Kenny1702
2006-12-31, 15:50:16
So Leute, ich will mich auch mal Auskotzen.
Ich weiß nicht mehr, was ich mit meiner Schwester anfangen soll. Eigentlich ist sie ja ganz nett, aber in den letzten Monaten hat sich nach und nach das Verhältnis zwischen ihr und dem Rest der Familie stetig verschlechtert und im Endeffekt ist das Faß am 24.12. wegen einer Lächerlichkeit explodiert.
Aber das Ganze mal in chronologischer Reihenfolge.
Im September 2005 wurde ich von dem Wunsch meiner Schwester überrascht, daß wir ein Haus bauen sollten. Sie war im Gegensatz zu mir begeistert von dieser Idee und versprach, daß wenn es nötig werden sollte, andere Aktivitäten zurückzufahren. Daß der Großteil des organisatorischen "Krempels" an mir hängenblieb (meine Mutter ist geschieden und schwerbehindert) war schon im Vorhinein zu erahnen. Soweit alles in Ordnung und darüber werde ich mich nicht beschweren.
Mittlerweile habe ich erfahren, daß sie vor einigen Monaten bei einer Feier einen jungen Mann kennenlernte, der damals in einer Beziehung steckte. Daß sie einen festen Freund hat, muß man wohl kaum erwähnen. Dieses Drama in mehreren Akten werde ich hier aber nicht breittreten.
Mit diesen zwei Zutaten und ihrer Ausbildung, ihrem Pferd, dem Reitverein, ihrem Wunsch mit Freundinnen was zu unternehmen und einigen anderen Sachen kann man sich vorstellen, daß Probleme anstehen.
Der Umzug war nun seit September für das Wochenende vom 16./17.12 geplant. Das hieß natürlich auch, daß das Haus bis dahin bewohnbar sein sollte. Leider war es für sie auf Grund ihrer vielfältigen Aufgaben nicht möglich, mehr als 2h pro Woche zu investieren und diese auch eigentlich nur auf Aufforderung. Ein Verzicht auf andere Sachen oder mehr Mithilfe war ihr nicht möglich, da sie ja sonst sterben würde, weil wir sie überfordert hätten (leider keine Übertreibung). Daß der Rest der Familie auf Freizeit und einiges an sozialen Aktivitäten verzichtete, war für sie in diesem Fall leider irrelevant, da es schließlich um ihre Gesundheit und ihre sozialen Aktivitäten ging.
Um es kurz zu fassen, ihr Zimmer mußte ihr fester Freund dann tapezieren bzw. den Boden auslegen.
Am Ende entschieden wir uns, einen Transporter am 15.12. zu mieten, da absehbar war, daß meine Schwester kaum Zeit am 16.12. wegen des Reitvereins haben würde. Meine Schwester machte dafür meiner Mutter Vorwürfe, da sie lieber am 16. (als sie von 12 bis 24 Uhr keine Zeit hatte) oder eine Woche später umgezogen wäre . Beim Umzug erdreistete sich Schwester dann, eine Stunde lang den Transporter mit ihren Sachen zu beladen, um dann zu verschwinden und für die nächsten 4h einen Kleiderschrank zu suchen. Daß sie uns am Wochenende nicht mehr half, da "keine Zeit", muß man kaum erwähnen.
Daß wir auch auf Grund ihrer aktiven "Nicht-Hilfe"es an dem Wochenende den Umzug nicht schafften, war klar. Meine Schwester hatte ab dem 21.12. Ferien, konnte also mithelfen. Mehr als den Nachsendeantrag und eine Autoladung Sachen aus der alten Wohnung zu holen, war für sie aber nicht möglich (da es ihr ja so schlecht ginge und sie mit Freundinnen noch weg müsse und darüberhinaus sie noch eine Jacke bräuchte). Also am 23.12. neuer Versuch. Für diesmal versprach sie uns mitzuhelfen. Sie tat es auchfür etwa 5h, war aber zwischendurch wieder einmal verschwunden. Am Mittag bat meine Mutter sie noch Gewürze für das Weihnachtsessen aus der alten Wohnung zu holen, aber dies war ihr nicht möglich. Sie stritten sich (über ihr Verhalten beim Umzug und ihr doppeltes Spiel) und meine Schwester sagte, daß sie nie wieder kommen wolle.
Der aktuelle Stand ist, daß sie bei uns höchstens übernachtet, mehr nicht.
Reden mit ihr ist schwierig, versprechen tut sie etwas schnell, nur es zu halten, dies fällt ihr schwer. Kritik an ihr, ihrem "Zeitmanagement" und ihren Prioritäten wird nicht geduldet, außer sie fällt postiv aus. Einsicht für Fehler ist von ihr nicht zu erwarten, denn schließlich sind die anderen immer mindestens mehr Schuld als sie und außerdem geht es ihr am Schlimmsten.
Ich weiß auch gar nicht, was ich mit ihr zur Zeit anfangen soll und ich glaube auch, daß ich zur Zeit sie, wie der Rest der Familie, gar nicht sehen will.
In ihrer Beziehungskiste hat weder sie noch einer der anderen beiden Beteiligten bisher eine klare Entscheidung getroffen. Solange es mir keine Nachteile bringt, soll sie doch so weitermachen wie bisher. Wir haben mittlerweile ja gelernt, ohne ihre Hilfe zu leben.
