Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maserati und Corvette mit 22?
Hallöchen, ich hätt da mal n Problem:
stellt euch vor, ihr seid Student und hättet das nötige Kleingeld, um euch ein paar noble Zweit- und Drittwägen zu kaufen - würdet ihr es tun?
Der Thread ist deshalb im Sozi-Forum, weil ich nicht an einer Diskussion um die Autos selbst interessiert bin, sondern daran, wie wohl das gesamte (und nunmal vor allem studentisch geprägte) Umfeld reagieren würde - auf diese Situation, gerade zum ersten Mal Studienbeiträge gezahlt, fast am verhungern und der Kommilitone kommt jeden Tag mit nem anderen Sportwagen zur Uni.
Haltet ihr es für angemessen? Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?
Dieser Thread != Proll- und Auto-Bash-Thread ;)
(del)
2007-02-10, 23:56:44
Haltet ihr es für angemessen? Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?
Angemessen vielleicht nicht unbedingt aber jeder Mensch ist erstmal isoliert von anderen zu betrachten, daher steht es jedem frei dies zu tun ohne andere um Erlaubnis zu bitten. Der Umgang mit Neidobjekten findet ja unter Dritten statt.
Und wer das nötige Geld hat, soll es ruhig tun. Es sollte halt nicht dazu dienen, anderen etwas zu beweisen. Dieser Charakterzug lässt nämlich tief blicken.
Joa, wo ist das Problem? Ich denke mal man wird dann aber mit anderen Augen angesehen, daher sollte man es wohl nicht übertreiben.
Aber ich hätte auch kein Problem damit....Ist doch schön wenn man es sich in dem Alter leisten kann :-)
Greetz
aCiD
Spasstiger
2007-02-11, 00:16:57
Ein Komilitone von mir fährt jeden Tag mit seinem getunten Nissan 350 Z an die Uni. Er betreibt neben dem Studium ein Handelsunternehmen, hat er auch schon während seiner Schulzeit gemacht. Und seine Geschäfte laufen wohl so gut, dass er sich da so ein Auto leisten kann.
Er lässts allerdings nicht raushängen und wenn ich nicht zufällig mal mit dem Auto an der Uni gewesen wäre und mit ihm zusammen einen Versuch gehabt hätte, wüsste ich es heute noch nicht. Nach dem Versuch sind wir halt gemeinsam zum Parkplatz gelaufen und als wir uns einem 350 Z näherten, meinte ich so beiläufig: "Ich frage mich, wem der gehört." Und dann kam von ihm: "Das ist meiner." :eek:
Ich gönne ihm das auch, hab Respekt vor Leuten, die sich in diesem jungen Alter schon aus eigener Kraft finanziell abgesichert haben. Außerdem hat er ja die Doppelbelastung Firma und Studium. Und sportliche Autos sollte man in jüngeren Jahren fahren, wenn man selbst noch sportlich ist, die Reaktion gut ist und man keine Familie zu versorgen hat.
Btw. wenn ich unerwartet Millionär werden würde, würde ich mir wohl auch nen Sportwagen zulegen. Porsche 911, Audi R8 oder ähnliches. Zumindest für ein paar Jahre kann man so ein unvernünftiges Auto schon fahren.
Zweit- und Drittwagen? Maserati UND Corvette? Mit 22? Sorry, aber folgende Möglichkeiten:
a) du hast im Lotto gewonnen
b) du bist der Sohn eines Millionärs
c) dir war langweilig und du trollst hier rum
Kann mir nicht vorstellen, warum jemand studieren sollte, der sich mehrere solcher Autos leisten kann. Der Nissan 350Z, den Spasstiger hier genannt hat, ist ja noch harmlos. Ein 3er BMW kostet mehr. Aber ein Maserati fängt selbst gebraucht ab 50.000 € an und eine Corvette dazu + Unterhaltskosten = :|
drexsack
2007-02-11, 00:49:14
Tja, dass musst du selbst entscheiden. Es würde die Freundschaften langfristig sicherlich auf eine harte Probe stellen, du musst selbst beurteilen, ob sie dies aushalten können oder nicht.
