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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : News 28. November


Kladderadatsch
2006-11-30, 08:09:29
Es gibt eigentlich keine Gewaltverherrlichung in Computerspielen

stellt all dies keine Bewertung von der Gewalt dar

Die Verherrlichung von irgendetwas wird in der Regel durch Sprache oder Symbolen ausgedrückt

genau das aber kommt in Spielen nur höchst selten nicht vor

zum inhalt (bez. pro-kontra gewaltspiele): das ist imo viel zu spitzfindig, um vom gegenteil zu überzeugen. und überhaupt, die wirkliche streitfrage ist nicht, ob nun gewalt verherrlicht wird, sondern, ob diese (in spielen dargestellt) abfärbt/motiviert.
aths könnte da ja mal eine kolumne schreiben:)

Die gelbe Eule
2006-11-30, 08:25:32
Das Wort Killerspiel sollte überhaupt nicht mehr fallen, weil was bedeutet es wirklich? Das ein Killer es spielt oder das im Spiel gekillt wird?

Kladderadatsch
2006-11-30, 08:41:25
in der news zumindest fällt das wort auch nicht:confused:

Omega2
2006-11-30, 10:55:16
Hallo,

ich finde die Definition von Gewaltverherrlichend und die Argumentation im Artikel, sagen wir mal, schwer nachvollziehbar.

Wenn ein Spiel den Spieler dafür belohnt, daß er tötet, dann ist, streng genommen, die Gewalt bereits verherrlicht worden. Die Argumentation ist spitzfindig.

Davon abgesehen bin ich allerdings gegen ein Verbot solcher Spiele.

Gruß

Omega

Killa Tomacco
2006-12-19, 11:50:17
Das der Begriff "gewaltverherrlichende Computerspiele" in den Medien benutzt wird beweist nur das sich diese nicht infomiert haben. Denn "gewaltverherrlichende Computerspiele" wie auch "gewaltverharmlosende Computerspiele" sind nach §131 StGB verboten. Es kann deshalb keine zu kaufenden "gewaltverherrlichende Computerspiele" geben dies aber so nicht in den Medien berichtet wird.

Gast
2006-12-19, 16:54:28
Wenn ein Spiel den Spieler dafür belohnt, daß er tötet, dann ist, streng genommen, die Gewalt bereits verherrlicht worden. Die Argumentation ist spitzfindig.
Tötungs- oder Gewaltverherrlichung? Wenn es nur um die Gewalt ginge, sollten am besten auch Kampfsportarten, bei denen zwei Menschen nicht nur Schattenübungen ausführen, auch gleich verboten werden.



Etwas allgemeiner:
Schützenvereine sowieso - ein Pappscheibe ist greifbarer als ein Pixelhaufen auf dem Monitor.

Davon abgesehen:
Viele junge Männer ab 18 Jahren werden vom Bund dazu ausgebildet, wenn nötig, tödliche Gewalt auszuüben - paradox, gell?