Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das PC-Konzept ist krank
Nachdem ich wieder zigmal an meinen Rechnern rumbauen mußte (bis endlich 8800 GTX SLI richtig geht), dabei 2 MBs, 2 CPUs geschrottet habe, mich zigmal geschnitten und aufgerissen habe, muß ich doch mal folgendes loswerden:
Die meisten PC Gehäuse sind unkomfortabel.
Für große Karten sind sie zu klein. Man stößt mit dem MB sofort an die HDD-Käfige, 2 8800GTX versperren das MB so, daß man schon ziemlich fummeln muß, damit alle anderen Kabel noch gut gesteckt werden können (S-ATA, IDE). Ebenso sind diese Einbauhilfen ohne Schauben für die großen Karten unbrauchbar (2 Slot-Karten bekommt man garantiert nicht rein.
Hat man einen großen Lüfter installiert, kann man diesen nicht ohne große Schwierigkeiten ein- und ausbauen. Wer kommt schon, wie bei Termaltake Big, auf die grandiose Idee, 4 x 5,5 mm Schrauben zu verwenden, welche mal im eingebauten Zustand garantiert nicht mehr herausbekommt, da man mit einer normal großen Hand und normalen Gehäuse gar nicht mehr rankommt?
Die PCIe-Slots mit Sicherung sind unhandlich
Dieser blöde Arretierungsschnippel ist so unhandlich, kann sehr schnell abbrechen und mit großen 2-Slotkarten kommt man schlecht bis gar nicht an die Hebel zum Öffnen ran.
Das Bios ist hoffnungslos veraltet.
25 Jahre Bios, und immer noch keine Verbesserungen.
Das Gerät der 1000 Kabel
Noch keinem aufgefallen, zig Kabel, vom Netzteil zu den HDD und diversen Lüfteranschlüssen, Mainboard (HDD-Led, Power-SW, Reset-SW, usw.) etc. fliegen so rum, und es geht nie ohne faule Kompromisse.
Warum denken sich die Herren Entwickler nicht mal ein einheitliches und einfaches Konzept aus?
Der PC hat sich eigentlich nicht weiterentwickelt.
Gut, es gibt neue Bussysteme, Schnittstellen etc. Aber man fummelt hier noch rum wie vor 20 Jahren. Warum kein einheitliches Stormversorgungssystem? Warum keine einheitliche Bussstruktur, warum kein vereinfachter Einbau? Warum keine flexible Erweiterungslösung?
Die Ideen fehlen?
Manchmal sind es so simple Dinge: Ein Rechner steht als Fileserver im Netzwerk, und er sollte im Suspend-Modus betrieben werden. Erst wenn Daten angefordert werden oder darauf gespeichert werden, sollte er aktiv werden.
So was einfaches bekommt man mit einfachen Mitteln heute nicht hin, warum nicht? Natürlich gibt es heute timergesteuerte Biose, Wake-On-Lan und so Zeugs, will man sie aber entsprechend verwenden, fummelt man tagelang ohne vernüftige Ergebnisse rum.
Warum kein Stecksystem, welches Schnittstelle und Stromversorgung gleichzeitig bietet? Schon hätte man weniger Kabelprobleme.
Meine Kritik ist nur skizzenhaft und rudimentär ausgeführt, da ich jetzt ins Bett will, aber ich muß feststellen, die PC-Technik ist zwar schneller geworden, aber bautechnisch an sich genauso wie vor 20 Jahren, genau so schlecht und fummelig. Einziger Lichtblick war in meinen Augen USB und Firewire, aber leider kommt hier kaum weiter etwas vorran. Alles stützt sich noch auf PCI, PCIe intern, und zig verschiedene Kabelsysteme und Stromzuführungen. Muß das sein?
Vor 2,3 Jahren habe ich gehofft, daß die kommenden PC
Komponenten viel kleiner werden, aber der jetzige Trend deutet genau auf das Gegenteil hin. Längere Grakas, größere und stärkere Netzteile, größere Lüfter usw.
Was mir dabei eigentlich vorschwebte, war ein einem MB
des Notebooks ähnliches MB, wo man ganz bequem den MMX Modulen gleich, die Zusatzkarten einfach draufstecken könnte.
Leider hinken die Notebooks Leistungsmäßig den PC immer nach, und der Preis liegt auch höher.
(+44)
2006-11-20, 01:46:48
Ich hab zwar noch nix kaputtbekommen, aber im Großen und Ganzen kann ich dir zustimmen.
Ich bin immer total entnervt, wenn ich ne CPU tauschen möchte, oder die billige Silikonpaste durch Arctic Silver austausche und dazu Grafikkarte, alle Kabel, Board und Netzteilstecker raus müssen.
Das Case ist einfach sehr eng - ich bin bei ungeduldigen Bastelaktionen auchschon mit dem Schraubendreher aufs Board abgerutscht, glücklicherweise hab ich bisher nur SATA-Kabel und Plastikteile einer HDD geschrottet.
Der PC ist für Bastler eben nicht wirklich geeignet - in der Massenproduktion bei Dell, wo jeder Schritt durchdacht ist und der PC dann nie wieder geöffnet wird ist das Konzept wohl tragbar.
PS: Darf man fragen, wie du 2 CPU's und Boards in so kurzer Zeit gekillt hast?
Find ich n bisschen krass, ich hätte nach dem ersten kaputten Teil eine total übertriebene Sorgfältigkeit entwickelt. *g*
tombman
2006-11-20, 02:32:58
Ich hätte gerne Stecker die einrasten oder verschraubbar sind. Außerdem will ich Kabel die sich total leicht verbiegen lassen.
Stecker müssen LEICHTGÄNGIG sein, dann aber fest einrasten. Molex = crap.
ATX 24/20 pin = crap.
Und wenns geht hätte ich gerne Stecker aus Metall, nicht Kunststoff.
Die Arretierungen für Steckkarten sind auch crap. Kommt man nicht gescheit ran bei 2-slot Karten.
CPU Kühler Arretierungen sind auch sehr schwach. Ich will hier ebenfalls Metall und kein Kunststoff. Und ich will EINEN Hebel etc der alle 4 Punkte geichzeitig anzieht. Sprich leichtgängig einbaubar, aber sehr fest anziehbar.
Stromschienen wie im server Bereich wären auch geil.
Einfach Festplatten und optische Laufwerke ins Gehäuse schieben -> am Strom angeschlossen ;)
Naja, wünschen kann man sich viel ;)
Cubitus
2006-11-20, 03:04:02
Von zu kleinen Towern halte ich seit meinem tollen "Spidercase"
,bei dem ich mich auch zig mal geschnitten habe , nichts
Zum Glück gibt es solche Gehäuse ala Stacker.
Etwas hat sich schon getan wenn auch nicht viel.
Da wären zum einen die Netzteile mit Stecksystem,
zum größten Teil werden die auch noch mit Klett-Kabelbindern ausgeliefert
Außerdem liegen bei fast jedem Mobo IDE "Airflowkabel" bei.
zumindest hat sich bei den HDDS SATA durchgesetzt.
es wäre schön wenn es das 24 Pin Gedöns auch nicht mehr geben würde
Die Arretierung der boxed Kühler sei es AMD oder Intel
zu umständlich, ein Intel Boxed 775 Kühler ist mir mal aus lauter Aufregung kaputt gegangen. Was leichtgängigeres wäre schon toll.
Ich würde mal behaupten, nicht das PC-Konzept ist krank, sondern deine Vorstellungen davon!
Für große Karten sind sie zu klein.
Dann sind die Karten zu groß, nicht das Gehäuse zu klein!
Das Bios ist hoffnungslos veraltet.
Je einfacher etwas gestrickt ist, desto weniger Fehler können dort anfallen.
Für maximale Kompatibilität braucht man etwas, das schlicht ist und überall gut funktioniert. Mit einer riesigen Software voller Fehler ist das nicht möglich.
Noch keinem aufgefallen, zig Kabel, vom Netzteil zu den HDD und diversen Lüfteranschlüssen, Mainboard (HDD-Led, Power-SW, Reset-SW, usw.) etc. fliegen so rum, und es geht nie ohne faule Kompromisse.
Was für Kompromisse? Einfach quer durchs Gehäuse legen und gut. Hauptsache es bleibt nirgendwo in einem Lüfter hängen. Ein PC war nie dafür gedacht, schön auszusehen.
mictasm
2006-11-20, 03:30:43
Es ist wirklich seltsam, wie lange bestimmte Stecker oder Aufbauten über die Jahre nicht verändert wurden. Manche wird es freuen - Leute, die häufig auf- und umrüsten wünschen sich dagegen genau die von tombman beschriebenen Metallstecker.
Geschnitten habe ich mich schon ewig nicht mehr, da kann man beim Gehäusekauf ja vorsorgen ;)
Für die 8800 musste ich im Miditower auch ein paar Festplatten umsetzen, es passte sonst auf 2cm nicht.
Mein nächstes Netzteil wird auch ein Kabelstecksystem haben. Nur bringt das nicht viel, wenn man dann doch alle Kabel benötigt...
Cubitus
2006-11-20, 03:39:18
Mein nächstes Netzteil wird auch ein Kabelstecksystem haben. Nur bringt das nicht viel, wenn man dann doch alle Kabel benötigt...
Bei allein 4 Steckern für die Karten kein Wunder:D
Zumindest ist der Kabelverlegung etwas einfacher..
tombman
2006-11-20, 03:50:13
Also ich hab ja jetzt das Enermax 1000er, und Kabelstecksysteme sind schon geil..gute Idee,
[](-__-)[]
2006-11-20, 05:45:06
Was haltet ihr denn von den MacPro, im Bezug auf die Innenarchitektur?
http://homepage.mac.com/crackintosh/.Pictures/macpro_inside.jpg
Was ist gut, was ist schlecht?
