Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kennt ihr das?
Kennt ihr das Gefühl, dass plötzlich alle Freunde gegen einen sind? Sich keiner meldet, oder die wenigen die man erwischt abweisend sind?
Dabei hat der Tag soooo gut angefangen. Aber mit jeder Stunde wurd's mieser und mieser.
Naja, letztlich ist man allein am Besten dran.
Jaja, ich weiss, daß dieser Thread blöde und böse und unpassend und überhaupt total beknackt ist. Also löschen, schließen oder sonstwas. Ich bin es ja gewohnt. Aber manchmal ist es dennoch immer noch etwas unangenehm. Dummerweise gibt man sich nur zu gern der Illusion hin Freunde gefunden zu haben, oder Menschen die schlicht gern mit einem sprechen. Naja, ich vertraue eh keinem Menschen, aber es ist dennoch immer wieder ärgerlich es doch immer wieder zu versuchen. Es ist kein Grund zum jammern. Aber es ist nervig nicht aus seiner Haut zu können. Kein Mensch bei Verstand will etwas mit mir zu tun haben, hey, ich verstehe das und mache daraus niemanden einen Vorwurf. Aber warum zum Teufel versuche ich dennoch immer wieder Leute kennenzulernen? Angeborene Blödheit? Wahnsinn? Masochismus? Am Meisten ärgert man sich halt über sich selbst.
Gibt es eigentlich wirklich Menschen die Freunde haben?
Naja, ich wollte es nur mal loswerden.
Jaja, Fake, Blödsinn, passt nicht ins Forum. Also, dann meiner lieber Mod, auf geht's.
ich kenne das.... aber auch du..... hast sicher freunde, aber eine freundschaft muss gehegt und gepflegt werden tust du das oder sind freunde dir nur dann wichtig wenn es dir schlecht geht???
liebe grüße
Ich kenne das Gefühl nur allzugut.
Vorallem aber ist es immer wieder traurig zu sehen wie eine Freundschaft an den "einfachsten" Problemen scheitert. Sobald es mal ein Problem gibt -> zack kein Kontakt mehr, abweisend etc.
Wobei kann man da überhaupt von Freundschaft reden? Wohl eher nicht.
Ich denke man hat vielleicht nur 2-3 gute Freunde im Leben, die zu einem stehen ... der Rest macht sich vom Acker wenns mal nicht so läuft.
Also sind das eher "Kumpels" wie vielleicht auch in deinem Fall.
Vertrauen tue ich auch keinem außer mir selbst. Vielleicht noch enge Familienmitglieder aber dann wars das auch, wurde schon allzuoft enttäuscht.
Aber eins kann ich dir sagen, nehme deine "Freunde" als Kumpels, denn wahre Freunde sind sehr sehr selten auf dieser Welt, wenn es denn überhaupt noch welche gibt...
Es gibt ja das Sprichwort, "Wer suchet, der findet" also such ruhig weiter, vielleicht findest ja den oder die richtige eines Tages.
So denn... du bist nicht allein...
hi
ich kenne das ich hatte viele freunde mal hier mal da, war/bin vielleicht immernoch ganz durchschnittlich beliebt und gern gesehn.
Aber manchmal dreht sich alles innerhalb von 2-3 tagen , da schnappt einer was falsch auf , sitzt bei den anderen kumpels erzählt das obwohl er nicht weis ob es stimmt und auf einmal ist ne ganz andere stimmung.
Leute den du nie was getan hast gucken dich komisch an , melden sich nichtmehr , meiden dich vielleicht sogar. und dass nur wegen kleinigkeiten die meist garnicht so gesagt oder gemacht oder halt nicht gemacht wurden.
Ich hab mich letztens gefragt ok ich hab viele kumpels , die meisten find ich ziemlich doof eigentlich , wer ist denn ein echter freund. Und das sind höchsten 1-3 personen eher 1-2. das komische ist das das nicht meinen besten kumpels sind ,das sind nicht die mit den ich oft zu tun hab. aber wenn ich mit den zu tun hab wenn ich sie mal wo treffe in der schule oder auf ner party dann hab ich mit den spaß und kann auch über ernstes reden ohne angst zu haben das am nächsten tag ein flugzeug über die stadt fliegt mit nem peinlichen text über mich.
Dann hab ich mich gefragt , kann ich überhaupt noch neue echte freunde kennenlernen.
