no6ody
2007-03-25, 18:02:53
Es folgt ein kleines Review zum LG L266WT.
Technische Daten:
-Bildschirmdiagonale: 22 Zoll (55,88cm) 16:10
-Paneltyp: TN (Twisted Nematic)
-Oberflaechenverguetung: Hard Coating (3H) Anit-glare
-Farbdarstellung: 16,7 Mio
-Maximale Aufloesung 1680x1050 @ 60 Hz
-Helligkeit: 300cd/m^2
-Kontrast: 3000:1
-Responsetime: 5ms
-Blickwinkel: 170° horizontal und vertikal
-Eingaenge: DVI-D und SUB-D
Ersteindruck, Zusammenbau und Zubehoer:
Nach dem Oeffnen des Kartons des L226WT findet man eine Menge Kabel, das restliche Zubehoer und den Fuß des Monitors vor. Unter einer Schicht Styropor befindet sich dann das Panel. Hatte man davor nur einen kleinen CRT, so wirkt es schon recht groß^^. Das Zusammenbauen ist von der Theorie her recht leicht, einfach das Display in den Fuß stecken, was allerdings gar nicht so locker von der Hand geht, da man schon recht viel Kraft aufwenden muss, um das Display dann tatsaechlich auch in den Fuß einrasten zu koennen.
Mitgeliefert werden ein SUB-D Kabel und ein DVI-D Kabel, sowie das Stromkabel mit dem Kaltgeraetestecker. Außerdem liegt noch ein Zettel bei, auf welchem abgebildet ist, wie der Monitor zusammenzubauen ist, welcher aber nicht wirklich benoetigt wird. Des Weiteren sind noch zwei CDs dabei. Auf einer davon ist der Treiber und die FAQs und auf der anderen der forte-Manager, dazu jedoch spaeter mehr.
Design:
Das Außere des Monitors ist recht schlicht in schwarz gehalten, nur der recht duenne Rahmen ist silber. Die Stabilitaet des Monitors ist IMHO hinreichend, auch beim Druecken der Knoepfe wackelt er nicht wirklich. Weiterhin laesst er sich auch sehr leichtgaengig um bis zu 350 Grad drehen. Der Neigungswinkel von 25 Grad nach hinten und 5 Grad nach vorne sind IMHO ebenso ausreichend, allerdings ist der Neigungsvorgang mit etwas Knarzen verbunden (was aber nicht wirklich stoerend ist, da man ihn ja nicht staendig hoch und runter stellt). Alles in allem ist er aber dennoch gut verarbeitet und macht einen soliden Eindruck.
Inbetriebnahme:
Nachdem ich den Monitor angesteckt habe und meinen PC anwarf, wurde das Display zunaechst als Plug & Play Monitor erkannt. Dem konnte aber mittels der beigelegten CD Abhilfe geschafft werden, wo auch eine Anleitung zum Installieren des Treibers zu finden ist.
Weiterhin ueberpruefte ich sofort, ob das Geraet irgendwelche Geraeusche in Form von Summen oder dergleichen von sich gibt, aber gluecklicherweise war dem nicht so. Selbst wenn man mit dem Ohr an die Lueftungsschlitze geht ist absolute Ruhe, und das bei jeder Helligkeit.
OSD (On-Screen-Dispay):
Das OSD ist prinzipiell in zwei Teile geteilt: zum einen in das ganz normale Menue und zum anderen in das Menue der f-ENGINE. Die Knoepfe ansich sind eigentlich nicht gut zu erreichen.
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG1977da7JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG1977da7JPG.jpg)
Menue: Hier laesst sich alles ganz schnell und bequem einstellen. Umstellen kann man die Helligkeit, den Kontrast, den Gamma Wert, die Farbtemperatur, die Intensitaeten von Rot, Gruen und Blau, die Position (nur bei analogem einganssignal), die Phase und den Takt (auch nur bei analogem Signal), die Schaerfe, die Sprache (zur Verfuegung stehen englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, schwedisch, finnisch, polnisch, russisch, griechisch), die OSD position, die Weiß-Balance (auch nur bei analog) und schließlich noch ganz wichtig: man kann die Status LED deaktivieren. Ausserdem laesst sich der Monitor auf den Werkszustand zuruecksetzen.
so sieht es aus:
http://www.imgnow.de/thumbs/osdmenu1ffjpg.jpg (http://www.imgnow.de/?img=osdmenu1ffjpg.jpg)
Abschaltbare Status-LED
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG2002e25JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG2002e25JPG.jpg)
f-ENGINE: die f-Engine ist quasi einfach nur ein Auswahlbildschirm, in dem man zwischen vier Profilen hin und herwechseln kann. Auswaehlen laesst sich "movie", "text", "user" bzw. auf deutsch: "Benutz" (hier fehlt komischerweise das "-er") und dem normalen Modus.
