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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows-artige Linux Distri selbst bauen?


Django
2007-04-21, 01:12:21
Hallo,

könnte man sich aus LFS eine Distri bauen, die von der Ordnerstruktur wie Windows ist? Also nicht Pseudo-Verlinkungen wie bei gobo linux...

Also nichtmehr alles versteuen in /usr/lib und /etc/xy und /usr/share usw
sondern

Programmordner /config /libs /themes usw

In zeiten von Terabyte Platten sind ein paar doppelte libs kein thema (aber ersparen versionskonflikte und jede menge anderen ärger)
beim sys-update durchsucht man halt ein paar mehr ordner..aber das juckt mich nicht

EcHo
2007-04-21, 03:20:31
Ja, könnte man.

Dann hälst du dich aber nicht mehr an die Standards vom LSB, was deine Distri sicherlich nicht zuträglich ist. Die Filesystem-Struktur hat schon Sinn.

Lokadamus
2007-04-21, 08:03:45
mmm...

Gibt doch schon eine Distri, die die Verzeichnisstruktur so ähnlich wie Windows aufgebaut hat. Aber ob das sinnvoll ist ... wie die Distri heißt, weiß ich nicht mehr ...

Gast
2007-04-21, 11:51:14
Distro = Einzahl

Distri = Mehrzahl!

:X

EcHo
2007-04-21, 12:43:16
Distro = Einzahl

Distri = Mehrzahl!

:X
???

Distri -> Distribution!

Corny
2007-04-21, 13:04:18
Die Distribution wäre wohl ziemlich kompliziert, weil kaum ein normales Programm damit zurecht kommen würde.
Wenn jede Software Installation zu einem großen Akt wird verzichte ich gern auf eine Windows-Like Verzeichnisstruktur.

Abgesehen davon finde ich die Linux/Unix Verzeichnisstruktur sehr gut und druchdacht

Gast
2007-04-21, 13:45:25
Die Distribution wäre wohl ziemlich kompliziert, weil kaum ein normales Programm damit zurecht kommen würde.
Wenn jede Software Installation zu einem großen Akt wird verzichte ich gern auf eine Windows-Like Verzeichnisstruktur.

Abgesehen davon finde ich die Linux/Unix Verzeichnisstruktur sehr gut und druchdacht

Woran machst du dieses sehr gut und durchdacht fest?

Rhönpaulus
2007-04-21, 16:58:52
welchen sinn soll es denn haben das chaos unter win beizubehalten?
nur weil man es gewohnt ist muß man es nicht auch noch weitertragen.
lernen wie das linux-filesystem funktioniert und verstehen *warum* es so besser funktioniert hilft weiter.

linuxfibel (http://www.linuxfibel.de/dirstruct.htm)

Django
2007-04-21, 17:01:16
welchen sinn soll es denn haben das chaos unter win beizubehalten?
nur weil man es gewohnt ist muß man es nicht auch noch weitertragen.
lernen wie das linux-filesystem funktioniert und verstehen *warum* es so besser funktioniert hilft weiter.

linuxfibel (http://www.linuxfibel.de/dirstruct.htm)

Was für ein Chaos? Jedes Programm hat seine Libs und fertig.

Mein XP läuft jetzt schon seit über 3 Jahren performant und rockstable.
Wüsste also nicht, was unter Linux besser funktioniert!

Tesseract
2007-04-21, 18:01:19
Was für ein Chaos? Jedes Programm hat seine Libs und fertig.

fertig? es gibt saubere windows programme die alles im eigenen ordner kapseln. es gibt aber genauso welche die die alles auf den programmordner, das WINDOWS verzeichnis, dem (natürlich eingedeutschten "Dokumente und Einstellungen") inkl. seinen 235342453 unterverzeichnissen (wo auch die "eigenen dateien" dazugehören) und der registry verteilen.
ist es jetzt in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten? (lol @ lokalisierung) oder in C:\Dokumente und Einstellungen\Default User\Anwendungsdaten? oder überhaupt wo ganz anders?

und warum ist der dreck überhaupt über 1,5GB groß wärend das home verzeichnis mit 40MB auskommt?


das linuxsystem ist nicht perfekt, aber besser als das von windows allemal.