Meine "echten" freunde kenne ich seit mehr als 15 jahren (ich bin 22)
die sind so alt wie ich +/- 1-2 jahre.
Leute mit den man seine kindheit verbracht hat , durch dick und dünn blabla
mit den man sich ach geschlagen hat , die man gehasst hat und umbringen wollte *g* es aber nie machen können.
all das kann mir doch eine person die ich jetzt erst kennenlerne garnicht bieten, und ich finde wenn man meine kindheit meine ganzen werdegang zum erwachsen sein nicht kennt, dann kann man nicht richtig über mich urteilen um ein richtiger freund zu sein.
und irgendwie muss ein richtiger freund auch alle schwächen und macken kennen die man hat , und mal ehrlich wenn ich jetzt wieder jemand kennenlerne werd ich bestimmt nicht so dumm sein und der person meine schwächen offenbaren.
bissl komisch ist das alles.
letztendlich kann man nur sich selbst vertrauen, und manchma fällt das schon schwer.
wenn man sich vorgenommen hat eine person zu meiden ,weil sie falsch und verlogen ist aber man sie trotzdem leiden kann (passiert mir leider häufiger) und man will nichtmehr mit ihr reden ,trifft sie dann irgendwo und zack ertappt sich selbst dabei wie man sich quasi selbst betrügt indem man wieder normal mit diesen leuten spricht.
wie mans im leben letztendlich richtig macht wird man wohl nie wissen
Dazu ein paar Worte von mir, anonym, da gewisse Bekannte hier mit dabei sind.
Bis ich 16 war, hielt ich die Geschichten von Freundschaft, wie man sie in der Schule im tollen Deutschunterricht immer mitbekommt, für ein Märchen. Freunde waren für mich Kumpels mit einem gemeinsamen Hobby.
Schließlich lernte ich ein Mädchen über einen Freund kennen, die einfach mal anders war: zum ersten Mal musste nicht einzig ich anderen Menschen hinterhertelefonieren um etwas von ihnen zu wollen, eine so großartige Freundin hab ich bis heute nicht wieder gefunden.
Etwa ein Jahr später passierten ein paar Doofe Dinge, mit denen ich nicht allzu viel zu tun hatte und der Kontakt brach ihrerseits ab bzw. wurde plötzlich auch gemieden. Da bricht erstmal die eine Welt zusammen (Und nein, meiner Familie "vertraue" ich keine Bohne).
Jetzt kommt die Kehrseite einer tollen Zeit und alte Kumpels rücken wieder ins Licht, die allerdings auch nur Interesse zeigen bzw. bereit sind, sich mit mir abzugeben, wenn sie etwas davon haben. Das hab ich lange mitgemacht, das ging von eben mal was kleines machen bis Geheule anhören. Es lohnt sich aber nicht, Gegenseitigkeit ist vielen irgendwie anders geläufig als mir.
Ich war wieder im Leben ohne irgendwen, mit dem man intensiv reden konnte, dem man alles gestehen konnte, dafür lieb angelächelt wurde und mit dem man einen netten Abend verbringen konnte (für sie hatte ich auch immer Zeit).
Und Jahre später stehe ich immer noch da, keiner will was von mir, wenn ich etwas möchte, ich funktioniere, verdiene Geld und arbeite, arbeite, mache Sport... (für mich). Das ist nun akzeptiert.
Wenn ich an sie denke oder daran, dass ich irgendwie ein Programm on-demand für andere bin, dann schluchze ich auch öfter.
Den Begriff "Freund" benutze ich nicht, eher "Bekannter", die weibliche Form wird glücklicherweise angewendet.
Du bist nicht alleine!
ihr meint, diese "freunde" sind eher sowas wie parasiten?
Gizmo83
2007-03-01, 20:41:34
passiert........
Alchemist
2007-03-01, 20:53:59
Ich (Threadersteller) meine das nicht. Sie sind keine Parasiten.
Aber ich hatte und habe keine Freunde. Ich habe Bekannte und auch die entfernen sich immer weiter von mir. Seitdem mich meine Freundin verlassen habe stehe ich ziemlich allein da. Allenfalls um die Bestärkung meiner Erkenntnis, daß keinem Menschen zu trauen ist, reicher.
