Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was Linux fehlt
...sind meinermeinung nach ganz einfach nach die Installer
wären die, wäre das ganze System nicht ansatzweise so kompliziert
Unter Windows möcht ichn neuen Treiber installieren..klicke entweder Setup.exe oder rechts auf die Inf und installieren -> schwups und es rennt
unter Linux...naja....
Oder sagen wir was kompliziertes...ich möchte ne neue KDE version installieren...das kann endlos dauern, gerade wenn die Distri nicht supported wird, denn leider hat ja jedes Linux wieder sein eigenes Packformat..unter windows würde man einfach KDE_setup.exe starten, zur not 2x neustarten und das wars
Naja im Grunde würde ja schon alles besser wenn die nicht alle andere Pack-Formate hätten..das ist echt lästig
Harleckin
2006-12-05, 10:35:18
...ist meiner Meinung nach ganz einfach ein Paketmanager, wäre das ganze System nicht ansatzweise so unübersichtlich.
Unter GNU/Linux möchte ich SW installieren.. öffne entweder ein Terminal oder nutze das entsprechende GUI -> schwups und die Anwendung läuft... keine umständiges Zusammensuchen im Internet.. naja....
Oder sagen wir was "kompliziertes"...ich möchte wenn möglich stets die aktuellste SW installiert haben, sei es der IM, Browser, VideoPlayer, MUA, Office etc.
Jedes Programm kocht sein eigenes Süppchen.. und viele OSS gibts es leider nicht für Win32. Wenn, dann muss es teils umständlich noch kompiliert werden oder ein Derivat nutzen, was es dann nur als Shareware gibt und ich wieder mal die aktuellsten Serialz suchen muss... das ist echt lästig!
drdope
2006-12-05, 10:38:05
Yep, und das beste an den installern ist, sich den ganzen Kram im Web zusammensuchen zu dürfen und keine zentrale Verwaltungsinstanz zu besitzen um alles in einem Rutsch updaten zu können...
--> http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
btw ist das Heise-Forum off?
;)
es gibt doch neue technologien, wie autopackage, die sogar schon im aktuellem ubuntu drin sind. soll distri-unabhängig laufen
gentoo
2006-12-05, 10:57:11
Das ist ja der Vorteil von Linux - jeder kann sich sein System selber zusammen stricken.
Mal ein Vergleich Windows - Gentoo beim Updaten von Treibern:
Windows:
1. ) Erkundigung ob es neue Treiber für mein System gibt.
2. ) Auf der Homepage Treiber herunterladen.
3. ) Installation und Neustart des Systems.
Gentoo:
emerge --sync && emerge -uvN world
Der Unterschied liegt daran, unter Windows habe ich einen
Treiber aktualisiert unter Linux alle plus installierter Software.
lg,
gentoo
was bringt es sich über paketverwaltung zu unterhalten? solange xorg in diesem zustand ist, oder realistischer: solange es keine alternative zu xorg gibt, hat linux auf dem desktop nichts verloren. wenn xegl stable ist, kann man weiterreden.
...ist meiner Meinung nach ganz einfach ein Paketmanager, wäre das ganze System nicht ansatzweise so unübersichtlich.
Unter GNU/Linux möchte ich SW installieren.. öffne entweder ein Terminal oder nutze das entsprechende GUI -> schwups und die Anwendung läuft... keine umständiges Zusammensuchen im Internet.. naja....
Oder sagen wir was "kompliziertes"...ich möchte wenn möglich stets die aktuellste SW installiert haben, sei es der IM, Browser, VideoPlayer, MUA, Office etc.
Jedes Programm kocht sein eigenes Süppchen.. und viele OSS gibts es leider nicht für Win32. Wenn, dann muss es teils umständlich noch kompiliert werden oder ein Derivat nutzen, was es dann nur als Shareware gibt und ich wieder mal die aktuellsten Serialz suchen muss... das ist echt lästig!
wenns denn so einfach wäre...es gibt leider ständig irgendwelche "anhängigkeiten, konflikte" oder es fehlen immer irgendwelche libs...
und wie du KDE mit "schwupps" und es läuft installierst will ich mal sehn !!!!!
drdope
2006-12-05, 11:12:26
Yep, sehe ich auch so...
sachlich argumentieren ist sowas von out heutzutage....
;)
Harleckin
2006-12-05, 11:26:14
wenns denn so einfach wäre...es gibt leider ständig irgendwelche "anhängigkeiten, konflikte" oder es fehlen immer irgendwelche libs...
und wie du KDE mit "schwupps" und es läuft installierst will ich mal sehn !!!!!
Mach einen gesonderten Thread auf und wir können uns zielgerichtet mit der Problematik auseinander setzen.
Diese schwachsinnigen Grundsatzdiskussionen helfen absolut niemanden.
ActionNews
2006-12-05, 11:32:26
wenns denn so einfach wäre...es gibt leider ständig irgendwelche "anhängigkeiten, konflikte" oder es fehlen immer irgendwelche libs...
und wie du KDE mit "schwupps" und es läuft installierst will ich mal sehn !!!!!
Hmm weiss gar net was du hast :).
Ich mach ein "apt-get install kde-desktop" und fertig :) ... Alle Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst ... da fehlt nix und alles wird automatisch von einem Server im Internet heruntergeladen.
Also einfacher gehts doch wirklich nimmer.
Wenn du das natürlich wie unter Windows gewohnt machst und erst mal im internet nach KDE-Paketen suchst , die womöglich net mal für deine Distribution gedacht sind ... dann alles einzeln runterlädst mühsam, und dann feststellst dass die Abhängigkeiten nicht passen, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Aber das ist dann dein Problem wenn du keinen entsprechenden Installer benutzt. Linux bietet durchaus die Möglichkeiten dazu.
MfG Michael
Lord_X
2006-12-05, 12:36:23
Das ist ja der Vorteil von Linux - jeder kann sich sein System selber zusammen stricken.
Mal ein Vergleich Windows - Gentoo beim Updaten von Treibern:
Windows:
1. ) Erkundigung ob es neue Treiber für mein System gibt.
2. ) Auf der Homepage Treiber herunterladen.
3. ) Installation und Neustart des Systems.
Gentoo:
emerge --sync && emerge -uvN world
Der Unterschied liegt daran, unter Windows habe ich einen
Treiber aktualisiert unter Linux alle plus installierter Software.
lg,
gentoo
Sorry aber bei Windows würde das alles ca. 5min gehen. Bei Gentoo wesentlich länger... Ich will ja nur einen Treiber inst. und nicht mein ganzes System updaten.
Versteht mich nicht falsch ich habe selber 3 Server und 5 PC's unter Linux laufen.
Lord
Lord_X
2006-12-05, 12:39:48
Hmm weiss gar net was du hast :).
Ich mach ein "apt-get install kde-desktop" und fertig :)
Mhh ok und wieviel "Schrott" wird da alles mitinstalliert? :rolleyes:
Eigentlich brauchst du ja nur KDE-Base. Da wird dir aber noch ein Text-Editor,
eine Verwaltungssoftware und und und installiert. Brauch ich das? Nein ich habe
ja schon bei Gnome solche Programme!
Linux fehlt eine einfache Methode um einen Treiber zu installieren. Als Modul z.B.
Eben ein GeräteManager wie bei Win.
Lord
gentoo
2006-12-05, 13:01:53
Sorry aber bei Windows würde das alles ca. 5min gehen. Bei Gentoo wesentlich länger... Ich will ja nur einen Treiber inst. und nicht mein ganzes System updaten.
War ja nur ein Beispiel für die Einfachheit des Paketmanagers,
kannst natürlich auch nur folgendes eingeben:
emerge --sync && emerge -uv nvidia-drivers
wintermute
2006-12-05, 13:05:24
...sind meinermeinung nach ganz einfach nach die Installer
wären die, wäre das ganze System nicht ansatzweise so kompliziert
Unter Windows möcht ichn neuen Treiber installieren..klicke entweder Setup.exe oder rechts auf die Inf und installieren -> schwups und es rennt
unter Linux...naja....
Wenn unter Windows der Treiber schlecht ist, rennt da nix.
Installation bedeutet nicht automatisch, das dann das Gerät funktioniert.
Letztens selbst wieder erlebt bei USB-DVB-T-Stick von Hama. Bei mehreren Rechnern.
Oder sagen wir was kompliziertes...ich möchte ne neue KDE version installieren...das kann endlos dauern, gerade wenn die Distri nicht supported wird, denn leider hat ja jedes Linux wieder sein eigenes Packformat..unter windows würde man einfach KDE_setup.exe starten, zur not 2x neustarten und das wars
Das will ich erstmal unter Windows sehen, bevor ich mir darüber Linuxbezogen gedanken mache. Unter Windows hast du keine Auswahl, du kannst lediglich Skins installieren.
Naja im Grunde würde ja schon alles besser wenn die nicht alle andere Pack-Formate hätten..das ist echt lästig
Winrar kann GZip, BZip, Tar... Falls du das Programm noch nicht hast, das Geld dafür lohnt sich meiner Meinung nach.
Falls du Linux nicht magst, schau dich doch mal bei Apple um. Oder vielleicht ReactOs.
Und bitte, registriere dich, sonst wirst du leicht mit Blödsinn postenden Gästen verwechselt und für einen Troll gehalten.
Viele Grüße
wintermute
Wuzel
2006-12-05, 13:25:48
Was ich persönlich immer super witzig unter Win finde: Wenn man nach bekannten lib's (von mir aus die direct x dll's) Systemweit sucht, findet man die hundertfach - da so gut wie jedes prog die meisten lib's ins dir rein setzt - auch die versionierung im Systemverzeichniss scheint es nicht so wirklich zu geben, eine soft xy kann ohne theater eine uralt Version rein schieben und man wundert sich warum so einige progs nicht mehr richtig laufen :) - Kein wunder, das man dann lieber beim deployment die lib's ins app dir schiebt.
Da sind mir die Linux Ansätze tausendfach lieber, vor allem pkg config - richtig eingesetzt - ist diesbezüglich gold wert.
Und wer mir was besseres als die Auto Tools auf der Windows Plattform zeigt, in Bezug auf Source Installationen, der kriegt nen Lutscher.
Keiner Thema, in Bezug auf Software Installation wie Administration ist Linux um Welten der Windows Plattform überlegen. Natürlich nur aus der Sicht eines Anwenders der mehr als ein Office und Messenger auf seiner Systeminstallation pflegt.
Übrigens bin ich auch der Meinung, das dies wieder ein herrlicher Trollversuch seitens eines Gastes ist, oder die Person schlicht und ergreifend wenig biss gar keine Ahnung hat, von den Ansätzen und Problemlösungen des Linux Systems.
Generell bin ich ja deiner Meinung Wuzel. Aber es gibt Situationen, die teilweise wirklich nervig sind, wie z.B. div. Treiber. So habe ich unter Linux auf meinem Via-Brett nicht meine PVR-350 (IVTV-Treiber) installiert bekommen. Unter Windows lief sie sofort.
Die Karte wurde überhaupt nicht von Linux gefunden. Div. Bios-Einstellungen gescheckt und die PCI-Slots durchgetestet. Dann gestern in die TV-Karte in eine alte P3 gestopft und siehe da, aufeinmal geht es.
Oracle XE soll angeblich auch so einfach lüppen. Bekam es bisher noch nciht wirklich unter Edgy Eft zum laufen. Es geht aber ohen Webinterface...
Aber der normale Standardkram geht super unter Linux.
ActionNews
2006-12-05, 13:53:47
Mhh ok und wieviel "Schrott" wird da alles mitinstalliert? :rolleyes:
Eigentlich brauchst du ja nur KDE-Base. Da wird dir aber noch ein Text-Editor,
eine Verwaltungssoftware und und und installiert. Brauch ich das? Nein ich habe
ja schon bei Gnome solche Programme!
Linux fehlt eine einfache Methode um einen Treiber zu installieren. Als Modul z.B.
Eben ein GeräteManager wie bei Win.
Lord
Naja ich dachte daran dass er KDE dann auch als Desktop benutzen würde dann sollten so andere kleinigkeiten schon mit installiert werden wie Textedit, KDE Konfig usw.
Wer nur manche KDE-Programme nutzen will kann ja z.b. einfach nur den konqueror installieren ... die KDE libs die er braucht installierts dann automatisch ohn jeglichen "Overhead".
MfG Michael
ActionNews
2006-12-05, 13:58:19
Generell bin ich ja deiner Meinung Wuzel. Aber es gibt Situationen, die teilweise wirklich nervig sind, wie z.B. div. Treiber. So habe ich unter Linux auf meinem Via-Brett nicht meine PVR-350 (IVTV-Treiber) installiert bekommen. Unter Windows lief sie sofort.
Das wage ich zu bezweifeln: Windows hat dir sicher gesagt ... ich hab keine Treiber! Bitte lege CD xyz ein. Dazu musst du dann erst mal ein TV-Program installieren das auf der CD liegt.
"Windows" an sich kann mit so einer TV-Karte rein gar nix anfangen (sehe ich bei meiner Terratec Cinergy Hybrid XS USB).
Die Karte wurde überhaupt nicht von Linux gefunden. Div. Bios-Einstellungen gescheckt und die PCI-Slots durchgetestet. Dann gestern in die TV-Karte in eine alte P3 gestopft und siehe da, aufeinmal geht es.
Oracle XE soll angeblich auch so einfach lüppen. Bekam es bisher noch nciht wirklich unter Edgy Eft zum laufen. Es geht aber ohen Webinterface...
Aber der normale Standardkram geht super unter Linux.
Sei froh dass "Linux" überhaupt so viel Hardware dank der ganzen OOS-Programmierer erkennt OHNE offizielle Herstellertreiber. Würden Hardwarehersteller Linuxtreiber ihren Produkten beilegen oder Spezifikationen offen legen sehe die sache bei "exotischer" Hardware ganz anders aus.
MfG Michael
Harleckin
2006-12-05, 14:25:57
Übrigens bin ich auch der Meinung, das dies wieder ein herrlicher Trollversuch seitens eines Gastes ist, oder die Person schlicht und ergreifend wenig biss gar keine Ahnung hat, von den Ansätzen und Problemlösungen des Linux Systems.
Letzteres merkt man recht schnell.
Das wage ich zu bezweifeln: Windows hat dir sicher gesagt ... ich hab keine Treiber! Bitte lege CD xyz ein. Dazu musst du dann erst mal ein TV-Program installieren das auf der CD liegt.
"Windows" an sich kann mit so einer TV-Karte rein gar nix anfangen (sehe ich bei meiner Terratec Cinergy Hybrid XS USB).
Ja OK. Treiber muss man bei beiden installieren aber die IVTV-Treiber wollten auf dem Board nicht, im Gegensatz zu den Win-Treibern.
Harleckin
2006-12-05, 15:03:53
Ja OK. Treiber muss man bei beiden installieren aber die IVTV-Treiber wollten auf dem Board nicht, im Gegensatz zu den Win-Treibern.
Dass hat weniger mit dem "ivtv" Modul zu tun. Eher eine IRQ Routing Geschichte, siehe "biosirq" und "routeirq" in der Kernel Dokumentation => kernel-parameters.txt
Dass hat weniger mit dem "ivtv" Modul zu tun. Eher eine IRQ Routing Geschichte, siehe "biosirq" und "routeirq" in der Kernel Dokumentation => kernel-parameters.txt
darauf bin ich auch gestossen. hatte halt dann alle pci-slots durchgetestet und im bios rumgespielt und dann kein bock mehr.
in der alten p3 möhre mit intel-chipsatz lief die karte hingegen auf anhieb.
MadMan2k
2006-12-05, 15:55:13
Linux fehlt eine einfache Methode um einen Treiber zu installieren. Als Modul z.B.
Eben ein GeräteManager wie bei Win.
Ein modenes Linux(Kernel) hat die Treiber als Module, welche nach bedarf dynamisch geladen werden.
Falls du die xorg treiber meinst:
apt-cache search xorg-video*
xserver-xorg-video-apm - X.Org X server -- APM display driver
xserver-xorg-video-ark - X.Org X server -- ark display driver
xserver-xorg-video-ati - X.Org X server -- ATI display driver
xserver-xorg-video-chips - X.Org X server -- Chips display driver
xserver-xorg-video-cirrus - X.Org X server -- Cirrus display driver
xserver-xorg-video-cyrix - X.Org X server -- Cyrix display driver
xserver-xorg-video-dummy - X.Org X server -- dummy display driver
xserver-xorg-video-fbdev - X.Org X server -- fbdev display driver
xserver-xorg-video-glint - X.Org X server -- Glint display driver
xserver-xorg-video-i128 - X.Org X server -- i128 display driver
xserver-xorg-video-i740 - X.Org X server -- i740 display driver
xserver-xorg-video-i810 - X.Org X server -- Intel i8xx, i9xx display driver
.
.
.
Letzteres merkt man recht schnell.
was bist du nur für ein troll! Komisch das die Linux foren überfüllt sind mit problemen "wie installiere ich dies und das?" wie aktiviere ich 3d beschleunigung? überall sieht man nur RTFM...dann darf man sich durch seitenlange texte wühlen...naja wer spass dran hat
http://home.comcast.net/~andrex/Debian-nVidia/installation.html
wenn man sich mal nur den aufwand ansieht um 3d beschleunigung zu aktivieren:
Kernel module installieren, updaten bla bla etc
komisch unter win gebe ich nur dxdiag ein und drücke auf aktivieren und es rennt (soferns nicht eh schon per default on ist)
und tar gz und bla, ja wär schön wenns immer nur entpacken und los gehts wäre...dummerweise wird viele software als rpm und co geliefert und damit habe ich leider keine guten erfahrungen gemacht, immerwieder zickt was mit abhänigkeiten die nicht sein sollten...die nächste distri hat dann wieder .deb und die andere dies und jenes und ...naja...viele köche verderben den brei..
das lustigste beispiel habe ich letztens erlebt
dort wollte ich openoffice 2.x installieren
ich bekam immer die meldung openssl x.x würde benötigt, obwohl ich bereits eine neuere version installiert hatte!! in den tollen fucking manuals wurde dann als workaround beschrieben: neuse ssl deinstallieren, altes drauf, oO installieren, dann wieder neues drauf...
solche geschichten erlebt man dauernd..und ich hab davon echt die nase voll
nggalai
2006-12-05, 16:10:07
[snip]
solche geschichten erlebt man dauernd..und ich hab davon echt die nase voll
Ich habe in den letzten drei Jahren unter Linux extrem selten bis nie so etwas erlebt. Wenn ich OOorg installieren will, mache ich das über den Paketmanager. Dito Firefox und die ganzen anderen Applikationen, die ich will. 3D-Unterstützung zu aktivieren ist 1) "pacman -S nvidia" 2) xorg.conf statt "nv" "nvidia" reinschreiben, fertig.
Ich verstehe deine Probleme echt nicht. Ich lese nur immer davon, vorwiegend von Trollaccounts oder Gästen in den Foren. In meinem Bekanntenkreis hat auch niemand diese Probleme mit Linux, die immer geschildert werden. Linux ist sicher nicht perfekt, z. B. graut's mir schon jetzt vor dem Update auf 2.6.19, aber bitte ... "solche geschichten" klingen immer gleich so dramatisch und allgemeingültig ...
Xanthomryr
2006-12-05, 16:20:04
Der Gast will wohl einfach keinen Paketmanager benutzen, weil es dann nix zu meckern gäbe. ;)
Harleckin
2006-12-05, 16:22:22
http://home.comcast.net/~andrex/Debian-nVidia/installation.html
wenn man sich mal nur den aufwand ansieht um 3d beschleunigung zu aktivieren:
Kernel module installieren, updaten bla bla etc
Wunderbar.. hab mir vergangene Woche 'ne FX5200 geholt, um in den Genuss von TV-Out zu kommen.
An welcher Stelle bist nicht weiter gekommen? Ich kann dir gerne helfen.
und tar gz und bla, ja wär schön wenns immer nur entpacken und los gehts wäre...dummerweise wird viele software als rpm und co geliefert und damit habe ich leider keine guten erfahrungen gemacht, immerwieder zickt was mit abhänigkeiten die nicht sein sollten...die nächste distri hat dann wieder .deb und die andere dies und jenes und ...naja...viele köche verderben den brei..
Es gibt Leute (Maintainer) die Verstehen ihr Handwerk und bieten Software in Form von Paketen an, unter der Gesamtmenge einer Distribution.
Überdenk mal deinen Ansichtsweise. Wieso setzt du dich hin und versuchst händisch die Abhängigkeiten zu lösen? Ich glaub du machst dir das Leben selber schwerer als es ist. Frag einfach im Forum nach, wenn du nicht weiter weisst, anstatt die Sache zu verschlimmbessern!
das lustigste beispiel habe ich letztens erlebt
dort wollte ich openoffice 2.x installieren
ich bekam immer die meldung openssl x.x würde benötigt, obwohl ich bereits eine neuere version installiert hatte!! in den tollen fucking manuals wurde dann als workaround beschrieben: neuse ssl deinstallieren, altes drauf, oO installieren, dann wieder neues drauf...
Unfähig den Paketmanager zu nutzen?
solche geschichten erlebt man dauernd..und ich hab davon echt die nase voll
zwingt dich jemand?!
Xanthomryr
2006-12-05, 16:24:52
3D-Unterstützung zu aktivieren ist 1) "pacman -S nvidia" 2) xorg.conf statt "nv" "nvidia" reinschreiben, fertig.
Selbst in der xorg.conf muß man nicht von Hand rumfummeln (unter Ubuntu) einfach: sudo aptitude install nvidia-glx && nvidia-xconfig fertig.
Nuja - mit NVidia ist das schon deutlich besser als bei ATI mit der kompletten Einrichtung. Werde wohl als nächstes den ATI-Schrott durch eine feine NVidia-Karte ersetzten (7300er reicht mir). Es soll Linuxer geben, die immer noch glauben, daß ATI mal wirklich voran kommt. Tja, viel Spass beim warten...
Ach ja - XvMC (z.b. nett für einen VDR) und ATI geht natürlich auch nicht. Aber was erwartet man auch von ATI :rolleyes:
Es gibt Leute (Maintainer) die Verstehen ihr Handwerk und bieten Software in Form von Paketen an, unter der Gesamtmenge einer Distribution.
Überdenk mal deinen Ansichtsweise. Wieso setzt du dich hin und versuchst händisch die Abhängigkeiten zu lösen? Ich glaub du machst dir das Leben selber schwerer als es ist. Frag einfach im Forum nach, wenn du nicht weiter weisst, anstatt die Sache zu verschlimmbessern!
Full Ack!
Wieso der Aufwand mit der Gefahr alles zu verschlimmbessern? Um 2 KB zu sparen ;D
Erinnert mich an manche Linuxer, die über KDE und Gnome herziehen. Haben 'ne fette Gigahertz-Kiste da stehen und jammern von angeblicher trägheit und wäre eh nur für "Daus". Fluxbox & Cor hingegen wäre ganz toll... vergessen aber, daß Fluxbox doch einiges fehlt, was Gnome/KDE bietet... aber OT
Unfähig den Paketmanager zu nutzen?
Es war ne Beta
Harleckin
2006-12-05, 16:58:56
Es war ne Beta
Und dass heißt?!
Und dass heißt?!
das es nix fertig gepacktes gab
Senior Sanchez
2006-12-05, 18:22:54
Isch will ja nix sagen, aber wenn der Threadersteller die Installation unter Windows komfortabel findet, so sollte er besser nicht Mac OS X ausprobieren ;)
Da ist installieren echt ein Klacks!
Harleckin
2006-12-05, 18:52:30
das es nix fertig gepacktes gab
Kann ich mir im Falle von OOo schwer vorstellen!
Zumindestens im "Experimental"-Zweig von Debian sind 2.1er Builds enthalten. Andere Distros bieten das sicherlich auch an.
Lokadamus
2006-12-05, 20:11:09
Erinnert mich an manche Linuxer, die über KDE und Gnome herziehen. Haben 'ne fette Gigahertz-Kiste da stehen und jammern von angeblicher trägheit und wäre eh nur für "Daus". Fluxbox & Cor hingegen wäre ganz toll... vergessen aber, daß Fluxbox doch einiges fehlt, was Gnome/KDE bietet... aber OTmmm...
