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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FreeBSD, tausend Fragen


Dunkeltier
2002-09-22, 21:19:08
Bin am überlegen, ob ich mir nicht FreeBSD draufkloppen soll. Ich habe gehört, das soll leichter als Linux sein, also etwas mehr Windows ähneln trotz der Unixbasis. ?-) Ist es wirklich leichter, ist es deutsch, läßt sich damit mein Client routen was ich unter RedHat 7.3 einfach nicht hinbekomme?

acrophobia
2002-09-22, 21:30:59
freebsd oder ähnliches sind nicht wirklich einfach bzw einfacher als linux.

wenn du "nur" einen router bzw. firewall aufsetzen willst und du keine lust/zeit hast in die tiefe materie einzudringen kann ich dir mandrake snf empfehlen. (schau unter www.mandrakelinux.com unter produkte nach der iso)

das ist eine distribution um einen router/firewall zu installieren. klappt hervorragend, ist einfach zu warten (webinterface). und wenns mehr oder weniger "just for fun" für zuhause ist, kannst du noch andere sachen ohne probleme drauf installieren.

wenn du probleme damit hast (was du ja anscheinend mit redhat hattest) schreib mir einfach. vielleicht kann ich helfen!

Dunkeltier
2002-09-22, 21:43:49
Originally posted by acrophobia
freebsd oder ähnliches sind nicht wirklich einfach bzw einfacher als linux.

wenn du "nur" einen router bzw. firewall aufsetzen willst und du keine lust/zeit hast in die tiefe materie einzudringen kann ich dir mandrake snf empfehlen. (schau unter www.mandrakelinux.com unter produkte nach der iso)

das ist eine distribution um einen router/firewall zu installieren. klappt hervorragend, ist einfach zu warten (webinterface). und wenns mehr oder weniger "just for fun" für zuhause ist, kannst du noch andere sachen ohne probleme drauf installieren.

wenn du probleme damit hast (was du ja anscheinend mit redhat hattest) schreib mir einfach. vielleicht kann ich helfen!

Mandrake ist ein einziges Debakel, da funktioniert bei mir nichts. Fängt mit der Maus an, und hört mit dem ICS auf. Nie wieder. Wie ist denn 'nu FreeBSD?

acrophobia
2002-09-22, 22:12:48
wozu brauchst du eine maus bei einem router?

das betriebssystem wird einmal auf dem server installiert. der rest geht per ssh oder webinterface.

wenn du mandrake schon nicht installiertst bekommst, dann fang erst garnicht mit bsd an!

was soll der rechner denn alles können?

Dunkeltier
2002-09-22, 22:37:51
Originally posted by acrophobia
wozu brauchst du eine maus bei einem router?

das betriebssystem wird einmal auf dem server installiert. der rest geht per ssh oder webinterface.

wenn du mandrake schon nicht installiertst bekommst, dann fang erst garnicht mit bsd an!

was soll der rechner denn alles können?

Was der Rechner können soll?
als Router dienen
als Seti@home Client dienen
eine Firewall sein
MP3 abspielen können und OpenOffice drauf haben
als Fileserver dienen
ins Windows Netzwerk eingebunden sein

Geil, 'ne? Soviele Wünsche auf einmal, fragt sich nur welche passende Schokolade man dazu nimmt...

acrophobia
2002-09-22, 23:00:40
Originally posted by Dunkeltier


Was der Rechner können soll?
als Router dienen
als Seti@home Client dienen
eine Firewall sein
MP3 abspielen können und OpenOffice drauf haben
als Fileserver dienen
ins Windows Netzwerk eingebunden sein

Geil, 'ne? Soviele Wünsche auf einmal, fragt sich nur welche passende Schokolade man dazu nimmt...

ok. das hört sich nicht so an als wolltest du den rechner "nur" als router verwenden.

dafür gibt es imho keine "allround" distribution. du mußt bei jeder mehr oder weniger den durchblick haben. probleme wie "meine maus funktioniert nicht" sind dabei ja noch das kleineste übel.

fangen wir mal von vorne an:

für einen absoluten anfänger, und für eine desktop-verwendung kann ich mandrake empfehlen.

für den fortgeschrittenen, und für eine desktop-verwendung kann ich slackware oder debian empfehlen.

für einen router/firewall der sonst alles kann was du möchstest (außer openoffice)
und privat genutzt wird ist die mandrake snf (das snf steht übrigens für single network firewall) brauchbar.

freebsd, openbsd oder netbsd sind eigentlich für den servereinsatz "optimiert". und da man in der unix gemeinde, anders als in der win fraktion, davon ausgeht, daß ein administrator den plan hat eignen sich diese betriebssysteme eher nicht für den anfänger!

wenn man aus der windows welt aussteigen möchte, bleibt einem nichts anderes üblich als anleitungen und manpages zu studieren. linux ist halt nicht "schnell" mal installiert.