Kann mir nicht vorstellen, warum jemand studieren sollte, der sich mehrere solcher Autos leisten kann. Der Nissan 350Z, den Spasstiger hier genannt hat, ist ja noch harmlos. Ein 3er BMW kostet mehr. Aber ein Maserati fängt selbst gebraucht ab 50.000 € an und eine Corvette dazu + Unterhaltskosten = :|
lol ein 3er BMW ist vllt neu in der Anschaffung teurer, aber sonst ist der 350Z schon sehr teuer.
-Versicherung
-Steuern
-Sprit
-Verschleißteile?
-Ersatzteilpreise?
Und auf so n Auto kann man nicht mal eben für 200€ n Satz neuer 14" Reifen draufpacken^^
Greetz
aCiD
(del)
2007-02-11, 01:58:39
lol ein 3er BMW ist vllt neu in der Anschaffung teurer, aber sonst ist der 350Z schon sehr teuer.
-Versicherung
-Steuern
-Sprit
-Verschleißteile?
-Ersatzteilpreise?
Und auf so n Auto kann man nicht mal eben für 200€ n Satz neuer 14" Reifen draufpacken^^
Das sind alles Folgekosten, die bei einem von Emotionen geleiteten Spontankauf meist nicht beachtet werden. Als ich mir damals meinen kleinen Astra G kaufte, bin ich auch blind gewesen vor Liebe, er hatte genau die Ausstattung die ich wollte. Zack zugeschlagen, gedacht damit wär alles soweit paletti, seitdem nur noch von teuren Werkstattrechnungen und Versicherungskosten geplagt.
Also ist quasi jeder etwas sportlichere Wagen entweder in der Beschaffung oder im Unterhalt für Studenten ein schwieriges Pflaster - so möchte ich es mal ausdrücken.
Fetza
2007-02-11, 02:08:43
Hallöchen, ich hätt da mal n Problem:
stellt euch vor, ihr seid Student und hättet das nötige Kleingeld, um euch ein paar noble Zweit- und Drittwägen zu kaufen - würdet ihr es tun?
Der Thread ist deshalb im Sozi-Forum, weil ich nicht an einer Diskussion um die Autos selbst interessiert bin, sondern daran, wie wohl das gesamte (und nunmal vor allem studentisch geprägte) Umfeld reagieren würde - auf diese Situation, gerade zum ersten Mal Studienbeiträge gezahlt, fast am verhungern und der Kommilitone kommt jeden Tag mit nem anderen Sportwagen zur Uni.
Haltet ihr es für angemessen? Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?
Dieser Thread != Proll- und Auto-Bash-Thread ;)
wenn man der sohn eines industriellen is, spricht doch nix dagegen sich von papa die autos finanzieren zu lassen. Oder von mama :)
Und in dem fall denke ich, das man eh keine freunde haben wird, die ein ärmliches studenten leben führen. Ich sehe öfters bei uns in der gegend den sohn einer recht gut situierten familie mit nem amg getunten mercedes oder ab und an auch mal mit dem lamborghini rumheizen. Und mit solchen leuten kann man schlecht ne freundschaft aufbauen, weil einen welten trennen. Deshalb gönne ich das denen aber trotzdem, jeder nimmt was er kriegen kann.
Greetz
Fetza
[](-__-)[]
2007-02-11, 02:10:18
...... Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? ......
Nein, wieso? :smile:
Gouvernator
2007-02-11, 08:47:16
Im Studium juckt es kein Schwein was du für ein Auto fährst =)
Mein ehmaliger BWL Prof würde höchstens so jemanden mit einem Sportwagen einfach müde belächeln.
Symptom
2007-02-11, 10:21:56
Warum soll man es nicht tun?
Neid wird einem überall begegnen, es soll ja sogar Leute geben, die auf anderer Leute Hardware neidisch sind, und jedesmal wie die Bluthunde drauf anspringen..;)
Ausserdem ist es nicht soweit hergeholt, wie manch einer meinen möchte.
Ein ehemaliger Schulkollege von mir wurde während der Schulzeit nur belächelt und verhönt, weil er seine gesamte Freizeit damit verbrachte für die Schule zu lernen, Zeitungen auszutragen, Pfandflaschen zu sammeln und irgendwelche Hiwi-Jobs zu machen, während wir am Wochenende besoffen auf Zeltfesten abhingen.
