Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WinXP - Warum skalieren viele Webseiten nicht???
Mills
2007-04-14, 15:04:16
Ist es eigentlich normal, das sehr viele Webseiten bei Widescreen-Auflösungen besch... skalieren? :mad:
Am Firefox liegts scheinbar nicht, dasselbe Problem hat IE6. Ist das ein XP-"Feature" ? Kann man dagegen (als Nutzer) was tun? Ist das bei Vista genauso?
http://666kb.com/i/anhnrvl7n9yviymej.jpg
Auch nicht mit Ctrl-Scrollrad - die rechte Seite bleibt bei 16:10 bei den meisten Webseiten leer. :mad:
http://666kb.com/i/anhnrj5s16rtfnvu3.jpg
blackbox
2007-04-14, 15:11:10
Das liegt weder an WinXP noch am IE oder Firefox.
Das ist einfach so gewollt von der Website. Und das ist auch gut so.
Warum sollten die denn skalieren? Webseiten können auf eine bestimmte Auflösung zugeschnitten sein. Die Realtek seite ist sogar nur für 800x600 ausgelegt.
Hardwaretoaster
2007-04-14, 15:15:44
Das liegt weder an WinXP noch am IE oder Firefox.
Das ist einfach so gewollt von der Website. Und das ist auch gut so.
Das es von der Webseite so gewollt ist, stimmt.
Ob das immer gut so ist, ist 'ne Frage der Philosophie, ich persönlich finde auch Layouts, die mitskalieren, ganz schnuckelig :wink:
Man könnte von den "Designer" imho aber erwarten, daß sich die Seite in solchen Fällen wenigstens mittig im fenster positioniert. So wie auf dem Screenshot ist es einfach nur grausam :(
Oder man benutzt einfach Opera 9.2 oder IE7 und zoomt die Seite per Strg+Scrollrad. Funktioniert bei beiden besser als im Firefox.
Grestorn
2007-04-14, 15:48:53
Natürlich liegt das an der Webseite. bzw. dessen Designer.
Eine ganz üble Entwicklung, insbesondere Designer, die eigentlich aus dem Print-Bereich kommen, konnten sich nie richtig mit dem variablen Layout eines Internets anfreunden.
Ich find's schrecklich.
Das es auch anders geht beweisen einige Webdesigns wie z.B. heise.de oder auch www.nhancer.com (http://www.nhancer.com) :)
mapel110
2007-04-14, 16:08:28
Man muss aber auch fairer weise sagen, dass es nicht unbedingt einfach ist, solch eine Seite zu entwerfen. Vorallem dass CSS hier und da mal geht und nicht geht, nervt ungemein. Ein richtiger verbindlicher Webstandard, woran sich dann auch alle Browser halten, wäre schon was feines. Nur leider müssen ja alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Hardwaretoaster
2007-04-14, 16:25:50
Man muss aber auch fairer weise sagen, dass es nicht unbedingt einfach ist, solch eine Seite zu entwerfen. Vorallem dass CSS hier und da mal geht und nicht geht, nervt ungemein. Ein richtiger verbindlicher Webstandard, woran sich dann auch alle Browser halten, wäre schon was feines. Nur leider müssen ja alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Das kann man eigentlich nur unterschreiben.
Also: FullAck!
Mills
2007-04-14, 16:31:19
Das liegt weder an WinXP noch am IE oder Firefox.
Das ist einfach so gewollt von der Website. Und das ist auch gut so.
Was bitteschön soll daran gut sein? :cool:
Es gibt doch genügend gute Beispiele, wie sinnvoll und nützlich das Ausnutzen der Breite ist. Einige Seiten lassen den Nutzer wählen, welche Breite er nutzen möchte - auch das wäre okay.
Aber das so viele bekannte und großen Seiten so jämmerlich aussehen, läßt mich - abseits von DVD und Gaming - ernsthaft am Nutzen von Widescreen zweifeln...
Überhaupt werden Webfeautures wie die Sidebar rechts oder auch evtl. vorhandene linke Navigationsleiste ad absurdum geführt, wenn dann eine Barriere die Breite künstlich und mutwillig begrenzt. Auch über typische Layout-Ideen wie die gängigen <more> Buttons kann man nur lästern, wenn dann nur in die Höhe layoutet wird (siehe rechts), anstatt vorhandene Breite zu nutzen.