Fortschrittlich?
san.salvador
2006-11-20, 07:07:34
Sieht sehr aufgeräumt aus. Aber flexibel ist was anderes. Ein Bastler würde weinend vor dem Kasten hocken, weil da einfach nix geht.
tombman
2006-11-20, 08:05:24
Sieht sehr aufgeräumt aus. Aber flexibel ist was anderes. Ein Bastler würde weinend vor dem Kasten hocken, weil da einfach nix geht.
:up:
Die Kunst wäre ja etwas Flexibles UND Aufgeräumtes zu bauen...
gbm31
2006-11-20, 08:28:07
eure gehäuse und klein?
was soll ich dann erst mit meinen zwergen sagen?
zu den metallsteckern sag ich jetzt mal nix... und rumfliegende kabel sind eben ein eingeständnis an die flexibilität und produktvielfalt.
und ja: ich kann den frust schon verstehen (wobei 2 mbs und 2 cpus? ich komm in jetzt 19 jahren (:eek: ich werde alt) auf 2 mbs und 1 graka...)
...dabei 2 MBs, 2 CPUs geschrottet habe
Wie schrottest du denn 2 MBs + 2 CPUs hintereinander, während du Grakas einbaust?
MFG Lubi
Kampf-Sushi
2006-11-20, 09:24:56
Die PC-Technik ist zwar schneller geworden, aber bautechnisch an sich genauso wie vor 20 Jahren, genau so schlecht und fummelig.
Vor zwanzig Jahren hatte man ganze Platinen voll mit CMOS-Bausteinen. Suspend, Standby? Gabs nicht. CPUs im Betrieb runtertakten? Mittlerweile möglich. Gehäuse gibts mittlerweile auch Qualitativ hochwertigeres Zeug, früher wars schwer mal überhaupt ein entgratetes zu bekommen. Heute haben die meisten Gehäuse schraublose Montagemöglichkeiten. Bei den ATA-Anschlüssen ist die Entwicklung doch auch erfreulich mit den SATA-Anschlüssen.
USB und Firewire... was soll denn da atm groß passieren? Die Kompatibilität ist (bei Windows zumindest) wunderbar, man kann quasi jedes Gerät reinstecken und gut ist. Was war das bitte früher für ein Krampf mit den Soundkarten Gameport? Oh und Netzwerke erst... erinnerst du dich noch an die alten BNC-Stecker? Wie oft haben wir in LANs nach denjenigen gesucht der sein Widerstand nicht richtig drauf hatte oder bei dem ein Kontakt gewackelt hat. Und die Netzwerkeinstellungen allein softwareseitig... heute einfach DHCP, reinstecken und gut ist.
Du willst dein Fileserver im Suspend-Modus betreiben? Ist doch durchaus möglich. Problem ist nur dass die meisten kein Bock haben beim Zugriffsversuch ewig zu warten biss der Server aufgewacht ist.
Ausweg? Gibt schon. Stichwort NAS (http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage). Verbraucht allein im Betrieb schon viel weniger Strom als ein Server, ist weniger Virenanfällig und wenn das Gerät die Festplatte noch in den Standby-Modus versetzen kann...
Es gibt durchaus einige Entwicklungen, man muss sie nur sehen. Ich finde sogar es ist erstaunlich was sich noch entwickelt... zur Zeit besonders Softwareseitig im Internet. Natürlich, die PC-Architektur schleppt noch einige Kinderkrankheiten mit sich rum weil niemand von einen Tag auf den anderen umsteigen möchte. Stichwort: x86. Die Stromstecker sind zugegebener Maßen tatsächlich ein Ärgernis. Die Flexibilität der Leitungen ist auch beschränkt weil sie nunmal Stromführend sind was gewisse Anforderungen an den Brandschutz und Dicke der Leitungen mit sich bringt. Aber wer will schon wegen den Stromleitungen auf ein komplett neues System umsteigen?
TigersClaw
2006-11-20, 09:59:28
*Bemerkung gelöscht*
Ich habe in den letzten 15 Jahren nicht einen Rechner geschrottet, und ich habe mit Sicherheit deutlich mehr Rechner gebaut als Du, in den letzten 3 Jahren über 100 Stück.
Wie schrottest du denn 2 MBs + 2 CPUs hintereinander, während du Grakas einbaust?
MFG Lubi
Kurzversion:
A8N Premium Deluxe ging nicht mit 2 8800GTX (SLI war um die Hälfte langsamer, siehe Nvida-Thread), zig mal rumgebaut, jede einzelne Karte geht.
Vermutung, Netzteil (500W ging nicht mit 2x7900GTX, damals neues Netzteil besorgt (Liberty 620W), Vermutung, 8800GTX zu wenig Saft, Galaxy 850W besorgt, geht auch nicht besser. Vieles testen, alles kein Erfolg, SLI geht nicht!
A8N32-SLI gekauft, X2 4400, GKs und Speicher eingebaut, angelaufen, Geruch, nichts geht (Schnellinstallation (ohne Gehäuse, Mainboard nackt + Netzteil)
A64-3500 testeweise eingebaut, Geruch, nichts geht.
Speicher auf anderem Board getestet, geht, CPUs gehen nicht mehr, auch nicht auf altem Board, 1.Schock :eek:
GKs auf Conroe umgebaut, GKs gehen (Puhhh)
Conroe-Board P5N32-SLI SE besorgt, geht auch nicht, Panik :eek:
Conroe und Speicher wieder ins alte Board eingebaut, geht, puh.
Nochmal ins neue, geht nicht. Weitere diverse Tests, nichts geht, großer großer Frust.
Nächsten Tag zum Händler, der verwendet anderen Speicher, geht auf Anhieb :eek: , erfahre, das G.Skill nicht auf diesem Board läuft, muß stattdessen Corsair-Speicher verwenden.
Hurra, SLI geht einwandfrei.
Will altes Conroe-System verkaufen, werde es komplett nicht los, Angebote nicht befriedigend, also neue CPU E6600 besorgt, da Spielerechner nun E6700, E6600 ins alte Conroe-System eingebaut (Asus P5W DH Deluxe), geht nicht. Durch 3 maligem Umbau ist im Sockel 775 ein kleines Kontaktstücken abgebrochen (mit Lupe festgestellt), somit Asus P5W DH auch am Arsch. :eek:
Zig mal nochmals Netzteile und Boards (AMD) hin und her getestet, bis auf Mainboard und CPU alles anderen Fehlerquellen ausgeschlossen.
Scheiss Woche. Sonst habe ich immer fast alles auf Anhieb zum Laufen bekommen, aber dieses Mal hatte ich echt Probleme.
Alles klar?
Der Thread hat mir eine Erkenntniss gebracht: wdragon, Du bist unfähig und solltest Dir ein anderes Hobby suchen.
Ich habe in den letzten 15 Jahren nicht einen Rechner geschrottet, und ich habe mit Sicherheit deutlich mehr Rechner gebaut als Du, in den letzten 3 Jahren über 100 Stück.
Gehts auch ohne Vorwürfe und Unterstellungen? :rolleyes:
Für die beiden CPUs kann ich nichts, ich habe ein fehlerhaftes neues Mainboard (A8N32-SLI) bekommen, zwei verschiedene funktionierende CPUs reingestopft, angeschlossen, ging kurz, dann nicht mehr. Und nun sind beide CPUs tot. Jetzt weise mal nach, daß es nicht mein Fehler war, sondern die des Mainboards, und wer haftet nun für die beiden CPUs, die ohne mein Verschulden kaputt gingen? Das sind Dinge, die auch Dir passieren könnten, wenn Du selbst zusammenbaust, oder läßt Du alles beim Händler machen? Das eine Mainboard habe ich wieder gegen Geld zurückgegeben, aber die CPUs kann ich wohl oder übel vergessen.
PS: Wenn ich meine Zeit als Sysadmin mit dazurechne, komme ich auf die etwas gleiche Zahl von Computern (PCs) wie Du, + Workstations und große Unixanlagen, und ich habe in 20 Jahren bisher auch noch nichts geschrottet. Ich habe von X.25, Tokenring und andere diverse Karten schon fast alles eingebaut! Also erzähle mir hier nicht, daß ich unfähig bin.
Aber das ist auch hier nicht das Thema, mir ist hier nur wieder aufgefallen, daß die Basteleien heute genauso übel sind wie vor 20 Jahren, und sich die Technik und Probleme nicht wesentlich verändert hat.
TigersClaw
2006-11-20, 10:59:45
Ich habe meine Bemerkung gelöscht.
Das sich nix verbessert hat, kannste aber nicht sagen. Wenn Du auch schon so viel Erfahrung hast, dann kennste sicher noch die Spielereien bei ISA/EISA mit IRQ usw., um sowas kümmert man sich heute nicht mehr, Karte rein, Treiber drauf, fertig. Perfekt isses noch lange nicht, aber verbessert hat sich schon viel. Z.B. Netzteile, erstens sind sie inzwischen fast durch die Bank weg leise, es gibt Cable-Management, die Effizienz ist inzwischen recht annehmbar. Die Beispiele könnte man so weiterführen.