Er war halt ein pfiffiges Kerlchen mit Händchen für finanzielles und hat jede Mark gewinnbringend angelegt. Als er mit 22 anfing zu studieren hatte er ein eigenes abbezahltes Haus und einen neuen Mercedes 190 E 2.5-16 (damals das Auto schlechthin bei den Anfang Zwanzigern..).
Und selbst wenn man von Beruf Sohn ist, was ist daran verkehrt?
Es kommt nicht darauf an, was ein Mensch hat.
Ranger
2007-02-11, 10:25:40
Tu lieber was gutes mit deinem Geld,hast du mehr vonn als mit Autos rumzuprotzen!
Lethargica
2007-02-11, 10:50:31
Man (Du?) muss sich dann halt damit abfinden, dass man 1. schon mit Neid der anderen leben können muss, oder was ich persönlich noch etwas schlimmer finde sich seiner "Freunde" plötzlich nichtmehr so sicher sein kann.
Ich persönlich hab vor Leuten die es selbst geschafft haben - und da ist das Alter egal - Respekt. Bei den "sponsored by Mon & Dad" ist das was anderes, sowas kann ich allerdings auch nicht richtig verstehen, hängt aber wohl von meiner persönlichen Einstellung ab (Ich hasse nichts mehr, als das Gefühl von anderen finanziell abhängig zu sein)
Asmodeus
2007-02-11, 11:38:49
Ich würde mir da im Prinzip auch nicht so große Sorgen machen, jeder kann mit seinem Geld anfangen, was er will, so lange es nicht ungesetzlich ist. Ich kenn auch Studenten die schon Lambo oder Porsche fahren. Vorsicht ist vielleicht nur angebracht, wenn man nach dem Bekanntwerden, dass man solche Autos besitzt, plötzlich ganz viele "neue Freunde" hat. Der schon bestehende Freundeskreis sollte damit eigentlich keine Probleme haben, wenn es wirkliche Freunde sind, denn ich gönne meinen Freunden ihren Besitz, wieso sollte ich auch was dagegen haben. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass sich manche Freunde dann plötzlich "komisch" verhalten und von einem abwenden, aber da stellt sich dann die Frage, ob das wirklich richtige Freunde sind.
Gruss, Carsten.
Lokadamus
2007-02-11, 11:42:12
Haltet ihr es für angemessen? Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?mmm...
Es kommt darauf an, wie er damit umgeht.
Wenn er die Wagen benutzt, um Frauen aufzureissen, anzugeben und ähnliches, würde ich ihn meiden. Wenn er den Wagen aber einfach nur als Auto betrachtet, was solls?
Kann mir nicht vorstellen, warum jemand studieren sollte, der sich mehrere solcher Autos leisten kann.
Interesse am Fach? Sowas soll es ja auch hin und wieder geben. Hat mir mein Prof erzählt
Ich weiß net, selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich es nicht so zeigen. Es ist irgendwie viel schöner, mit vielen Leuten + wenig Kohle in einem Boot zu sitzen. Statt essen zu gehen kocht man halt zusammen (spassig) - sogar das gemeinschaftliche Abwaschen sorgt für Fun (alleine hasse ich es und lass den Abwasch auch mal gerne stehen). Wenn ums Einkaufen geht, wird das auch zusammen mit den wenigen vorhandenen Autos erledigt. Dabei kann sowas wie Gemeinschaftsgefühl und Freundschaft entstehen, was ich mir als reicher Student schwieriger vorstelle.
Zaffi
2007-02-11, 12:55:57
komische Unlogik des Threaderstellers
Hat Kohle für Luxusschlitten (was nicht verboten ist..) aber geht auf ne normale Uni wo es dann neidische Mitstudis geben könnte ?
Sorry aber für solche Leute gibt es (internationale) Privatunis wo deine Nobelhobel zwischen den RRs und Ferraris gar nicht mehr auffallen würden
Da muss dein Papa dann eben jährlich paar tausender springen lassen, aber scheint ja kein Problem zu sein oder ?
ach btw, Trollthread ?
