Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schuldgefühle einer Freundin
Hallo !
Ich bräuchte dringend einen Rat von euch!!
Eine sehr gute Freundin von mir hatte vor ein paar Tagen einen Verkehrsunfall..
Sie hat mit ihrem Auto einen Mopedfahrer übersehen und dieser ist dann direkt an der Unfallstelle gestorben..
Sie ist eigentlich eine sehr Starke frau aber dieser Vorfall hat sie sehr mitgenommen...Sie war auch gar net Schuld dran,da sie nicht zu schnell war und auch keinen Alkohol getrunken hatte.. Der Mopedfahrer ist einfach aus einer Seitenstraße rausgefahren ..
Nur gibt sie sich trotzdem die Schuld dran und ich weiß net mehr was ich ihr Raten kann,da ich leider zur zeit im Ausland bin und daher nur übers Telefon und via Mail mit ihr Kontakt habe..
Hab ihr auch schon geraten Psyschologische Hilfe in anspruch zu nehmen und so auch unterstützung zu kriegen..
Ich höre ihr eh zu und rede,nur will ich ihr net das falsche raten
Mit besten dank im voraus
Bernd
Monger
2006-11-04, 11:11:00
Bei sowas ernstem ist Therapie eigentlich sogar üblich. Alleine schon der Schock kann einem ja schon tief in den Knochen sitzen.
So eine Therapie muss nicht lange gehen, vielleicht nur ein paar Sitzungen. Nur solange, bis mal irgendwo der Knoten platzt. An deiner Stelle würde ich da mal mit dem Hausarzt drüber reden, und dir dann einen Psychiater/Psychotherapeuten oder was auch immer da angemessen ist, empfehlen lassen.
Morgaine
2006-11-04, 11:12:30
Das einzige was du ihr sagen kannst ist wohl was du schon getan hast ..
-> Psyschologische Hilfe an zu nehmen
Du kannst ihr anders nicht helfen sie muss mehr oder weniger selbst damit fertig werden..
Gouvernator
2006-11-04, 12:38:35
Der Mopedfahrer ist einfach aus einer Seitenstraße rausgefahren ..
Wenns umgekehrt wäre dann sind Schuldgefühle berechtigt.
raschomon
2006-11-04, 13:59:04
Hi!
Leider kann ich dem Gast auch keinen handfesten Ratschlag geben, außer: es könnte auch sein, daß die Frau nur Zeit braucht. Zeit heilt alle (richtiger: die meisten) Wunden. So dumm ist diese uralte Binsenweisheit gar nicht.
Aber ich will in Richtung Monger und Morgane einmal leise anfragen: Warum glaubt ihr eigentlich so fest, ja unbedingt an die Lösbarkeit von seelischen Problemen durch psychologische Beratung, Betreuung oder Psychotherapie. Stellt Ihr euch verunsicherte, depressive, traumatisierte Menschen vor wie eine defekte Pumpe, die man mit ein paar Handgriffen wieder reparieren kann, den richtigen Handwerker (Therapeut) und sein Werkzeug (Gesprächs-, Verhaltenstherapie, usw.) vorausgesetzt, Ersatzteile gibt es ja in diesem Zusammenhang (noch) nicht. Diese Denke ist mir etwas zu technokratisch. Streikenden Maschinen mag man so beikommen. Menschen "funktionieren" aber leider ganz anders. Sicher, der Glaube an die Lösbarkeit eines jeden Problems, wenn man nur die richtigen Knöpfe drückt, ist sehr modern. Basiert er aber auch auf realistischen Annahmen oder kommt in ihm nicht eher unser Wunschdenken zum Ausdruck, das ständig nach schnellen, effizienten und rundum befriedigenden Ergebnissen verlangt - damit man unbelastet weiterhasten kann?
Gruß
Sie soll sich an die örtliche Polizei oder Feuerwehr wenden, die innerhalb von wenigen Stunden Kontakt zu einem Notfallseelsorger aufbauen. Dieser wird Deiner Freundin rasch und wirkungsvoll helfen können. Einen Termin bei einem kassenärztlichen psychologen empfehle ich erst einmal NICHT. Wartezeiten sind zu lang und oft sind "normale" Psychologen nicht geeignet, wenn es um eine Traumabehandlung nach einem Unfall geht: da sind die Notfallselsorger von Polizei und Feuerwehr deutlich besser geeignet. Wichtig ist nur, dass Deine Freundin UMGEHEND den Kontakt aufnimmt, jeder Tag ist schädlich.
Übrigens ist es mir völlig unbegreiflich, warum Deine Freundin nicht schon an der Unfallstelle psychologisch betreut wurde, was bei einem Unfall mit Todesopfer eigentlich immer der Fall sein sollte.
