht um an einen Gott zu glauben.

Jetzt hab ich aber viel geschrieben, ich glaube das ist mir hier in dem Maße noch nie passiert :D.
Naja: just my 2 cents.

Hucke
2006-11-10, 01:33:37
Das Problem ist nur, dass was in der Bibel steht, bezüglich der Schöpfung ist FALSCH und eine LÜGE. Und ich kanns beweisen, denn dort steht eindeutig 7 Tage. Nicht mehr, nicht weniger. Nicht 7 Wochen, nicht 7 Millionen Jahre, sondern 7 Tage. Da aber das Universum und die Erde - beweisbar - nicht in 7 Tagen entstanden waren, ist das was in der Bibel steht nicht richtig und fällt in der Beweisführung schonmal weg.:p

Beweisen kannst Du nix. Wenn Gott wirklich alles Leben in 7 Tagen erschaffen hat, dann bedeutet das noch lange nicht, dass Du als kleiner unwissender Mensch die Tätigkeiten innerhalb dieser 7 Tage nachvollziehen kannst. Wie soll ein unvollkommenes Wesen mit überaus beschränkten geistigen Kapazitäten das Wirken eines vollkommenen Wesens verstehen, dessen gesamte Existenz Dir schon so fremd ist, dass Du sie nicht wirklich begreifen kannst.

Das sind nicht meine Gedanken, aber wäre ich ein bibeltreuer Gottesfreund, dann würd ich vermutlich so argumentieren. In Realität seh ich das alles etwas lockerer. Entweder ist Gott ein netter Kerl, der einem Menschen den einen oder anderen Fehler verzeiht oder aber er brät mich für meine Sünden. Ändern kann ich nix dran. Und wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, dann ist es auch wurscht. Ich leb halt im hier und jetzt nach meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Ich brauche kein Alphamännchen, dass mir zeigt wo es lang geht. Und schon gar keines, das drei Personen in einer sein soll. Das ist mir einfach zu krank.

seahawk
2006-11-10, 07:32:44
Wir Leben zwar in einem Universum, in dem vieles möglich ist, aber nur sehr wenig ist wahrscheinlich.

Ich glaube Stephen Hawking hat es mal so oder so ähnlich formuliert.

Zwischen "wahrscheinlich" und einer Wahrscheinlichkeitsrechnung liegen Welten. Wenn Du mit 6 Würfekn einen Wurf machst, dann ist es unwahrscheinlich, dass es 6 Sechsen seien werden. (Allerdings ist diese Kombination genauso wahrscheinlich wie alle anderen), machst Du aber 46656 Würfe, dann ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass einer 666666 sein wird.

Man kann nun relativ leicht sagen wie wahrscheinlich es ist, dass ein bestimmtes Gen sich verändert, wenn man die Anzahl der Gene und die Häufigkeit einer Veränderung in der Generationsfolge kennt. Bei konstanter Population ist das ne eine Rechenaufgabe. Kennt man nun die Generationsdauer, so läst sich sagen in welcher Zeit welche Veränderung im Genpool einmal auftreten müßte.

Für mich spricht dies weder für noch gegen eine göttliche Existenz, da dieser Rekombination von Eigenschaften ja auch Gottesweg sein kann und die Bibel uns sagt, dass wir die Zeit Vorstellungen unserer Welt nicht mit der Gottes mischen sollen.

Cyphermaster
2006-11-10, 09:08:05
Die Leute sind blind, Jesus hat vor ihren Augen Gottes Werke getan und doch es war vergeblich.Also doch kein Beweis, wie angekündigt, sondern nur die Beschwerde, daß man deinen Standpunkt nicht blind akzeptiert. Da hier keinerlei Möglichkeit/Ansatz oder Willen zu irgendeiner Art von intellektueller Auseinandersetzung mit dem Thema für mich zu erkennen ist, ist hier -mit Verlaub- EOD.