Crow1985
2007-02-11, 14:22:31
ach btw, Trollthread ?
ack
raschomon
2007-02-11, 15:15:07
Halt! Bevor ihr jetzt alle wieder "Troll" schreit und die Moderation prompt das Thema schließt. Das Thema generell ist ja nicht uninteressant, auch wenn die wahren Absichten des Gast-Starters im Diffusen bleiben. Wollte ich nur kurz angemerkt haben, sry.
Turiz
2007-02-11, 15:53:48
Warum Troll? Der Threadersteller hat mit keiner Silbe behauptet, dass er der Typ mit den Autos ist.
seahawk
2007-02-11, 16:00:15
Aus praktischen Gründen würde ich es nicht tun. Ma ärgert sich ja dämlich, wenn einer dieser Ökostudies einem mit seiner Uraltkarre ne Delle in die Vette macht.
Ob einen soziale und moralische Bedenken davon abhalten mit dem Sportwagen zur Uni zu fahren oder nicht, dass muss jeder für sich entscheiden.
Jeder kann sich kaufen was er will, die meisten tun das aber um sich absichtlich Neider zu schaffen. Sprich: angeben. Das is nur destruktiv und bringt überhaupt nichts.
Wenn ich mir etwas kaufe dann deshalb weil es mir gefällt und nicht damit es anderen gefällt. Mir würde nie einfallen anderen damit etwas zu beweisen zu wollen und Leute die das tun sind bei mir ganz unten durch. Wenn man Geld hat sollte man damit umgehen können. Am Verhalten merkt man sofort ob jemand wirklich Geld hat und damit umzugehen weiß oder ob er nie welches hatte und sich deshalb nur etwas kauft um für einen kurzen Moment gut dazustehen.
Alchemist
2007-02-11, 16:18:13
stellt euch vor, ihr seid Student und hättet das nötige Kleingeld, um euch ein paar noble Zweit- und Drittwägen zu kaufen - würdet ihr es tun?Ja, warum nicht?
Haltet ihr es für angemessen? Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen? Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?Was jucken Dich die anderen? Warum sollte man Rücksicht nehmen? Also ich sehe da beim besten Willen keinen Grund/Anlass für. Wer damit nicht klar kommt, kommt damit halt nicht klar. Na und?
Ich sehe kein Problem.
kokett
2007-02-11, 17:16:56
Meine gesamte Familie arbeitet bei Daimler-Chrysler, also kann mein Vater via leasing für mich günstig ein Auto bereitstellen. Daher fahre ich seitdem ich den Führerschein habe, ne C-Klasse, die alle 18Monate durch ein neues Modell ausgetauscht wird. Obwohl das jetzt nichtmal so ein krasses Auto ist, würdet ihr nicht glauben wieviel Scheisse ich mir schon von teilweise wildfremden Leuten anhören durfte, weil ich halt mit so einem Auto fahre. Ich würde, wenn ich der Situation im ersten posting wäre, mir irgendnen 0815 Golf kaufen, damit zur Uni fahren und die Sportwagen zum Genuss fahren oder wenn mal abends weggeht.
NiCoSt
2007-02-11, 17:34:32
Meine gesamte Familie arbeitet bei Daimler-Chrysler, also kann mein Vater via leasing für mich günstig ein Auto bereitstellen. Daher fahre ich seitdem ich den Führerschein habe, ne C-Klasse, die alle 18Monate durch ein neues Modell ausgetauscht wird. Obwohl das jetzt nichtmal so ein krasses Auto ist, würdet ihr nicht glauben wieviel Scheisse ich mir schon von teilweise wildfremden Leuten anhören durfte, weil ich halt mit so einem Auto fahre. Ich würde, wenn ich der Situation im ersten posting wäre, mir irgendnen 0815 Golf kaufen, damit zur Uni fahren und die Sportwagen zum Genuss fahren oder wenn mal abends weggeht.
es kommt eben auf die menschliche seite an. ich hatte neulich erst den fall, dass jm. aus den alten bundesländern, student, sich nur markensachen kauft, dann noch rumheult, weil sein 80€ Shirt zu silvester was abbekommen hat und ansonsten völig vom boden der tatsachen abgehoben ist. sowas ist einfach nicht mehr schön, wobei einem machmal wieder in den sinn kommt, wie ungerecht das leben sein kann (jetzt nicht speziell deswegen, aber weiterführend gedacht). jedenfalls hatte diese person, menschlich wie gesagt etwas ..."naja"... mich so lange zur weißglut getrieben, bis ich gegangen bin.