Vertigo
2006-11-20, 11:04:40
Naja, mechanisch hat sich nichts Grundlegendes getan. Man steckt halt immernoch CPU, RAM, Erweiterungskarten, etc. auf das Mainboard. Aber elektrisch/logisch ist heute alles viel komfortabler als früher - Stichwort IRQ-Zuweisung, ATX-Format, oder auch jumperlose Konfiguration. Die ATX-Kabel (Speaker, LEDs, Power, Reset) könnte man allerdings mal auf einem standardisierten Stecker zusammenfassen, das Gefriemel nervt tierisch. Da lobe ich mir den Asus Q-Connector - für mich das sinnvollste, genialste und überfälligste Mainboardzubehör aller Zeiten. :biggrin:
Fatality
2006-11-20, 11:20:37
flexibel und komfortabel ist kein problem, nur wollt ihr das auch bezahlen?
die momentane situation ist nur der fall weil hardwarebauteile aus billigteilen gefertigt wird. und warum ist das so? weil die industrie bzw der markt es so will.
es muss günstiger sein das teil einfach auszutauschen als es zu reparieren.
Ich habe meine Bemerkung gelöscht.
Danke.
Das sich nix verbessert hat, kannste aber nicht sagen.
Das sage ich ja nicht, aber man könnte noch vieles verbessern.
Wenn Du auch schon so viel Erfahrung hast, dann kennste sicher noch die Spielereien bei ISA/EISA mit IRQ usw., um sowas kümmert man sich heute nicht mehr, Karte rein, Treiber drauf, fertig.
Da kann ich nicht ganz zustimmen. Beispiel:
Ich verwendete mal in damaligen Musik- und Spielerechner (2 Platten mit 2 getrennten Installationen) eine Powercore-Karte, eine Terratec EWS88-Karte und eine SB-Live 5.1. Seltsamerweise konnte ich auf der Terratec-Karte die Frequenz und die Samplerrate nicht verstellen. SB-Live und Terratec vertrugen sich nicht, also flog die Terratec-Karte raus, und eine Roland R-Bus-Karte kam rein. Nun knackte die Powercore-Karte, also flog die SB-Live-Karte raus, und seitdem habe ich getrennten Musik/-Anwendungsrechner und Spielerechner.
Perfekt isses noch lange nicht, aber verbessert hat sich schon viel. Z.B. Netzteile, erstens sind sie inzwischen fast durch die Bank weg leise, es gibt Cable-Management, die Effizienz ist inzwischen recht annehmbar. Die Beispiele könnte man so weiterführen.
Nur hat beispielsweise Emermax leider wieder mit der Galaxy-Serie etwas umgestellt. Es gibt hier einen 8pol 12V, 2x4pol 12V, 24pol, 1 Strang 4pol (IDE), 1 Strang S-ATA Strömanschlüsse, und schon sind wieder viele Kabel, die ich nicht brauche, und trotzdem unterbringen muß.
Denkbar wären doch ein Strom- und Interface-Schienensystem, welches seitlich am Gehäuse vorbeiläuft, und schon könnte man sich die Anschlüsse für HDD und DVD/CD ersparen. Die Festplatten könnte man unten dann mit der Länge quer zur Front einbauen, und schon hat man zum Mainboard wieder Luft.
Dann schau Dir weiterhin mal an, wie die S-ATA, IDE, Floppy und Lüfteranschlüsse sind, wenn Du ein paar große Karten drin hast, hat man wirkliche Probleme, die Karten drücken die Anschlüsse weg oder drücken drauf. Auch nicht günstig.
Warum hat man bei S-ATA kein Bus wie bei USB oder FW, so daß man alle Laufwerke nicht direkt mit dem MB verbinden muß. Auch wieder doof.
Natürlich hat sich etwas getan, aber der Unterschied zu vor 20 Jahren ist rein von der HW (Anschlüsse, Stromkabel, Platzprobleme) nicht dolle besser geworden, und hier wären eine Dinge noch stark verbesserbar.
Weiteres Beispiel Bios: Warum kann man nicht ein Mini-BS per Flash einbauen, so daß man beispielsweise ein Notsystem betreiben kann, um Festplatten zu checken, formatieren, Hardware zu überprüfen, Bios zu updaten etc. Selbst der Amiga ab 2.0 hatte so etwas. Bei manchen Board ist heute ein flashing per Bios und USB möglich, aber bei vielen muß man noch zur ollen Bootdiskette/CD und DOS greifen. Gut, EFI wäre eine Lösung, aber sehen tue ich davon bisher nichts. Ebenso wäre eine Netzwerkverbindung im Bios heute schon machbar.
Weiter, warum noch ein Bussystem mit Steckkarten, die bei anspruchsvolleren Anwender immer schnell leer sind (wenn man Glück hat, bekommt man noch 3 PCI-Anschlüsse, und einer wieder immer bei großen GKs verdeckt), und schon ist dicht. Warum auch kein flexibles Kabelsystem a la S-ATA mit Stromversorgung, so daß zur Not Karten bzw. Erweiterungen mit PCIe-Geschwindigkeit sogar extern betrieben werden könnten?
rokko
2006-11-20, 12:20:47
Könnte man sound und grafik nicht auch extern betreiben?
Wäre doch recht praktisch finde ich. Würde doch im reinen Gehäuse eine Menge Platz sparen. Damit könnte doch auch das Gehäuse schrumpfen und Kabelsalat und Kühlung wäre dann auch extern.
Henroldus
2006-11-20, 12:25:27
Könnte man sound und grafik nicht auch extern betreiben?
Wäre doch recht praktisch finde ich. Würde doch im reinen Gehäuse eine Menge Platz sparen. Damit könnte doch auch das Gehäuse schrumpfen und Kabelsalat und Kühlung wäre dann auch extern.
und das findest du toll?
der ideale Pc der zukunft sähe für mich so aus wie ein mac mini mit modularen bauteilen, lautlos und stromsparend.
eigentlich will ich nur nen bildschirm und die bedienelemente sehen(maus keyboard) und sowenig kabel wie möglich.
bis das möglich ist ohne kompromisse in der leistung eingehen zu müssen dauert es sicher nich ne weile :(
rokko
2006-11-20, 12:27:47
und das findest du toll?
der ideale Pc der zukunft sähe für mich so aus wie ein mac mini mit modularen bauteilen, lautlos und stromsparend.
eigentlich will ich nur nen bildschirm und die bedienelemente sehen(maus keyboard) und sowenig kabel wie möglich.
ja das wäre mir freilich auch lieber
unbound
2006-11-20, 13:09:58
ich find vor allem das sich im kabelsektor noch nicht wirlkich was getan hat. selsbt die (t)ollen sata-kabel lassen sich bei schlechtem licht nur mit viel mühe einstecken. so ne art runder klinkenstecker fände ich viel praktischer.
p.s.: mein erster post hier :)
Als erstes vielleicht der Einwurf von Tocuhdown. Wenn man sich für die Front 2x USB. Kopfhörer, Micro, Power, Reset und womöglich auch noch IRDA aus EINZELADERN Stecken muß, dann gute nacht :mad: Das ist aber eine Sache des Gehäuseherstellers. Obwohl ihm oft keine große Wahl bleibt. Jeder Boardie kocht dabei mehr oder weniger eigens Süppchen :mad: :mad:
Sonst ist das alles nicht so schlimm mit der Aufräumerei. Es gibt ja noch Kabelbinder :up: Runde IDE-Kabel. SATA geht sowieso. Wenn das alles nicht so gehen würde, würde sich niemand trauen Plexi in die Seitenwand zu schnibbeln.
Stecker aus Metall können sie behalten, Tombman. Einmal was vergeßen oder beim 'HotPlugging' aus der Hand gerutscht und schon schrabt so ein Stecker über das Board :D Nö laß mal.
Eigentlich hat man mit sowas nur Probleme, wenn der Rechner eine Dauerbaustelle ist.
wdragon's Probleme mit den Knacksern/IRQs zeigen die echte Steinzeit auf. Auch WakeOnLAN mit dem Fileserver usw. Da sollte man eher anpacken als bei dem mechanischen Aufbau. Für mich ist die Bauweise höhstens "Problem 3". Wenn man ein System für mehr als Office/Inet/Spiele baut, dann ist das meist nur grauenvoll! :( Der PC ist 2006 noch lange keine universelle Maschine, weil das Konzept der Architektur STEINZEITLICH ist. Das des mechanischen Aufbaus ist nur alt.
Cyphermaster
2006-11-20, 13:31:42
Die meisten PC Gehäuse sind unkomfortabel.
Für große Karten sind sie zu klein. Man stößt mit dem MB sofort an die HDD-Käfige, 2 8800GTX versperren das MB so, daß man schon ziemlich fummeln muß, damit alle anderen Kabel noch gut gesteckt werden können (S-ATA, IDE). Ebenso sind diese Einbauhilfen ohne Schauben für die großen Karten unbrauchbar (2 Slot-Karten bekommt man garantiert nicht rein.
Hat man einen großen Lüfter installiert, kann man diesen nicht ohne große Schwierigkeiten ein- und ausbauen. Wer kommt schon, wie bei Termaltake Big, auf die grandiose Idee, 4 x 5,5 mm Schrauben zu verwenden, welche mal im eingebauten Zustand garantiert nicht mehr herausbekommt, da man mit einer normal großen Hand und normalen Gehäuse gar nicht mehr rankommt?Das Problem ist, daß das ganze Gehäusekonzept nicht stimmt. Man hätte sich schon lange über ein neues Format als ATX-Nachfolger unterhalten können, bei dem das Board besser in separate Zonen unterteilt wird, um mehr Länge bei Grafikkarten (oder gleich ganz andere Baukonzepte als eine Steckkarte) zu erlauben, usw.!
Die PCIe-Slots mit Sicherung sind unhandlich
Dieser blöde Arretierungsschnippel ist so unhandlich, kann sehr schnell abbrechen und mit großen 2-Slotkarten kommt man schlecht bis gar nicht an die Hebel zum Öffnen ran.Wäre schon mal ein Argument, um z.B. einen vertikalen Steckkarten-Einschub für die Grafikkarten vorzusehen; auf jeden Fall einen eigenen Bereich mit auf die Anforderungen zugeschnittenen Specs.