Aber ich will in Richtung Monger und Morgane einmal leise anfragen: Warum glaubt ihr eigentlich so fest, ja unbedingt an die Lösbarkeit von seelischen Problemen durch psychologische Beratung, Betreuung oder Psychotherapie. Stellt Ihr euch verunsicherte, depressive, traumatisierte Menschen vor wie eine defekte Pumpe, die man mit ein paar Handgriffen wieder reparieren kann, den richtigen Handwerker (Therapeut) und sein Werkzeug (Gesprächs-, Verhaltenstherapie, usw.) vorausgesetzt, Ersatzteile gibt es ja in diesem Zusammenhang (noch) nicht.
Ein Trauma ist eine "Verletzung" die ärztlicher Hilfe bedarf, wenn Du anderer Meinung bist, dann schliesse ich eine gewisse Themenfremdheit daraus und empfehle Dir bei echtem Interesse entspreche Literatur zum Thema Trauma und Schock.
raschomon
2006-11-04, 14:24:40
Ein Trauma ist eine "Verletzung" die ärztlicher Hilfe bedarf, wenn Du anderer Meinung bist, dann schliesse ich eine gewisse Themenfremdheit daraus und empfehle Dir bei echtem Interesse entspreche Literatur zum Thema Trauma und Schock.
Das mag alles so sein. Dann denke man sich den Begriff "traumatisiert" in der Reihung einfach weg. Meine "Frage" oben zielte jedoch in eine ganz andere Richtung; das ist Dir sicher nicht entgangen. Ist die Logik des Reparierens, wie wir sie aus der Welt der Technik kennen, übertragbar auf die Heilung/Linderung von "Defekten" und Irritationen der menschlichen Psyche? - So unverständlich ist die Nachfrage an sich nicht, oder?
Das mag alles so sein. Dann denke man sich den Begriff "traumatisiert" in der Reihung einfach weg. Meine "Frage" oben zielte jedoch in eine ganz andere Richtung; das ist Dir sicher nicht entgangen. Ist die Logik des Reparierens, wie wir sie aus der Welt der Technik kennen, übertragbar auf die Heilung/Linderung von "Defekten" und Irritationen der menschlichen Psyche? - So unverständlich ist die Nachfrage an sich nicht, oder?Ich habe Deine Frage verstanden. Ich möchte es ganz kurz machen, da ich diesen Thread nicht missbrauchen möchte:
Natürlich kann ein Psychologe keine Wunder vollbringen und jede Form einer psychischen Erkrankung oder Verstimmung lösen. Das kommt ganz auf die Probleme des "Patienten" an, in wie weit er überhaupt eine Therapie zulässt und wie gut der Psychologe ist. Und viele Leute gehen auch zum Psychologen, weil es "in" ist oder weil sie völlig unfähig sind, ganz normale Schwierigkeiten des Lebens allein zu bewältigen (ein Grund, warum man beim Psychologen oftmals mehrere Monate auf einen Termin warten muss). Es gibt viel bla-bla und Blödsinn, keine Frage.
Aber das Mädchen, um welches es hier geht, hat kein Beziehungsproblem oder ein Problem mit ihrem Äußeren, sondern sie ist verletzt, wohlmöglich nicht unerheblich und bevor aus dem Trauma ein wirklich ernstes, weil manifestiertes Problem entsteht, sollte sie umgehend über Polizei / Feuerwehr den Notfallseelsorger in Anspruch nehmen, die nämlich mit genau dieser Themaik vertraut sind und dadurch mehr Ahnung als wir alle haben und eben auch wissen, wie man Menschen nach einem solch furchbaren Unfall "auffängt" und hilft!
Ich selbst musste auch einmal den Notfallseelsorger in Anspruch nehmen und ich bin dem freundlichen "Seebär" (Notfallseelsorger der Feuerwehr in meiner Stadt) so dankbar, dass er da war. Und ich hatte mit dem Vorfall überhaupt nichts aktiv zu tun (Frau neben mir hatte Schwächanfall und fiel vor die einfahrende U-Bahn), ich will nicht wissen, wie schlecht es dem Mädel hier jetzt geht...
Monger
2006-11-04, 14:43:03
Aber ich will in Richtung Monger und Morgane einmal leise anfragen: Warum glaubt ihr eigentlich so fest, ja unbedingt an die Lösbarkeit von seelischen Problemen durch psychologische Beratung, Betreuung oder Psychotherapie.
Man muss es mal andersrum betrachten: die Chance dass du schwere psychische Probleme von selbst in den Griff kriegst, tendieren gegen Null. Ich weiß das, ich hab zu meiner Kinderzeit auch ein paar relativ milde Probleme rumgeschleppt, die ich aber nur extrem mühsam verarbeitet habe. Wenn da jetzt ein echter Hammer kommt, würde ich nicht das Risiko eingehen, und mal warten ob die entsprechende Person mal nach zehn Jahren das tatsächlich auch überwunden hat.