Eigentum verpflichtet...ich habe nichts dagegen, wenn jm sich mit 22 was tolles, teures kauft. von mir aus auch ne corvette oder wie die tollen autos heißen. es ist aber eine frage wie die person moralisch und nach außen damit umgeht. Ein 20 Jähriger Corvette-Fahrer, der sich unwürdig, ungerecht und sich nicht bewusst (seinem eigenem Eigentum gegenüber) benimmt, hat sowas irgendwo nicht verdient und gleicht eher einem Kind, was mit seinem neuen Spielzeug vor den anderen Kindern angeben möchte.
@kokett
mein post war jetzt in keinster weise auf dich persönlich bezogen. nicht, dass du das falsch verstehst hier ;)
blackbox
2007-02-11, 17:51:02
Solche Ausreißer mit dicken Karren gab es doch schon immer. Ob aus reichem Hause oder selbstverdient ist doch schnuppe.
Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, wie viele Studenten überhaupt ein Auto besitzen. Der Anteil der Studenten mit einem Auto wird nämlich immer größer, was bedeutet, dass das Studium automatisch zur einer elitären Ausbildung wird (siehe Studiumgebühren etc....). Dazu braucht es keine Eliteuni.:rolleyes:
Man muss doch nur einmal über den Parkplatz an der Uni/FH laufen oder einmal an den Studentenwohnheimen vorbeigehen......und das ist nicht mal die Spitze.....die Spitze wohnt nämlich in der Innenstadt......weil außerhalb, dass ist denen zu weit von den Kneipen...:rolleyes: ......obwohl es nur 10 min mit dem Rad sind.......
NiCoSt
2007-02-11, 17:57:53
Solche Ausreißer mit dicken Karren gab es doch schon immer. Ob aus reichem Hause oder selbstverdient ist doch schnuppe.
Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, wie viele Studenten überhaupt ein Auto besitzen. Der Anteil der Studenten mit einem Auto wird nämlich immer größer, was bedeutet, dass das Studium automatisch zur einer elitären Ausbildung wird (siehe Studiumgebühren etc....). Dazu braucht es keine Eliteuni.:rolleyes:
Man muss doch nur einmal über den Parkplatz an der Uni/FH laufen oder einmal an den Studentenwohnheimen vorbeigehen......und das ist nicht mal die Spitze.....die Spitze wohnt nämlich in der Innenstadt......weil außerhalb, dass ist denen zu weit von den Kneipen...:rolleyes: ......obwohl es nur 10 min mit dem Rad sind.......
lol, was willst du uns damit sagen? Ich kenne keinen, der wegen Kneipennähe seine Wohnung ausgesucht hat. Für studenten ist da tatsächlich das Geld entscheidend, zumindest für die meisten. Ich kenne genau 1 Studenten, der ein auto hat in meinem Bekanntenkreis an der FH und das ist ein Ford Fiesta, 13 Jahre alt. Ein foto aus dem Fenster vom studentenwohnheim aus kann ich gern mal machen und dir zeigen. Von den zu sehenden autos sind die meisten autos der anwohner.
blackbox
2007-02-11, 18:03:26
lol, was willst du uns damit sagen? Ich kenne keinen, der wegen Kneipennähe seine Wohnung ausgesucht hat. Für studenten ist da tatsächlich das Geld entscheidend, zumindest für die meisten. Ich kenne genau 1 Studenten, der ein auto hat in meinem Bekanntenkreis an der FH und das ist ein Ford Fiesta, 13 Jahre alt. Ein foto aus dem Fenster vom studentenwohnheim aus kann ich gern mal machen und dir zeigen. Von den zu sehenden autos sind die meisten autos der anwohner.
Eventuell habe ich zu pauschal geschrieben, das mag von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.
In Münster war es so, wie ich es beschrieben habe. Alles natürlich subjektiv.;)
Threadstarter
2007-02-11, 18:05:46
mmm...