Damit könnte man gleichzeitig das Problem der notwendigen Platinengröße (durch einen ausreichend großen Slot) und das Problem der notwendigen Kühlergröße (läge dann analog zur CPU, man kann ähnliche Konzepte nutzen.
Das Bios ist hoffnungslos veraltet.
Nichts weiteres hinzuzufügen.
Das Gerät der 1000 Kabel
Noch keinem aufgefallen, zig Kabel, vom Netzteil zu den HDD und diversen Lüfteranschlüssen, Mainboard (HDD-Led, Power-SW, Reset-SW, usw.) etc. fliegen so rum, und es geht nie ohne faule Kompromisse.
Warum denken sich die Herren Entwickler nicht mal ein einheitliches und einfaches Konzept aus?Für die Front-Slots bzw. Grafikkarten-Slots könnte man ja auch auf das Gehäuse abgestimmte Stränge (fest installiert, so ähnlich wie Leitern) vorsehen, so daß man nur ein/wenige Hauptkabel zum Netzteil leiten muß.
Dazu eine einheitliche Steckleiste für das MoBo-Gehäuse-Interface (Reset, Power-LED, HDD-LED, Power-on/off an einem fest definierten Eck des Boards, und schon kann man wieder einige Kabel bündeln und Überlängen vermeiden.
Der PC hat sich eigentlich nicht weiterentwickelt.
*Unterschreib* Man hat kaum Anleihen an guten Ideen, wie sie z.B. bei Apple sofort umgesetzt wurden, genommen -außer ganz ganz zaghaft in der letzten Zeit. Intel hat versucht, mit BTX ein Format nur für OEMs zu etablieren, das aber dank der Inkompatibilität zu den Retail-Marktanforderungen schon wieder eingegangen ist, und ATX-Neuerungen wie iATX-Gehäuse (inverted-ATX, CPU unten) mit dedizierten Zuluftkanälen fristen dank Patenten allesamt ein Nischendasein, genau wie alle Abwandlungen davon.
Das Hauptproblem ist imo, daß es bislang scheinbar einfach immer billiger war, sich nicht die Vorab-Kosten eines konsequenten Systemwechsels aufzubürden, sondern immer nur Flickwerk zu betreiben (extra 12V-Stecker für's MoBo, Zuluftkanal zur Seitenwand vorschreiben,...).
rokko
2006-11-20, 13:43:49
Dazu eine einheitliche Steckleiste für das MoBo-Gehäuse-Interface (Reset, Power-LED, HDD-LED, Power-on/off an einem fest definierten Eck des Boards, und schon kann man wieder einige Kabel bündeln und Überlängen vermeiden.
Ja das müsste doch wirklich zu machen sein. Einen festen Formstecker am besten gleich verpolungssicher.
Dann hört dort zumindest die leidige Pinpopelei auf.
Das sollten sich wirklich mal einige Gehäusehersteller überlegen.
Gerade bei USB gibts ja teilweise diesen unsäglichen Einzelpins. Da darf man dann manchmal 12-13 käbelchen im Millimeterbereich einzeln in der richtigen Reihenfolge reinpopeln. Das ist echt mühsam und unnötig.
Cyphermaster
2006-11-20, 14:18:34
Auch der Rest ist technisch nicht allzu schwierig zu realisieren - aber ein kompletter Wechsel von ATX auf irgendwas Anderes wäre problematisch, insbesondere wegen Inkompatibilitäten, die sich ggf. ergeben. Die Stecker/Kabel-Problematik wäre am unkritischsten, etwas kritischer dann schon die Sache mit dem eigenen Bereich für Grafikkarten (wenn man nicht nur die bestehenden Slots "verschiebt"), und am Kritischsten dann ein komplett neues Gehäusekonzept.
Die Käufer ständen dann vor einer dicken Hürde, kostenmäßig gesehen.
Wegen der 2 kaputten cpus: Ich würde da nicht so schnell klein beigeben. Wenn Du Dir absolut sicher bist, dass das Mainboard einen Defekt von Anfang an hatte, der Deine cpus geschrotet hat, dann kannst Du dir die Prozessoren sehr wohl ersetzen lassen. Beweislast für nen Mangel liegt ja im ersten halben Jahr beim Hersteller. Und nachprüfbar ists ja auch. die müssen nur mal ne cpu auf das board pflanzen. Wenn Du noch die Rechnungen für die cpus hast und innerhalb der 6 Monate bist...besorg dir das Geld!
Gruß,
G.
Matrix316
2006-11-20, 22:33:55
Man muss einfach nur ein großes Gehäuse kaufen, dann sind schon die Hälfte der Probleme weg. Zum Beispiel ein Casetek 1020 oder ein Thermaltake Eureka oder Chieftec Mesh.
Ok, die Halterungen von Grafikkarten waren noch nie wirklich gut. Ob AGP oder PCIe. Im Prinzip alle scheiße, weil da Bauweisebedingt einfach garkein Platz ist - gerade mit zwei Karten. Also wäre es gut, auf eine Halterung zu verzichten und dafür den Steckplatz so zu gestalten, dass eine Karte auch funktioniert, wenn sie nicht 100%ig drinnen sitzt.
Strom über Anschlusskabel wäre natürlich spitze, aber andererseits müsste dann das Mainboard alles übernehmen und da wir alle wissen wie schnell ein MB kaputt gehen hann...
Und seien wir doch mal froh: Früher am Amiga 500/1200, C64 oder an Spielkonsolen kann man fast garnichts basteln oder Erweitern. Ist doch auch langweilig...
themk
2006-11-21, 01:04:52
Strom über Anschlusskabel wäre natürlich spitze, aber andererseits müsste dann das Mainboard alles übernehmen und da wir alle wissen wie schnell ein MB kaputt gehen hann...
Strom für Laufwerke über Anschlusskabel ist sehr problematisch, da u.A. dann das MB komplexer wäre und somit mehr kosten würde. Ein weiteres Problem wäre, dass Datenkabel eine gewisse Abschirmung benötigen. Wie das nun bei S-ATA genau aussieht, weiß ich nicht, bei IDE jedoch kann es selbst mit Rundkabeln Probleme geben. Bei normalen Kabeln (Flachkabeln?) befindet sich i.d.R. ein abschirmend wirkendes Kabel zwischen jedem Datenkabel.
Bzgl. BIOS kann ich dem Threadersteller nicht ganz zustimmen. Es ist wichtig, dass dieses problemlos läuft, also sollte es möglichst schlank sein.
Gleichzeitig stimmt es jedoch auch, dass sehr viele mögliche Features deshalb nicht ins BIOS aufgenommen werden.
Wenn ihr mich fragt, sollte es für diese Features eine Art aufgesetztes, zweites BIOS geben. (welches, selbsterklärend, nichts mit den grundsätzlichen Tätigkeiten eines BIOS zu tun hat)
Das wären dann Features wie die vom Threadersteller beschriebenen, aber auch Überwachungs und Diagnose - Features, eine komplexe Lüftersteuerung die 3-7 ans Board angeschlossene Lüfter von 4-13 Volt zu regeln erlaubt, und auch Ausgabefeatures, mit deren Hilfe man, womöglich eben verwaltet von diesem aufgesetzten BIOS, an externe Anzeigegeräte wie ein kleines LCD im 5,25" Schacht oder sogar einen Monitor Sysinfos anzeigen lassen kann. (einschl. Protokol führen) (wenn man den Stromverbrauch anzeigen lassen könnte... ;D)
Außerdem würde ich mir wünschen, dass es für jede Komponente einen radikalen Stromsparmodus gibt.
Bei CPUs sollte man die VC noch weiter runtersetzen, solange der Takt bei >800MHz bleibt. (bei Multicore-CPUs wahlweise auf 1-2Cores einschränken)
Bei Soundkarten bin ich mir nicht sicher, ob es Sinn macht, an dieser Stelle Strom zu sparen. MP3 udgl. wären während des Stromsparmoduses schon auch gut.
Festplatten sollten teils-deaktiviert werden können, wie es bald bei ersten Samsung Platten mittels Flashspeicher der Fall sein soll.
Normaler Flashspeicher soll zwar nicht soo häufig beschrieben werden können, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass solcher bei diesen Platten in Verwendung sein wird.
Eventuell könnte man sogar einzelne Platten die nicht benötigt werden komplett deaktivieren.
Ram sollte eingegrenzt werden, sodass bspw. nur noch 256MB von 2GB mit Strom versorgt werden. (möglicherweise mit Onboard-Ram realisiert)
Und der vielleicht wichtigste Punkt:
GPUs sollten vollständig deaktiviert werden können.
Bis auf eine, die sollte teildeaktiviert weiterlaufen.
Und ganz wichtiger Punkt: Diese eine GPU sollte auf sämtliche an eingebaute Grafikkarten angeschlossenen Monitore zugreifen können, und sie nach wie vor mit einem Signal versorgen können. (eventuell wäre es dafür nötig, auf weiteren Grakas auch Teile mit Strom zu versorgen - im schlimmsten Fall auch eine zweite beschnitte GPU)
Damit wäre der Rechner etwas besser für längere Betriebszeiten gerüstet.
Nur das Netztei könnte man noch anpassen, da dieses dann unter seiner vorgesehen Last arbeiten würde und somit nicht "optimal effektiv" wäre - is aber sicher nicht so einfach.