BoRaaS
2002-09-22, 23:05:51
also, laß man erstmal die Finger von BSD, wenn du ne USB MAus hast, kannste es gleich vergessen, auch einen KErnel installiert man nicht so schnell wie bei Linux, also bleib ruhig erstmal bei Linux.

Dunkeltier
2002-09-22, 23:24:04
@ acrophobia

Mandrake funzt bei mir nicht, das habe ich aber schon erwähnt gehabt. Debian ist mir zu undurchsichtig und riesig, davon lasse ich lieber die Finger. Ich suche ein kleines, schnelles und eingedeutschtes Linux welches sich leicht konfigurieren läßt.


@ BoRaaS

Zu spät... :-(

BoRaaS
2002-09-22, 23:39:00
oweia, haste jetzt also schon BSD rennen??
Denke da wird sich hier der größte Teil auch erst einlesen müssen, ansonsten Wuzel scheint der mehr Ahnung zu haben als die meisten.

Unregistered
2002-09-23, 07:45:10
Wenn Du schon mit den meisten Linux-Distributionen nicht zurecht kommst, dann solltest Du von *BSD erst recht die Finger lassen.
Selbst FreeBSD als 'freundlichste' ist nach heutigen Maßstäben nicht besonders 'handsome' bzgl. der Einsteigerfreundlichkeit.

Ohne Einiges zu lesen (oft auf Englisch) wirst Du da, fürchte ich, kein Land sehen.

Unregistered
2002-09-23, 13:58:07
Allmählich wirst Du zum Alleinunterhalter des Linux-Forums. Aus deinen Anfragen ist zu ersehen, dass Du mit Linux derzeit nicht viel anfangen kannst. In einem solchen Fall ist es auf jeden Fall Blödsinn, Dir Mandrake oder Debian zu empfehlen, weil beide Systeme einen besonderen Administrationsaufwand und damit fortgeschrittene Kenntnisse hinsichtlich Linux' abverlangen. Du solltest eine Idiotensichere Distribution nehmen. Für den deutschen Sprachraum dürfte das sinnvollste die Suse-Distribution (als Professional) sein. Die hat zwar den Nachteil, das die eine oder andere Lösung ganz anders aussieht als bei anderen Linux-Distributionen und darüber hinaus eine ganze Menge Programme geliefert werden, die man nicht benötigt. Aber mit weiter fortgeschrittenen Kenntnissen dürfte es kein Problem sein, sukzessive die überflüssigen Programme über Bord zu schmeißen. Im Übrigen hat die Suse-Distribution einen ausgezeichneten (deutschsprachigen) Support!

BoRaaS
2002-09-23, 16:36:42
Originally posted by Unregistered
Allmählich wirst Du zum Alleinunterhalter des Linux-Forums. Aus deinen Anfragen ist zu ersehen, dass Du mit Linux derzeit nicht viel anfangen kannst. In einem solchen Fall ist es auf jeden Fall Blödsinn, Dir Mandrake oder Debian zu empfehlen, weil beide Systeme einen besonderen Administrationsaufwand und damit fortgeschrittene Kenntnisse hinsichtlich Linux' abverlangen. Du solltest eine Idiotensichere Distribution nehmen.
hmm, naja Debian und Mandrake zu vergleichen scheint mir aber auch net sinnvoll. Mandrake, Suse und RedHat paßt da eher zusammen, wobei Suse eigentlich für seinen guten Support in Deutschland zu empfehlen wäre (habe ich mal gehört, nutzt kein Suse und habe es auch noch nie gehabt, deswegen kann ich das net beurteilen).

Unregistered
2002-09-23, 16:41:02
Der Support lässt sich schnell beurteilen: Einfach auf www.suse.de klicken und dort unter "Support" wühlen. Auch der Klick auf Downloads lohnt. Ein Vergleich ergibt, dass z. B. regelmäßig die neuesten Gnome- oder KDE-Versionen umgehend als RPM-Dateien für die Distribution umgesetzt wird (und damit schneller als bei Red Hat oder Mandrake!).