Das ist so, als wäre in einem super layouteten Buch nur jede zweite Seite bedruckt... :|
Grestorn
2007-04-14, 16:38:34
Man muss aber auch fairer weise sagen, dass es nicht unbedingt einfach ist, solch eine Seite zu entwerfen. Vorallem dass CSS hier und da mal geht und nicht geht, nervt ungemein. Ein richtiger verbindlicher Webstandard, woran sich dann auch alle Browser halten, wäre schon was feines. Nur leider müssen ja alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Es ist mehr Arbeit, das stimmt auf alle Fälle. Und die verschiedenen Browser helfen auch nicht. Aber machbar ist es auf jeden Fall.
Sieht man ja auch z.B. am Forum. Alles schön dynamisch.
Die meisten Designer reden sich damit raus, dass eine zu sehr in die Breite gezogene Seite kein designerisch ansprechendes Layout mehr hat...
Weil sie nur das A4-Blatt und 4:3 kennen bzw. nur sowas gewohnt sind -> unflexible Betonköpfe :)
Wobei wie gesagt man schon meist froh wäre, wenn sich die Seiten wenigstens mittig platzieren würden.
blackbox
2007-04-14, 16:57:05
Die meisten User nutzen eine Auflösung bis maximal 1280er-Breite.
Es soll sogar noch User geben, die mit 800er-Breite surfen.
Die wohl am häufigsten verwendete Auflösung dürfte immer noch 1024x768 sein.
Es soll Fälle geben, wo unbedarfte User sich zwar einen TFT kaufen, diesen aber trotzdem in der alten Auflösung weiter nutzen. Und diese beträgt oft 1024x768. Diese Fälle sind gar nicht so gering.
Auch sind noch genug Notebooks im Umlauf, die eine maximale Auflösung von 1024x768 anbieten. Der Trend zum Breitbild-Glanz-TFT ist ja noch recht jung.
Zudem darf man die Spalte mit den Bookmarks nicht vergessen.
Von daher ist es kein Wunder, dass die Webdesigner sich nur auf gängige Bildschirmbreiten einlassen.
Es ist mehr Arbeit, das stimmt auf alle Fälle. Und die verschiedenen Browser helfen auch nicht. Aber machbar ist es auf jeden Fall.
Sieht man ja auch z.B. am Forum. Alles schön dynamisch.
Würde ja auch wunderbar funktionieren, wenn nicht ein paar Nerds dabei wären, die ihre Bilder auf maximum stellen.:rolleyes:
Es geht ja eben darum, daß HTML nicht an feste Auflösungen gebunden ist. man braucht sich also nicht auf sowas einlassen.
Rooter
2007-04-14, 17:53:04
Es soll sogar noch User geben, die mit 800er-Breite surfen.
Jap, auf einem 17" CRT :ugly:. Mein Nächster wird ein 19" TFT, dann wird natürlich 1280x1024 gefahren.
Ich hab mal probiert ob Operas "An Breite anpassen" auch das Bild verbreitern kann, geht aber leider nicht. Bleibt halt dessen Zoomfunktion die ja sehr brauchbar ist.
MfG
Rooter
Man muss aber auch fairer weise sagen, dass es nicht unbedingt einfach ist, solch eine Seite zu entwerfen. Vorallem dass CSS hier und da mal geht und nicht geht, nervt ungemein. Ein richtiger verbindlicher Webstandard, woran sich dann auch alle Browser halten, wäre schon was feines. Nur leider müssen ja alle ihr eigenes Süppchen kochen.
CSS ist einfach. Es ist absolut kein Problem, CSS-Layouts konform zu mehreren Browsern zu erstellen, ohne auf ausgefeilte Tricks zurückgreifen zu müssen. Schwer wird's lediglich, wenn man aus dem Print-Bereich kommt und meint, eine Seite muß genau so aussehen, wie sie entworfen wurde.
Leute mit Ahnung von CSS wissen, wo's knapp wird und planen die Seite so, daß sie zwar in verschiedenen Browsern leicht anders aussieht, aber immer noch in allen wunderbar funktioniert.
