Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MS Office + freier Dokumentenstandart: DIE Chance für Linux?
Holundermann
2007-03-07, 13:06:15
Hallo!
Gerne würde ich in meinem Bekanntenkreis das Sympatische Ubuntu verbreiten. Nur leider scheitert das in 3/4 der Fälle weil sie durch die Uni oder durchs Arbeitsleben an Worddokumente und andere properitäre Dokumentenstandarts gebunden sind.
Jetzt wird ja von MS selbst ein freies Dokumentenformat freigegeben, OpenOffice findet langsam aber sicher in Staatlichen Unternehmen einzug und das odt wird nun auch von MS Office unterstützt. Wie schauen die Chancen aus wenn man endlich zwischen den beiden großen Office herstellern Dokumente austauschen kann? Oder meint ihr MS Office kann einfach mehr und wird deshalb seine Vormachtstellung behalten?
EcoPlasma
2007-03-07, 14:16:01
Hallo!
Gerne würde ich in meinem Bekanntenkreis das Sympatische Ubuntu verbreiten. Nur leider scheitert das in 3/4 der Fälle weil sie durch die Uni oder durchs Arbeitsleben an Worddokumente und andere properitäre Dokumentenstandarts gebunden sind.
Hä? :|
Also ich kann unter OpenOffice 2.0 @ Ubuntu 6.10 auswählen, ob ich meine Texte als .odt oder .doc (MS Word 6.0) abspeichern möchte...
Wo ist das Problem? - Wenn man am Unirechner nur Word hat, dann verwendet man zu Hause unter Ubuntu im OpenOffice eben das MS Word-Format. - Man sollte vorher natürlich die Windowsfonts unter Ubuntu installieren.
Synaptic -> msttcorefonts installieren, dann hat man Times New Roman, Arial, ... und wie sie alle heißen. Tahoma muß man leider von Hand nachinstallieren.
Falls man spezielle Fonts braucht, kann man die direkt aus dem Windows-Ordner auch einfach über USB-Stick in den /usr/share/fonts/truetype - Ordner kopieren, neustarten, fertig.
Bei Problemen:
sudo dpkg-reconfigure fontconfig
Wie man alles im einzelnen macht steht hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Schriften
@EcoPlasma:
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Oder du hast bisher immer nur 0 8 / 15 Briefchen geschrieben.
Sobald ein Dokument ein wenig "anspruchsvoll" wird, dann ist mit Importieren und Eportieren in Word schnell schicht im Schacht bzw. Layout usw. ist verhunzt. Doc-Format liegt halt nicht offen vor!
Mit OpenXML wird das wohl besser werden. Wobei es ja auch OpenDocument Plug-Ins für Word geben soll.
EcoPlasma
2007-03-07, 14:37:44
@EcoPlasma:
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Oder du hast bisher immer nur 0 8 / 15 Briefchen geschrieben.
Sobald ein Dokument ein wenig "anspruchsvoll" wird, dann ist mit Importieren und Eportieren in Word schnell schicht im Schacht bzw. Layout usw. ist verhunzt. Doc-Format liegt halt nicht offen vor!
Mit OpenXML wird das wohl besser werden. Wobei es ja auch OpenDocument Plug-Ins für Word geben soll.
Bei dir ist das Layout verhunzt? - Hast du denn auch die Windowsschriften unter Ubuntu installiert? - Wenn dein OpenOffice nämlich alles erst in installierte Linux-Fonts umwandeln muß (zB. freeserif), dann kannst du dich nicht beschweren, wenn das Layout hinten und vorne nicht mehr stimmt.
Mein Open Office 2.0 unterstützt folgende MS Text-Formate (lesen und schreiben):
Microsoft Word 97/2000/XP
Microsoft Word 95
Microsoft Word 6.0
PS: Ich gestehe, daß ich die überteuerten 08/15 MS-Office Produkte schon immer aus Überzeugung nicht verwende. -> Heute werde ich dafür belohnt: Alle meine Uni-Arbeiten liegen im Starwriter-Format vor, welches von OpenOffice einwandfrei unterstützt wird. :P
Die Im- und Exportfunktionen zwischen Word und jeder sonstigen beliebigen Textverarbeitung (unabhängig von Betriebsystem) funktionieren ma besser und schlechter aber nie wirklich gut, bei anspruchsvolleren Dokumenten. Das Doc-Format ist nämlich propritär und schon garnicht offen!