Nunja, ich habe eine Neue gefunden. Wir verstehen uns gut. Aber ich glaube nicht, daß ich mich jemals wieder fallen lassen kann. Aber es hat mich unglaublich gefreut, daß sie auf mich zugekommen ist. Sie wollte mich. Einer der ganz wenigen Menschen in meinem Leben die mich wollten und in den letzten 10 Jahren der einzige Mensch. Umso größere ist meine Angst, daß sich das bald wieder ändern könnte.
Meine Ex ist kaum 2 Monate von mir getrennt, nach einer langjährigen Beziehung und sie wirkt einfach vollkommen desinteressiert an mir. Naja, ok, die Luft war raus, aber traurig ist so etwas schon. Diese vollkommene Gleichgültigkeit gegenüber mir hätte ich nicht erwartet. Aber sie kommt langsam auch in mir auf. Wir haben uns nichts mehr zu sagen. :(
Naja, nun sitze ich hier und warte auf ihren Anruf. Und habe das ungute Gefühl, daß auch das nicht von langer Dauer sein wird. :(
Ich weiss nicht wie ich mit Menschen umgehen soll. Ich habe da irgendwie kein Geschick, kein Gefühl für. Keine Ahnung. Wann immer ich mit Leuten rede bekomme ich den Eindruck sie zu langweilen, sie zu nerven, bzw. daß sie nicht das geringste Interesse an mir oder auch nur an unserem Gespräch haben. Vielleicht sollte ich demnächst auch einfach mal mitten im Gespräch wortlos, mit gleichgültigem Blick gehen. Ich habe langsam keine Lust mehr mich zu bemühen, mir Gedanken zu machen, freundlich und offen zu sein. Bringt doch eh nix. So bleibt dann halt eine unverbindliche Höflichkeit. Und da macht es dann kaum noch einen Unterschied, ob ich mit einer Stehlampe spreche, mit einem Hund, einer Zimmerpflanze oder einem Menschen.
Dummerweise sind wir Menschen darauf programmiert uns nach Gesellschaft zu sehnen. Aber ich denke immer häufiger: Ist man vollkommen allein nicht vielleicht besser dran? Nur Job, Hobby und sonst nix. Man braucht sich keine Sorgen mehr um andere machen, muss sich nicht mit deren Launen und Problemen rumschlagen sondern nur noch um die eigenen, und vor allem muss man nicht ständig befürchten, daß sie morgen einfach weg sein werden und man mal wieder in ein Loch fällt. Denn auf andere ist kein Verlass. Da können die auch nichts für, es ist einfach so.
Aber leider ist das Bedürfnis nach Gesellschaft nicht einfach abzuschalten.
"Freunde" die mich stressen sind schon lange nicht mehr meine Freunde (und werden es auch nie mehr wieder sein).
Rein prinzipiell und auch aus Zeitgründen. Da hab ich echt keine Geduld.
Ausser es sind meine ganz bestimmten >Freunde< die mich stressen. da is es mir gleich :) Kommt sicher auch auf die Person an.
Freundschaft bedeutet ja für jeden was anderes.
Für mich wäre eins der wichtigsten Dinge, dass ich niemandem hinterherrennen muss oder er/sie anfängt irgendwelche Forderungen zu stellen und jeden Dreck auf die Goldwaage legt. Einfach sein und sein lassen. Und Freundschaften "pflegen" ist nicht meine Sache. Wenn jemand nicht damit klar kommt, dass ich mal 4 Wochen aus purer, akuter und ungerichteter Kontaktunfreudigkeit einfach nicht verfügbar bin, dann ist mir das vollkommen egal. Wenn man sich gut versteht, dann muss auch das in Ordnung sein.
Ein Bedürfnis nach Gesellschaft habe ich auch, ist aber nicht sonderlich stark ausgeprägt. Bin doch jeden Tag unter hunderten von Menschen. Da hab ich gern mal meine Ruhe (vielleicht empfindet man das anders, wenn man in städtischen Gebieten aufgewachsen ist). Und aus irgend einem Grund, habe ich sehr selten ernsthaftes Interesse, spontan jemanden kennen zu lernen oder mit meinen Freunden mal was zu machen.
"Freundschaften" in der Vergangenheit haben mir zu viel Zeit neben meiner Arbeit geraubt oder mich z.T. auch unnötig belastet. Ich fühl mich da menschlich niemanden gegenüber verpflichtet, ausser meinen Verwandten oder Kollegen, und das auch nur ein wenig.
Und daher habe ich auch die Freiheit, dort hin zu gehen und das zu tun was ich will, da ich mich absolut ungebunden fühle.