Sorry, aber das ist wieder so ein schwachsinniger Thread, wie wir in im Win- Bereich mittlerweile auch häufiger haben. Der Grund dort nennt sich Vista, was "bunt" ist und darum unbedingt jetzt benötigt wird, wobei es für den Privatuser keinen Grund (ausser es ist bunt, was bei XP schon das durchschlagende Argument war) gibt. Achja, ganz vergessen Direct-X 10 ist dabei :uhammer:, was auch so dringend benötigt wird. Schon eine Geforce 8800 gekauft? Ohne lohnt es sich eh nicht ...
Wenn du so viele Probleme mit 3D- Beschleunigung und ähnlichem hast, solltest du überlegen, ob du die richtige Distrie genommen hast. Ich meine, Win98 nimmt auch keiner mehr, 2k oder XP auch nicht wirklich, wobei es dafür kein echtes Argument gibt.
Für solche Leute wie dich dürfte entweder http://freespire.org/ oder http://www.pcbsd.org/ interessant sein :|...
Erinnert mich an manche Linuxer, die über KDE und Gnome herziehen. Haben 'ne fette Gigahertz-Kiste da stehen und jammern von angeblicher trägheit und wäre eh nur für "Daus". Fluxbox & Cor hingegen wäre ganz toll... vergessen aber, daß Fluxbox doch einiges fehlt, was Gnome/KDE bietet... aber OT
es ist in der tat widerlich träge, das liegt aber nicht an kde oder gnome sondern an xorg.
Was mich immer wieder bei den Gurus wundert: das Luftschloss "installiert und läuft"
Binärdaten kann ich auch auf jedem OS auf die Platte klatschen, davon läuft das Programm nicht bzw. noch lange nicht so wie es soll.
Dennoch ist der Thread quasi überflüssig.
Harleckin
2006-12-05, 21:35:01
Was mich immer wieder bei den Gurus wundert: das Luftschloss "installiert und läuft"
Binärdaten kann ich auch auf jedem OS auf die Platte klatschen, davon läuft das Programm nicht bzw. noch lange nicht so wie es soll.
Hab ich was verpasst?
Sry, wenn ich mich nicht eindeutig geäußert haben soll. Ich bin mir nicht wirklich bewusst, ein solches "Luftschloss" in irgendeiner Form erweckt zu haben.
Aber langsam wird's lächerlich.
Lokadamus
2006-12-05, 21:54:39
Hab ich was verpasst?
Sry, wenn ich mich nicht eindeutig geäußert haben soll. Ich bin mir nicht wirklich bewusst, ein solches "Luftschloss" in irgendeiner Form erweckt zu haben.
Aber langsam wird's lächerlich.mmm...
Da:Wunderbar.. hab mir vergangene Woche 'ne FX5200 geholt, um in den Genuss von TV-Out zu kommen.
An welcher Stelle bist nicht weiter gekommen? Ich kann dir gerne helfen.Wobei ich denke, dass du helfen willst, wenn Gast/ wer auch immer auch das interesse daran hat, zu verstehen, worin das eigentliche Problem besteht.
Alternativ wird die Grundhaltung "bei Windows brauch ich nur doppelklicken und durch pure Magie läuft es" vom Gast benutzt, wodurch das Interesse zu helfen auch sehr schnell verschwindet.
Gast != Gast
Hier sind mind. 2 verschiedene Gäste im Thread;)
Selbst in der xorg.conf muß man nicht von Hand rumfummeln (unter Ubuntu) einfach: sudo aptitude install nvidia-glx && nvidia-xconfig fertig.
ja unter ubuntu....aber auch nur dort...vielleicht will ich ubuntu aber auch garnicht?...
Hab ich was verpasst?
Sry, wenn ich mich nicht eindeutig geäußert haben soll. Ich bin mir nicht wirklich bewusst, ein solches "Luftschloss" in irgendeiner Form erweckt zu haben.
Aber langsam wird's lächerlich.
Hätte ich Geeks schreiben sollen?
Hier gibts viele, die sagen ein Programm "laufe" nur weil ein Haufen Binärdaten auf der Platte ist. Auch der Update vieler Distris knallt hinten und vorne. Oftmals ändern sich Konfigdaten etc.
Es ist also lächerlich zu sagen Linux lässt sich leicht updaten. Es ist problematisch und erfordert sehr oft manuelles eingreifen.
_Ich_ kann sagen, dass ich mit Linux nicht weniger Probleme hatte als mit Windows. Dann aber bei Dingen an die man man unter Windows machen hätte können.
Ich hatte unter Linux definitiv mehr Probleme als unter Windows. Aber diese konnte ich meistens selbst lösen, resp. durch Lektüre der Doku.
Bei Windows wird Wissen sehr schnell sehr teuer.
Hauptproblem unter Linux: Hardwareunterstützung.
Paradebeispiel meine TV-Karte von Hauppauge. Eine der wenigen Installationsanleitungen im Inet kommt von mir. Manchmal sehnt man sich danach, eine .exe-Datei auszuführen und das Ding tut.
Gruß,
QFT
Liebe Leute,
das Softwareinstallation und Deinstallation nicht schwer sein muss unter Unix
zeigt doch MacOS X ...das packet in den ordner ziehen, LÄUFT
ich wiederhole: das packet in den ordner ziehen, LÄUFT
nix "gcc not found", nix "libary not found", nix "rpm conflict"
SO stelle ich mir das vor und nicht anders
do you kapische? das meine ich mit "linux geht mir aufn sack"...
nochmal eben an die trolle:
es ist für leute die PRODUKTIV sein wollen einfach ätzend sich dauernd um libs zu kümmern, compiler zu updaten, zu warten, durch perl installer durchzublicken und diese ggf zu modifizieren, sich mit RPM und aderen Konflikten rumzuärgern und bei nichtvorhandensein von binarys für eine distri 100 packet manuell einspielen zu müssen
also meine frage: WARUM VERHINDERN DIE LINUX MACHER DAS DAS SO EINFACH GEHT? ich hab zig distris ausprobiert, aber nirgends ging das so einfach wie unter MacOS..und MacOS ist ja Unix/BSD..also im grunde von der architektur identisch
Unfug
2006-12-06, 20:14:29
nochmal eben an die trolle:
es ist für leute die PRODUKTIV sein wollen einfach ätzend sich dauernd um libs zu kümmern, compiler zu updaten, zu warten, durch perl installer durchzublicken und diese ggf zu modifizieren, sich mit RPM und aderen Konflikten rumzuärgern und bei nichtvorhandensein von binarys für eine distri 100 packet manuell einspielen zu müssen
also meine frage: WARUM VERHINDERN DIE LINUX MACHER DAS DAS SO EINFACH GEHT? ich hab zig distris ausprobiert, aber nirgends ging das so einfach wie unter MacOS..und MacOS ist ja Unix/BSD..also im grunde von der architektur identisch
Wenn Du einmalig alle Libs installiert hast (sind ja eh immer die gleichen), dann reicht ein "CONFIGURE,MAKE,MAKE INSTALL" aus und das Prog ist installiert.
Auch ist ja nicht Sinn und Zweck von Linux Leuten, die keinerlei Ahnung von Pcs haben, das OS aufzuquatschen. Linux ist für Leute die Spaß am frikeln haben.Wissen wollen wie sowas funktioniert.
MacOS macht das so einfach, weil es muss, damit man damit auch Geld verdienen kann. Wenn ich ein 1-Klick installation "immer" hätte und gar nicht frikeln möchte, dann installier ich mir Windows (oder halt MacOs) und nicht Linux...
Die ganzen User , die so am verzweifeln sind , daß Linux zu schwer ist, wollen gar nicht Linux. Sie wollen Windows ohne Viren (der letzte Satz stammt aus irgendeinem guten Artikel, dessen Quelle ich nicht mehr habe)
SavageX
2006-12-06, 20:15:17
es ist für leute die PRODUKTIV sein wollen einfach ätzend sich dauernd um libs zu kümmern, compiler zu updaten, zu warten, durch perl installer durchzublicken und diese ggf zu modifizieren, sich mit RPM und aderen Konflikten rumzuärgern und bei nichtvorhandensein von binarys für eine distri 100 packet manuell einspielen zu müssen
Wer immer hübsch Sachen aus den rpm/deb repositories bezieht, kennt dieses Problem schlicht nicht.
Was für Software musst Du denn einsetzen (und offensichtlich selbst kompilieren... und kommt dann nichtmal mit dem Standardcompiler klar?)?
also meine frage: WARUM VERHINDERN DIE LINUX MACHER DAS DAS SO EINFACH GEHT? ich hab zig distris ausprobiert, aber nirgends ging das so einfach wie unter MacOS..und MacOS ist ja Unix/BSD..also im grunde von der architektur identisch
Linux ist ein Kernel.
MacOS hat mit BSD auch nur einen Kernel (von vielen) gemeinsam.
Der Kernel hat mit der Softwareverwaltung gar nichts zu tun.
Xanthomryr
2006-12-06, 20:17:44
ja unter ubuntu....aber auch nur dort...vielleicht will ich ubuntu aber auch garnicht?...
Naja, eben nv durch nvidia in der xorg.conf zu ändern ist auch kein Akt.
Wer immer hübsch Sachen aus den rpm/deb repositories bezieht, kennt dieses Problem schlicht nicht.
Nope! Oracle XE läuft auf anhieb trotzdem nicht vollständig unter Edy Eft
Unfug
2006-12-06, 20:20:25
Nope! Oracle XE läuft auf anhieb trotzdem nicht vollständig unter Edy Eft
Ja dann muss du rumfrikeln...das ist doch überhaupt der ganze Spass an der Sache. Installieren mit ner *.exe kann jeder.
Das es unter Linux möglich ist zeigen die offiziellen ATI Treiber.
Aber wer will schon sowas..frikeln frikeln frikeln:biggrin:
SavageX
2006-12-06, 20:29:54
Wenn Du einmalig alle Libs installiert hast (sind ja eh immer die gleichen), dann reicht ein "CONFIGURE,MAKE,MAKE INSTALL" aus und das Prog ist installiert.
Ein "normaler" Ex-Windows Mensch sollte das eigentlich gar nicht mehr machen müssen. Sachen, die nicht in den Repositories sind, sind für diese Kundschaft schlicht tabu ;-)
Für diejenigen, die sich trotzdem in das Abenteuer stürzen: Immer schön darauf achten, welche .h Datei fehlt ;)
SavageX
2006-12-06, 20:32:41
Nope! Oracle XE läuft auf anhieb trotzdem nicht vollständig unter Edy Eft
Err... und Oracle ist nicht in der Lage, passende Pakete zur Verfügung zu stellen?!
/me ist entsetzt!
edit: Entsetzt über Oracle, wohlgemerkt.
edit2: ...aber natürlich nur, wenn Edgy Eft für Oracle XE freigegeben worden ist.
Ich halte auch nichts davon, am Paket-Management der Distri vorbei zu gehen. Wo ist da der Sinn? Warum mache ich mir freiwillig die Konsistenz kaputt? :confused:
Ja dann muss du rumfrikeln...das ist doch überhaupt der ganze Spass an der Sache. Installieren mit ner *.exe kann jeder.
Das es unter Linux möglich ist zeigen die offiziellen ATI Treiber.
Aber wer will schon sowas..frikeln frikeln frikeln:bggrin:
naja während in villa linux noch der kernel compiliert wird, wird in villa windows schon die nächste geldmaschine gecodet
so ists auch im freundeskreus..meine bekannten frickeln mit linux und wälzen porn magazine während ich mit meiner freundin mit dem verdienten geld essen gehe :)
Lokadamus
2006-12-06, 20:52:46
es ist für leute die PRODUKTIV sein wollen einfach ätzend sich dauernd um libs zu kümmern, compiler zu updaten, zu warten, durch perl installer durchzublicken und diese ggf zu modifizieren, sich mit RPM und aderen Konflikten rumzuärgern und bei nichtvorhandensein von binarys für eine distri 100 packet manuell einspielen zu müssen
also meine frage: WARUM VERHINDERN DIE LINUX MACHER DAS DAS SO EINFACH GEHT?mmm...
Sorry, aber nö. Es gibt zu jedem OS immer ein Beispiel, das irgendwas nicht sauber läuft.
Bei Debian, dass viele Sachen veraltet sind und momentan bauen sie einfach nur Blödsinn, weil sie unbedingt den nächsten Release fertig bekommen wollen.
Bei FreeBSD fiel mir auf, dass der Befehl sed in 6.1 nicht richtig funktioniert und ich denke, man findet überall solche Beispiele.
Zum Beispiel spinnt unter Win2k3 der IIS irgendwie rum. Nach einigen sinnlosen hin und hergeklicke läuft es auf einmal und keiner weiß, warum das Teil es macht. Ebenso kann man eine Datei mit dem IE7 nicht herunterladen, aber über Firefox oder Proxy geht es auf einmal. Da war die Installation wirklich einfach, aber das bedeutet nicht, dass es auch gleich läuft. Apache ist da wesentlich einfacher und wenn man die Sachen, die bei IIS zum Laufen gebracht werden sollten, ebenfalls laufen sollen, dann weiß ich, dass es dafür eine gute Doku gibt.
Diese Scherze ala aus den Sourcen kompilieren mach ich nur bei *BSD mit, da dort das Paketmanagment so aufgebaut ist. Gentoo wäre das Gegenstück bei Linux dazu ;) ...
Xanthomryr
2006-12-06, 20:53:25
nochmal eben an die trolle:
es ist für leute die PRODUKTIV sein wollen einfach ätzend sich dauernd um libs zu kümmern, compiler zu updaten, zu warten, durch perl installer durchzublicken und diese ggf zu modifizieren, sich mit RPM und aderen Konflikten rumzuärgern und bei nichtvorhandensein von binarys für eine distri 100 packet manuell einspielen zu müssen
Also irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. :|
Das Problem hat man nur wenn man meint den Paketmanager nicht nutzen zu müssen.
Ich habe in 2 Jahren Gentoo und jetzt mit Ubuntu nicht einmal dieses Problem gehabt.
Jede Software die ich haben wollte konnte ich ohne die geringsten Probleme installieren.
IMHO geht das sogar noch einfacher als unter Windows, einfach im Paketmanager die gewünschte Software suchen und anschließend installieren - fertig.
Also irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. :|
Das Problem hat man nur wenn man meint den Paketmanager nicht nutzen zu müssen.
Ich habe in 2 Jahren Gentoo und jetzt mit Ubuntu nicht einmal dieses Problem gehabt.
Jede Software die ich haben wollte konnte ich ohne die geringsten Probleme installieren.
IMHO geht das sogar noch einfacher als unter Windows, einfach im Paketmanager die gewünschte Software suchen und anschließend installieren - fertig.
aber leider ist nicht immer das was ich will im packetmanager drin
wenn ich schon linux hab dann will ich auch volle freiheit haben und nich mehr eingeschänkt werden als unter win
Unfug
2006-12-06, 21:42:31
naja während in villa linux noch der kernel compiliert wird, wird in villa windows schon die nächste geldmaschine gecodet
so ists auch im freundeskreus..meine bekannten frickeln mit linux und wälzen porn magazine während ich mit meiner freundin mit dem verdienten geld essen gehe :)
total sinnlos.
du hast dich nie wirklich mit linux/gnu beschäftigt, sondern erwartest ein OS was dein Windows ersetzt.
aber leider ist nicht immer das was ich will im packetmanager drin
wenn ich schon linux hab dann will ich auch volle freiheit haben und nich mehr eingeschänkt werden als unter win
jap definitiv , du willst eine Ersatz für dein Windows. Allerdings ein Ersatz, der die ganze Scheisse von Windows nicht hat...
Das wird nicht klappen. Weil Linux kein Ersatz ist, sondern eine Alternative.
Gruß
gentoo
2006-12-06, 21:58:09
aber leider ist nicht immer das was ich will im packetmanager drin
wenn ich schon linux hab dann will ich auch volle freiheit haben und nich mehr eingeschänkt werden als unter win
Software welche über deinen Paketmanager verfügbar ist, wurde
für deine Distri getestet.
Wenn du Software installierst die nicht im Paketmanager vorhanden sind,
musst du eben mit einem gewissen Aufwand rechnen.
Ähnliche Probleme hat man auch unter Windows, wenn man Alpha-
oder Beta-Software verwendet.
lg,
gentoo
Software welche über deinen Paketmanager verfügbar ist, wurde
für deine Distri getestet.
Wenn du Software installierst die nicht im Paketmanager vorhanden sind,
musst du eben mit einem gewissen Aufwand rechnen.
Ähnliche Probleme hat man auch unter Windows, wenn man Alpha-
oder Beta-Software verwendet.
lg,
gentoo
die hat man dann aber nur mit der software an sich, nicht damit wie man sie auf den pc bekommt
und zum thema dlls mehrfach:
dlls haben meist so 50-200kb...nunja hab ich halt manche mehrfach und?...
das system wird dadurch nich unstabiler und probleme hatt ich auch nie damit, die install shilelds sind ja recht intelligent und prüfen allet
gentoo
2006-12-06, 22:33:56
die hat man dann aber nur mit der software an sich, nicht damit wie man sie auf den pc bekommt
Naja - meinen letzten NVidia-Treiber musste ich auch patchen um ihn zum Laufen zu überreden und um eine .NET Anwendung starten
zu können muss man auch das .NET-Framework von Hand nachinstallieren.
Nicht zu reden was ich in der Registry ändern musste, um
meinen ehemaligen Windows 2000 Rechner mit meinem XP-Laptop
kommunizieren lassen zu können.
lg,
gentoo
Harleckin
2006-12-06, 22:34:08
Soll ja Leute geben, die unbedingt seitenweise Herumheulen und Jammern um ihr Ego zu Befriedigen.
Ich hab sowohl privat und beruflich äußerst wenig Kontakt mit Win32, da sich mein Wissen darüber in Grenzen hält und es nicht erforderlich ist.
Würde ich jedes mal ein Schuh daraus machen, was mir da alles fehlt und nervt, stände ich noch immmer an der gleichen Stelle. Vieles muss man nun im Laufe der Zeit Lernen zu respektieren oder aus dem Weg zu gehen.
brutzi
2006-12-06, 23:38:40
Also ein wenig kann ich den Gast schon verstehen, denn als langjähriger Windows Nutzer komme ich auch nicht so wirklich mit der Bedienung von Linux klar. Es ist mir einfach noch zu kompliziert, obwohl es mich von der Idee her sehr reizt und ich immer mal wieder ne Live CD in den Rechner stecke oder mal ne Distribution auf dem Zweitrechner installiere.
Gerade ein Packetmanager wäre unter Windows garnicht mal so schlecht.
Aber trotzdem ist die Bedienung von Linux für langjährige Windows User nicht besonders einfach, aber ich denke mal, dass "Gut Ding Weile haben will". Dann werde ich es noch einmal versuchen :-)
SGT.Hawk
2006-12-07, 01:34:55
Nochmal für dich Linux!=Windows.
Man kann nicht Windows als Mass für Linux nehmen, nur weil man jahrelang Windows- User war. Andere BS, andere Sitten eben:tongue:.
Man muss eben Zeit investieren, wer nicht gewillt ist und am meckern ist, sollte lieber unter Win bleiben!
ActionNews
2006-12-07, 11:27:37
Also ein wenig kann ich den Gast schon verstehen, denn als langjähriger Windows Nutzer komme ich auch nicht so wirklich mit der Bedienung von Linux klar. Es ist mir einfach noch zu kompliziert, obwohl es mich von der Idee her sehr reizt und ich immer mal wieder ne Live CD in den Rechner stecke oder mal ne Distribution auf dem Zweitrechner installiere.
Gerade ein Packetmanager wäre unter Windows garnicht mal so schlecht.
Aber trotzdem ist die Bedienung von Linux für langjährige Windows User nicht besonders einfach, aber ich denke mal, dass "Gut Ding Weile haben will". Dann werde ich es noch einmal versuchen :-)
Hmm ... als ich kann mich noch erinnern ich hab mit DOS 6.2 angefangen ... da wusste ich anfangs auch net was ich machen sollte. Wenn mir da net ein freund die Grundlegesntsen Befehle beigebracht hätte wäre ich nie damit klar gekommen. Und dann die umstellung auf Win95 ... dieses dauernde geklick irgendwohin und alles so versteckt in irgendwelchen Menues ... man hab ich damals geflucht.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genauso ist es mit Linux ... man muss auch erst mal lernen wie man damit am besten umgeht. Erinnere dich an deine Windowsanfangszeit ... wusstest du auf Anhieb und ohne Hilfe von nem Kumpel wo du denn dein Hintergrundbild verstellst? Wie man Treiber korrekt installiert? ... na siehste.
MfG Michael
Hmm ... als ich kann mich noch erinnern ich hab mit DOS 6.2 angefangen ... da wusste ich anfangs auch net was ich machen sollte. Wenn mir da net ein freund die Grundlegesntsen Befehle beigebracht hätte wäre ich nie damit klar gekommen. Und dann die umstellung auf Win95 ... dieses dauernde geklick irgendwohin und alles so versteckt in irgendwelchen Menues ... man hab ich damals geflucht.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genauso ist es mit Linux ... man muss auch erst mal lernen wie man damit am besten umgeht. Erinnere dich an deine Windowsanfangszeit ... wusstest du auf Anhieb und ohne Hilfe von nem Kumpel wo du denn dein Hintergrundbild verstellst? Wie man Treiber korrekt installiert? ... na siehste.
MfG Michael
ich hab mit DOS 5.0 und davor nem C128 anfangefangen...aber das war NIX vom vergleich zu linux..so dinge wie package repositories gabs da nämlich nich...ich fand es war halbwegs logisch...z.B. software installen:
C:\> mkdir spiel
C:\> copy A:\*.* spiel
also verz erstellen und alles reinkopieren von diskette
bei den package managern blickt keine sau mehr durch, von wo die sachen kommen, wo sie hingehn, und man fragt sich echt: warum hat jedes packet 100 abhängigkeiten? was soll der mist? gibts doch auf anderen OS auch nicht...
make install und make uninstall sind sone sache...auch dort weiss man nicht wo hin installiert wird und was installiert wird kann ich auch nich steuern höchstens in crypischen scripts...bei einigen progs geht dann das make uninstall nich..und schwups system vermüllt
hier lob ich mir wieder Windows oder MacOS:
entwede ich kopiere einfach alle files in ein verzeichnis und starte die .exe oder der installert erledigt alles für mich..punkt aus ende
!!!!!!...KEINE ABHÄNGIGKEITEN...!!!!!!
und das es kaum native (mir fehlt das wort) linux progs gibt is auch son ding was einen wurmen kann..mag zwar vorteile haben für plattformunabh., aber hier n qt, da n gtk, hier n gtk2+... usw...naja..
piepre
2006-12-07, 13:38:50
bei den package managern blickt keine sau mehr durch, von wo die sachen kommen, wo sie hingehn, und man fragt sich echt: warum hat jedes packet 100 abhängigkeiten? was soll der mist? gibts doch auf anderen OS auch nicht...
Mir kann es auch egal sein, ob mein Paketmanager eine Binray nun nach /bin oder /usr/bin kopiert, hauptsache der Paketmanager weiß es. Ansonsnten ist es jedoch auch nicht besonders Aufwendig es nachzugucken.
Wo siehst du eigendlich den Unterschied zu dem 2. Teil von:
hier lob ich mir wieder Windows oder MacOS:
entwede ich kopiere einfach alle files in ein verzeichnis und starte die .exe oder der installert erledigt alles für mich..punkt aus ende
!!!!!!...KEINE ABHÄNGIGKEITEN...!!!!!!
Entweder der Paketmanger macht alles für dich oder der Installer, ist doch egal.
Wen interessieren die Abhängigkeiten, wenn der Installer sie automatisch löst?