Aber noch was ganz anderes, und fast schon mehr ein Software/GPU Problem, vielleicht ghört´s nicht hier rein:
Overlay, Multi-Monitoring und Overlay und Multi-Monitoring. ;D
Wenn man sich mit den Sachen ein wenig rumspielt, stellt man fest, was man theoretisch alles tolles machen könnte, in Wirklichkeit aufgrund einiger Firmen die sich nicht auf universelle Standards einigen und technischer, nicht nötiger Beschränkungen entweder gar nicht oder meist nur mit Mühe tun kann.
War neulich ganz begeistert, als ich feststellte, dass man mit einer All-In-Wonder während des Abspielens eines Videos im Vollbild gleichzeitig ein kleines TV Fenster einblenden kann.
Mit selbiger Karte kann man auch ein transparentes TV-Bild über sämtlichen Inhalt (bei 3D noch nicht probiert zugegeben) legen, oder den Desktop als TV benutzen, beides beeinflusst das hantieren/arbeiten nur optisch.
Mit meinem Terratec USB TV-Tuner geht das, teils, nicht so einfach - mal abgesehen davon, dass der bei Prozessorlasst ständig knackst und auch schneller abstürzt, was bei der ATI Karte kein Prob ist.
Daher fand ich´s auch umso trauriger, dass ATI diese von mir mittlerweile sehr lieb gewordene Serie beendet hat.
Vielleicht hole ich mir die ATI TV-Wonder 650 PCI, welche Ende des Jahres erscheinen soll. Sollte sie denn gut genug sein. (wobei ATI in Sachen 2D Interface häufig erbärmlich versagt)
btt:
Ich würde mir wünschen, um es kurz zu fassen, dass JEDE Anwendung, egal ob für Fullscreen ausgelegt oder nicht, ob 3D oder nicht, an JEDEM Monitor wahlweise als Fullscreen oder eben nicht ausgeführt werden könnte.
Heute habe ich in einem Video-Forum gelesen, dass Grakas zuwenig Overlay-Speicher hätten, um mehr als ein Overlay darstellen zu können. Kann mir das irgendwie nicht ganz vorstellen, dass es an sowas scheitern soll. Weiß dazu jemand näheres?
Eine übertriebene Hardcoresituation wäre:
1-2 Monis zeigen den Desktop samt Winamp, Chat-Programm(en) RSS Feeds, Sys Infos sowie das Interface eines Media-Players sowie einer TV-Software an.
1 Moni zeigt das TV-Bild an, einer das des Media Players (ich meine nicht den schlecht bedienbaren von MS).
WinAmp, TV und Media-Proggi werden per Media-Keys, Fernbedienung und/oder Tastenkürzeln gesteuert.
4 weitere Geräte zeigen ein 3D-Programm wie den MS-FS an.
Naja, ich würd`s machen. :biggrin:
Weiteres Beispiel Bios: Warum kann man nicht ein Mini-BS per Flash einbauen, so daß man beispielsweise ein Notsystem betreiben kann, um Festplatten zu checken, formatieren, Hardware zu überprüfen, Bios zu updaten etc. Selbst der Amiga ab 2.0 hatte so etwas. Bei manchen Board ist heute ein flashing per Bios und USB möglich, aber bei vielen muß man noch zur ollen Bootdiskette/CD und DOS greifen. Gut, EFI wäre eine Lösung, aber sehen tue ich davon bisher nichts. Ebenso wäre eine Netzwerkverbindung im Bios heute schon machbar.Aha, Formatieren. Und welches Filesystem soll denn deiner Meinung nach unterstützt werden? Komm' jetzt bitte nicht mit dem Windows-Only Zeug. Und so Sachen wie zukünftige Entwicklungen von Dateisystemen können dann auch nicht unterstützt werden, weil es dann irgendwann kein Update mehr für das Board gibt etc.
Sowas ist und bleibt immer eine Aufgabe eines Betriebssystems.
Davon abgesehen verstehe ich nicht, wo der große Vorteil sein soll soetwas mit einer Boot-CD zu lösen. Warum unnötigerweise Komplexität ins BIOS reinhauen, wenn es gar nicht notwendig ist? Keep it simple stupid (http://en.wikipedia.org/wiki/KISS_principle). Das schützt auch vor Fehlern in der Software, die mit zunehmender Komplexität unvermeidbar sind. Zusammen mit so Sachen wie Netzwerkunterstützung (was erhoffst du dir davon? Welche Arten von Netzwerk willst du unterstützen? Kann das BIOS auch Infiniband? Oder Token-Ring? Oder Quadrics?...) schafft das nur Sicherheitslücken und damit Probleme.
Aus meiner Sicht sind alle Versuche, das BIOS in irgendeiner Weise aufzubohren Fehl am Platz. Das BIOS sollte imho so wenig wie möglich machen. Einzige Aufgabe ist es nach dem Anschalten die Hardware so weit zu initialisieren (DRAM-Controller anschalten etc.), dass man mit dem Booten des Betriebssystems beginnen kann. Den Rest kann und sollte man dann dort machen.
Sowas ist imho das wesentlich bessere weil robustere Design.
Aus meiner Sicht sind alle Versuche, das BIOS in irgendeiner Weise aufzubohren Fehl am Platz.
Ack. Wie Torvalds schon so schön sagte: Das nötigste initialisieren und dann so schnell wie möglich ans OS übergeben. Das weiß viel besser was es machen soll.
tombman
2006-11-21, 15:11:51
Stecker aus Metall können sie behalten, Tombman. Einmal was vergeßen oder beim 'HotPlugging' aus der Hand gerutscht und schon schrabt so ein Stecker über das Board :D Nö laß mal.
Wer sagt denn, daß er außen aus Metall sein muß? :rolleyes:
Er kann ja aus Metall sein und trotzdem überzogen sein.
Ich will, wenn ich den Stecker reinstecke, so ein schön metallisches *Klack* hören, dann ein Einrasten und zwei kleine Hebel die rausfahren. Dabei muß der Stecker wie ein Schwanz in die Muschi reingehen und nicht so schwergängig wie ein Gummipfropfen in nen Abfluß. (siehe Molex)
Und beim Ausstecken drücke ich die Hebel zusammen und wieder das schöne *Klack* und draußen is das Ding, ohne daß ich das ganze Gehäuse festhalten muß mit extremer Fingerfertgkeit, weil der Druck so hoch ist, daß es sonst alles mitziehen würde. :mad:
Ja, solche Stecker wären teurer, aber das wär mir egal. Dann kostet der ganze PC eben 20€ mehr, aber dafür keinen Ärger mehr...
rokko
2006-11-21, 15:53:47
Ja wenn man die Hardware so oft wechselt wie andere die Unterwäsche macht das Steckersystem von Tombman natürlich Sinn. :wink:
StefanV
2006-11-21, 16:00:21
Aus meiner Sicht sind alle Versuche, das BIOS in irgendeiner Weise aufzubohren Fehl am Platz. Das BIOS sollte imho so wenig wie möglich machen. Einzige Aufgabe ist es nach dem Anschalten die Hardware so weit zu initialisieren (DRAM-Controller anschalten etc.), dass man mit dem Booten des Betriebssystems beginnen kann. Den Rest kann und sollte man dann dort machen.
Sowas ist imho das wesentlich bessere weil robustere Design.
FULL ACK!
Für mehr sollte man einfach Flash Speicher auf das Board packen und eine sparversion des OS (Linux/Windows) drauf schmeißen.
Warum tut das nur niemand, warum wird immer versucht das BIOS zu entsorgen, wo es doch am sinnigsten ist, manchesmal besser ist das einfachste und dümmste zu haben statt irgendwas anderem?!
Moralelastix
2006-11-21, 16:12:11
Wollte Intel nicht so ein "neues" Bios bringen? Wo bleibt es denn?
Oder ist es auch so in der Versenkung verschwunden wie BTX?
StefanV
2006-11-21, 16:13:35
EFI?
MAC??
themk
2006-11-21, 16:41:12
@tombman: die 4Pin Molex Stecker der S12 von Seasonic haben solche "Hebel", mittels derer man die Stecker deutlich leichter abziehen kann.
edit: http://www.amdzone.com/pics/powersupplies/seasonic/s12-500/molex.jpg
Alles was ich am BIOS auszusetzen habe ist das Herstellerspezifische fehlen von Optionen und der praktisch nicht vorhandene BS-Zugriff auf die Optionen.
Moralelastix
2006-11-21, 16:52:54
Was ich nicht kapieren kann.
Da die Gewinnmagen bei Netzteilen astronomisch sind sollte man von dort doch auch ein "Innovationsschub" erwarten können, was?
Aber wieso kommen die nicht auf die einfachsten Dinge?
Ich hab bis heute noch kein einziges Netzteil gesehen das Kabel mit Silikonisolierung einsetzt.
Ich kenne solche Kabel aus dem Modellbau die sind superelastisch und wiederstandsfähig zugleich.
Vielleicht fehlts ja an der kritischen Kundschaft?
TheRealTentacle
2006-11-23, 20:16:54
Ich hätte gerne Module - ich habe mal früher zu der ersten Vorstelung von Pci Express grose Metallmodule gesehen, die man einstecken konnte. Weiter habe ich mir überlegt, dass es doch mit der technik ohne weiteres möglich wäre für kleine Komponenten Einschübe in die Gehäuse zu integrieren, die man Hot PnP einschieben kann. Genauso HDDs - warum hat man keinen Standard für im Betrieb einschiebbare HDDs entwickelt, auf Modulbasis. So würde man nur noch beim tausch des Prozessors oder des Mainboards das gehäuse öffnen müssen. Der austausch des Mainboards wäre aber bei einer solchen variante sehr aufwendig, und für viele Firmen einfach zu teuer herzustellen -> Also müssen wir mit den billigsten leben, das es gibt, und das war von Anfang an die Strategie des PCs.