Das ist in etwa so wie wenn man sich auf der Herdplatte verbrannt hat. Natürlich heilt es irgendwann von selbst. Aber was ist mit Narben, oder einer möglichen Blutvergiftung? In aller Regel kann der Arzt auch nicht so wahnsinnig viel tun, aber besser man zieht einen Spezialisten zu viel als zu wenig zu Rate...
Mike1
2006-11-04, 20:16:14
Hi!
Leider kann ich dem Gast auch keinen handfesten Ratschlag geben, außer: es könnte auch sein, daß die Frau nur Zeit braucht. Zeit heilt alle (richtiger: die meisten) Wunden. So dumm ist diese uralte Binsenweisheit gar nicht.
Aber ich will in Richtung Monger und Morgane einmal leise anfragen: Warum glaubt ihr eigentlich so fest, ja unbedingt an die Lösbarkeit von seelischen Problemen durch psychologische Beratung, Betreuung oder Psychotherapie. Stellt Ihr euch verunsicherte, depressive, traumatisierte Menschen vor wie eine defekte Pumpe, die man mit ein paar Handgriffen wieder reparieren kann, den richtigen Handwerker (Therapeut) und sein Werkzeug (Gesprächs-, Verhaltenstherapie, usw.) vorausgesetzt, Ersatzteile gibt es ja in diesem Zusammenhang (noch) nicht. Diese Denke ist mir etwas zu technokratisch. Streikenden Maschinen mag man so beikommen. Menschen "funktionieren" aber leider ganz anders. Sicher, der Glaube an die Lösbarkeit eines jeden Problems, wenn man nur die richtigen Knöpfe drückt, ist sehr modern. Basiert er aber auch auf realistischen Annahmen oder kommt in ihm nicht eher unser Wunschdenken zum Ausdruck, das ständig nach schnellen, effizienten und rundum befriedigenden Ergebnissen verlangt - damit man unbelastet weiterhasten kann?
Gruß
full ack!
ich hab irgendwie was gegen dieses "Auf zum Psychologen!!!!!1111111" Geschreie.
Ich hab zwar relativ wenig Erfahrung mit Psychologen, aber zumindest ich hatte noch kein Psychologisches Problem wo mir irgendein Psychologe dabei helfen hätte können
@TS: hör ihr einfach zu, rede mit ihr, und in 2Wochen sieht die Welt schon wida ganz anders aus
@TS: hör ihr einfach zu, rede mit ihr, und in 2Wochen sieht die Welt schon wida ganz anders ausWenn Du zu cool für einen Psycholfritzen bist, dann ist das super mega toll, aber dann sei bitte still und gib nicht gefährliche Ratschläge, alles klar?
KinGGoliAth
2006-11-04, 20:33:38
mit oder ohne hilfe wird es eine weile dauern, bis sie das verdaut hat.
und wenn sie sonst eine starke person ist wird sie (wahrscheinlich!) auch keine professionelle hilfe brauchen.
und da sie scheinbar keine schuld hat braucht sie sich auch keine (übermäßigen) vorwürfe machen.
und mal ehrlich:
ist es so schlimm, dass ein stinkendes mopped weniger die gegend mit rauch und lärm verpestet? ;)
Öhm... sie hat einen Menschen totgefahren, egal ob sie "Schuld" hat oder nicht, glaubt ihr das interessiert jemanden, der einen Menschen totgefahren hat? Oh Mann, ich hoffe sie wendet sich schnell an einen Fachmann.
KinGGoliAth
2006-11-04, 20:51:25
natürlich ist das auch so schlimm genug.
aber auch wenn es ein schwacher trost ist, wenn ich selber daran nicht schuld habe ist es zumindest nicht ganz so schlimm, als wenn es ganz und gar meine schuld gewesen ist.
für die blödheit anderer kann ich mich nunmal nicht verantwortlich machen.
Melbourne, FL
2006-11-04, 22:12:02
Ähm...ich würde denken, dass es sich als Außenstehender leicht sagen lässt, dass das alles nicht so schlimm ist. Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen.
An all die Psychologen-Gegner: Was gibt es zu verlieren?
Ich stimme Euch ja zu, dass heutzutage viel zu oft zum Psychologen gerannt wird. Aber ihr kennt den konkreten Fall nicht und der Gast scheint ja den Eindruck zu haben, dass es schon härter ist.
Alexander
Rayman
2006-11-05, 13:22:19
Verdrängen ist meiner Meinung nach das Beste.
Spreche aus Erfahrung.
War letzten Winter leider mit Ersthelfer bei einem Ünfall bei welchen 2 Auto frotal zusammenfuhren.
Eines lag auf dem Dach ohne dem Dach und der ander war vorne total platt.