Ich weiß nicht mehr, was ich mit meiner Schwester anfangen soll. Eigentlich ist sie ja ganz nett, aber in den letzten Monaten hat sich nach und nach das Verhältnis zwischen ihr und dem Rest der Familie stetig verschlechtert und im Endeffekt ist das Faß am 24.12. wegen einer Lächerlichkeit explodiert.
Aber das Ganze mal in chronologischer Reihenfolge.
Im September 2005 wurde ich von dem Wunsch meiner Schwester überrascht, daß wir ein Haus bauen sollten. Sie war im Gegensatz zu mir begeistert von dieser Idee und versprach, daß wenn es nötig werden sollte, andere Aktivitäten zurückzufahren. Daß der Großteil des organisatorischen "Krempels" an mir hängenblieb (meine Mutter ist geschieden und schwerbehindert) war schon im Vorhinein zu erahnen. Soweit alles in Ordnung und darüber werde ich mich nicht beschweren.
Mittlerweile habe ich erfahren, daß sie vor einigen Monaten bei einer Feier einen jungen Mann kennenlernte, der damals in einer Beziehung steckte. Daß sie einen festen Freund hat, muß man wohl kaum erwähnen. Dieses Drama in mehreren Akten werde ich hier aber nicht breittreten.
Mit diesen zwei Zutaten und ihrer Ausbildung, ihrem Pferd, dem Reitverein, ihrem Wunsch mit Freundinnen was zu unternehmen und einigen anderen Sachen kann man sich vorstellen, daß Probleme anstehen.
Der Umzug war nun seit September für das Wochenende vom 16./17.12 geplant. Das hieß natürlich auch, daß das Haus bis dahin bewohnbar sein sollte. Leider war es für sie auf Grund ihrer vielfältigen Aufgaben nicht möglich, mehr als 2h pro Woche zu investieren und diese auch eigentlich nur auf Aufforderung. Ein Verzicht auf andere Sachen oder mehr Mithilfe war ihr nicht möglich, da sie ja sonst sterben würde, weil wir sie überfordert hätten (leider keine Übertreibung). Daß der Rest der Familie auf Freizeit und einiges an sozialen Aktivitäten verzichtete, war für sie in diesem Fall leider irrelevant, da es schließlich um ihre Gesundheit und ihre sozialen Aktivitäten ging.
Um es kurz zu fassen, ihr Zimmer mußte ihr fester Freund dann tapezieren bzw. den Boden auslegen.
Am Ende entschieden wir uns, einen Transporter am 15.12. zu mieten, da absehbar war, daß meine Schwester kaum Zeit am 16.12. wegen des Reitvereins haben würde. Meine Schwester machte dafür meiner Mutter Vorwürfe, da sie lieber am 16. (als sie von 12 bis 24 Uhr keine Zeit hatte) oder eine Woche später umgezogen wäre . Beim Umzug erdreistete sich Schwester dann, eine Stunde lang den Transporter mit ihren Sachen zu beladen, um dann zu verschwinden und für die nächsten 4h einen Kleiderschrank zu suchen. Daß sie uns am Wochenende nicht mehr half, da "keine Zeit", muß man kaum erwähnen.
Daß wir auch auf Grund ihrer aktiven "Nicht-Hilfe"es an dem Wochenende den Umzug nicht schafften, war klar. Meine Schwester hatte ab dem 21.12. Ferien, konnte also mithelfen. Mehr als den Nachsendeantrag und eine Autoladung Sachen aus der alten Wohnung zu holen, war für sie aber nicht möglich (da es ihr ja so schlecht ginge und sie mit Freundinnen noch weg müsse und darüberhinaus sie noch eine Jacke bräuchte). Also am 23.12. neuer Versuch. Für diesmal versprach sie uns mitzuhelfen. Sie tat es auchfür etwa 5h, war aber zwischendurch wieder einmal verschwunden. Am Mittag bat meine Mutter sie noch Gewürze für das Weihnachtsessen aus der alten Wohnung zu holen, aber dies war ihr nicht möglich. Sie stritten sich (über ihr Verhalten beim Umzug und ihr doppeltes Spiel) und meine Schwester sagte, daß sie nie wieder kommen wolle.
Der aktuelle Stand ist, daß sie bei uns höchstens übernachtet, mehr nicht.
Reden mit ihr ist schwierig, versprechen tut sie etwas schnell, nur es zu halten, dies fällt ihr schwer. Kritik an ihr, ihrem "Zeitmanagement" und ihren Prioritäten wird nicht geduldet, außer sie fällt postiv aus. Einsicht für Fehler ist von ihr nicht zu erwarten, denn schließlich sind die anderen immer mindestens mehr Schuld als sie und außerdem geht es ihr am Schlimmsten.
Ich weiß auch gar nicht, was ich mit ihr zur Zeit anfangen soll und ich glaube auch, daß ich zur Zeit sie, wie der Rest der Familie, gar nicht sehen will.
In ihrer Beziehungskiste hat weder sie noch einer der anderen beiden Beteiligten bisher eine klare Entscheidung getroffen. Solange es mir keine Nachteile bringt, soll sie doch so weitermachen wie bisher. Wir haben mittlerweile ja gelernt, ohne ihre Hilfe zu leben.