Dunkeltier
2002-09-23, 16:48:40
Also, ich habe 3 Distrubitionen in die engere Auswahl gezogen: RedHat 7.3, Mandrake 8.2 und Icepack 2.5

RedHat macht einen sehr aufgeräumten Eindruck, und es scheint auch soweit komplett zu sein. Einziges Problem mit der Distrubition sind das ICS (Internet Connection Sharing) und die unübersichtliche Handhabe mit den RPM Paketen.

Mandrake 8.2 gefällt mir auch ganz gut, ist manchmal aber zu überladen, langsam und bunt (obwohl ich eigentlich drauf steh). Jedenfalls würde diese Distri auch in die engere Wahl kommen, wenn sie mir nicht bei jeder 2-3 Installation meinen MBR zerschießen würde. Das zu reparieren dauert und nervt. Die 9.0er Version ist im übrigen für den Müll, da wird meine Hardware nicht erkannt und eingebunden.

Icepack 2.5 habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber es soll ja einsteigerfreundlich sein. Mal sehen...

Was Suse betrifft, habe ich gehört das die zu oft eigene Dinger drehen und vom Ideal (Standard) abweichen. Deswegen würde ich gerne diese Distrubition umgehen.

Ich werde noch etwas RedHat 7.4 (erscheint bald) und das fertige (!) Mandrake 9.0 testen, und mir dann ein Paket kaufen.

Was den Desktop angeht, so ist Gnome aus meiner Sicht Müll. Gnome hält bei weitem nicht mit KDE mit.

Exxtreme
2002-09-23, 17:26:27
Nimm Red Hat. Ist sehr ausgereift, konsistent und stabil. Mandrake ist leider ziemlich buggy und macht IMHO allgemein einen zusammengeschusterten Eindruck, ähnliche Probs mit dem Filesystem hatte ich damit auch. IcePack kenne ich leider nicht.

Gruß
Alex

Unregistered
2002-09-23, 18:06:37
Anstatt Suse zu umgehen, würde ich, da Du ansonsten so ziemlich sämtliche Distributionen über deinen Rechner lässt, die Distribution schlicht ausprobieren. Die allenthalben unter gehobenen Linuxianern verbreitete Aversion gegen Suse fußt im wesentlichen darauf, dass es schlicht zu unkompliziert zu handhaben und im Ergebnis (ein Klick und es läuft) zu sehr Windoof-ähnlich ist!

Dunkeltier
2002-09-23, 18:19:32
Originally posted by Unregistered
Anstatt Suse zu umgehen, würde ich, da Du ansonsten so ziemlich sämtliche Distributionen über deinen Rechner lässt, die Distribution schlicht ausprobieren. Die allenthalben unter gehobenen Linuxianern verbreitete Aversion gegen Suse fußt im wesentlichen darauf, dass es schlicht zu unkompliziert zu handhaben und im Ergebnis (ein Klick und es läuft) zu sehr Windoof-ähnlich ist!


Aber ich finde keien ISO's, und eine 'Internetinstallation' tu ich mir nicht an.

Ganon
2002-09-23, 18:54:50
Originally posted by Unregistered
Anstatt Suse zu umgehen, würde ich, da Du ansonsten so ziemlich sämtliche Distributionen über deinen Rechner lässt, die Distribution schlicht ausprobieren. Die allenthalben unter gehobenen Linuxianern verbreitete Aversion gegen Suse fußt im wesentlichen darauf, dass es schlicht zu unkompliziert zu handhaben und im Ergebnis (ein Klick und es läuft) zu sehr Windoof-ähnlich ist!

Es geht mehr darum das SuSE, selbst kompilierte Sachen sehr schlecht annimmt, wenn überhaupt! Das hat nicht viel mit deren "Einfachheit" zu tun! Klar! Jeder hätte gerne ein einfaches Linux! Nur leider führt SuSEs Einfachheit dazu das man nur Sachen benutzen kann die auch "einfach" sind, d.h. vorcompilierte SuSE-RPMs! Ich könnte an die Decke springen wenn ich daran denke wie der neu compilierte Kernel mit SuSE zusammenarbeitete! Nämlich gar nicht, obwohl ich kaum was änderte (nur Prozesortyp und Speicherverwaltung geändert) und sogar die SuSE-Sourcen benutzte!
Ich würde ja liebend gerne an meinem LFS weiterarbeiten, nur leider hab ich Null Zeit! Ich werde wohl warten bis ich einen neuen PC hab der dann die Sachen schneller hinbekommt!