Also erzähl doch nichts... Was meinst du, warum man sich gerade auf OpenDocument (Iso-Standard) hofft :rolleyes:
The Cell
2007-03-07, 14:41:53
Mit OpenXML wird gar nichts besser.
Die arme Sau, die das MS-Hirnerbrochene in anderen Anwendungen implementieren will, muss sich tausende Seiten Doku schlagen. Und scheitert dann an anderen proprietären Machenschaften von MS.
Sorry, die neuste Errungenschaft von MS bläst mal wieder dicke schwarze Eselsschwänze. Das ist dampfender Kot.
Gruß,
ein erzürnter QFT
Mit OpenXML wird gar nichts besser.
Denke schon das es zumindest besser als mit Doc wird, was Kompatibilität angeht. Man wird ja zum Glück auch den Weg über OpenDocument gehen können.
The Cell
2007-03-07, 14:50:10
Ja, sicherlich, das stimmt schon.
Aber was will der Anwender?
Der will, egal in welcher Anwendung auch immer, einfach auf speichern drücken und sich keine Gedanken darüber machen, wie, ob und warum es der Leser des Dokumentes dieses öffnen kann. Und was haben wir nun? Gleicher Zustand wie früher, nur eben weniger proprietär, dafür keinen Deut besser in der Implementierung.
Es gab ein standardisiertes Format, aber nein, man muss wieder etwas eigenes verbrechen, so undurchsichtig machen, dass alleine die Beschäftigung mit der Materie massive Hirnblutungen bewirkt.
:(
Ja ich weiss was du meinst.
Bei Doc war aber im Gegensatz zu OpenXML garnichts Dokumentiert. Eine Möglichkeit aus dem ganzem Schlamassel wäre zu Hoffen, dass die entsprechenden OpenDocument Plugins und Konverter für MS Office qualitativ hochwertig sind und auch angenommen werden. Der normale Nutzer wird aber vermutlich nicht mal wissen, das es solche Tools gibt, geschweige denn, was OpenDoc ist. Er will einfach nur speichern, wie du sagst :(
Aber vielleicht denken ja zumindest Firmen und Behörden anders...
Zipflklatscher
2007-03-07, 15:01:15
Mit OpenXML wird gar nichts besser. Das ist dampfender Kot.
Jawoll! ;D
Mal im Ernst: Wer heute Arbeiten anfertigt, die er auch in Zukunft noch verwenden will, der sollte sich überlegen, ob er nicht OpenSource-Software einsetzen sollte. OpenSource ist frei zugänglich und kann daher auch problemlos von zukünftigen Systemen unterstützt werden. Wenn M$ beim Office so weitermacht wie sie mit Vista angefangen haben, sind die unter Umständen schon bald nur noch Schall und Rauch...
Und ich für meinen Teil hätte keine Lust meine Diplomarbeit/Geschäftsdaten irgendwann nur noch an einem gespendeten Steinzeit-PC mit abgelaufener Windows-Lizenz in der letzten noch offenen deutschen Hauptschule unter der fachkundigen Anleitung des Hausmeisters ausdrucken zu können...
Hallo!
Gerne würde ich in meinem Bekanntenkreis das Sympatische Ubuntu verbreiten. Nur leider scheitert das in 3/4 der Fälle weil sie durch die Uni oder durchs Arbeitsleben an Worddokumente und andere properitäre Dokumentenstandarts gebunden sind.
Man kann auch ins RZ gehen und nachfragen, ob man mal zu Testzwecken einen zusätzlichen Linux-account mit OpenOffice an der Uni haben kann. - Eigentlich sollten dort (im RZ) Leute sitzen, die sich mit sowas auskennen.
Was haben Vista (die Krone der Software-Evolution) und Ferraris (die Krone der Auto-Evolution) gemeinsam? - Beide sind schweinisch teuer - aber dafür heiß begehrt... :up:
ach nee... moment mal... also wer wollte jetzt nochmal Vista? - niemand? ... komisch. :uponder: Hoffentlich gibt es bald so viele Vista-Kunden, wie Ferraribesitzer in Deutschland... Daumendrücken!!