Außerdem machen die Abhängigkeiten oft sehr viel Sinn. Wenn z.B. alle Programme auf die gleichen openssl-libs zugreifen, kann ich Sicherheitsprobleme mit diesen Dateien systemweit lösen, indem ich sie einfach durch eine gefixte Version ersetzte.
BananaJoe
2006-12-07, 15:24:11
Denke das ist eher so ein wechsler Problem, das der Windows User alles ordentlich in seinen /Programme Ordner will...
Mir persönlich kann das egal sein wo er wo was hininstalliert, ein Linuxer hat in der Regel nur sein Home Verzeichnis zu interessieren... Dort gibt es ja auch jede Menge versteckte Ordner zu den Programmen, wo man dann plugins etc. reinlegen kann.
Und wenn ich was löschen will, erledigt das der Packetmanager- wohl gründlicher als unter Windows, wenn ich dort ein Programm deinstalliere.
Und wenn einer im alltagsgebrauch mit der Bedienung nicht klar kommt, ja mei, den kann man auch nicht mehr helfen...ein wenig eigeninitiative und geduld braucht man schon..
Denke das ist eher so ein wechsler Problem, das der Windows User alles ordentlich in seinen /Programme Ordner will...
Mir persönlich kann das egal sein wo er wo was hininstalliert, ein Linuxer hat in der Regel nur sein Home Verzeichnis zu interessieren... Dort gibt es ja auch jede Menge versteckte Ordner zu den Programmen, wo man dann plugins etc. reinlegen kann.
Und wenn ich was löschen will, erledigt das der Packetmanager- wohl gründlicher als unter Windows, wenn ich dort ein Programm deinstalliere.
Und wenn einer im alltagsgebrauch mit der Bedienung nicht klar kommt, ja mei, den kann man auch nicht mehr helfen...ein wenig eigeninitiative und geduld braucht man schon..
ja das mag ein aspekt sein..ich möchte eben genau wissen, wo, was und wie ist..
BananaJoe
2006-12-07, 15:57:59
ja das mag ein aspekt sein..ich möchte eben genau wissen, wo, was und wie ist..
Und was hast du dann davon, wenn du weißt wo es ist? :biggrin:
Zeigt dir übrigens der Packetmanager (in meinen fall synaptic) an was er alles installiert und wohin.
warum hat jedes packet 100 abhängigkeiten? was soll der mist? gibts doch auf anderen OS auch nicht...
Das nennt sich modulares Design und ist wenn du mich fragst kein "mist".
http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturiertes_Design
Das nennt sich modulares Design und ist wenn du mich fragst kein "mist".
http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturiertes_Design
hat das MacOS garnicht? und wie läuft das hier ab mit den libs?
brutzi
2006-12-07, 20:56:14
Hmm ... als ich kann mich noch erinnern ich hab mit DOS 6.2 angefangen ... da wusste ich anfangs auch net was ich machen sollte. Wenn mir da net ein freund die Grundlegesntsen Befehle beigebracht hätte wäre ich nie damit klar gekommen. Und dann die umstellung auf Win95 ... dieses dauernde geklick irgendwohin und alles so versteckt in irgendwelchen Menues ... man hab ich damals geflucht.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genauso ist es mit Linux ... man muss auch erst mal lernen wie man damit am besten umgeht. Erinnere dich an deine Windowsanfangszeit ... wusstest du auf Anhieb und ohne Hilfe von nem Kumpel wo du denn dein Hintergrundbild verstellst? Wie man Treiber korrekt installiert? ... na siehste.
MfG Michael
Da magst Du recht haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass nicht mehr so viel Zeit habe, mich mit dem PC zu beschäftigen.
Ich glaube Banana Joe trifft das Problem ganz gut:
Denke das ist eher so ein wechsler Problem, das der Windows User alles ordentlich in seinen /Programme Ordner will...:rolleyes:
Ich habe mich da auch schon lange mit meinem Schwager in spe unterhalten, der seit Jahren beruflich und privat intensiv mit Linux arbeitet - er findet Linux vielen Punkten für Einsteiger wesentlich komplizierter als Windows.
Aber die Frage ist vielleicht auch: Warum überlegen eigentlich immer mehr, auf Linux umzusteigen? Meiner Meinung hat es den Vorteil, dass wenn ein einmal richtig läuft, dann ist es wiederum wesentlich umkomplizerter als Windows, z.B. wegen dem Paketmanager. Nur bis es läuft, haben die meisten schon aufgegeben.
Ich habe mich da auch schon lange mit meinem Schwager in spe unterhalten, der seit Jahren beruflich und privat intensiv mit Linux arbeitet - er findet Linux vielen Punkten für Einsteiger wesentlich komplizierter als Windows.
Aber die Frage ist vielleicht auch: Warum überlegen eigentlich immer mehr, auf Linux umzusteigen? Meiner Meinung hat es den Vorteil, dass wenn ein einmal richtig läuft, dann ist es wiederum wesentlich umkomplizerter als Windows, z.B. wegen dem Paketmanager. Nur bis es läuft, haben die meisten schon aufgegeben.
da stellt sich doch nun ernsthaft die frage:
warum kopieren die nicht einwenig vom MacOSX "Konzept" in Sachen Konfiguation/Software etc?
Da beides auf Unix aufsetzt sollte das doch nicht so schwer sein
denn ich kenne viele linux FREAKS, und selbst die wünschen sich sehr oft mehr usability...
ActionNews
2006-12-08, 14:23:34
ich hab mit DOS 5.0 und davor nem C128 anfangefangen...aber das war NIX vom vergleich zu linux..so dinge wie package repositories gabs da nämlich nich...ich fand es war halbwegs logisch...z.B. software installen:
C:\> mkdir spiel
C:\> copy A:\*.* spiel
also verz erstellen und alles reinkopieren von diskette
Versuch das mal unter Windows mit nem Windows Spiel ... da fehlen dir ersten alle einträge in den Startmenüs und die meisten Programme schreiben sogar was in die Regestry.
bei den package managern blickt keine sau mehr durch, von wo die sachen kommen, wo sie hingehn, und man fragt sich echt: warum hat jedes packet 100 abhängigkeiten? was soll der mist? gibts doch auf anderen OS auch nicht...
Wohin das installiert wird ist doch egeal erstmal. Solange ich es starten kann. Diese Abhängigkeiten haben durchaus seinen sinn. So muss nicht jedes Programm für sich in zig unterverzeichnissen eine LIB aktualisieren wen es dafür nen Fix gibt.
Und auch unter Windows gibt es abhängigkeiten ... ist die richtige DirektX Version installiert? Brauche ich das .NET-Framework? Brauche ich XP SP2? usw ....
make install und make uninstall sind sone sache...auch dort weiss man nicht wo hin installiert wird und was installiert wird kann ich auch nich steuern höchstens in crypischen scripts...bei einigen progs geht dann das make uninstall nich..und schwups system vermüllt
Man muss ja net selber kompilieren. Und ausserdem kann ich mit checkinstall z.B. kompilieren und mir dann ein rpm bauen lassen dass ich dann bequem wieder deinstallieren kann ... ähnliches gibts auch für dep.
hier lob ich mir wieder Windows oder MacOS:
entwede ich kopiere einfach alle files in ein verzeichnis und starte die .exe oder der installert erledigt alles für mich..punkt aus ende
!!!!!!...KEINE ABHÄNGIGKEITEN...!!!!!!
Du hast noch nicht mit .Net gearbeitet oder? Ich schreibe breuflich dafür Programme. Der installer kennt auch dort anhängigkeiten. Er überprüft z.b. ob .NET 2.0 installiert ist und installiert es bei bedarf aus dem intenet nach oder zusätzliche .NET-Plugins die von Programm genutzt werden.
Und wen interessieren anhängigkeiten? Bzw was ist der unterschied von .exe klicken und im Synaptik Paketmanager auf das gewünschte Program zu klicken und da ein Häckchen setzen? Den rest macht der "Installer" Synaptic ganz alleine.
MfG Michael
hier lob ich mir wieder Windows oder MacOS:
entwede ich kopiere einfach alle files in ein verzeichnis und starte die .exe oder der installert erledigt alles für mich..punkt aus ende
!!!!!!...KEINE ABHÄNGIGKEITEN...!!!!!!
Die Abhängigkeiten gibt es durchaus nur werden sie mitinstalliert, ohne daß du es merkst. Und genau das passiert auch wenn du deine Programme über den Paketmanager der Distribution installierst. Ausser natürlich du hast wirklich exotische Wünsche. Dann muss man wirklich Hand anlegen. Nur ist das Bauen der DEB-/RPM-Pakete aus Sourcen recht einfach und die kannst du dann in den Paketmanager miteinbinden.
Und daß die Windowsprogramme ihre Dlls ins Programmverzeichnis legen und du dann zig gleiche Dlls im System hast ist nicht immer ein Vorteil. Da gab's vor einigen Monaten einen netten Bug in einer Dll für JPEG-Bilder. Tja, die muss man dann manuell aktualisieren und hat der Softwareproduzent diese Dll um eigene Funktionen erweiter -> Pech gehabt und du kannst die nicht einfach austauschen sondern musst darauf warten bis der Softwareproduzent eine aktualisierte Version bringt. Unter Linux wechselst du die Lib global aus und fertig.
MfG
Die pfiese Priesterin
Die Abhängigkeiten gibt es durchaus nur werden sie mitinstalliert, ohne daß du es merkst. Und genau das passiert auch wenn du deine Programme über den Paketmanager der Distribution installierst. Ausser natürlich du hast wirklich exotische Wünsche. Dann muss man wirklich Hand anlegen. Nur ist das Bauen der DEB-/RPM-Pakete aus Sourcen recht einfach und die kannst du dann in den Paketmanager miteinbinden.
Und daß die Windowsprogramme ihre Dlls ins Programmverzeichnis legen und du dann zig gleiche Dlls im System hast ist nicht immer ein Vorteil. Da gab's vor einigen Monaten einen netten Bug in einer Dll für JPEG-Bilder. Tja, die muss man dann manuell aktualisieren und hat der Softwareproduzent diese Dll um eigene Funktionen erweiter -> Pech gehabt und du kannst die nicht einfach austauschen sondern musst darauf warten bis der Softwareproduzent eine aktualisierte Version bringt. Unter Linux wechselst du die Lib global aus und fertig.
MfG
Die pfiese Priesterin
wie läuft das bei MacOS ab? egal wie, es ist deutlich eleganter gelöst als bei Linuxius..
Marscel
2006-12-09, 15:00:23
MacOS hat durchaus ähnliche Abhängigkeiten wie Windows. Du bekommst es schon zu spüren, wenn eine Anwendung nicht starten will, weil der X-Server zum Beispiel fehlt. Gut, lädst du dir das dmg von apple.com runter und gut ist, aber das ist für mich irgendwo nichts anderes als unter Windows.
Und ein Bekannter durfte unter MacOS X auch sich lange mit Schriftarten rumschlagen, die nicht richtig installiert worden waren und demnach ein paar Programme meckern.
Und im Gegensatz zu Windows, wo es reicht, die Dateien ins System32 oder zur Anwendung zu kopieren, existieren bei MacOS X die Unix-Pfad-Strukturen. Da muss X auch in /usr/lib/XFree86 drinnen sein (der Pfad wars, glaube ich).
MacOS hat durchaus ähnliche Abhängigkeiten wie Windows. Du bekommst es schon zu spüren, wenn eine Anwendung nicht starten will, weil der X-Server zum Beispiel fehlt. Gut, lädst du dir das dmg von apple.com runter und gut ist, aber das ist für mich irgendwo nichts anderes als unter Windows.
Und ein Bekannter durfte unter MacOS X auch sich lange mit Schriftarten rumschlagen, die nicht richtig installiert worden waren und demnach ein paar Programme meckern.
Und im Gegensatz zu Windows, wo es reicht, die Dateien ins System32 oder zur Anwendung zu kopieren, existieren bei MacOS X die Unix-Pfad-Strukturen. Da muss X auch in /usr/lib/XFree86 drinnen sein (der Pfad wars, glaube ich).
das ist aber jetzt schon etwas hahnebüchen...weil der X-Server fehlt...der startet doch bei OS X automatisch nach der Installation ist ist eig. immer aktiv?!?!?
aber das ist für mich irgendwo nichts anderes als unter Windows.
-> na und? es funktioniert wunderbar und nachteile hat eben auch keiner weil MacOS wohl die dinge in die richtigen pfadstrukturen kopiert oder weiss das sie schon vorhanden sind....wie auch immer..da können sich die linuxianer n beispiel dran nehmen :)
nggalai
2006-12-09, 16:13:09
das ist aber jetzt schon etwas hahnebüchen...weil der X-Server fehlt...der startet doch bei OS X automatisch nach der Installation ist ist eig. immer aktiv?!?!?
Nein, den X11-Server muss man von Hand ab der Installations-DVD oder ausm Netz installieren. Aber er startet automatisch, wenn ein X11-Programm wie Gimp oder OpenOffice gestartet wird.
In der Basis-Installation ist X11 nicht dabei.
Marscel
2006-12-09, 16:41:32
-> na und? es funktioniert wunderbar und nachteile hat eben auch keiner weil MacOS wohl die dinge in die richtigen pfadstrukturen kopiert oder weiss das sie schon vorhanden sind....wie auch immer..da können sich die linuxianer n beispiel dran nehmen :)
Also etwas wie apt + synaptic ist meiner Meinung nach schlecht übertreffbar, das funktioniert schnell, zu 99% fehlerfrei, wenn man regelmäßig die sources aktualisiert, ich brauch mich nicht um Runtimes, Libraries und was weiß ich kümmern und i.d.R. auch nicht im Internet suchen, das tut synaptic für mich.
Deswegen bin ich Distributionen ohne apt-get etwas... missmutig entgegen gestellt, wenn ich bei SuSE z.B. anfangen muss, ein PHP Modul zu installieren, dessen PHP-Version gar nicht damit kompatibel ist, da von SuSE ersetzt (sei es 5.1.6-a27 <> 5.1.6-a21) und schon muss ich PHP, Apache und alles notwendige dazu per Hand uminstallieren. RPMs und DEBs einzeln zu suchen ist der Horror schlecht hin, da kompilier ich lieber alles, das ist wesentlich einfacher.
MadMan2k
2006-12-09, 19:14:46
da können sich die linuxianer n beispiel dran nehmen :)
nö. das Paketzeug ist im vergleich zu Mac und zu Windows unter Linux wohl mit Abstand am besten gelöst.
Wo sonst wird jedes noch so kleine Programm welches du je installiert hast automatisch aktualisiert/ mit sicherheitspatches versorgt?
Da ich also den Updates nicht mehr nachjagen muss, bleibt viel mehr zeit zum am System rumfrickeln...
a) Das Stimmt nur, solange alles schön in der Sources.list (oder wie es in der jeweiligen Distribution heißt) ist. Wenn es da nicht drin ist, kann es schonmal extrem ärgerlich werden. Bei kleinen Programmen geht es problemlos (bei Ubuntu AFAIK sogar über Rechtsklick) aber bei großen Dingern nicht immer!
b) Ich habe mal irgendwo gelesen, dass so ein Paketmanager auch bei OSX geplant war aber angeblich aus Sicherheitsgründen nicht umgesetzt wurde
c) Kann man bei OSX AFAIK so ziemlich alle Programme direkt updaten, wenn man das will
Da ich also den Updates nicht mehr nachjagen muss, bleibt viel mehr zeit zum am System rumfrickeln...
Die Zeit zum Frickeln brauchst du bei OSX in 99 Prozent der Fälle eh nicht (es sei denn man will es unbedingt), da es einfach läuft! ;)
IMHO ist OSX das mit Abstand produktivste Desktopsystem. Das sag ich als Linux-User!
Wuzel
2006-12-09, 20:24:51
a) Das Stimmt nur, solange alles schön in der Sources.list (oder wie es in der jeweiligen Distribution heißt) ist. Wenn es da nicht drin ist, kann es schonmal extrem ärgerlich werden. Bei kleinen Programmen geht es problemlos (bei Ubuntu AFAIK sogar über Rechtsklick) aber bei großen Dingern nicht immer!
b) Ich habe mal irgendwo gelesen, dass so ein Paketmanager auch bei OSX geplant war aber angeblich aus Sicherheitsgründen nicht umgesetzt wurde
c) Kann man bei OSX AFAIK so ziemlich alle Programme direkt updaten, wenn man das will
Dieser 'Paketmanager' wird kommen, genau wie eine Lösung der 'lib hell' - im Gegensatz zu MS geht Apple nicht hin und tritt den Dev's in den Arsch, sondern verspricht Problemlösungen. Das was hier die ganze Zeit fälschlicherweise als super future in der instalation gepriesen wurde, ist in Wahrheit ein riesen Problem - gerade bei den Serverversionen ist die Administration ein wahrer Horror.
MS verweist auf den GAC in .NET - die bestehenden Probleme werden einfach als 'veraltet' abgetan. Zwar war mal für Vista eine Art GAC für die nativen 'dll's' geplant - fiel aber wie so vieles aus dem 'super OS der Geschichte' raus ;)
Bei der heutigen, überwiegend Modularen, Software Entwicklung ist man auf Tools zur lib versionierung wie Administration an globalen Punkten angewiesen.
Ich hab schon WaWi's gesehen, die gegen ~80 lib's dynamisch linken :frown:
Also etwas wie apt + synaptic ist meiner Meinung nach schlecht übertreffbar, das funktioniert schnell, zu 99% fehlerfrei, wenn man regelmäßig die sources aktualisiert, ich brauch mich nicht um Runtimes, Libraries und was weiß ich kümmern und i.d.R. auch nicht im Internet suchen, das tut synaptic für mich.
Deswegen bin ich Distributionen ohne apt-get etwas... missmutig entgegen gestellt, wenn ich bei SuSE z.B. anfangen muss, ein PHP Modul zu installieren, dessen PHP-Version gar nicht damit kompatibel ist, da von SuSE ersetzt (sei es 5.1.6-a27 <> 5.1.6-a21) und schon muss ich PHP, Apache und alles notwendige dazu per Hand uminstallieren. RPMs und DEBs einzeln zu suchen ist der Horror schlecht hin, da kompilier ich lieber alles, das ist wesentlich einfacher.
da meckern die linux freaks immer sie wollen alles selber frickeln und dann sind sie von ihrem packetmanager abhängig..wie süss!
Also etwas wie apt + synaptic ist meiner Meinung nach schlecht übertreffbar, das funktioniert schnell, zu 99% fehlerfrei, wenn man regelmäßig die sources aktualisiert, ich brauch mich nicht um Runtimes, Libraries und was weiß ich kümmern und i.d.R. auch nicht im Internet suchen, das tut synaptic für mich.
Deswegen bin ich Distributionen ohne apt-get etwas... missmutig entgegen gestellt, wenn ich bei SuSE z.B. anfangen muss, ein PHP Modul zu installieren, dessen PHP-Version gar nicht damit kompatibel ist, da von SuSE ersetzt (sei es 5.1.6-a27 <> 5.1.6-a21) und schon muss ich PHP, Apache und alles notwendige dazu per Hand uminstallieren. RPMs und DEBs einzeln zu suchen ist der Horror schlecht hin, da kompilier ich lieber alles, das ist wesentlich einfacher.
Im Grunde willst du nicht Linux, du willst Windows mit nem Packetmanager :-)
Lokadamus - nixBock
2006-12-11, 08:05:30
hier lob ich mir wieder Windows oder MacOS:
entwede ich kopiere einfach alle files in ein verzeichnis und starte die .exe oder der installert erledigt alles für mich..punkt aus ende
!!!!!!...KEINE ABHÄNGIGKEITEN...!!!!!!mmm...
Auf hochdeutsch gesagt, du hast gar nichts kapiert.
Schonmal versucht ein Spiel zu starten, was Direct-X 9 haben will, aber auf der Kiste ist nur Direct-X 8 drauf?
Ohh, da gibs was neues, mal updaten. :uhammer:
Ui, neue Hardware einbauen. Oh, Windows Gerätemanager meldet sich, ich soll nen neuen Treiber nachschieben. Wo ist er den?
Alles so bunt hier ...
Vielleicht mal auf die Idee gekommen, dass du bei Linux "dummerweise" erzählst bekommst, was für Hardware gefunden wurde, während es sich bei Windows hinter bunten Guis versteckt? Wenn die Hardware nicht läuft, dürfte es bei jedem OS an dem selben Problem liegen, es fehlen irgendwie Treiber dafür ...
MadMan2k
2006-12-11, 09:03:08
da meckern die linux freaks immer sie wollen alles selber frickeln und dann sind sie von ihrem packetmanager abhängig..wie süss!
jo, ich frickel lieber an niederbrennenden fenstern als an sowas ;)
BananaJoe
2006-12-11, 09:27:04
Zum Thema frickeln, ich denke das der Großteil der Linuxer einfach arbeiten will... Unter frickeln verstehen wohl viele auch nur diverese Desktop- Verschönerungen..
..und dann wirds wohl noch ein paar geeks geben, die sich wöchentlich nen neuen kernel kompilieren.. ;)
drdope
2006-12-11, 09:57:11
Zum Thema frickeln, ich denke das der Großteil der Linuxer einfach arbeiten will... Unter frickeln verstehen wohl viele auch nur diverese Desktop- Verschönerungen..
..und dann wirds wohl noch ein paar geeks geben, die sich wöchentlich nen neuen kernel kompilieren.. ;)
ich gestehe --> ich mag die frikkelei...
;)
da meckern die linux freaks immer sie wollen alles selber frickeln und dann sind sie von ihrem packetmanager abhängig..wie süss!Linux-User sind eben unterschiedlich. Ich kann auf die Frickelei verzichten. Bin einfach ne faule Sau... :rolleyes:
X-D
Demirug
2006-12-11, 11:42:19
MS verweist auf den GAC in .NET - die bestehenden Probleme werden einfach als 'veraltet' abgetan. Zwar war mal für Vista eine Art GAC für die nativen 'dll's' geplant - fiel aber wie so vieles aus dem 'super OS der Geschichte' raus ;)
Natürlich fiel es bei Vista als neues Feature raus weil es schon mit Windows XP funktioniert. Der „native assembly cache“ oder auch WinSxS Folder gibt es schon länger. Allerdings braucht man einen Linker der damit zurecht kommt. Der vom VC++ 8.0 kann es und bringt auch die Runtime in form von versionierten shared DLLs mit. Deswegen gibt es dafür auch extra eine Redist Version weil das einfache kopieren in den System32 Ordner nicht funktioniert.
Wuzel
2006-12-11, 12:26:57
Natürlich fiel es bei Vista als neues Feature raus weil es schon mit Windows XP funktioniert. Der „native assembly cache“ oder auch WinSxS Folder gibt es schon länger. Allerdings braucht man einen Linker der damit zurecht kommt. Der vom VC++ 8.0 kann es und bringt auch die Runtime in form von versionierten shared DLLs mit. Deswegen gibt es dafür auch extra eine Redist Version weil das einfache kopieren in den System32 Ordner nicht funktioniert.
Oh, das ist mal interresant, in dem Fall nehme ich die Aussage zurück ;)
mmm...
Auf hochdeutsch gesagt, du hast gar nichts kapiert.
Schonmal versucht ein Spiel zu starten, was Direct-X 9 haben will, aber auf der Kiste ist nur Direct-X 8 drauf?
Ohh, da gibs was neues, mal updaten. :uhammer:
Ui, neue Hardware einbauen. Oh, Windows Gerätemanager meldet sich, ich soll nen neuen Treiber nachschieben. Wo ist er den?
Alles so bunt hier ...
Vielleicht mal auf die Idee gekommen, dass du bei Linux "dummerweise" erzählst bekommst, was für Hardware gefunden wurde, während es sich bei Windows hinter bunten Guis versteckt? Wenn die Hardware nicht läuft, dürfte es bei jedem OS an dem selben Problem liegen, es fehlen irgendwie Treiber dafür ...
nur das directx sich ganz einfach durch ein paar klicks installieren lässt
eben ohne frickelei..ich hätte da auch unter linux nichts gegen...aber leider lassen sich solche probleme dort nie so schnell beheben
clm[k1]
2006-12-11, 13:27:45
Deswegen bin ich Distributionen ohne apt-get etwas... missmutig entgegen gestellt, wenn ich bei SuSE z.B. anfangen muss, ein PHP Modul zu installieren, dessen PHP-Version gar nicht damit kompatibel ist, da von SuSE ersetzt (sei es 5.1.6-a27 <> 5.1.6-a21) und schon muss ich PHP, Apache und alles notwendige dazu per Hand uminstallieren. RPMs und DEBs einzeln zu suchen ist der Horror schlecht hin, da kompilier ich lieber alles, das ist wesentlich einfacher.
