Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : handbuch? welche distribution?
krass
2006-12-31, 14:59:06
moin,
nachdem ich eigentlich auf den release von vista gewartet, aber nach etlichen artikeln darüber, lieber nicht mehr vista kaufen möchte, brauche ich nen tip, welches linux es sein soll?
ich bin total anfänger, also welche distribution? ist ein handbuch zu empfehlen?
ich würde mich dann langsam in linux einarbeiten und xp weiterlaufen lassen.
danke fürn tip
krass
drdope
2006-12-31, 15:04:38
--> http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/
;)
Ist zwar Anfangs - grad als Neueinsteiger - ne Menge Arbeit, aber lohnt imho...
Hab vorher kurzzeitig (~3Monate/Distro) mit Suse/Ubuntu experimentiert und bin dann bei Gentoo
gelandet (Sommer 05).
Doku/Wiki/Foren sind exellent, hab bisher mit nen bissl Recherche immer alles zum laufen bekommen, was laufen sollte....
MadMan2k
2006-12-31, 15:27:35
sry aber gentoo ist nur für leute interessant die bis ins kleinste Detail wissen wollen wie ihr OS funktioniert. Das wollen nichtmal die meisten erfahrenen Linuxuser - ein absoluter Anfänger schon gar nicht.
Ich würde zu Ubuntu raten. Da gibts ne super deutsche Community, welche eigentlich alle Fragen klären sollte.
http://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger
oder wenn du es etwas ausführlicher haben willst: (einige Sachen sind aber schon veraltet)
http://www.galileocomputing.de/openbook/ubuntu/index.htm
die gentoo-unterlagen können aber auch für nutzer anderer distris interessant sein. der wiki von ubuntu ist meist doch sehr flach. häufig findet sich dort zwar eine lösung aber mehr auch nicht.
klutob
2006-12-31, 15:37:23
Im Gegensatz zu meinem Vorredner, würde ich dir zum Einstieg nicht unbedingt eine Distribution (Gentoo) empfehlen, die zwar extrem flexibel ist, diese Eigenschaft jedoch nur von einem relativ erfahrenen User überhaupt geschätzt werden kann.
Um einen leichten Einstieg zu finden, empfehle ich dir eher eine Distribution mit sinnvoller Anfangskonfiguration, guter Unterstützung für den deutschen Sprachraum und einsteigerfreundlichen Konfigurationswerkzeugen.
z.B. Opensuse (mein Favorit momentan), Ubuntu, Fedora etc.
Hauptseite von Opensuse (http://de.opensuse.org/Willkommen_auf_openSUSE.org)
Handbücher in HTML/PDF Format für Opensuse 10.2 (http://www.novell.com/de-de/documentation/opensuse102/index.html)
Supportdatenbank Suse (http://de.opensuse.org/SDB:SDB)
drdope
2006-12-31, 15:56:09
sry aber gentoo ist nur für leute interessant die bis ins kleinste Detail wissen wollen wie ihr OS funktioniert. Das wollen nichtmal die meisten erfahrenen Linuxuser - ein absoluter Anfänger schon gar nicht.
Woher weißt du, was der OP will?
;)
Gentoo ist auch interessant für Leute, die gerne nen aktuelles System haben wollen, ohne sich mit Backports, externen Repositorys und Distupgrades rumärgern zu müssen.
Xanthomryr
2006-12-31, 16:22:33
Aber ein totaler Linux Anfänger wird bei Gentoo ganz schnell frustriert sein, wenn nicht schon bei der Installation dann spätestens wenn es heißt die USE Flags zu setzen die er braucht damit auch alles richtig läuft.
Ich empfehle ebenfalls Ubuntu.
debian
debian.org
selflinux.org
drdope
2006-12-31, 19:22:58
Aber ein totaler Linux Anfänger wird bei Gentoo ganz schnell frustriert sein, wenn nicht schon bei der Installation dann spätestens wenn es heißt die USE Flags zu setzen die er braucht damit auch alles richtig läuft.
Wo ist denn deiner meinung der Unterschied, ob ich mir vorher die Doku nachlese, um zu verstehen, was ich während der Install (gentoo) mache; oder hinterher anfangen muß (Ubuntu) weil ich Binary-Treiber/Module; Codecs etc.. einspielen muß?
Nach der Gentoo-Install und nen bissl Querlesen vorher, weiß man zumindest schon mal, wie man nen Kernel kompiliert, Grub einrichtet und was es mit Portage auf sich hat, das sind die besten Vorraussetzungen, den Rest auch hinzukriegen...
Ich finds didaktisch einfach schöner ganz unten anzufangen, als ganz oben...
Xanthomryr
2007-01-01, 12:46:34
Die Frage ist ob man Bock hat erstmal 5 Tage zu warten bis man sich das erstemal ohne GUI ein loggen kann, und dann festzustellen das einem Linux doch nicht zu sagt.
Mein erste Gentoo Installation hat auch nicht beim erstenmal geklappt und ich hatte schon Linux Erfahrung.
Ich durfe mein Gentoo dreimal installieren, beim ersten mal hat´s nicht gebootet und beim zweiten Mal hatte ich keinen Sound, weil ich vergessen hatte alsa mit in die USE Flags zu packen.
Okay, mir hat das nix ausgemacht aber nicht jeder hat auf sowas Bock.
Phoenix22
2007-01-01, 14:27:44
Ich würde jeden Linux-Anfänger auf Ubuntu oder Kubuntu (für Windows-Gewöhnte Leute) empfehlen, da dazu viele Dokumentationen und auch in Foren schnell geholfen werden!).
Aber Debian ist auch nicht uninteressant zu dem auch ein Debianhandbuch gibt. (Google mit folgenden Stichwörter: Debian Handbuch benutzen).
Suse würde ich nicht empfehlen, auch wenn es eigentlich doch nett ist, aber bringt zu viele unnötige Sachen mit (große Abhängigkeiten).
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