Das Märchen von der ach-so-bösen CSS-Inkompatibilität wird vorrangig von Leuten vorangetrieben, die in Photoshop irgendwelche todschicken graphischen Layouts erstellen und das dann 1:1 so umgesetzt sehen wollen--da fangen dann natürlich die Probleme an.
Natürlich ist es nicht exklusiv so. Es gibt auch Dinge an den CSS-Implementierungen, bei denen man sich fragt, was sich die Leute dabei gedacht haben. Besonders der IE ist natürlich notorisch schlimm. Andererseits kann man diese aufwendigen Fallstricke durch geschicktes Design problemlos vermeiden.
-huha
DanMan
2007-04-14, 19:05:28
Es ist eben einfacher für den Designer (und den Programmierer) Seiten mit festen Breiten- und Höhenangaben zu gestalten. Doof ist das eigentlich auch nur, wenn die Höhe und Breite der Seite dann mit ändern der Schriftgröße nicht mitskaliert.
Was bitteschön soll daran gut sein? :cool:
Es gibt doch genügend gute Beispiele, wie sinnvoll und nützlich das Ausnutzen der Breite ist. Einige Seiten lassen den Nutzer wählen, welche Breite er nutzen möchte - auch das wäre okay.
Aber das so viele bekannte und großen Seiten so jämmerlich aussehen, läßt mich - abseits von DVD und Gaming - ernsthaft am Nutzen von Widescreen zweifeln...
Stimmt, da nützt einem die hoffentlich vorhandene Pivot Funktion schon weitaus mehr - selbst bei 5:4 Bildschirmen.
Für Firefox gibt es übrigends, wie sollte es anders sein, Add-Ons, mit denen man Webseiten manipulieren kann. Als da wären: Platypus (http://platypus.mozdev.org/) (benötigt allerdings Greasemonkey) und Aardvark (http://www.erweiterungen.de/detail/Aardvark/).
Vorteil von Platypus ist, dass man Bearbeitungen speichern kann, und diese dann automatisch immer wieder beim Aufrufen einer Webseite angewendet werden.
P.S.: Eigentlich falsches Forum (mittlerweile).
Dragon
2007-04-15, 13:57:00
Wer Opera verwendet, kann für jede Seite ein spezielles css-file benutzen, in dem dann z.B. das hier steht:
body{
position:absolute !important;
left:400px !important;
}
Das zwingt die Seite um 400 Pixel nach rechts; sieht dann vielleicht auch nicht immer gelungen aus, aber man bricht sich nicht andauernd den Hals, wenn eine Seite vom Webdesigner an den linken Rand geklatscht wurde... (http://666kb.com/i/animo7obmfixi0bht.png)
darph
2007-04-15, 14:14:08
Überhaupt werden Webfeautures wie die Sidebar rechts oder auch evtl. vorhandene linke Navigationsleiste ad absurdum geführt, wenn dann eine Barriere die Breite künstlich und mutwillig begrenzt. Auch über typische Layout-Ideen wie die gängigen <more> Buttons kann man nur lästern, wenn dann nur in die Höhe layoutet wird (siehe rechts), anstatt vorhandene Breite zu nutzen.
Das ist so, als wäre in einem super layouteten Buch nur jede zweite Seite bedruckt... :|Eh ne. Das wäre so, wie wenn man ein A4-Blatt im Querformat mit Text bedruckt. Es hat schon seinen Grund, warum Texte schmal sein sollen. Tageszeitungen haben ja auch immer mehrere kurze (übrigens meist in einer ungeraden Anzahl) Spalten.
Es wäre natürlich sinnvoll, bei breiterem Bildschirm eine zusätzliche Spalte darzustellen. Aber dynamisches multi-column wird wohl erst mit CSS3 eingeführt und dann stellt sich die Frage, ob es auch möglichst zeitnah von den größeren Browsern eingeführt wird.
Aber die Textzeile einfach so lange machen, wie das maximierte Fenster breit ist, ist... eh... unschön. Je länger die Zeile, desto größer die Chance, daß sich das Auge beim Zeilenrücksprung verliert. Es ist verdammt nervig, wenn man immer wieder eine Zeile doppelt liest, weil man sich in der Zeile verloren hat.