Irgendwie disqualifizierst du dich mit der Aussage selber! SuSE bringt mit Smart einen Paketmanager mit der apt-get IMO überlegen ist, und zudem unterstützt auch Yast2 online-repositories.
Ich unterstelle dir also jetzt einfach mal, das du:
a) nicht wusstest, das SuSE so etwas mitbringt und trotz deiner Unkenntnis, von Vorurteilen geleitet, eine solch haltlose Behauptung aufgestellt hast.
oder das du
b) Nicht in der Lage warst mal auf der openSUSE-Seite zu gucken, welche Repositories es denn so gibt.
..aber ich tippe eher auf a.
Wieso hält sich eigentlich das Gerücht so hartnäckig, das SuSE keinen gescheiten Paketmanager hat? Selbst bevor es Smart gab, gab es apt4rpm.
just my 2 cent
clm[k1]
nur das directx sich ganz einfach durch ein paar klicks installieren lässt
eben ohne frickelei..ich hätte da auch unter linux nichts gegen...aber leider lassen sich solche probleme dort nie so schnell beheben
DirectX ist ein API und kein Treiber. :rolleyes:
Von daher ist der Vergleich sinnlos.
MfG
Die pfiese Priesterin
BananaJoe
2006-12-11, 15:17:00
Und gerade lustiges Direct X installieren hat schon so manches Windows in den Supergau gestürzt..
g-string 3
2006-12-11, 17:31:01
']Irgendwie disqualifizierst du dich mit der Aussage selber! SuSE bringt mit Smart einen Paketmanager mit der apt-get IMO überlegen ist, und zudem unterstützt auch Yast2 online-repositories.
Ich unterstelle dir also jetzt einfach mal, das du:
a) nicht wusstest, das SuSE so etwas mitbringt und trotz deiner Unkenntnis, von Vorurteilen geleitet, eine solch haltlose Behauptung aufgestellt hast.
oder das du
b) Nicht in der Lage warst mal auf der openSUSE-Seite zu gucken, welche Repositories es denn so gibt.
..aber ich tippe eher auf a.
Wieso hält sich eigentlich das Gerücht so hartnäckig, das SuSE keinen gescheiten Paketmanager hat? Selbst bevor es Smart gab, gab es apt4rpm.
just my 2 cent
clm[k1]
Ich hatte mit Suse 9.3 nur Ärger.
Und apt überlegen, naja - ich hatte nur Ärger mit Suse.
Installiert, geärgert, und ab in den Müll damit
PS: Ich bin nicht der Gast
Und gerade lustiges Direct X installieren hat schon so manches Windows in den Supergau gestürzt..
komisch das ich von linux leuten immer sowas höre, aber linux selbst schon auf dutzenden kisten aufgesetzt hab und das nie erlebt hab..
clm[k1]
2006-12-11, 19:18:21
Ich hatte mit Suse 9.3 nur Ärger.
Und apt überlegen, naja - ich hatte nur Ärger mit Suse.
Installiert, geärgert, und ab in den Müll damit
PS: Ich bin nicht der Gast
Das Smart (http://labix.org/smart) überlegen ist, hat nichts mit SuSE zu tun. Smart gibts auch für andere Distris und es kann mit so ziemlich allem umgehen was es an Paketen und Repositories gibt - deb, Slackware, yum, APT, Urpm, rpm...
Wie SuSE 9.3 ist kann ich nicht wirklich beurteilen, weil ich direkt von 9.2 auf 10.0 umgestiegen bin. Wie lange hast du denn 9.3 gehabt und versucht der Probleme Herr zu werden? "Nur Ärger" klingt ziemlich... abstrakt.
clm[k1]
g-string 3
2006-12-11, 19:32:29
Ich hatte Probleme mit sync, USB, nicht verfügbaren Paketen, .. irgendwann wars dann gut.
Viele Daten verloren, obwohl ich die Platten zusätzlich von Hand synchronisiert habe.
Auch das Gegeneinanderarbeiten von XF86Config-4 und Sax2 hat mir nicht gefallen.
Der Kernel in 9.3 war auch nicht pralle, aber bei sarge wird man wenigstens gefragt, welcher Kernel verwendet werden soll.
Tut mir leid wenn ich hier vom Thema abgeschweift bin. Das sind auch nur meine persönlichen Erfahrungen mit 9.3.
Beim sarge ist zwar nicht gleich alles "klickable", auch der look ist altbacken, aber es gibt keine bösen Überraschungen
Bitte lasst uns zurück zum Thema, ich wollte nicht provozieren, aber auf deine eine Reaktion bezüglich der Aussage des Gasts wollte auch ich darstellen, dass ich eindeutig nicht in Euforie ausbrechen kann, wenn ich an das Paketmanagement zurückdenke, so wie ich es in Erinnerung habe.
Evil E-Lex
2006-12-11, 22:53:32
Ich muss jetzt auch mal was schreiben zu den ganzen Leuten die immer "unter Mac OS X ist alles so einfach" schreiben. Ich gehe mal davon aus, dass ihr nie ein Mac OS X wirklich genutzt habt, denn es ist mitnichten so, dass sich sämtliche Software per Drag and Drop installieren und auch wieder deinstallieren lässt. Das trifft eigentlich nur auf nicht sonderlich komplexe Programme zu und selbst die hinterlassen nach dem Werfen in den Papierkorb Reste im System. Insbesondere in den Ordnern ~/Library, ~/LibraryApplication Support, ~/Library/Preferences und ~/Library/PreferencePanes. Der Normaluser merkt das natürlich nicht, weil er nie in diese Ordner guckt. Er wundert sich nur warum die Platte immer voller wird.
Sämtliche großen Programmpakete wie Office, Photoshop, Dreamweaver etc. arbeiten alle mit Installern und auch Uninstallern, das ist dann der gleiche Mist wie bei Windows.
Es ist aber sowieso Kappes Linux mit Mac OS X zu vergleichen. Mac OS X gibt es in einer Version von einem Hersteller, der legt auch fest welche Dateien wo liegen und alle Programme können sich darauf verlassen, dass die Dateien auch dort sind (wobei das auch in die Hose gehen kann, aber egal).
Linux ist erstmal nur ein Kernel nichts weiter. Alles andere ist schmuckes Beiwerk, dass man dann zu einem Gebilde names Distribution formt. Nun gibt es davon nicht eine sondern mehrere Hundert, für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete, da könnte kein Installer der Welt etwas reißen. Daher haben alle großen Distributionen Paketmanager dabei, die das Installieren von Software sogar lobotomisierten Halbaffen erlauben. Wer aber nun meint, als Linux-N00b unbedingt Software-XYZ-0.6.2. einsetzten zu müssen, weil die neue Version leet ist und der Paketmanager nur eine ältere anbietet, der handelt sich zwangsläufig Probleme ein, die er gar nicht haben müsste. Ein bisschen Doku lesen und schon finden sich die alternativen Repositories, die man im Paketmanager einbinden kann.
Insgesamt kann es sicherlich nicht schaden, sich auch mal auf ein neues System einzulassen und nicht sofort mit Windows-Denke anzufangen. Das klappt weder bei Linux, noch Mac OS X noch irgendeinem anderen OS.
Gruß,
Evil
http://www.h-droessler.de/linux.htm
Suse Linux alle Versionen
Da würde ich aber nichts ordern :)
clm[k1]
2006-12-12, 17:16:10
http://www.h-droessler.de/linux.htm
Suse Linux alle Versionen
Da würde ich aber nichts ordern :)
Du kannst da auch nix "ordern" weil das kein Shop ist, sondern eine Webseite wo dargelegt wird, welche Fähigkeiten (auf Neudeutsch: Skillz) die Person hat.
Damit Firmen wie die Saale-med GmbH sich dazu entschließen können, diese Person z.B. als freiberuflichen Entwickler und oder Administrator zu engagieren.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ...wie war das doch gleich mit den lobotomisierten ...aber lassen wir das.
so long
clm[k1]
']Du kannst da auch nix "ordern" weil das kein Shop ist, sondern eine Webseite wo dargelegt wird, welche Fähigkeiten (auf Neudeutsch: Skillz) die Person hat.
Damit Firmen wie die Saale-med GmbH sich dazu entschließen können, diese Person z.B. als freiberuflichen Entwickler und oder Administrator zu engagieren.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ...wie war das doch gleich mit den lobotomisierten ...aber lassen wir das.
so long
clm[k1]
nurso als tipp: das design sieht grausig aus...und die seiten sind sooo spartanisch das es schon fast wieder leer ist
ist nicht bös gemeint aber trotz aller vernunft würd ich mit denen nie zusammenarbeiten
clm[k1]
2006-12-13, 09:02:30
nurso als tipp: das design sieht grausig aus...und die seiten sind sooo spartanisch das es schon fast wieder leer ist
ist nicht bös gemeint aber trotz aller vernunft würd ich mit denen nie zusammenarbeiten
Wenn du das grausig und spartanisch nennst, wie würdest du das beschreiben: http://icculus.org/~icculus/
Und mit Ryan C. Gordon arbeiten viele Firmen mit Rang und Namen zusammen! z.B. Epic oder google ...
Mag sein, das du es lieber hast, wenn alles quietsch bunt ist und blinkt, aber es gibt halt viel mehr Leute und Firmen die einen seriösen Auftritt bevorzugen, wo die Information im Vordergrund steht!
Alles weitere bitte per PN - das wird jetzt wirklich extrem Offtopic!
so long
clm[k1]
']Wenn du das grausig und spartanisch nennst, wie würdest du das beschreiben: http://icculus.org/~icculus/
Und mit Ryan C. Gordon arbeiten viele Firmen mit Rang und Namen zusammen! z.B. Epic oder google ...
Mag sein, das du es lieber hast, wenn alles quietsch bunt ist und blinkt, aber es gibt halt viel mehr Leute und Firmen die einen seriösen Auftritt bevorzugen, wo die Information im Vordergrund steht!
Alles weitere bitte per PN - das wird jetzt wirklich extrem Offtopic!
so long
clm[k1]
tjaja nur die von euch gemachten pages sind im gleichen schnöden designstil aufgebaut..das ists doch
Necrotic
2006-12-22, 23:15:33
Ich benutze Linux seit Suse 9.0. Am Anfang war das alles nicht so leicht und auch heute gibts immer mal wieder ein Problem was ich nicht so leicht lösen kann.
Die Serverseite laß ich mal außen vor. Was Linux in meinen Augen fehlt? Als 1. mal die ganzen Spiele-Blockbuster. Ändert sich das nicht, wirds nie den Durchbruch am Heim-PC schaffen.
Dann gefällt mir nicht die Dau-Unfreundlichkeit. Schon lustig wenn man mal ein Problem in nem Linuxforum schreibt und man bekommt irgendwelche Kommandozeilen an den Kopf geworfen und es wäre doch alles so einfach. Tja, außer den "Freaks" will aber niemand auf der Konsole rumkloppen. Das versteht irgendwie nur keiner. Und eigentlich ist das ständig so. Haste ein Problem, muß man meistens in der Konsole was tippen. Welcher Normalo tut sich das denn an? Ich meine die knapp 90% Windows-User. Und wie gesagt, solange die Spielefirmen nur Eingleisig fahren, wird sich da auch nie was ändern. So bleibt Linux eben für den Hausgebrauch außen vor für die meisten.
Is man natürlich nur auf Surfen und Office aus, is Linux 1. Wahl, keine Frage. Ich frage mich sowieso, warum nicht jeder Büro-PC mit Linux läuft. Die haben wohl alle zuviel Geld. Kann doch nicht so schwer sein sich an Open Office zu gewöhnen. Sone Migration muß sich doch auszahlen.
Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, das die meisten User mit Windows anfangen und somit immer nen Vergleich ziehen werden. Man hat bei Windows eben das Gefühl das alles so einfach ist. Obs tatsächlich so ist, is ne andere Frage. Der Eindruck ist aber jedenfalls da, sogar bei mir.
Ich will jedenfalls mein Suse nicht mehr missen aber es gibt noch vieles zu tun falls man den Massenmarkt überhaupt erreichen möchte. Da bin ich ja stark am zweifeln, das man das überhaupt will. Und wie gesagt, der Durchschnittuser will nunmal klickibunt und keine Konsolen benutzen. Man kann zwar vieles mit GUIs lösen aber eben nicht immer.
Man müste einfach alle Software und Hardware Hersteller dazu verdonern, für Linux und für Windows zu programmieren. Dann wäre das alles gar kein Thema.
Mich regt das jedenfalls tierisch auf, das die meisten nur für Windows programmieren. Warum machen die das nicht gleich 2 gleisig, das geht doch alles. Ich verstehs nich.
g-string 3
2006-12-22, 23:31:42
Tja, außer den "Freaks" will aber niemand auf der Konsole rumkloppen.
Bin leider noch kein "Freak", aber die Konsole ermöglicht "den direkten Weg" (nicht zu verwechseln mi der von Bruce Lee entwickelten Sportart, wennauch es hier und da Parallelen gibt).
Das versteht irgendwie nur keiner. Und eigentlich ist das ständig so.
Nee, meinste?
Haste ein Problem, muß man meistens in der Konsole was tippen.
Oh Mensch :eek:
Is man natürlich nur auf Surfen und Office aus, is Linux 1. Wahl, keine Frage.
Wieso das denn?
Man müste einfach alle Software und Hardware Hersteller dazu verdonern, für Linux und für Windows zu programmieren. Dann wäre das alles gar kein Thema.
Mich regt das jedenfalls tierisch auf, das die meisten nur für Windows programmieren. Warum machen die das nicht gleich 2 gleisig, das geht doch alles. Ich verstehs nich.
Ich versteh auch nur Bahnhof
Kiste mit Suse Linux 10.0
GraKa wurde defekt, war ne Matrox G550.
Also alte GraKa raus und neue rein, nVidia Ti4400.
-> Suse fährt nicht mehr in die grafische Bedienoberfläche hoch sondern bleibt irgendwo im Textmodus hängen.
Kann ja sein dass das für nen "Experten" kein Thema ist aber ein Normalsterblicher Nur-Anwender steht dann ziemlich dumm da.
Taugt also nichts.
Unfug
2006-12-29, 00:43:07
Kann ja sein dass das für nen "Experten" kein Thema ist aber ein Normalsterblicher Nur-Anwender steht dann ziemlich dumm da.
Genauso ist es und ist vielleicht auch besser so. Wenn ich mir vorstelle, dass alle Windows-möchteGern-Linux-AberMitWindowsBedienbarkeitkeitheit-User zu Linux wechseln..ohhh graus.
Ich hab auch lange gedacht: Wieso ist Linux nicht wie Windows? Schliesslich will es dem doch die Stirn bieten! Wieso kann ich nicht einfach doppelklick machen um eine Installation zu starten?
Aber inzwischen hab ich es verstanden und man kann es einfach nicht verstehen, wenn man direkt von Windows auf Linux umsteigt. Man muss sich wirklich überwinden mit Linux zu arbeiten. Dann hat man nach einiger Zeit, wenn man die Befehle aus dem Kopf kann, gar keine Lust mehr Windows zu booten. Mir fällt das extreme jetzt mit Vista auf. Ich habe es schon (MSDNAA) und hatte weder Treiberprobleme noch irgendwas anderes. Alles war Stabil und funktionierte wie es sollte...ABER: Es ist was für DAUs.
Aber nicht nur deswegen. Gibt auch noch viele negative Sachen in Vista.
Ich habe auch früher nie verstanden: Wieso hat MS so Angst vor OpenSource? Ich war immer der Meinung, daß ein Billiarden Unternehmen doch ohne Probleme ein Produkt auf den Markt bringen kann, was die OpenSource Community alt aussehen lässt und selbst dann, wenn Sie halt mal ein paar Millionen investieren müssen. Vista hat mir gezeigt:Warum Sie in der Tat Angst haben müssen.
Gruß
Dann sind 99.5% aller Computeranwender eben DAUs. Die wollen mit der Kiste nur arbeiten und keinen Systemadministratorschein machen.
Linux = Frickelware.
MS braucht sich darum nun wirklich keine Sorgen machen.
The Cell
2006-12-29, 01:11:53
Windows taugt, ebenso wenig wie Linux nicht dazu, lernresistenten Leuten die Lektüre von schlaumachenden Texten beizubringen.
Wenn bei Linux die grafische Oberfläche nicht startet, dann lächelt man, wenn man grundsätzliche Dinge begriffen hat.
Wenn bei Windows die grafische Oberfläche nicht startet, dann wirds sehr unschön.
Linux ist nicht mehr Frickelware als Windows. Eine gute Distribution befriedigt auch schon die Ansprüche von "Normalos", die dann nicht weiter am PC herumschrauben.
Definitiv ein Unterschied zur Windowswelt ist der Umstand, dass es im Bereich Linux, gerade im Privatbereich, sehr wenige Leute gibt, die sich zutrauen, anderen Linux "zu erklären" oder schnell die Kiste aufzusetzen und zu konfigurieren.
Im Windowsbereich ist die Knalltütendichte wesentlich höher.
Gruß,
QFT
Skullcleaver
2006-12-29, 03:36:46
Genauso ist es und ist vielleicht auch besser so. Wenn ich mir vorstelle, dass alle Windows-möchteGern-Linux-AberMitWindowsBedienbarkeitkeitheit-User zu Linux wechseln..ohhh graus.
Ich hab auch lange gedacht: Wieso ist Linux nicht wie Windows? Schliesslich will es dem doch die Stirn bieten! Wieso kann ich nicht einfach doppelklick machen um eine Installation zu starten?
Aber inzwischen hab ich es verstanden und man kann es einfach nicht verstehen, wenn man direkt von Windows auf Linux umsteigt. Man muss sich wirklich überwinden mit Linux zu arbeiten. Dann hat man nach einiger Zeit, wenn man die Befehle aus dem Kopf kann, gar keine Lust mehr Windows zu booten. Mir fällt das extreme jetzt mit Vista auf. Ich habe es schon (MSDNAA) und hatte weder Treiberprobleme noch irgendwas anderes. Alles war Stabil und funktionierte wie es sollte...ABER: Es ist was für DAUs.
Aber nicht nur deswegen. Gibt auch noch viele negative Sachen in Vista.
Ich habe auch früher nie verstanden: Wieso hat MS so Angst vor OpenSource? Ich war immer der Meinung, daß ein Billiarden Unternehmen doch ohne Probleme ein Produkt auf den Markt bringen kann, was die OpenSource Community alt aussehen lässt und selbst dann, wenn Sie halt mal ein paar Millionen investieren müssen. Vista hat mir gezeigt:Warum Sie in der Tat Angst haben müssen.
Gruß
Warum sollte Windows für Daus sein? Tiefgreifende und Komplexe Windowsarbeiten erfodern ebensoviel Wissen wie eine Linux Distri. Reines Arbeiten kann jeder aber das geht auch auf Suse oder Ubuntu.
Für tiefgreifende Konfigurationsarbeiten sind beide in keiner Form DAU tauglich.
drdope
2006-12-29, 04:05:49
Warum sollte Windows für Daus sein? Tiefgreifende und Komplexe Windowsarbeiten erfodern ebensoviel Wissen wie eine Linux Distri. Reines Arbeiten kann jeder aber das geht auch auf Suse oder Ubuntu.
Für tiefgreifende Konfigurationsarbeiten sind beide in keiner Form DAU tauglich.
Full Ack!
Das Problem ist folgendes:
--> Windows vermittelt anscheinend (zu) vielen Menschen den Eindruck, sie hätten Ahnung von Systemadministration...
;)
Wuzel
2006-12-29, 04:38:30
Full Ack!
Das Problem ist folgendes:
--> Windows vermittelt anscheinend (zu) vielen Menschen den Eindruck, sie hätten Ahnung von Systemadministration...
;)
JUB - voll erkannt.
Sieht man auch hier immer wieder, wer an Unternehmens kritischen Anlagen rumpfuscht ;)
Windows Maschinen sind sogar wesentlich schwieriger zu administrieren, die meisten Werkzeuge sind nicht allzu restriktiv, hier können schwere Fehler oft im verborgenen liegen.
Gerade AD ist so ein Parade Beispiel, ohne Probleme kann man hier rumpfuschen ohne das es allzu gross auffällt, es sei den der Tag X kommt und man steht vor den Trümmern eines bisher gut laufenden Mittelständischen Unternehmens, weil 1-2 Wochen lang die komplette EDV weg vom Fenster war .....
(schon so in der Art erlebt).
Unfug
2006-12-29, 11:46:14
Warum sollte Windows für Daus sein? Tiefgreifende und Komplexe Windowsarbeiten erfodern ebensoviel Wissen wie eine Linux Distri.
Ok, das stimmt wohl.
Aber Windows ist für DAUs gemacht. Es gibt Türen ,die einem erfahrenen Computeruser ein kompliziertere Wege und Dinge öffnen.
Linux ist für erfahrene Computeruser. Es gibt Programme, die einfachen Usern versuchen zu helfen.
Die Intention von den beiden Betriebsystemen liegen , meiner Meinung nach, auf anderen Wellenlängen.
Ein Professor sagte mal zu mir: "Die Funktionalität ist wichtig, nicht die GUI."
Gruß.
post scriptum: Für mich persönlich kommt inzwischen nur noch eins in Frage:
Linux parallel mit Windows. Ich persönlich kann auf viele Dinge in XP nicht verzichten und nicht alles läuft gut mit Wine, also bleibt es drauf. Denn es gibt zuviele gute Programme, nicht von MS, sondern von anderen Programmierern, die nur für Windows geschrieben wurden.
Damit kann ich bisher ganz gut leben...Also macht es doch ganz einfach: Einfach beides installieren. Ist doch nicht so schwierig.
Gruß
Full Ack!
Das Problem ist folgendes:
--> Windows vermittelt anscheinend (zu) vielen Menschen den Eindruck, sie hätten Ahnung von Systemadministration...
;)
Ebenfalls Full Ack
Windows benutzen := Windows wirklich administrieren können
post scriptum: Für mich persönlich kommt inzwischen nur noch eins in Frage:
Linux parallel mit Windows. Ich persönlich kann auf viele Dinge in XP nicht verzichten und nicht alles läuft gut mit Wine, also bleibt es drauf. Denn es gibt zuviele gute Programme, nicht von MS, sondern von anderen Programmierern, die nur für Windows geschrieben wurden.
Damit kann ich bisher ganz gut leben...Also macht es doch ganz einfach: Einfach beides installieren. Ist doch nicht so schwierig.
Dieses hin und hergeboote nervt... zumindest mich... und man kann dann auch nicht gleichzeitig Win- und Linuxprogramme nutzen. Ich nutze dann lieber VmWare und/oder Wine/Crossover Office, wo es geht.
Hmm weiss gar net was du hast :).
Ich mach ein "apt-get install kde-desktop" und fertig :) ... Alle Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst ... da fehlt nix und alles wird automatisch von einem Server im Internet heruntergeladen.
Also einfacher gehts doch wirklich nimmer.
Er sagte aber, daß er gerne eine neuere Version haben möchte und
dann geht dein Vorschlag natürlich nicht.
Backports sind ja auch nicht das Wahre, da es nicht für jedes Paket welche gibt.
Ich persönlich bräuchte kein neues KDE, aber wenigstens Paket Support für neuere Hardware wenn es dafür schon Linux Treiber gibt, aber so etwas findet man in den Backports meist nie. <seufz>
Sei froh dass "Linux" überhaupt so viel Hardware dank der ganzen OOS-Programmierer erkennt OHNE offizielle Herstellertreiber. Würden Hardwarehersteller Linuxtreiber ihren Produkten beilegen oder Spezifikationen offen legen sehe die sache bei "exotischer" Hardware ganz anders aus.
