Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux und WinXP
Hallo!
Eines vorweg: kabe von Linux (noch) keinen blassen Schimmer.....
Möchte auf meinem neuen PC sowohl WinXp (ausschließlich zum Spielen) und Linux (Office, mail, internet) nutzen.
Bitte nicht lachen:
ist sowas möglich?
wenn ja, welches Linux Version (Suse, etc.) kaufen?
hat Linux einen eigenen Browser (ich sagte doch, bitte nicht lachen) und mail Programm?
Openoffice funktioniert auch unter Linux, oder?
hat Linux soetwas wie Office schon an Bord?
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte :)
Danke
Lokadamus
2006-11-03, 17:54:13
mmm...
1.) Wenn du es schaffst, in fehlerfreiem Deutsch zu schreiben, werden dir garantiert mehr Leute helfen.
2.) Ja, es ist möglich. Du must deine HDD unterteil, der eine Platz für Windows, der andere Platz für Linux, Partitionen nennt sich das. Wie du deine HDD unterteilt, hängt davon ab, was du wie machen willst.
Für welches Linux du dich entscheidest, ist eine Geschmacksfrage. Du kannst dir verschiedene Distris auch kostenlos herunterladen, Ubuntu wäre ein Blick wert, ansonsten eben OpenSuse oder Fedora ...
OpenOffice gibt es sowohl für Linux als auch für Windows, kannst du also nehmen. Unter KDE gibt es noch KOffice, was gleich dabei ist. Was dahinter steckt, weiß ich aber nicht wirklich ...
Unter Linux kannst du Firefox oder Opera benutzen. Ich würde Firefox nehmen. Als Mailprogramm gibt es mehrere zur Auswahl, ich denke Thunderbird dürfte für den Anfang genügen und damit kannst du dich schon unter Windows vertraut machen.
Ich würde dir ansonsten mal empfehlen, eine Live-CD wie Knoppix zu testen. Wenn dein PC schnell genug ist, kannst du dir damit die ersten Eindrücke verschaffen. Denk aber daran, bei einer Live-CD wird vieles von der CD nachgeladen, weshalb es geschwindigkeitsmässig nicht der Hit sein wird ;).
drdope
2006-11-03, 17:57:39
Vorab:
alles was du vorhast geht...
Als Einstiegslektüre empfehle ich:
--> http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Danke!
Also, bis auf 2 Rechtschreibfehler (allesamt nur, weil ich zu schnell tippe und es keine edit Funktion für Gäste gibt) habe ich keine gefunden.....:D
Scheint trotz dieser doch alles verständlich zu sein, wenn ihr es geschafft habt, mir zu antworten......:DD
Spass beiseite, danke sehr
Bevor jemand meckert:
"bis auf 2 Rechtschreibfehler"n" " oder nicht?
sei laut
2006-11-03, 20:50:40
Ubuntu (6.10) ist sehr Einsteigerfreundlich und hat eine nette hilfsbereite Community (ubuntuusers.de).
Dort sind schon Firefox, Open Office und Evolution (mail Programm) vorinstalliert.
Davon gibts auch ne Live-CD, wo du es schon mal anschauen kannst, obs dir gefällt.
g-string 3
2006-11-03, 20:58:19
Da hier bereits Ubuntu empfohlen wird, muss! ich ganz schnell mal Debian empfehlen^^
Sehr sicher, sehr gut und schnell heruntergeladen, und los gehts :D
sei laut
2006-11-03, 21:01:50
Da Ubuntu auf Debian aufbaut.. was soll an Debian besser sein? Kenn nämlich von den beiden nur erstgenanntes.
g-string 3
2006-11-03, 21:03:28
Genau, Ubuntu baut auf Debian auf, wie auch Knoppix etc.
sei laut
2006-11-03, 21:05:39
Danke für die Bestätigung meines Wissens, ne Antwort auf meine Frage wär mir aber irgendwie lieber gewesen. ;)
g-string 3
2006-11-03, 21:07:04
Mach nen eigenen Thread auf :P
g-string 3
2006-11-03, 21:13:45
Ich wollte dich nicht (wirklich) verärgern
Du hättest mir da nicht eytra ne beleidigte PN wegen schicken müssen
sei laut
2006-11-03, 21:16:58
Wie kann man nur auf so nem Schlauch stehen? Ich hab die PN geschrieben, damit du die Frage endlich beantwortest und hab dir den Grund genannt, warum du das machen sollst. Ich bin nicht beleidigt, nur verwundert. ;)
g-string 3
2006-11-03, 21:19:08
Ich habe nicht behauptet, dass Debian besser ist *spritz an mit dem Schlauch*
Wobei Debian wirklich ganz gut ist.