Die richtige Spaltenbreite ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern sie ist von entscheidender Bedeutung für den Leserhythmus. Dieser wiederum ist ausschlaggebend dafür,ob längereTexte mehr oder weniger gern gelesen werden. Wir lesen nämlich nicht Buchstabe für Buchstabe oderWort fürWort,sondern wir erfassen beim Lesen ganze Buchstabengruppen von etwa zehn Zeichen und mehr. Das bedeutet: Unsere Augen gleiten nicht etwa gleichmäßig über die Zeilen, sondern halten in Abständen an Fixationspunkten kurz inne, um dann die nächste Gruppe zu erfassen. Geraten wir an ein für uns ungewohntes Wort, dann lesen wir dieses noch einmal. Wir lesen also ruckweise, ohne dass es uns bewusst ist. Das kann man prüfen, indem man die Augenbewegungen eines Lesers beobachtet.
Wenn längereTexte möglichst ermüdungsfrei gelesen werden sollen, muss dieses rhythmische Lesen durch die Typografie unterstützt werden. Die Zeilen müssen lang genug sein, damit der Leserhythmus nicht dauernd unterbrochen wird. Erfahrungen aus fünf Jahrhunderten haben uns gelehrt, dass 60 bis 70 Zeichen je Zeile einschließlich der Satzzeichen und Zwischenräume die besten Voraussetzungen für ein ermüdungsfreies Lesen bieten. Bücher mit durchschnittlich 60 bis 70 Zeichen je Zeile zeigen ein ruhiges Satzbild mit weitgehend gleichen Wortabständen. Das aber ermöglicht dem Leser, unbewusst einen ihm gemäßen Leserhythmus zu entwickeln. Enthalten die Zeilen sehr viel mehr Zeichen, noch dazu im Verein mit einem engen Zeilenabstand, hat der Leser Schwierigkeiten, beim Rückschwung vom Ende der einen Zeile zum Anfang der nächsten jedes Mal die richtige Zeile zu treffen. Wer hat nicht schon eine Zeile zweimal lesen müssen, was im Wiederholungsfall recht ärgerlich ist.
Max Bollwage
Typografie kompakt
Der richtige Umgang mit Schrift am Computer
Zweite, überarbeitete Auflage
Springer Verlag
Seite 44
Die ideale Breite einer Textspalte hängt unter Anderem auch mit dem Anspruch des Textes zusammen - je nach Themengebiet springt das Auge unterschiedlich weit und unterschiedlich oft auch wieder zurück, um ein Wort oder einen Satzteil nochmal zu lesen. Das muß man beim Design einer Seite berücksichtigen.
Das ist schon gut so. Was man dem IE vorwerfen kann ist, daß er Text nicht vergrößern kann, wenn per CSS die Textgröße als XY px definiert wurden. Andererseits ist das eine absolute Angabe und man kann es genausogut auch dem Webdesigner vorwerfen, wenn er eine pixelgenaue Darstellung verlangt.
Wenn man möchte, daß sich die Breite einer Spalte am Text orientiert, dann bietet es sich übrigens an, mit relativen Größenangaben, wie zum Beispiel em zu arbeiten:
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
<head>
<title>title</title>
<meta http-equiv="Content-Type" content="application/xhtml+xml; charset=utf-8" />
<!-- content should not be text/html -->
<!-- fix the FOUC -->
<script type="text/javascript"> </script>
<style type="text/css" media="screen">
body {
font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;
font-size: 11pt;
text-align: justify;
}
p, blockquote {
width: 40em;
border-right: 0.5ex solid red;
padding-right: 0.5ex;
}
blockquote {
margin-left: 0px;
padding-left: 2em;
width: 38em;
}
</style>
<link rel="shortcut icon" href="/favicon.ico" type="image/x-icon" />
</head>
<body>
<h1>Test</h1>
<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. In id elit ut erat
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lorem purus, dapibus sed, dictum sed, elementum vel, augue. Duis quis tortor
non lorem blandit varius.</p>
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iaculis vitae, purus. Cras sit amet odio. Nulla facilisi. Praesent tincidunt
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lacus vestibulum ornare. Praesent gravida fringilla dui. Morbi ac nunc. Vivamus
laoreet velit nec est. Nunc adipiscing augue at odio. Nulla convallis.</p>
<blockquote>Aenean non diam nec sem scelerisque accumsan. In orci. Suspendisse
sodales nulla quis tellus. In vestibulum. Morbi tincidunt eleifend dolor. Sed
nisi dolor, pretium vel, malesuada eu, pellentesque rutrum, felis. Cras tortor
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</body>
</html>
Dann klappt's auch mit dem Nachbarn ctrl+Mausrad. ;)
[...] sieht dann vielleicht auch nicht immer gelungen aus, aber man bricht sich nicht andauernd den Hals, wenn eine Seite vom Webdesigner an den linken Rand geklatscht wurde... (http://666kb.com/i/animo7obmfixi0bht.png)
Man kann natürlich auch einfach das Browserfenster verschieben. Ich frag mich eh, warum alle darauf bestehen, daß die Fenster alle maximiert sein sollen... Aber darüber kann man gewiß auch trefflich Glaubenskriege führen... ;(
Nur leider müssen ja alle ihr eigenes Süppchen kochen.