Nein, obiges Beispiel bleibt bestehen.
Schau dir einfach mal die NVidia Treiber an, die Treiber gibt's vom Hersteller,
aber neuere Treiber werden in die alten Distributionen nicht integriert.
Im Prinzip kann man bei Linux nur sagen, es läuft nur die Hardware, die von der verwendeten Distribution gerade verwendet wird, ansonsten hat man Pech gehabt.
Und dabei ist es völlig wurscht ob es schon seit Jahren oder erst seit kurzem schon lange Open Source Treiber gibt, wenn die in der Distribution nicht drinn sind, dann hat man Pech.
Bzw. Pech in sofern, daß man ziemlich viel Mühe hat, diese
ordungsgemäß in eine Distribution reinzufrickeln.
Der NVidia installer ist hier zwar Kindereinfach, aber update danach mal
deine Distribution nach dem herkömmlichen Verfahren.
z.b. apt-get oder aptitude dist-upgrade.
Kurz gesagt, nimmt man den Installer, dann: Rumms und schon
ist die Logging Datei des Paketsystem nicht mehr Sychnron mit dem
was auf dem System wirklich drauf ist.
Daher finde ich wichtig, daß der Hardware Support auch in die Backports mit reinkommt.
Und hier steht der Kernel mit seiner Beschaffenheit wieder im Weg,
denn eine Kernel ABI auf die man sich verlassen kann gibt es nicht.
Also muß man jeden neuen Sourcecode eines neuen Treibers an den alten Kernel anpassen, wenn man den Treiber über die Backports zur Verfügung stellen will.
Das sind so die Hauptgründe, die Linux aufhalten einen echten Desktopdurchbruch zu erlangen.
MadMan2k
2006-12-31, 12:33:31
Kurz gesagt, nimmt man den Installer, dann: Rumms und schon
ist die Logging Datei des Paketsystem nicht mehr Sychnron mit dem
was auf dem System wirklich drauf ist.
tja, Linux ist halt nicht Windows. Treiber werden hier nicht installiert sondern mitgeliefert oder halt nicht. Das ist unter Linux aber auch nicht weiter Tragisch, da ca. alle 6Monate eine neue Version rauskommt.
In diser Zeit bist du mit deiner nagelneuen Hardware natürlich der angschissene, aber das für die meisten ist das eh kein Problem, weil sie sich nicht die neuste Hardware kaufen und in deinem Fall ist es weniger der Fehler von Linux als die Mangelnde Kooperation der Hersteller.
Ja es läuft nicht alles unter Linux. Aber langsam steigert sich die Akzeptanz unter den Hardwarehertellern....
drdope
2006-12-31, 14:18:08
Nein, obiges Beispiel bleibt bestehen.
Schau dir einfach mal die NVidia Treiber an, die Treiber gibt's vom Hersteller,
aber neuere Treiber werden in die alten Distributionen nicht integriert.
Im Prinzip kann man bei Linux nur sagen, es läuft nur die Hardware, die von der verwendeten Distribution gerade verwendet wird, ansonsten hat man Pech gehabt.
Kurz gesagt, nimmt man den Installer, dann: Rumms und schon
ist die Logging Datei des Paketsystem nicht mehr Sychnron mit dem
was auf dem System wirklich drauf ist.
Daher finde ich wichtig, daß der Hardware Support auch in die Backports mit reinkommt.
Kommt nen bissl auf die Distro an, oder?
Unter Gentoo, stehen neue "Nvidia" Driver innerhalb weniger Tage zur verfügung, wenn man da gesteigerten Wert drauf legt...
--> http://packages.gentoo.org/search/?sstring=nvidia-drivers
Backports gibts nicht, da es keine Distroversionen im herkömmlichen Sinner gibt, womit auch Distupgrades wegfallen...
Man kann das Sys kontinuierlich auf dem aktuellsten Stand halten, wenn man möchte.
ste^2
2006-12-31, 14:39:56
Bei Ubuntu wird doch glaube ich sogar laut darüber nachgedacht in Zukunft gleich die propritären Grafikkartentreiber mitzuliefern.
MadMan2k
2006-12-31, 15:54:34
Bei Ubuntu wird doch glaube ich sogar laut darüber nachgedacht in Zukunft gleich die propritären Grafikkartentreiber mitzuliefern.
damit würde man sich aber IMO langfristing ins Bein schießen.
ste^2
2006-12-31, 16:27:59
damit würde man sich aber IMO langfristing ins Bein schießen.
Wieso? Einfach im Installer die Wahl lassen und gut ist.
MadMan2k
2006-12-31, 18:03:34
Wieso? Einfach im Installer die Wahl lassen und gut ist.
da sind wir ja schon fast - den Treiber nachzuinstallieren ist unter Ubuntu kein Ding mehr. (= Wahl nach der Installation)
Es geht explizit darum dass man den Treiber installiert sobald ne NVidia Karte erkannt wurde, da man ja annehmen kann das sonst kein 3D funzt.
tja, Linux ist halt nicht Windows. Treiber werden hier nicht installiert sondern mitgeliefert oder halt nicht. Das ist unter Linux aber auch nicht weiter Tragisch, da ca. alle 6Monate eine neue Version rauskommt.
Ja, es ist wirklich nicht tragisch.
Debian stable (Sarge) erschien ja erst im Juni 2006. :rolleyes:
In diser Zeit bist du mit deiner nagelneuen Hardware natürlich der angschissene, aber das für die meisten ist das eh kein Problem, weil sie sich nicht die neuste Hardware kaufen
Das ist Unsinn.
Wenn du das Budget für eine Grafikkarte auf 200 € setzt, du also
vor hast maximal 200 € auszugeben, dann wirst du für diese 200 €
das beste kaufen was du kriegen kannst.
Nur ein Narr zahlt für alte Hardware genausoviel wie für nagelneue.
Ja es läuft nicht alles unter Linux. Aber langsam steigert sich die Akzeptanz unter den Hardwarehertellern....
Das ändert nichts an obigem Problem.
Der Linux Kernel braucht ein ABI und die Distributionen Backports für Treiber.
Kommt nen bissl auf die Distro an, oder?
Ich dachte da speziell an Debian.
RPM Distributionen mag ich nicht, die zerschießt man sich nämlich über kurz oder lang, zumindest habe ich diese Erfahrung mit diesen gemacht, außerdem wird bei dennen ja meist auf die neuste Anwendungssoftware im instabilen Betastadium gesetzt (z.b. Suse), so etwas brauche ich nicht.
Was ich brauche ist eine Distribution mit stabiler Anwendungssoftware,
wenig Aufwand beim aktuallisieren und einer gute Unterstützung relativ neuer Hardware und so etwas habe ich noch bei keiner Linux Distribution gefunden.
Und Gentoo, siehe nächster Abschnitt.
Unter Gentoo, stehen neue "Nvidia" Driver innerhalb weniger Tage zur verfügung, wenn man da gesteigerten Wert drauf legt...
--> http://packages.gentoo.org/search/?sstring=nvidia-drivers
Gentoo ist zwar immer hochaktuell, aber der Aufwand ist
mir zu hoch nach jedem Rechnerstart neue Software zu kompilieren.
Ich brauche ein System auf daß ich mich verlassen kann und nach dem booten
sofort mit voller Leistung verfügbar ist, das geht aber nicht, wenn ich nebenbei wichtige Updates zum stopfen von Sicherheitslücken kompilieren lassen muß.
Xanthomryr
2006-12-31, 18:48:17
Gentoo ist zwar immer hochaktuell, aber der Aufwand ist
mir zu hoch nach jedem Rechnerstart neue Software zu kompilieren.
Ich brauche ein System auf daß ich mich verlassen kann und nach dem booten
sofort mit voller Leistung verfügbar ist, das geht aber nicht, wenn ich nebenbei wichtige Updates zum stopfen von Sicherheitslücken kompilieren lassen muß.
Wieso muß man nach jedem Rechnerstart neue Software kompilieren?
So oft kommen auch keine Updates.
Ich kann auch nicht verstehen was daran so schlimm ist wenn irgendwas im Hintergrund kompiliert wird, ich habe da auf meinem Gentoo nix von gemerkt, ich konnte immer ganz normal weiter arbeiten.
Wuzel
2006-12-31, 20:18:37
Nein, obiges Beispiel bleibt bestehen.
Schau dir einfach mal die NVidia Treiber an, die Treiber gibt's vom Hersteller,
aber neuere Treiber werden in die alten Distributionen nicht integriert.
Im Prinzip kann man bei Linux nur sagen, es läuft nur die Hardware, die von der verwendeten Distribution gerade verwendet wird, ansonsten hat man Pech gehabt.
Und dabei ist es völlig wurscht ob es schon seit Jahren oder erst seit kurzem schon lange Open Source Treiber gibt, wenn die in der Distribution nicht drinn sind, dann hat man Pech.
Bzw. Pech in sofern, daß man ziemlich viel Mühe hat, diese
ordungsgemäß in eine Distribution reinzufrickeln.
Der NVidia installer ist hier zwar Kindereinfach, aber update danach mal
deine Distribution nach dem herkömmlichen Verfahren.
z.b. apt-get oder aptitude dist-upgrade.
Kurz gesagt, nimmt man den Installer, dann: Rumms und schon
ist die Logging Datei des Paketsystem nicht mehr Sychnron mit dem
was auf dem System wirklich drauf ist.
Daher finde ich wichtig, daß der Hardware Support auch in die Backports mit reinkommt.
Und hier steht der Kernel mit seiner Beschaffenheit wieder im Weg,
denn eine Kernel ABI auf die man sich verlassen kann gibt es nicht.
Also muß man jeden neuen Sourcecode eines neuen Treibers an den alten Kernel anpassen, wenn man den Treiber über die Backports zur Verfügung stellen will.
Das sind so die Hauptgründe, die Linux aufhalten einen echten Desktopdurchbruch zu erlangen.
Das heißt nach wie vor API und wenn man von Dingen keinerlei Ahnung hat, sollte man nicht so groß rumflamen, sondern sich Informieren ;)
Wer darauf angewiesen ist, kann sich einen Kernel patchen, oder entsprechende Dist's benutzen, die von vornherein einen custom Kernel nutzen (Arch, Gentoo......).
Ansonsten kann man sich ganz easy Kernelmodule bauen und reinladen ;)
Irgendwas außerhalb der Rep Tools rumfliegen zu haben, schadet auch nicht sonderlich - zumal man auch recht einfach sich die Pakete selbst einpflegen kann - Arch ist hier ein Paradebeispiel mit ABS.
Und irgendwelche Log's werden auch nicht asynchron oder so :ugly:
Linux ist nicht Windows! (http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/)
Gruß Mike
SynchroM
2007-01-16, 10:14:00
Linux ist wirklich nicht Windows, da stimme ich zu.
Trotzdem muss ich ins gleiche Horn blasen wie einige Vorredner: Die Mär von der einfachen Softwareinstallation mit den Paketmanagern ist einfach daneben und dieses Gelaber von wegen "ich hatte seit Jahren noch kaum Probleme und viel einfacher wie Windof usw" halte ich für (selbst)Betrug in der Hoffnung was gutes zu tun.
Jede linuxinstallation bisher hat mich an irgend einem Punkt mal 'ne Nacht Arbeit gekostet.
Fazit für mich: Linux ist geil zum Proggen lernen, Basteln und Frickeln aber nicht zum arbeiten, Spielen, Filmle usw.
Spearhead
2007-01-16, 11:00:54
@SynchroM: pauschal kann man sowas schon mal sowieso nicht sagen.
Solange die Software im Repository ist und somit über den Paketmanager installierbar ist, ist es normalerweise auch entsprechend leicht, das ist eben KEIN Märchen.
Was den Selbstbetrug angeht, das könnte man genauso über Windows sagen wenn es um Treiber geht die man für etwas ältere Geräte braucht wo der Hersteller bei einigen Modellen eben mal den Support kappt (z.b. beim Wechsel von 2k auf XP).
Fazit für mich: Persönliche Erfahrungen sind nur sehr begrenzt geeignet pauschale Aussagen über ein Betriebssystem zu finden.
Was Linuxinstallationen angeht, ich behaupte nicht das es keine Stolpersteine geben kann, aber perfekt läuft das bei Windows auch nicht ;)
Versuch mal auf nem PC ohne Diskettenlaufwerk ein XP von einer normalen CD auf eine S-ATA Festplatte zu installieren (normale CD bedeutet, keine OEM mit allen gelieferten Treibern z.b.). Aktuell wird das zwar umgangen indem man im BIOS umstellt das der S-ATA Kontroller quasi als P-ATA angesprochen werden kann, aber das geht weder bei separaten Kontrollern noch bei älteren Mainboard
Könnte man quasi als Äquivalent dazu sehen wie mit manchen Linux-Distris und ATI Karte ;)
Die Einschränkung das Linux nicht geil zum zocken ist, klar, stimme ich zu. Bei Filmen kann ich das nicht in dem Maße gelten lassen, beim arbeiten auch nur eingeschränkt, kommt stark auf das Arbeitsgebiet an.
Sobald es an die Installation von Programmen geht die nur als Source zum selbst bauen geliefert werden, ist eben der Punkt an dem man sich in die Materie einlesen muss. Den Aspekt kann man noch verbessern, aber ich bin sicher, mit der Zeit wird das auch passieren.
Soviel erstmal von mir, muß erstmal wieder in die nächste Vorlesung *g*
(z.b. beim Wechsel von 2k auf XP).
ROTFL
Du meinst wohl 9X -> NT
Versuch mal auf nem PC ohne Diskettenlaufwerk ein XP von einer normalen CD auf eine S-ATA Festplatte zu installieren (normale CD bedeutet, keine OEM mit allen gelieferten Treibern z.b.). Aktuell wird das zwar umgangen indem man im BIOS umstellt das der S-ATA Kontroller quasi als P-ATA angesprochen werden kann, aber das geht weder bei separaten Kontrollern noch bei älteren Mainboard
Könnte man quasi als Äquivalent dazu sehen wie mit manchen Linux-Distris und ATI Karte ;)
NOPE.
Mit Programmen wie XpIsobuilder klickt man sich seine Install-CP-Cd einfach so zusammen, inkl. Treiber, wie S-ATA ;)
NOPE.
Mit Programmen wie XpIsobuilder klickt man sich seine Install-CP-Cd einfach so zusammen, inkl. Treiber, wie S-ATA ;)
Aha... Warum wird das nicht per default schon so ausgeliefert? :confused:
Zusätzliche Arbeit, die ein Normal-Anwender kaum ohne fremde Hilfe bewerkstelligen wird.
Spearhead
2007-01-16, 12:07:46
@Ajax: genau das war mein Punkt, den der Gast ja so schön verdreht hat ;)
@anderer Gast: Nein, durchaus auch bei 2k -> XP, bei 9x zur 2k/XP Serie war es natürlich noch ein ganzes Stück extremer. Aber selbst bei dem Schritt 2k nach XP gab es durchaus Geräte die nicht mehr gingen oder nicht mehr unterstützt wurden.
Ey es gibt ja wohl nix geileres als die Konsole!
Da kann ich erstens wunderbar meine ganzen Einstellungen vornehmen, und zwar schneller als mich durch die komplette Systemsteuerung zu klicken.
Da kann ich zweitens easy systemmeldungen überwachen wenn ich grade auf Problemlösung bin.
Da kann ich drittens viel schneller und einfacher Software installieren die ich gerade will.
Was ich damit sagen will: Eine vernünftige Konsole zu haben ist kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt. Deswegen hat sich Microsoft ja entschlossen, eine Shell in Vista einzubauen (Powershell). Bitte erwähnt jetzt keiner die MS-DOS Eingabekonsole, die kann ja nicht mal Dateinamen vervollständigen.
Und zu dem irgendwo Argument, man liege mit der Freundin im Bett und würde Geld verdienen: Das musst du auch wenn du windows einsetzt: ca 89 euro Windows XP Home, MS Office für Studenten ca 149.-, Nero Burning Rom ca 49.-, Cyberlink Power DVD 49.-, Winace 29.-.
Macht unterm Strich 329.-.
Und während du mit deiner Freundin auf der Matraze liegst schaut mir meine Freundin auf Fuerte beim Kitesurfen zu.
P.S: Ich bezweifle sowieso start dass sich hier irgendjemand Software kauft. Nur unter Linux ist das Legal, unter Windows Piraterie. Aber sich die Programme zu klauen und dann über Linux zu meckern ist schon schwach, oder?
Ach, hab ich noch vergessen, bei meiner Berechnung: 7,99 eur für firstalphabetagammaload pro Monat, damit man die Programme auch schnell runterladen kann!!
MFG
benni
Und zu dem irgendwo Argument, man liege mit der Freundin im Bett und würde Geld verdienen: Das musst du auch wenn du windows einsetzt: ca 89 euro Windows XP Home, MS Office für Studenten ca 149.-, Nero Burning Rom ca 49.-, Cyberlink Power DVD 49.-,
Macht unterm Strich 329.-.
Was für Argumente :rolleyes:
- MS Office für Studenten ca 149.- -> es gibt OpenOffice auch für Windows
- Nero Burning Rom ca 49.- -> es gibt kostenlose Alternativen, die teilweise sogar besser sind
- Cyberlink Power DVD 49.-> gibt es auch Alternativen. AFAIR ist sogar ein Player in Windows versteckt. Die Decoder von den Trials von DVD-Playern lassen sich AFAIK auch mit Media Player Classic usw. nutzen
- Winace? Noch nie gebraucht -> gibt ebenfalls kostenlose Alternativen
Ach ja, Scribus, Gimp usw. gibt es auch alles für Windows!
Also was für Argumente :rolleyes:
Ja bleiben immer noch 89.- eur fürs Windows.
Und "Linux ist Frickelware" geht wohl kaum als Argument durch.
Ich versteh immer noch nicht wo dein Problem ist:
Du verwendest OpenOffice, Gimp. Die lassen sich aber leichter in den jeweiligen Distributionen installieren als unter windows. Zumal du unter Windows erstmal einen schnellen Download Server suchen musst, und unter gängigen Distris per einfachem Befehl installierst. OpenOffice, Firefox u.A gibt es auch vorkompiliert für gentoo.
Und die Grafikkartentreiber muss man auch nirgends kompilieren, weil die von ATI und Nvidia nicht wirklich opensource sind.
Ob ich jetzt unter Windows nach dem Einbau einer neuen Grafikkarte im 640x480x16 Modus mich durch den Windows Explorer klicke um die Grafikkarte zu installieren, und anschließend mindestens 1x neu starten muss, ODER
im "Textmodus", mit "emerge nvidia-drivers" (am Beispiel gentoo) die Treiber installiert habe, dann ganz normal die grafische Oberfläche mit "/etc/init.d/xdm start" starte, ist fast egal. Ist halt schneller unter Linux. Und weniger zu klicken.
Ich habe kein Problem, nutze selber Linux. Gibt wohl mehrer Gäste ;)
Ja bleiben immer noch 89.- eur fürs Windows.
"Linux ist Frickelware" geht wohl kaum als Argument durch.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=343666
das es eben doch unendliches gefrickel ist sieht man hier
und was ist wenn ich unter Linux z.b. neue Hardware
wird mir angezeigt: neue Hardware gefunden, wählen sie den Treiber aus und drücken sie ok?
wird er vllt sogar von selbst eingebunden wenn er im kernel ist?
also wenn ich meine cinergyT2 usb einstecke läd er die Module und ich kann mit Kaffeine fernsehen
Spearhead
2007-01-16, 17:05:54
und was ist wenn ich unter Linux z.b. neue Hardware
wird mir angezeigt: neue Hardware gefunden, wählen sie den Treiber aus und drücken sie ok?
wird er vllt sogar von selbst eingebunden wenn er im kernel ist?
Sofern der Treiber im Kernel existiert wird er bei den üblichen Distributionen wie Ubuntu oder Suse automatisch aktiviert. Außer natürlich man hat sich nen eigenen Kernel gebaut der nur das nötigste drinhat und die Treiber somit nicht als Module bereithält.
Ne Meldung kriegt man eigentlich normalerweise nicht. Nur wenn man in die Systemlogs schaut findet man entsprechende Einträge.
Was ich damit sagen will: Eine vernünftige Konsole zu haben ist kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt. Deswegen hat sich Microsoft ja entschlossen, eine Shell in Vista einzubauen (Powershell).
Die Powershell wurde aus Windows Vista wegen Sicherheitsbedenken von Microsoft wieder entfernt.
D.h. es wird in Vista keine Powershell geben.
P.S: Ich bezweifle sowieso start dass sich hier irgendjemand Software kauft. Nur unter Linux ist das Legal, unter Windows Piraterie. Aber sich die Programme zu klauen und dann über Linux zu meckern ist schon schwach, oder?
Selbstverständlich kaufe ich alle meine Software.
Wo lebst du denn?
Sofern der Treiber im Kernel existiert wird er bei den üblichen Distributionen wie Ubuntu oder Suse automatisch aktiviert. Außer natürlich man hat sich nen eigenen Kernel gebaut der nur das nötigste drinhat und die Treiber somit nicht als Module bereithält.
Ne Meldung kriegt man eigentlich normalerweise nicht. Nur wenn man in die Systemlogs schaut findet man entsprechende Einträge.
Und wenn die Distribution älter als die Hardware ist, dann hat man Pech gehabt.
Dann geht nämlich gar nichts, obwohl es für die Hardware Linux Treiber gibt.
Dann muß man alles selber compilieren und reinfrickeln.
Rückwirkend werden stabile Distributionen nämlich nicht mit Treibern für neue Hardware supported.
Dann muß man auf unstable Distris umsteigen und hat dort vielleicht etwas mehr Glück.
BananaJoe
2007-01-16, 18:21:35
und was ist wenn ich unter Linux z.b. neue Hardware
wird mir angezeigt: neue Hardware gefunden, wählen sie den Treiber aus und drücken sie ok?
wird er vllt sogar von selbst eingebunden wenn er im kernel ist?
Bei Fedora wird dir das beim booten gesagt, "neue hardware entdeckt blabla", bei anderen siehe spearhead.
Bei Fedora wird dir das beim booten gesagt, "neue hardware entdeckt blabla", bei anderen siehe spearhead.
Neu ist hier relativ.
Wenn die Hardware neuer ist, als die Kenntnisse der Distribution, dann: -> Pech!
Neu ist hier relativ.
Wenn die Hardware neuer ist, als die Kenntnisse der Distribution, dann: -> Pech!
Ist das beim Redmonder Pendant denn anders? Warum muss man denn die Treiber nachinstallieren?
Klar, weils der Kernel nicht kennt. Der primäre Unterschied liegt ja nur darin, dass selbst bei der billigsten Hardware ein Treiber verfügbar ist.
Ist das beim Redmonder Pendant denn anders? Warum muss man denn die Treiber nachinstallieren?
Es ist insofern anders, daß du beim Redmonder Pendant die Treiber problemlos nachinstallieren kannst.
Bei Linux wird das schwer, wenn es sich schön sauber ins Paketsystem einfügen soll.
wintermute
2007-01-16, 22:42:23
Es ist insofern anders, daß du beim Redmonder Pendant die Treiber problemlos nachinstallieren kannst.
Bei Linux wird das schwer, wenn es sich schön sauber ins Paketsystem einfügen soll.
Gut zu wissen, das Ajax sowas kann.:biggrin:
Vielleicht hilft er mir ja dann, wenn eine aktuallisierung des WLantreibers das WinXP meiner Frau in den Bluescreen treibt.
Sowas ist ja prinzipiell nicht tragisch und ich laste es nicht Microsoft an. Aber wenn ich dann im abgesicherten Modus diese Treiber nicht deinstallieren kann, das ist definitiv Microsoft Schuld.
Oder wenn meine Firmenadmins Novells Zen bei mir installieren und nach dem Booten für eine halbe Stunde dieser XP-Ladescreen erscheint (bis ich den Resetknopf gedrückt habe) ohne das ich weiss, was gerade passiert.