Matrix316
2006-11-23, 20:41:47
Sie Slot CPUs früher, waren ja so ähnlich wie Module. Das fand ich eigentlich garnicht so schlecht. Keine kleinen empfindlichen Pins an der CPU oder im Sockel sondern einfach reingedrückt und feddisch. :D
Sie Slot CPUs früher, waren ja so ähnlich wie Module. Das fand ich eigentlich garnicht so schlecht.Sofern der L2-Cache on-die ist, machen die Dinger aber keinen Sinn und verteuern die Produktion auch noch. Gibt bestimmt auch noch mehr Nachteile.
Matrix316
2006-11-23, 21:26:31
Sofern der L2-Cache on-die ist, machen die Dinger aber keinen Sinn und verteuern die Produktion auch noch. Gibt bestimmt auch noch mehr Nachteile.Sicher, längere Signalwege und so. Aber praktisch wars schon. :)
haifisch1896
2006-11-24, 00:01:57
Trotzdem waren das leider keine Anti-DAU-CPUs.
StefanV
2006-11-24, 00:16:54
Sicher, längere Signalwege und so. Aber praktisch wars schon. :)
Du hast da ein un vergessen :devil:
Die Slot Prozessoren sind das bescheidenste, was man im PC-Sektor bisher erleben durfte, riesig, unpraktisch usw...
Matrix316
2006-11-24, 10:44:18
Die Boxed Version mit integriertem Lüfter war eigentlich ziemlich praktisch. Plug & Play sozusagen.
Cyphermaster
2006-11-24, 11:18:11
Strom über Anschlusskabel wäre natürlich spitze, aber andererseits müsste dann das Mainboard alles übernehmen und da wir alle wissen wie schnell ein MB kaputt gehen hann...Du hast meinen Ansatz nicht verstanden:
- EIN Strang verbindet das Netzteil per codiertem Stecker mit einer am Gehäuse fixierten "Leiter" aus Molex-Steckern, so daß diese nur noch ein kurzes Stück bewegt werden müssen, um angeschlossen zu werden.
- EIN Strang verbindet das Netzteil mit einem ähnlichen "Leiter"-Stecksystem an den PCI-Steckplätzen, so daß man Erweiterungskarten versorgen kann.
- EIN Strang verbindet das Netzteil mit dem Motherboard.
Damit habe ich kein Dutzend verschiedener Kabelstränge mehr, die ich kreuz und quer durch das Gehäuse verlegen muß, sondern versorge alle "stromdurstigen" Komponenten separat über wenige Stränge, die man dann entsprechend ausgestalten kann, und erst ganz am Ende soweit als eben notwendig "auffächert". Über das Motherboard würde ich dann auch die Grafikkarte gar nicht mehr versorgen lassen, die kommt direkt wie die Laufwerke ans NT.
Plissken
2006-11-24, 11:48:34
Es gibt kein Gerät, was so schlecht konzipiert ist und mir mehr auf den Sack geht wie ein PC. Man hebt sich nen Bruch, er stinkt, fummelige Anschlüsse unerreichbar, groß, man muß ihn hoch/runterfahren, immobil, zig Kabel, Lüfterkrach, Hitze-Entwicklung, ständig neue Bus/Sockelsysteme. Wofür offenes System wenn eh jede Graka/CPU neuen Bus verlangt. Wieso kein externes Netzteil. Wieso 10kg schwer? Wieso kann ich Graka-Ram nicht aufrüsten oder Chip tauschen. Wieso bringen die es nicht fertig, passiv kühlbare Chips zu entwickeln oder unified Memory.
Konsolen bieten das alles.
Es gibt kein Gerät, was so schlecht konzipiert ist und mir mehr auf den Sack geht wie ein PC. Man hebt sich nen Bruch, er stinkt, fummelige Anschlüsse unerreichbar, groß, man muß ihn hoch/runterfahren, immobil, zig Kabel, Lüfterkrach, Hitze-Entwicklung, ständig neue Bus/Sockelsysteme. Wofür offenes System wenn eh jede Graka/CPU neuen Bus verlangt. Wieso kein externes Netzteil. Wieso 10kg schwer? Wieso kann ich Graka-Ram nicht aufrüsten oder Chip tauschen. Wieso bringen die es nicht fertig, passiv kühlbare Chips zu entwickeln oder unified Memory.
Konsolen bieten das alles.
Es gibt kleine und leichte PCs. Konsolen stinken wenn sie neu sind. Auch Konsolen müssen booten. Es gibt sehr mobile PCs. Es gibt leise Lüfter, aber auch laute Konsolen. Jedes Gerät das Strom verbraucht entwickelt Hitze. Ein neues Bussystem gibt es vielleicht mal alle 5 Jahre, ebenso wie neue Konsolen. Du kannst die Grafikkarte tauschen, aufrüstbarer Chip oder Speicher bringen dort nur Mehrkosten und Taktlimitierungen. Konsolen kannst du intern fast gar nicht aufrüsten. Es gibt passiv gekühlte PCs, ebenso gibt es welche mit unified Memory.
Und nun? ;)
Wenn du eine Konsole willst, kauf dir eine Konsole. Warum den PC zur Konsole machen, wenn es doch schon genug Konsolen gibt?
Es gibt kein Gerät, was so schlecht konzipiert ist und mir mehr auf den Sack geht wie ein PC. Man hebt sich nen Bruch, er stinkt, fummelige Anschlüsse unerreichbar, groß, man muß ihn hoch/runterfahren, immobil, zig Kabel, Lüfterkrach, Hitze-Entwicklung, ständig neue Bus/Sockelsysteme. Wofür offenes System wenn eh jede Graka/CPU neuen Bus verlangt. Wieso kein externes Netzteil. Wieso 10kg schwer? Wieso kann ich Graka-Ram nicht aufrüsten oder Chip tauschen. Wieso bringen die es nicht fertig, passiv kühlbare Chips zu entwickeln oder unified Memory.
Konsolen bieten das alles.
Da bin ich anderer Meinung.
Ich halte von Rechnern mit massig externen Geräten gar nix. Was mache ich beim umstellen? HDD-Gehäuse abklemmen, externe USB-Soundkarte abklemmen, externe Grafikkartenarray abklemmen, Lautsprecher abklemmen, externes Netzteil abklemmen..... Ne Ne . Ein Gehäuse alles drin.
Übrigens klein = fein trifft selten zu. Bestes Beispiel: Ich lache jeden aus, der mit seiner ach so tollen Mini-Stereoanlage mit Surround und Christbaumbeleuchtung es nur wagt sich mit meiner Stereoanlage zu messen. Sie hat noch das gute alte Rastermaß 43cm breit. Jede Komponente ist einzeln - Preamp, 3xStereo Endstufen, Radio, CD, DVD, Tape, DAT, 2x Video. Alle sind aus Metall und höllisch schwer und kupfergeschirmt.
Wenn ich die Ipod Unterbauten sehe muss ich nur lachen! Wenn ich MAC-Mini sehe muss ich nur lachen. Sicher jedes dieser Geräte haben ihren Einsatzzweck aber es sind keinbe Allrounder.
Dasselbe gilt für Konsolen. Ich kann damit zocken und vll noch Surfen. Aber kann ich Videoschnitt betrieben, Bildbearbeitung, Programmieren, Homepage bauen, Musik bearbeiten, CD/DVD brennen, 1Mio andere Einsatzzwecke (z.b. Eisenbahnsteuerung, Haustechnik)???
Vergleiche eine Konsole nie mit einen PC!
Geben tuts alles, aber nur seit neuestem und mit gigantischem Aufpreis. Und nun?
Ich will meine Ruhe haben, wenn ich am PC arbeite. Ich will in mein altes Board auch noch 4 Jahre später einen aktuellen Proz einbauen können, so wie das mit dem AGP-Bus auch noch glgtl. funzt. Tja, nen Desktop kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus.
MungoKang
2006-11-24, 12:54:24
Miniaturisierung und bessere Verbindungen wären ma was feines.
PatkIllA
2006-11-24, 12:55:55
Also ich find den Aufbau in Ordnung. Kaum ein anderes System ist so schön modular aufgebaut wie ein PC.
Dreimal stecker (1 x Strom, 2 Enden des Datenkabels) und schon läuft das neue Laufwerk. Da ist extern des Stroms wegen meist aufwändiger.
Die Erweiterungskarten kann man auch einstecken und gut ist. Da gibt es dann nach einer halben Ewigkeit mal einen Wechsel wie jetzt von AGP nach PCIe, aber das ist halt der Preis des Fortschritts.
Und ob da jetzt mal ein Stromstecker lose im Gehäuse rumhängt ist doch für die meisten Leute erstmal egal. Ein paar Schrauben weniger hätte ich ganz gerne, aber da gibt es ja auch Gehäuse, die sowas bieten.
So kompakte Abmessungen kriegt man auch nicht, aber wer das unbedingt will soll sich halt nen Mac Mini mit seinen Nachteilen kaufen. Der Markt bietet doch fast für jeden Zweck das richtige Gerät.
Miniaturisierung und bessere Verbindungen wären ma was feines.
Weniger Verbindungen wären fein. Und ein besseres Zusammenbaukonzept
Vertigo
2006-11-24, 13:01:55
Weniger Verbindungen wären fein. Und ein besseres Zusammenbaukonzept
Das ist beides ausgeschlossen. Der modulare Aufbau ist vom Konzept her unumgänglich und bedingt wiederum den Verkabelungsaufwand. Ein anderer Ansatz wäre eine Neuauflage von Home-Computern ... Brotkasten ahoi!