Passend zum Thema: http://www.heise.de/newsticker/meldung/86321
Eigentlich könnte man sich den ganzen Krampf auch sparen und das MS-Office über wine auf Ubuntu installieren. - Solange kein Starforce-Kopierschutztreiber unter Linux installiert werden muß dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Aber wer will sowas schon (MS-Office)...
Eigentlich könnte man sich den ganzen Krampf auch sparen und das MS-Office über wine auf Ubuntu installieren. - Solange kein Starforce-Kopierschutztreiber unter Linux installiert werden muß dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Aber wer will sowas schon (MS-Office)...
Was ist das denn für ein sinnfreier Beitrag??? Selbst wenn es MS Office für Linux geben würde, wäre das Problem nicht wirklich gelöst (wenn natürlich auch stark gemildert).
Es geht um ein freies, offenes Dateiformat, mit dem man von MS (oder sonstiger Software) unabhängig ist.
Mordred
2007-03-07, 18:28:48
Bei dir ist das Layout verhunzt? - Hast du denn auch die Windowsschriften unter Ubuntu installiert? - Wenn dein OpenOffice nämlich alles erst in installierte Linux-Fonts umwandeln muß (zB. freeserif), dann kannst du dich nicht beschweren, wenn das Layout hinten und vorne nicht mehr stimmt.
Mein Open Office 2.0 unterstützt folgende MS Text-Formate (lesen und schreiben):
Microsoft Word 97/2000/XP
Microsoft Word 95
Microsoft Word 6.0
PS: Ich gestehe, daß ich die überteuerten 08/15 MS-Office Produkte schon immer aus Überzeugung nicht verwende. -> Heute werde ich dafür belohnt: Alle meine Uni-Arbeiten liegen im Starwriter-Format vor, welches von OpenOffice einwandfrei unterstützt wird. :P
Also 08/15 ist MS-Office sicher nicht. Es ist schon aus gutem Grund Marktführend. Abgesehen von dem properitären Speicherformat war es von den Funktionen sowie der Bedienung immer oben dabei meist sogar der Führer.
OpenOffice kann auch heute noch nicht ganz mithalten wenn es um aufwändige Gestaltungsarbeiten geht. Auch wenn es sich annähert aber Ms schläft nicht die gehen auch weiter. Die neue Oberfläche von Office 2007 ist sogar äusserst intuitiv nutzbar. Wesentlich besser als die vorherigen.
Zum Windows und Office bals schall und rauch... Naja das wird eher eine träumerei bleiben. Die wenigsten Leute scherrt es wirklich was so im Hintergrund passiert die wollen nur arbeiten. Selbst ein halbwegs aufgefklärtes Forum wie das hier hat schon zu einem beachtlichem Anteil Vista drauf. Wenn dann die Direct3D 10 Spiele kommen ist Vista ganz schnell ganz oben. Da wird man nicht viel dran machen können.
Aufs verrecken leute bekehren zu wollen ist auch net das wahre. Wer Linux nutzen will soll es tun aber Leute dazu zu treiben bewirkt meistens eher das Gegenteil. Linux ist auch nun wahrlich nicht für jedermann geeignet bzw die Distributionen. Tauchen mal Probleme auf (xconf versemmelt irgendwo mist eingetragen) muss ganz schnell nen begabter Kollege auftauchen. Das kommt bei Windows durch die EIngeschränktheit eher seltener vor. Daher ist es ansich Unsinn alle unbeindt zu Linuxdistribuitionen zu treiben.
Man kann versuchen OpenOffice oder andere freie Sachen die es auch für Windows gibt durchzudrücken aber alles drüber hinaus ist ein äusserst pikantes Pflaster vorallem bei nicht unbedingt Rechnerbegabten Menschen.
Mordred;5307556']Wenn dann die Direct3D 10 Spiele kommen ist Vista ganz schnell ganz oben.
Ne - genau dann kommt für viele das böse Erwachen: Wenn man dann nämlich nochmal 1000,- bis 1500,- € in neue Hardware steckt läuft DirectX10 in 1024x768 ohne Details bei 20 FPS.