Es kommt darauf an, wie er damit umgeht.
Wenn er die Wagen benutzt, um Frauen aufzureissen, anzugeben und ähnliches, würde ich ihn meiden. Wenn er den Wagen aber einfach nur als Auto betrachtet, was solls?
Es ist einfach die Freude daran ;) Geld auf der Bank macht nicht so viel Spaß wie ein schnelles Auto (und die meisten, die sagen, schnelle Autos machen keinen Spaß, sind noch nie welche gefahren)
Ich weiß net, selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich es nicht so zeigen. Es ist irgendwie viel schöner, mit vielen Leuten + wenig Kohle in einem Boot zu sitzen. Statt essen zu gehen kocht man halt zusammen (spassig) - sogar das gemeinschaftliche Abwaschen sorgt für Fun (alleine hasse ich es und lass den Abwasch auch mal gerne stehen). Wenn ums Einkaufen geht, wird das auch zusammen mit den wenigen vorhandenen Autos erledigt. Dabei kann sowas wie Gemeinschaftsgefühl und Freundschaft entstehen, was ich mir als reicher Student schwieriger vorstelle.
Genau das ist auch meine Meinung...deshalb finde ich es ja so schwierig, "beide Welten" sind nunmal toll...
komische Unlogik des Threaderstellers
Hat Kohle für Luxusschlitten (was nicht verboten ist..) aber geht auf ne normale Uni wo es dann neidische Mitstudis geben könnte ?
Sorry aber für solche Leute gibt es (internationale) Privatunis wo deine Nobelhobel zwischen den RRs und Ferraris gar nicht mehr auffallen würden
Da muss dein Papa dann eben jährlich paar tausender springen lassen, aber scheint ja kein Problem zu sein oder ?
ach btw, Trollthread ?
Nein, kein Trollthread, und es mag vielleicht überraschend kommen, aber selbst innerhalb der "High Society" gibt es eklatante Unterschiede...und manche kommen mit dieser "Welt der oberen 10.000" einfach nicht besonders gut zurecht, selbst wenn sie selbst dazugehören.
Vielleicht habe den Thread doch etwas ungeschickt formuliert...eigentlich geht es mir um das allgemeinere Thema "Ausleben von 'Reichtum' vor den Augen von 'Nicht-so-reichen'" - das gestaltet sich meiner Meinung nach wirklich schwierig. "Was andere denken, das braucht dich nicht stören...", ja, wenn es nur so einfach wäre - aber ich glaube, es gibt einfach ein "ungeschriebenes Gesetz der sozialen Verhältnismäßigkeit", was diese Unsicherheit erklärt.
Konami
2007-02-11, 19:15:24
Ich finde, du kannst dir ruhig zumindest einen Sportwagen kaufen, das sollte kein Problem sein. Ich hab in meinem Freundeskreis auch jemanden, der ständig sauteure Hightech mit sich rumschleppt und nicht viel billigere Ledersachen trägt, weswegen wir ihn scherzhaft manchmal "Bonze" nennen, aber das macht keinen Unterschied in der Sympathie aus.
Du darfst halt nicht damit angeben und irgendwie besonders darauf aufmerksam machen, was für ein teures Auto du fährst, aber das sollte sich von selbst verstehen. Solange du es nur zum Fahren benutzt und dabei halt so unauffällig bist, wie man als Student mit einem Sportwagen sein kann, glaube ich nicht, dass sich irgendjemand Ernstzunehmendes darüber aufregen würde.
Es gibt natürlich auch noch diejenigen, die nicht in meine Kategorie der "Ernstzunehmenden" fallen. Aber wenn jemand so oberflächlich ist und dich von vornherein ablehnt, nur weil du zu den Reicheren gehörst und nicht bspw. "mit den Gangstaz aus dem Ghetto abhängst", kannst du IMHO auch gut auf ihn/sie verzichten. Es gibt genügend Leute, die dich trotzdem wunderbar akzeptieren würden, und damit meine ich auch wieder nicht die, die sich nur mit dir abgeben würden, weil du 'ne dicke Karre fährst. ;)
... Man muss halt aufpassen.