wenn man mal den IE ignoriert verhalten sich die restlichen browser inzwischen ziemlich standardkonform.
darph
2007-04-15, 16:59:10
wenn man mal den IE ignoriert verhalten sich die restlichen browser inzwischen ziemlich standardkonform.
Der IE mittlerweile auch, wenn man nicht grad irgendwelche non-valid-quirks-mode-transitional-Seiten baut.
Schon schlimm wenn das Design im Vordergrund steht und nicht der Inhalt... Willkommen in der Generation Fast-Food *g*
Der IE mittlerweile auch, wenn man nicht grad irgendwelche non-valid-quirks-mode-transitional-Seiten baut.
das wär mir neu...
mictasm
2007-04-16, 00:29:30
Doch, dass "der IE macht alles kaputt" sollte sich eigentlich nur noch bis IE6 verallgemeinern lassen. Der IE7 ist da viel angenehmer und besser. Jedenfalls bei den Seiten, die ich mir bisher so angeschaut habe (oder selbst erstellt hab).
Ich muss darph absolut zustimmen. Ich möchte bei Seiten mit viel Text auch lieber nur eine bestimmte Breite des Textes haben, zu breite Zeilen machen das Lesen schwieriger.
Wie der Gast auf der ersten Seite schrieb, würde ich auch eine mittige Ausrichtung der Seite im Browserfenster bevorzugen. Und das alles funktioniert browserübergreifend mit CSS.
PH4Real
2007-04-16, 00:40:19
Es wäre natürlich sinnvoll, bei breiterem Bildschirm eine zusätzliche Spalte darzustellen. Aber dynamisches multi-column wird wohl erst mit CSS3 eingeführt und dann stellt sich die Frage, ob es auch möglichst zeitnah von den größeren Browsern eingeführt wird.
Auf so ein Feature warte ich schon lange :( . Jedesmal wenn ich eine Tageszeitung wie die FAZ aufschlage, habe ich schmale Zeilenlängen, dafür aber viele viele Spalten. So etwas möchte ich auch fürs Web...
Man kann natürlich auch einfach das Browserfenster verschieben. Ich frag mich eh, warum alle darauf bestehen, daß die Fenster alle maximiert sein sollen... Aber darüber kann man gewiß auch trefflich Glaubenskriege führen... ;(
Momentaner Workaround: Einfach zwei (oder mehr) Browser Fenster nebeneinanderlegen. Am besten dann noch mit Opera kurz STRG+F11 drücken und die Seite wird (auch im Bilder Thread ;) ) nie größer als das momentane Fenster: Problem gelöst.