Windows ist halt auch nur so gut wie seine Treiber und Software :P
fedorianische Grüße
wintermute
Gut zu wissen, das Ajax sowas kann.:biggrin:
Vielleicht hilft er mir ja dann, wenn eine aktuallisierung des WLantreibers das WinXP meiner Frau in den Bluescreen treibt.
Sowas ist ja prinzipiell nicht tragisch und ich laste es nicht Microsoft an. Aber wenn ich dann im abgesicherten Modus diese Treiber nicht deinstallieren kann, das ist definitiv Microsoft Schuld.
Oder wenn meine Firmenadmins Novells Zen bei mir installieren und nach dem Booten für eine halbe Stunde dieser XP-Ladescreen erscheint (bis ich den Resetknopf gedrückt habe) ohne das ich weiss, was gerade passiert.
Windows ist halt auch nur so gut wie seine Treiber und Software :P
fedorianische Grüße
wintermute
Was kann ich denn? Einen Treiber in XP einbinden? Kannst Du auch. ;) Soll gerüchteweise "ganz" einfach funktionieren. ;)
ubuntugrüße
Ajax
Gut zu wissen, das Ajax sowas kann.:biggrin:
Vielleicht hilft er mir ja dann, wenn eine aktuallisierung des WLantreibers das WinXP meiner Frau in den Bluescreen treibt.
Sowas ist ja prinzipiell nicht tragisch und ich laste es nicht Microsoft an. Aber wenn ich dann im abgesicherten Modus diese Treiber nicht deinstallieren kann, das ist definitiv Microsoft Schuld.
Oder wenn meine Firmenadmins Novells Zen bei mir installieren und nach dem Booten für eine halbe Stunde dieser XP-Ladescreen erscheint (bis ich den Resetknopf gedrückt habe) ohne das ich weiss, was gerade passiert.
Windows ist halt auch nur so gut wie seine Treiber und Software :P
fedorianische Grüße
wintermute
Man kann das Thema wie ein erwachsener Linuxer selbstkritisch sehen und ernst nehmen
oder einfach alles abstreiten und durch die ideologische rosarote Brille betrachten.
Viele Linux User sind nicht kritikfähig, und dabei benutze ich schon deutlich länger Linux
zu einer Zeit als die anderen noch im Kindergarten waren oder Windows benutzen.
Spearhead
2007-01-17, 18:08:43
@Gast: das gilt für Windows-Nutzer genauso... rosarote Brille würde ich z.b. Leuten zuschreiben die behaupten das Bluetooth unter Windows problemlos ist ;)
Außerdem kann ich aus persönlicher Erfahrung behaupten das ich mit USB-Geräten unter Linux weniger Probleme habe als unter Windows, sofern für beide Betriebssysteme Treiber vorhanden sind.
( im Detail: MS-Tastatur am KVM-Switch dran, wird unter Windows nicht in Betrieb genommen, kommt nur ne Fehlermeldung. Unter Linux kein Problem. Ich war richtig verblüfft als ich nach wochenlangem Linuxbetrieb in Windows gebootet hab und die Tastatur jegliche Eingabe verweigert hat. Also auch nach der gewissen Zeit die man Windows zugestehen muß ein neues USB-Gerät einzubinden ;) Konnte ich letztendlich nur so umgehen das ich die Tastatur an den USB-Hub des KVM angeschlossen habe statt des gedachten Tastatur-Anschlusses)
Es gibt in _beiden_ Lagern Leute die keine Kritik an "ihrem" OS vertragen, da schenken sie sich nix.
wintermute
2007-01-17, 22:01:35
Man kann das Thema wie ein erwachsener Linuxer selbstkritisch sehen und ernst nehmen
oder einfach alles abstreiten und durch die ideologische rosarote Brille betrachten.
Ja, aber wer "problemlos" so hervorhebt, den kann ich nicht ernst nehmen.
Oder habe ich die Ironie-Tags übersehen?
Grüße
wintermute
RaumKraehe
2007-01-17, 22:04:50
Was mir wirklich fehlt?
DirectX. :(
Mit dem Rest komme ich wunderbar klar und das Softwareangebot ist für meine Zwecke mehr als ausreichend.
Was mir wirklich fehlt?
DirectX. :(
Mit dem Rest komme ich wunderbar klar und das Softwareangebot ist für meine Zwecke mehr als ausreichend.
Jep! Mir auch! Ab und an ein kleines Spielchen wäre schon ganz recht. Immer nur Shooter ist eben auch nicht immer das Wahre.
Was mir wirklich fehlt?
DirectX. :(
Wozu?
OpenGL ist doch da und das Spieleentwickler ihre Spiele eher nach Linux portieren würden, wenn es dafür DirectX gäbe,
würde daran auch nichts ändern, denn unter Windows gibt
es jede Menge OpenGL Spiele, die noch nie nach Linux portiert worden sind, obwohl es dank OpenGL deutlich leichter wäre.
Ich bin froh daß das DirectX Geraffel unter Linux fehlt,
dann muß man beim 3d Desktop auch keine Kompromisse wie bei Windows eingehen und kann ganz auf OpenGL setzen.
Außerdem gibt's für Leute wie dich ja Wine, da hast du im Prinzip dein DirectX.
Schau dir einfach mal die winlib an, gegen die kannst du native DirectX Code compilieren und linken.
Ich bin froh daß das DirectX Geraffel unter Linux fehlt,
dann muß man beim 3d Desktop auch keine Kompromisse wie bei Windows eingehen und kann ganz auf OpenGL setzen.
Was ist denn das bitte für ein blödes Gelaber? Es gibt rein gar keine "Kompromisse" unter Vista und OpenGL.
Wozu?
OpenGL ist doch da und das Spieleentwickler ihre Spiele eher nach Linux portieren würden, wenn es dafür DirectX gäbe,
würde daran auch nichts ändern, denn unter Windows gibt
es jede Menge OpenGL Spiele, die noch nie nach Linux portiert worden sind, obwohl es dank OpenGL deutlich leichter wäre.
Ich bin froh daß das DirectX Geraffel unter Linux fehlt,
dann muß man beim 3d Desktop auch keine Kompromisse wie bei Windows eingehen und kann ganz auf OpenGL setzen.
Außerdem gibt's für Leute wie dich ja Wine, da hast du im Prinzip dein DirectX.
Schau dir einfach mal die winlib an, gegen die kannst du native DirectX Code compilieren und linken.
Lies das: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=5157960#post5157960
OpenGL ist momentan keine Alternative da ein Krampf. Dabei wäre gerade jetzt die Chance da, Entwickler zu OpenGL zu bewegen. Denn OpenGL läuft "überall" im Gegensatz zu Direct-X 10 -> aber aufgrund der schlechten Voraussetzungen wird das nichts.
RaumKraehe
2007-01-18, 09:15:41
Außerdem gibt's für Leute wie dich ja Wine, da hast du im Prinzip dein DirectX.
Schau dir einfach mal die winlib an, gegen die kannst du native DirectX Code compilieren und linken.
Jaja, alles schon getestet. Und das was leute wie mich brauchen ist auch nicht wine sondern cedega. Aber auch das funktioniert nicht wirklich befriedigend.
BananaJoe
2007-01-18, 09:25:33
Weiß gar nich was die Diskussion soll, wenn ich ernsthaft spielen will, hab ich unter Linux nichts verloren.
Daran ändert auch ein paar ID Shooter und Wine nichts!
Was ist denn das bitte für ein blödes Gelaber? Es gibt rein gar keine "Kompromisse" unter Vista und OpenGL.
Doch, laß mal Aero Glass auf dem Desktop laufen und
starte anschließend noch eine Fensteranwendung die OpenGL
im Fernstermodus verwendet.
Und schon wird für OpenGL ein Wrapper verwendet, der
die OpenGL Befehle auf das Direct3d Geraffel umwälzt und all das nur deswegen, weil Aero Glass noch aktiv ist und Direct3d verwendet.
Merke:
Die Grafikkarte kann gleichzeitig nur von einer 3d Schnittstelle verwendet werden, also entweder OpenGL oder Direct3d.
Ist eine schon aktiv, dann muß die andere durch diese gewrappt werden.
Und jetzt schau mal auf den Linux Desktop.
Da gibt es ebenfalls eine 3d Oberfläche wie z.B. Compiz
welche OpenGL verwendet.
Würde man nun unter Linux auch noch Direct3d haben,
dann müßte man bei einer Fensteranwendung die Direct3d verwendet das ganze Zeugs durch den 3d OpenGL Desktop durchschleifen.
Deswegen ist das Müll so etwas zu mischen,
daß ist nur Overhead, ein Aufwand beim Implementieren der Anwendungen und macht das ganze nur noch fehleranfälliger.
Es ist besser wenn man bei Linux rein bei OpenGL bleibt.
Die Jungs von Wine haben mit dem Direct3d Befehle Wrappen genug Probleme und das reicht.
Da braucht man nicht auch noch eine native Direct3d Implementierung in Linux.
OpenGL ist momentan keine Alternative da ein Krampf.
Wenn man alte OpenGL Funktionen mit den neuen Funktionen mischen will nur um auch die uralten Grafikkarten noch zu unterstützen, dann ist man selber schuld.
Man kann sich bei OpenGL 2.0 sehr wohl auf einen kleinen modernen Kern beschränken und der bietet auf modernen Shader Karten alles was man derzeit so brauchen könnte.
Simon
2007-01-23, 14:47:14
Weiß gar nich was die Diskussion soll, wenn ich ernsthaft spielen will, hab ich unter Linux nichts verloren.
Daran ändert auch ein paar ID Shooter und Wine nichts!
Ja, zum Glück gibt es nicht noch mehr Spiele für Linux :rolleyes:
An den mangelnden Spielen ändert auch OpenGL nix. Ich entwickel gerade an einem neuen, kommerziellen Spiel mit. Die Graphik Engine ist mit OpenGL geschrieben (schön mit den neuen Extensions für SM4), für Sound kommt OpenAL zum Einsatz, usw. Ist soweit alles plattformunabhängig. Trotzdem wird es wohl keinen Linux Client geben und mit aller Wahrscheinlichkeit auch keinen Linux Server für den Multiplayer Teil. Die Tatsache, dass ich das ganze auch noch kostenfrei portieren würde, ändert nix an der Tatsache. Also kommt mal schnell davon weg, dass mit OpenGL mehr (kommerzielle) Linux Spiele entstehen würden, dem ist mitnichten so! ;(
Ja, zum Glück gibt es nicht noch mehr Spiele für Linux :rolleyes:
An den mangelnden Spielen ändert auch OpenGL nix. Ich entwickel gerade an einem neuen, kommerziellen Spiel mit. Die Graphik Engine ist mit OpenGL geschrieben (schön mit den neuen Extensions für SM4), für Sound kommt OpenAL zum Einsatz, usw. Ist soweit alles plattformunabhängig. Trotzdem wird es wohl keinen Linux Client geben und mit aller Wahrscheinlichkeit auch keinen Linux Server für den Multiplayer Teil. Die Tatsache, dass ich das ganze auch noch kostenfrei portieren würde, ändert nix an der Tatsache. Also kommt mal schnell davon weg, dass mit OpenGL mehr (kommerzielle) Linux Spiele entstehen würden, dem ist mitnichten so! ;(
Sage ich ja die ganze Zeit schon, siehe oben.
Und deswegen würde auch ein DirectX für Linux nichts bringen.
Ja, zum Glück gibt es nicht noch mehr Spiele für Linux :rolleyes:
An den mangelnden Spielen ändert auch OpenGL nix. Ich entwickel gerade an einem neuen, kommerziellen Spiel mit. Die Graphik Engine ist mit OpenGL geschrieben (schön mit den neuen Extensions für SM4), für Sound kommt OpenAL zum Einsatz, usw. Ist soweit alles plattformunabhängig. Trotzdem wird es wohl keinen Linux Client geben und mit aller Wahrscheinlichkeit auch keinen Linux Server für den Multiplayer Teil. Die Tatsache, dass ich das ganze auch noch kostenfrei portieren würde, ändert nix an der Tatsache. Also kommt mal schnell davon weg, dass mit OpenGL mehr (kommerzielle) Linux Spiele entstehen würden, dem ist mitnichten so! ;(
Ich denke da hat die Linuxwelt einfach den Einstiegspunkt verpasst - gewollt? Denke nicht, dass man dies wollte. Und jetzt hat man den Salat.
DX war einfach ein guter Wurf, geschickt gemacht und viele Spieler/-entwickler hat MS damit auch für sich gewonnen.
Daran wird Vista (auch wenn Linus das gerne hätte) nichts ändern.
MadMan2k
2007-01-23, 23:02:45
Ich denke da hat die Linuxwelt einfach den Einstiegspunkt verpasst - gewollt? Denke nicht, dass man dies wollte. Und jetzt hat man den Salat.
DX war einfach ein guter Wurf, geschickt gemacht und viele Spieler/-entwickler hat MS damit auch für sich gewonnen.
irgendwie hab ich den Eindruck du hast das was Simon geschrieben hat komplett ignoriert...
Ich denke da hat die Linuxwelt einfach den Einstiegspunkt verpasst - gewollt? Denke nicht, dass man dies wollte. Und jetzt hat man den Salat.
DX war einfach ein guter Wurf, geschickt gemacht und viele Spieler/-entwickler hat MS damit auch für sich gewonnen.
Daran wird Vista (auch wenn Linus das gerne hätte) nichts ändern.
Ich habe das Gefühl du kennst dich beim Thema Linux gar nicht aus.
Warum sollte so etwas wie die Linuxwelt den Einstieg verpaßt haben?
Warum sollte die Linuxwelt sich um OpenGL kümmern? Das ist gar nicht ihre Aufgabe!
Und warum hätte Linus Torvalds gerne, daß die Leute kein Vista benutzen?
Das ist dem doch völlig egal.
Ich glaube du mußt, was Linux betrifft, noch SEHR VIEL lernen.
irgendwie hab ich den Eindruck du hast das was Simon geschrieben hat komplett ignoriert...
Wer hat sich den groß um Spielepublischer gekümmert?
Wie groß ist der Markt an Linuxusern, die Spielen wollen?
Ich weiss nicht ob ich als Firma andere (oder eigene Mitarbeiter), einfach mal so, mein geistiges Eigentum portieren lassen würde, wenn da kaum ein Markt ist.
Ich habe das Gefühl du kennst dich beim Thema Linux gar nicht aus.
aus dem Heiseforum entlaufen, ja?
Warum sollte so etwas wie die Linuxwelt den Einstieg verpaßt haben?
Weil man nicht einfach mal so ein neues Spiel unter Linux zum laufen bekommt, wenige löbliche Ausnahmen mal ausgenommen, ohne, dass man erst 2 Wochen "ich installier das Spiel unter whatever" spielt.
Warum sollte die Linuxwelt sich um OpenGL kümmern? Das ist gar nicht ihre Aufgabe!
Dann braucht sie auch nicht über DX und MS meckern. Wer nicht will, der hat schon.
Und warum hätte Linus Torvalds gerne, daß die Leute kein Vista benutzen?
Das ist dem doch völlig egal.
Ihm ja, aber seinem Ego nicht.
Ich glaube du mußt, was Linux betrifft, noch SEHR VIEL lernen.
redest du mit dir?
MadMan2k
2007-01-24, 21:30:04
Wer hat sich den groß um Spielepublischer gekümmert?
Simon hat doch gesagt, dass sein Projekt trotz der Benutzung von portablen Libs nicht portiert wird.
Daran dass sich keiner um gute Spiele APIs kümmert hann es also nicht liegen.
Sonst würde das Projekt nicht auf den offenen APIs aufsetzen oder portiert werden.
Wie groß ist der Markt an Linuxusern, die Spielen wollen?
Ich weiss nicht ob ich als Firma andere (oder eigene Mitarbeiter), einfach mal so, mein geistiges Eigentum portieren lassen würde, wenn da kaum ein Markt ist.
es sollte nicht viel weniger potentielle Linuxspieler als potentielle Macspieler geben.
Seit dem es Ubuntu gibt werden es jedenfalls täglich mehr...
btw: wieso betonst du "geistiges eigentum" so?
Simon hat doch gesagt, dass sein Projekt trotz der Benutzung von portablen Libs nicht portiert wird.
Daran dass sich keiner um gute Spiele APIs kümmert hann es also nicht liegen.
Sonst würde das Projekt nicht auf den offenen APIs aufsetzen oder portiert werden.
[..]
Es geht ja nicht darum, dass es keine API gibt, aber wer promoted die? Es ist doch nicht so, dass es reicht ein gutes Produkte zu haben.
Hier fehlt halt jemand der das puscht.
Für Apple würde ich bei dem Anteil auch nichts portieren - dann lieber auf ne NextGen-Konsole.
Was Linux fehlt habe ich vorhin wieder mal mitbekommen,ein einfacher Installer!!!!!!!
BEISPIEL!!!
Habe vorhin auf meinem Ubuntu Beryl installiert und es ist einfach nur nervig bzw. es ist copy&paste nonstop.
Da kann die brille noch so rosarot sein,aber das dürfte doch wohl jeden "superhardcorelinuxfreak" auffallen,damit hier etwas nicht stimmt.....oder auch nicht.
1.Windows
Runterladen--->Setup starten--->Autostart JA/NEIN(z.b.im Setup)-->FERTIG!!!!!!!!!!!!
2.Linux
*********************************************
Installation Beryl / Aiglx:
Bei mir und nem Freund hat es ohne Probleme unter Edgy Eft so funktioniert:
---------------------------------------------------
sudo gedit /etc/X11/xorg.conf
---------------------------------------------------
In der Section "Device" "ati" durch "radeon" ersetzen -> speichern.
Sourcen editieren:
--------------------------------------------------
sudo gedit /etc/apt/sources.list
-------------------------------------------------
folgende Zeile hinzufügen
--------------------------------------------------------------------------
deb http://ubuntu.beryl-project.org/ edgy main
--------------------------------------------------------------------------
den GPG Key adden:
---------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------
wget http://ubuntu.beryl-project.org/root@lupine.me.uk.gpg -O- | sudo apt-key add -
---------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------
dannach
-------------------------------
sudo apt-get update
-------------------------------
Im XServer schauen ob folgende Zeilen in der Section "Modules" vorhanden sind (ich hab die Zeile Load "dbe" nachtragen müssen)
--------------------------------------------------------
Load "dri"
Load "dbe"
Load "glx"
-------------------------------------------------------
dannach in der Section "Device" für die Grafikkarte folgende Zeile einfügen:
--------------------------------------------------------
Option "XAANoOffscreenPixmaps"
--------------------------------------------------------
und danach noch GANZ unten in der Datei folgende Zeilen einfügen (egal ob sie schon vorhanden sind)
--------------------------------------------------------
Section "DRI"
Mode 0666
EndSection
Section "Extensions"
Option "Composite" "Enable"
EndSection
---------------------------------------------------------
dannach X-Server restart mit STRG+ALT+Backspace (sollte sich der PC aufhängen -> don´t worry, war bei mir auch so, einfach noch mal aufdrehen)
Jetzt installieren wir mal Beryl:
--------------------------------------------------------
sudo apt-get install beryl
sudo apt-get install emerald-themes
--------------------------------------------------------
so jetzt sind wir fertig. Terminal öffnen und folgendes eingeben:
--------------------------------------------------------
beryl-manager
--------------------------------------------------------
Sollte jetzt alles funktionieren kann man den beryl-manager dann noch ganz einfach unter
System -> Preferences -> Startup -> Startup Programms
zum Systemstart adden. (aber nur adden wenn der beryl manager beim Test vorher funktioniert hat)
Quelle:n3ocort3x aus dem ubuntu-forum
*******************************************
Was Linux fehlt habe ich vorhin wieder mal mitbekommen,ein einfacher Installer!!!!!!!
BEISPIEL!!!
Habe vorhin auf meinem Ubuntu Beryl installiert und es ist einfach nur nervig bzw. es ist copy&paste nonstop.
Da kann die brille noch so rosarot sein,aber das dürfte doch wohl jeden "superhardcorelinuxfreak" auffallen,damit hier etwas nicht stimmt.....oder auch nicht.
1.Windows
Runterladen--->Setup starten--->Autostart JA/NEIN(z.b.im Setup)-->FERTIG!!!!!!!!!!!!
2.Linux
*********************************************
Installation Beryl / Aiglx:
Bei mir und nem Freund hat es ohne Probleme unter Edgy Eft so funktioniert:
---------------------------------------------------
sudo gedit /etc/X11/xorg.conf
---------------------------------------------------
In der Section "Device" "ati" durch "radeon" ersetzen -> speichern.
Sourcen editieren:
--------------------------------------------------
sudo gedit /etc/apt/sources.list
-------------------------------------------------
folgende Zeile hinzufügen
--------------------------------------------------------------------------
deb http://ubuntu.beryl-project.org/ edgy main
--------------------------------------------------------------------------
den GPG Key adden:
---------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------
wget http://ubuntu.beryl-project.org/root@lupine.me.uk.gpg -O- | sudo apt-key add -
---------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------
dannach
-------------------------------
sudo apt-get update
-------------------------------
Im XServer schauen ob folgende Zeilen in der Section "Modules" vorhanden sind (ich hab die Zeile Load "dbe" nachtragen müssen)
--------------------------------------------------------
Load "dri"
Load "dbe"
Load "glx"
-------------------------------------------------------
dannach in der Section "Device" für die Grafikkarte folgende Zeile einfügen:
--------------------------------------------------------
Option "XAANoOffscreenPixmaps"
--------------------------------------------------------
und danach noch GANZ unten in der Datei folgende Zeilen einfügen (egal ob sie schon vorhanden sind)
--------------------------------------------------------
Section "DRI"
Mode 0666
EndSection
Section "Extensions"
Option "Composite" "Enable"
EndSection
---------------------------------------------------------
dannach X-Server restart mit STRG+ALT+Backspace (sollte sich der PC aufhängen -> don´t worry, war bei mir auch so, einfach noch mal aufdrehen)
Jetzt installieren wir mal Beryl:
--------------------------------------------------------
sudo apt-get install beryl
sudo apt-get install emerald-themes
--------------------------------------------------------
so jetzt sind wir fertig. Terminal öffnen und folgendes eingeben:
--------------------------------------------------------
beryl-manager
--------------------------------------------------------
Sollte jetzt alles funktionieren kann man den beryl-manager dann noch ganz einfach unter
System -> Preferences -> Startup -> Startup Programms
zum Systemstart adden. (aber nur adden wenn der beryl manager beim Test vorher funktioniert hat)
Quelle:n3ocort3x aus dem ubuntu-forum
*******************************************
Das hätte ich jetzt intuitiv auch so gemacht...
Ich denke, dass ich mir eher einen Apple kaufen würde ehe ich wegen Vista mein HauptPC auf Linux wechseln würde.
MadMan2k
2007-01-25, 13:25:51
Was Linux fehlt habe ich vorhin wieder mal mitbekommen,ein einfacher Installer!!!!!!!
BEISPIEL!!!
dann probier mal sowas wie Beryl unter WindowsXP zu installieren - ich bezweifele das das einfacher wird.
3D Desktop unter Linux kommt mit compiz, ist aber noch nicht da. Unter Ubuntu Feisty reicht ein klick um Compiz zu aktivieren, sofern deine Grafikkarte es unterstützt.
clm[k1]
2007-01-25, 14:07:26
@ECC & noid:
Schon merkwürdig... unter SuSE Linux (openSUSE) hab ich das Problem nicht - und das obwohl es auch Linux verwendet.
Mit anderen Worten: wenn ihr ein Problem mit Ubuntu habt, dann sagt das auch. Und fangt nicht wieder mit irgendwelchen pauschalen Aussagen wie "Linux ist schuld" an ...der Kernel kann da nix dafür!
Es gibt nunmal nicht bloß ein "Linux", sondern viele Distributionen die sich zum Teil erheblich unterscheiden.
...ich hacke ja auch nicht auf WindowsXP rum, mit der Begründung das Win98 scheiße ist.