Da hier bereits Ubuntu empfohlen wird, muss! ich ganz schnell mal Debian empfehlen^^
Sehr sicher, sehr gut und schnell heruntergeladen, und los gehts :D
Da ich ein Landjähriger Linux User bin und Debian daher gut kenne muß ich ganz schnell mal von Debian abraten.
Debian ist gut, aber nur wenn man sich schon etwas einigermaßen auskennt.
Außerdem kommt Debian Etch stable erst am 4. Dezember 2006 raus.
Das alte Debian 3.1 stable ist zu alt und für einen Anfänger eine Zumutung.
Um nur ein Beispiel zu nennen, da ist noch die uralte Gnome 2.8 Version drin und die ist von der Handhabung alles andere als Einsteigerfreundlich.
Gnome wurde erst mit 2.12 so richtig gut, Gnome 2.14 ist aber erst in Debian Etch drin, was wie schon gesagt am 4. Dezember 2006 erst stable werden bzw. herauskommen soll.
Debian Etch in der testing Phase würde nur ein Narr oder idelogisch verblendeter Spinner einem Anfänger empfehlen.
Daher, solange Debian Etch nicht stable ist solltest du dir besser Ubuntu, Fedora oder OpenSuse anschauen,
die sind besser und einfacher als das alte Debian Sarge.
g-string 3
2006-11-06, 18:48:03
Ja, die landjährigen Benutzer :rolleyes:
Probier einfach n paar Sachen aus.
nalye
2006-11-07, 01:57:19
hier stand bullshit ;-)
wintermute
2006-11-07, 08:55:35
*NEU* Fedora Core (Redhat)
+Sehr gute Paketverwaltung dank rpm + yum. Updates können komfortabel per console oder GUI eingestepielt werden. Automatische Updates sind über das einschalten eines services leicht zu realisieren
+100% freie Software
+ basierend auf RedHat (Init, Scripte etc.) daher läuft "RedHat certified Software" ohne Probleme
+Gnome und KDE brauchbar vorkonfiguriert und haben ein einheitliches default-theme für konsistenten Desktop look
+Leichte Installation
+Nicht zu verspielt in der Standardeinstellung
-Keine schlanken WMs dabei, nur KDE/GNOME
-Für Einsteiger IMHO nicht so gut vorkonfiguriert wie Mandrake
-Kein zentrales Kontrollzentrum, jedoch ein paar gute Config-Tools.
+/- reine Desktop Distribution, da es an umfangreicher Server Software fehlt
Zu RedHat (Fedora ist davon die "Community Version" fürs Volk):
+ Rpm Paketverwaltung von RedHat "erfunden"
durch die grosse Verbreitung im nordamerikanischen Raum:
+ zertifizierte kommerzielle Software meist verfügbar
+ binäre Treiber meist für RedHat Systeme verfügbar
+ alles im Quellcode verfügbar (Installer ......)
- mit Fedora Unterteilung in Server, Desktop
- teilweise "Eigenheiten", wie Serversoftware fehlt (PHP Module, Perl Module - bspw. kein SSL)
- enorme Gnome Ausrichtung sämtlicher Tools (remote administration schwer möglich)
- kein Java oder mp3 Support mitgeliefert
Fazit: Für den Einsteiger geeignet, nicht für den Server. Wer Gnome, binäre Treiber und kommerzielle Software liebt fährt mit RedHat recht gut.
Welche Serversoftware fehlt dir denn bei Fedora/RedHat? Nur PHP für den Apache?
Ich würde Fedora auf Grund der kurzen Release-Zyklen nicht auf einem SErver verwenden.
Aber RHEL kein SErverbetriebssystem, also ich weiss nicht...:confused:
FC6 liefert auch noch xfce als Desktopalternative (http://www.xfce.org/) mit.