Beim durchswitchen der verschiedenen veraendert sich die linke Bildschirmhaelfte in der Helligkeit bzw. in der Farbdarstellung. Ich denke, dass die linke Haelfte schon das neue Profil anzeigt, kann aber auch sein, das das ein Bug ist^^. Zusaetzlich ist es IMHO nur beim movie-modus so, dass man den Kontrast von 3000:1 erleben kann, denn hier aktiviert sich der dynamische Kontrast. Das bedeutet, dass sich in dunklen Bildschirminhalten die Hintergrundbeleuchtung sanft abschwaecht. Dies geschieht etwa eine sekunde nachdem das bild dunkler geworden ist. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Ich persoenlich hab es deaktiviert, da es mich stoerte.
http://www.imgnow.de/thumbs/OSDfenginedd8jpg.jpg (http://www.imgnow.de/?img=OSDfenginedd8jpg.jpg)
forte-Manager:
Der forte-Manager ist ein sehr hilfreiches Tool, um die Farben, die Helligkeit et cetera ordentlich einzustellen. Es werden Beispielbilder fuer Helligkeit, Kontrast und schaerfe vorgezeigt, die aber imho nicht wirklich gut gewaehlt sind, um die perfekten Werte herauszufinden. Mit etwas Augenmaß klappt dies aber dennoch.
Weiterhin lassen sich im Menuepunkt "f-Engine" die Helligkeit, Klarheit und die Farben anpassen.
Im Menuepunkt "Farbe" lassen sich dann die Farbtemperatur und die einzelnen Intensitaeten fuer RGB einstellen.
Anzumerken ist allerdings, dass diese Parameter auf den Bildschirm uebernommen werden und nicht einfach die Farben im Betriebsystem geaendert werden. Die Einstellungen bis zu diesem Punkt koennen also sowohl aus dem OSD als auch mithilfe des forte-Managers die Einstellungen veraendert werden.
Das Beste, bzw. IMHO einzig sinnvolle an dem forte Manager ist das Feature der Farbkalibrierung. Hier muss man durch das Verschieben eines Reglers versuchen, das Viereck in der mitte des Bildschirmes dem Rest anzugleichen. Danach erhaelt man ganz akzeptable Farben.
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG19976a7JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG19976a7JPG.jpg)
Ein ganz, ganz großes Minus gibt es hier von mir aber fuer das Tool, da sich ein gravierender Bug darin befindet (zumindest bei mir in v2.70 und v2.73). Und zwar gibt es da augenscheinlich irgendwelche Probleme mit der Synchronisation, denn jedesmal wenn ein Profil geladen wird, wird das Bild zerhackstueckelt.
so muesste es aussehen:
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG199847aJPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG199847aJPG.jpg)
und wenn man das Profil uebernehmen will:
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG19993e8JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG19993e8JPG.jpg)
Nachtrag: Nach ein wenig Recherche im Internet bin ich auch einige andere Faelle gestoßen, bei denen dieser Fehler auch auftritt, was wohl darauf schließen laesst, dass es nicht an meinem Geraet liegt. Die Schuld ist eindeutig dem fortemanager zuzuschreiben, denn bei der Deinstallation des Programms bzw. der Deaktivierung des Ladens eines eigenen Profils zum Systemstart tritt kein Fehler auf. Außerdem vergaß ich zu erwaehnen, dass man das Bild wieder "reparieren" kann, indem man einfach den Monitor kurz aus- und wieder anschaltet.
Es bleibt also zu hoffen, dass bald eine neue Version des fortemanagers herauskommt, in welcher dieser Bug gefixt wurde.