Ich für meinen Teil muß aber sagen, mit wie erschreckend wenig Argumenten du die Indizien, Belege oder gar Fakten, die von anderen Leuten gebracht werden, schlichtweg vom Tisch wischst, zeugt für mich sowohl von einer gewissen Ignoranz, als auch einer gehörigen Portion Arroganz. Schade.
Vielleicht solltest du dir ein wenig mehr Beispiel an Jesus nehmen, wenn das sowieso dein Ding ist. Der hat sich nämlich mit abweichenden Meinungen auseinandergesetzt, und sowohl versucht, seinen Standpunkt ohne "Totschlag-Argumente" a la "das ist eben so" zu erklären, als auch mehr Respekt vor den Meinungen und dem Intellekt seines Gegenübers gezeigt.

Monger
2006-11-10, 09:24:50
Naja, ab und zu lesen , unterwegs nachdenken , ich bin da keine Granate :biggrin:

Ja, das ist es halt. Die Bibel mit den Augen eines Europäers des 21ten Jahrhunderts zu lesen ist halt was völlig anderes als wenn ein zeitgenössischer Araber die sich vorknöpft.

Wir hatten das Thema hier ja schon ein paar Mal, aber ich fasse es nochmal kurz zusammen: Der Orient hat eine ganz eigene Tradition der Geschichtsschreibung. Dass Jesus in Gleichnissen gesprochen hat, war nicht etwa was ganz ungewöhnliches, sondern absolut typisch für diesen Kulturraum.
Wer gut reden konnte, galt als von Gott beseelt, und deshalb aufrichtig. Deshalb hat man NIE ein Thema direkt angesprochen, sondern hat es möglichst galant umschrieben.

Beide Schöpfungsgeschichten muss man in dem Kontext verstehen wie sie entstanden sind. Eine genaue Erklärung geht hier wohl zu weit, aber im Prinzip geht es darum, einen Gegenpol zu den recht blutigen Schöpfungsmythen der Babylonier zu haben (und damit den ungewöhnlich friedlichen Gott herauszustellen), und die Abstammung und Sonderstellung des israelischen Volks zu zeigen.
Naturwissenschaftliche Aspekte haben dabei absolut keine Rolle gespielt.

Matrix316
2006-11-10, 11:56:06
Beide Schöpfungsgeschichten muss man in dem Kontext verstehen wie sie entstanden sind. Eine genaue Erklärung geht hier wohl zu weit, aber im Prinzip geht es darum, einen Gegenpol zu den recht blutigen Schöpfungsmythen der Babylonier zu haben (und damit den ungewöhnlich friedlichen Gott herauszustellen), und die Abstammung und Sonderstellung des israelischen Volks zu zeigen.
Naturwissenschaftliche Aspekte haben dabei absolut keine Rolle gespielt.

Das mag ja alles sein und natürlich ist die Bibel nicht wortwörtlich zu verstehen und soll durch Gleichnisse und "Fabeln" bestimmte Sachen verdeutlichen, aber gerade deswegen ist ja gerade die "Kreation Gottes" so unwahrscheinlich, weil das was in der Bibel steht eben gerade nicht unbedingt der Wahrheit entspricht. Sicher, einige Dinge sind garantiert passiert, aber diese hatten in wirklichkeit andere Ursachen als es die Bibel verdeutlichen will. Überall wo Gottes Strafe und Zorn über die Menschen kam, waren IMO 100% einfach natürliche Dinge die Ursache. Da man sich diese eben damals nicht erklären konnte, nahm man immer Gott als Ursache. Die Plagen in Ägypten, die Sintflut, die Schöpfungsgeschichte etc. etc. etc..

Und gerade weil die Bibel nicht wortwörtlich genommen werden kann, ist es auch eher unwahrscheinlich, dass ein Gott für alles verantwortlich ist.

Monger
2006-11-10, 13:32:14
Das mag ja alles sein und natürlich ist die Bibel nicht wortwörtlich zu verstehen und soll durch Gleichnisse und "Fabeln" bestimmte Sachen verdeutlichen, aber gerade deswegen ist ja gerade die "Kreation Gottes" so unwahrscheinlich, weil das was in der Bibel steht eben gerade nicht unbedingt der Wahrheit entspricht.