Woran machst du dieses sehr gut und durchdacht fest?
weil es systemnahe, hochflexibel und viel simpler ist.

Corny
2007-04-21, 23:09:42
in /bin sind alle ausführbaren dateien, in /lib alle libs, in /etc alle Konfigurationsdateien usw...
also ich finde das durchaus logisch.

suche ich die Konfigurationsdatei von einem Programm geh ich einfach in /etc und suche nach dem Programmnamen, schon hab ichs.

Unter Windows suche ich erst einmal eine handvoll anderer Ordner ab um es mit Glück zu finden....

Gast
2007-04-22, 15:53:37
fertig? es gibt saubere windows programme die alles im eigenen ordner kapseln. es gibt aber genauso welche die die alles auf den programmordner, das WINDOWS verzeichnis, dem (natürlich eingedeutschten "Dokumente und Einstellungen") inkl. seinen 235342453 unterverzeichnissen (wo auch die "eigenen dateien" dazugehören) und der registry verteilen.
ist es jetzt in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten? (lol @ lokalisierung) oder in C:\Dokumente und Einstellungen\Default User\Anwendungsdaten? oder überhaupt wo ganz anders?

und warum ist der dreck überhaupt über 1,5GB groß wärend das home verzeichnis mit 40MB auskommt?


das linuxsystem ist nicht perfekt, aber besser als das von windows allemal.



weil es systemnahe, hochflexibel und viel simpler ist.
Technische Begründung dafür erzähl mal

Tesseract
2007-04-22, 16:16:18
Technische Begründung dafür erzähl mal

weil die verzeichnisstruktur ein baum ist, bei dem die blätter und knoten relativ homogen verteilt sind und eine annähernd gleiche tiefe haben.
dazu lässt sich der baum durch mounts/symbolische links an allen ecken und enden flexibel erweitern um aus der hardware (verschiedene dateisysteme, verschiedene datenträgergrößen usw.) das maximale rausholen zu können.
die benennung, die in der regel im oberen teil des baumes, also nahe der wurzel / , auf 3-5 zeichen beschränkt ist hält absolute pfade möglichst kurz. ein /etc ist in jedem absolten pfad platzsparender und handlicher als ein "/ich bin das verzeichnis wo die konfigurationen drin liegen tun".
sonst hast du solche pfade: "/ich\ bin\ das\ verzeichnis\ wo\ die\ konfigurationen\ drin\ liegen\ tun/ich\ bin\ der\ ordner\ für\ den\ X-Server/das\ ist\ die\ configurationsdatei.config". viel spaß damit, ich arbeite dann doch lieber mit "/etc/X11/xorg.conf"

es hat schon seine gründe, wieso linux auf einem handy oder auf einer spielkonsole genauso läuft wie auf einem großteil aller supercomputer weltweit. wenn man wikipedia glauben darf sind inzwischen über 75% der top 500 supercomputer auf linuxbasis und der rest auf einem anderen unix system. abgesehen von einem minimalen rest, der auf was anderem läuft.

Lokadamus
2007-04-22, 16:29:42
Technische Begründung dafür erzähl malmmm...