Wenn du freie Software als positiv ansiehst, dann kannst du aber für mp3 kein Minus geben.
Ansonsten eine schöne Auflistung der gängigen Distributionen :)
Grüße
wintermute
Wuzel
2006-11-07, 09:09:55
Welche Serversoftware fehlt dir denn bei Fedora/RedHat? Nur PHP für den Apache?
Ich würde Fedora auf Grund der kurzen Release-Zyklen nicht auf einem SErver verwenden.
Aber RHEL kein SErverbetriebssystem, also ich weiss nicht...:confused:
FC6 liefert auch noch xfce als Desktopalternative (http://www.xfce.org/) mit.
Wenn du freie Software als positiv ansiehst, dann kannst du aber für mp3 kein Minus geben.
Ansonsten eine schöne Auflistung der gängigen Distributionen :)
Grüße
wintermute
Schau mal auf die 'Versionsnummern' ;)
Keine Ahnung wo der Text rausgepastet wurde, neu ist der sicherlich nicht :biggrin:
ste^2
2006-11-07, 09:25:53
Keine Ahnung wo der Text rausgepastet wurde, neu ist der sicherlich nicht :biggrin:
Das gleiche habe ich auch gedacht ;)
- Apt-get Quellen für Neulinge etwas doof zu handeln
Nunja - also hier hat sich doch z.B. bei Ubuntu (vorallem Edgy Eft) einiges getan. Also diese Gegenüberstellung taugt nicht (mehr) wirklich.
wintermute
2006-11-07, 09:53:44
Schau mal auf die 'Versionsnummern' ;)
Jo, aber ich finde den Text für einen Anfänger als Übersicht nicht schlecht.
Und überhaupt zählt nur Fedora ;-)
TheGamer
2006-11-07, 11:03:40
Hallo!
Eines vorweg: kabe von Linux (noch) keinen blassen Schimmer.....
Möchte auf meinem neuen PC sowohl WinXp (ausschließlich zum Spielen) und Linux (Office, mail, internet) nutzen.
Bitte nicht lachen:
ist sowas möglich?
wenn ja, welches Linux Version (Suse, etc.) kaufen?
hat Linux einen eigenen Browser (ich sagte doch, bitte nicht lachen) und mail Programm?
Openoffice funktioniert auch unter Linux, oder?
hat Linux soetwas wie Office schon an Bord?
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte :)
Danke
Linux hat gar nichts von deinen Wünschen an Bord, wenn man es genau nimmt hats nichtmal eine Shell
Aber es gibt durchaus DISTRIBUTIONEN die einem mehr bieten, wie grafische Oberflächen und sogar Programme wie Mail, Browser, OpenOffice
Jo, aber ich finde den Text für einen Anfänger als Übersicht nicht schlecht.
So ein Bullshit. Was willst du mit einer Übersicht, die schon lange nicht mehr aktuell ist, geschweige denn stimmt.
TheGamer
2006-11-07, 12:01:54
So ein Bullshit. Was willst du mit einer Übersicht, die schon lange nicht mehr aktuell ist, geschweige denn stimmt.
Ja da steht Ubuntu 4 !?!?!
und Debian 3.0r2 !?!?!?!
:D
nalye
2006-11-07, 12:42:31
ja, sry... war aus versehen die falsche liste :-(
Distributionen zum Reinschnuppern
Knoppix:
Vorteile:
* Bootet komplett von CD und ist dann sofort einsatzbereit
* Trotzdem recht vollständig da Browser, Office etc. verfügbar
* Man muss es nicht installieren um es zu probieren
* Ganz gut brauchbar um Daten einer zerschossenen Installation zu sichern da es recht viele Dateisysteme kennt
Nachteile:
* Recht langsam da alles von CD geladen wird
* Recht speicherintensiv denn das komplette OS im RAM gehalten wird.
* Alle Einstellungen, die man vorgenommen hat sind beim nächsten Neustart weg
Fazit:
Zum Ausprobieren und Daten sichern sehr gut geeignet, zum täglichen Arbeiten wiederum nicht.