Das ist keine Frage von Wahrheit, und keine Frage von Wahrscheinlichkeit. Was dir offenbar immer noch nicht klar ist, dass Ratio und Spiritualität überhaupt gar nichts miteinander zu tun haben. Dein Verstand sagt dir, dass Heuschrecken genauso nahrhaft sind und vermutlich auch nicht schlechter schmecken als Hühnchenfleisch. Deinem Gefühl ist das aber egal, es ekelt sich trotzdem.

Deshalb: dass das was in der Bibel steht nicht der Wahrheit entspricht, ist ganz logisch. Die Bibel hat nie einen Wahrheitsanspruch erhoben (ganz im Gegensatz zu gewissen Klerikern der Mittelalters), kann also auch nicht daran gemessen werden.
Das erinnert mich an eine Klassenkameradin, die Star Wars auf den Tod nicht ausstehen kann, mit der Begründung: "Das ist doch sowas von unrealistisch!"
Na und?

Matrix316
2006-11-10, 13:52:24
Das erinnert mich an eine Klassenkameradin, die Star Wars auf den Tod nicht ausstehen kann, mit der Begründung: "Das ist doch sowas von unrealistisch!"
Na und?
Ja aber das Thema des Threads ist doch gerade nicht ob einem "Gottes Kreation" oder "Evolution" gefällt, sondern ob man es für realistisch oder unrealistisch hält.

Wenn jemand behauptet, die ganzen Wissenschaften hätten unrecht, und es war Gott einzig und alleine, dann geht das weit über Geschmacksfragen hinweg, sondern hat eher was mit Dummheit/Unwissenheit zu tun. Das hört sich zwar intolerant an, aber darum gehts hier nicht sondern es geht um wissen oder glauben. Und wenn ich glaube, dass 1+1=3 dann bringt das herzlich wenig, egal wie fest mein Glaube ist, zumal genug Fakten die Evolutionstheorie belegen können.

TheFallenAngel
2006-11-10, 17:00:55
Ja aber das Thema des Threads ist doch gerade nicht ob einem "Gottes Kreation" oder "Evolution" gefällt, sondern ob man es für realistisch oder unrealistisch hält.

Wenn jemand behauptet, die ganzen Wissenschaften hätten unrecht, und es war Gott einzig und alleine, dann geht das weit über Geschmacksfragen hinweg, sondern hat eher was mit Dummheit/Unwissenheit zu tun. Das hört sich zwar intolerant an, aber darum gehts hier nicht sondern es geht um wissen oder glauben. Und wenn ich glaube, dass 1+1=3 dann bringt das herzlich wenig, egal wie fest mein Glaube ist, zumal genug Fakten die Evolutionstheorie belegen können.

FULL ACK!

Evolutionstheorie ist beweisbar.

"Gottes Kreation" nicht, da sie von der Kirche "kreiert" wurde. Das was die Kirche uns glauben lassen will wurde im Laufe der Geschichte schon, wie oft auch immer abgeändert/angepasst, da die WISSENSCHAFT zu neuen Erkenntins kam....

piker
2006-11-10, 17:44:36
FULL ACK!

Evolutionstheorie ist beweisbar.




ja ne is klar jetz...:biggrin: deswegen steht ja auch der begriff "theorie" dahinter...;D full ack aber echt jetzt ey....

IVI
2006-11-10, 18:00:57
ja ne is klar jetz...:biggrin: deswegen steht ja auch der begriff "theorie" dahinter...;D full ack aber echt jetzt ey....

werte diskutanten,
bitte nicht vergessen:
http://www.marokratie.de/IVI/piker.jpg
!!!

piker
2006-11-10, 18:13:33
ja, von mir aus..:biggrin: aber einer, der weiss was der begriff "theorie" bedeutet...buhuuuu..ihr seid alle so pöse zu mir...ihr pösen, pösen purchen :biggrin:

Hucke
2006-11-10, 18:29:42
ja, von mir aus..:biggrin: aber einer, der weiss was der begriff "theorie" bedeutet...buhuuuu..ihr seid alle so pöse zu mir...ihr pösen, pösen purchen :biggrin:

Ich find Dein Argument ok. Ist zwar kein naturwissenschaftliches oder empirisch irgendwie nachvollziehbares Argument, aber wenn man schon an Gott und die Bibel glaubt, dann braucht man das ja auch nicht. Man hat einfach andere Grundlagen auf denen sich die Welt aufbaut.

