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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "einfacher Framegrabber" - FBAS grabben (und auswerten).


noid
2007-02-12, 19:29:10
Ich bin eigentlich nicht so der HW-Bastler, aber irgendwie hat es anscheinend keiner bisher geschafft ein Ambilight nachzubauen...
So schwer kann'S ja nicht sein X-(

http://www-public.tu-bs.de:8080/~y0001729/

Der hier vorgestellte Frame Grabber scheint schonmal in die Richtung zu gehen... anschliessend müsste man einen µc bzw DSP nehmen und das Signal auswerten, dann wieder per PWM an die Leuchten ausgeben.

Jetzt stellen sich mir allerdings Fragen:
- Kann es ein Fernsehtechniker der alten Schule das nicht viel einfacher per HW-Schaltung?
- Programmieren kann ich's ja - aber die Treiber werden eine Herausforderung für mich.
- Wie kriege ich einen gescheiten Aufbau hin, wie simuliere ich die HW zuerst, damit ich nicht Zeit und Geld verschwende Fehler zu suchen?
- Hab ich übersehen, dass das schon jemand gebastelt hat? (in der Qualität wie es Philips gemacht hat)

Die SW sollte eigentlich kein Problem sein, über die Anfallende Datenmenge sollte man sich auch keine Gedanken machen müssen, da ja nicht alle Frames auch verarbeitet werden müssen.

Rhönpaulus
2007-02-13, 03:25:03
gibts seit gut einem halben jahr für die linuxsoftware vdr.
atmolight-wiki (http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Atmo-plugin)

noid
2007-02-13, 08:17:57
gibts seit gut einem halben jahr für die linuxsoftware vdr.
atmolight-wiki (http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Atmo-plugin)

Die bringt aber wenig, wenn ich mir keinen VDR hinstellen will....

Ich habe gestern noch einige FrameGrabber gefunden, aber entweder waren die Dinger mir zu teuer, oder noch in Entwicklung (visionAVR von chip45.com).
Eine ganz geringe Auflösung würde ja reichen.

Einen PC wollte ich hierfür nicht benutzen.

Rhönpaulus
2007-02-14, 03:54:00
na wenn du schon selber bauen willst sollte es ja kein problem sein das projekt für deine zwecke abzuändern.
ein pc wird ja nicht zur funktion benötigt.

barracuda
2007-02-14, 22:30:27
Wenn es ein "Mono"-Ambilight schon tut, dürfte die analoge Lösung die einfachste sein, Wandlerschaltungen für PAL -> RGB findet man einige im Netz, z. B. hier. (http://ulegan.de//pal2rgb/pal2rgb.htm) Die R, G, B-Signale werden jedes für sich genommen um den Strom durch die LED-Arrays für jede Farbe zu steuern.

Das Ding für "stereo" umzubauen sollte auch kein Problem sein, dazu zerlegt man die Ausgangsssignale des RGB-Decoders zeilenweise in zwei Häflten von je 32 µs und verteilt sie mit Analogschaltern (z. B. CD4016/4066) auf 2*3 Ausgänge für die Stromsteuerung der LEDs.

noid
2007-02-14, 22:37:08
Wenn es ein "Mono"-Ambilight schon tut, dürfte die analoge Lösung die einfachste sein, Wandlerschaltungen für PAL -> RGB findet man einige im Netz, z. B. hier. (http://ulegan.de//pal2rgb/pal2rgb.htm) Die R, G, B-Signale werden jedes für sich genommen um den Strom durch die LED-Arrays für jede Farbe zu steuern.

Das Ding für "stereo" umzubauen sollte auch kein Problem sein, dazu zerlegt man die Ausgangsssignale des RGB-Decoders zeilenweise in zwei Häflten von je 32 µs und verteilt sie mit Analogschaltern (z. B. CD4016/4066) auf 2*3 Ausgänge für die Stromsteuerung der LEDs.

Nachdem ich heute mir ein Buch zum Thema Radio- und Fernsehtechnik ausgeliehen habe, ist mir das auch unter die Augen gekommen. Die anderen Ambilight-nachbastler haben eigentlich immer RGB direkt genommen (was ich ja gerne nicht hätte).

Ich schau mir mal den Decoder an... mit RGB kommt man sicherlich besser voran.
Wird das nur nicht "professionell" verkauft, weil Patent?