Für blutjunge Einsteiger würde ich ein geupdatetes SuSE 7.3 Prof. empfehlen! Das reagiert nicht so krass auf Sourcen wie 8.0!

Unregistered
2002-09-23, 21:19:07
Es ist mir unerfindlich, was Du an deinem Rechner machst. Wegen der ISO's würde ich vielleicht einmal die Homepage von Suse öffnen und dort die gesamte (!) Seite inhalieren. Es findet sich dort dann auch noch eine Installationsanleitung (man glaubt es kaum!).

Dunkeltier
2002-09-23, 21:41:31
Originally posted by Unregistered
Es ist mir unerfindlich, was Du an deinem Rechner machst. Wegen der ISO's würde ich vielleicht einmal die Homepage von Suse öffnen und dort die gesamte (!) Seite inhalieren. Es findet sich dort dann auch noch eine Installationsanleitung (man glaubt es kaum!).

Haste schon einmal das hier gelesen:



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SuSE Linux für i386

SuSE Linux für i386 können Sie kostenlos direkt vom ftp-Server installieren. Bitte lesen Sie vorher unbedingt die Installationsanleitung!

Der Pfad zum Installationsverzeichnis lautet: ftp.suse.com/pub/suse/i386/current/

Wenn Sie SuSE Linux in einem Netzwerk auf mehreren Rechnern installieren wollen, laden Sie sich das komplette Installationsverzeichnis mit allen Unterverzeichnissen herunter. Exportieren Sie diese Daten anschliessend per NFS ins lokale Netz, dann können Sie SuSE Linux auf jeden Client im Netzwerk installieren.
Bitte beachten Sie:
Führen Sie diesen Download nur dann durch, wenn Sie die Möglichkeit des NFS-Exports in Ihr lokales Netzwerk haben! Wenn Sie diese Möglichkeit nicht haben oder SuSE Linux nur auf einem Rechner installieren wollen, führen Sie die oben beschriebene ftp-Installation durch.
Es ist nicht möglich, aus einem kompletten Download Installations-CDs zu erzeugen.
SuSE Linux für i386 Live-Eval

SuSE stellt die Live-Eval-Version von SuSE Linux als ISO-Image zum Download zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine Version, die komplett von der bootfähigen CD läuft und nicht auf der Festplatte installiert wird.

Wenn Sie SuSE Linux kennenlernen wollen oder überprüfen wollen, ob Ihre Hardware komplett unterstützt wird, liegen Sie mit der Live-Eval-Version richtig.

Das ISO-Image finden Sie im entsprechenden Verzeichnis unter ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/
-----------------------------------



Eine Live-CD will ich nicht, und über FTP installieren tu ich mir erst recht nicht an. Und installationsfähige ISO's kriegste bei SUSE nicht (mehr)!!!

Unregistered
2002-09-24, 07:20:49
Vielleicht solltest Du Dir die SuSE einfach *kaufen*,
dann bekommst Du nämlich auch viel gedrucktes Handbuch dazu

Dunkeltier
2002-09-24, 16:54:07
Originally posted by Unregistered
Vielleicht solltest Du Dir die SuSE einfach *kaufen*,
dann bekommst Du nämlich auch viel gedrucktes Handbuch dazu

Ich kaufe mir nur 'ne Distri, wenn ich von ihr überzeugt bin. Und Suse kann mich nicht überzeugen, da ich es noch nicht einmal richtig 'testen' kann.

Unregistered
2002-09-24, 17:13:28
Diese Argumentation halte ich für ziemlich fragwürdig, da Du auch andere käufliche Programme nicht immer vorher testen kannst (Bsp.: Windows in allen Versionen)

Unregistered
2002-09-24, 17:18:57
Und noch eins:
Zum Testen gibt es die (zugegeben nicht optimale) Live-Version.

Weiterhin darf AFAIK die Distrib von Freunden legal kopiert werden.

Aber Du solltest sie Dir schon allein wegen der Handbücher kaufen.
Wer *NIXen will, muß Ahnunh haben oder bereit sein viel zu lesen.
Und gedruckte Doku ist eben oft angenehmer zu lesen

Dunkeltier
2002-09-24, 17:47:50
Originally posted by Unregistered
Und noch eins:
Zum Testen gibt es die (zugegeben nicht optimale) Live-Version.