Viele Verfechte der Naturwissenschaften haben sich wohl auch nie wirklich damit beschäftigt. Absolut sicher ist da nix. Es muss plausibel sein, es muss nachvollziehbar sein. Aber man kann auch durch falsche Annahmen immer wieder zu den gleichen falschen Schlüssen kommen. Darum erhebt eine Theorie auch nur den Anspruch eine plausible und für andere nachvollziehbare Lösung eines Problemes zu sein. Aus nem anderen Blickwinkel sieht es vielleicht dann doch völlig anders aus und es gibt ne neue Theorie.

Wissenschaft ist nicht absolut. Von vielen Dingen verstehen wir nichts. Je weiter man ins Detail gibt umso weniger ist klar oder verständlich. Aber wenigstens versucht die seriöse Wissenschaft nicht ihre Theorien als einzige Wahrheit darzustellen, was Religionen so unangenehm macht. Wer das aber nicht versteht macht Wissenschaft zu seiner Religion. Für die meisten Menschen gibts doch eh keinen Unterschied zwischen moderner Technik und Magie. An ersteres sind sie nur gewöhnt. Wie es funktioniert wissen sie aber nicht. Und was für komische Vorstellungen viele Menschen von der Technik haben kann einem wirklich Angst machen.

Matrix316
2006-11-10, 19:15:22
ja ne is klar jetz...:biggrin: deswegen steht ja auch der begriff "theorie" dahinter...;D full ack aber echt jetzt ey....Es gibt zumindest sehr sehr sehr viele Dinge die eine Evolution sehr viel naheliegender machen, als irgendein Hirngespinst eines übernatürlichen etwas, was mit dem Fingerschnippen dafür gesorgt hat, dass alles so ist wie es ist.

seahawk
2006-11-10, 19:25:11
Was man bedenken muss ist, dass die Evolutionstheorie in der Wissenschaft weitest gehend als einzige Theorie zur Entwicklung (nicht Entstehung) von Leben angesehen wird, während es auf der religiösen Seite je nach Religion ja unterschiedlichste Theorien zur Erdentstehung und Entwicklung von Leben gab und gegeben hat.

Abgesehen von der äußerst andersartigen Sichtweise des Buddhismus eint sie alle, dass ein oder mehrere Götter die Welt schufen. Die Entwicklung und Entstehung der Welt ist dann aber unterschiedlich.

Auf einem gemeinsamen Nenner gebracht könnte man also sagen, dass ein göttlicher Einfluss die Entwicklung von Leben auf der Erde auslöste. Dies steht aber in keinem Widerspruch zur Evolutionstheorie, die ja nur diese Entwicklung beschreibt.

Monger
2006-11-10, 19:50:07
Ja aber das Thema des Threads ist doch gerade nicht ob einem "Gottes Kreation" oder "Evolution" gefällt, sondern ob man es für realistisch oder unrealistisch hält.

Richtig, deshalb dürfte es eigentlich auch keine Kreationisten geben. Wer wirklich ein gläubiger Christ ist, für den sollte die wahre Entstehungsgeschichte des Lebens eigentlich keine Rolle spielen.


ja ne is klar jetz... deswegen steht ja auch der begriff "theorie" dahinter... full ack aber echt jetzt ey....

Du weißt schon, was "Theorie" in den Naturwissenschaften bedeutet, oder? Man kann in keiner Wissenschaft einen Beweis führen, nur Theorien. Auch Mathematik ist ein reines Theoriegebäude, auch wenn du hoffentlich nicht bestreiten wirst, dass 3+2=5 ist.

piker
2006-11-10, 23:12:04
Du weißt schon, was "Theorie" in den Naturwissenschaften bedeutet, oder? Man kann in keiner Wissenschaft einen Beweis führen, nur Theorien. Auch Mathematik ist ein reines Theoriegebäude, auch wenn du hoffentlich nicht bestreiten wirst, dass 3+2=5 ist.


okidoki...gesetz den fall du hättest recht...(wir lassen das jetzt einfach mal so stehen)

wonach fragt ihr ungläubigen die gläubigen denn dann immer? wie sollten sie euch den gottesbeweis liefern? du weisst schon, was du da fragst, oder? :wink:

solltest du schach können, würde ich sagen "klassisches remis" aber sicher kein "patt". (und das wird es auch NIE...)