Warum es sowas wie STRG+F11 (also "An Breite anpassen") nicht für IE gibt (habe ich jedenfalls noch nicht gefunden) werde ich wohl nie verstehen...
darph
2007-04-16, 07:48:01
Auf so ein Feature warte ich schon lange :( . Jedesmal wenn ich eine Tageszeitung wie die FAZ aufschlage, habe ich schmale Zeilenlängen, dafür aber viele viele Spalten. So etwas möchte ich auch fürs Web...Wie gesagt: In CSS3 wird es (soll es) drin sein. Fragt sich halt nur, wann das implementiert wird. ;(
HellHorse
2007-04-16, 11:02:33
Wie gesagt: In CSS3 wird es (soll es) drin sein. Fragt sich halt nur, wann das implementiert wird. ;(
Is in Gecko und WebKit nightly (das heisst, es wird wohl auf Safari für OS X 10.5 gehen) drin:
http://www.css3.info/preview/multi-column-layout.html
Silpion
2007-04-16, 16:17:33
Entfernt
Ich versteh eh nicht, warum so viele unbedingt ihre Browserfenster maximieren müssen (oberhalb von 1024er Auflösungen) und dann noch auf einem 16:10-Display! Geht's noch?! Am besten dann noch Microschrift oder wie? Je länger die Zeilen werden, desto anstrengender wirds beim Lesen, desto eher "verrutscht" man beim Lesen in die falsche Zeile. Es hat einen Grund, warum Magazine und Zeitungen in Spalten drucken, wo gerade 4, 5 Worte pro Zeile reinpassen: es liest sich weg wie nichts.
Und so viel Platz auf dem Schirm und man hat nichts anderes zu tun, als ihn mit einem einzigen Fenster komplett zu zu machen. Ich werds nie kapieren.
Aber davon ab sollten Websites natürlich skallieren, mich regen aber eher Seiten auf, die platzverschwenderisch und unnötig in die Breite gehen. Aber wer sich unbedingt durch einen Text quälen will, der sich einen halben Meter in die Breite erstreckt ... bitteschön. Meine Fenster sind in der Regel schmal und hoch. Hauptsache, die Seite paßt sich an.
Es ist allerdings auch so dass man durch die Breite deutlich weniger Zeilen pro Absatz hat, womit das in der Zeile verrutschen wieder reduziert wird sofern die Absätze entsprechend kurz sind. Bei "professionellen" Texten mit langen Absätzen mag die Breite problematisch sein, hier im Forum habe ich damit allerdings kein Problem (Mal kurz nachgezählt: in diesem Thread haben bei meinen Ansichtseinstellungen die Absätze im Schnitt weniger als 2 Zeilen).
Die Verbreitung von Tabbed Browsing trägt allerdings auch dazu bei dass viele ihren Browser maximiert nutzen. Auf manchen Seiten bringt es was, auf anderen nicht, aber man möchte die Fenstergröße nicht bei jedem Tabwechsel individuell anpassen, denn das ist umständlich. Zudem sind die meisten Menschen Single-Task-Surfer: Neben dem Browserfenster ist häufig sonst keine Anwendung (dauerhaft) offen, für die man Platz bräuchte. Wieso dann also nicht maximieren?
Kinman
2007-04-17, 00:05:47
Ich finde dass mit der Zeilenlänge ist reine Übungssache. Anfangs fiel es mir beim WS auch schwer, aber mittlerweile hab ich überhaupt kein Problem mehr beim Lesen von 50cm langen Zeilen ;)
mfg Kinman
Binaermensch
2007-04-29, 22:33:10
Meine Meinung: Weil die meisten der Designer aus dem Printbereich kommen, und dort fixe Layouts gewöhnt sind. Die wollen alles am liebsten pixelgenau festlegen anstatt die Möglichkeit einzuräumen sich die Seite an die Umgebung anpassen zu lassen.
Bei vielen Seiten genügt ja bereits ein Ändern der Schriftgröße, um das Layout komplett zu zerwürfeln.
Oder, um es härter auszudrücken: Sie sind ganz einfach schlechte Webdesigner.
@Zeilenlänge (und andere typografische Regeln):
Die typografischen Grundregeln haben schon einen Sinn. Das zu lange Zeilen einen negativen Einfluß auf die Lesbarkeit haben habe ich bei mir selbst oft erlebt.
Jedoch: Dabei gehts um die Zeilenlänge.
Nur weil man die Textzeile auf eine gewisse Breite begrenzt, muss man noch lange nicht das gesamte Layout in der Breite begrenzen!
Heutige Webseite bestehen aus weit mehr als nur Text.
Das ist also keine Entschuldigung.
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