Für mich wäre eins der wichtigsten Dinge, dass ich niemandem hinterherrennen muss...
Wenn jemand nicht damit klar kommt, dass ich mal 4 Wochen aus purer, akuter und ungerichteter Kontaktunfreudigkeit einfach nicht verfügbar bin, dann ist mir das vollkommen egal.
Siehst du da nicht einen Widerspruch?
Du möchtest selber nicht Leuten hinterherrennen, die sich dir gegenüber abweisend verhalten, aber auf der anderen Seite nimmst du dir das selbe Recht heraus.
Wenn jemand nicht damit klar kommt, dass ich mal 4 Wochen aus purer, akuter und ungerichteter Kontaktunfreudigkeit einfach nicht verfügbar bin, dann ist mir das vollkommen egal. Wenn man sich gut versteht, dann muss auch das in Ordnung sein.
Aus diesen Gründen, dass sich ein Bekannter partout nicht melden wollte, sind bei mir schon einige Verbindungen für immer abgebrochen.
Wenn man sich sonst gut abkann, aber nicht informiert wird, wenn der andere mehrere Wochen nicht kann und ich mir Sorgen mache und u.U. auch nie mehr erfahre, was los was, dann wars das für mich, das hab ich nicht verdient.
der_roadrunner
2007-03-02, 05:20:41
Meine Ex ist kaum 2 Monate von mir getrennt, nach einer langjährigen Beziehung und sie wirkt einfach vollkommen desinteressiert an mir. Naja, ok, die Luft war raus, aber traurig ist so etwas schon. Diese vollkommene Gleichgültigkeit gegenüber mir hätte ich nicht erwartet. Aber sie kommt langsam auch in mir auf. Wir haben uns nichts mehr zu sagen.
Das kommt mir irgentwie sehr vertraut vor. ;( Nur leider ist das bei mir nun schon fast wieder ein Jahr her und eine neue ist nicht in Sicht. Kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich zuviel vorm Rechner sitze im Moment. :wink:
So "richtige" Freunde, die mit einem durch dick und dünn gehen würden habe ich auch nur zwei. Wobei ich auch wirklich nur mit dem einen über alles reden kann. Aber ich habe feststellen müssen, dass wahre Freunde sich meist erst zu erkennen geben, wenn es dir richtig dreckig geht. Wenn sie dann noch da sind, dann weißt du bescheid.
der roadrunner
Siehst du da nicht einen Widerspruch?
Du möchtest selber nicht Leuten hinterherrennen, die sich dir gegenüber abweisend verhalten, aber auf der anderen Seite nimmst du dir das selbe Recht heraus.
Da ist was dran.
Aus diesen Gründen, dass sich ein Bekannter partout nicht melden wollte, sind bei mir schon einige Verbindungen für immer abgebrochen.
Wenn man sich sonst gut abkann, aber nicht informiert wird, wenn der andere mehrere Wochen nicht kann und ich mir Sorgen mache und u.U. auch nie mehr erfahre, was los was, dann wars das für mich, das hab ich nicht verdient.
Freundschaften sollten das aushalten. Bei mir ist das möglicherweise so dass ich einfach das Interesse verliere.
Aber genau das ist der Punkt den du auch ansprichst.
Finde, man sollte sowas jemandem nicht "übel" nehmen. Genau sowas mag ich nicht.
Fatality
2007-03-03, 19:50:27
du solltest dich einfach mal fragen woran das liegt.
btw den rechner einfach mal ein paar wochen aus lassen.
Wie viele schon gesagt haben Kumpels und bekannte hat man viele, doch wahre freunde hat man meist sehr wenig wen gar nur ein. Weil wahre Freundschaft was ganz besonderes ist.
So hart es sich auch manchmal anhört glaube es wurde auch schon gesagt:,,Man ist sich selbst am nähsten,,
Ich glaube diese erfahrung hat jeder gemacht je Älter man wird, desto mehr merkt man wer wirklich hinter einem steht.
Flipper
2007-03-03, 20:09:17
Kein Mensch bei Verstand will etwas mit mir zu tun haben, hey, ich verstehe das und mache daraus niemanden einen Vorwurf.
Wieso?
Kampf-Sushi
2007-03-03, 20:22:07
Naja, ich vertraue eh keinem Menschen
Vielleicht der (ein) Grund für dein Problem?
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