TheFallenAngel
2006-11-11, 00:00:36
ja ne is klar jetz...:biggrin: deswegen steht ja auch der begriff "theorie" dahinter...;D full ack aber echt jetzt ey....

na, komm schon muss man wirklich alles vorkauen?

Die allgemeine/spezielle RelativitätsTHEORIE ist also auch nicht beweisbar, oder was?

hasufell
2006-11-11, 01:24:05
na, komm schon muss man wirklich alles vorkauen?

Die allgemeine/spezielle RelativitätsTHEORIE ist also auch nicht beweisbar, oder was?
richtig.

Monger
2006-11-11, 03:06:36
wonach fragt ihr ungläubigen die gläubigen denn dann immer? wie sollten sie euch den gottesbeweis liefern? du weisst schon, was du da fragst, oder? :wink:

Natürlich kann man die Existenz Gottes nicht widerlegen. Der klassische agnostische Ansatz ist ja auch: wozu brauche ich denn überhaupt einen Gott? Oder kann ich ihn nicht genauso gut ignorieren, weil es ohnehin keinen Unterschied macht?

TheFallenAngel
2006-11-11, 10:53:32
richtig.

doch, das ist sie... wurde doch schon oft genug gezeigt, die relativitätstherorie ist die heute am meist geprüften/getestete theorie und es spricht nichts, aber auch gar nichts dafür das sie nicht stimmen würde.

wer heute behauptet das E=MC² NICHT korrekt ist, der kann genauso gut behaupten die erde sei eine scheibe und/oder wird auf dem rücken ein schildkröte getragen. solch eine person wird sich aber ohnehin in keinster weise belehren lassen und behaupten die gesammte wissenschaft, samt ihren natrurgesetzten, sei ein einziger irrtum.

btw, @hasufell
ich habe jetzt angenommen, dass deine aussage bedeuten soll, dass die theorie NICHT beweisbar ist.

Cyphermaster
2006-11-11, 11:55:19
doch, das ist sie... wurde doch schon oft genug gezeigt, die relativitätstherorie ist die heute am meist geprüften/getestete theorie und es spricht nichts, aber auch gar nichts dafür das sie nicht stimmen würde.Das nichts gegen eine Theorie spricht, ist noch lange kein wissenschaftlicher Beweis! Das sieht die Wissenschaft selber auch nicht anders. Wenn etwas bewiesen ist, dann gibt es unwiderlegbare Fakten, die ohne jegliche Möglichkeit des Zweifels diesen Denkansatz umfassend belegen.

hasufell
2006-11-11, 14:58:27
Das nichts gegen eine Theorie spricht, ist noch lange kein wissenschaftlicher Beweis! Das sieht die Wissenschaft selber auch nicht anders. Wenn etwas bewiesen ist, dann gibt es unwiderlegbare Fakten, die ohne jegliche Möglichkeit des Zweifels diesen Denkansatz umfassend belegen.
ack und sowas gabs bisher noch NIE in der wissenschaftlichen Geschichte.

es sprechen auch zahlreiche logische Überlegungen dagegen.

wer heute behauptet das E=MC² NICHT korrekt ist, der kann genauso gut behaupten die erde sei eine scheibe und/oder wird auf dem rücken ein schildkröte getragen. solch eine person wird sich aber ohnehin in keinster weise belehren lassen und behaupten die gesammte wissenschaft, samt ihren natrurgesetzten, sei ein einziger irrtum.
in gewisser Weise hat Einstein ja genau das gemacht, wenn du verstehst...

würde man von bewiesenen Dingen ausgehen, hätte es nie wissenschaftlichen Fortschritt gegeben... bedenklich oder? zu welchem Schluss führt uns das?

TheFallenAngel
2006-11-11, 16:08:28
Natürlich geht man nicht von bewiesenen Sachen aus. Die Aufgabe der Naturwissenschaften ist es Beobachtetes zu erklären.