Tja einer Genickbruch nachdem er aus dem Auto gekeilt wurde festgestellt und der im anderen starb der Fahrer etwas später.
Egal wie aber verdrängen klappte am besten.
Es kommt nur immer wieder hoch wenn i mind. einmal die Woche an der Stelle vorbeifahre.
Wenn eine Therapie aber mehr hilft net man muß selber damit zurechtkommen.
Tschau
~HomeBoyPlayAss~
2006-11-05, 13:41:33
full ack!
ich hab irgendwie was gegen dieses "Auf zum Psychologen!!!!!1111111" Geschreie.
Ich hab zwar relativ wenig Erfahrung mit Psychologen, aber zumindest ich hatte noch kein Psychologisches Problem wo mir irgendein Psychologe dabei helfen hätte können
@TS: hör ihr einfach zu, rede mit ihr, und in 2Wochen sieht die Welt schon wida ganz anders aus
Sorry, aber ich denke wenn man sich die Schuld am Tode eines Menschen gibt, ist das ein sehr großes Problem. Ich hatte so ein Erlebnis zwar noch nicht und hoffe auch nicht das ich es je bekomme, aber wenn man versucht sich in so eine Situation zu versetzen, denke ich, ist eine Psychologe angemessen. Was hilft es einem wenn man jahrelang mit dem Glauebn einen Menschen getötet zu haben rumzulaufen und sich so kaputtzumachen?
Das Leben ist zu kurz um soviel Zeit mit einem Problem zu vergeuden, dass viel schneller hätte gelöst werden können.
Rayman
2006-11-05, 14:06:35
Man muß es Ihr zeigen dass sie net schuld war.
Wenn sie dies net kann kann nur eine Therapie helfen.
Verdrängen ist meiner Meinung nach das Beste.
Spreche aus Erfahrung.
War letzten Winter leider mit Ersthelfer bei einem Ünfall bei welchen 2 Auto frotal zusammenfuhren.
Eines lag auf dem Dach ohne dem Dach und der ander war vorne total platt.
Tja einer Genickbruch nachdem er aus dem Auto gekeilt wurde festgestellt und der im anderen starb der Fahrer etwas später.
Egal wie aber verdrängen klappte am besten.
Es kommt nur immer wieder hoch wenn i mind. einmal die Woche an der Stelle vorbeifahre.
Wenn eine Therapie aber mehr hilft net man muß selber damit zurechtkommen.
Tschau
Verdraengen ist Mist, denn es kommt irgendwann zurueck und bei dir ja scheinbar immer wenn du da vorbei faehrst.
Ich weiss nicht ob du da als 'Zeuge' oder Sanni warst, aber ich hab laenger im Rettungsdienst gearbeitet und einige schwere Unfaelle gesehen. Ich hab sie nicht verdraengt, sondern mich mit der Sache auseinander gesetzt und mit Kollegen drueber geredet. Es passiert halt immer wieder und manche sind schlimmer als andere. Solange du im Einsatz bist, arbeitest du ohne drueber nachzudenken, wenn du dann aber wieder auf der Wache bist, kommen dir ploetzlich Einzelheiten in den Sinn die du vorher gar nicht bemerkt hast. Sicher stumpft man irgendwo ab, aber die schweren Faelle vergisst man nie...
und mal ehrlich:
ist es so schlimm, dass ein stinkendes mopped weniger die gegend mit rauch und lärm verpestet? ;)
HAHA, was habe ich gelacht.
Und mal ehrlich: Was zum Teufel machst du in diesem Teil des Forums, wird er doch "soziale Angelegenheiten" genannt?
Ich bin registriert, Flipper ist mein Nick.
Rayman
2006-11-05, 15:32:48
Ne der Unfall ist 20s vor mir passiert und wir sind egrade angekommen und haben dann halt Erstversorgung gemacht obwohl net wirklich mehr viel zutun war.
Sie muß sich eingestehen dass sie net Schuld war und wenn sie dies net kann muß sie wirklich eine Therapie in angriff nehmen.
Sich aber immer und immer wieder damit zu beschäftigen ist garantiert der falsche Weg.
Tschau
Ne der Unfall ist 20s vor mir passiert und wir sind egrade angekommen und haben dann halt Erstversorgung gemacht obwohl net wirklich mehr viel zutun war.
Sie muß sich eingestehen dass sie net Schuld war und wenn sie dies net kann muß sie wirklich eine Therapie in angriff nehmen.
Sich aber immer und immer wieder damit zu beschäftigen ist garantiert der falsche Weg.
Tschau
Nicht immer wieder beschaeftigen, doch einmal wirklich aufarbeiten oder besser verarbeiten muss sein. Wenn man selber nicht kann, dann mit professioneller Hilfe.
darph
2006-11-05, 19:43:01
Though shalst not feed them bloody Trolls.
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