@ Den unter mir: Ebenfalls ":|"
Der Satz war lediglich darauf bezogen, dass man ggf. aufpassen sollte, dass die Menschen, die sich mit einem abgeben, das nicht nur des Geldes wegen tun, sondern aus Freundschaft.
... Man muss halt aufpassen.
Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn du so dick auftragen willst, würde ich an deiner Stelle auch den restlichen Lebensstil daran anpassen, falls noch nicht getan. Je nach Gegend ist Personenschutz und Selbstschutz angebracht. Man hat zwar noch nicht die Zustände wie in Amerikas Hoods aber wir sind auf bestem Weg dahin, aber früh übt sich wer überleben will. Also während der Fahrt das Auto verriegelt lassen, sich überlegen wo man das Auto abstellt und vor dem Aussteigen die Lage sondieren. Kugelsichere und stichfeste Weste sind heutzutage auch schon nicht verkehrt. Können dank fortschrittlicher Technik dezent unter der Kleidung getragen werden. Allerdings ist der beste Schutz sich ausschließlich mit Gleichgesinnten zu verkehren, alles andere geht irgendwann unweigerlich in die Hose. Vor lebt es sich dann entspannter, da du nicht jeden misstrauisch beäugen musst. Es sei denn du liebst den Nervenkitzel, bist lebensmüde oder schrecklich naiv.
Crow1985
2007-02-11, 21:40:50
@den über mir:
:|
stellt euch vor, ihr seid Student und hättet das nötige Kleingeld, um euch ein paar noble Zweit- und Drittwägen zu kaufen - würdet ihr es tun?
Hmm - Wahrscheinlich nicht. Ich würde sicher was "besseres" fahren, aber 2. oder 3. Wagen eher nicht.
Haltet ihr es für angemessen?
Was verstehst Du unter "angemessen"? Wer das Geld hat, darf er sich sowas doch auch kaufen.
Müsste man auf die Leute, die nicht mal ein einziges Auto haben, Rücksicht nehmen?
Nein, wieso auch? So ist das im Leben nun mal, der eine hat's der andere nicht.
Es geht hier ja nicht darum im übertragenen Sinne hungerleidenden Kindern in Afrika etwas vorzuessen.
Und warum studiert denn der eine oder andere überhaupt? Um sich später genauso mal einen teuren Drittwagen zulegen zu können! ;)
Wie würde sich der "Freundeskreis" (oder das, was man dafür hält) entwickeln?
Wahre Freunde bleiben wahre Freunde!
Allerdings wird man in unserer Gesellschaft wahrscheinlich a) geballten Neid von den einen zu spüren kriegen und b) "Freunde" kriegen, auf die man vielleicht lieber verzichtet hätte.
[](-__-)[]
2007-02-12, 14:44:44
Es ist einfach die Freude daran ;) Geld auf der Bank macht nicht so viel Spaß wie ein schnelles Auto (und die meisten, die sagen, schnelle Autos machen keinen Spaß, sind noch nie welche gefahren)
Dann tu es. Solange man nicht protzt (für manche sind halt alle Angeber die ein "Dickschiff" fahren), ist das alles in Ordnung.
Genau das ist auch meine Meinung...deshalb finde ich es ja so schwierig, "beide Welten" sind nunmal toll...
Wie du selber schreibst, beide Seiten haben etwas Schönes. Es muss ja nicht geich eine Corvette oder ein Maserati sein. Man kann sich z.B. auch ein schicken Familienflitzer holen, der mehr zur Altagstauglichkeit tendiert.
Nein, kein Trollthread, und es mag vielleicht überraschend kommen, aber selbst innerhalb der "High Society" gibt es eklatante Unterschiede...und manche kommen mit dieser "Welt der oberen 10.000" einfach nicht besonders gut zurecht, selbst wenn sie selbst dazugehören.
Also, wenn ich die Beiträge und vor allem die Galas der Promis sehe, wird mir stink langweilig. Wer will sowas denn sehen? Die feiern sich selbst.
Vielleicht habe den Thread doch etwas ungeschickt formuliert...eigentlich geht es mir um das allgemeinere Thema "Ausleben von 'Reichtum' vor den Augen von 'Nicht-so-reichen'" - das gestaltet sich meiner Meinung nach wirklich schwierig. "Was andere denken, das braucht dich nicht stören...", ja, wenn es nur so einfach wäre - aber ich glaube, es gibt einfach ein "ungeschriebenes Gesetz der sozialen Verhältnismäßigkeit", was diese Unsicherheit erklärt.