Weiterhin darf AFAIK die Distrib von Freunden legal kopiert werden.

Aber Du solltest sie Dir schon allein wegen der Handbücher kaufen.
Wer *NIXen will, muß Ahnunh haben oder bereit sein viel zu lesen.
Und gedruckte Doku ist eben oft angenehmer zu lesen

Live Versionen sind IMO Müll, da mache ich mir die Mühe des Downloads erst gar nicht. Meine Kumpels haben im übrigen auch keine SUSE Distrubition. Und was die Handbücher anbetrifft: Die finde ich auch bei anderen Distris. Im übrigen werde ich mir bei E-Bay ein paar Linux Bücher holen...das dürfte mir bald das Grundwissen vermitteln.

Unregistered
2002-09-24, 22:11:14
hmm, ich meine, du gehst die sache komplett falsch an.
du solltest erstmal windoof draufmachen. und damit ein weilchen leben. mach eine 2te partition, nimm dir eine!! disti und arbeite damit. klar, es dauert ein weilchen, aber so isses leichter für leute, dir zu helfen, als jedes mal mit neuen problemen verschiedener distris rumzuschlagen.
ich empfehle dir debian. es ist sehr gut dokumentiert, und sehr übersichtlich. nimmt dir debian vor, und arbeite damit. erwarte aber nicht, dass gleich alles läuft. man muss eben geduld haben. mache debian erstmal in der minimal installation. schau dass alles läuft (i-net usw). dann wenn du dich etwas besser auskennst, kannst du auch den xserver installieren + kde oder gnome.
es bringt dir auf jeden fall nix, immer wieder neue distris auszuprobieren und bei einem problem gleich eine weitere zu ziehen usw.

Dunkeltier
2002-09-24, 23:09:32
Originally posted by Unregistered
hmm, ich meine, du gehst die sache komplett falsch an.
du solltest erstmal windoof draufmachen. und damit ein weilchen leben. mach eine 2te partition, nimm dir eine!! disti und arbeite damit. klar, es dauert ein weilchen, aber so isses leichter für leute, dir zu helfen, als jedes mal mit neuen problemen verschiedener distris rumzuschlagen.
ich empfehle dir debian. es ist sehr gut dokumentiert, und sehr übersichtlich. nimmt dir debian vor, und arbeite damit. erwarte aber nicht, dass gleich alles läuft. man muss eben geduld haben. mache debian erstmal in der minimal installation. schau dass alles läuft (i-net usw). dann wenn du dich etwas besser auskennst, kannst du auch den xserver installieren + kde oder gnome.
es bringt dir auf jeden fall nix, immer wieder neue distris auszuprobieren und bei einem problem gleich eine weitere zu ziehen usw.

1. Ich gehe die Sache so an, wie ich es für richtig halte. Und nach meiner jetzigen Methode lerne ich wenigstens alle auf den Markt verfügbaren Distrubitionen kennen und kann mir ein besser Bild davon machen. ;)
2. Mein Server bietet nur Platz für ein OS (!), nicht für zwei. Und das soll Linux, und kein Windows sein. Meine Workstation ist trotz der beiden großen Festplatten bis auf wenige hundert MB komplett mit Filmen zu, da bleibt kein Platz für Linux.
3. Debian ist mir nicht ganz geheuer, ich brauche momentan mehr ein Linux aus der DOSe. :)
4. Es müssen von Anfang an 3 Sachen funktionieren: Internet, Lan und Routing. Ein Linux was das von Start weg mir nicht bietet, ist (momentan) nichts für mich. Vielleicht wenn ich später noch mehr dazu gelernt habe.
5. Probleme sind da gelöst zu werden, meine Art der Problemlösung sorgt momentan für hohen Traffic und jede Menge neue Installationen. Macht nichts, diesmal lasse ich mich durch nichts mehr zurückhalten. Ich scheiße auf die etwa 25 gebrannten CD's mit Linux Distrubitionen, die ich bisher ausprobiert habe, war zum Teil sogar ganz witzig. ?-)

I'll never give up, ob mit oder ohne euch. Diesmal gibts kein zurück und mein Server geht solange nicht wieder online, bis eine Distri so läuft wie ich es will.