Die Relativitätstheorie ist insofern bewiesen, dass Dinge welche sie voraussagt durch Experimente (Teilchenbeschleuniger) / Beobachtungen (Astrophysikalische Phänomäne) verifizieren kann. Der Großteil der Verifikation der Relativitästheorie ist interessanterweise erst viel später nach deren ersten Publikation, möglich gewesen - als die Technik soweit war.

Wenn man die Beobachtungen jetzt nun in Frage stellt (wie real ist die Realität?) ist dies vielmehr eine philosophische Fragestellung. Das die Theorien (Evolutionstheorie, Relativitätstheorie) welche die Naturwissenschaften aufstellen die Realität nicht erklären liegt auf der Hand, jedoch passen sie am besten zum AKTUELLEN Wissenstand und lassen sich durch diesen eben auch beweisen.

Aquaschaf
2006-11-11, 16:29:46
und lassen sich durch diesen eben auch beweisen.

Das Wort 'beweisen' passt nicht. Man kann eine Theorie an Versuchen immer wieder überprüfen, aber das ist kein Beweis. Beweise gibt es nur in abstrakten Systemen wie z.B. in der Mathematik.

TheFallenAngel
2006-11-11, 16:46:34
Das Wort 'beweisen' passt nicht. Man kann eine Theorie an Versuchen immer wieder überprüfen, aber das ist kein Beweis. Beweise gibt es nur in abstrakten Systemen wie z.B. in der Mathematik.

siehe post über deinem - beweisen im sinne von verifizieren

hast aber recht - "beweisen" ist semantisch nicht ganz korrekt ;)

Easystyle
2006-11-11, 17:23:54
Gottes Kreation:rolleyes:

hasufell
2006-11-11, 19:22:27
Natürlich geht man nicht von bewiesenen Sachen aus. Die Aufgabe der Naturwissenschaften ist es Beobachtetes zu erklären.

Die Relativitätstheorie ist insofern bewiesen, dass Dinge welche sie voraussagt durch Experimente (Teilchenbeschleuniger) / Beobachtungen (Astrophysikalische Phänomäne) verifizieren kann. Der Großteil der Verifikation der Relativitästheorie ist interessanterweise erst viel später nach deren ersten Publikation, möglich gewesen - als die Technik soweit war.

Wenn man die Beobachtungen jetzt nun in Frage stellt (wie real ist die Realität?) ist dies vielmehr eine philosophische Fragestellung. Das die Theorien (Evolutionstheorie, Relativitätstheorie) welche die Naturwissenschaften aufstellen die Realität nicht erklären liegt auf der Hand, jedoch passen sie am besten zum AKTUELLEN Wissenstand und lassen sich durch diesen eben auch beweisen.
dann hast du ein anderes Verständnis vom Begriff "Beweis"

im allgemeinen gilt ja auch in den Naturwissenschaften das Prinzip der Falsifikation
vielleicht ein kleiner, aber feiner Unterschied.

um die infragestellung der beobachtung geht es dabei gar nicht, sondern um die tatsache dass unsere Theorien ein bestimmtes Naturverhalten in ein "Strukturkonzept" pressen, um mit diesem arbeiten zu können, sprich Konsequenzen bei anderen Gegebenheiten ableiten zu können etc.

das alles hat nicht den Hauch von Beweis. Beweise sind in einem System möglich, welches sich 1. nicht verändert und 2. dessen Bedingungen/Grundvorraussetzungenn/Axiome VOLLSTÄNDIG bekannt sind (oder eben definiert sind).
ersteres ist was die Erklärung der Natur angeht nichtmal so sicher und zweiteres gänzlich unmöglich, da die Theorien selbst ja danach suchen
Nach dieser Definition von Beweis, sind Beweise in Naturwissenschaften NICHT möglich. Der Begriff ist dort gar nicht anwendbar!

Ein Beweis ist mit andern worten gesagt eine Demonstration der Widerspruchsfreiheit.
Unscheinbare Widerspruchsfreiheit lässt sich aber nur in einem vollständig bekanntem System demonstrieren.

edit: ok, aqua hats mit weniger worten gesagt ;(