Damit Windows wieder etwas kopieren kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Distributed_File_System_%28Microsoft%29

Spass bei Seite. In den Handbüchern steht, welche Bedeutung welche Ordner hat und wenn sich alle daran halten würde, würde es wesentlich aufgeräumter sein.
Dabei ist es egal, welche Distri oder welches Windows du nimmst, Chaos ist immer dabei.
C:\Dokumente und Einstellungen\ gab es unter Win98 zum Beispiel nicht ...

nggalai
2007-04-22, 16:34:13
fertig? es gibt saubere windows programme die alles im eigenen ordner kapseln. es gibt aber genauso welche die die alles auf den programmordner, das WINDOWS verzeichnis, dem (natürlich eingedeutschten "Dokumente und Einstellungen") inkl. seinen 235342453 unterverzeichnissen (wo auch die "eigenen dateien" dazugehören) und der registry verteilen.
ist es jetzt in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten? (lol @ lokalisierung) oder in C:\Dokumente und Einstellungen\Default User\Anwendungsdaten? oder überhaupt wo ganz anders?

und warum ist der dreck überhaupt über 1,5GB groß wärend das home verzeichnis mit 40MB auskommt?


das linuxsystem ist nicht perfekt, aber besser als das von windows allemal.
Sehr schönes Posting! Genau so ist es mir ergangen, als ich vor Jahren mit Linux angefangen habe. Ich weiß nicht, weshalb, aber ich habe sofort eingesehen, daß das System „ordentlicher“ ist. Es lag mir einfach näher als das Chaos bei Windows. Augenscheinlich alles im Programm-Ordner, aber faktisch …*mal da, mal dort, DIE Applikation speichert ihre Daten im „Eigene Dateien“-Ordner, DIE Applikation im Programmordner … Da lobe ich mir das UNIX-System.

Django
2007-04-22, 17:36:29
Sehr schönes Posting! Genau so ist es mir ergangen, als ich vor Jahren mit Linux angefangen habe. Ich weiß nicht, weshalb, aber ich habe sofort eingesehen, daß das System „ordentlicher“ ist. Es lag mir einfach näher als das Chaos bei Windows. Augenscheinlich alles im Programm-Ordner, aber faktisch …*mal da, mal dort, DIE Applikation speichert ihre Daten im „Eigene Dateien“-Ordner, DIE Applikation im Programmordner … Da lobe ich mir das UNIX-System.

ich nicht..auch unter Linux hält sich nicht jedes Programm an die Standards!
und nach ner weile hat man genauso nen müll wie unter win...kenne genug programme die ihre binarys! z.b. nach /usr/lib legen, was für mich völlig sinnbefreit ist

Kommandofrosch
2007-04-22, 17:55:10
Tag zusammen,

Unix-Systeme an sich haben eine geordnete Struktur. Das alles mit "/" anfängt ist logisch.
/usr/ ... /usr/local und so weiter ist gut nachvollziehbar, auch wenn man mit Unix/Linux erst anfängt.
Software kann man ganz einfach dazu bringen ihre Struktur beizubehalten. Wenn es nicht anders geht, kann man auch per Quelltext nachhelfen.
Wobei man viele Anwendungen welche schon in binärer Form vorliegen auch entpackt aus dem /home/Benutzer/ - Verzeichnis starten kann.
Beispielsweise wenn ein Rechner mehrere Festplatten hat, kann man auch per LVM eine große Festplatte bauen. Datenverlust kann man später auch per Backup (auf DVD ...) entgegenwirken. Sehr oft ist das / Wurzelverzeichnis der Buhmann bei Neuformatierungen.

Gast
2007-04-22, 22:20:17
ich nicht..auch unter Linux hält sich nicht jedes Programm an die Standards!
und nach ner weile hat man genauso nen müll wie unter win...kenne genug programme die ihre binarys! z.b. nach /usr/lib legen, was für mich völlig sinnbefreit ist

Kannst du da vielleicht Beispiele bringen? Beispielsweise für bestimmte Pakete in Debian?