Instant-Distris (Umrühren und fertig )
SuSE-Linux:
Vorteile:
* Recht einfach zu installieren auch mit wenig Vorkenntnissen.
* Gute Lokalisierung.
* Gute automatische Hardwareerkennung.
* Gute Handbücher bei der Kaufversion.
* Einfach einzurichten dank Yast2.
* Einfach upzudaten mit YOU wenn man nicht rumgebastelt hat.
* Die Kaufversion ist mit sehr viel Software bestückt.
Nachteile:
* Die Installation neigt dazu recht fett zu werden.
* SuSE neigt dazu eigene gepatchte Kernel zu verwenden. Deswegen kann es Schwierigkeiten bei neueren Standard-Kerneln geben.
* Installation distributionsfremder Software mit recht viel Umständen verbunden wenn diese Software nicht an die verwendete SuSE-Distri angepasst ist (Paketformat etc.).
Sonstiges:
* Sehr KDE-lastig.
* SuSE kocht oft ein eigenes Süppchen bezüglich der Konfiguration.
Fazit:
Ganz gut für Einsteiger geeignet, aber nicht für DAUs. Man sollte schon wissen wie man eine Festplatte partitioniert und auch z.B. die Daten seines Monitors kennen. Auch vor gelegentlichem Lesen von Dokumentationen sollte man nicht zurückschrecken.
Mandrake-Linux:
Vorteile:
* Recht einfach zu installieren auch mit wenig Vorkenntnissen.
* Gute automatische Hardwareerkennung.
* Einfach einzurichten dank des MDK Controlcenter.
* Einfach upzudaten wenn man nicht rumgebastelt hat.
* Die Kaufversion ist mit sehr viel Software bestückt.
* Man kann in vielen Fällen Pakete verwenden, die für Redhat-Linux erstellt wurden.
Nachteile:
* Mandrake neigt dazu buggy zu sein. Man sollte direkt nach der Installation die Installation updaten.
* Die Installation neigt dazu recht fett zu werden.
* Installation distributionsfremder Software mit recht viel Umständen verbunden wenn diese Software nicht an die verwendete Mandrake-Distri angepasst ist (Paketformat etc.).
Sonstiges:
* Sehr KDE-lastig.
Fazit:
Siehe Fazit von SuSE-Linux.
Fedora Core:
Vorteile:
* Recht einfach zu installieren auch mit wenig Vorkenntnissen.
* Gute Lokalisierung.
* Exzellente automatische Hardwareerkennung.
* Einfach upzudaten mit apt/synaptic.
* Sehr viel distributionsfremde aber angepasste Software im Internet verfügbar.
Nachteile:
* Nicht ganz so einsteigerfreundlich wie Mandrake- oder SuSE-Linux.
* Kann auch recht buggy sein.
Sonstiges:
* GNOME-lastig.
* Man muss öfter zur Konsole greifen.
* Kein All-in-one-Konfigurationstool sondern viele spezialisierte Tools für bestimmte Zwecke.
Fazit:
Immer noch recht einsteigerfreundlich aber man sollte wirklich wissen was man tut. Auch für DAUs ziemlich ungeeignet.
Geek-/Computerfreak-Distris
Gentoo-Linux:
Vorteile:
* Sehr konsistent da bei der Installation standardmässig alles kompiliert wird.
* Man kann den Optimierungslevel/Prozessorarchitektur des Codes selbst bestimmen (Binärpakete ausgenommen).
* Man kann mittels der USE-Variable auch Features/Eigenschaften/Abhängigkeiten bestimmter Programme bestimmen.
* Extrem viele Anwendungen verfügbar.
* Sehr gute Auflösung der Abhängigkeiten.
* Neue Versionen der Programme recht schnell verfügbar.
Nachteile:
* Sehr lange Installationszeit (2 Tage sollte man einplannen).
* Auch recht lange Installation grösserer Programmpakete.
* Im Normalfall sehr viel Linux-Knowhow nötig um Gentoo zu installieren/administrieren.
* Ziemlich schlechte deutsche Lokalisierung (falls überhaupt vorhanden).
Sonstiges:
* Sehr konsolenlastig. Man sollte also da Kenntnisse schon haben.
* Extrem flexibel. Das erfordert wiederum, daß man weiss was man überhaupt will.