Unregistered
2002-09-25, 08:33:19
Dann solltest Du Dir mal ein vernünftiges Buch oder sonstige Dokumentation besorgen und auch *lesen*.
Und wenn Du es nicht auf Anhieb verstehst, dann nicht gleich die nächste Distribution drauf.
Pardon, aber Dein jetziges Verhalten gleicht einem dressierten Schimpansen, der wild in der Gegend rumklickt.
Man könnte auch sagen: DAU as DAU can be
(hat nichts mit dem Wissen, sondern mit der Lernbereitschaft zu tun)

Unregistered
2002-09-25, 08:34:49
und noch eins:
linuxforen.de *IST* recht gut, auch zum nur-mitlesen.

Aber was Du dort (wie auch im Usenet) nicht erwarten kannst, ist ein 'wer pudert mir den Hintern ?'

Otti
2002-09-25, 13:35:19
erstmal: du scheinst es kompliziert haben zu wollen - das eine ist zu umständlich (warum dann aber FreeBSD?! - egal), gegen SuSE haste ne Aversion....sorry, aber mir scheint, das was du willst, gibt es gar nicht.
Mein Tipp ist: nimm RedHat und mach den Rest per Hand (dann klappt's so wie du willst) ODER (mein Favorit, auch nicht ganz ohne Zeitaufwand ABER super dokumentiert) nimm LFS (www.linuxfromscratch.org) und bau dein Linux selber.
Im Übrigen heißt das, was du haben willst sicher nicht mehr Router, sondern Workstation (ich sag nur Office) - die dann halt zufällig auch noch routen kann.
Linux heißt halt, sich einlesen und selbermachen was man braucht. Mit einfach, schnell und unkompliziert hapert's da manchmal ein bisschen. Unter Windows müsstest du das Routen auch erstmal anschalten und ein Office installieren - warum soll Linux (bzw BSD) das dann Out-Of-The-Box können?

mfg, otti

P.S.: wegen den Suse 8.0-CD's - frag eDon*** :)

Dunkeltier
2002-09-25, 16:04:11
Originally posted by Unregistered

Dann solltest Du Dir mal ein vernünftiges Buch oder sonstige Dokumentation besorgen und auch *lesen*.
Und wenn Du es nicht auf Anhieb verstehst, dann nicht gleich die nächste Distribution drauf.
Pardon, aber Dein jetziges Verhalten gleicht einem dressierten Schimpansen, der wild in der Gegend rumklickt.
Man könnte auch sagen: DAU as DAU can be
(hat nichts mit dem Wissen, sondern mit der Lernbereitschaft zu tun)



Ich probiere gerade nur die ganze Linuxversionen durch, wie manch andere es auch mit Windows getan haben (Windows NT4/98/98SE/ME/2000/XP). Also kannste mir deswegen keinen Vorwurf machen, zudem sind die Distrubitionen zum Teil doch unterschiedlicher als man denkt, was den Lieferumfang und die Konfiguration betrifft. Sprich, dein Argument kannste stecken lassen. Was die Lernbereitschaft betrifft, was meinste wozu ich mir heute Abend ein Buch kaufen werde?


Originally posted by Unregistered

und noch eins:
linuxforen.de *IST* recht gut, auch zum nur-mitlesen.

Aber was Du dort (wie auch im Usenet) nicht erwarten kannst, ist ein 'wer pudert mir den Hintern ?'



linuxforen.de ist und bleibt einfach scheiße, die kommen sich dort verarscht vor wenn man als Neuling 'ne Frage stellt. Das war damals mit meinen alten Account so, und auch heute mit meinen neuen... Sprich, dort bekomme ich außer dummen Kommentaren nichts! Und dein Satz mit 'wer pudert mir den Hintern' kannste dir sonstnochwohin schieben, ich wollte damals einfach nur einen Ansprechpartner für 2-3 Fragen. Da das bisher in keinen Forum möglich war und ich in Reallife keinen kenne der sich mit Linux auskennt, fällt das auch alles weg. Jedenfalls kann ich mir die Fragerei eh ersparen, da ich entweder falsche Antworten oder dumme Kommentare bekomme. Wie z.B. lies die FAQ (aber was, wenn ich die nicht verstehe), etc. Arschloch bleibt Arschloch, Dau aber nicht Dau...