Übrigens klein = fein trifft selten zu. Bestes Beispiel: Ich lache jeden aus, der mit seiner ach so tollen Mini-Stereoanlage mit Surround und Christbaumbeleuchtung es nur wagt sich mit meiner Stereoanlage zu messen. Sie hat noch das gute alte Rastermaß 43cm breit. Jede Komponente ist einzeln - Preamp, 3xStereo Endstufen, Radio, CD, DVD, Tape, DAT, 2x Video. Alle sind aus Metall und höllisch schwer und kupfergeschirmt.
Da frage ich mich allerdings inwiefern die Größe ein Vorteil sein soll.
Das ist beides ausgeschlossen. Der modulare Aufbau ist vom Konzept her unumgänglich und bedingt wiederum den Verkabelungsaufwand. Ein anderer Ansatz wäre eine Neuauflage von Home-Computern ... Brotkasten ahoi!
Nö, sehe ich überhaupt nicht so, wenn man sich auf vernüftige Schnittstellen einigen würde, gäbe es keinen Ärger. Cyphermaster hat es angesprochen (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=5021560&postcount=51), ein vernüftiges Konzept würde viel Kabelei ersparen.
Da frage ich mich allerdings inwiefern die Größe ein Vorteil sein soll.
Das kann ich dir sagen. Mein alter Preamp Anfang der 90er konnte "Dolby Surround". Als es mit den DVDs so richtig losging habe ich diesen einfach ausgetauscht gegen einen, der alle neuen Ton-Standards erfüllt und zudem etwas zukunftssicherer ist, da sich dieser per Software updaten lässt.
Minianlage hättest damit leben müssen was sie hat oder komplett wegschmeißen, denn nur die Vorverstärker-Einheit auszutauschen gibts nicht.
Ich bin recht zufrieden tausche und erneuere gerne mal ein paar PC komponenten,
habe ein CS 601er Gehäuse da braucht man keinen Verbandskasten,
die Festplatten haben ein exstra ausbaubares Gehäuse
und es ist genung platz zum arbeiten...
http://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int2.jpghttp://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int.jpg
Nur die (IDE-,Disketten-,Strom-) Kabel könnten etwas weniger störisch sein.)
Das PC-Konzept ist sehr gut,
Ich kann alles ganz einfach austauschen und erneuern,
wie Ich es brauche also nicht alles immer wieder erneuern oder wegschmeissen !
http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=14&t=000001&p=
ich finde micro atx ganz okey.
aber mir wäre es lieber wenn man sämtliche karten über slot adapter betreiben könnte um dadurch kleinere gehäuse produzieren zu können.
die anordnung der komponenten in einem standard ATX od. BTX tower ist unter alles sau .. yo das stimmt :D
wenn man bedenkt wie klein doch so ein gamecube ist und welche leistung er bringt.
bzw. wie klein eine xbox ist und welche leistung sie bringt.
der pc ist da weit hinten nach.. die blechkisten werden wohl noch die weiteren 10 jahre einhalten bis spielekonsolen so weit sind das du keinen pc mehr brauchst sondern einfach mal deine software auf einer xbox od. playstation od. nintendo konsole installierst und dir denkst .. "was sind pcs unnötig"
Falsch grade der normale Standard PC macht einfach spass und die Komponeten sind ganz einfach gewechselt,
Ich habe lieber einen grossen stört doch nicht unter den Schreibtisch !
rokko
2006-11-24, 20:12:33
Ich habe lieber einen grossen stört doch nicht unter den Schreibtisch !
Ich auch. :biggrin:
Katrinn
2006-11-24, 20:17:51
ich hätte gerne das die gehäuse viel grösser sind das echt alles platz hat
wasserkühler und so alles
ungefähr so hoch so 80cm und lang 40 cm und viel platz
FULL ACK!
Für mehr sollte man einfach Flash Speicher auf das Board packen und eine sparversion des OS (Linux/Windows) drauf schmeißen.
Warum tut das nur niemand, warum wird immer versucht das BIOS zu entsorgen, wo es doch am sinnigsten ist, manchesmal besser ist das einfachste und dümmste zu haben statt irgendwas anderem?!
Es gibt irgendwo einen Artikel im Netz, in dem genauer eläutert ist wie sch... das Bios ist ;) Wenn ich ihn finde, poste ich ihn noch!
OpenFW ist wesentlich moderner und macht keine Probleme! ;)
LinuxBios hat AFAIK mit "unserem" Bios auch nichts gemeinsam und scheint rund zu laufen!
Und schliesslich EFI, wozu ich aber jetzt nichts genaueres weiss, ausser, das es in den Intel-Macs steckt.
Ich habe meiner Mutter kürzlich ein ASUS Terminator-2 aufgebaut. Das war schon ziemlich weit vorproduziert, nur die Festplatte hineinzubauen war ein ziemliches Gefummel. Dafür ist aber auch kein Kabel zu lange und das Gehäuse nicht so klein, daß es einen Wärmstau gibt.
Andererseits sieht man mal, was man mit Intel- und anderen Standardbauteilen leisten kann, wenn man alles zusammen konzipiert:
Apple Mac.
Der iMac ist ein super Beispiel für ein Gerät (fast) ohne Altlasten. Alles innen digital (vor allem die Bildschirme!), daher fällt der schonmal auch der D/A-A/D-Stromverbrauch weg, nach außen Firewire, Notebook DVD (leise!) etc.
Ich kenne kein einziges vergleichbares Windows-Gerät.
Der Mac Pro hingegen enthält ein super Gehäusekonzept für auswechselbare Komponenten.
Daß Apple nicht alle möglichen Teile einbauen läßt erklärt die gute Stabilität des Systems. Die wenigen, die sie anbieten, die kann man noch alle durchtesten.
x-dragon
2006-11-25, 17:52:00
Ich bin recht zufrieden tausche und erneuere gerne mal ein paar PC komponenten,
habe ein CS 601er Gehäuse da braucht man keinen Verbandskasten,
die Festplatten haben ein exstra ausbaubares Gehäuse
und es ist genung platz zum arbeiten...
http://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int2.jpghttp://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int.jpg
Nur die (IDE-,Disketten-,Strom-) Kabel könnten etwas weniger störisch sein.)
...
Hab mir deswegen damals sogar ein CS901 geholt, brauche viel Platz zum basteln und der Festplattenkäfig flog auch recht schnell raus (nervte wegen Vibrationen, und mehr Platz ist immer gut :D, Festplatten sind oben im Laufwerksschacht entkoppelt). Hab es bisher auch noch nicht bereut. Müßte inzwischen mein 3 System im Gehäuse haben, nur das Netzteil ist noch das selbe.
Voodoo3Killer
2006-11-25, 17:56:18
Also ich finde es hat sich doch einiges getan, hinsichtlich der Komfortabilität beim Ein-, Aus- und Umbau im PC.
Es sind Kleinigkeiten die viel bringen, aber oft jahrelang übersehen werden.
Gute Entwicklungen waren meines Erachtens:
-USB
Einfaches PlugNPlay, funktioniert recht gut, wobei ich externe "Karten" nicht mag, alles was man intern anschließen kann, kommt nach innen. Also Soundkarte, TV-Karte, Festplatten usw. Ich mag diesen rießen Kabelsalat nämlich gar nicht. Nicht nur dass man dann total viele USB Kabel rumliegen hat, nein die Geräte stehen dann auch noch rum und haben alle ihr eigenes Netzteil usw. Finde ich total nervig. Problem dabei ist aber, dass es immer weniger PCI Slots gibt und kaum entsprechende PCIe Karten.
-Rundkabel, ob es nun IDE oder SATA sind
-Modulare Netzteilkabel
Man braucht nur noch die Kabel zu verbauen, die man wirklich auch benutzt, spart unglaublich Platz und Nerven
-Trend zu großen Lüftern
Ansich sehr gut, weil große Lüfter nun mal effizienter arbeiten, in Bezug auf Luftumsatz/Arbeitsgeräusch (davon abgesehen wären natürlich stromsparende und damit kühlere Komponenten der bessere Weg)
-DVI
Monitor dran und Bild passt, keine ewige Einstellungen des Bildes, wie bei CRTs über VGA nötig.
Kleinigkeiten die Nerven:
-Viele Steckverbindungen fummelig und nicht arretiert.
Das kostet einfach soviel Zeit die Power, Reset usw Knöpfe und LEDs anzustöpseln, weils total unkomfortabel gemacht ist, da muss ein Standardstecker für alles her. (wurde ja schon zur Genüge genannt)
Und die neuen SATA Stecker sind total lose. Was soll denn das? Ganz neu aber total schlechte Haptik. Die rutschen so schnell raus, furchtbar.
Ich auch. :biggrin:
Meine Freundin auch!
Diese Vorteile sind keine, CPU und GPU kann man selten so tauschen, das man nicht auch neurechner kaufen könnte. Und dann diese 6000U/min Lüfter, wie kann ein TÜV sowas jemals abgesegnet haben.
Smoke Screen
2006-11-26, 18:58:03
Bei den Steckverbindungen muss ich Tombman schon recht geben. Teilweise
wirklich ein Krampf. Ansonsten hat sich in den letzten zehn Jahren aber schon
was getan in Richtung vereinfachter Ein u. Ausbau. Letztlich hängts natürlich
auch vom verwendeten Case ab und den Komponenten. Klar das ein Standart-
gerät simpler aufzubauen ist als eine High-End Maschine mit Wakü.
IMHO halte ich diverse Nachteile bzw. Umständlichkeiten beim Handling für den
Preis der Flexibilität. Solche Sachen wie nicht den Stecker haltende
Sata-Buchsen sind allerdings nur ärgerlich und müssen nicht sein. Auch nicht
im Hinblick auf Kosten.