Technische Daten:
-Bildschirmdiagonale: 22 Zoll (55,88cm) 16:10
-Paneltyp: TN (Twisted Nematic)
-Oberflaechenverguetung: Hard Coating (3H) Anit-glare
-Farbdarstellung: 16,7 Mio
-Maximale Aufloesung 1680x1050 @ 60 Hz
-Helligkeit: 300cd/m^2
-Kontrast: 3000:1
-Responsetime: 5ms
-Blickwinkel: 170° horizontal und vertikal
-Eingaenge: DVI-D und SUB-D
Ersteindruck, Zusammenbau und Zubehoer:
Nach dem Oeffnen des Kartons des L226WT findet man eine Menge Kabel, das restliche Zubehoer und den Fuß des Monitors vor. Unter einer Schicht Styropor befindet sich dann das Panel. Hatte man davor nur einen kleinen CRT, so wirkt es schon recht groß^^. Das Zusammenbauen ist von der Theorie her recht leicht, einfach das Display in den Fuß stecken, was allerdings gar nicht so locker von der Hand geht, da man schon recht viel Kraft aufwenden muss, um das Display dann tatsaechlich auch in den Fuß einrasten zu koennen.
Mitgeliefert werden ein SUB-D Kabel und ein DVI-D Kabel, sowie das Stromkabel mit dem Kaltgeraetestecker. Außerdem liegt noch ein Zettel bei, auf welchem abgebildet ist, wie der Monitor zusammenzubauen ist, welcher aber nicht wirklich benoetigt wird. Des Weiteren sind noch zwei CDs dabei. Auf einer davon ist der Treiber und die FAQs und auf der anderen der forte-Manager, dazu jedoch spaeter mehr.
Design:
Das Außere des Monitors ist recht schlicht in schwarz gehalten, nur der recht duenne Rahmen ist silber. Die Stabilitaet des Monitors ist IMHO hinreichend, auch beim Druecken der Knoepfe wackelt er nicht wirklich. Weiterhin laesst er sich auch sehr leichtgaengig um bis zu 350 Grad drehen. Der Neigungswinkel von 25 Grad nach hinten und 5 Grad nach vorne sind IMHO ebenso ausreichend, allerdings ist der Neigungsvorgang mit etwas Knarzen verbunden (was aber nicht wirklich stoerend ist, da man ihn ja nicht staendig hoch und runter stellt). Alles in allem ist er aber dennoch gut verarbeitet und macht einen soliden Eindruck.
Inbetriebnahme:
Nachdem ich den Monitor angesteckt habe und meinen PC anwarf, wurde das Display zunaechst als Plug & Play Monitor erkannt. Dem konnte aber mittels der beigelegten CD Abhilfe geschafft werden, wo auch eine Anleitung zum Installieren des Treibers zu finden ist.
Weiterhin ueberpruefte ich sofort, ob das Geraet irgendwelche Geraeusche in Form von Summen oder dergleichen von sich gibt, aber gluecklicherweise war dem nicht so. Selbst wenn man mit dem Ohr an die Lueftungsschlitze geht ist absolute Ruhe, und das bei jeder Helligkeit.
OSD (On-Screen-Dispay):
Das OSD ist prinzipiell in zwei Teile geteilt: zum einen in das ganz normale Menue und zum anderen in das Menue der f-ENGINE. Die Knoepfe ansich sind eigentlich nicht gut zu erreichen.
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG1977da7JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG1977da7JPG.jpg)
Menue: Hier laesst sich alles ganz schnell und bequem einstellen. Umstellen kann man die Helligkeit, den Kontrast, den Gamma Wert, die Farbtemperatur, die Intensitaeten von Rot, Gruen und Blau, die Position (nur bei analogem einganssignal), die Phase und den Takt (auch nur bei analogem Signal), die Schaerfe, die Sprache (zur Verfuegung stehen englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, schwedisch, finnisch, polnisch, russisch, griechisch), die OSD position, die Weiß-Balance (auch nur bei analog) und schließlich noch ganz wichtig: man kann die Status LED deaktivieren. Ausserdem laesst sich der Monitor auf den Werkszustand zuruecksetzen.
so sieht es aus:
http://www.imgnow.de/thumbs/osdmenu1ffjpg.jpg (http://www.imgnow.de/?img=osdmenu1ffjpg.jpg)
Abschaltbare Status-LED
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG2002e25JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG2002e25JPG.jpg)
f-ENGINE: die f-Engine ist quasi einfach nur ein Auswahlbildschirm, in dem man zwischen vier Profilen hin und herwechseln kann. Auswaehlen laesst sich "movie", "text", "user" bzw. auf deutsch: "Benutz" (hier fehlt komischerweise das "-er") und dem normalen Modus.