Django
2007-04-22, 23:35:57
Kannst du da vielleicht Beispiele bringen? Beispielsweise für bestimmte Pakete in Debian?

die debian internen packete halten sich natürlich dran
aber darin ist nunmal nicht alles enthalten, was man braucht oder brauchen kann

debian setzt auch oft auf uralte versionen...wenn man neuere will muss man selbst compilen und dann kann alles wieder anders aussehn

piepre
2007-04-23, 11:09:48
die debian internen packete halten sich natürlich dran
aber darin ist nunmal nicht alles enthalten, was man braucht oder brauchen kann

debian setzt auch oft auf uralte versionen...wenn man neuere will muss man selbst compilen und dann kann alles wieder anders aussehn
Beim selbst kompilieren, kann man normalerweise selber bestimmen in welche Verzeichnisse die binary, manpage, etc gepackt werden soll :)

@Topic: Verstehe zwar nicht warum man so etwas machen möchte, aber ich würde in diesem Fall einfach zu den bestehenden Distris raten, die versuchen Windows nachzuahmen: Linspire, Xandros, linux-xp etc.
oder xpde verwenden

grandmasterw
2007-04-23, 11:23:07
fertig? es gibt saubere windows programme die alles im eigenen ordner kapseln. es gibt aber genauso welche die die alles auf den programmordner, das WINDOWS verzeichnis, dem (natürlich eingedeutschten "Dokumente und Einstellungen") inkl. seinen 235342453 unterverzeichnissen (wo auch die "eigenen dateien" dazugehören) und der registry verteilen.

Was manchmal auch sinnvoll ist, wenns eben libs sind, die eventuell mal von nem andern Programm auch genutzt werden können. Die Deinstallation von solchen libs ist halt oft etwas schwierig. Matlab installiert afaik z.B. die Visual C++ Runtime, da landen einige dlls im Windows-Dir. Andere Programme kopiern halt einfach dlls rein, das ist natürlich schlecht.

ist es jetzt in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten? oder in C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten? (lol @ lokalisierung) oder in C:\Dokumente und Einstellungen\Default User\Anwendungsdaten? oder überhaupt wo ganz anders?

Auch das hat nen Sinn. Default User ist die Vorlage für neu anzulegende Benutzer, und All User-Inhalte sind für alle Benutzer jederzeit lesbar (z.B. Startmenüeinträge. Anwendungsdaten werden afaik mit nem Domänenrechner synchronisiert, enthalten also eher wichtige Daten, Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten bleiben lokal. Da gehören Temp-Files und Cache Files rein. Der Google-Earth Cache landet sinnvollerweise hier. Warum der IE bis heute der einzige Browser ist, der seinen Cache dort ablädt, ist mir nicht klar, vermutlich, weil die andern aus Gründen der Plattformunabhängigkeit kein zweites Config-Dir anpatzen wollen.

und warum ist der dreck überhaupt über 1,5GB groß wärend das home verzeichnis mit 40MB auskommt?

Warum ist er bei dir so groß? Lösch halt mal was.

Das gleiche, was bei Linux gilt, gilt ja auch bei Windows: Nur weil mans nicht versteht, ists nicht automatisch schlecht.

Tesseract
2007-04-23, 12:37:06
Warum ist er bei dir so groß? Lösch halt mal was.

genau das ist das problem. sind hunderte kleine dateien von verschiedenen programmen die namen haben wie "4d5dzf.temp" o_O
ein paar hundert MB bekommt ich sicher noch irgendwie weg aber ziemlich groß bleibt das ding trotzdem.

Django
2007-04-23, 12:41:29
genau das ist das problem. sind hunderte kleine dateien von verschiedenen programmen die namen haben wie "4d5dzf.temp" o_O
ein paar hundert MB bekommt ich sicher noch irgendwie weg aber ziemlich groß bleibt das ding trotzdem.

von tmp dateien löschen hast du auch noch nie was gehört oder?
und das man das tmp verzeichnis einstellen kann?