Ich wünsche mir also etwas differenzierte Beiträge und kein pauschales Gebashe - aber ich glaube das kann ich mir lange wünschen.
clm[k1]
deLuxX`
2007-01-25, 14:07:33
3D Desktop unter Linux kommt mit compiz, ist aber noch nicht da. Unter Ubuntu Feisty reicht ein klick um Compiz zu aktivieren, sofern deine Grafikkarte es unterstützt.
Etwas Offtopic: Weißt du sicher dass Compiz und nicht AIGLX in Feisty reinkommt/schon drin ist? AIGLX ist doch AFAIK die elegantere Lösung.
-deLuxX`
@deLuxX
Er meint sicher AIGLX. Das ist in Xorg (X-Server) enthalten.
Es gibt entweder:
AIGLX oder XGL => AIGXL ist eine OpenGL- Erweiterung für Xorg, XGL ist ein eigener Xserver auf OpenGL
Compiz oder Beryl
Sind für die Einstellungen/"schwabel" Fenster zuständig
deLuxX`
2007-01-25, 15:27:10
@Gast
Argh, stimmt du hast ja recht. Wo war ich da mit meinen Gedanken.:redface:
-deLuxX`
AIGLX ist in meinen Augen der bessere Ansatz.
Es können z.B. direkt Spiele gestartet werden. Auch finde ich die Geschwindigkeit um einiges besser als mit Xgl.
@ clm[k1] & MadMan2k
Es ist ja nett das ihr dem Thema ausweicht, aber ECC und noid haben Recht.
Viele der oben angegebenen Schritte wären nämlich unnötig, wenn der X-Server
endlich die Grafikkarte, Eingabegeräte, unterstütze Modi und Monitor automatisch konfigurieren könnte.
Der X-Server ist mit Abstand noch eine der größten Probleme bei Linux
und die xorg.conf bearbeiten zu MÜSSEN ist wirklich Steinzeit.
Und das sagt euch hier jemand der Linux schon seit 10 Jahren benutzt und keine rosarote Brille aufhat.
Lediglich das hinzufügen des Beryl Repisitorys in die source liste ist hinzunehmen,
die anderen Schritt wie dem X-Server manuell zu konfigiueren ist nicht hinzunehmen.
Wer das so akzeptiert wie es ist, der hat wirklich eine ideologisch verblendete Brille auf.
MadMan2k
2007-01-25, 22:25:42
der Xserver von Fedora6 kann sich schon selbst konfigurieren - xorg.conf ist dort nur noch für overrides da,
es hatte schon einen Grund wieso ich von feisty gesprochen habe ;)
der Xserver von Fedora6 kann sich schon selbst konfigurieren - xorg.conf ist dort nur noch für overrides da,
es hatte schon einen Grund wieso ich von feisty gesprochen habe ;)
der Anwender hat hier bei Windows eben nicht das Problem. idR (außer bei ganz putten installs, geht aber auch unter linux so) geht das auf Anhieb.
Zwischen zig distris und zig aktuellen Linux-Kernelzweigen zu wählen ist irgendwie nicht immer toll. Mir kann keiner erzählen, dass man da nicht ab und an selbst Hand anlegt um Sachen zum laufen zu bekommen - und zwar im Code.
Um ehrlich sein hat man doch eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn man sich für ein Betriebssystem entscheidet. (Spanische Grippe lass ich mal weg, die ist eh sehr exotisch)
MadMan2k
2007-01-25, 23:21:36
der Anwender hat hier bei Windows eben nicht das Problem. idR (außer bei ganz putten installs, geht aber auch unter linux so) geht das auf Anhieb.
in dem von dir zitiertem Abschnitt steht dass es unter Fedora6 nun auch so ist - die anderen Distros dürften bald nachziehen.
Und die ganzen Kernel sind nicht wirklich verschieden - sie unterscheiden sich nur im Zeitpunkt des Snapshots. Die verschiedenen Patches fließen in die nächste Upstream version ein und sind dann in allen distros enthalten.
Du hast allerdings die Möglichkeit speziell für Server und für Echtzeitsysteme konfigurierte Kernel zu laden.
Unfug
2007-01-26, 11:08:38
Hat nicht ganz so viel mit "Was Linux fehlt" zu tun aber demnoch eine schöne Geschichte:
Vorab: Ich hab MSDNAA Account.
Kollege kommt vorbei und sieht auf meinen TFT und sagt: Hey, Vista sieht doch gar nicht so schlecht aus. Spielt ein bisschen mit meinem 3D Desktop rum und meint, Microsoft hätte doch viel getan.
Ich bin beinah vom Stuhl gefallen.
Bilder Sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte:
http://s6.bilder-hosting.de/tbnl/QRVBQ.png (http://www.bilder-hosting.de/show/QRVBQ.html)
p.s: Er will jetzt auch Linux , nachdem er das richtige Vista gesehen hat.
Ein Glaubensanhänger mehr ;D
Xanthomryr
2007-01-26, 15:07:31
Was ist das im Tray für ein Programm, also der heulende Wolf?
Amarok. http://amarok.kde.org/
Unfug
2007-01-26, 16:38:41
Wallpaper?
Meinst du mich?
Ich hab einfach mit Google gesucht.
http://images.google.de/images?svnum=10&hl=de&q=vista+background&btnG=Suche
Xanthomryr
2007-01-26, 23:22:35
Amarok. http://amarok.kde.org/
Danke, kommt aber leider für mich nicht in Frage, weil ich dann das ganze Qt Gedöns mit emergen müsste.
Simon
2007-01-27, 00:39:55
Danke, kommt aber leider für mich nicht in Frage, weil ich dann das ganze Qt Gedöns mit emergen müsste.
Dann nimm halt rhythmbox ;)
Es wird ja oft die These vertreten Linux sei nichts für 08-15 Anwender.
Nehmen wir z.B. mal Ubuntu:
- Installation ist extrem einfach
- kein Sicherheitsproblem (Virenscanner und Firewall nicht nötig)
- Standardsoftware ist vorinstalliert
- es spielt keine Rolle ob ich Firefox/Thunderbird oder OpenOffice unter Windows oder Linux benutze
- kostenlos
- Ressourcenschonend
Ich glaube besonders Poweruser, - die Windows gewöhnt sind, tuen sich mit Linux schwer. Sie müssen sich am meisten Umgewöhnen. Zudem geht ihnen wahrscheinlich das (grundlose) elitäre Gehabe vieler Linuxfanatiker auf die Nerven.
Xanthomryr
2007-01-27, 02:30:51
Dann nimm halt rhythmbox ;)
Mach ich ja auch, obwohl mir ein einfacher Mediaplayer lieber ist als eine Jukebox, deswegen benutze ich auch oft VLC zum MP3 abspielen.
Es wird ja oft die These vertreten Linux sei nichts für 08-15 Anwender.
Nehmen wir z.B. mal Ubuntu:
- Installation ist extrem einfach
- kein Sicherheitsproblem (Virenscanner und Firewall nicht nötig)
- Standardsoftware ist vorinstalliert
- es spielt keine Rolle ob ich Firefox/Thunderbird oder OpenOffice unter Windows oder Linux benutze
- kostenlos
- Ressourcenschonend
Ich glaube besonders Poweruser, - die Windows gewöhnt sind, tuen sich mit Linux schwer. Sie müssen sich am meisten Umgewöhnen. Zudem geht ihnen wahrscheinlich das (grundlose) elitäre Gehabe vieler Linuxfanatiker auf die Nerven.
Die These geht aber voll nach hinten los.Aus meinem Bekannten und Freundeskreis würde es beim Install schluss sein,wenn Ubuntu nach der Partitionierung der platte fragen würde.
Es kennt doch bestimmt jeder 2. User hier im Forum,damit er x Anrufe von Freunden und Bekannten bekommt mit irgendwelchen supersimplen Computerfragen .Ich sag nur "brennt die DSL bzw. Online" LED am Modem---->welches Modem? :)
Lokadamus
2007-01-27, 09:50:25
Die These geht aber voll nach hinten los.Aus meinem Bekannten und Freundeskreis würde es beim Install schluss sein,wenn Ubuntu nach der Partitionierung der platte fragen würde.
Es kennt doch bestimmt jeder 2. User hier im Forum,damit er x Anrufe von Freunden und Bekannten bekommt mit irgendwelchen supersimplen Computerfragen .Ich sag nur "brennt die DSL bzw. Online" LED am Modem---->welches Modem? :)mmm...
Was hat das mit Linux zu tun? Das sind doch genau die gleichen Fragen wie "Windows läuft nicht mehr, wie installiere ich es jetzt richtig?"
"Du weißt, dass nach der Installation alle Dateien von Laufwerk C: weg sind?"
"Wahh???"
In diesem Punkt nimmt es sich gar nichts, ausser der Frage, wieviel Platz darf man den für Windows benutzen, wenn die HDD in Zukunft in C und D unterteilt werden soll usw. und da must du so oder so den Leuten klar machen, was wofür benutzt wird.
... sind Auswahlmöglichkeiten beim Installieren.
Beispiel: Installation Suse 8.1
Linux: bin soweit, kannst auf Installation starten klicken
ich: Hä? Ich hab dir doch noch gar nicht gesagt welche Partition du nehmen sollst.
Linux: brauchste nicht, hab mir schon selbst ein hübsches Plätzchen gesucht
ich: mal langsam, das will ich aber erst mal sehen
Linux: hier, hab da ne schnuckelige 15,9 GB Partition erspäht, da mach ich mein reiserfs drauf
ich: ne 15,9 Gig Partition?? Wo soll die denn sein?? Ich hab doch auf meiner Platte nirgendwo ne 15,9 Gig Partition??
Linux: na ich hab bei dir ne leere 24 GB FAT32 gefunden, die mach auf 8 GB runter, und die 15,9 Gig die dann frei werden die schnabulier ich mir rein
ich: WTF??? Bist du total bescheuert?? Finger weg von der 24 Gig, die hab ich schon anderweitig vorgesehen!
Linux: ja Pech, wo soll ich denn sonst hin? Auf deiner Platte ist sonst nix.
ich: na klar, da ist doch ne völlig leere 4 GB Partition, die hab ich extra für dich freigehalten.
Linux: näää, die will ich aber nich. Die ist FAT32, da geh ich nicht drauf.
ich: mach die doch in dein komisches reiserfs.
Linux: pö. Ich geh auf die 15,9 Gig oder nirgendwo hin.
ich: <seufz> ok ok, aber kannst du von der 24 Gig nicht wenigstens ein bißchen mehr als 8 Gig übrig lassen?
Linux: nöö.
ich: wieso denn nicht?
Linux: isso. Ich will 15,9 Gig und damit basta!
ich: <seufz> na gut, hier haste deine 15,9 Gig
Linux: geht doch ;-)
Beispiel 2: Installation Suse Linux 10.2 AMD64
Linux: was willste, Update oder Neuinstallation?
ich: nett daß du fragst, ich hätte gerne Update auf Suse 8.1, liegt auf hda12
Linux: bääääääh, da ist ja 32 Bit! Ich bin 64, das schickt sich nicht!
ich: jetzt mach ma nicht die Welle, pack dich da gefälligst drauf!
Linux: na gut, wenn's unbedingt sein muß... *denk: na warte, dafür laß ich dich zig Milliarden Inkompatibilitätsmeldungen wegklicken*
Linux: da ist ein Paket, das nicht mit mit dem Update-Paket zusammenpaßt, was soll ich tun?
ich: na überschreib's doch einfach.
Linux: ok.
Linux: da ist noch so'n Paket. Was soll ich tun?
ich: na auch überschreiben.
Linux: da ist wieder so'n Paket. Was soll ich tun?
[... so geht das ungefähr 10000 mal]
Linux (zum 10001. Mal): noch so'n Paket, was soll ich tun?
ich: ok ok, hast gewonnen. Machen wir Neuinstallation.
Linux: na also, geht doch. Also ich hab mir dann auch schon rausgesucht wo ich hin will, klick einfach auf Installation starten.
ich: ahja, und das wäre wo?
Linux: joa, hab da 24 GB unvergebenen Festplattenplatz gefunden, die formatier ich mir zu reiserfs. [Anmerkung: das sind nicht die 24 GB vom letzten Mal, hatte derweil eine Festplatte ausgewechselt]
ich: von den 24 Gig brauch ich aber noch was, kannst du dich nicht mit nem Teil davon begnügen?
Linux: nöpp.
ich: wieso nicht? Nimm dir doch einfach einen Teil von den 24 Gig und den Rest läßt du frei.
Linux: apüh.
ich: na warte, das werden wir ja sehen. Entschuldige mich mal kurz, bin gleich wieder da. Lauf mir nicht weg, ja? <grins>
Windows XP: na, alles klar?
ich: Grüß dich Windows, kannst du mir nen Gefallen tun?
Windows XP: für dich doch immer, schieß los.
ich: auf meiner Platte sind ja 24 GB noch unvergeben
Windows XP: ja klar.
ich: kannst du mir davon mal eben ne 8 GB Partition abzweigen?
Windows XP: aber selbstverständlich, mein Meister. Wünscht du NTFS oder FAT32?
ich: FAT32
Windows XP: zu Befehl, Erhabener.
Windows XP: 8 Gig FAT32 sind klar.
ich: danke dir, bis später.
Windows XP: nichts zu danken, mein Meister. Bis später.
Linux: da bist du ja wieder.
ich: jo, da bin ich wieder. Wir können weitermachen.
Linux: jo, also wie gesagt, ich hau mir dann die 24 Gi.... äh... *denk: hö?? Wo sind denn die 24 Gig hin??? Hmmmm....... Ah, da sind 16 GB freier Platz, ist aber komisch, ich könnte schwören es wären 24 gewesen... egal, vielleicht merkt's ja keiner...* 16 GB von dem unformatierten Platz rein <unauffällig grins>
ich: aber sicher, viel Spaß <grins>
g-string 3
2007-01-27, 17:34:07
Sehr amüsant :D
Eher ein Problem der Distribution "Suse" als von "Linux"
gentoo
2007-01-27, 17:42:19
Ist wirklich nett beschrieben. :D
Aber konntest du zumindest nicht unter Suse 10.2 auf
"benutzerdefinierte Partitionierung" wechseln ??
- dann hättest du dir nämlich den Kampf mit deinem egoistischen Linux erspart. ;)
lg,
gentoo
Matrix316
2007-01-27, 18:24:14
;5192823']
Mit anderen Worten: wenn ihr ein Problem mit Ubuntu habt, dann sagt das auch. Und fangt nicht wieder mit irgendwelchen pauschalen Aussagen wie "Linux ist schuld" an ...der Kernel kann da nix dafür!
Das ist sogar das Hauptproblem überhaupt. Es gibt einfach zu viele Distributionen, die alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Simon
2007-01-27, 18:29:36
... sind Auswahlmöglichkeiten beim Installieren.
Beispiel: Installation Suse 8.1
Also der Anfang ist ja ganz amüsant, aber dann ab der Installation der AMD64-Version nicht mehr :rolleyes:
clm[k1]
2007-01-27, 18:53:38
Das ist sogar das Hauptproblem überhaupt. Es gibt einfach zu viele Distributionen, die alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Das was du da als "Problem" bezeichnest, ist der grundlegende Gedanke hinter freier Software!
Wenn es nur eine Distribution geben würde, die jeder benutzen muss - nach dem Motto "Friss oder stirb" - dann hätten wir wieder Zustände wie bei Windows. Ich lege aber Wert auf die Freiheit die Distribution zu benutzen die ich für mich am besten finde.
just my 2 cent
clm[k1]
Was Linux fehlt habe ich vorhin wieder mal mitbekommen,ein einfacher Installer!!!!!!!
BEISPIEL!!! [...Beryl...]
Uhm, Beryl gibts für Windows gar nicht, oder? Tjo ... erstaunlich.
Ich meine - ehrlich: man braucht nur die Anweisungen per Copy&Paste übernehmen, wenn man will ... wie schwer ist das denn? :-)
Zu einem ist Beryl ein Hobby-Ding irgendwo im dauerhaften Beta-Stadium, zu anderem geht man bei Linux eben davon aus, daß die Anwender eben schon ein bisschen mehr wissen, als "Da ist ein Button, dort muss ich klicken". Letzteres führte unter Windows nebenbei auch erst zu solchen Scherzen wie kaum zu bändigenden Bot-Netzen, die uns nun tagtäglich mit Spam zu ballern. Es wäre für die Beryl-Entwickler nun kein Beinbruch, noch für die ganz lernresistenten User ein Extra-Fensterli zu basteln, damit DU nicht die Konsole bemühen musst. Mehr als ein Fenster ist nicht notwendig, aber wozu ...
... es hat auch einfach mit der unterschiedlichen User-Kultur zu tun - für Linuxer ist die Konsole das ultimative Tool und gerade NICHT etwas, was es zu meiden geht. Für reine Windows-User ist das natürlich vollkommen unverständlich, wie auch der Umstand, daß der eigene Rechner im Hintergrund Spam versendet.
Was Linux ganz sicher NICHT fehlt, ist eine "Windows-Mentalität". Windows verschleiert, erklärt jeden User per se erst einmal für verblödet und unfähig, während Linux glasklar und transparent ist und sich selbst mit jedem Schritt, zu den man gehen bereit ist, erklärt.
Linux geht davon aus, daß ein lernwilliger. mündiger Mensch vor dem Monitor sitzt. Wohl seine größte Stärke, als auch seine größte Schwäche, gewissermaßen.
;5199422']Das was du da als "Problem" bezeichnest, ist der grundlegende Gedanke hinter freier Software!
Wenn es nur eine Distribution geben würde, die jeder benutzen muss - nach dem Motto "Friss oder stirb" - dann hätten wir wieder Zustände wie bei Windows. wie verträgt sich eigentlich der Gedanke hinter freier Software mit der Tatsache, daß eine Distribution Geld kostet?
Noch was:
Die Beschreibung der SuSE-Installation ist das Ergebnis davon, wenn mit Linux mit Gewalt der Windows-Mentalität ausgesetzt wird. Kann einfach nicht wirklich gut gehen ...
wie verträgt sich eigentlich der Gedanke hinter freier Software mit der Tatsache, daß eine Distribution Geld kostet?
Also sorry - das ist nun uralter Schwachfug ...
ISO ziehen, brennen, installieren? Kostenpunkt? Ein eigener Rohling. Wow.
Wenn du in den Laden gehst und ein Schachtel mit CD und dicken Handbüchern kaufst, zahlst du für die Schachtel, die CD (das Medium, nicht den Inhalt) und die Bücher, sowie mitunter auch für professionellen, telefonischen Support. Kannst du dir natürlich auch sparen ...
Matrix316
2007-01-28, 16:39:26
;5199422']Das was du da als "Problem" bezeichnest, ist der grundlegende Gedanke hinter freier Software!
Wenn es nur eine Distribution geben würde, die jeder benutzen muss - nach dem Motto "Friss oder stirb" - dann hätten wir wieder Zustände wie bei Windows.
Genau. Software einfach über Setup.exe installieren, genauso einfach die Treiber mit ein paar Klicks. :D
;5199422']Ich lege aber Wert auf die Freiheit die Distribution zu benutzen die ich für mich am besten finde.
just my 2 cent
clm[k1]
Stell dir vor du bräuchtest für jedes Windows JEWEILS eine eigens kompilierte Version einer Software bzw. eines Treibers.
-Anno 1701 für XP Home
-Anno 1701 für XP Pro
-Anno 1701 für Vista Home Basic
-Anno 1701 für Vista Home Premium
-Anno 1701 für Vista Business
-Anno 1701 für Vista Ultimate
-Anno 1701 für Vista Enterprise
Wäre das deine Freiheit? Oder ist das nicht eher Schikane?
Noch noch etwas ...
diese alberne SuSE-Installationsgeschichte nervt mich ein wenig ... ersteinmal: ein 64bit-System auf ein vorhandenes 32bit aufsetzen? Hä? Hab ich was verpaßt, oder kann ich mein 32bit-Windows auch mal eben einfach vollkommen konfliktfrei auf 64bit _erweitern_, OHNE dass ich vorher die 32bit-Win-Partition platt machen muss? Ich glaube, das geht schon einmal absolut gar nicht ...
Dann die Sache mit der Partition unter Windows ... kannst du das mal ganz genau erläutern? Unpartitionierter Speicher ist unter Win bei mir einfach nicht vorhanden, gar nicht existent, Win hat keinen blassen Schimmer, daß es da jenseits der verwendeten Partitionen überhaupt etwas gibt. Ich jedenfalls muss hierzu Partitionmagic starten und damit arbeiten - und wenn ich damit umgehen kann, dann kann ich bei einer Linuxinstallation wohl auch selbstständig wählen, wohin installiert werden soll ...
g-string 3
2007-01-28, 16:44:03
wie verträgt sich eigentlich der Gedanke hinter freier Software mit der Tatsache, daß eine Distribution Geld kostet?
Also sorry - das ist nun uralter Schwachfug ...
ISO ziehen, brennen, installieren? Kostenpunkt? Ein eigener Rohling. Wow.
Wenn du in den Laden gehst und ein Schachtel mit CD und dicken Handbüchern kaufst, zahlst du für die Schachtel, die CD (das Medium, nicht den Inhalt) und die Bücher, sowie mitunter auch für professionellen, telefonischen Support. Kannst du dir natürlich auch sparen ...
Ich denke, dass er das anders meint.
Die Antwort auf deine Frage ist in der Lizenz der jeweiligen Pakete festgehalten.
OpenSource ist nicht "Freeware", kann aber kostenlos sein.
Simon
2007-01-28, 16:52:44
Stell dir vor du bräuchtest für jedes Windows JEWEILS eine eigens kompilierte Version einer Software bzw. eines Treibers.
-Anno 1701 für XP Home
-Anno 1701 für XP Pro
-Anno 1701 für Vista Home Basic
-Anno 1701 für Vista Home Premium
-Anno 1701 für Vista Business
-Anno 1701 für Vista Ultimate
-Anno 1701 für Vista Enterprise
Wäre das deine Freiheit? Oder ist das nicht eher Schikane?
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? :|
-Anno 1701 für XP Home
-Anno 1701 für XP Pro
-Anno 1701 für Vista Home Basic
-Anno 1701 für Vista Home Premium
Wie gut und problemfrei XP-Software auf Vista läuft, wissen wie ja, nicht? :-) Klar, in dem man als Monopolist am Ende eine Version durchprügelt, kann man natürlich Kompatibilität gewähren. Und es ist zugegebenermaßen ein Ärgernis unter Linux, daß Systempfade je nach Distri abweichen und auch die Versionen der verwendeten Bibliotheken mitunter stark abweichen.
Andererseits - sobald bei Windows sich die Update-Rate erhöht, läuft auch nicht alles immer glatt. War zuletzt auffallend z.B. bei DirectX mit seinen "Monats-Versionen", passiert aber auch, wenn System-DLLs Updates erfahren.
Eine Distribution beinhaltet btw auch eine mächtige Paketsammlung, die zugeschnitten ist. Also unter Ubuntu brauche, wenn ich will, auch nur hier und dort klicken und schon hab ich die Software fertig installiert, die ich haben wollte.
clm[k1]
2007-01-28, 17:39:52
wie verträgt sich eigentlich der Gedanke hinter freier Software mit der Tatsache, daß eine Distribution Geld kostet?
[ ] du kennst den Spruch "Free as in freedom"
Mit anderen Worten: es geht um das "frei" wie in Freiheit und nicht wie in "Freibier". Ob die Software etwas kostet oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Für weitergehende Erläuterungen empfehle ich, die folgende Seite mal durch zu lesen: http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html
Und insbesondere diese hier: http://www.gnu.org/philosophy/selling.html
Gruß
clm[k1]
Noch noch etwas ...
Dann die Sache mit der Partition unter Windows ... kannst du das mal ganz genau erläutern? Unpartitionierter Speicher ist unter Win bei mir einfach nicht vorhanden, gar nicht existent, Win hat keinen blassen Schimmer, daß es da jenseits der verwendeten Partitionen überhaupt etwas gibt. Ich jedenfalls muss hierzu Partitionmagic starten und damit arbeiten - und wenn ich damit umgehen kann, dann kann ich bei einer Linuxinstallation wohl auch selbstständig wählen, wohin installiert werden soll ...