Hucke
2006-11-26, 19:27:57
In den letzten 15 Jahren hat sich sehr viel getan. Zwar immer noch Industrie Baukasten Prinzip (was ich persönlich auch nett finde), aber der Zusammenbau ist kinderleicht geworden. Keine Jumper und Dipschalter mehr, verbesserte Halterungen usw. Wer heutzutage noch ein Gehäuse mit scharfen Kanten hat, der hat einfach an der falschen Stelle gespart. Auch gut verarbeitete Gehäuse gibts für wenig Geld.
Von daher, wenn man zuviel Probleme mit dem Kram hat, dann sollte man irgendwas anders machen. Entweder andere Hardware kaufen, oder sich einfach mal ein bischen mit der Materie auseinandersetzen. Pannen passieren, ist leider normal. Aber damit muss man leben können. Und mit Erfahrung kann man sowas auch öfter umgehen.
Verbessern kann man aber noch viel. Mit den Steckern habt ihr schon recht. Und große Karten, naja, so groß sind heutige Karten auch nicht. Früher gabs auch schon so welche. Und noch größer. Nur warens damals eher Sound- und Steuerkarten. Heute sinds halt eher Grafikkarten.
Keine Jumper und Dipschalter mehr
ich muss die falsche Hardware haben :eek:
Matrix316
2006-11-26, 20:18:03
ich finde micro atx ganz okey.
aber mir wäre es lieber wenn man sämtliche karten über slot adapter betreiben könnte um dadurch kleinere gehäuse produzieren zu können.
die anordnung der komponenten in einem standard ATX od. BTX tower ist unter alles sau .. yo das stimmt :D
wenn man bedenkt wie klein doch so ein gamecube ist und welche leistung er bringt.
bzw. wie klein eine xbox ist und welche leistung sie bringt.
der pc ist da weit hinten nach.. die blechkisten werden wohl noch die weiteren 10 jahre einhalten bis spielekonsolen so weit sind das du keinen pc mehr brauchst sondern einfach mal deine software auf einer xbox od. playstation od. nintendo konsole installierst und dir denkst .. "was sind pcs unnötig"
Es gibt so kleine und sehr leistungsstarke PCs. Haben sogar ein Display eingebaut. Nennt sich Notebook. ;) z.B. http://geizhals.at/deutschland/a219739.html Auch nicht größer als eine XBox. :)
Leider ist es mit der Erweiterung nicht unbedingt so gut. Aber das ist bei einer XBox ähnlich...
TheGamer
2006-11-26, 21:56:20
Ich bin recht zufrieden tausche und erneuere gerne mal ein paar PC komponenten,
habe ein CS 601er Gehäuse da braucht man keinen Verbandskasten,
die Festplatten haben ein exstra ausbaubares Gehäuse
und es ist genung platz zum arbeiten...
http://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int2.jpghttp://www.dbode.de/hardware/Images/cs601int.jpg
Nur die (IDE-,Disketten-,Strom-) Kabel könnten etwas weniger störisch sein.)
Das PC-Konzept ist sehr gut,
Ich kann alles ganz einfach austauschen und erneuern,
wie Ich es brauche also nicht alles immer wieder erneuern oder wegschmeissen !
http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=14&t=000001&p=
Wenn beide Kaefige drinen sind und eine 8800GTX drinnen ist kannst du mit dem unteren Kaefig nichts anfangen sogar mit dem oberen wird es eng. Hatte den scheiss (das Gehaeuse auch mal)
Ich hab das hier, geht alles super http://perso.orange.fr/mondite.mastaba/V2000-4.JPG
MSABK
2006-11-26, 22:46:06
(-__-)[]']Was haltet ihr denn von den MacPro, im Bezug auf die Innenarchitektur?
Was ist gut, was ist schlecht?
Fortschrittlich?
Des teil ist der Hammer!:eek:
Sowas ordentliches hab ich noch nie gesehen.
TheGamer
2006-11-27, 07:12:27
Des teil ist der Hammer!:eek:
Sowas ordentliches hab ich noch nie gesehen.
Liegt eben unter anderen daran das Apple sebst bestimmt was wo auf dem Board sein sollte damits zum restlichen Gehaeusedesign passt (siehe ua die 4 Fewstplattenkäfige oder RAM Steckplätze)
Sieht teuer aus. Und wieviel Lüfter. Das PC-Konzept ist eh so grottig, wird Zeit das nur noch Laptops gekauft werden.
Es gibt so kleine und sehr leistungsstarke PCs. Haben sogar ein Display eingebaut. Nennt sich Notebook. ;) z.B. http://geizhals.at/deutschland/a219739.html Auch nicht größer als eine XBox. :)
Leider ist es mit der Erweiterung nicht unbedingt so gut. Aber das ist bei einer XBox ähnlich...
Nennt sich iMac und auch die Grafik lässt sich tauschen (zumindest theoretisch im 24").
http://www.apple.com/de/imac/
Ack. Wie Torvalds schon so schön sagte: Das nötigste initialisieren und dann so schnell wie möglich ans OS übergeben. Das weiß viel besser was es machen soll.
Das wäre für Mac-Benutzer aber AFAIK ein Rückschritt, denn dann wäre einiges nicht mehr in dem Umfang möglich, was hingegen mit OpenFirmware oder EFI geht. Denn dann muss erstmal ein (funktionierendes) OS auf dem Rechner sein.
http://apfelwiki.de/wiki/Main/TargetDiskMode
Hmm, bei Konsolen werden sogar die DVD-Rom-Lfw. leise getunt und auf PC hat man immer noch bei allen Bauteilen Std-Krachmacher ohne Rücksicht auf Verluste. Die Deppen sind wohl nicht fähig, Grafikkarten, CPU- und Netzteillüfter-los oder wenigstens low-noise zu entwickeln.
themk
2006-12-09, 17:21:14
Sehe ich nicht so.
Mit einem guten Prozessor-Kühler, einem NT mit leisem 120er Lüfter, nem Gehäuse mit 2-3 120er Lüfterplätzen und einigen leisen und zuverlässigen LWs kann man ein nahezu unhörbares sehr schnelles System basteln.
Einzig High-End Grafikkarten sind etwas problemmatisch. Zumal es für die nicht soviel Kühlerauswahl wie bei CPUs gibt.
Ich will mir aber nix basteln. Ich will mir nicht zusätzlich was kaufen, was ich schonmal in 5cent billigerer Art erworben habe. Kurzum, wenn alle so doof denken, ist es kein Wunder, das sich nix tut. Bin doch kein Geldscheisser!
Mr.Magic
2006-12-10, 15:47:08
Ich will mir aber nix basteln. Ich will mir nicht zusätzlich was kaufen, was ich schonmal in 5cent billigerer Art erworben habe. Kurzum, wenn alle so doof denken, ist es kein Wunder, das sich nix tut. Bin doch kein Geldscheisser!
In einem richtigen PC-Laden beraten lassen und dort den Wunsch-PC zusammenbauen lassen. Wenn man im Blödmarkt einkaufen geht braucht man sich später nicht zu wundern.
ste^2
2006-12-10, 16:09:00
In einem richtigen PC-Laden beraten lassen
Richtig guter PC-Laden gibt es aber nicht. Zumindest nicht bei mir in der Nähe (oder ich habe den noch nicht gefunden).
Mr.Magic
2006-12-10, 16:57:33
Richtig guter PC-Laden gibt es aber nicht. Zumindest nicht bei mir in der Nähe (oder ich habe den noch nicht gefunden).
Die werden auch immer weniger. Da das dumme Volk den "Geiz ist Geil" Scheiß glaubt gehen immer mehr Fachgeschäfte pleite. Glücklicherweise wohne ich in einer Großstadt.
Wobei auch hier von fast zwei Dutzend Fachgeschäften nur noch vier übrig sind, und nur zwei sind vertrauenswürdig. Möglicherweise bin ich da aber auch biased, da dort Ex-(Comtech)Kollegen von mir arbeiten.
DavChrFen
2006-12-16, 00:22:54
Zu den losen SATA-Steckern: da gibt es SATA-Kabel, die arretierbare Stecker haben. Da geht dann nix mehr lose.
Gennerell fand ich das PC-Konzept zu Zeiten von 80486 besser: Nur der Tastatur-Kontroller OnBoard und der Rest auf Karten. Da kann man dann wählen, ob man PATA, SATA, SAS oder SCSI; FW oder USB (und wie viele jeweils) haben will.
Und gejumperte IRQs sind herrlich. Ich hab hier im Monent das Problem, dass 2 USB-Anschlüsse den selben IRQ haben wie die Graka. Weil das die Graka nicht wollte, mußte ich die 2 USB-Anschlüsse deaktivieren. Wenn die IRQs gejumpert wären, könnte ich die einfach umjumpern und weiterhin nutzen.
==> Automatische Einstellungen sind schön, aber es sollte die manuelle Einstellmöglichkeit weiterhin geben.
Und was auch nicht schlecht wäre für Leute, denen die Slots ausgehen: So eine Art Raiser-Karte, die nach unten weitergeht (sozosagen als MB-Verlängerung), so dass man noch mehr Karten reinstecken kann.
Oder man macht es gleich so, dass alles über so eine Riser-Karte geht, die mit der Northbridge verbunden ist. Und wenn man dann von AGP auf PCI wechseln will, tauscht man nur diese Karte und nicht das ganze Board.(so was ähnliches gibt es bei Servern auch, IMHO)
Stromversorgung über Lanes (oder wie auch immer das heißt) gibt es für 19"-Server bereits. Ist aber nicht gerade billig.(wie hier auch schon erwähnt wurde)
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