Beim durchswitchen der verschiedenen veraendert sich die linke Bildschirmhaelfte in der Helligkeit bzw. in der Farbdarstellung. Ich denke, dass die linke Haelfte schon das neue Profil anzeigt, kann aber auch sein, das das ein Bug ist^^. Zusaetzlich ist es IMHO nur beim movie-modus so, dass man den Kontrast von 3000:1 erleben kann, denn hier aktiviert sich der dynamische Kontrast. Das bedeutet, dass sich in dunklen Bildschirminhalten die Hintergrundbeleuchtung sanft abschwaecht. Dies geschieht etwa eine sekunde nachdem das bild dunkler geworden ist. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Ich persoenlich hab es deaktiviert, da es mich stoerte.
http://www.imgnow.de/thumbs/OSDfenginedd8jpg.jpg (http://www.imgnow.de/?img=OSDfenginedd8jpg.jpg)
forte-Manager:
Der forte-Manager ist ein sehr hilfreiches Tool, um die Farben, die Helligkeit et cetera ordentlich einzustellen. Es werden Beispielbilder fuer Helligkeit, Kontrast und schaerfe vorgezeigt, die aber imho nicht wirklich gut gewaehlt sind, um die perfekten Werte herauszufinden. Mit etwas Augenmaß klappt dies aber dennoch.
Weiterhin lassen sich im Menuepunkt "f-Engine" die Helligkeit, Klarheit und die Farben anpassen.
Im Menuepunkt "Farbe" lassen sich dann die Farbtemperatur und die einzelnen Intensitaeten fuer RGB einstellen.
Anzumerken ist allerdings, dass diese Parameter auf den Bildschirm uebernommen werden und nicht einfach die Farben im Betriebsystem geaendert werden. Die Einstellungen bis zu diesem Punkt koennen also sowohl aus dem OSD als auch mithilfe des forte-Managers die Einstellungen veraendert werden.
Das Beste, bzw. IMHO einzig sinnvolle an dem forte Manager ist das Feature der Farbkalibrierung. Hier muss man durch das Verschieben eines Reglers versuchen, das Viereck in der mitte des Bildschirmes dem Rest anzugleichen. Danach erhaelt man ganz akzeptable Farben.
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG19976a7JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG19976a7JPG.jpg)
Ein ganz, ganz großes Minus gibt es hier von mir aber fuer das Tool, da sich ein gravierender Bug darin befindet (zumindest bei mir in v2.70 und v2.73). Und zwar gibt es da augenscheinlich irgendwelche Probleme mit der Synchronisation, denn jedesmal wenn ein Profil geladen wird, wird das Bild zerhackstueckelt.
so muesste es aussehen:
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG199847aJPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG199847aJPG.jpg)
und wenn man das Profil uebernehmen will:
http://www.imgnow.de/thumbs/CIMG19993e8JPG.jpg (http://www.imgnow.de/?img=CIMG19993e8JPG.jpg)
Nachtrag: Nach ein wenig Recherche im Internet bin ich auch einige andere Faelle gestoßen, bei denen dieser Fehler auch auftritt, was wohl darauf schließen laesst, dass es nicht an meinem Geraet liegt. Die Schuld ist eindeutig dem fortemanager zuzuschreiben, denn bei der Deinstallation des Programms bzw. der Deaktivierung des Ladens eines eigenen Profils zum Systemstart tritt kein Fehler auf. Außerdem vergaß ich zu erwaehnen, dass man das Bild wieder "reparieren" kann, indem man einfach den Monitor kurz aus- und wieder anschaltet.
Es bleibt also zu hoffen, dass bald eine neue Version des fortemanagers herauskommt, in welcher dieser Bug gefixt wurde.