Mordred;5307556']Tauchen mal Probleme auf (xconf versemmelt irgendwo mist eingetragen) muss ganz schnell nen begabter Kollege auftauchen. Das kommt bei Windows durch die EIngeschränktheit eher seltener vor.
Wirklich? - Unter Windows braucht man nur im falschen Moment im falschen Fenster auf 'Ja' zu drücken - und schon können alle 'begabten Kollegen' der Welt nichts mehr machen.
Mordred;5307556']Man kann versuchen OpenOffice oder andere freie Sachen die es auch für Windows gibt durchzudrücken aber alles drüber hinaus ist ein äusserst pikantes Pflaster vorallem bei nicht unbedingt Rechnerbegabten Menschen.
Man darf die Leute auch nicht unterschätzen. Nur weil jemand zu 'doof' ist, ein Windowsnetzwerk mit NAT und Remote-Access einzurichten, muß das noch lange nicht heißen, daß er genau das mit dem entsprechenden Ubuntu-Wiki nicht ganz flott und ohne teure Support-Hotline selber hinkriegt.
Unter Linux gibt es nämlich keine Geheimniskrämereien und Support-Abzocke. Wenn ein Tux ins Ziel kommt, dann schaffen es alle.
Nur leider scheitert das in 3/4 der Fälle weil sie durch die Uni oder durchs Arbeitsleben an Worddokumente und andere properitäre Dokumentenstandarts gebunden sind.
Standard. Mit "d" am Ende.
Jetzt wird ja von MS selbst ein freies Dokumentenformat freigegeben
Leider nicht. Das einzig freie an Microsofts "Office Open XML" ist sein verwirrender Name, der bestimmt völlig unabsichtlich an den freien Konkurrenten OpenOffice.org erinnert.
OpenOffice findet langsam aber sicher in Staatlichen Unternehmen einzug
Richtig, und das ist auch die einzige Hoffnung. Wenn mehr Staaten und Behörden ein freies Dokumentenformat vorschreiben, dann kann da tatsächlich etwas bewegt werden.
und das odt wird nun auch von MS Office unterstützt
Nein wird es nicht. Es soll irgendwann einen offiziellen Konverter geben, der aber nicht mit Microsoft Office 2077 oder irgendeiner anderen Version ausgeliefert wird, sondern den sich Microsoft Office-Nutzer manuell von der Microsoft-Seite herunterladen und installieren müssen. Aber auch mit diesem Konverter können OpenDocument-Dateien dann tatsächlich nur *konvertiert* werden, das heißt im Speichern-Dialog taucht weiterhin kein OpenDocument auf.
Damit kann sich jeder selbst ausrechnen wieviele Microsoft Office-Nutzer auf das OpenDocument-Format setzen werden: Ungefähr null.
Bei Doc war aber im Gegensatz zu OpenXML garnichts Dokumentiert
Bleibt die Frage ob "keine Dokumentation" nun besser ist als eine tausende Seiten lange Dokumentation mit zahlreichen Verweisen auf Microsoft-interne Spezifikationen, auf die du keinen Zugriff hast.
Die Dateien nun nicht mehr als Binärmüll, sondern im XML-Format abzuspeichern, macht sie leider nicht automatisch frei. Siehe dazu auch http://www.robweir.com/blog/2006/01/how-to-hire-guillaume-portes.html.
Suns OpenOffice-/StarOffice-Entwickler arbeiten derzeit an eigenen Open-XML-Filtern für Textdokumente, Tabellen und Präsentationen, die sich als C++-Implementation nahtlos ins Office-Paket integrieren und leistungsfähiger sein sollen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86321
Der bindet sich aber ein?
Mordred
2007-03-08, 02:27:55
Ne - genau dann kommt für viele das böse Erwachen: Wenn man dann nämlich nochmal 1000,- bis 1500,- € in neue Hardware steckt läuft DirectX10 in 1024x768 ohne Details bei 20 FPS.