Tesseract
2007-04-23, 13:28:52
von tmp dateien löschen hast du auch noch nie was gehört oder?

die machen etwa 125MB vom ganzen aus. der name war btw. ein "nachempfundenes" beispiel einer datei die ich mit dem namen nichtmal habe. ich hätte genausogut DHFHVGF.dat schreiben können.
es ging mir nur um die total sinnlose nichtsaussagende benennung.

das problem an der ganzen sache ist, dass diese größe einfach die summe von allem zusammen ist. es gibt keinen löwenanteil den man einfach löschen kann. hier sind 100MB tempfiles, da sind 50MB "configs" von z.B. C&C3, wieder wo anders sind 150MB von google earth, dazu kommen 25MB temporary internet files usw.

wie gesagt, wenn ich mich mal hinsetzen und ausmisten würde, kämen sicher ein paar huntert MB weg. aber das ist nicht mal eben ein knopfdruck und wenn ich es mache hat es trotzdem keine 50 MB. die hat es nichtmal gleich nach dem aufsetzen iirc.

Holundermann
2007-04-23, 15:07:53
naja, google earth und sämtliche spiele hätten wohl gleichgrosse verzeichnisse im home lw von linux... für anwendungsbezogene datengrössen kann kein betriebssystem was, sind ja auch ANWENDUNGSdaten, nicht SYSTEMdaten... und dazu gehört auch der Cache Ordner vom Internet Explorer...

Ich finde übrigens das system mit den versteckten dateien als konfig dateien im home folder nicht so toll, irgendwie ist bei mir im speichern dialog von gnome das so eingestellt das ich alle ordner sehe...

Tesseract
2007-04-23, 16:44:35
naja, google earth und sämtliche spiele hätten wohl gleichgrosse verzeichnisse im home lw von linux...

theoretisch ja.

praktisch hat das programm unter linux 49MB und die config im home 33KB.
unter windows sind es 30MB für das programm und 124MB auf "Dokumente und Einstellungen" verstreut.
genauergesagt verteilt auf
C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\GoogleEarth
und
C:\Dokumente und Einstellungen\<account>\Anwendungsdaten\Google\GoogleEarth

genau wegen sowas auch meine frage "warum ist der dreck so groß".
auch wenn nicht unbedingt das system direkt dran schuld ist, ist so eine vermüllung nunmal bei vielen programmen praxis.

Liszca
2007-04-27, 22:44:56
Hallo,

könnte man sich aus LFS eine Distri bauen, die von der Ordnerstruktur wie Windows ist? Also nicht Pseudo-Verlinkungen wie bei gobo linux...

Also nichtmehr alles versteuen in /usr/lib und /etc/xy und /usr/share usw
sondern

Programmordner /config /libs /themes usw

In zeiten von Terabyte Platten sind ein paar doppelte libs kein thema (aber ersparen versionskonflikte und jede menge anderen ärger)
beim sys-update durchsucht man halt ein paar mehr ordner..aber das juckt mich nicht

wenn ich windows will installier ich windows. linux zu windows umbauen ist wie wenn sich ein man zu einer frau umbauen lassen will (oder umgekehrt).

Gast
2007-04-28, 04:55:03
Was für ein Chaos? Jedes Programm hat seine Libs und fertig.

Mein XP läuft jetzt schon seit über 3 Jahren performant und rockstable.
Wüsste also nicht, was unter Linux besser funktioniert!

Schön, dann setze mal auf C: einen Schreibschutz (z.B. via Jumper an der Festplatte) und nutze für veränderliche Daten nur D: (falls du das mit den Jumpern machst, muß D: auf einer 2. Festplatte sein)

Gast
2007-04-28, 05:02:40
Ich finde übrigens das system mit den versteckten dateien als konfig dateien im home folder nicht so toll, irgendwie ist bei mir im speichern dialog von gnome das so eingestellt das ich alle ordner sehe...

Das kann man auch abstellen.

Und wenn du mal wirklich in ein Punktverzeichnis im Gnomedialog wechseln willst, dann reicht es, wenn du STRG + L-Taste drückst und schon kannst du den Pfad per Tastatur eingeben.


Aber ich gebe dir insofern Recht, daß es mir auch lieber wäre, wenn sich die ganzen Configdateien im Homeordner unter einem einzigen .conf Ordner befinden würden.