Darauf wollte ich eigentlich antworten. Auslleben von Reichtum?
Erstmal kann man das sicherlich sehr weit dehen, wass man unter Ausleben von Reichtum versteht und wann man sich reich fühlt. Ob man gut verdient, wirklich viel Geld hat, Geld im erheblichen Überfluss, oder (Multi)Millionär ist, warum auch immer.
Ekelhaft wird doch erst, wenn man im Pelzmantel und Schmuck trägt, welcher einem noch nicht mal selbst gefällt. Eben nur weil er teuer und auffällig hässlich ist. Ekelhaft wird es, wenn das Geld auf deinen Charkater abfärbt und du diesen Charkater auf andere Menschen überträgst. "Ich hab Geld, du hast keins."
Ist das alles nicht der Fall, dann soll ich doch bitte der jenige ein Auto für 100.000 Euro kaufen, wie er lustig ist. Ob Student oder nicht ist dabei fast egal, wenn er sich das dementsprechende Auto auch wirklich leisten kann.
Ein Auto darf vom Unterhalt nicht die Lebensqualität einschränken, wenn man dafür auf andere Dinge verzichten müsste, die für einen notwendig bzw. bedeutsam sind. Dann hat nämlich das Auto den größten Stellenwert in dein Leben einbezogen und das ist dann doch sehr bedenklich.
(-__-)[];5245626']D Dann hat nämlich das Auto den größten Stellenwert in dein Lebem einbezogen und das ist dann doch sehr bedenklich.
Wie bei dir?...
Solche Ausreißer mit dicken Karren gab es doch schon immer. Ob aus reichem Hause oder selbstverdient ist doch schnuppe.
Ich mache mir viel mehr Gedanken darüber, wie viele Studenten überhaupt ein Auto besitzen. Der Anteil der Studenten mit einem Auto wird nämlich immer größer, was bedeutet, dass das Studium automatisch zur einer elitären Ausbildung wird (siehe Studiumgebühren etc....). Dazu braucht es keine Eliteuni.:rolleyes:
Man muss doch nur einmal über den Parkplatz an der Uni/FH laufen oder einmal an den Studentenwohnheimen vorbeigehen......und das ist nicht mal die Spitze.....die Spitze wohnt nämlich in der Innenstadt......weil außerhalb, dass ist denen zu weit von den Kneipen...:rolleyes: ......obwohl es nur 10 min mit dem Rad sind.......
Hier sieht man auch nur das, was Nicost beschrieben hat - seit Jahren wird der Parkplatz vor den StuWo immer leerer... Vor 2, 3 Jahren konnte man mit etwas Glück 1 bis 2 mal die Woche einen Parkplatz ergattern, mittlerweile hat man fast immer freie Auswahl!
Eventuell habe ich zu pauschal geschrieben, das mag von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.
In Münster war es so, wie ich es beschrieben habe. Alles natürlich subjektiv.;)
Ist Münster nicht die Fahrradstadt :|
[](-__-)[]
2007-02-12, 16:13:35
Wie bei dir?...
Ganz sicher nicht. Ich verdteidige halt die deutschen Hersteller hier im Forum ;)
Crafty
2007-02-12, 16:13:47
lol ein 3er BMW ist vllt neu in der Anschaffung teurer, aber sonst ist der 350Z schon sehr teuer.
-Versicherung
-Steuern
-Sprit
-Verschleißteile?
-Ersatzteilpreise?
Und auf so n Auto kann man nicht mal eben für 200€ n Satz neuer 14" Reifen draufpacken^^
Greetz
aCiD
Ich besass mal einen 200 SX.
Das war schon eine Drecksschleuder unter dem Gesichtspunkt "Geld vernichten".
Dazu kommt noch das viele Tuningteile sehr rar waren und die tauglichen Teile wie Tieferlegungssätze und co. relativ teuer waren.
Und die Versicherung bei Vollkasko war :eek:
mfg ;)
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