Originally posted by Otti

erstmal: du scheinst es kompliziert haben zu wollen - das eine ist zu umständlich (warum dann aber FreeBSD?! - egal), gegen SuSE haste ne Aversion....sorry, aber mir scheint, das was du willst, gibt es gar nicht.
Mein Tipp ist: nimm RedHat und mach den Rest per Hand (dann klappt's so wie du willst) ODER (mein Favorit, auch nicht ganz ohne Zeitaufwand ABER super dokumentiert) nimm LFS (www.linuxfromscratch.org) und bau dein Linux selber.
Im Übrigen heißt das, was du haben willst sicher nicht mehr Router, sondern Workstation (ich sag nur Office) - die dann halt zufällig auch noch routen kann.
Linux heißt halt, sich einlesen und selbermachen was man braucht. Mit einfach, schnell und unkompliziert hapert's da manchmal ein bisschen. Unter Windows müsstest du das Routen auch erstmal anschalten und ein Office installieren - warum soll Linux (bzw BSD) das dann Out-Of-The-Box können?

mfg, otti

P.S.: wegen den Suse 8.0-CD's - frag eDon***


Was ich will gibt's in etwa, nur halt stark fehrlerbehaftet (Mandrake 8.2 & 9.0). Ersteres macht immer den MBR putt, letzteres hat Probleme mit der Maus.

Was das LFS betrifft, lasse ich vorerst lieber noch die Finger von sowas. 1-2 Buchlektüren und eine Menge Betriebsstunden mit einer normalen Distrubition können wir mal weiterschauen.

Was das routen angeht, so ist das in Windows ja noch klar gegliedert. Man braucht praktisch nur IP-Adressen richtig eingeben, und das wars. Unter Linux muß man erst Dienste und Rechte zur Verfügung stellen, erst danach kann man routen. Und ich habe mir bisher 3-4 FAQ's zum routen unter Linux durchgelesen, ich schaffe es noch immer nicht. Auf rumfragen habe ich kein Bock, also fällt das alles erst einmal ins Wasser. Ganz konsequent...

Unregistered
2002-09-25, 19:52:19
Nun, jeder hat seine Vorlieben...
aber ich fand linuxforen.de immer recht gut.
Man darf immer eines nicht vergessen - das sind keine Leute, die bezahlt werden fürs Posten&Helfen; deshalb ist klar, daß bei vielen (Standard-)Fragen auf 'RTFM' und Suchfunktion verwiesen wird.
Ich weiß auch nicht Alles - aber ich bin eben oft schon froh, wenn mir jemand sagt, wonach ich suchen muß bzw. was zu lesen ist.
In dem Zusammenhang fällt mir noch ein Spruch ein:
Erst Nachlesen, dann Nachdenken, zuletzt Nachfragen.

Ich sage es übrigens nochmal:
eine aktuelle SuSE (gekauft) hat viel Handbuch (die Pro besonders), viel Autokonfig und ist IMHO sehr gut zugänglich für Anfänger.
Daß Du bei runtergeladenen ISOs ohne Handbuch und ohne eigene *NIX-Erfahrung ins Schleudern kommst, wundert mich nicht besonders

Unregistered
2002-10-06, 06:06:48
Hi,

ich ahbe mir auch eine Zeitlange alle mögliochen Distris angeguckt. Ich bin auf den Schluss gekommen das man von sopwas wie RedHat Mandrake und Susi die Finger lassen sollte. Wenn du schon linux lernen willst dann muss man auch eine Distri haben die einen lernen lässt und keine die einem alles vormacht. Klar bei letzteren läuft es aber was hat man im endeffekt davon? Kanns dir sagen eigntlich garnichts du bist dann genauso schlau wie vorher.

Am besten ist du tust dir entweder mal LFS an, nimmst Slackware 8.1 oder versuchst dich mal an Crux. Das sind alles Distris (ausser lfs halt) die dir die möglichkeit geben selber handanzulegen und naja eignetlich lassen sie dir auch keine andere Wahl. ABER: Davon lernst du wenigstens was und wenn du diese Teile einmal zum laufen gebracht hast und keinen allzugroßen Müll baust sind sie perfect. Da Slackware und Crux sich beide recht nahe an die Unix Standards halten (ich glaube Slackware sogar komplett) kannst du nachdem du eins von den beiden WIRKLICH BEHERSCHST ohne allzu große Probleme auf "richtige" Unixe umsteigen. Nur sei dir gewiss das mit Slackware und Crux ein ziemlicher Lernaufwand in Kauf genommen werden muss. Von LFS ganz zu schweigen.
Aber glaube mir es ist besser so.

Greetz...