8800GT 320 kostet weniger als 300€ damit wirst du ohne Probleme auskommen können auch mit einiegermaßen vielen Details. Jedenfalls im ersten Jahr. Danach siehts dann anders aus. Aber die werden nix rausbringen das auf aktueller Hardware scheiße läuft gab zwar ausnahmen wie Outcast oder Everquest aber in der Regel passiert das nicht
Wirklich? - Unter Windows braucht man nur im falschen Moment im falschen Fenster auf 'Ja' zu drücken - und schon können alle 'begabten Kollegen' der Welt nichts mehr machen. Deswegen laufen auch so viele privat Windowsen ewig lange. Sie müllen zwar zu ohne Ende und werden arschlahm mit der Zeit aber die laufen.
Man darf die Leute auch nicht unterschätzen. Nur weil jemand zu 'doof' ist, ein Windowsnetzwerk mit NAT und Remote-Access einzurichten, muß das noch lange nicht heißen, daß er genau das mit dem entsprechenden Ubuntu-Wiki nicht ganz flott und ohne teure Support-Hotline selber hinkriegt.
Unter Linux gibt es nämlich keine Geheimniskrämereien und Support-Abzocke. Wenn ein Tux ins Ziel kommt, dann schaffen es alle.
Unterschätzen tue ich niemanden ich bekomme genug selbst mit. Vater meines besten Freundes (Oberarzt Radiologie) sehr heller Kopf und hat mit Sicherheit mehr drin als ich im derzeitigen Stadium (wieviel ich in 30 Jahren die er Vorsprung hat drin hab kann ich net sagen) aber am Rechner ist der Mensch schlicht überfordert weil absolut nicht sein Gebiet. Windows bekommt er bedient (und im geringem Maße auch administriert) und ist glücklich. Als mal Suse drauf war (9.0 war es damals) kam er vorne und hinten nicht zu recht und es flog wieder. Ebenso erging es in den letzen Monaten Fedora Core und Ubuntu.
Dumm ist der Mensch sichelrich nicht aber nicht Rechnerbegabt und davon sprach ich ausdrücklich. Ich sehe niemanden als dumm an nur weil er andere Interessen hat. Sollte ich mal seine ärztliche Kompetenz benötigen bin ich sogar recht froh drüber das er sich für was anderes als Rechner interessiert hat ;)
Von anderen Fällen die geistig nicht ganz auf dem Niveau sind gab es ähnliche Vorkomnisse nur das da Suse und Ubuntu schon am gleichen Tag geflogen sind ;)
Es könnte jeder Tux ins Ziel wie jedes Windows was dann am Ende wirklich ankommt ist was ganz anderes. Manche haben auch schlicht nicht die Lust/Zeit sich das alles einzutrichtern um es vernünftig nutzen zu können. Noch dazu ist der Heimuser meist sehr unbegeistert nen Admin holen zu müssen (eben jene Rechnerbegabten) meist scheiterts dann am Stolz. Daher wird eben das genommen, was man dank GUIs für jede Gelegenheit und weniger rechtlichen Problemen (DVD/MP3 bla bla alles geht ohne "gefrickel") ohne große Vorkenntnisse selber zurecht bekommt vom Namen als Windows bekannt.
Ich gehe schwer von aus ähnliche Erfahrung wird schon jeder "Missionar" gemacht haben.
BananaJoe@feisty
2007-03-08, 11:04:57
Gibt es denn JETZT schon ne Möglichkeit wie ich odt in Word öffnen kann?
Suns OpenOffice-/StarOffice-Entwickler arbeiten derzeit an eigenen Open-XML-Filtern für Textdokumente, Tabellen und Präsentationen, die sich als C++-Implementation nahtlos ins Office-Paket integrieren und leistungsfähiger sein sollen.
Hab ich noch nicht getestet. Sun wird aber auf jeden Fall Unterstützung für Office Open XML in OpenOffice.org einbauen, so wie es bei den Vorgängerformaten von Microsoft auch der Fall war.
Mir ging es ja aber um OpenDocument-Unterstützung in Microsoft Office und nicht um den umgekehrten Fall.
Gibt es denn JETZT schon ne Möglichkeit wie ich odt in Word öffnen kann?
Wenn du nur Text hast, ja: http://sourceforge.net/projects/odf-converter
Das soll aber nicht mit allen Microsoft Office-Versionen sonderlich stabil laufen.
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