* Durch die Lange Installationszeit sollte man einiges an Geduld mitbringen.
Fazit:
Gentoo ist keine Distribution im eigentlichen Sinne. Es ist eine Minimalinstallation, zu der man die benötigten Programme hinzuinstalliert. Dadurch sehr flexibel aber man muss ganz genau wissen was man tut und was man überhaupt braucht. Durch die verschiedenen Möglichkeiten die Codegenerierung zu beeinflussen kann man die Installation auf die eigene Rechnerarchitektur anpassen und man hat die Möglichkeit nicht benötigte Features abzuschalten. Das macht Gentoo potenziell schlanker als Installationen anderer Distributionen. Der Preis dafür ist die sehr lange Installationszeit. Und die Administration ist zumindest anfangs recht konsolenlastig.
Debian-Linux/Ubuntu-Linux:
Vorteile:
* Sehr stabil wenn man den stable-Zweig nutzt.
* Hardwareerkennung im neuen Debian-Installer.
* Sehr viel Software verfügbar.
* Recht einfach upzudaten mittels apt/synaptic.
* Software auch schnell verfügbar im unstable/testing-Zweig.
* Ausschliesslich Opensource-Software wird offiziell verwendet.
Nachteile:
* Software meist (sehr) veraltet im stable-Zweig (gilt nicht für Ubuntu).
* Abhängigkeitsauflösung nicht immer zuverlässig/konsequent speziell im unstable-/testing-Zweig.
* Proprietäre Binärtreiber nicht mittels apt/synaptic verfügbar ohne Fummelei.
* Ausschliesslich Opensource-Software wird offiziell verwendet.
Fazit:
Debian ist sehr gut wenn es auf hohe Stabilität und Zuverlässigkeit ankommt. Speziell wenn man den stable-Zweig nutzt. Auch ist diese Distribution recht flexibel, da sie z.B. keinen Desktop etc. bevorzugt/vernachlässigt etc. Im neuen Debian-Installer ist auch Hardwareerkennung drinne, sodaß man nicht mehr viel fummeln muss etc. Man sollte aber auch bei Debian sich mit der Konsole auskennen und auch ohne ein GUI den Internetzugang einrichten können.
Arch-Linux:
Vorteile:
* Pakete sehr aktuell.
* Sehr viel Software im Repository verfügbar.
* Für Geek-Distris einfach zu konfigurieren da nur wenige Konfigurationdateien.
* Auch Closedsource-Software offiziell verfügbar (Treiber, PlugIns etc.).
Nachteile:
* Sehr magere Installationsanleitung/Dokumentation.
* Die Installationsroutine kann verwirrend sein.
Fazit:
Arch-Linux erinnert leicht an Debian von der Installation und vom Handling her. Die Pakete sind dafür sehr aktuell und trotzdem stabil und im Gegensatz zu Debian gibt es auch Closedsource-Software, die offiziell unterstützt wird. Leider ist die Installationsanleitung sehr knapp ausgefallen und sie deckt bei weitem nicht alles ab. Nach weiteren Infos muss man suchen. Deshalb ist Arch-Linux eher was für Linux-Kenner.
wintermute
2006-11-07, 13:38:33
Fedora Core:
Vorteile:
* Recht einfach zu installieren auch mit wenig Vorkenntnissen.
* Gute Lokalisierung.
* Exzellente automatische Hardwareerkennung.
* Einfach upzudaten mit apt/synaptic.
* Sehr viel distributionsfremde aber angepasste Software im Internet verfügbar.
Nachteile:
* Nicht ganz so einsteigerfreundlich wie Mandrake- oder SuSE-Linux.
* Kann auch recht buggy sein.
Sonstiges:
* GNOME-lastig.
* Man muss öfter zur Konsole greifen.
* Kein All-in-one-Konfigurationstool sondern viele spezialisierte Tools für bestimmte Zwecke.
Fazit:
Immer noch recht einsteigerfreundlich aber man sollte wirklich wissen was man tut. Auch für DAUs ziemlich ungeeignet.
Ich dachte, apt wird nicht mehr unterstützt :-D
Synaptic muss ich mir mal ansehen, kenne bisher nur yum/yumex ;)
vBulletin®, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.