Systemsteuerung->Verwaltung->Computerverwaltung
Da gibt es einen Punkt der Datenträger... (irgendwas) heißt (oder ähnlich). Da kannst du den nicht verwendeten Platz sehen und auch Partitionen erstellen.
Uhm, Beryl gibts für Windows gar nicht, oder? Tjo ... erstaunlich.
Ich meine - ehrlich: man braucht nur die Anweisungen per Copy&Paste übernehmen, wenn man will ... wie schwer ist das denn? :-)
Zu einem ist Beryl ein Hobby-Ding irgendwo im dauerhaften Beta-Stadium, zu anderem geht man bei Linux eben davon aus, daß die Anwender eben schon ein bisschen mehr wissen, als "Da ist ein Button, dort muss ich klicken". Letzteres führte unter Windows nebenbei auch erst zu solchen Scherzen wie kaum zu bändigenden Bot-Netzen, die uns nun tagtäglich mit Spam zu ballern. Es wäre für die Beryl-Entwickler nun kein Beinbruch, noch für die ganz lernresistenten User ein Extra-Fensterli zu basteln, damit DU nicht die Konsole bemühen musst. Mehr als ein Fenster ist nicht notwendig, aber wozu ...
... es hat auch einfach mit der unterschiedlichen User-Kultur zu tun - für Linuxer ist die Konsole das ultimative Tool und gerade NICHT etwas, was es zu meiden geht. Für reine Windows-User ist das natürlich vollkommen unverständlich, wie auch der Umstand, daß der eigene Rechner im Hintergrund Spam versendet.
Was Linux ganz sicher NICHT fehlt, ist eine "Windows-Mentalität". Windows verschleiert, erklärt jeden User per se erst einmal für verblödet und unfähig, während Linux glasklar und transparent ist und sich selbst mit jedem Schritt, zu den man gehen bereit ist, erklärt.
Linux geht davon aus, daß ein lernwilliger. mündiger Mensch vor dem Monitor sitzt. Wohl seine größte Stärke, als auch seine größte Schwäche, gewissermaßen.
Dein Text ist wieder einmal ein gutes Beispiel warum Linux auf dem Desktop ,nie erwachsen werden wird.Die arrogante/eigenwillige Halter der "Coder" und Linuxuser verhindert einfach,das sich Linux zu einer Desktop alternative zu Windows entwickelt.Ok mit Suse 20.3 könnte es mal was werden,aber dann wird es natürlich von Linuxusern als uncool eingestuft.Weil nicht "1337" genug um dem Selbstzweck zu dienen.
Es heisst nicht Windows-Mentalität sondern Usability !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Windowsuser benutzen Windows um Programme und Games zu nutzen,Linuxuser nutzen Linux um linux zu nutzen.
Simon
2007-01-28, 20:35:57
Die arrogante/eigenwillige Halter der "Coder" und Linuxuser verhindert einfach,das sich Linux zu einer Desktop alternative zu Windows entwickelt.
Also wer hier wohl "arrogant" und "eigenwillig" (oder eher lernunwillig) ist? :rolleyes:
Ok mit Suse 20.3 könnte es mal was werden,aber dann wird es natürlich von Linuxusern als uncool eingestuft.Weil nicht "1337" genug um dem Selbstzweck zu dienen.
Häh?
Es heisst nicht Windows-Mentalität sondern Usability !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mach bitte noch mehr Ausrufezeichen dahinter, damit es auch jeder sieht.
Gebrauchstauglichkeit oder Usability bezeichnet die Eignung eines Produktes bei der Nutzung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Benutzungskontext die vorgegebenen Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.
An welcher Stelle widerspricht das jetzt Linux/Windows/whatever?
Ich kann mit Linux/FreeBSD meine Aufgaben schnell und effizient auführen (beides besser als mit Windows), also haben diese Systeme für mich die beste Usability und nicht Windows. Wenn es bei dir anders ist, dann ist dem halt so. Aber deswegen sind nicht sämtliche Linuxdistributionen "unbenutzbar" (um mal beim Deutschen zu bleiben).
Windowsuser benutzen Windows um Programme und Games zu nutzen,Linuxuser nutzen Linux um linux zu nutzen.
Windowsuser benutzen Windows um sich mit Viren rumzuplagen, Linuxuser nutzen Linux um ihre Arbeit zu machen und Konsolenspieler benutzen ihre Konsole zum Zocken. Ähm, ja :|
gentoo
2007-01-28, 21:02:25
Ich glaube, was hier generell falsch verstanden wird, ist
der Begriff Linux.
Linux ist lediglich ein Kernel, d.h er ist lediglich verantwortlich
für thread, process und device-management.
Eine Distribution ist das richtige Betriebssystem und
die sind alle unterschiedlich. Nur weil es Programme gibt die
unter verschiedenen Distris laufen, heisst das nicht - dass jedes Programm
unter jeder Distri läuft und dass jedes Programm unter jeder Distri
gleich zu installieren geht.
Unter den Linux-Distris ist es momentan üblich für die Konfiguration
die ".conf" files zu editieren. Das ist für jemanden, der Windows
gewohnt ist, sicher umständlich; einem Linux-Admin gehts aber sicher
genauso wenn er das erste Mal ein Windows aufsetzen muss ;) .
Die Installationsmethoden von den Distris und Windows haben
im Übrigen sicher beide Vor- und Nachteile.
Versucht das doch als gegeben hinzu nehmen - ich kann ja auch nicht
von Microsoft verlangen, dass sie die Registry abschaffen, nur weil
ich dort keinen Durchblick habe und mir meine geliebten ".conf"-files abgehen ;)
lg,
gentoo
Windose war für eine breite Basis mit zahllosen Unterstützern und der damit einhergehenden rasanten Entwicklung des PC's gut. Und Linux? Will es alles besser machen? Zu viele Köche verderben, wie geschehen, den Brei. Will alles sicherer machen? Dazu ist es zu umständlich. Will eine Alternative sein? Es mangelt an Unterstützung. Henne / Ei - Problem + zuviele Köche auf einmal. Und will ich Unix nehme ich Unix.
Was Linux also wirklich fehlt?
... ein Grund für seine Existenz :)
DR.DEATH
2007-01-29, 00:44:43
Windose war für eine breite Basis mit zahllosen Unterstützern und der damit einhergehenden rasanten Entwicklung des PC's gut. Und Linux? Will es alles besser machen? Zu viele Köche verderben, wie geschehen, den Brei. Will alles sicherer machen? Dazu ist es zu umständlich. Will eine Alternative sein? Es mangelt an Unterstützung. Henne / Ei - Problem + zuviele Köche auf einmal. Und will ich Unix nehme ich Unix.
Was Linux also wirklich fehlt?
... ein Grund für seine Existenz :)
So wie diesem Thread und vielen Posts?
Dazu faellt mir eigentlich nur folgender Link ein:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Sehr schoen beschrieben anhand von vielen Beispielen.
Die Antwort ist normalerweise, dass sie nicht wirklich zu Linux wechseln wollen. Sie wollen nur weg von Windows.
Warum dann einem anderen OS aufzwingen, dass es wie Windows zu sein hat? Paradoxon?
So wie diesem Thread und vielen Posts?
Dazu faellt mir eigentlich nur folgender Link ein:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Sehr schoen beschrieben anhand von vielen Beispielen.
Warum dann einem anderen OS aufzwingen, dass es wie Windows zu sein hat? Paradoxon?
ich glaub niemand will wirklich Linux...
einige reden sich das nur ein
Mordred
2007-01-29, 08:52:44
Ich glaube, was hier generell falsch verstanden wird, ist
der Begriff Linux.
Linux ist lediglich ein Kernel, d.h er ist lediglich verantwortlich
für thread, process und device-management.
Eine Distribution ist das richtige Betriebssystem und
die sind alle unterschiedlich. Nur weil es Programme gibt die
unter verschiedenen Distris laufen, heisst das nicht - dass jedes Programm
unter jeder Distri läuft und dass jedes Programm unter jeder Distri
gleich zu installieren geht.
Unter den Linux-Distris ist es momentan üblich für die Konfiguration
die ".conf" files zu editieren. Das ist für jemanden, der Windows
gewohnt ist, sicher umständlich; einem Linux-Admin gehts aber sicher
genauso wenn er das erste Mal ein Windows aufsetzen muss ;) .
Die Installationsmethoden von den Distris und Windows haben
im Übrigen sicher beide Vor- und Nachteile.
Versucht das doch als gegeben hinzu nehmen - ich kann ja auch nicht
von Microsoft verlangen, dass sie die Registry abschaffen, nur weil
ich dort keinen Durchblick habe und mir meine geliebten ".conf"-files abgehen ;)
lg,
gentoo
Das Linux ein Kernel ist weiß hier so ziemlich jeder. Es hat sich nur eingebürgert Linux statt GNU/Linux Distribution zu sagen.
Was die conf files angeht: Zum manuellem bearbeiten praktischer. Für GUI Distris wäre ein Registry (Elektra) äusserst hilfreich da dor genormt ist wie was funktioniert.
€: @Die Susegeschichte: Ich kann mich an keine Suse Distribution errinner bei der man nicht in einen erweiterten Modus alles Manuell festelegen kann. Dann kann man es auch hininstallieren wo man grade lustig ist ohne jegliche Probleme.
Was Linux also wirklich fehlt?
Sicher nicht noch einen "besonders cleveren" Troll.
Matrix316
2007-01-29, 21:56:20
Warum dann einem anderen OS aufzwingen, dass es wie Windows zu sein hat? Paradoxon?
Ich glaube jeder will eigentlich Windows - aber nicht jeder von Microsoft. :D;D
gentoo
2007-01-29, 22:11:19
ich glaub niemand will wirklich Linux...
einige reden sich das nur ein
Ich glaub der Zeipunkt ist gekommen, dass ein Moderator
den Thread dicht machen sollte
piepre
2007-01-29, 22:28:29
Ich glaub der Zeipunkt ist gekommen, dass ein Moderator
den Thread dicht machen sollte
Nee, der Zeitpunkt war schon direkt nach der Erstellung des Threads erreicht ;)
Matrix316
2007-01-30, 11:59:32
Es ist einfach nicht vereinbar, wenn man einerseits die große Freiheit der vielen Distributionen will, aber andererseits Standards für das installieren von Treiber und Software. Und deswegen wird sich Linux auch nie wirklich im Mainstream durchsetzen. Ich denke auch, das wollen einige garnicht. Die wollen, dass Linux das elitäre System bleibt, dass keiner wirklich gut bedienen kann.
Hucke
2007-01-30, 15:52:13
Es ist einfach nicht vereinbar, wenn man einerseits die große Freiheit der vielen Distributionen will, aber andererseits Standards für das installieren von Treiber und Software. Und deswegen wird sich Linux auch nie wirklich im Mainstream durchsetzen. Ich denke auch, das wollen einige garnicht. Die wollen, dass Linux das elitäre System bleibt, dass keiner wirklich gut bedienen kann.
Jo, darum ist Ubuntu wohl auch unter dieser Usergruppe recht verpöhnt. Dabe ist Ubuntu in meinen Augen zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Endlich mal ne einfache Installation, die auch sehr viele PC Komponenten von Haus aus unterstützt. Und, wenn man genügend Ahnung von der Materie hat, dann kann man trotzdem noch in der Shell wohnen und seltsame Dinge machen. :D
Aber ohne nen einheitlichen Standard in Sachen Treiber, Window Manager, Sound Manager und sonstigem Schnickschnack an den ich grad nicht denke wird Linux wohl immer ein Nischensystem bleiben. Es gibt einfach zu viele Leute die ihren PC einfach einschalten und benutzen möchten. Was alles im Hintergrund abgeht ist denen völlig wurscht. Das Ding wird gekauft, soll paar Jahre rennen und gut ist. Ein PC ist für die halt nur ein Werkzeug. Und da Microsoft quasi allgegenwärtig ist (dank Bundle mit neuen PCs) werden die Leute wohl auch kaum die Zeit aufwenden um sich nem neuen System zuzuwenden.
Holundermann
2007-01-30, 16:48:56
ich finde linux fehlt die breite unterstützung von kommerziellen programmen und ein guter treiber support von den herstellern. das wird erreicht wenn es viele linux user gibt. mit ein wenig einarbeitung kann man unter linux min. gleich effizient arbeiten wie unter windows xp... nur nervig wenn programm xy nicht nativ drunter geht, aber dafür kann linux herzilch wenig...
piepre
2007-01-30, 23:14:22
Es ist einfach nicht vereinbar, wenn man einerseits die große Freiheit der vielen Distributionen will, aber andererseits Standards für das installieren von Treiber und Software. Und deswegen wird sich Linux auch nie wirklich im Mainstream durchsetzen. Ich denke auch, das wollen einige garnicht. Die wollen, dass Linux das elitäre System bleibt, dass keiner wirklich gut bedienen kann.
Meinetwegen kann Linux "Mainstream" werden, aber nicht wenn man dafür Prinzipien über den Haufen werden müsste. Außerdem gibt es viele Leute die Linux gut bedienen können, das "keiner" hättest Du Dir sparen können.
Warum wird eigentlich von "Umsteigern", bzw. eher von Leuten die Linux mal testen immer soviel "rumgejammert"? Jedes mal wenn ich Windows wieder starten muss, könnte ich kotzen weil mir viele Sachen fehlen. Mache ich deswegen einen Thread im Windowsforum auf ala: "Was Windows fehlt."?
Matrix316
2007-01-30, 23:23:22
Meinetwegen kann Linux "Mainstream" werden, aber nicht wenn man dafür Prinzipien über den Haufen werden müsste. Außerdem gibt es viele Leute die Linux gut bedienen können, das "keiner" hättest Du Dir sparen können.
Warum wird eigentlich von "Umsteigern", bzw. eher von Leuten die Linux mal testen immer soviel "rumgejammert"? Jedes mal wenn ich Windows wieder starten muss, könnte ich kotzen weil mir viele Sachen fehlen. Mache ich deswegen einen Thread im Windowsforum auf ala: "Was Windows fehlt."?
Machs doch. :)
Die Umsteiger jammern, weil es einfach zum Jammern ist, wie umständlich teilweise das (unter Windows) simple Installieren eines Grafikkartentreibers oder normaler Software unter Linux sein kann.
MadMan2k
2007-01-30, 23:27:56
Machs doch. :)
Die Umsteiger jammern, weil es einfach zum Jammern ist, wie umständlich teilweise das (unter Windows) simple Installieren eines Grafikkartentreibers oder normaler Software unter Linux sein kann.
ist es zu hart - bist du zu doof ;)
wirklich komplizierter als unter win ist es nicht.
Simon
2007-01-30, 23:44:31
Machs doch. :)
Die Umsteiger jammern, weil es einfach zum Jammern ist, wie umständlich teilweise das (unter Windows) simple Installieren eines Grafikkartentreibers oder normaler Software unter Linux sein kann.
Was ist so schwierig daran einen Haken zu setzen und danach zwei Buttons zu drücken? :|
Hucke
2007-01-31, 09:44:51
ist es zu hart - bist du zu doof ;)
wirklich komplizierter als unter win ist es nicht.
Sobald man mit zwei Displays arbeiten möchte sieht man schon deutliche Defizite. Allerdings ist der aktuelle nVidia Treiber da auch schon wesentlich besser geworden. Es tut sich auf jeden Fall was in der Linux Ecke.
gentoo
2007-01-31, 09:56:46
Sobald man mit zwei Displays arbeiten möchte sieht man schon deutliche Defizite. Allerdings ist der aktuelle nVidia Treiber da auch schon wesentlich besser geworden. Es tut sich auf jeden Fall was in der Linux Ecke.
Alles eine Frage der Einstellung ;)
Hatte testweise sogar 4 Monitore am laufen, nur Beryl zickte
danach ein wenig rum.
War natürlich absolut unnötig - trotzdem war ich zeimlich beeindruckt, zu sehen
was meine Grakas können.
Simon
2007-01-31, 11:16:55
Sobald man mit zwei Displays arbeiten möchte sieht man schon deutliche Defizite. Allerdings ist der aktuelle nVidia Treiber da auch schon wesentlich besser geworden. Es tut sich auf jeden Fall was in der Linux Ecke.
Kannst du das näher erläutern? Hab letztens ein zweites Display bekommen:
1) Nvidia Control Panel auf
2) TwinView an
3) Position eingestellt
4) fertig
Das ist der Prozess für Windows und Linux und beides funktioniert wunderbar und ist absolut gleichwertig :|
Hucke
2007-01-31, 12:07:46
Kannst du das näher erläutern? Hab letztens ein zweites Display bekommen:
1) Nvidia Control Panel auf
2) TwinView an
3) Position eingestellt
4) fertig
Das ist der Prozess für Windows und Linux und beides funktioniert wunderbar und ist absolut gleichwertig :|
Mag ja sein, dass es mit dem aktuellen Treiber so läuft, aber z.B. mit dem 6.06er Ubuntu und 6.10er ging es noch nicht. Ist schon ein paar Monate her. Wie oben geschrieben, die neuen Treiber verbessern da einiges. Aber ansonsten ist/war man immer auf Handarbeit in der xorg.conf angewiesen.
Matrix316
2007-01-31, 12:22:56
Was ist so schwierig daran einen Haken zu setzen und danach zwei Buttons zu drücken? :|
???
Unter Suse musste man (jedenfalls vor ein paar Monaten als ich es mal installiert hatte) erstmal X verlassen mit init 3 oder so in der Konsole. Dann musste man den Treiber mit rpm -blablabla über die Konsole installieren. Dann musste man noch eine Zeile eingeben um den Treiber oder den 3D Modus zu aktivieren mit irgendwie sax2 -nvidia blablabla oder so.
Es sei denn das hat sich jetzt radikal geändert. Aber was ist z.B. mit Software die nicht über sowas wie pacman oder apt-get zu installieren ist? Die man gar noch selbst Compilieren muss? Und dann fehlen einem Abhängigkeiten und diese brauchen wieder irgendwelche anderen Libs und trallala...
Spearhead
2007-01-31, 13:35:44
Mag ja sein, dass es mit dem aktuellen Treiber so läuft, aber z.B. mit dem 6.06er Ubuntu und 6.10er ging es noch nicht. Ist schon ein paar Monate her. Wie oben geschrieben, die neuen Treiber verbessern da einiges. Aber ansonsten ist/war man immer auf Handarbeit in der xorg.conf angewiesen.
Also grundsätzlich hat mal die nvidia-Treiberversion doch nix mit der Distributionsversion zu tun ;)
Matrix316
2007-01-31, 13:44:16
Aber mit dem Kernel. Wenn der Kernel neuer ist als der Treiber (oder Umgekehrt ;)) muss man afaik den Kernel neu compilieren.
Xanthomryr
2007-01-31, 14:19:11
Was ist denn am Kernel kompilieren oder am ändern einer conf Datei so schwierig?
Wenn man Linux benutzen will sollte man beides können.
Und einen Kernel zu backen ist nun wirklich kein Hexenwerk.
http://www.gentoo.org/doc/en/kernel-upgrade.xml
Hucke
2007-01-31, 14:25:16
Also grundsätzlich hat mal die nvidia-Treiberversion doch nix mit der Distributionsversion zu tun ;)
Behauptet ja auch keiner. Das Problem was ich ansprechen möchte ist aber, dass der für den Normaluser nunmal Linux wegen solcher Sachen keine wirkliche Alternative ist. Da gehört auch das Compilen eines neuen Kernels dazu. Das muss einfacher werden wenn Linux Distris nen größeren Kundenkreis ansprechen möchten. Der Windows Kunde ist, trotz aller unzulänglichkeiten des M$ Betriebssystems, schwer verwöhnt. :D
Simon
2007-01-31, 14:45:28
Was ist denn am Kernel kompilieren oder am ändern einer conf Datei so schwierig?
Also beides halte ich für sehr gewagt und ich glaube kaum, dass die meisten User das wollen. Ich hab seit Jahren keinen Kernel mehr kompiliert. Wozu auch?
Spearhead
2007-01-31, 14:57:25
@Matrix316: stimmt so auch nicht direkt. Bei nem solchen Treiber wird üblicherweise der Treiber als Modul geladen, eventuell vorher ein kleiner Teil neu kompiliert (automatisch durch den Installer z.b.). Aber am Kernel ändert man deswegen nix.
Den Kernel neu kompilieren muß man erst wenn man an der Konfiguration des Kernels an sich was ändern will (also nen bereits intern vorhandenen Treiber aktivieren will der nicht bereits als Modul für die Kernel-Version vorliegt oder fest integriert ist).
D.h. bei den Treibern wie z.b. von nVidia und ATI kommt man damit überhaupt nicht in Berührung.
Ein Sonderfall wäre ein Treiber der zusätzlich in den Kernel eingefügt werden müßte, das gibt es aber meines Wissens nach eher selten.
@Hucke: Dein Beitrag liest sich aber genauso. "Mag sein das es mit dem aktuellen Treiber so geht. Mit Ubuntu 6.06 / 6.10 ging es aber noch nicht"... merkst was? Die aktuellen Treiber kann man ohne Probleme auf Ubuntu 6.06 / 6.10 installieren, ob nun über die nVidia Homepage oder eine zusätzlich eingetragene Softwarequelle im Paketmanager, egal.
Mit dem Kompilieren des Kernels kommt man üblicherweise auch gar nicht in Berührung, außer bei spezieller Hardware. Das ein Windows-Kunde "verwöhnt" ist, mag sein, der sollte aber auch soweit darauf eingestellt sein das er eben nicht mehr Windows vor sich hat.
Aber mit dem Kernel. Wenn der Kernel neuer ist als der Treiber (oder Umgekehrt ;)) muss man afaik den Kernel neu compilieren.
In der Regel nicht.
Du musst nur dann kompilieren wenn ein neuerer Kernel einen Treiber hat, den der ältere nicht hat bzw. wenn du einen Treiber laden willst, den der Distributor standardmässig deaktiviert hat. Bei fremden Treibern ist das eigentlich nicht nötig.
MfG
Die pfiese Priesterin
pancho
2007-01-31, 16:04:10
Das muss einfacher werden wenn Linux Distris nen größeren Kundenkreis ansprechen möchten.
Möchten sie aber nicht unbedingt. Von "Kunden" im Sinn von "zahlend" kann keine Rede sein. Ziel von GNU/Linux ist es nicht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. In diesem Thread wurde doch schon auf ein Dokument verwiesen, das das klarstellt.
MadMan2k
2007-01-31, 16:11:19
Möchten sie aber nicht unbedingt. Von "Kunden" im Sinn von "zahlend" kann keine Rede sein. Ziel von GNU/Linux ist es nicht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. In diesem Thread wurde doch schon auf ein Dokument verwiesen, das das klarstellt.
es ist jetzt aber nicht so dass man um jeden Preis der Weltherrschaft ausweichen möchte, wie von manchen hier dargestellt.
Es gibt genug Bemühungen Linux Benutzerfreundlicher & Standardisierter zu machen und wenn hier was schief läuft darf das durchaus kritisiert werden.
drdope
2007-01-31, 16:27:26
Irgendwie verstehe ich das ganze Hickhack hier nicht...
Jedes OS hat seine stärken & schwächen,
jedes OS verlangt Einarbeitungszeit...
jedes OS hat seinen Preis (ob Monetär, Zeitaufwand, Kompatibilität etc...).
Niemand zwingt einen ein bestimmtes OS zu nutzen...
Soll doch jeder das nehmen, was seinen Ansprüchen genügt...
Xanthomryr
2007-01-31, 16:32:27
Also beides halte ich für sehr gewagt und ich glaube kaum, dass die meisten User das wollen. Ich hab seit Jahren keinen Kernel mehr kompiliert. Wozu auch?
Weil man vielleicht einen Kernel haben will in dem nicht jeder Mist aktiviert ist, sondern nur die Sachen die man auch braucht.
Das ist ja grade das schöne an Linux, unter Windows muß man mit dem Kernel leben der dabei ist.
Und einen Kernel zu kompilieren ist wirklich nicht schwer.
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